DE3339432A1 - Maschine zur gleichzeitigen herstellung von fortlaufenden zigarettenstraengen - Google Patents

Maschine zur gleichzeitigen herstellung von fortlaufenden zigarettenstraengen

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    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
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    • A24C5/1835Multiple rod making devices

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

G. D. Societä per Azioni
Via Pomponia 10
I - 40 100 Bologna/Italien
Maschine zur gleichzeitigen Herstellung
von fortlaufenden Zigarettensträngen
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur gleichzei tigen Herstellung von fortlaufenden Zigarettensträngen.
Fertigungsmaschinen dieser Art, bei denen geschnittener
Tabak von einer einlaßseitigen Speisekammer auf einen darunter befindlichen Förderer durch eine Kämm- oder Kardiervorrichtung, die den geschnittenen Tabak auf den Förderer
bzw. ein Förderband in einer ununterbrochenen, im wesentlichen gleichförmigen Schicht aufbringt, geführt wird, sind
bereits bekannt. Zur Fertigung einer Anzahl von fortlaufenden Zigarettensträngen zu gleicher Zeit mit solchen Maschinen wird die ununterbrochene Tabakschicht gleichzeitig
einer Anzahl von Speiseschächten oder -kanälen zugeführt,
durch die der Tabak auf eine gleiche Anzahl von austragenden Förderern, deren jeder der Fertigung eines Zigarettenstranges dient, aufgebracht wird.
Bei den bekannten Maschinen wird die ununterbrochene Tabakschicht gewöhnlicherweise durch ein Absaugen vom Förderer bzw. Förderband und durch Leiten des Tabaks mit Hilfe eines Luftstroms, der in eine Anzahl von Sekundärströmen, und zwar ein Sekundärstrom für jeden Speiseschacht oder -kanal, durch ortsfeste oder bewegbare Trennwände an den Schächten getrennt wird, aufgeteilt.
Demzufolge wird bei den bekannten Maschinen die von der Kämm- oder Kardiervorrichtung kommende Tabakschicht nicht unmittelbar aufgeteilt, sondern mittelbar durch Teilen des Luftstroms, der den Tabak vom darunter befindlichen Förderband absaugt oder abhebt.
Ein solches Vorgehen führt ersichtlich zu Problemen und Schwierigkeiten insofern, als es nicht immer möglich ist, obwohl der erwähnte Luftstrom in eine Anzahl von voreingestellten, d.h. jeweils gleichen Sekundärströmen unterteilt werden kann, den Tabak innerhalb des Hauptstroms gleichförmig zu verteilen. Daraus folgt, daß es nicht immer möglich ist, die austragenden Förderbänder mit vorbestimmten Tabakmengen, die beispielsweise einander genau gleich sind, zu versorgen. Was noch schwerer wiegt, ist, daß bei den bekann ten Maschinen, weil bei diesen der Hauptstrom unmittelbar durch die Trennwände an den Schächten oder Kanälen geteilt wird, immer die Gefahr besteht, daß Tabakschnitzel die Einlaufkante der Wände überdecken, wodurch der Luftstrom längs der Kanäle und das gleichförmgie Aufbringen des Tabaks auf die austragenden Förderbänder negativ beeinflußt werden.
