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Die
Erfindung bezieht sich generell auf das Plasmaätzen von Halbleiterstrukturen,
und insbesondere auf eine optische Endpunktdetektion während dem
Plasmaätzen.
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Hersteller
in der Elektronikbranche, und im Speziellen die Halbleiterhersteller,
verwenden die Plasmatechnologie für eine Vielfalt von Oberflächenmodifizierungen
und Ätzanwendungen.
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Plasma
ist eine Mischung aus elektrisch geladenen und neutralen Partikeln,
einschließlich
Elektronen, Atomen, Ionen und freien Radikalen, und tritt nur unter
bestimmten Umgebungsbedingungen auf. Es reagiert mit einer umfangreichen
Vielfalt von Substanzen, und kann zum Säubern, Ätzen, oder zum Beschichten
nahezu jeder Oberfläche
ohne große
Sicherheitsanstrengungen und ohne Flüssigkeitsverschwendung im Zusammenhang
mit anderen Prozessen verwendet werden.
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Während eines
Plasmaätzprozesses
ist eine genaue Ätztiefe
zu bestimmen, wenn ein integrierter Schaltungschip aufgebaut wird.
Ein Integrierter Schaltungschip umfasst untrennbar verbundene Schaltungselemente,
die auf oder innerhalb eines geeigneten Substratmaterials fabriziert
sind. Die am meisten verwendeten Substrate sind Silizium (Si) oder
Galliumarsenid (GaAs) in der Form von Wafern (Scheiben). Ein typischer
integrierter Schaltungschip kann zwanzig oder mehr Schichten eines
Halbleitermaterials umfassen, eine auf der anderen, wobei eine Mehrfachschichtstruktur
gebildet wird. Die Schichten können
strukturiert sein, so dass die ganze Struktur verschiedene Schaltungselemente
ausbildet, wie etwa Widerstände,
Kapazitäten,
Viaholes (Lochdurchführungen),
etc. Die Genauigkeit der Abmessungen dieser Schaltungselemente kann
auch von der Steuerbarkeit eines Plasmaätzprozesses abhängen, und
im Speziellen von der Präzision
einer Ätztiefenüberwachung.
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Ätztiefenüberwachung,
in ihrer einfachsten Form, kann das Kalibrieren eines Prozesses
und dann eine einfache zeitliche Planung eines Ätzdurchganges umfassen. Dennoch
ist unter Verwendung dieses Verfahrens von Durchlauf zu Durchlauf
eine Ätzratenvariation
von bis zu zehn Prozent zu erwarten. Eine genauere Ätztiefe
kann durch das Ätzen von
drei Viertel der vorausgesagten Ätzzeit,
die Messung der Ätztiefe
und dann das Voraussagen der benötigten
Zeit erreicht werde die zum Beenden des Ätzens erforderlich ist. Dies
hat den Hauptnachteil, zeitaufwändig
und deshalb teuer zu sein.
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Gewöhnliche Ätztiefenüberwachungstechniken
basieren auf dem Effekt, dass in den meisten Fällen eine Änderung der spektralen Zusammensetzung des
Lichtes, das durch das Plasma ausgesendet wird, auftritt, wenn das
Plasma mit der darunterliegenden Oberfläche während des Ätzprozesses in Kontakt kommt.
Im wesentlichen reagiert die optische Plasmaemission auf die Änderung
in der chemischen Zusammensetzung und/oder der elektrischen Eigenart
der Entladung, welche durch die Berührung einer Grenzschicht verursacht
wird.
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Für eine zunehmende
Anzahl von Prozessanwendungen stellt dieser Ansatz keine zuverlässige Erkennungsperformance
bereit. Darüber
hinaus können
verschiedene Ätzprozesse
notwendig sein, um Schichten mit einem sehr geringen Verhältnis von ätzausgesetzten
Flächen
zu Gesamtsubstratflächen
zu strukturieren. Ferner kann durch das Ätzen von großen Flächen mit
anderen Ätzeigenschaften
ein Endpunktsignal gestört
werden. Andere Schwierigkeiten können
auftreten, wenn Stapel von Materialien, welche in ihrer chemischen
Zusammensetzung keine oder geringe Unterschiede aufweisen, geätzt werden,
so dass der Vorgang des Durchlaufens dieser Grenzfläche sehr
schwierig zu erkennen ist.
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Eine
einfache Mehrfachschichtstruktur ist in 1 abgebildet.
Wie zu sehen ist, umfasst die Mehrfachschichtstruktur verschiedene
Schichten eines Dielektrikummaterials 110. Metallschichten
sind auf den Grenzflächen 100,
zwischen den Dielektrikumschichten 110, ausgebildet. Die
Metallschichten sind durch Viaholes 120, 130, 160 vertikal
miteinander verbunden. Die Viaholes können so angeordnet werden,
dass ein elektronisches Bauteil 140, welches in die Mehrfachschichtstruktur
eingebettet ist, vertikal verbunden ist, zum Beispiel, um das elektronische
Bauteil 140 mit der obersten Metallschicht zu verbinden.
