DE3209195A1 - Kontinuierlich arbeitende zweistrang-zigaretten-fertigungsmaschine - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende zweistrang-zigaretten-fertigungsmaschine

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DE3209195A1 DE19823209195 DE3209195A DE3209195A1 DE 3209195 A1 DE3209195 A1 DE 3209195A1 DE 19823209195 DE19823209195 DE 19823209195 DE 3209195 A DE3209195 A DE 3209195A DE 3209195 A1 DE3209195 A1 DE 3209195A1
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

G. D, Societa per Azioni
Via Pomponia 10
100 Bologna/Italien
Kontinuierlich arbeitende Zweistrang-Zigaretten-Fertigungsmaschine
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierlich arbeitende Zweistrang-Zigaretten-Fertigungsmaschine der im
Patentanspruch 1 angegebenen Gattung.
Ziel der Erfindung ist es, die gattungsgemnße, bekannte
Zigaretten-Fertigungsmaschine dahingehend zu verbessern, daß eine genaue Steuerung oder Regelung der beiden Tabakschichten bzw. -stränge auf einfache und wirtschaftliche Weise zu erhalten ist, wobei diese Steuerung während der Stufe der Bildung der beiden Schichten derart Anwendung
finden soll, daß die Schichten mit Sicherheit weitestgehend ausgeglichen bzw. gleich sind.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß bei einer kontinuierlich arbeitenden Zigaretten-Fertigungsmaschine zur gleichzeitigen Herstellung von zwei fortlaufenden Zigarettensträngen, die eine am oberen Ende eines abfallenden Leitschachtes gelegene Kardiervorrichtung, eine am unteren Ende des abfallenden Leitschachtes gelegene Fördervorrichtung für Tabakteilchen und zwei teilweise längsseits zueinander sowie in Förderrichtung der Tabakteilchen stromab von der Fördervorrichtung gelegene Steigeschächte, welche jeweils stromauf von zugeordneten Saugförderern für die Bildung der jeweiligen fortlaufenden Tabakschichten angeordnet sind, aufweist, dadurch erreicht, daß eine Trennwand den abfallenden Leitschacht in zwei im wesentlichen gleiche Fallschächte teilt, daß die Fördervorrichtung je eine jeweils unter einem der Fallschächte angeordnete Förderwalze, die unabhängig voneinander von zugeordneten Antrieben in Abhängigkeit von längs der Dewegungsbahn der Tabakschichten angeordneten Fühlern betätigbar sind, enthält und daß von jeweils zugeordneten Steuervorrichtungen abhängige Einstelleinrichtungen für die Einregelung der den Fallschächten zugeführten Tabakraenge vorhanden sind.
Die Untoransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen des vorstönend skizzierten Erfindungsgegenstandes zum Inhalt.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen erläutert, wobei aus der folgenden Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung für den Fachmann deutlich werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Frontansicht einer gemäß der Erfindung aufgebauten Zigaretten-Fertigungsmaschine, wobei einige Partien geschnitten dargestellt sind, andere aus Gründen der klareren Darstellung weggelassen wurden;
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II - II in der Fig. 1; Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III - III in der Fig. 2; Fig. k eine schematische Perspektivdarstellung eines Teils der Maschine in einer gegenüber Fig. 1 abgewandelten
AuSfuhrungsform;
Fig. 5 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Steuerung
für die in Fig. k gezeigte Maschine; Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI - Vl in der Fig. 2.
Die Fig. 1 und 2 zeigen im Detail eine Zigaretten-Fertigungsmaschine 1 mit einer Verteilvorrichtung 2, die eine Einrichtung zur Aufnahme einer Masse von geschnittenem Tabak sowie zu dessen Bearbeitung in einer Weise, daß zwei fortlaufende und gleichförmige Förderströme von Tabakteilchen gebildet werden, aufweist. Der Maschine 1 ist ferner eine (bei Betrachtung von Fig. 2 links gelegene) Sektion 3 zugeordnet, die von der Verteilvorrichtung 2 gespeist wird und so arbeitet, daß sie zwei fortlaufende Zigarettenstränge, ausgehend von den beiden fortlaufenden Förderströmen aus Tabakteilchen, bildet.
Die Bauteile der Verteilvorrichtung 2 sind in einem vertikal aufragenden Gehäuse 4 untergebracht, das an seiner Oberseite von einer waagerechten Decke f>, °-n zwei Seiten von senkrechten Seitenwänden 6, 7 und an den zur Zeichnungsebene (Fig.2) parallelen Seiten von einer Frontwand 8 sowie Rückwand 9 umschlossen ist.