Zweck der Erfindung ist es, die vorgenannten Mängel, die bekannten Maschinen der angegebenen Gattung anhaften, zu beseitigen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Maschine zur gleichzeitigen Herstellung von ununterbrochenen Zigarettensträngen zu schaffen, bei der eine Teilung der von der Kämm- oder Kardiervorrichtung kommenden Tabakschicht erfolgt, bevor diese Tabakschicht an die Einlasse der erwähnten Kanäle oder Schächte gelangt, wodurch die Nachteile, die bei bekannten Maschinen dieser Art auftreten, überwunden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgmeäß durch eine Maschine zur gleichzeitigen Fertigung von ununterbrochenen Zigarettensträngen mit einer Eintritts-Speisekammer zur Zufuhr von geschnittenem Tabak zu einer Kardiervorrichtung, die den Tabak auf ein Förderband zur Lieferung an eine Anzahl von Austritts-Steigeschächten abgibt, wobei für jeden Zigarettenstrang ein Steigeschacht vorhanden ist una die Steigeschächte nebeneinander sowie quer zur Einlaufrichtung des Förderbandes angeordnet sind, gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie für jedes Paar von einander benachbarten Steigeschächten eine der Förderfläche des Förderbandes zugewandte Teilvorrichtung mit einer Quelle zur Lieferung eines unter Druck stehenden Fluids und mit wenigstens einem Paar von Düsen zur Abgabe des unter Druck stehenden Fluids umfaßt, daß die Düsen eines jeden Paares auf die Förderfläche gerichtet sind, von dieser einen Abstand haben, der größer ist als die auf dem Förderband befindliche Tabakschicht, unter einem Winkel mit Bezug zur Förderfläche und in deren Laufrichtung sowie im wesentlichen zu einer zur Laufrichtung Parallelen symmetrisch angeordnet sind und daß die Asutrittsgeschwindigkeit des aus den Düsen austretenden, unter Druck stehenden Fluids parallel zur Laufrichtung des Förderbandes größer ist als dessen Laufgeschwindigkeit.
Der Erfindungsgegenstand wird an einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise auf- und abgebrochene Ansicht einer Austragsektion einer Zigaretten-Fertigungsmaschine gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Einzelheit der Maschine von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
Eine Vertikalwand 1 bildet einen Teil des Betts einer Zigaretten-Fertigungsmaschine 2, die dazu ausgelegt ist, gleichzeitig zwei (nicht gezeigte) Zigarettenstränge zu erzeugen. An der Vertikalwand 1 sind rechtwinklig zu dieser drei Drehwellen 3, 4 und 5 (in der Fig. 1 von links nach rechts) gelagert, von denen die erste tiefer als die beiden anderen angeordnet und an einen (nicht gezeigten) Antrieb angeschlossen ist, durch den sie entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird.
An der Drehwelle 3 sind zwei zylinderförmige Rollen 6 und 7 Seite an Seite befestigt, von denen die erste nahe der Vertikalwand 1 angeorndet ist; die Drehwellen 4 und 5 sind mit zu den Rollen 6, 7 parallelen zylinderförmigen Rollen 8 und 9 versehen.
Über die Rollenpaare 6 und 8 sowie 7 und 9 laufen jeweils Förderbänder 10 und 11, von denen das Untertrum von einer in der Zeichnung nicht gezeigten Einrichtung her einer Saugwirkung ausgesetzt sind.
Stromab von den Förderbändern 10, 11 ist eine Station 12 für das Einrollen von Tabak in Papierstreifen vorgesehen. Unterhalb der Förderbänder 10, 11 sind die oberen Austritte 13 von zwei Steigeschächten 14, 15 angeordnet, die einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt haben und deren Längsachse im wesentlichen parallel zu den Förderbändern 10, 11 verläuft. Die Steigeschächte 14, 15 weisen jeweils einen oberen, vertikalen Auslaßabschnitt 16 und 17 auf, von denen jeder an seinem unteren Ende in einen Zwischenabschnitt 18 bzw. 19 übergeht, die zu einer zwischen den Förderbändern 10, 11 verlaufenden vertikalen Ebene geneigt angeordnet sind. Die unteren Enden dieser Zwischenabschnitte 18, 19 stehen mit dem Querschnitt eines einzelnen, unteren, im wesentlichen vertikalen Kanals 20 in Verbindung, der eine im wesentlichen rechteckige, längliche Gestalt hat, in der Breite im wesentlichen den Förderbändern 10, 11 gleich und doppelt so lang wie die Austritte 13 ist.