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Weiter
ist ersichtlich, dass das Viahole 160 vergrößert ist,
um eine noch detailliertere Ansicht zu bereiten. Die vergrößerte Darstellung 170 veranschaulicht,
dass das Viahole 160 nicht exakt auf der Metallschicht 190 endet,
so dass das Viahole 160 in seine tiefere Dielektrikumschicht
verschoben oder versetzt ist. Diese Verschiebung 180 des
Viaholes 160 kann durch herkömmliche, ungenaue Ätzendpunktprozesse
verursacht sein, infolge der oben beschriebenen Probleme, die mit
den bekannten Ätztiefenüberwachungstechniken
auftreten.
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Es
ist anzumerken, dass ein ungenauer Ätzendpunktprozess nicht nur
die Abmessungen des dargestellten Viaholes 160 beeinflusst.
Darüber
hinaus können
alle elektronischen Bauteile, die in einer beliebigen Struktur eingebettet
sind, beeinflusst werden.
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Ein
ungenauer Ätzendpunktprozess
ist nachteilig, weil es schwierig ist, für ungenau geätzte Strukturen
elektronische Bauteilparameter vorauszusagen und es deshalb schwierig
ist, das Verhalten des Schaltkreises vorherzubestimmen. Außerdem können z.B.
ungenau geätzte
Bauteile eine Neuproduktion oder ein Neudesign des integrierten
Schaltungschips erfordern oder sogar es erfordern, dass zusätzliche
Schaltungen zum Kalibrieren kritischer Parameter bereitgestellt
werden müssen.
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JP 06 244 150 A beschreibt
ein Verfahren zum Erkennen von Ätzendpunkten.
Das Verfahren bezieht sich auf eine Herstellung eines Schichtaufbaus
auf einem Substrat durch Beobachtung von Lichtemissionen, die durch
Wasserstoffatome in einem Plasma verursacht werden. Ein Ätzendpunkt wird
basierend auf einer Änderung
der Lichtemissionsintensität
der Wasserstoffatome detektiert. Es wurde beobachtet, dass Wasserstoffatome
ein Spektrum in Wellenlängen
von 656 nm, 486 nm oder 434 nm verursachen. Für den Schichtaufbau wird z.
B. ein SOG-Film (enthält
Wasserstoffatome) auf einen SiO-Film (enthält keine Wasserstoffatome)
aufgebracht.
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DE 37 86 851 T2 bezieht
sich auf eine Feststellung des Endpunktes beim Graben-Ätzen, durch laserinduzierte
Fluoreszenz. Das Verfahren beschreibt eine automatische Steuerung
des Ätzens
eines Wafers mit integrierten Schaltungen in einer Kammer eines Ätzreaktors
mit reaktiven Ionen, wenn eine gegebene Schicht des Wafers zu einer
darunter liegenden zweiten Schicht durchgeätzt wird. Die gegebene Schicht
weist eine unterschiedliche Konzentration eines Minoritätsbestandteils
auf. Beim Ätzen gelangt
der Minoritätsbestandteil
in das Plasma, wodurch sich die Konzentration dieses Minoritätsbestandteils
in dem Plasma ändert.
Ein Laserstrahl wird auf das in der Kammer befindliche Plasma gerichtet, wobei
der Laserstrahl eine erste Frequenz besitzt, die dazu geeignet ist,
den Minoritätsbestandteil
in dem Plasma auf einen ihrer angeregten Energiezustände zu pumpen.
Der im angeregten Energiezustand befindliche gepumpte Minoritätsbestandteil sendet
eine zweite Strahlungsfrequenz aus, wenn dieser Minoritätsbestandteil
in einen niedrigeren Energiezustand übergeht. Wenn eine Änderung
des Intensitätsparamenters
der zweiten Strahlungsfrequenz festgestellt wird, wird ein Steuersignal
erzeugt, wobei in Übereinstimmung
mit dem Steuersignal in der Kammer eine Plasmaerzeugung geändert wird.
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US 5,877,407 beschreibt
einen Plasmaätzendpunktdedektierprozess.
Ein Endpunkt des Plasmaätzprozesses
wird unter Verwendung einer akustischen Zelle detektiert, die an
einer Plasmareaktorkammer gefestigt ist. Während des Plasmaätzprozesses
fließt
ein Gasanteil von der Reaktorkammer in die akustische Zeile, wobei
die akustischen Signale periodisch durch den Gasfluss übertragen
werden. Dabei wird eine erste Geschwindigkeit der akustischen Signale
in Verbindung mit einem Ätzen
einer ersten Materialschicht detektiert. Danach wird der Endpunkt
des Ätzplasmas
detektiert indem eine Änderung
der ersten Geschwindigkeit in eine zweite Geschwindigkeit festgestellt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf verschiedene Verfahren und Systeme
ausgerichtet, die einige oder alle der zuvor genannten Probleme
lösen oder zumindest
reduzieren kann.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Schicht
in oder auf einem Wafer zur Herstellung einer Halbleiterstruktur
bereitzustellen, wobei die verbesserte Schicht eine verbesserte
Detektierbarkeit eines Ätzendpunktes
in einem Ätzendpunktprozess
bewirkt.
