DE3118834A1 - Verfahren zum bestimmen des endpunktes eines physikalischen aetzprozesses und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum bestimmen des endpunktes eines physikalischen aetzprozesses und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE3118834A1
DE3118834A1 DE19813118834 DE3118834A DE3118834A1 DE 3118834 A1 DE3118834 A1 DE 3118834A1 DE 19813118834 DE19813118834 DE 19813118834 DE 3118834 A DE3118834 A DE 3118834A DE 3118834 A1 DE3118834 A1 DE 3118834A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current
mask
measuring
end point
semiconductor substrate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813118834
Other languages
English (en)
Inventor
Daniel Francis Magnolia Mass. Downey
George Thomas 01904 Lynn Mass. Lecouras
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Varian Medical Systems Inc
Original Assignee
Varian Associates Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Varian Associates Inc filed Critical Varian Associates Inc
Publication of DE3118834A1 publication Critical patent/DE3118834A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/32Gas-filled discharge tubes
    • H01J37/32917Plasma diagnostics
    • H01J37/32935Monitoring and controlling tubes by information coming from the object and/or discharge
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F4/00Processes for removing metallic material from surfaces, not provided for in group C23F1/00 or C23F3/00
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
    • G01N27/20Investigating the presence of flaws
    • G01N27/205Investigating the presence of flaws in insulating materials

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Drying Of Semiconductors (AREA)
  • ing And Chemical Polishing (AREA)
  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

3118834 Patentanwälte · European Patent Attorneys
München
Vl P535 D
Varian Associates, Inc.
Palo AHo, CaI., USA
Verfahren zum Bestimmen des Endpunktes eines physikalischen Ätzprozesses und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Priorität: 16 Mai 1980 - USA - Serial No. 150 533
130064/0859
Verfahren zum Bestimmen des Endpunktes eines physikalischen Ätzprozesses und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung eines Endpunktes bei einem physikalischen Ätzprozeß und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Mit der vorliegenden Erfindung wird o5 insbesondere ein durch den zu ätzenden Gegenstand (Auftreffplatte) fließender Strom überwacht, um zu bestimmen/ wann der physikalische Ätzprozeß einen Endpunkt erreicht.
Beim selektiven Entfernen von Materialien zur Bildung eines Musters auf einer Oberfläche wurde üblicherweise ein Abtragungsprozeß mittels harter Werkstücke mit oder ohne Abtragungsmittel oder ein nasses Ätzen mit einem chemischen Vorgang angewandt.
130064/0859
In der Halbleiterindustrie, v/o FliotowiderEtändes, Isolatoren, leitende Schichten oder Halbleitermaterialien bei der Herstellung integrierter Schaltkreise mit einem Muster versehen werden, war es nicht mögliehj Abtragungsmittel zu verwenden. Der Grund hierfür liegt in dea sehr feinen bzw, diffizilen betroffenen Geometrien und darin, daß Rückstände des Abtragungsmittels die hergestellten Schaltkreise verunreinigen würden. Obwohl nasse chemische Ätzvorgänge in der Halbloiterindustrie angewandt wurden, wurden sie in zunehmendem Maße aufgrund ihrer Kosten, des Zeitbedarfs, der Randbedingungen beim Anwenden dieses Verfahrens und aufgrund des Erfordernisses, giftige chemische Abfallprodukte zu beseitigen, als nicht wünschenswert angesehen,
Im Hinblick auf die oben angegebenen Gründe entstand ein Trend zu einem physikalischen Ätzen, bei dem Plasmabestandteile verwendet werden, um Substratmaterial selektiv zu entfernen. Bei einem "Ionon-Fräsen" oder einem reaktiven Ionenätzen werden energiehaltige Ionenstrahlen, die entweder in Richtung auf ein Target beschleunigt werden, oder die in einer lonen-SprÜh-Entladung mit ausreichender Wucht erzeugt werden, angewandt. Dies entspricht im wesentlichen einem atomaren oder molekularen "Sandstrahlen", mit dem sehr feine Muster erhalten werden können und bei dem nur sehr geringe Rückstände verbleiben. Dieses Verfahren ist vorteilhaft auch deswegen, weil Rückstände sehr leicht abgeführt werden können und da keine toxischen Abfälie erzeugt werden. Beim "Ionen-Fräsen" wird die kinetische Energie von nicht-reagierenden atomaren oder molekularen Arten zum Ätzen verwendet. Es wurden auch chemisch reagierende Ionen von chemisch reagierenden Molekülen zum Ätzen verwendet, um die kinetischen Effekte mit den chemischen Effekten zu kombinieren, um die Ätzgeschwindigkeit zu erhöhen und eine Selektivität vorzusehen.
130064/0859
-y-i
Als sich die Halbleitertechnxk zur Fertigung von zunehmend komplexeren Strukturen entwickelte, wurde es zunehmend wichtiger, effektivere Ätztechniken zu entwickeln und einen höheren Durchsatz zu erhalten. Insbesondere war es wichtig. Hinterschnei düngen und Überätzen zu vermeiden. Bei "LSI"-Strukturen (hochintegrierte Schaltkreise) ist es wünschenswert, mit einer feinen Steuerung hinsichtlich der Ätztiefe zu ätzen, d.h. man will vermeiden, tieferliegende Schichten zu zerstören. Folglich ist es in hohem Maße wünschenswert, in der Lage zu sein, zu bestimmen, wie tief man in ein vorgegebenes Material eingedrungen ist und zu bestimmen, wann man eine Grenzschicht zwischen unterschiedlichen Materialien erreicht hat. Diese Information wurde früher durch Messung der Intensität des lonenstrahles und der Anwendungszeit gewonnen. Allerdings ist es bei den größeren Strahl-Intensitäten, die für einen größeren Durchsatz angewandt werden mußten, möglich, in kurzen Zeitperioden Grenzen zu überschreiten und kritische Gebiete der herzustellenden integrierten Schaltkreise zu zerstören. Folglich ist es in hohem Maße wünschenswert, eine sofortige Anzeige zu erhalten, wenn man mit einem Ionenstrahl durch eine Grenzschicht zwischen unterschiedlichen Materialien hindurch ätzt, d.h. eine Grenzschicht zwischen einem Leiter und einem Isolator oder einem Isolator und einem Halbleitersubstrat.
Bei den bekannten Ionenätzsystemen wurden mehrere verschiedene Techniken zur Bestimmung des Endpunktes verow wendet. Es wurden Quarzkristall-Mikrowaagen verwendet, um das Gewicht eines Gegenstandes während dessen Ätzen zu messen. Wenn der Gegenstand geätzt wird, so verliert er an Gewicht; kennt man die zu ätzende Fläche und die Dichte (bzw. das spezifische Gewicht) des Materials,
so kann man die Ätztiefe bestimmen.
130064/0859
•j Eine andere Lösung verwendet ein Quadrupol-Gasanalysiergerät, das die Anwesenheit bestimmter gasförmiger Stoffe in dem System erfaßt. Wenn ein bestimmter Stoff detektiert wird, so wird daraus geschlossen, daß eine Grenze zwischen unterschiedlichen Materialien erreicht wurde. Diese Lösung kann bestimmen, ob eine bestimmte Schicht erreicht wurde, jedoch ist sie nicht besonders gut dafür geeignet, die Ätztiefe zu messen.