In seinem Innern ist der Kanal 20 mit einer querliegenden Klappe 21 versehen, die den Kanal in zwei Einlaßkanalabschnitte 22, 23 unterteilt, die mit dem Zwischenabschnitt 18 bzw. 19 in Verbindung stehen und Einlasse für die Steigeschächte 14 bzw. 15 bilden.
Da die Unterkante 24 der Klappe 21 mit Bezug zum unteren Ende des Kanals 20 höher liegt, ist den Einlaßkanalabschnitten 22, 23 ein relativ kurzer oder niedriger Querschnittsbereich gemeinsam.
Unter den bodenseitigen Eintritten der Steigeschächte 14, 15 befindet sich das eine Ende eines im wesentlichen horizontalen Förderbandes 25, dessen durch den Pfeil 26 angegebene Laufrichtung im wesentlichen quer zur Laufrichtung der Förderbänder 10, 11 gerichtet ist. Das Förderband 25 läuft um ein Paar von Walzen 27, von denen in Fig. 1 nur eine zu sehen ist, und wird von einem (nicht gezeigten) Antrieb bewegt, um den bodenseitigen Eintritten der Steigeschächte 14, 15 eine ununterbrochene, im wesentlichen gleichförmige Schicht 28 aus geschnittenem Tabak von einer (nicht gezeigten) Kardiervorrichtung auf seiner Förderfläche 29 zuzuführen.
Eine der Förderfläche 29 zugewandte oder gegenüberliegende Teilvorrichtung 30 dient dazu, die Tabakschicht 28 in eine Anzahl von Streifen 31 aufzuteilen, die auf der Förderfläche 29 in Richtung des Pfeils 26 bewegt werden.
Die Tei!vorrichtung 30 besteht aus einem hohlen, prismatischen Körper 32 mit im wesentlichen dreieckiger Grundfläche und einem im wesentlichen dreieckigen Innenraum 33, wobei die Spitze des Körpers 32 dem Pfeil 26 entgegengerichtet ist. Der Hohlkörper 32 ist mit dem freien Ende einer in der Hauptsache rechtwinklig zur Förderfläche 29 angeordneten Hohlwelle 34 verbunden und liegt mit einem Abstand über der Förderfläche 29, der größer ist als die Stärke der Tabakschicht 28.
Das dem Körper 32 entgegengesetzte Ende der Hohlwelle 34 ist, um eine feste Achse drehbar, mit einem Schieber 35 verbunden, der längs einer parallel zum Pfeil 26 angeordneten Schiene 36 läuft, und zwar wird der Schieber 35 durch einen Motor 37 und ein Ritzel/Zahnstangenaggregat 38, das zwischen der Schiene 36 und dem Schieber 35 angeordnet ist, angetrieben. Der Schwenk- oder Drehwinkel der
Hohlwelle 34 wird durch einen Motor 39 gesteuert, welcher auf dem Schieber 35 gelagert und mit der Welle 34 über ein Kegelradpaar 40 verbunden ist.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist der Schieber mit einer Druckluftquelle 41 ausgestattet, von der ein Auslaß an das Innere der Hohlwelle 34 angeschlossen ist und über diese mit dem Innenraum 33 des hohlen Körpers 32 in Verbindung steht.
Der Innenraum 33 steht über zwei Paare von Löchern oder Düsen 42, 43 mit der Außenumgebung des Körpers 32 in Verbindung, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, wobei eines dieser Paare jedoch auch weggelassen werden kann. Die Düsen 42,43 eines jeden Paares durchsetzen die einander gegenüberliegenden Seitenwände 44, 45 des Körpers 32 und sind unter einem Winkel sowohl gegenüber der Förderfläche 29 wie auch gegenüber der Richtung des Pfeils 26 sowie unter einem divergierenden Winkel mit Bezug zu einer parallel zum Pfeil 26 verlaufenden Achse des Körpers 32 angeordnet.