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Diese
Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Patentansprüchen
definiert.
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Es
ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung einen integrierten Schaltungschip
mit einer Halbleiterstruktur bereitzustellen, die durch eine Verwendung
der oben definierten Schicht hergestellt werden kann.
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In
einer Ausgestaltung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterstruktur
bereit gestellt, die mindestens ein elektrisches Bauteil enthält. Das
Verfahren umfasst das Ausbilden einer Schicht auf oder in einem
Wafer, wobei die Schicht ein chemisches Element umfasst, welches
eine charakteristische optische Emission verursacht, wenn es mit
einem Ätzplasma
in Kontakt kommt. Das chemische Element hat keinen primären Einfluss
auf die elektrischen Eigenschaften des zumindest einen elektrischen
Bauteils. Das Verfahren umfasst weiterhin die Anwendung eines Ätzplasmas
auf die Oberfläche
des Wafers und die Durchführung
eines Plasmaätzendpunktprozesses,
wenn die charakteristische optische Emission erkannt wird. Die ausgebildete
Schicht ist eine Signalschicht, die zusätzlich für eine Plasmaätzendpunkterkennung
bereitgestellt ist.
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In
einer weiteren Ausgestaltung wird ein integrierter Schaltungschip
bereitgestellt, welcher eine Halbleiterstruktur aufweist, die mindestens
ein elektrisches Bauteil enthält.
Die Halbleiterstruktur wird durch das Ausbilden einer Schicht auf
oder in einem Wafer, durch die Anwendung eines Ätzplasmas auf die Oberflache
des Wafers und das Durchführen
eines Plasmaätzendpunktprozesses
hergestellt, wenn eine charakteristische optische Emission erkannt wird.
Die Schicht umfasst ein chemisches Element, welches die charakteristische
optische Emission verursacht, wenn es mit dem Ätzplasma in Kontakt kommt.
Das chemische Element hat keinen primären Einfluss auf die elektrischen
Eigenschaften des mindestens einen elektrischen Bauteils. Die ausgebildete
Schicht ist eine Signalschicht, die zusätzlich für eine Plasmaätzendpunkterkennung
bereitgestellt ist. In einer anderen Ausgestaltung ist die ausgebildete Schicht,
welche das chemische Signalelement umfasst, eine Stoppschicht, die
einen Ätzplasmawiderstand
aufweist, der eine geringere Plasmaätzrate verursacht, wobei das
chemische Signalelement Strontium ist.
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In
einer anderen Ausgestaltung wird ein Verfahren zur Herstellung von
Halbleiterstrukturen bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Ausbilden
einer Schicht, wobei die Schicht ein chemisches Signalelement umfasst,
wobei das chemische Signalelement eine charakteristische optische
Emission verursacht, wenn es mit einem Ätzplasma in Kontakt kommt.
Das Verfahren umfasst weiterhin die Anwendung eines Ätzplasmas
auf die Oberfläche
des Wafers und das Durchführen
eines Plasmaätzendpunktprozesses,
wenn die charakteristische optische Emission erkannt wird. Die ausgebildete
Schicht, welche das chemische Signalelement umfasst, ist eine Stoppschicht,
die einen Ätzplasmawiderstand aufweist,
der eine geringere Plasmaätzrate
verursacht, wobei das chemische Signalelement Strontium ist.
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Die
Beschreibung beschreibt ferner eine Vorrichtung zur Herstellung
einer Halbleiterstruktur. Die Vorrichtung ist zum Ausbilden einer
Stoppschicht angepasst, welche einen Ätzplasmawiderstand aufweist,
der eine geringe Plasmaätzrate
bewirkt. Die Stoppschicht umfasst ein chemisches Signalelement,
wobei das chemische Signalelement eine charakteristische optische
Emission verursacht, wenn es in Kontakt mit einem Ätzplasma
kommt. Die Stoppschicht dient zur Verwendung in einem Plasmaätzprozess,
um einen Plasmaätzendpunkt
zu erkennen, wenn die charakteristische optische Emission erkannt
wird.
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Die
Beschreibung beschreibt des Weiteren ein Verfahren zur Herstellung
einer Halbleiterstruktur. Das Verfahren umfasst das Ausbilden einer
Signalschicht auf oder in einem Wafer. Die Signalschicht ist eine
strukturierte Signalschicht. Das Verfahren umfasst weiterhin die
Anwendung eines Ätzplasmas
auf die Oberfläche
des Wafers und die Durchführung
eines Plasmaätzendpunktprozesses,
wenn eine charakteristische optische Emission erkannt wird, wobei die
charakteristische optische Emission durch ein chemisches Element
der strukturierten Signalschicht verursacht wird, wenn das chemische
Element mit dem Ätzplasma
in Kontakt kommt.