]Q Die vorherrschende Technik besteht darin, die Länge des Ätzens, bezogen auf geeichte Ätzgeschwindigkeiten zu überwachen. Diese Lösung ist dann nützlich, wenn man selektive Ätzmittel benutzt, d.h. Ätzmittel, die das betroffene darüberliegende Material mit weitaus höherer
]5 Geschwindigkeit ätzen als das darunterliegende Material. Die Anwendung von Ätzverfahren mit überwachter Zeit ist bei selektiven Ätzmitteln zufriedenstellend, wenn das selektive Ätzmittel ein Ätzverhältnis in der Größenordnung von 30:1 oder größer hat (das Ätzverhältnis ist die Ätzgeschwindigkeit des zu ätzenden Materials, bezogen auf die Ätzgeschwindigkeit des darunterliegenden Materials). Hat man ein zu niedriges Ätzgeschwindigkeitsverhältnis, beispielsweise von 10:1 oder niedriger, so dringt man leicht zu tief in das Substrat ein oder man kann das betreffende Material hinterschneiden. Das Verfahren, das eine Zeitüberwachung zur Bestimmung des Endpunktes anwendet, ist daher insbesondere bei reaktiven Ionenätzsystemen ungeeignet, da das reaktive Ionenätzen die Ätzwirkung der kinetischen Energie des lonenstrahles und die der chemischen Eigenschaften kombiniert. Dies bedeutet; da die Selektivität auf einem chemischen Vorgang beruht, kann man ein Ätzmittel haben, das chemisch durchaus selektiv ist; dieses Ätzmittel ätzt jedoch auch die tieferliegende Schicht mit einer Geschwindigkeit, die der Geschwindigkeit für die darüberliegende Schicht vergleichbar ist und zwar aufgrund der kinetischen Energie des Ionenstrahls. Wie oben erwähnt, ist es bei höherkomplexen oder Mehrschichtschaltkreisen oder insbesondere bei
130064/0859
dünnen tieferllegenden Schichten, wie z.B. Gate-Oxiden bei MOS-Schaltkreisen wünschenswert, die Ätzschritte bis zu einer spezifischen Tiefe bis zu 1000 S durchzuführen. Eine Beendigung des Ätzens innerhalb derart kurzer Distanzen kann mit den oben beschriebenen Techniken u.U. nicht erreicht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung eines Endpunktes eines physikalischen Ätzprozesses zu schaffen, mit dem auch bei sehr geringen Ätztiefen die Beendigung des Ätzvorganges sehr genau festgestellt werden kann. Insbesondere soll die Erfindung bei einem reaktiven lonenätzen anwendbar sein.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Strom durch den zu ätzenden Gegenstand gemessen wird und daß Änderungen des Stromes erfaßt werden, die übergänge zwischen unterschiedlichen Materialien anzeigen.
Hiermit kann auch laufend, d.h. momentan angezeigt werden, ob ein Ionenstrahl durch eine darüberliegende Schicht in eine Basisschicht eindringt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den Figuren ausführlicher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfin
dung ;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Platte und einer Maske, die bei der Vorrichtung nach Fig. 1 angewandt werden;
130064/0859
] Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Schaltkreises zur elektrischen Bestimmung eines Stromes durch den zu ät2enden Gegenstand;
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild eines Differentiators der Figur 3;
Fig. 5 ein schematisches Schaltbild eines Zeit-Diskriniinators der Figur 3;
Fig. 6 ein schematisches Schaltbild einer Steuerlogik der Figur 3;
Fig. 7a - 7d eine Serie von Zeitverläufen eines Ionen™ Strahlstromes durch ein Plättchen hindurch für verschiedene Materialkombinationen.
Erfindungsgemäß wird der Endpunkt eines physikalischen Ätzprozesses dadurch bestimmt, daß der Strom durch den zu ätzenden Gegenstand gemessen wird und daß Änderungen des gemessenen Stromes erfaßt werden. Änderungen dieses Stro~» mes zeigen übergänge zwischen unterschiedlichen Materialien an oder die Eindringtiefe bei einem bestimmten Material. Momentane Änderungen des Ätzflusses, d.h. eines Ionen-Strahles, können dadurch ausgeklammert werden, daß der Strom einer Maske gemessen wird, die in der Nähe des zu ätzenden Gegenstandes angeordnet ist und dadurch, daß der Maskenstrom von dem gemessenen Strom durch den zu ätzenden Gegenstand subtrahiert wird.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Bei der nachfolgenden Beschreibung wird der Ausdruck "darüberliegende Schicht" zur Beschreibung der zu ätzenden Schicht verwendet. Der Aus~ druck "Basisschicht" bezeichnet diejenige Schicht, die als nächste unter der "darüberliegenden Schicht" liegt. Die Ausdrücke "zu ätzender Gegenstand", "Plättchen" oder
130064/0859
"Target" bezeichnen die Gesamtheit der "darüberliegenden Schichten" und der "Basisschichten". Der Ausdruck "Endpunkt11 bezeichnet den Zeitpunkt, bei dem eine bestimmte Änderung des gemessenen Stromes durch das "Target" hindurch beobachtet wird. Der Ausdruck "durch das Target hindurch" oder "Strom durch den zu ätzenden Gegenstand" ist in allgemeinem Sinne verwendet und umschließt einen gemessenen Strom an irgendeinem Punkt des Plättchens; dieser Ausdruck umschließt daher auch einen Strom, der
TO auf der Rückseite eines Plättchens gemessen wird, oder den Strom der auf der Oberfläche des Plättchens rings um seinen Umfang gemessen wird. Durch diesen Ausdruck werden daher sowohl Bahn- bzw. Restwiderstandseffekte (bulk resistance) und Oberflächenschichtwiderstandseffekte abgedeckt. In physikalischer Hinsicht wird angenommen, daß die beobachteten Änderungen des Stromes mit dem Zeitpunkt übereinstimmen oder nahe bei ihm liegen, zu dem ein gewisser Teil der darüberliegenden Schicht vollständig entfernt wurde und die Basisschicht teilweise bloßliegt. Es ist derjenige Punkt, zu dem Effekte differentieller sekundärer Elektronen oder Leitfähigkeitseffekte in der Basisschicht im Vergleich zu den Effekten in der darüberliegenden Schicht beobachtbar werden. Von diesem Punkt an, bis die gesamte darüberliegende Schicht vollständig entfernt wurde, wird der vorherrschende Effekt stetig den gemessenen Strom durch das Target oder das Plättchen ändern, bis die Stromcharakteristik der Grundschicht feststellbar ist. Da der Endpunkt als der Punkt definiert ist, zu dem die Basisschicht anfängt, frei zu liegen, muß der Ätzprozeß für eine ausreichende Zeit fortgesetzt werden, um die Basisschicht vollständig bloß zu legen. Diese weiter dauernde Zeit wird als "Uberätzzeit" bezeichnet. In der Technik wird sie als Prozentsatz der Zeit gewählt, die zum Ätzen der darüberliegenden Schicht benötigt wurde, wobei die Ionenstrahlbedingungen und die physikalischen Randbedingungen gleichbleiben. Die Mechanismen, denen der gemessene
130064/0859
-JHT-&
Strom durch ein Targetinaterial, das einer lonenboretoardia-· rung ausgesetzt ist/ unterliegen, sind allgemein bekannt. Sie umfassen den effektiven Widerstand des Targets und irgendeiner Halterung, wobei hier ein Effekt äsr Kombi» nation der Widerstände aller Schichten augrundellegt. Weiterhin umfassen diese Mechanismen die Emission von Sekundärelektronen von der bombardierten Oberflächenschicht, sowie auch die Emission von Sokundürionen von der bombardierten Oberflächenschicht, Weiterhin auch das Einfangen von Ladungen in den Schichten des Halbleitermaterials und schließlich tertiäre Effekte, durch welche die von dem Substrat emittierten Sekundarelektroaen zu ihm zurückkehren (in manchen Fällen können diese Ladun™ gen bewußt wieder zurückgeführt werden, beispielsweise durch eine Neutralisieranordnung).