Die Masse an geschnittenem Tabak wird der Verteilvorrichtung 2 über einen Zuführschacht 10, der sich durch die Decke 5 erstreckt und oberhalb von zwei Walzen 11, 12 endet, zugeführt. Die beiden Walzen 11, 12 sind im Gehäuse k in zueinander entgegengesetzten Richtungen drehbar und an ihrem Außenumfang mit radialen Flügeln 13 versehen, um den ge-
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schnittenen Tabak einem vorbereitendem Kardier- oder Krempelvorgang zu unterwerfen und ihn in eine darunterliegende Kammer l'l zu fördern.
Der Zufuhrschacht 10 und die Walzen 11, 12 bestimmen zusammen eine über der Kammer Ik gelegene Exntrxttsspeisevorrxchtung 15» die bodenseitig von einem Fördergurt l6, der das Obertrum eines Förderbandes 17 ist, abgeschlossen ist. Das Förderband 17 ist in Schlaufen um drei Umlenkrollen l8, 19 und 20, von denen wenigstens eine angetrieben ist, und um eine Spannrolle 21 geführt.
Der AusLaß der Exntrxttsspeisevorrxchtung 15 wird von zwei geneigten, zueinander konvergierenden Wänden 22, 23 begrenzt, welche den die Eintrittsspeisevorrichtung 15 verlassenden Tabak auf den Fördergurt l6 leiten.
Auf der von der Wand 23 abgelegenen Seite ist die Kammer Ik von einer nahe dem stromabwärtigen Ende des Fördergurts l6 befindlichem und (bei Betrachtung von Fig. 2) im Gcgenuhrzoigersinn umlaufenden Kardier- oder Krempelwalze Zk abgegrenzt. Unter der Kardierwalze 2k ist eine zu dieser koaxiale zylindrische Wand 25 vorgesehen, die am einen Ende zwischen dem Fördergurt l6 sowie dem Außenumfang der Kardierwalze 2k eine Verbindungsplatte 26 trägt. Die Kardierwalze 2k ist Teil einer Hauptspeise- oder Kardiervorrichtung 27, zu der eine weitere Walze 28 ("Dosierwalze") gehört, die (bei Betrachtung von Fig. 2) im Gegenuhrzeigersinn dreht und an einer oberhalb der Kardierwalze 2k gelegenen Stelle sowie im wesnntlichen tangential zu dieser Walze angeordnet ist. Die Kardierwalze 2k ist mit einer Violzahl von im wesentlichen radialen Flügeln oder Zähnen, die clon vom Fördergurt l6 zugeführton Tabak aufnehmen und ihn in Form einer ununterbrochenen Tabakschicht aus der
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Kammer Ik ausfördern, versehen. Die Stärke der Tabakschicht ist im wesentlichen den radialen Längen der Zähne der Kardierwalze 2k gleich,. während die Dichte der Tabakschicht zur Geschwindigkeit der Dosierwalze 28 umgekehrt proportional ist.
Eine mit Flügeln oder Zähnen versehene Walze 29 ("Schleuderwalze") nimmt die Tabakschicht von der Kardierwalze 2k ab und schleudert den Tabak in Form von einzelnen Teilchen in einen Speisetrichter 30 eines im wesentlichen senkrechten Leitschachtes 31· Dieser Schacht - 31 ist bodenseitig durch ein Förderaggregat abgeschlossen, das zwei mit Zähnen versehene Förderwalzen 32) 33 (Fig. 3) enthält, welche zueinander identisch sind sowie koaxial zueinander angeordnet , um eine zur Achse der Kardierwalze2k parallele Achse drehbar gelagert und von zugeordneten Motoren 3^>35 angetrieben sind. In dem zwischen der Dosierwalze 28 und den Förderwalzen 32, 33 gelegenen Bereich ist die Verteilvorrichtung 2 in zwei gleiche Teile durch eine Wand 36 unterteilt, welche sich mit Bezug zur Front- und Rückwand 8 bzw. 9 an einer zwischen diesen liegenden Stelle parallel zu diesen beiden Wänden erstreckt. Die Schleuderwalze 29 durchsetzt die Wand 36, deren seitliche Außenkante dem Außenprofil der Walzen 28 und 2k folgt.
Der untere Teil der Wand 36 erstreckt sich in den Leitschacht 31t der somit in zwei gleiche, parallele Fallschächte 37» 38 unterteilt wird.