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Die
Beschreibung beschreibt außerdem
eine Vorrichtung zur Herstellung einer Halbleiterstruktur. Die Vorrichtung
ist angepasst zum Ausbilden einer strukturierten Signalschicht auf
oder in einem Wafer, Anwenden eines Ätzplasmas auf die Oberfläche des Wafers,
und Durchführen
eines Plasmaätzendpunktprozesses,
wenn eine charakteristische optische Emission erkannt wird. Die
strukturierte Signalschicht umfasst ein chemisches Element, welches
die charakteristische optische Emission verursacht, wenn es mit
dem Ätzplasma
in Kontakt kommt. Die strukturierte Signalschicht dient zur Verwendung
in einem Plasmaätzprozess
zum Erkennen eines Plasmaätzendpunktes,
wenn die charakteristische optische Emission erkannt wird.
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Die
Beschreibung beschreibt ferner eine Vorrichtung zur Herstellung
einer Halbleiterstruktur, welche mindestens ein elektrisches Bauteil
aufweist, bereitgestellt. Die Vorrichtung ist zum Ausbilden einer Signalschicht
auf oder in einem Wafer angepasst, wobei die Signalschicht ein chemisches
Element umfasst, welches eine charakteristische optische Emission
verursacht, wenn es mit einem Ätzplasma
in Kontakt kommt. Das chemische Element hat keinen primären Einfluss
auf die elektrischen Eigenschaften des mindestens einen elektrischen
Bauteils. Die Signalschicht dient zur Verwendung in einem Plasmaätzprozess,
um einen Plasmaätzendpunkt
zu erkennen, wenn die charakteristische optische Emission erkannt
wird.
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Die
Beschreibung beschreibt des Weiteren eine Plasmaätzvorrichtung zum Plasmaätzen eines Wafers,
der mindestens ein elektrisches Bauteil aufweist, in einem Halbleiterstrukturherstellungsprozess.
Die Plasmaätzvorrichtung
umfasst einen Plasmagenerator zur Generierung eines Ätzplasmas, welches
auf die Oberfläche
des Wafers angewendet wird, einen optischen Detektor zur Erkennung
optischer Plasmaemissionen und eine Steuereinheit zur Einleitung
eines Plasmaätzendpunktprozesses.
Der optische Detektor ist zum Erkennen einer charakteristischen
optischen Emission konfiguriert, welche durch ein chemisches Element
aus einer Signalschicht verursacht wird, wenn das chemische Element
mit dem Ätzplasma
in Kontakt kommt. Das chemische Element hat keinen primären Einfluss
auf die elektrischen Eigenschaften des mindestens einen elektrischen
Bauteils. Die Steuereinheit ist konfiguriert, um den Plasmaätzendpunktprozess
einzuleiten, wenn die charakteristische optische Emission erkannt
wird.
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Die
beiliegenden Zeichnungen sind in die Beschreibung eingefügt und bilden
ein Teil der selben, um die Prinzipien der Erfindung zu erläutern. Die Zeichnungen
sind nicht dahingehend auszulegen, die Erfindung nur auf die illustrierten
und beschriebenen Beispiele, wie die Erfindung ausgeführt und
verwendet werden kann, einzuschränken.
Weitere Merkmale und Vorteile werden nachfolgend in der weiteren
genaueren Beschreibung der Erfindung, wie in den beiliegenden Zeichnungen
verdeutlicht, ersichtlich, worin:
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1 eine
Querschnittsdarstellung einer herkömmlichen Mehrfachschichtstruktur
zeigt;
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2 mehrere Schichtstrukturen in einer querschnittlichen
Darstellung zeigt, worin entsprechend zu einer Ausgestaltung jede
Darstellung eine Phase in dem Strukturherstellungsprozess zeigt;
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3 weitere Schichtstrukturen in einer querschnittlichen
Darstellung zeigt, worin entsprechend zu einer anderen Ausgestaltung
jede Darstellung eine Phase eines Strukturherstellungsprozesses
zeigt;
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4 eine
Plasmaätzvorrichtung
entsprechend einer weiteren Ausgestaltung zeigt; und
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5 ein
Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Strukturherstellungsprozesses
entsprechend einer anderen Ausgestaltung ist.
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Die
veranschaulichten Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden
mit Bezug auf die Figurzeichnungen beschrieben, wobei gleiche Elemente
und Strukturen mit gleichen Referenznummern gekennzeichnet werden.
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Nimmt
man nun auf die Zeichnungen Bezug, so stellen 2a–2c verschiedene
Strukturherstellungsschritte, um eine Halbleiterstruktur aufzubauen,
dar. 2a ist eine querschnittliche Darstellung eines
Wafers 200, der verschiedene Schichten 210, 220, 230 aufweist,
wobei der Wafer 200 als Basis verwendet wird. Schicht 210 ist
eine Signalschicht, welche ein chemisches Element umfasst, das eine
charakteristische optische Emission hervorruft, wenn das chemische
Element mit einem Ätzplasma
in Kontakt kommt.
