DE19524886B4 - Verfahren und Maschine zur gleichzeitigen Erzeugung von zwei kontinuierlichen Zigarettensträngen - Google Patents

Verfahren und Maschine zur gleichzeitigen Erzeugung von zwei kontinuierlichen Zigarettensträngen Download PDF

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Abstract

Verfahren zur gleichzeitigen Erzeugung von zwei kontinuierlichen Zigarettensträngen (2), mit den Verfahrensschritten:
Fördern eines Stroms (9) von Tabakfasern längs einer vorgegebenen Laufrichtung (8) zu einer Teilvorrichtung (11),
Aufteilen dieses Stroms (9) in zwei Teilströme (12a, 12b) innerhalb der Teilvorrichtung (11), und
Fördern dieser zwei getrennten Teilströme (12a, 12b) zu einer stromab der Teilvorrichtung (11) befindlichen Strangformvorrichtung (13),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tabakfaserstrom (9) in die zwei Teilströme (12a, 12b) durch Auffangen des Tabakfaserstroms (9) mit Hilfe von zwei Saugbändern (26, 27), die jeweils quer zum Tabakfaserstrom (9) liegende sowie zueinander konvergierende Teilungstrums (40, 44) darstellen, aufgeteilt wird,
daß jeweilige Teile des Tabakfaserstroms (9) an den Saugbändern (26, 27) durch Saugwirkung festgehalten werden, um an den Bändern (26, 27) jeweils Tabakschichten (9a, 9b) zu bilden, von denen jede Schicht (9a, 9b) einen der zwei Teilströme (12a, 12b) bildet, und
daß die beiden Teilströme...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Maschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 6 zur gleichzeitigen Erzeugung von zwei kontinuierlichen Zigarettensträngen.
  • Bei Zweistrang-Zigaretten-Fertigungsmaschinen, wie sie aus der DE 33 39 432 A1 bekannt sind, wird ein Strom von kleingeschnittenem Tabak, d.h. von Tabakfasern, dem unteren Ende eines Steigschachtes zugeführt, der an seiner oberen Seite durch zwei nebeneinanderliegende Saugförderbänder abgeschlossen ist. Der Strom wird im Steigschacht aufwärts geblasen und dann auf verschiedene Arten in zwei gleiche Teile geteilt, die jeweils an den Saugförderbändern zum Haften gebracht werden, um an den Bändern jeweilige Tabakvliese zu bilden, welche mit Hilfe von Trimmvorrichtungen getrimmt und durch die Bänder auf zugeordnete Papierstreifen gefördert werden, die durch ein Formwerkzeug zur Ausbildung eines Zigarettenstrangs geführt werden.
  • Diese bekannten Zweistrang-Zigaretten-Fertigungsmaschinen weisen mehrere mögliche Mängel auf, die auf dem Steigschacht beruhen, welcher unveränderlich und unvermeidbar die Geometrie der Maschine als Ganzes bestimmt, die jedoch hinsichtlich Wartung und Sicherheit nicht immer zufriedenstellend ist.
  • Aus der DE 39 23 014 A1 ist ein Verfahren und eine Maschine zum Erzeugen eines einzigen kontinuierlichen Zigarettenstranges bekannt, wobei ein Strom von Tabakfasern längs einer vorgegebenen Laufrichtung zu einer Teilvorrichtung gefördert ist, innerhalb der der Tabakfasern-Strom in zwei Teilströme aufgeteilt wird. Die beiden Teilströme werden zu einer stromabwärts der Teilvorrichtung vorgesehenen Strangformvorrichtung gefördert. Bei dieser bekannten Maschine werden die beiden an Saugbändern festgehaltenen Teile des Tabakfaser-Stromes an der gemeinsamen Engstelle der beiden konvergierenden Teilungstrums der Saugbänder miteinander verschmolzen, um anschließend einen einzigen Zigarettenstrang zu bilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach und kostengünstig durchführbar ist und das zur gleichzeitigen Erzeugung von zwei kontinuierlichen Zigarettensträngen ohne die Notwendigkeit eines teilenden oder trennenden Steigschachtes geeignet ist, sowie eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Maschine zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird verfahrensgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Aus- bzw. Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Patentansprüche 2 bis 5 gekennzeichnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird jeder Teilstrom der Strangformvorrichtung auf einen zugeordneten Papierstreifen geführt, um jeweils ein Vlies oder eine Lage von Tabak eines einzelnen Zigarettenstrangs zu bilden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird vorrichtungs- bzw. maschinengemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 6 gelöst. Bevorzugte Aus- bzw. Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Maschine sind in den Ansprüchen 7 bis 13 gekennzeichnet.