Diese Effekte hängen von dem betreffenden Material ab und beeinflussen den gemessenen Strom durch ein von einem Ionenstrahl bombardiertes Target direkt. Sie tragen wirksam zu dem realen lonenstrahlstrom bei oder sind von ihm abzuziehen. Folglich sollte berücksichtigt werden, daß der gemessene Strom durch das Target, welches im folgenden als Halbleiterplättchen bezeichnet wird, eine Kombination eines tatsächlichen lonenstroms von einem auftreffenden Strahl und dieser weiteren Effekte darstellt. Diese Effekte hängen von den Charakteristiken der zu irgendeinem Zeitpunkt bestrahlten bzw. beschossenen Schicht (die über einer Basisschicht liegt) ab und erlauben zu folgern, welche Sahiaht tatsächlich bestrahlt
bzw. bombardiert ist. Diese Effekte ermöglichen einen primären Weg zur Definition eines Endpunktes, dor nicht von Gesamtstrompegeln sondern lediglich von Äaäeruagen des Stromes abhängt.
sehr oft, wie auch bei der nachfolgenden Beschreibung? wird das Plättchen in einer Platte gehalten, so daß Messungen sehr bequem an der Platte durchgeführt werden
1 3 0 0 6 A / 0 8 5 9
können. Folglich gilt dann:
1P = 1R * 1I + 1SE
wobei
Ip 3 Strom von der Platte zu Masse In =» Strom der realen Ionen des auftreffenden
Strahles
Strom au
^ strom aufgrund sekundärer Elektronen
I = Strom aufgrund sekundärer positiver Ionen
Bei Fällen, bei denen die Leitfähigkeitsmechanismen nicht dominant sind, kann I-, als konstant angesehen werden und ausgeklammert werden, indem eine Maske angewandt wird, um dieses Glied zu messen und zu subtrahieren, wie nachfolgend beschrieben. In vielen Fällen kann die Sekundäremission von Ionen ignoriert werden. Folglich gilt, wenn die Emission von Sekundärelektronen prädominant ist:
dip =+diSE
Man kann dann übergänge zwischen unterschiedlichen Materialien beobachten, da diese Materialien unterschiedliche Elektronenemissionscharakteristiken haben (vgl.
G. Carter, et al., Ion Bombardent in Solids, Kap. 3, "Secondary Electron Emission" (1968); D. E. Gray, Hrsg. American Institute of Physics Handbook, "Secondary Emission", S. 9-183 ff., 3. Auflage (1972)).
Es sei darauf hingewiesen, daß Is„ über eine Vorspannung an einer Maske gesteuert werden kann, welche über dem Plättchen und der Platte liegt, so daß dieser Wert wahlweise vergrößert oder verkleinert werden kann. Eine positive Vorspannung wird zusätzliche Elektronen aus der Oberfläche herausziehen, während eine negative Vorspannung Emissionen unterdrücken wird, emittierte Elektronen zurückstoßen wird und sie als Tertiärelektronen zurück zu dem
1 30064/0859
Substrat senden wird.
Wenn die Leitfähigkeitseffekte prädominant sind, d.h. wenn die Charakteristiken der Sekuadärelektronen ähnlich sind, die Widerstandseigenschaften jedoch unterschiedlich, so kann I als konstant bzw. als klain angesehen v/erden, so daß gilt:
dlp = -dl .
10
Folglich wird dieser Ausdruck abnehmen, wenn man durch eine leitfähige darüberllegende Schicht in eine isolierende Basisschicht hineinätzt und er wird anwachsen, wenn man durch eine isolierende Schicht hindurch in eine leit«· fähige Schicht ätzt. Der vorgenannte Effekt wird eine Stromkurve erzeugen, die dazu verwendet werden kann, die Eindringtiefe in eine darüberllegende leitfähige Schicht zu bestimmen.
Bei den meisten Kombinationen aus einer darüberllegenden Schicht und einer Basisschicht kann der vorherrschende Effekt vorherbestimmt werden und /oder empirisch ermittelt werden. Die übrigen Effekte können zwar anwesend sein, sie werden jedoch durch den feststellbaren vorherrschenden Effekt im wesentlichen überdeckt. Die vorhersagbare Prädominanz eines bestimmten Effektes ermöglicht die Anwendung der vorliegenden Erfindung su.v Bestimmung eines Überganges zwischen versehieösnen ü-iatsrialisn und Ia he= stimmten Fällen zur ^BBthmmi:-:: ä^~ Sinöriagtisfe la ein bestimmtes Material,
Figur 1 zeigt den grundlegend?:?' i:-"£::ca siner 'JosrE.iohtu.ng zur Durchführung der VGxXtegciüasn 3rfl&äuiicjo Dissi; ¥οκ~ richtung enthält einen reaktivem lonoiiStrahlätses äes Typs RE-580 der Firma Varian/Extrion« Sie eniliält ein® Beschickungs- und Entnahmevorricht-ang für dea zn ätz®ii~ den Gegenstand entsprechend der US-Patentschrift 3 901 183. Die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung ist ein Beispiel für
130064/0850
viele mögliche Konfigurationen, mit denen das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden kann. Eine Ionenquelle 10 erzeugt eine Ionenart oder eine Gruppe von Ionen arten/ die extrahiert werden und längs eines geradlinigen Weges in Richtung auf ein Plättchen 11, das auf einer Platte 12 angeordnet ist, durch Spannungen an Extraktionsplatten 8 und Beschleunigungsplatten 9 beschleunigt wird. Normalerweise ist der Ionenstrahl nicht analysiert, so daß eine Ionenquelle mit breitem Strahl des Typs "Kaufmann" verwendet werden kann (f. 15 cm Kaufmann Quelle von Ion Tech., Fort Collins, Colorado). Diese Quellenart ermöglicht auch die Abdeckung einer größeren Fläche mit einer weniger komplizierten Ausrüstung. Solche Breitstrahlquellen werden aufgrund der Zuverlässigkeit und der Präzision des Endpunkt-Bestimmungsverfahrens der vorliegenden Erfindung in größerem Umfange anwendbar, da größere Ungleichförmigkeiten des Ionenstrahles bei äquivalenten Ätztoleranzen zugelassen werden können, sofern es direkt und mit großer Präzision bekannt ist, wann Material übergänge auftreten.
Ein Ionenstrahl 14 wird auf ein Halbleiterplättchen 11 auftreffen, das eine bestrahlte bzw. bombardierte Oberfläche 15 besitzt. Normalerweise wird die bombardierte oberfläche 15 ein Muster aufweisen, das durch Photowiderstandstechnik bestimmt ist. Gebiete der bombardierten Oberfläche werden mit einer Geschwindigkeit geätzt, die von der bestimmten Art des Strahles, der Strahlenergie, den Charakteristiken des Materials der bombardierten Schicht, einschließlich deren chemischer Reaktivität mit der Ionenart und der Dichte oder der Kristallstruktur abhängt. Das durch das Muster abgegrenzte Material, das geätzt werden soll, wird normalerweise erheblich schneller geätzt als das Photowiderstandsmaterial. Auf alle
OJ Fälle kann die Dicke des Photowiderstandsmaterials so ausgewählt werden, daß sie groß genug ist, eine ausreichende Sicherheitsspanne vorzusehen, so daß alles bestrahlte Material geätzt ist, bevor das Photowiderstands-
130064/0859
material abgenutzt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Halbleiterplättchen 11 auf einer Platte 12 montiert und steht mit dieser in elektrisch leitendem Kontakt. Vorzugsweise ist die Platte so ausgebildet, daß sie sowohl einen guten thermischen als auch einen elektrischen Kontakt mit dem Plättchen hat, so daß von der Platte 12, durch die Rückseite, die inneren Bereiche des Plättchens hindurch bis zur Grundschicht und durch die darüberliegende Schicht ein leitender Weg vorhanden ist. Alternativ hierzu wird bei einer "Waycool-Platte", die in der US-Patentanmeldang 21 362 vom 16. März 1979 beschrieben ist (vgl. Fig. 2), das Halbleiterplättchen durch einen Klemmring 27 gegenüber einer Platte 26 gehalten, die mit einem nachgiebigen, thermisch leitfähigen Material beschichtet ist. Da dieses nachgiebige, thermisch leitfähige Material kein guter elektrischer Leiter ist, wird der primäre elektrische Kontakt durch ein Einklemmen des Plättchenrings um seine ümfangsflache hergestellt. Folglich ist der an der Platte gemessene elektrische Strom der Strom, der über die Oberfläche der darübergelegten Schicht zu dem Klemmring fließt. Wie in Figur 1 gezeigt, ist eine Strommeßeinrichtung 16 mit der Platte verbunden, um den Strom durch das Plättchen bzw. das Target (vgl. die oben angegebene Definition des Ausdruckes) zu messen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird auch der Strom durch eine leitfähige Maske 18 über ein Amperemeter 17 gemessen, so daß der momentane Wert des lonenstrahlstromes
ou aus dem gemessenen Wert des Stromes durch das Plättchen hindurch ausgefiltert werden kann. Dies ist in Figur 2 gezeigt, wo die Maske 25 durch isolierende Abstandhalter 28 von der "Waycool"-Platte 29 getrennt ist. über eine Spannungsquelle 19 kann die Maske 18 noch mit einer Vor-
spannung beaufschlagt werden.