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Die
Signalschicht 210 ist eine zusätzliche Schicht, die im Wesentlichen
keinen Einfluss auf elektrische Bauteile hat, welche im Weiteren
in die Struktur eingebettet sind. Das chemische Element kann so
ausgewählt
werden, dass sie eine charakteristische optische Emission aufweist,
die kein überlappendes
Spektrum mit einem Spektrum einer optischen Emission aufweist, die
durch ein anderes chemisches Element, das plasmageätzt wird,
bewirkt wird. Das chemische Element kann im Weiteren so ausgewählt werden,
dass es keine elektrische Degradierung einer elektrischen Leitfähigkeit
bewirkt und dass es zwischen anderen Schichten des Wafers keine
Mobilität
besitzt. Die Signalschicht 210 kann z.B. aus Strontium
oder strontiumdotiertem Silizium oder anderen Materialien bestehen.
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Die
Schicht 220 befindet sich auf der Signalschicht 210 und
kann aus einem dielektrischen Material, wie etwa Siliziumdioxid,
Siliziumnitrid oder jedes andere Material, hergestellt sein, welches
eine hohe oder niedrige Dielektrizitätskonstante aufweist, wie es
bei entsprechenden spezifischen Anwendungen erforderlich ist. Die
Schicht des dielektrischen Materials 220 ist von einer
Schicht aus Fotolack-Material 230 bedeckt, entweder aus
einem positiven oder negativen Fotolack-Material. Es ist ersichtlich,
dass die Schicht aus dem Fotolack-Material 230 eine Lücke 250 umfasst.
Diese Lücke
kann durch Belichten der Fotolackmaterialschicht 230 mit
ultraviolettem Licht durch eine Layoutmaske generiert worden sein.
In der vorliegenden Ausführungsform
wird die strukturierte Fotolack-Schicht 230 mit der darin
ausgebildeten Lücke 250 dazu
verwendet, um ein Viahole in die Schicht des dielektrischen Materials 220 plasmazuätzen.
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Es
ist anzumerken, dass das Viaholebeispiel ausgewählt wurde, um die Funktion
der Signalschicht 210 in einem Halbleiterstrukturherstellungsprozess zu
beschreiben. 2a bis 2c stellen
dar, wie ein Viahole in eine Schichtstruktur unter Verwendung einer
Signalschicht eingebettet wird.
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Das
dielektrische Material, das nicht durch den Fotolack bedeckt ist,
wird, wenn die oben beschriebene Halbleiterstruktur plasmageätzt wird,
abgetragen, so lange das Ätzplasma 260 keinen
Kontakt mit der Signalschicht 210 hat. Wenn das Ätzplasma 260 die
Signalschicht 210 erreicht hat, verursacht das chemische
Element der Signalschicht 210, die charakteristische optische
Emission, welche durch einen Sensor erkannt werden kann, der speziell
zum Erkennen optischer Plasmaemissionen angepasst worden sein kann.
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Eine
erkannte vordefinierte charakteristische optische Plasmaemission
leitet einen Plasmaätzendpunktprozess
entsprechend einer dargestellten Ausführungsform der vorliegenden
Ausgestaltung ein, d.h. der Plasmaätzendpunktprozess beendet die
Anwendung des Ätzplasmas.
Nachdem der Plasmaätzendpunktprozess
die Anwendung des Ätzplasmas 260 auf
die Oberfläche
des Wafers beendet hat, ist die Schicht aus Fotolackmaterial 230 abgetragen. 2b illustriert
das Ergebnis der oben beschriebenen Prozedur, wobei die geätzte Lücke 250 zum
Ausgestalten eines Viaholes verwendet werden kann. Die Lücke 250 wird
zur Generierung des Viaholes mit einem leitfähigen Material gefüllt, das
zum Verbinden einer Metallleitung mit der Metallschicht 280 (gezeigt in 2c)
verwendet werden kann, die auf die Struktur angewendet wird.
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Wird
nun zu den 3a–3c übergegangen,
im Speziellen zu 3a, so wird im Folgenden eine
weitere Anwendung der oben erwähnten
Signalschicht 210 entsprechend einer anderen Ausführungsform
beschrieben werden.
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Wiederum
wird ein Ätzplasma 260 auf
die Halbleiterstruktur von 3a angewendet.
Die Halbleiterstruktur von 3a ist
verglichen mit den Halbleiterstrukturen von 2 im
Wesentlichen von der gleichen Schichtkonstruktion. Jedoch bedeckt
die Fläche
der Signalschicht 300 nicht die ganze Waferfläche, weil
die Signalschicht 300 eine strukturierte Signalschicht
ist.