  • Eine die Erfindung nicht beschränkende Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Maschine,
  • 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in 1,
  • 3 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab einer Einzelheit der 1, wobei Teile geschnitten und manche Teile aus Gründen der Klarheit weggelassen sind,
  • 4 eine Ansicht der Einzelheit der 2 in größerem Maßstab,
  • 5 und 6 zwei schematische Perspektivdarstellungen einer Einzelheit der 1.
  • Eine Maschine 1, die der gleichzeitigen Herstellung von zwei kontinuierlichen Zigarettensträngen 2 dient, enthält ein Förderband 3 mit einem Gurt 4 aus durchlässigem Material, der um zwei Rollen 5 (von denen nur eine gezeigt ist), die (in 13) im Uhrzeigersinn um jeweilige horizontale Achsen umlaufen, geführt ist. Der Gurt 4 bestimmt ein Transporttrum 7, das in einer nahezu horizontalen, jedoch leicht abwärts geneigten Richtung 8 läuft, um einen Tabakfaserstrom 9 längs des anfänglichen Teils einer Bahn 10 zu transportieren.
  • Die Maschine 1 enthält auch eine Teilvorrichtung 11, die in der Laufrichtung 8 im wesentlichen stromab vom Förderband 3 angeordnet ist und dafür sorgt, den Tabakfaserstrom 9 in zwei identische Teilströme (Unter- oder Nebenströme) 12 von kleingeschnittenem Tabak zu teilen. Ferner umfaßt sie eine Formgebungsvorrichtung 13 stromab längs der Bahn 10 von der Teilvorrichtung 11 sowie eine bekannte Abwickel- und Schneidvorrichtung 14 für eine Spule 15 eines fortlaufenden Papierstreifens 16.
  • Die Formvorrichtung 13 wird durch den Papierstreifen 16 gespeist, der in bekannter Weise durch die Vorrichtung 14 in zwei Papierstreifen 16a und 16b (s. 3) geteilt ist, und sie umfaßt einen Bandförderer 17 mit einem Gurt 18 aus durchlässigem Material, der um zwei Rollen 19 (von denen nur eine gezeigt ist), die um jeweilige horizontale, zu den Achsen 6 parallele Achsen 20 drehen, geführt ist. Die Rollen 19 bestimmen am Bandförderer 17 bzw. am Gurt 18 dem Wesen nach ein horizontales Fördertrum 21, das im wesentlichen zur Laufrichtung 8 parallel ist und arbeitet, um die Papierstreifen 16a sowie 16b dem Auslaufteil der Bahn 10 zuzuführen, wobei im Betrieb jeder Papierstreifen 16a, 16b durch die Teilvorrichtung 11 mit einem Teilstrom 12a bzw. 12b beschickt worden ist.
  • Wie in den 5 und 6 deutlicher gezeigt ist, enthält die Teilvorrichtung 11 zwei Förderer 22 und 23, die mit Bezug zu einer Ebene P (vgl. 1 und 3), welche zur Richtung 8 parallel ist und die Symmetrieebene des Gurts 4 des Förderbandes 3 darstellt, symmetrisch angeordnet sind.
  • Die Förderer 22 und 23 werden durch jeweilige Bänder 26 und 27 bestimmt, welche um eine Anzahl von Bandrollen 2832 für den Förderer 22 und 3337 für den Förderer 23 laufen. Die Bandrollen 28, 29 des Förderers 22 und die Bandrollen 33, 34 des Förderers 23 drehen um jeweilige Achsen, die zueinander parallel und zum Transporttrum 7 des Förderbandes 3 rechtwinklig sind. Die Bandrollen 31, 32 des Förderers 22 drehen um jeweilige Achsen, die zueinander parallel und mit Bezug zu den Achsen der Bandrollen 28, 29 geneigt sind. Die Bandrollen 36, 37 des Förderers 23 drehen um jeweilige Achsen, die zueinander parallel und mit Bezug zu den Achsen der Bandrollen 33, 34 sowie in der entgegengesetzten Richtung zu den Achsen der Bandrollen 31, 32 geneigt sind. Die Bandrolle 30 des Förderers 22 und die Bandrolle 35 des Förderers 23 sind koaxial nebeneinander angeordnet, so daß sie um eine gemeinsame Achse drehen, die zur Laufrichtung 8 und zu den Achsen der Bandrollen 29, 34 in Querrichtung oder kreuzweise liegt.