130064/0859
Wie oben beschrieben/ wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung der Strom durch eine Maske gemessen, die der Platte benachbart liegt, um momentane Schwankungen der Intensität des Ionenstrahles auszuklammern.
Figur 3 zeigt ein Blockschaltbild für eine Möglichkeit wie die Masken- und Platten-Stromsignale verarbeitet werden können. Dieses Blockschaltbild bezieht sich auf eine frühzeitige Digitalisierung und eine Differentiation der gemessenen Signale und stellt lediglich eine Möglichkeit dar, die Stromsignale zu verarbeiten, um Änderungen zu erfassen. Der Strom durch die Maske wird auf einer Leitung 31 als Bezugsstrom einem Differenzierer 33 zugeführt. Weitere Einzelheiten des Differenzierers sind im Zusammenhang mit Figur 4 beschrieben. Der Strom durch das Plättchen und die Platte wird auf einer Leitung 32 einem Differenzierer 34 zugeführt. In jedem Falle erfaßt der Differenzierer Änderungen des Stromes, deren Ableitungen das gleiche Vorzeichen haben wie der erwartete Endpunkt. (Da der vorherrschende Mechanismus beim jeweiligen Fall bekannt ist, ist auch die Richtung der Änderung des Stromes bekannt.) Die digitalisierten Ausgangssignale der Differenzierer 33 und 34 werden einem Zeit-Diskriminator 35 zugeführt (weitere Einzelheiten sind im Zusammenhang mit Figur 5 beschrieben), wo der Masken-Bezugsstrom wirkungsmäßig heraussubtrahiert wird und wo die Dauer irgendwelcher tatsächlicher Änderungen des Plattenstromes mit einem Zeitnormal verglichen wird. Wenn eine Abweichung von einem Grundstrom für eine Zeitperiode anhält, die länger ist als das Zeitnormal, dann wird angenommen, daß ein Endpunkt aufgetreten ist. Der Zeitdiskriminator gibt ein scharf-flankiges Ausgangssignal an eine Steuerlogik 36, deren Einzelheiten im Zusammenhang mit Fig. 6 detaillierter beschrieben sind. Die in Figur 3 gezeigten Kurven zeigen, daß Störungen 37 des Plattenstromes und 37' des Bezugsstromes durch
130064/0859
3118334
Änderungen der Quelle und nicht durch Änderungen des Plättchens verursacht sind. Folglich wird auch kein Endpunkt angezeigt. Später, wenn der Plattenstx'om an der Stelle 38 anzusteigen beginnt, wird ein Endpunkt signalisiert, da die Änderung nur bei dem Plattenstrom auftritt, so daß sie auf physikalischen Änderungen in dem Plättchen beruht.
Ein für die Verwendung in dem Schaltkreis zur Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung geeigneter Differenzierer ist in Figur 4 dargestellt. Der Ein™ gangsstrom wird auf einer Leitung 43 einem dreistufigen linearen Operationsverstärkernetzwerk zugeführt. Die Operationsverstärker 40, 41 und 42 sind beispielsweise Operationsverstärker der Firma National Semiconductor des Typs LM 351 , während der Transistor 46 vom Typ 2M3904 ist. Ein Schalter 44 macht aus der ersten Stufe einen Vorzeichenwechsler, wenn er umgelegt ist. Diese Stellung wird beispielsweise dann verwendet, wenn bekannt ist, daß der Strom durch die Platte sich am Endpunkt verringert anstatt sich zu vergrößern. Folglich muß der übrige Teil des Schaltkreises lediglich positive Änderungen der Endpunkte interpretieren. Die umgekehrt® Logik bezieht sich auf den Fall, daß es bekannt ist, daß der Strom durch die Platte sich am Endpunkt vergrößert. Die zweite Stufe enthält einen Operationsverstärker 41, der mit Eingangs- und Rückkopplungskondensatoren und Widerständen geeigneter Werte beschaltet ist und der das Stromsignal differenziert. Durch einen Operations-
Verstärker 42 wird eine zweite Differentiation ausgeführt, um die Empfindlichkeit zu erhöhen. Der Ausgang wird dann entkoppelt und von einem Kollektor 45 eines Transistors 46 abgegriffen. Es ist klar, daß die Differenzierer 34 und 35 der Figur 3 notwendigerweise
identisch arbeiten, d.h. sie sind beide gemäß Fig. 4 aufgebaut oder durch irgendwelche anderen Schaltkreise, die einen Gleichlauf ermöglichen.
130064/0859
Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Zeitdiskriminators, der in dem Schaltkreis der Figur 3 verwendet wird. Die Schaltkreiselemente 50, 51, 52 und 57 sind NAND-Gatter, wie sie beispielsweise in dem Baustein 74C00 der Firma National Semiconductor enthalten sind. Die Schaltkreiselemente 53, 54, 55 und 56 sind monostabile/astabile Multivibratoren wie z.B. die Multivibratoren CMOS 4047 der Firma National Semiconductor. Das Plattenstromsignal·» Z-B. das zweifache differenzierte Ausgangssignal der Fig. wird über eine Leitung 58 dem monostabilen/astabilen Multivibrator 55 zugeführt.
Das Bezugssignal wird über eine Leitung 59 dem monostabilen/astabilen Multivibrator 53 zugeführt. Wird sowohl an der Maske als auch an der Platte eine Störung festgestellt, so werden die digitalen Impulse von den monostabilen/astabilen Multivibratoren 54 und 56 einander entgegengesetzte Vorzeichen haben und das NAND-Gatter 57 wird kein Ausgangssignal abgeben. Ändert sich andererseits das Plattenstromsignal auf der Leitung 58, jedoch nicht das Masken/ Bezugsstromsignal auf der Leitung 59 und dauert diese nicht gleichlaufende Änderung länger als die in den monostabilen/astabilen Multivibratoren eingebaute Verzögerung, so liefert das NAND-Gatter 57 ein Ausgangssignal, das eine Verriegelung triggert, die durch kreuzweise gekoppelte NAND-Gatter 50 und 51 gebildet ist.
Der Ausgang des NAND-Gatters 50 bezeichnet den Ver-
riegelungszustand. Er wird an einem Anschluß 61 als Ausgang des Zeitdiskriminators abgegriffen. Nachdem die Verriegelung getriggert ist, wodurch sie die Erfassung des Endpunktes signalisiert hat, kann sie über eine Leitung 60 zurückgesetzt werden.