Am in der Laufrichtung (Pfeil 26) des Förderbandes 25 stromab gelegenen Ende des Körpers 32 ist mit diesem über einen Tragarm 46 eine Teilklappe 47 verbunden, die an ihrem Ende keilförmig ausgebildet ist und sich parallel zum Pfeil 26 sowie zur Oberfläche 29 des Förderbandes 25 erstreckt.
Im Betrieb verlagern die durch die Düsen 42, 43 auf die in der Pfeilrichtung 26 bewegte Tabakschicht 28 auf dem Förderband 25 gerichteten Druckluftstrahlen das unter dem Körper 32 sich bewegende Material seitwärts, so daß ein Streifen 48 gebildet wird, längs welchem die Förderfläche 29 frei bleibt. Die Achse dieses Streifens 48 wird von der Teilklappe 47 eingenommen, welche auch weggelassen werden kann und deren Aufgabe es ist, die Luftströme
von den Düsen 42 und 43 zu den entgegengesetzten Seiten des Körpers 32 hin zu teilen.
Um die Streifen 48 freizuhalten, muß die Geschwindigkeit der Druckluftstrahlen nient notwendigerweise hoch sein im Vergleich zur Geschwindigkeit des Förderbandes 25. Die Geschwindigkeit der Strahlen in der Pfeilrichtung 26 braucht nur um wenige Prozente, z.B. 10%, höher zu sein als die des Förderbandes 25.
Die auf dem Förderband 25 durch die Teilvorrichtung 30 gebildeten Tabakstreifen 31 werden durch das Förderband 25 weiter zu den Einlassen der Steigeschächte 14, 15 geführt und, ohne Berührung der Klappe 21, aufwärts an das Untertrum der Förderbänder 10 bzw. 11 gesaugt.
Die Teilvorrichtung 30 sorgt für eine genaue Einstellung der jedem der Steigeschächte 14, 15 zugeführten Tabakmenge. So kann beispielsweise durch Anordnen einer (nicht gezeigtne) dynamischen Wägevorrichtung unter dem Förderband 25 und stromab von der Tei!vorrichtung 30 der Winkel des Körpers 32 mit Bezug zur Achse der Hohlwelle 34 gesteuert werden, um die Tabakstreifen 31 vollkommen gleich im Gewicht zu machen.
Mit Hilfe des Antriebsmotors 37 ist es möglich, den Punkt auf dem Förderband 25, an dem die Tabakschicht 28 in Streifen geteilt wird, entsprechend der Lage der Steigeschächte 14, 15 und den Kennwerten oder Eigenschaften des gerade geförderten Tabaks einzuregeln, so daß dem zum Freihalten des Streifens 48 zur Seite verlagerten Tabak die Möglichkeit gegeben ist, sich vollständig zu setzen, bevor er die Steigeschächte 14, 15 erreicht.
Dem Fachmann ist klar, daß an der Maschine 2, die hier erläutert wurde, ohne auf diese Ausführungsform beschränkt zu sein, Abänderungen vorgenommen werden können, wodurch jedoch der Rahmen der Erfindung nicht verlassen wird.
So kann z.B. bei einer alternativen, nicht gezeigten Anordnung die Hohlwelle 34 aus zwei Teilen, die teleskopartig miteinander verbunden sind, wobei eine Mikrometer-Einstel !vorrichtung dazwischen vorgesehen sein kann, um den Abstand des Körpers 32 von der Förderfläche 29 einzuregeln, bestehen. Bei einer weiteren, nicht gezeigten Alternativanordnung können zusätzliche, gleichartige Kanäle oder Schächte längs und neben den Steigeschächten 14, 15 angeordnet sein, von denen jeder Tabak einem mit Saugwirkung arbeitenden Förderband zuführt, um gleichzeitig mehr als zwei Zigarettenstränge herzustellen. In diesem Fall müßte klarerweise das Förderband 25 eine ausreichende Breite haben, um soviele Tabakstreifen 28 aufzunehmen, wie es der Anzahl der Steigeschächte entspricht, und die Fertigungsmaschine 2 müßte mit einer Anzahl von Teilvorrichtungen 30 ausgestattet werden, die um Eins niedriger ist als die Anzahl der Steigeschächte.