Die Förderwalzen 32, 33 tragen von den zugeordneten Fallschächten 37» 38 zwei Tabakschichten aus, von denen jede eine Stärke oder Dicke hat, die im wesentlichen der radialen Erstreckung der Zähne der Förderwalzen 32, 33 gleich ist, und jede in Form eines Stromes von einzelnen Tabakteilchen einer Flügel- oder Zahnwalze 39 ("Schleuder-
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walze") innerhalb einer Kammer 4θ zugeführt wird.
Diese Kammer 40 ist durch eine innere, mit der Trennwand 36 koplanare Wand kl in zwei gleiche Teile unterteilt, von denen jeder bodenseitig durch je einen Sammelgurt 42 abgeschlossen wird, der sich (bei Betrachtung von Fig. 2) von rechts nach links betiegt und in seiner Laufrichtung ansteigt. Der Sammelgurt 42 ist das Obertrum eines Förderbandes 43, das in Schlaufen über drei Umlenkrollen 44, und 46, von denen wenigstens eine angetrieben ist, sowie über eine Spannrolle 47 läuft.
Die von der Schleuderwalze 39 abgeworfenen Tabakteilchen bilden auf den jeweiligen Sammelgurten 42 zwei Tabakschichten von im wesentlichen gleichförmiger Stärke, die, wenn sie das stromab gelegene Ende des jeweiligen Sammelgurtes 42 erreicht haben, eine Walze 51 passieren und nach oben in Form von einzelnen Teilchen durch aufsteigende, von einer (nicht gezeigten) Druckluftquelle kommende, durch einen Kanal 50 jeweils getrennten Steigeschächten zugeführte Luftströme abgelenkt werden.
Am oberen Ende der Steigeschächte 48, 49 (siehe auch Fig.l) haften die Tabakteilchen an der Unterseite von jeweiligen Saug-Förderbändern 52 und 53» an denen sich durch Anhäufung jeweils Schichten oder Stränge ausbilden, deren Dichte und/oder Gewicht durch zugeordnete Fühler 56, 57 erfußt wix-d bzw. werden. Die Schichten 54, 55 werden bei ihrem durch dio Saug-Fördorbämler 52, 53 bewirkten Transport einem mit Hilfe von Schervorrichtungen 58 (Fig. 1) ausgeführten Beschnexdvorgang unterworfen, der den Zweck hat, die Höhe oder Stärke auf einen gleichbleibenden Wert zu bringen.
:.: : :.xy 3200195
Jede Schervorrichtung 58 besteht normalerweise aus einem Paar von gegenläufig drehenden Scheiben 59, die mit Schneidkanten versehen sind (eines dieser "Kreismesser" ist in Fig. 1 zu erkennen). Die beiden Kreismesser 59 sind tangential sowie miteinander in Berührung angeordnet und scheren die zugeordneten Schichten 5^, 55 ab, wobei der abgeschnittene Tabak in einen den beiden Schichten 5^» 55 gemeinsamen Sammelkanal 60 fallen kann.
Wie den Fig. 2 und 6 zu entnehmen ist, wird ein End- oder Stirnteil des Sammelkanals 60 von einem Förderkanal 6l gebildet, der sich unter dem Fordergurt l6 in einer zur Achse der Kardierwalze 2k parallelen Richtung in das Gehäuse k hinein erstreckt. Der Föiuerkanal 6l weist zwei feste Seitenwände 62 sowie eine bewegbare, von einem Förderband 63 gebildete Bodenfläche auf, deren stromabwärtiges Ende über einem Trichter Gk angeordnet ist. Dieser Trichter Gk liegt über benachbarten Enden von zwei identischen Rinnen 65 und 66, die zum Inneren des Leitschachtes 3I unter dem Trichter 30 öffnen und an gegenüberliegenden Seiten der Trennwand 36 derart angeordnet sind, daß je eine Rinne mit dem Fallschacht 37 bzw. 38 in Verbindung steht.
Jede der Rinnen 65, 66 hat eine geringfügig zum Leitschacht 31 hin geneigte Lage und ist an eine Rüttelvorrichtung 67 angeschlossen, welche bei ihrem Arbeiten der jeweils zugeordneten Rinne Schwingungen vermittelt, deren Frequenz von einem die von den Fühlern 56, 57 ausgegebenen Signale vergleichenden Komparator 68 gesteuert wird. Der Komparator 68 kann darüber hinaus die Motoren 34, 35 zum Antrieb der Förderwalzen 32, 33 derart steuern, daß deren Geschwindigkeit in einer den Frequenzänderungen, die der entsprechenden Rüttelvorrichtung 67 vermittelt werden, angepaßten Weise verändert wird.