Figur 6 zeigt die Steuerlogik des Schaltkreises der Figur 3. Die Steuerlogik dient dazu, von dem Zeitdiskriminator 35 eine Anzeige dafür zu erhalten,
130064/0859
-XT-
daß der Endpunkt erreicht ist. Die Steuerlogik steuert dann die Fortsetzung des Ätzens für die Uberätzzeit, die, wie oben beschrieben, ein vorbestimmter Prozentsatz der Zeit für das Ätzen der darübergelegten Schicht ist. Der Beginn des Ätzens der darübergelegten Schicht wird durch ein NAND-Gatter 72 hindurch einem NAND-Gatter 73 signalisiert, welches einen Taktgeber 75 startet. Dieser schwingt dann, wodurch ein Aufwärtszählen eines Zählers 76 eingeleitet wird. Dieser Zähler kann beispielsweise auf dem Baustein CMOS 74C193 der Firma National Semiconductor aufgebaut sein. Dieses Zählen wird über die Ätzperiode bis vor dem Endpunkt durchgeführt und kann durch Betätigen des NAND-Gatters 71 angehalten werden oder, wenn der Lauf abgebrochen ist, kann der Zähler 76 zurückgesetzt werden. Andernfalls stellt der Zählinhalt zu dem Zeitpunkt, zu dem der Endpunkt erreicht ist, die gesamte Ätzzeit dar. Wenn von dem Zeitdiskriminator 65 der Endpunkt angezeigt wird, so ändert sich der Ausgang des NAND-Gatters
67. Zu diesem Zeitpunkt geht die Basis des Transistors 83 auf hohen Pegel, worauf Strom durch eine Lichtemittierende Diode (LED) 82 gezogen wird, die den Endpunkt visuell anzeigt. Gleichzeitig verschiebt sich der Ausgang 84 des Zeitdiskriminators 65, wodurch das NAND-Gatter 69 ausgeschaltet wird, so daß das NAND-Gatter 73 über das NAND-Gatter 70 ausgeschaltet wird und der Taktgeber 75 außer Betrieb gesetzt wird. Gleichzeitig ändert das NAND-Gatter 69 seinen Zustand aufgrund des Signales von dem NAND-Gatter 68. Dies setzt seiner-
^" seits einen Abwärtszähl-Taktgeber 74 in Betrieb, worauf der Zähler 76 abwärtszählt. Die Geschwindigkeit des Taktgebers bestimmt im Vergleich zu der des Taktgebers das Ausmaß des Uberätzens. Diese relative Geschwindigkeit der Zähler ist variabel und kann extern durch eine
Bedienperson eingestellt werden, normalerweise für einen Überätzbereich von 1-100 %. Wenn der Zähler 76 den Wert Null erreicht, so wird ein Impuls zu dem NAND-Gatter 78 übertragen, der seinerseits mit dem NAND-
-«2t-IZ
Ί Gatter 77 zur Bildung einer Verriegelung kreuzweise verschaltet ist. Der Ausgang des NAND-Gatters 78 schaltet den Transistor 84 ein, so daß durch ein LED 85 ein Strom gezogen wird, der das Ende des Uberätzens visuell anzeigt. Gleichzeitig schaltet der Ausgang des NAND-Gatters 77 das NAND-Gatter 79 ein, so daß der Ausgang des NOR-Gatters 80 die Ionenstrahlquelle abschalten bzw. steuern kann. Zu diesem Zeitpunkt wird, wo es angezeigt ist, ein Rücksetzsignal erzeugt, worauf ^O die Steuerlogik zur Steuerung eines neuen Vorgangs nach dem Empfang eines neuen Startsignals am Eingang des NAND-Gatters 72 bereit ist.
Wie nachfolgend beschrieben wird, zeigen kleine Ände-'5 rungen des gemessenen Stroms durch das Plättchen eindeutig einen übergang zwischen Materialien an. Für gewisse Materialien kann die Zunahme oder Abnahme des Ionenstrahlstromes quantitativ dazu benutzt werden, die Eindringtiefe zu bestimmen. Auch kann die Steilheit, d.h. die Änderungsgeschwindigkeit des gemessenen Stromes Endpunkte signalisieren, wie z.B. bei Zwei-Schicht-Dielektrika, wobei eine Änderung von einer Steilheit zu einer anderen anzeigen kann, daß ein Übergang von einem Material zu einem anderen Material vorliegt. In den
meisten Fällen ist es wünschenswert, Änderungen des Ionenstrahlstromes auszuklammern, welche durch Änderungen der Intensität der Quelle verursacht sind.
Folglich ist bei manchen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Maske zwischen der Quelle 10 und der Platte 12 angeordnet. Diese Maske dient sowohl dazu, die Platte vor einem exzessiven Aufbau von Ionen-
strahIrUckständen zu schützen als auch als Plattform 35
zur Aufnahme eines Ionenstrahlstromes, der auf Flächenbasis nahe an dem Hegt, der durch
130064/08 5 9
Plättchen gemessen wird. Die Maske kann auch elektrisch vorgespannt sein, wie nachfolgend erläutert.
Das praktische Verfahren der Endpunktbestimmung gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Zusammenhang mit speziellen Materialkombinationen erläutert. Die darge™ stellten Kombinationen entsprechen den am meisten verwendeten Kombinationen, wobei allerdings auch andere Kombinationen möglich sind; dazu gehören Doppelschichtisolator-Siliciumnitrid 3uf Siliciumdioxid, Siliciumnitrid auf III-V-Verbindungen und Halbleiter auf Metallen. Die folgenden beispielhaft beschriebenen Kombinationen zeigen auch <ten Einfluß der Mechanismen, insbesondere der Leitfähigkeit- und Sekundärelektronenemissionsmechanismen, die oben allgemein beschrieben wurden.
Leiter auf Isolator
Ein letzter Schritt bei den meisten integrierten Schaltkreisen enthält eine Metallisierung. Diese Metallisierung muß Teile des integrierten Schaltkreises selektiv verbinden. Normalerweise liegt sie auf einer isolierenden Schicht aus Siliciumdioxid oder Siliciumnitrid, wobei durch öffnungen in dem Isolator ein Kontakt mit aktiven Bereichen hergestellt wird. Die Bildung bzw. Abgrenzung des Verbindungsmusters wird durch Aufbringen einer gemusterten Schicht eines Photowiderstandsmaterials über eine Schicht des Metallisierungsmateriales, beispielsweise aus AlCuSi ausgeführt. Das Muster wird dann durch Ätzen durch die nicht mit Photowiderstandsmaterial bedeckten Schichten hindurch hergestellt. Für reaktive Ionenätzmaterialien, wie z.B. verschiedene Chlor-Arten, die durch Dissoziation von CCl4 erzeugt
werden, wurde ermittelt, daß die wirksamen Ätzgeschwindigkeiten des Substrates größer sind als die des Photowiderstandsmaterials. Auch kann die Dicke der Photowiderstandsschicht größer gemacht werden als die
130064/0859
der Metallschicht, so daß mit einem bestimmten Ätzvorgang das Metallisierungsmuster vollständig hergestellt werden kann, d.h. der Endpunkt des Ätzens wird erreicht und ein adäquates (Jberätzen wird ausgeführt, bevor das Photowiderstandsmaterial vollständig entfernt ist. Wie oben allgemein beschrieben, kann das fitzen der Metallschicht einen Strom durch das Plättchen hindurch erzeugen, was an der Platte gemessen wird, wobei sich dieser Strom entweder vergrößert (die Emission von Sekundärelektronen ist prädominant) oder verkleinert (die Leitfähigkeit ist prädominant). Dies sei an folgenden Beispielen beschrieben:
Beispiel 1
Wie in Fig. 7a gezeigt, wurde ein Halbleiterplättchen mit einem durch Photowiderstandsmaterial definierten Muster auf einer darüberliegenden Schicht aus AlCuSi und einer Basisschicht aus SiO2 mit einem Ionenstrahlstrom von 45 mA geätzt. Das Photowiderstandsmaterial war "Shipley AZ1350j"mit einer Dicke von 1,5 μπι. Das AlCuSi war 0,75 μπι dick. Die Quelle war eine "lonTech Kaufmann 15 cm"-Quelle, in der CCl4 zersetzt wurde. Die Extraktionsspannung an der Platte 8 lag bei 700 V und die Ätzzeit bis zum Endpunkt, d.h. der vertikalen Linie 81 war 607,7 s. Die überätzzeit, d.h. die Zeit zwischen den Linien 81 und 82 war 48,5 s, was zu einem überätzen von 8 % führte. An die Maske wurde keine Vorspannung angelegt, so daß angenommen werden konnte, daß der Mechanismus der differentiellen Sekundärelektronen prädominant war.