  • Die Bandrollen 28, 30 des Förderers 22 sind Endrollen, die am Band 26 ein Vorlauftrum 38 und ein Rücklauftrum 39 bestimmen. Das Vorlauftrum 38 umfaßt ein Teilungs- oder Aufnahmetrum 40, das sich zwischen den Bandrollen 28 und 29 erstreckt, sowie ein Zufuhr- oder Austragtrum 41, das sich in einer zur Laufrichtung 8 im wesentlichen parallelen Förderrichtung 8a zwischen den Bandrollen 29 und 30 erstreckt. In gleichartiger Weise sind die Bandrollen 33, 35 des Förderers 23 Endrollen, die am Band 27 ein Vorlauftrum 42 sowie in Rücklauftrum 43 bestimmen, wobei das Vorlauftrum 42 ein zwischen den Bandrollen 33 sowie 34 sich erstreckendes Teilungs- oder Aufnahmetrum 44 und ein zwischen den Bandrollen 34 sowie 35 in der Förderrichtung 8a sich erstreckendes Zufuhr- oder Austragtrum 45 umfaßt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, liegt das Teilungs- oder Aufnahmetrum 40 des Bandes 26 in einer zur Ebene des Transporttrums 7 rechtwinkligen Ebene, erstreckt es sich gänzlich auf derselben Seite der Symmetrieebene P des Transporttrums 7 und über diesem in einer zur Richtung 8 im wesentlichen kreuzweisen Richtung, ist es so positioniert, über einer zugeordneten Hälfte des Transporttrums zu laufen oder zu gleiten, und es wird an einem Lochblech 46, das eine Seitenwand eines Saugkastens 47 bildet, abgestützt. Der Saugkasten 47 ist zwischen den Bandrollen 28 und 29 montiert und besitzt eine (nicht dargestellte) Auslaßleitung, die mit einer bekannten (nicht dargestellten) Saugvorrichtung in Verbindung steht, um einen vorgegebenen Anteil – in diesem Fall die Hälfte – des Tabakfaserstroms 9 durch Saugwirkung festzuhalten und einen Teilstrom 12a aus Tabakfasern am Aufnahmetrum 40 zu bilden. In gleichartiger Weise liegt das Teilungs- oder Aufnahmetrum 44 des Bandes 27 in einer zur Ebene des Transporttrums 7 rechtwinkligen Ebene. Dieses Trum 44 erstreckt sich gänzlich auf der zum Trum 40 entgegengesetzten Seite der Symmetrieebene P und über dem Transporttrum 7 in einer zur Laufrichtung 8 im wesentlichen kreuzweisen Richtung, wobei es so angeordnet ist, daß es über der zugeordneten Hälfte des Transporttrums 7 gleitet. Schließlich ist es auch an einem Lochblech 48, das eine Seitenwand eines Saugkastens 49 bildet, abgestützt. Der Saugkasten 49 ist zwischen die Bandrollen 33, 34 eingebaut und besitzt eine (nicht dargestellte) Auslaßleitung, die mit einer bekannten (nicht dargestellten) Saugvorrichtung in Verbindung ist, um einen vorgegebenen Anteil – in diesem Fall die Hälfte – des Tabakstroms 9 durch Saugwirkung festzuhalten und einen Teilstrom 12b von Tabakfasern am Aufnahmetrum 44 zu bilden.
  • Die Teilungs- oder Aufnahmetrums 40 und 44 konvergieren zueinander und sind in der Laufrichtung 8 zu den Bandrollen 29 und 34 hin etwas geneigt, um ein trichterförmiges Einlaufteil eines Kanals 50 zu bilden, der in der Richtung 8 zur Formvorrichtung 13 hin verläuft und seitlich durch Zufuhr- oder Austragtrums 41 sowie 45 begrenzt ist. Da die Achsen der Bandrollen 29 und 34 zur gemeinsamen Achse der Bandrollen 30 und 35 rechtwinklig liegen, führen die Trums 41 und 45 eine Verdrehung mit einem Winkel von 90° um jeweilige (nicht dargestellte) Achsen (Längsachsen), die zueinander und zur Richtung 8a parallel sind, aus. Demzufolge liegt das Einlaufteil der Trums 41 und 45 wie die Trums 40 und 44 in einer Ebene, die zur Ebene des Transporttrums 7 des Förderbandes 3 rechtwinklig ist, während das Auslaufteil der Trums 41 und 45 in einer zum Außenumfang der jeweiligen Bandrolle 30, 35 tangentialen Ebene liegt und der oberen Fläche (Transportfläche) 51 des Fördertrums 21 des Gurts 18 unmittelbar zugewandt ist.