Im Betrieb werden der Dichte und/oder dem Gewicht der beiden Schichten 54, 55 proportionale Signale dem Komparator 68 zugeleitet, der die Frequenz der Ruttelvorrichtungen 67 und die Drehzahl der Motoren 34, 35 in einer solchen Weise verändert, daß irgend mögliche Unterschiede zwischen den besagten beiden Signalen sowie zwischen diesen und einem Bezugssignal getilgt werden. Das Bezugssignal wird von einem einstellbaren, mit dem Vergleicher 68 verbundenen Emitter 69, der in bestimmten Fällen weggelassen werden kann, ausgegeben.
üoi der in Fig. 4 gezeigten Abwandlung des Erfindungsgegenstandes, deren Zweck es ist, die Regelung und Einstellung von Dichte und Gewicht der Schichten 54, 55 zu erleichtern, ist es möglich, nicht nur auf die Ruttelvorrichtungen 67 und die Motoren 3^ j 35 einzuwirken, sondern unmittelbar stromauf von den Fallschächten 37» 3$ auf die Kardiervorrichtung 27.
Das wird dadurch ermöglicht, daß die einzelne Dosierwalze 28 (Fig. 2) durch zwei Dosierwalzen 70, 71 ersetzt wird, die zueinander koaxial liegen, jeweils von Motoren 73, 74 angetrieben werden und zu den Fallschächten 37, 38 jeweils ausgerichtet sind, d.h. mit diesen fluchten. Durch Änderung dor Drohzahl der beiden Dosierwalzen 70, 71 mit Bezug zueinander ist es somit möglich, die Dichte der beiden von den Zähnen der Kardlerwalze 24 geförderten Tabakschichten unterschiedlich zueinander zu machen.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere Eigenheit, die alternativ zu oder zusammen mit der eben beschriebenen Einrichtung angewendet werden kann. Hiernach sind die Dosierwalzen 70, 71 jeweils von einem Paar von Stellgliedern 74, 75 getragen, die bei ihrer Betätigung die zugeordneten Do-
sierwalzen unabhängig voneinander zur Kardierwalze 2't hin oder von diesBr weg bewegen. Es ist damit möglich, die Stärken der beiden von der Kardierwalze weiterbewegten Tabakschichten unterschiedlich auszubilden, wobei die Tatsache erhalten bleibt, daß die Stärke der beiden Schichten weitestgehend gleich der radialen Erstreckung der Zähne der Kardierwalze 2'i gehalten werden kann. Im Fall der in Fig. k gezeigten abgewandelten Ausführungsform ist es von Vorteil, wie Fig. 5 zeigt, den Komparator 68 durch eine Logik-Bau·* gruppe 76 zu ersetzen, die von den Fühlern 56, 57 ausgegebene Signale sowie das vom Emitter 69 ausgegebene Signal empfängt und gleichzeitig die Motoren 5'* > 35 sowie die durch die Rüttelvorrichtung 67 gebildete Regeleinrichtung, die Motoren 72, 73 und die Stellgliederpaare 7%, 75 nach vorgegebenen Programmen steuert, um die Einstellung bzw. Einregelung der zwei Schichten 5^» 55 so fein xiie möglich zu machen.
Bei einer weiteren, nicht gezeigten Variante steuert der Komparator 68 bzw. die Logik-Baugruppe 76 direkt nur die Motoren 3^1 35 der Förderwalzen 32 und 331 während die Rüttelvorrichtung 67 und möglicherweise die Motoren 72,73 sowie die Stellgliederpaare 7^, 75 von Überwachungsgruppen 77 und 781 die beispielsweise von optischer Bauart sein können sowie längs der Fallschächte 371 38 angeordnet sind, abhängig sind. Solche Überwachungsgruppon 77, 78 weisen jeweils zwei Vielheiten von Photodioden 79, SO auf, die einen Maximal- sowie einen Minimalpegel für die Tabakregelung bestimmen, wobei die Einregelung der Bauteile, wozu jene Elemente dienen, so vorgenommen wird, daß der Tabak innerhalb der Fallschächte 37, 38 auf im wesentlichen konstanten und gleichen Höhen gehalten wird.
Bei einer noch anderen, ebenfalls nicht gezeigten Variante werden die Rüttelvorrxchtungen 67 wie auch die Motoren
3k, 35 durch den Komparator 68 oder die Logik-Baugruppö 76 gesteuert, während die Funktion des Einhaltens der konstanten und gleichen Höhen des Tabaks in den Fallschächten 37, 38 den Dosierwalzen 7°1 71 übertragen wird, die deshalb von den Überwachungsgruppen 77, 78 abhängig sind.