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Die
strukturierte Signalschicht 300 kann durch die Durchführung eines
Ionenimplantationsprozesses unter Verwendung der strukturierten
Fotolackschicht 230 als eine Maske ausgebildet werden. In
einer Ausgestaltung können
sowohl die Signalschicht 300 als auch die Schicht aus dem
dielektrischen Material 220 strukturiert sein, um in den
Randregionen des Wafers bedeckt zu sein. In einem Folgeprozessschritt
kann dann die eigentliche Strukturierung („Patterning") der Signalschicht
durchgeführt werden,
um die Signalisierungsfunktion sogar dort zu ermöglichen, wo die Strukturen
extrem kleine Ausmaße
aufweisen.
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Das Ätzplasma 260 wird
auf die Oberfläche der
Halbleiterstruktur angewendet und das Ätzplasma trägt das dielektrische Material,
welches nicht durch den Fotolack 230 bedeckt ist, ab. Wenn
das Ätzplasma 260 die
strukturierte Signalschicht 300 berührt, verursacht das chemische
Element eine charakteristische optische Emission. Die charakteristische
optische Emission wird durch einen Sensor erkannt, der zum Erkennen
des Wellenlängenspektrums,
das durch die charakteristische optische Emission bewirkt wird,
angepasst ist.
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3b zeigt
die Halbleiterstruktur nach der Anwendung des Ätzplasmas und nach dem Abtragen des
Fotolackmaterials 230. Das in der dielektrischen Schicht 220 geätzte Viahole 250,
dargestellt in 3b, wird dann mit einem leitfähigen Material 270 gefüllt, z.B.
um eine Metallschicht 280 zu kontaktieren. Das Ergebnis
des beschriebenen Prozesses ist in 3c dargestellt
und der Prozess kann sequenziell zum Erzeugen einer Mehrfachschichtstruktur wiederholt
werden.
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In
der vorliegenden Ausgestaltung wird das in 3a dargestellte Ätzplasma 260 abgeschaltet, wenn
das Ätzplasma
die strukturierte Signalschicht 300 erreicht hat. In einer
anderen Ausgestaltung kann der Plasmaätzprozess beendet werden, wenn die
Signalschicht 210 oder die strukturierte Signalschicht 300 durch
das Ätzplasma
vollständig
abgetragen wurden. In einer weiteren Ausgestaltung kann der Plasmaätzprozess
weitergeführt
werden, wenn das Ätzplasma
die Signalschicht oder die strukturierte Signalschicht berührt und
danach eine reduzierte Plasmaätzrate
verwendet wird.
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Es
ist in 3b ersichtlich, dass die strukturierte
Signalschicht 300 dort liegt, wo das Viahole 250 entsprechend
der vorliegenden Ausgestaltung platziert werden soll. In einer anderen
Ausgestaltung kann die Signalschicht strukturiert sein, um eine
Fläche
zu definieren, in welcher die elektrischen Schaltkreise und Bauteile
hochintegriert sind. Diese Hochintegrationsfläche kann eine reduzierte Ätzrate verglichen
mit Flächen
einer niedrigeren Integration aufweisen. Um ein verfrühtes Beenden
des Plasmaätzprozesses
zu vermeiden, werden die Flächen,
die eine geringere Ätzrate
aufweisen, so strukturiert, dass diese vollständig über eine unterliegende Signalschicht
verfügen.
Eine charakteristische optische Emission, die durch die Signalschicht
hervorgerufen wird, beendet dann die Anwendung des Ätzplasmas, wenn
das Ätzplasma
mit dem chemischen Element der Signalschicht in Kontakt kommt.
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Es
ist anzumerken, dass die genannten Signalschichten auch aus chemischen
Verbindungen hergestellt sein können,
welche die charakteristischen optischen Emissionen verursachen.
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Wird
nun zu 4 übergegangen,
so wird eine Plasmaätzvorrichtung,
welche zum Erkennen der obengenannten charakteristischen optischen Emission
angepasst werden kann, gezeigt.
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Die
Plasmaätzvorrichtung
umfasst im Wesentlichen zwei Elektroden 405, 410,
welche in einem Plasmagenerierreaktor 400 montiert sind,
wobei eine Elektrode 410 mit einem Erdungspotenzial verbunden
und die andere Elektrode 405 mit einem RF-Generator 470 verbunden
ist (RF: Radiofrequenz). Der RF-Generator 470 ist angepasst
zum Erzeugen einer RF-Leistung, um ein elektrische Feld über die
Elektroden 405 und 410 anzulegen. Der Wafer 420,
der plasmageätzt
werden soll, wird auf die Elektrode 410 platziert.
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Die
Plasmaätzvorrichtung
umfasst weiterhin ein Gaseingangsventil 450 und ein Gasausgangsventil 430,
um einen Gasfluss zum Aufbau einer Gaskonzentration und eines Gasdrucks
in dem Plasmagenerierreaktor 400 bereitzustellen. Diese
Parameter werden in Abstimmung mit der obengenannten RF-Leistung
eingestellt, um in dem Plasmagenerierreaktor 400 eine Umgebung
zum Erzeugen des Ätzplasmas 415 zu
schaffen. Die Gaseinlass- und -auslassventile 430, 450 und
ein optischer Sensor 480 sind mit einer Steuereinheit 460 verbunden.