  • Jedes Austragtrum 41, 45 ist auch derart angeordnet, daß es mit einer schraubenförmig gewendelten Lochplatte 52 bzw. 53 in Anlage ist, die eine Seitenwand einer Saugkammer 54 bzw. 55 bilden, welche zwischen den Bandrollen 29, 30 bzw. 34, 35 montiert sind und einen (nicht dargestellten) Auslaßkanal besitzen, der mit einer (nicht dargestellten) bekannten Saugvorrichtung verbunden ist. Durch die Saugkammern wird der jeweilige Teilstrom 12a, 12b an der Außenfläche eines jeden Austragtrums 41, 45 durch Saugwirkung gehalten.
  • Im Betrieb wird jede Hälfte des Tabakfaserstroms 9 auf jeder Seite der Ebene P durch das Teilungs- oder Aufnahmetrum 40, 44 des Bandes 26, 27 aufgefangen, um fortschreitend am Trum 40, 44 eine Schicht 9a, 9b auszubilden, die nach ihrer vollständigen Ausbildung an der Bandrolle 29 bzw. 34 einen Teilstrom 12a, 12b bestimmt. Jeder Teilstrom 12a, 12b wird dann durch das Austragtrum 41 bzw. 45 in der Förderrichtung 8a und längs des Kanals 50 zur Formvorrichtung 13 transportiert, in der er auf dem Streifen 16a, 16b abgelegt wird, um auf diesem Streifen jeweils ein schnur- oder seilartiges Vlies 56a, 56b von Tabakfasern zu bilden, das den Inhalt eines jeweiligen Zigarettenstrangs 2 darstellt.
  • Im Gegensatz zu in vertikaler Richtung sich erstreckenden Bauteilen umfaßt die vorstehend beschriebene Maschine 1 im wesentlichen solche Bauteile, die in horizontaler sowie zur Laufrichtung 8 paralleler Richtung sich erstrecken bzw. verlaufen.

Claims (13)

  1. Verfahren zur gleichzeitigen Erzeugung von zwei kontinuierlichen Zigarettensträngen (2), mit den Verfahrensschritten: Fördern eines Stroms (9) von Tabakfasern längs einer vorgegebenen Laufrichtung (8) zu einer Teilvorrichtung (11), Aufteilen dieses Stroms (9) in zwei Teilströme (12a, 12b) innerhalb der Teilvorrichtung (11), und Fördern dieser zwei getrennten Teilströme (12a, 12b) zu einer stromab der Teilvorrichtung (11) befindlichen Strangformvorrichtung (13), dadurch gekennzeichnet, daß der Tabakfaserstrom (9) in die zwei Teilströme (12a, 12b) durch Auffangen des Tabakfaserstroms (9) mit Hilfe von zwei Saugbändern (26, 27), die jeweils quer zum Tabakfaserstrom (9) liegende sowie zueinander konvergierende Teilungstrums (40, 44) darstellen, aufgeteilt wird, daß jeweilige Teile des Tabakfaserstroms (9) an den Saugbändern (26, 27) durch Saugwirkung festgehalten werden, um an den Bändern (26, 27) jeweils Tabakschichten (9a, 9b) zu bilden, von denen jede Schicht (9a, 9b) einen der zwei Teilströme (12a, 12b) bildet, und daß die beiden Teilströme (12a, 12b) jeweils längs getrennter Bahnen zu der Strangformvorrichtung (13) gefördert werden, wobei jeder Teilstrom (12a, 12b) dazu benutzt wird, einen entsprechenden Zigarettenstrang (2), unabhängig vom anderen Teilstrom (12b, 12a) zu bilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teilstrom (12a, 12b) auf einem zugeordneten Papierstreifen (16a, 16b) zu der Strangformvorrichtung (13) gefördert wird, um jeweils ein Tabakvlies (56a, 56b) eines einzelnen Zigarettenstrangs (2) zu bilden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teilstrom (12a, 12b) der Strangformvorrichtung (13) in einer im wesentlichen zur erwähnten Laufrichtung (8) parallelen Fördervorrichtung zugeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teilstrom (12a, 12b) mittels eines zugeordneten Bandes (26, 27), das jeweils ein zur Förderrichtung (8) paralleles und in dieser Richtung laufendes Zufuhrtrum (41, 45) bestimmt, zur Strangformvorrichtung (13) gefördert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede genannte Tabakschicht (9a, 9b) in der Förderrichtung (8) längs eines zylinderförmigen Schraubenwendels gefördert wird, indem sie im wesentlichen um 90° um eine zur Förderrichtung (8) parallele Achse sowie zwischen einer zur Transportfläche der Strangformvorrichtung (13) kreuzweisen und einer zur Transportfläche parallelen Ebene gedreht wird.