Claims (5)

23.327/-8 / GA PATENTANWÄLTE Dr. rer. nat. DiETER LOUlS Dipl.-Phys. CLAUS PÖHLAÜ Dipl.-ing. FRANZ LOHRENTZ Dipi.-Phys.WOLFGANG SEGETH KESSLERPLATZ 1 8500 NÜRNBERG 20 G. D. Societä per Azioni Via Pomponia 10 - 40 100 Bologna/Italien Maschine zur gleichzeitigen Herstellung von fortlaufenden Zigarettensträngen Patentansprüche
1. Maschine zur gleichzeitigen Herstellung von Zigarettensträngen mit einer Eintritts-Speisekammer zur Zufuhr von geschnittenem Tabak zu einer Kardiervorrichtung, die den Tabak auf ein Förderband zur Lieferung an eine Anzahl von Austritts-Steigeschächten abgibt, wobei für jeden Zigarettenstrang ein Steigeschacht vorgesehen ist und die Steigeschächte nebeneinander sowie quer zur Einlaufrichtung des Förderbandes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungsmaschine (2) für jedes Paar von einander benachbarten Steigeschächten (14, 15) eine der Förderfläche (29) des Förderbandes (25) gegenüberliegende Teilvorrichtung (30) mit einer Quelle (41) zur Lieferung eines unter Druck stehenden Fluids und mit wenigstens einem Paar von Düsen (42, 43) zur Abgabe des unter Druck stehenden Fluids umfaßt, daß die Düsen (42, 43) eines jeden Paares auf die Förderfläche (29) gerichtet sind, von dieser einen Abstand haben, der größer ist als die auf dem Förderband (25)
befindliche Tabakschicht (28), unter einem Winkel mit Bezug zur Förderfläche (29) und in der Laufrichtung (26) der Förderfläche sowie im wesentlichen symmetrisch zu einer zur Laufrichtung Parallelen angeordnet sind und daß die Austrittsgeschwindigkeit des aus den Düsen austretenden, unter Druck stehenden Fluids parallel zur Laufrichtung (26) des Förderbandes (25) größer ist als dessen Laufgeschwindigkeit.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das für jedes Paar von einander benachbarten Steigeschächten (14, 15) bestimmte Düsenpaar (42, 43) an einem Körper (32) angebracht ist, der um eine im wesentlichen rechtwinklig zur Förderfläche (29) angeordnete Achse drehbar gelagert ist, und daß ein erster regelbarer Antrieb (39) zur Einstellung des Körpers.(32) in einer beliebigen Winkellage mit Bezug zur Achse vorgesehen ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das für jedes Paar von einander benachbarten Steigeschächten (14, 15) bestimmte Düsenpaar (42, 43) an einem Körper (32) angebracht ist, der der Förderfläche (29) gegenüberliegt und in eine im wesentlichen zur laufrichtung (26) der Förderfläche parallele Richtung einstellbar ist, und daß ein zweiter Antrieb (37) zur Einstellung des Körpers (32) in der Laufrichtung (26) vorgesehen ist.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Körper (32) eine als Tangente sowie im wesentlichen rechtwinklig zur Förderfläche (29) angeordnete Teilklappe (47) verbunden ist, die sich vom Körper (32) aus im wesentlichen parallel zur Laufrichtung (26) des Förderbandes (25) erstreckt.
5. Maschine nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Körper (32) einen Innenraum (33) aufweist, der einerseits mit der Quelle (41) zur Zufuhr des unter Druck stehenden Fluids und andererseits über die Düsenöffnungen (42, 43) mit der Umgebung in Verbindung steht.
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