Der optische Sensor 480 ist zum Erkennender obengenannten
charakteristischen optischen Plasmaemissionen angepasst.
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Die
Steuereinheit 460 ist weiterhin mit dem RF-Generator 470 verbunden,
um die RF-Leistung, welche
auf den Plasmagenerierreaktor 400 angewendet wird, zu steuern.
Der Wafer 420 ist auf der Elektrode 410 platziert,
weil Ionen, die in dem Plasmafeld 415 vorhanden sind, in
Richtung auf die Elektrode 410 und deshalb in Richtung
auf den Wafer 420 beschleunigt werden. Die beschleunigten
Ionen treffen mit einem hohen Impuls auf die Oberfläche des Wafers
und verursachen einen Massentransport weg von der Oberfläche des
Wafers. Der Massentransport bewirkt eine optische Emission eines
Lichtes, wobei das chemische Element oder die chemische Verbindung
der Signalschicht die charakteristische optische Emission in einem
vordefinierten Wellenlängenspektrum
verursacht, wenn das Ätzplasma
mit der Signalschicht in Kontakt kommt. Der optische Sensor 480 ist
zum Erkennen dieser Wellenlängen angepasst
und die Steuereinheit 460 beendet den Plasmaätzprozess,
z.B. durch Steuerung des RF-Generators 470,
um die angewendete RF-Leistung zu reduzieren, oder durch Änderung
der Gasumgebung in dem Reaktor 400 durch Steuerung eines
oder beider Ventile 430, 450.
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Wird
nun zu 5 übergegangen,
so veranschaulicht das Ablaufdiagramm einen Strukturherstellungsprozess
entsprechend einer illustrierten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung. Wie darin beschrieben, umfasst der veranschaulichte Strukturherstellungsprozess
in Schritt 500 die Ausbildung einer Signalschicht auf oder
in einem Wafer. Es ist zu bemerken, dass in einer weiteren Ausgestaltung
der Schritt 500 des Strukturherstellungsprozesses einen Ionenimplantationsprozess
umfassen kann, wobei das chemische Element der Signalschicht in
die Struktur implantiert wird. In einer Ausgestaltung ist die generierte
Signalschicht über
die gesamte Waferoberfläche
ausgebreitet, wobei Signalschichten, die entsprechend einer anderen
Ausführungsform
erzeugt worden sind, wie oben beschrieben strukturiert werden.
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Der
zweite Schritt des Strukturherstellungsprozesses ist Schritt 510,
wobei ein Ätzplasma 260, 415 auf
die Oberfläche
des Wafers 200, 420 angewendet wird. Das Ätzplasma
verursacht einen Massentransport weg von der Oberfläche des
Wafers. Wenn das Ätzplasma
die Signalschicht erreicht, verursacht das chemische Element der
Signalschicht eine charakteristische optische Emission in einem vordefinierten
Spektrum. Der optische Sensor 480 der Plasmaätzvorrichtung
erkennt die optische Emission entsprechend des Schrittes 520 des
Strukturherstellungsprozesses. Die Steuereinheit 460 der
Plasmaätzvorrichtung
leitet dann in Schritt 530 einen Plasmaätzendpunktprozess ein.
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In
der vorliegenden Ausgestaltung beendet der Plasmaätzendpunktprozess
die Anwendung des Ätzplasmas
auf die Oberfläche
des Wafers. In einer weiteren Ausgestaltung stellt der Plasmaätzendpunktprozess
die momentane Ätzrate
auf eine reduzierte Ätzrate
ein. Die Ätzrate
beschreibt eine Ätzabtragung
pro Ätzprozesszeit.
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Viele
Kenngrößen (Parameter)
können
während
des Plasmaätzendprozesses
verändert
werden. Im Wesentlichen können
diese Kenngrößen der
Gasfluss, die Gaskonzentration, der Druck und die RF-Leistung sein.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform
umfasst Schritt 530 des Strukturherstellungsprozesses eine
Einstellung (Justierung) von einem oder mehreren der obengenannten
Kenngrößen.
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In
noch einer anderen Ausführungsform
umfasst Schritt 500 des Strukturherstellungsprozesses die
Ausbildung einer Stoppschicht in einem Wafer. Die Stoppschicht stellt
vorwiegend einen Ätzplasmawiderstand
bereit, welche eine niedrige Plasmaätzrate bewirkt. Entsprechend
der vorliegenden Ausführungsform
sind die Schritte 510 bis 530 des Strukturherstellungsprozesses ähnlich zu
denen der oben beschriebenen Ausführungsformen, weichen aber darin
ab, dass das chemische Element der Stoppschicht eine charakteristische
optische Emission verursacht, wenn es mit einem Ätzplasma in Kontakt kommt.
Auf diese Weise agiert die Stoppschicht dieser Ausführungsform
als eine Signalschicht der oben beschriebenen Ausführungsformen.