  6. Maschine zur gleichzeitigen Erzeugung von zwei kontinuierlichen Zigarettensträngen, mit: einer Fördereinrichtung (3), um einen Strom (9) von Tabakfasern in einer vorgegebenen Laufrichtung (8) zu fördern, einer Formvorrichtung (13) zur Ausbildung von zwei kontinuierlichen Zigarettensträngen (2), und einer Teilvorrichtung (11), die zwischen die Fördereinrichtung (3) und die Formvorrichtung (13) eingefügt ist und für eine Aufteilung des Tabakfaserstroms (9) in zwei Teilströme (12a, 12b) sorgt und die getrennten Teilströme (12a, 12b) zur Formvorrichtung (13) fördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilvorrichtung (11) zwei Saugbänder (26, 27) aufweist, die jeweilige Teilungstrums (40, 44), welche quer zum Tabakfaserstrom (9) liegen und zueinander konvergieren, und jeweilige Zufuhrtrums (41, 45), die zwischen die Teilungstrums (40, 44) und die Formvorrichtung (13) eingefügt sind, bilden, daß jedes Teilungstrum (40, 44) einen entsprechenden Teil des Tabakfaserstroms (9) durch Saugwirkung festhält, um eine jeweilige Tabakschicht (9a, 9b) zu bilden, die einen jeweiligen Teilstrom (12a, 12b) darstellt, und daß jedes Zufuhrtrum (41, 45) den zugeordneten Teilstrom (12a, 12b) entlang getrennten zugehörigen Pfaden zu der Formvorrichtung (13) fördert, wobei jeder Teilstrom (12a, 12b) zur Ausbildung eines entsprechenden Zigarettenstranges (2), unabhängig vom anderen Teilstrom (12b, 12a) verwendet wird.
  7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zufuhrtrum (41, 45) in einer im wesentlichen zur Laufrichtung (8) parallelen Förderrichtung (8a) verläuft.
  8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (3) eine erste Transportfläche (7) für den Tabakfaserstrom (9) und die Formvorrichtung (13) eine zweite Transportfläche (51) für die Teilströme (12a, 12b) bestimmen, daß beide Transportflächen (7, 51) im wesentlichen parallel zueinander sind und daß jedes Teilungstrum (40, 44) in einer zur ersten Transportfläche (7) kreuzweisen Ebene liegt.
  9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zufuhrtrum (41, 45) eine Drehung um im wesentlichen 90° in Form eines zylinderförmigen, in der Förderrichtung (8a) verlaufenden Schraubenwendels ausführt, welcher ein Einlauf- sowie Auslaufteil umfaßt, die jeweils im wesentlichen kreuzweise sowie im wesentlichen parallel zur zweiten Transportfläche (51) liegen.
  10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auslaufteil im wesentlichen tangierend zur zweiten Transportfläche (51) verläuft.
  11. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bänder (26, 27) endlose, um jeweils eine Anzahl von Bandrollen (2832, 3337) herum verlaufende Bänder sind, daß eine erste Bandrolle (30, 35) aus jeder Anzahl von Bandrollen eine erste Achse besitzt, die zur zweiten Transportfläche (51) parallel ist, und daß der Außenumfang der ersten Bandrolle (30, 35) im wesentlichen tangierend zur zweiten Transportfläche (51) angeordnet ist.
  12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anzahl von Bandrollen (2832, 3337) mindestens zwei Bandrollen (28, 29, 33, 34) enthält, deren Achsen zur ersten Achse rechtwinklig sind, und daß die zweiten Bandrollen die einander entgegengesetzten Enden eines jeden Teilungstrums (40, 44) bestimmen.
  13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede erste Bandrolle (30, 35) und eine (29, 34) aus den zweiten Bandrollen die jeweiligen entgegengesetzten Enden von einem der Zufuhrtrums (41, 45) bestimmen.
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