Beispiel 2
In Fig. 7b wurde ein Halbleiterplättchen mit einem durch Photowiderstandsmaterial gebildeten Muster, das
OJ eine Schicht aus AlCuSi bedeckte, geätzt und zwar mit einem Strahl der ionischen Bestandteile der Zersetzung von CCl4. Die Strahlenergie lag bei 27 mA. Die Photowiderstandsschicht war 1,5 μΐη dick und die AlCuSi-
130064/0859
Schicht war 0,75 μπι dick. Die Extraktionsspannung lag ungefähr bei 675 V. Die Zeit bis zum Endpunkt lag bei 794 s und die Uberätzzeit lag ungefähr bei 80 s. Es wurde eine 2,5 inch (6,34 cm)-Maske auf einem großen Plättchen verwendet. In diesem Falle wurde die Vorrichtung gemäß Figur 1 modifiziert, indem ein Vorspannungsring ungefähr 25,4 cm stromabwärts von der Beschleunigungselektrode 9 (ungefähr 37,99 cm von dem Plättchen) entfernt angeordnet wurde. Benachbart zu dem Plättchen wurde keine Vorspannungsmaske verwendet.
Der Vorspannungsring hatte eine Unterdrückungsspannung von -500 V, die an ihn angelegt war. Auf der stromaufwärtigen Seite war er durch eine geerdete Graphitmaske geschützt. Hierdurch wurde eine Sekundäremission verringert, während zu dem Plättchen zurückkehrende Tertiärelektronen vermehrt wurden. Folglich war aufgrund der wirksamen negativen Vorspannung die Leitfähigkeit der primäre Mechanismus, d.h. der Widerstand vergrößerte sich, als die leitfähige Schicht fortgeätzt wurde, wodurch sich der Strom durch das Plättchen verringerte.
Isolierende Schicht auf Halbleiterschicht
Bei integrierten Schaltkreisen enthalten zwischenliegen de Schichten oft isolierende Schichten, wie z.B. Schichten aus thermisch gewachsenem Siliciumdioxid auf kristallinem Silicium. Zu Bereichen des Halbleiter-Silicium-Substrates wird ein Zugang gefordert, derart,
daß die Metallschicht hindurchgreifen kann, wie in den vorhergehenden Abschnitten erläutert. Folglich muß das Siliciumdioxid geätzt werden. Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem physikalischen Ätzprozeß ausgeführt. Um
aktive Bereiche, wie z.B. Sources, Drains
oder Emitter zu schützen, ist das Verfahren zur Bestimmung des Endpunktes der vorliegenden Erfindung besonders gut geeignet.
130064/0S59
In dem Beispiel der Figur 7c wurde eine 5000 S darüberliegende Schicht aus SiO2 auf einer Siliciumbasis geätzt. Wie bei dem vorhergehenden Beispiel wurde eine modifizierte Version der Vorrichtung gemäß Fig. verwendet, bei der ein Vorspannungsring mit einer negativen Vorspannung von 500 V ungefähr 22,9 cm stromabwärts von der Beschleunigungselektrode angeordnet war. Der Vorspannungsring war durch eine geerdete Graphitmaske geschützt und es wurde keine Vorspannung an die Maske 18 angelegt. Die gesamte Zeit 2um vollständigen Entfernen der Schicht lag bei 1051 s. Dies wurde dadurch bestimmt, daß die Stromkurve ein Plateau erreichte. Es wurde dann an die Maske eine Vorspannung von 500 V angelegt. Zum frühen Ansteigen des Stromes von der Linie 85 bis 86 wird angenommen, daß das SiO- in eine amorphe Mischung aufgebrochen wurde ; am Gipfel wurde eine Dicke von 6500 £ festgestellt, was wahrscheinlich durch die Einlagerung von Ionenstrahlkomponenten in die Mischung begründet ist. Bei der Linie begann das fitzen und bis herab zur Linie 87 wurde die darüberliegende Schicht in ihrer Dicke verringert Die Stromspitzen 89 werden so interpretiert, daß es sich um Kurzschlüsse des Ionenstrahls durch die amorphe Mischung hindurch handelt. Bei der Linie 87 nach ca.
404 s wird angenommen, daß eine beträchtliche Fläche der Siliciumbasis jetzt freigelegt ist und daß der Strom aufgrund der Vergrößerung der Leitfähigkeit durch das SiO2 hindurch zu dem Si graduell anwächst.
Polysilicium auf Siliciumdioxid
Bei manchen MOS-Prozessen wird stark dotiertes polykristallines Silicium als Leiter verwendet. Aus den oben für die darüberliegenden leitfähigen Schichten *" angegebenen Gründen wird es daher mit einem Muster versehen und geätzt. Die Vorrichtung der Fig. 1 wurde dazu verwendet, eine 5000 8 dicke Schicht einer stark η-dotierten darüberliegenden Polysiliciumschicht auf
130064/0859
einer Basisschicht aus Siliciumdioxid zu ätzen
(5000 8 aus Siliciumdioxid auf einem Silicium-Einkristall). Es wurde eine 15 cm Kaufmann-Quelle verwendet. Der Ionenstrahlstrom an dem Plättchen war 50 mA. Die Extraktionsspannung an der Platte 9 war 700 V. Wie in Fig. 7d dargestellt, betrug die Zeit bis zum Endpunkt, d.h. bis zur Linie 101, 407 s, während die gesamte Ätzzeit bei 505 s für ein Uberätzen von 19,4 % lag. Es wird angenommen, daß der primäre Mechanismus Leitfähigkeit ist, da der Widerstand aufgrund der Beseitigung der stark leitenden darüber!iegenden Schicht anstieg.
ΙΟΌ Wf QgSCj

Claims (12)

  1. Verfahren zum Bestimmen des Endpunktes eines physikalischen Ätzprozesses und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
    Patentansprüche
    Verfahren zum Bestimmen des Endpunktes eines physikalischen Ätzprozesses, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    Messen eines durch einen zu ätzenden Gegenstand fließenden Stromes,
    Detektieren von Änderungendes Stromes durch den Gegenstand beim Fortschreiten des physikalischen Ätzprozesses, wobei der Endpunkt des Ätzprozesses dadurch angezeigt wird, daß eine Änderung des stromes um mehr als einen vorbestimmten Betrag detektiert wird.
    130064/0859
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritt des Messens des durch den zu ätzenden Gegenstand hindurch fließenden Stromes das Messen des Stromes durch ein Halbleitersubstrat hindurch umfaßt und daß der Schritt des Detektierens von Änderungen des Stromes durch den Gegenstand das Detektieren einer Änderung des Stromes durch dieses Halbleitersubstrat hindurch umfaßt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schritt des Messens des Stromes und dem Schritt des Detektierens von Änderungen des Stromes folgende Schritte ausgeführt werden:
    Messen des Stromes durch eine Maske mit Öffnung, die über dem Halbleitersubstrat angeordnet ist; und Subtrahieren dieses Stromes durch die Maske von dem gemessenen Strom durch das Halbleitersubstrat, wodurch eine Substrat-abhängige Stromkomponente er-
    zeugt wird,
    wobei der Schritt des Detektierens von Änderungen des Stromes durch das Halbleitersubstrat dadurch ausgeführt wird, daß Änderungen der Substrat-abhängigen Stromkomponente detektiert werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Detektierens von Änderungen der Substrat-abhängigen Stromkomponente dadurch ausgeführt wird, daß Änderungen der Steilheit
    ° der Substrat-abhängigen Stromkomponente detektiert werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Vorspannung an die Maske angelegt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritt des.Messens des
    130064/0859
    Stromes durch das Halbleitersubstrat dadurch ausgeführt wird, daß der Strom durch ein Halbleitersubstrat gemessen wird, welches eine darübergelegte Schicht aus einem Material und einer Grundschicht aus einem anderen Material aufweist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritt des Messens des Stromes dadurch ausgeführt wird, daß der Strom durch ein Halbleitersubstrat gemessen wird, welches eine darübergelegte Schicht aus einem leitfähigen Material und eine Grundschicht aus einem isolierenden Material aufweist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet/ daß der Schritt des Messens des Stromes dadurch ausgeführt wird, daß der Strom durch ein Halbleitersubstrat gemessen wird, dessen darübergelegte Schicht aus Siliciumdioxid besteht und dessen Grundschicht aus einem Halbleitermaterial besteht.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ätzvorgang nach einer vorgegebenen Uberätz-Zeitdauer beendet wird» 25
  10. 10. Vorrichtung zur Bestimmung des Endpunktes bei einem physikalischen Ätzvorgang eines Gegenstandes zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Strommeßeinrxchtung (16) , die einen durch den Gegenstand (11) hindurchfließenden elektrischen Strom mißt und durch eine mit der Strommeßeinrichtung (16) verbundene Auswerteschaltung (36) , die dann ein Signal für den Endpunkt des Ätzens erzeugt, wenn die während
    des Ätzens auftretende Änderung des elektrischen Stromes einen vorgegebenen Wert erreicht hat.