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Angenommen,
eine Halbleiterstruktur umfasst eine konventionelle Stoppschicht.
Schritt 500 des Strukturherstellungsprozesses kann dann
das Implantieren des chemischen Elementes umfassen, so dass die
konventionelle Stoppschicht nun als Signalschicht verwendet werden
kann.
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Wie
aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, können alle
beschriebenen Ausführungsformen-
in vorteilhafter Weise eine verbesserte Plasmaätzgenauigkeit wegen der verbesserten
Genauigkeit der optischen Endpunkterkennung bereit stellen.
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Die
oben beschriebene Technik stellt sogar den Vorteil bereit, dass
bei sehr kleinen offenliegenden Flächen die optische Endpunkterkennung
kein gestörtes
Endpunktsignal liefert.
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Zusätzlich vereinfacht
die Tatsache, dass die oben beschriebene Technik das Signalrauschverhältnis vergrößert, die
Herstellung. Dies ist möglich,
weil die Anordnungen hereinkommende Schichtdickenschwankungen und Änderungen
der effektiven Ätzrate
des Prozesses kompensiert.
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Folglich
wird das Endpunktsignal, auch wenn verschiedene Ätzprozesse zum Strukturieren
von Schichten verwendet werden, wobei das Verhältnis von ätzausgesetzten Flächen zu
der Substratgesamtfläche
sehr gering ist, beim Ätzen
von großen Flächen mit
anderen Ätzcharakteristiken
nicht gestört.
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Des
Weiteren kann die Anordnung den zusätzlichen Vorteil aufweisen,
dass ein reduzierter Einfluss auf die Endpunkterkennungsdurchführung durch
andere, große
Flächen
mit einer anderen Ätzrate
bereitgestellt wird. Oft werden diese Flächen (z.B. Waferrandausschlusszonen)
mit einer höheren Ätzrate als
im Rest der Waferoberfläche
geätzt. Durch
Anwenden einer strukturierten Signalschicht wird vermieden, dass
ein Plasmaätzprozess
beendet wird, wenn die Ätzfront
früher
auf die Grenzfläche schlägt als der
Rest des Wafers.
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Durch
Anwendung des Signalschichtprinzips und das Bereitstellen einer
strukturierten Signalschicht in den später störenden Flächen (z.B. Beschichten der
Waferrandausschlusszonen während des
Abscheidungsprozesses und die Durchführung eines separaten Abtragens
in den Waferrandausschlusszonen) kann dies den Einfluss der unerwünschten
Waferflächen
auf die Endpunkterkennung vermeiden.
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Die
chemischen Elemente und Verbindungen können basierend auf dem Wissen
der Emissionslinien/Bänder
der Elemente und der Emissionseigenschaften der Prozesschemie in
diesem spektralen Bereich ausgewählt
werden, um eine Überlappung
der spektralen Bereiche zu vermeiden. Des Weiteren kann die Auswahl
des Elements/der Verbindung auf der gegenseitigen Verträglichkeit
der Signalschichtmaterialien bezüglich
elektrischer und technologischer Eigenschaften bei der Anwendung der
Vorrichtung basieren. Es hat sich gezeigt, dass Strontium ein passendes
chemisches Element zur Verwendung in den Ausführungsformen ist. Es ist jedoch
zu beachten, dass auch andere Elemente stattdessen verwendet werden
können.
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Durch
Anwendung der Signalschicht auf den Wafer kann das Signalrauschverhältnis für die Endpunkterkennung
dramatisch verbessert werden. Folglich kann dieses Verfahren eine
optische Endpunkterkennung für Ätzanwendungen
erlauben, für die
sie zuvor wegen des geringen offenen Flächenverhältnisses nicht möglich war.
Des Weiteren können
die Ausführungsformen
die Robustheit der Endpunkterkennung für gegebene Prozesse verbessern.
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Es
ist weiter zu erwähnen,
dass die Verwendung der Signalschicht es in vorteilhafter Weise
erlaubt, eine gewünschte Ätztiefe
für gleichförmige Materialien
in den funktionalen Schichten mittels der Endpunkterkennung präzise zu
erreichen.
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Während die
Erfindung mit Hinsicht auf die physikalischen Ausführungsformen,
die in Übereinstimmung
damit konstruiert worden sind, beschrieben wurde, wird es für Fachleute
ersichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen, Variationen
und Verbesserungen der vorliegenden Erfindung im Licht der obigen
Lehren und innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche durchgeführt werden
können,
ohne von der Idee und dem beabsichtigten Umfang der Erfindung abzuweichen.
Darüber
hinaus sind solche Bereiche, in denen davon ausgegangen wird, dass
sich Fachleute auskennen, hier nicht beschrieben worden, um die
Erfindung nicht unnötigerweise
zu verdunkeln. Dementsprechend ist zu verstehen, dass die Erfindung
nicht durch die spezifischen illustrativen Ausführungsformen, sondern nur durch
den Umfang der beigefügten
Ansprüche
eingeschränkt
wird.