Claims (1)

  1. G. D. Societa per Azioni
    Via Pomponia 10
    kO 100 Bologna/Italien
    Kontinuierlich arbeitende Zweistrang-Zigaretten-Fertigungsmaschine
    Patentansprüche
    1. Kontinuierlich arbeitende Zweistrang-Zigaretten-Fertigungsmaschine zur gleichzeitgen Herstellung von zwei
    fortlaufenden Zigarettensträngen, mit einer am oberen
    Ende eines abfallenden Leitschachtes für Tabakteilchen gelegenen Kardiervorrichtung, mit einer am unteren Ende des abfallenden Leitschachtes gelegenen Fördervorrichtung für Tabakteilchen und mit zwei teilweise längsseits zueinander sowie in Förderrichtung der Tabakteilchen
    stromab von der Fördervorrichtung gelegenen Steigescha'chten, die jeweils stromauf von zugeordneten Saugförderern für die Bildung der jeweiligen fortlaufenden Tabakschichten angeordnet sind, dadurch
    gekennzeichnet, daß eine Wand (j6) den
    abfallenden Leitschacht (31) in zwei im wesentlichen gleiche Fallschächte (37, 38) teilt, daß die Fördervorrichtung je eine jeweils unter einem der Fallschächte angeordnete Förderwalze (32, 33)» die unabhängig voneinander von zugeordneten Antrieben (3^, 35) in Abhängigkeit von längs der Bewegungsbahn der Tabakschichten (5!t, 55) angeordneten Fühlern (56, 57) betätigbar sind, aufweist und daß von jeweils zugeordneten Steuervorrichtungen abhängige Einstelleinrichtungen für die Einregelung der den Fallschächten (37» 38) zugeführten Tabakmenge vorhanden sind.
    Maschine nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen zwei Rinnen (65, 66) umfassen, von denen jede zwischen einen der Fallschächte (37» 38) und eine Zuführvorrichtung für rückgeführte Tabakteilchen eingesetzt ist, und daß die Steuervorrichtungen für die Rinnen jeweils von einer Rüttelvorrichtung (67) mit einstellbarer Rüttelfrequonz gebildet sind.
    Maschine nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung einen einzelnen Förderer (63) sowie einen oberhalb der Einlaufenden der beiden Rinnen (65, 66) und stromab vom Förderer (63) angeordneten Trichter (64), welcher mit einem Sammelkanal (60) für von den Schichten (5^, 55) mit Hilfe von Schervorrichtungen (58) abgetrennten Tabak in Verbindung steht, umfaßt.
    Maschine nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Rüttelvorrichtungen (67) durch die längs der Bewegungsbahn der Tabakschichten 55) angeordneten Fühler (56, 57) gesteuert sind.
    .: :,·;.Χν 3200195 - 3 - ;
    5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Rüttelvorrichtungen (67) durch auf die Höhe des Tabaks innerhalb der Fallschächte (37, 38) ansprechende Überwachungselemente (77, 7Ö) gesteuert sind.
    6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch
    gekennz e ichn e t, daß die Einstelleinrichtungen zwei einen Teil der Kardiervorrichtung (27) bildende Dosierwalzen (70, 71) umfassen, die längsseits und im wesentlichen tangential zu einer einzelnen Kardierwalze (2k) auf gegenüberliegenden Seiten der Trennwand (36) angeordnet sind.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen für die beiden Dosierwalzen (70» 71) durch voneinander unabhängige, je einer Dosierwalze zugeordnete Antriebe (72, 73) gebildet sind.
    3. Maschine nach Anspruch 6, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen für die beiden Dosierwalzen (70, 71) durch je einer Dosier· walze zugeordnete, mit Bezug zur Kardierwalze (2^) radial gerichtete Stellglieder (7^, 75) gebildet sind, die die jeweilige Dosierwalze zur Kardierwalze hin bzw. von dieser weg verlagern·
    9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen der beiden Dosierwalzen (70, 71) von längs der Bewegungsbahn der Tabakschichten (5^, 55) angeordneten Fühlern (56, 57) geregelt sind.
    3200195
    10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen der beiden Dosierwalzen (7°ι 71) durch auf die Hohe des Tabaks innerhalb der Fallschächte (37> 38) ansprechende Überwachungselemente (77i 78) geregelt sind.
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