    130064/0859
    -A-
    '
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Maske (18, 25) in Richtung auf die physikalische Ätzeinwirkung (14) vor dem Gegenstand (11) angeordnet ist, daß eine weitere Strommeßeinrichtung (18) den durch die Maske (18,
    25) fließenden elektrischen Strom mißt, und daß eine mit den beiden Strommeßeinrichtungen (16, 18) verbundene Vergleichseinrichtung (35) vorgesehen ist, die ein der Differenz der gemessenen Ströme pro-'^ portionales Signal der Auswerteschaltung (36) zuführt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß eine eine Vorspannung an die Maske (18, 25) anlegende Spannungsquelle (19) vorgesehen ist.
    130064/0859
DE19813118834 1980-05-16 1981-05-12 Verfahren zum bestimmen des endpunktes eines physikalischen aetzprozesses und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3118834A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/150,533 US4358338A (en) 1980-05-16 1980-05-16 End point detection method for physical etching process

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3118834A1 true DE3118834A1 (de) 1982-01-28

Family

ID=22534978

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813118834 Withdrawn DE3118834A1 (de) 1980-05-16 1981-05-12 Verfahren zum bestimmen des endpunktes eines physikalischen aetzprozesses und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4358338A (de)
JP (1) JPS579877A (de)
CH (1) CH652237A5 (de)
DE (1) DE3118834A1 (de)
FR (1) FR2482783A1 (de)
GB (1) GB2076330B (de)
NL (1) NL8102402A (de)

Families Citing this family (61)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2123331B (en) * 1982-04-29 1985-11-27 Christopher David Dobson Plasma treatment apparatus and method
US4496448A (en) * 1983-10-13 1985-01-29 At&T Bell Laboratories Method for fabricating devices with DC bias-controlled reactive ion etching
US4564585A (en) * 1983-11-28 1986-01-14 Magnetic Peripherals, Inc. Process for fabricating negative pressure sliders
GB2150317A (en) * 1983-11-28 1985-06-26 Magnetic Peripherals Inc Process for producing negative pressure sliders using a photoresist
JPS60129181A (ja) * 1983-12-16 1985-07-10 Matsubishi Kinzoku Kogyo Kk 廃水浄化装置
JPS60243960A (ja) * 1984-05-18 1985-12-03 Hitachi Ltd イオンマイクロビ−ム装置
JP2539359B2 (ja) * 1985-03-27 1996-10-02 株式会社日立製作所 半導体装置へのイオンビ−ム加工方法およびその装置
US4602981A (en) * 1985-05-06 1986-07-29 International Business Machines Corporation Monitoring technique for plasma etching
JPH0451474Y2 (de) * 1986-05-15 1992-12-03
US4767496A (en) * 1986-12-11 1988-08-30 Siemens Aktiengesellschaft Method for controlling and supervising etching processes
CH669609A5 (de) * 1986-12-23 1989-03-31 Balzers Hochvakuum
US4810335A (en) * 1987-01-20 1989-03-07 Siemens Aktiengesellschaft Method for monitoring etching processes
JPH0630351B2 (ja) * 1987-03-31 1994-04-20 株式会社東芝 半導体製造装置のクリ−ニング終点判定方法
US5169407A (en) * 1987-03-31 1992-12-08 Kabushiki Kaisha Toshiba Method of determining end of cleaning of semiconductor manufacturing apparatus
US4793895A (en) * 1988-01-25 1988-12-27 Ibm Corporation In situ conductivity monitoring technique for chemical/mechanical planarization endpoint detection
US4879258A (en) * 1988-08-31 1989-11-07 Texas Instruments Incorporated Integrated circuit planarization by mechanical polishing
US4978626A (en) * 1988-09-02 1990-12-18 Motorola, Inc. LDD transistor process having doping sensitive endpoint etching
US4902631A (en) * 1988-10-28 1990-02-20 At&T Bell Laboratories Monitoring the fabrication of semiconductor devices by photon induced electron emission
US4980018A (en) * 1989-11-14 1990-12-25 Intel Corporation Plasma etching process for refractory metal vias
US5036015A (en) * 1990-09-24 1991-07-30 Micron Technology, Inc. Method of endpoint detection during chemical/mechanical planarization of semiconductor wafers
US5069002A (en) * 1991-04-17 1991-12-03 Micron Technology, Inc. Apparatus for endpoint detection during mechanical planarization of semiconductor wafers
US5245794A (en) * 1992-04-09 1993-09-21 Advanced Micro Devices, Inc. Audio end point detector for chemical-mechanical polishing and method therefor
KR940009496B1 (ko) * 1992-06-09 1994-10-14 주식회사금성사 다색 전계발광소자 및 제조방법
EP0616362A3 (de) * 1993-03-15 1995-06-21 Tokyo Shibaura Electric Co Verfahren zum Polieren von Werkstücken und Vorrichtung dafür.
US5793195A (en) * 1995-08-30 1998-08-11 Kaufman & Robinson, Inc. Angular distribution probe
US5609718A (en) * 1995-09-29 1997-03-11 Micron Technology, Inc. Method and apparatus for measuring a change in the thickness of polishing pads used in chemical-mechanical planarization of semiconductor wafers
US5655951A (en) * 1995-09-29 1997-08-12 Micron Technology, Inc. Method for selectively reconditioning a polishing pad used in chemical-mechanical planarization of semiconductor wafers
US6075606A (en) * 1996-02-16 2000-06-13 Doan; Trung T. Endpoint detector and method for measuring a change in wafer thickness in chemical-mechanical polishing of semiconductor wafers and other microelectronic substrates
US5777739A (en) * 1996-02-16 1998-07-07 Micron Technology, Inc. Endpoint detector and method for measuring a change in wafer thickness in chemical-mechanical polishing of semiconductor wafers
KR0179281B1 (ko) * 1996-02-28 1999-10-01 문정환 챔버를 갖는 베이퍼-에치 장치의 에치-종말점 측정방법
US6022807A (en) * 1996-04-24 2000-02-08 Micro Processing Technology, Inc. Method for fabricating an integrated circuit
US6007408A (en) * 1997-08-21 1999-12-28 Micron Technology, Inc. Method and apparatus for endpointing mechanical and chemical-mechanical polishing of substrates
US6127237A (en) * 1998-03-04 2000-10-03 Kabushiki Kaisha Toshiba Etching end point detecting method based on junction current measurement and etching apparatus
JPH11354509A (ja) 1998-04-07 1999-12-24 Seiko Epson Corp プラズマエッチングの終点検出方法及びプラズマエッチング装置
JP2000031072A (ja) * 1998-07-10 2000-01-28 Seiko Epson Corp プラズマモニタ方法及び半導体製造装置
US6287977B1 (en) * 1998-07-31 2001-09-11 Applied Materials, Inc. Method and apparatus for forming improved metal interconnects
US6046111A (en) * 1998-09-02 2000-04-04 Micron Technology, Inc. Method and apparatus for endpointing mechanical and chemical-mechanical planarization of microelectronic substrates
US6517669B2 (en) * 1999-02-26 2003-02-11 Micron Technology, Inc. Apparatus and method of detecting endpoint of a dielectric etch
US6433541B1 (en) 1999-12-23 2002-08-13 Kla-Tencor Corporation In-situ metalization monitoring using eddy current measurements during the process for removing the film
US6707540B1 (en) 1999-12-23 2004-03-16 Kla-Tencor Corporation In-situ metalization monitoring using eddy current and optical measurements
US6340326B1 (en) 2000-01-28 2002-01-22 Lam Research Corporation System and method for controlled polishing and planarization of semiconductor wafers
US6705930B2 (en) * 2000-01-28 2004-03-16 Lam Research Corporation System and method for polishing and planarizing semiconductor wafers using reduced surface area polishing pads and variable partial pad-wafer overlapping techniques
US6290572B1 (en) 2000-03-23 2001-09-18 Micron Technology, Inc. Devices and methods for in-situ control of mechanical or chemical-mechanical planarization of microelectronic-device substrate assemblies
US6612901B1 (en) 2000-06-07 2003-09-02 Micron Technology, Inc. Apparatus for in-situ optical endpointing of web-format planarizing machines in mechanical or chemical-mechanical planarization of microelectronic-device substrate assemblies
US6428386B1 (en) 2000-06-16 2002-08-06 Micron Technology, Inc. Planarizing pads, planarizing machines, and methods for mechanical and/or chemical-mechanical planarization of microelectronic-device substrate assemblies
US6585572B1 (en) 2000-08-22 2003-07-01 Lam Research Corporation Subaperture chemical mechanical polishing system
US7481695B2 (en) 2000-08-22 2009-01-27 Lam Research Corporation Polishing apparatus and methods having high processing workload for controlling polishing pressure applied by polishing head
US6640155B2 (en) 2000-08-22 2003-10-28 Lam Research Corporation Chemical mechanical polishing apparatus and methods with central control of polishing pressure applied by polishing head
US6652357B1 (en) 2000-09-22 2003-11-25 Lam Research Corporation Methods for controlling retaining ring and wafer head tilt for chemical mechanical polishing
US6609947B1 (en) 2000-08-30 2003-08-26 Micron Technology, Inc. Planarizing machines and control systems for mechanical and/or chemical-mechanical planarization of micro electronic substrates
US6447369B1 (en) 2000-08-30 2002-09-10 Micron Technology, Inc. Planarizing machines and alignment systems for mechanical and/or chemical-mechanical planarization of microelectronic substrates
US6471566B1 (en) 2000-09-18 2002-10-29 Lam Research Corporation Sacrificial retaining ring CMP system and methods for implementing the same
US6443815B1 (en) 2000-09-22 2002-09-03 Lam Research Corporation Apparatus and methods for controlling pad conditioning head tilt for chemical mechanical polishing
JP3807295B2 (ja) * 2001-11-30 2006-08-09 ソニー株式会社 研磨方法
US7341502B2 (en) 2002-07-18 2008-03-11 Micron Technology, Inc. Methods and systems for planarizing workpieces, e.g., microelectronic workpieces
US7415400B2 (en) * 2002-10-15 2008-08-19 Livermore Software Technology Corporation System, method, and device for designing a die to stamp metal parts to an exact final dimension
US7494596B2 (en) * 2003-03-21 2009-02-24 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Measurement of etching
KR20040094560A (ko) * 2003-05-03 2004-11-10 삼성전자주식회사 반도체 소자 금속배선층의 전해 연마 방법 및 장치
US7662648B2 (en) * 2005-08-31 2010-02-16 Micron Technology, Inc. Integrated circuit inspection system
CN113330294A (zh) * 2019-01-22 2021-08-31 泰科英赛科技有限公司 离子束去层系统和方法以及用于其的终点监测系统和方法
US11158786B2 (en) 2019-09-25 2021-10-26 International Business Machines Corporation MRAM device formation with controlled ion beam etch of MTJ

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5258476A (en) * 1975-11-10 1977-05-13 Hitachi Ltd Method and device for etching
DE2603675A1 (de) * 1976-01-31 1977-08-04 Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg Verfahren zur kontrolle des abtragens einer duennen schicht oder durch masken bestimmter schichtbereiche mit hilfe des ionen-aetzens
DE2651187A1 (de) * 1976-11-10 1978-05-18 Kuhlmann Schaefer Wilhelm Verfahren und vorrichtung zum abtragen von schichten
JPS5914548B2 (ja) * 1977-04-30 1984-04-05 富士通株式会社 イオンエツチング法
JPS5562169A (en) * 1978-11-01 1980-05-10 Toshiba Corp Ion-etching method

Also Published As

Publication number Publication date
FR2482783A1 (fr) 1981-11-20
GB2076330A (en) 1981-12-02
CH652237A5 (de) 1985-10-31
JPS579877A (en) 1982-01-19
NL8102402A (nl) 1981-12-16
GB2076330B (en) 1984-09-26
US4358338A (en) 1982-11-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3118834A1 (de) Verfahren zum bestimmen des endpunktes eines physikalischen aetzprozesses und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE69724269T2 (de) Verfahren für das anisotrope ätzen von strukturen in leitende materialien
DE4441206C2 (de) Einrichtung für die Unterdrückung von Überschlägen in Kathoden-Zerstäubungseinrichtungen
DE3686923T2 (de) Verfahren zur sichtbarkeitsverbesserung von ausrichtmarkierungen erster ordnung.
DE10005804B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, sowie durch dieses Verfahren hergestellter Halbleitersensor für eine physikalische Grösse
DE102008037943B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektronenstrahlinduzierten Ätzen und Halbleiterbauelement mit einer Struktur geätzt mittels eines derartigen Verfahrens
DE2930292A1 (de) Aetzverfahren bei der herstellung eines gegenstandes
DE3706127C2 (de)
EP0105961B1 (de) Verfahren zum Messen der abgetragenen Schichtdicke bei subtraktiven Werkstückbearbeitungsprozessen
DE10391811T5 (de) Verfahren zum Zerlegen eines Halbleiterwafers
DE102011006331A1 (de) Herstellungsverfahren für eine Halbleitervorrichtung
DE2930360A1 (de) Verfahren zum plasmaaetzen von aluminium
DE4340956C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung einer Probe
DE69819023T2 (de) Methode, eine leitende schicht zu ätzen
DE102015100491A1 (de) Vereinzelung von Halbleiter-Dies mit Kontaktmetallisierung durch elektroerosive Bearbeitung
DE2504500A1 (de) Verfahren zur herstellung eines musters aus einer oder mehreren schichten auf einer unterlage durch oertliche entfernung dieser schicht oder schichten durch sputteraetzen und gegenstaende, insbesondere halbleiteranordnungen, die unter verwendung dieses verfahrens hergestellt sind
DE102011102324A1 (de) Strömungsrateerfassungsvorrichtung
DE19604405C2 (de) Verfahren zum Vereinzeln von in einem Körper enthaltenen elektronischen Elementen
DE10255850B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Halbleiterstrukturen unter Ausbildung einer Signalschicht zur Generierung charakteristischer optischer Plasmaemissionen und integrierter Schaltungschip
DE19929776A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Geräts
DE3887740T2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung, bei dem Photolack von einer Siliciumoxidschicht auf einem Halbleitersubstrat entfernt wird.
DE10004391C2 (de) Verfahren zur Durchführung eines Plasmaätzprozesses
DE3940820C2 (de) Verfahren zur Behandlung von Werkstücken durch reaktives Ionenätzen
EP1663852A1 (de) VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON TZL CHERN UND/ODER &amp;Auml ;TZGR BEN SOWIE MEMBRANSENSOREINHEIT
DE2520743B2 (de) Halbleiterscheibe mit einer Justiermarke zur Justierung in einem Gerät für Elektronenstrahl-Belichtung und Verfahren zum Herstellen

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: BERNHARDT, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee