DE31179C - Einrichtungen zum Heben, Senken und Anhalten der Fahrzeuge bei Magazinbahnen - Google Patents
Einrichtungen zum Heben, Senken und Anhalten der Fahrzeuge bei MagazinbahnenInfo
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- DE31179C DE31179C DENDAT31179D DE31179DA DE31179C DE 31179 C DE31179 C DE 31179C DE NDAT31179 D DENDAT31179 D DE NDAT31179D DE 31179D A DE31179D A DE 31179DA DE 31179 C DE31179 C DE 31179C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G9/00—Apparatus for assisting manual handling having suspended load-carriers movable by hand or gravity
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G9/00—Apparatus for assisting manual handling having suspended load-carriers movable by hand or gravity
- B65G9/004—Loading or unloading arrangements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom lo. Juni 1884 ab.
Fig. ι zeigt im Verticalschnitt bezw. in der Seitenansicht den an einer Empfangsstelle ausmündenden
Endtheil der Schienenbahn mit Zubehör, Fig. 2 eine Endansicht hiervon;
Fig. 3 zeigt im Verticalschnitt bezw. in der Seitenansicht die Einrichtung der Bahn auf
der Absendestelle, Fig. 4 eine Endansicht von
Die Schiene A ist an Stangen B, Fig. 1
und 2,' aufgehängt, welche an der Decke oder der "Wand des betreffenden Raumes befestigt
sind. Das am Ende der Bahn ankommende beladene Fahrzeug, dessen Räder in Fig. 1
punktirt angegeben sind, wird durch den Arm C aufgehalten, der an einem an der
Schiene A befestigten Halter B1 drehbar angebracht
ist. und dessen Klaue α bei abwärts gerichteter Lage des Armes C die Schiene von
oben umfafst, während vom Drehpunkt aus nach der entgegengesetzten Seite eine gabelförmige
Führung -D und ein Anschlagstück D1 an den Arm sich anschliefst, die, wie in Fig. 1
punktirt angegeben, bei gehobenem Arm C in einer zum Auffangen des Fahrzeuges geeigneten
Lage sich befinden. '
Der Gabelführung D entgegengesetzt ist am Ende der Schiene A eine andere gabelförmige
Führung E angebracht, die im Verein mit der Gabelführung D dem Fahrzeug, das bei seiner
Ankunft am Ende der Schiene A in Gefahr ist, sich zu überschlagen, eine gröfsere Stetigkeit
bei der Weiterbewegung nach dem zu seiner Aufnahme dienenden Gestell H hin ertheilen.
Das Gestell H ist an einer die beiden Hülsen G verbindenden Traverse^ Fig. 2, drehbar
angebracht. Die Traverse läfst sich dicht hinter der Führung E mittelst einer Schnur G1
hochziehen, die über eine an der Decke oder der Wand befestigte Rolle läuft, wobei die
Hülsen G längs der an der Decke oder Wand befestigten Stangen F sich verschieben.
Das Gestell H selbst ist U-förmig gestaltet und sein oberer Schenkel trägt eine Stange H1
mit Gabel H", welche beim Heben des Gestelles von unten gegen den Arm C schlägt,
wodurch dieser, wie in Fig. 1 punktirt angegeben, hochschwingt.
Während hierbei der obere, kürzere Schenkel des Gestelles H an dem Ende der Schiene A
vorbeigeht, schlägt der untere, längere Schenkel an die Schiene an und wird dadurch in Richtung
mit der Schiene gehalten.
Zu diesem Zwecke ist am Ende des unteren Schenkels von H ein Absatz d gebildet, der
gegen den oberen Rand der, wie aus Fig. 5 ersichtlich, hohl hergestellten Schiene A stöfst;
gleichzeitig hiermit trifft auch ein Ansatz b,
Fig. ι, am Neb entheil des Gestelles H auf einen mit der Traverse der beiden Hülsen G
verbundenen Anschlag c. Alsdann kann das Fahrzeug von der Schiene unmittelbar auf den
unteren Schenkel des Gestelles H hinüberrollen. Ein solches Gestell befindet sich beispielsweise
an dem Tisch des Kassirers, der die Gelder und sonstigen Gegenstände in Empfang nimmt
und der es zu diesem Zwecke sammt dem Fahrzeug durch Ziehen an der neben ihm hängenden Schnur auf- und niederverschieben
kann.
Ein ähnliches Gestell, Fig. 3, befindet sich am Standort des Verkäufers, welcher das vereinnahmte
Geld u. dergl. nach dem Tisch des Kassirers absendet. Hier ist nur die Stange H1
fortgelassen und- an dem. Gestell ein mit Gabel-
führung H"" versehener Arm H'", Fig. 3 und 4, angeordnet, so dafs das Fahrzeug nur
in richtiger Lage in das Gestell eingesetzt werden kann und auch stets von dem Gestell
richtig auf die Schiene hinüberrollen mufs.
Durch die Gabelführung H"" wird auch hier das Ueberschlagen des Fahrzeuges beim Einsetzen
in das Gestell, was gewöhnlich mit einiger Hast geschieht, verhindert. Die Aufhängestangen
B sind vertical geschlitzt, Fig. 3, um in den Schlitzen e mittelst Muttern g gegabelte
Halter /, woran die Schienen A angebracht sind, Fig. 4, verstellbar befestigen zu
können. Auf diese Weise kann die Schienenbahn A höher und tiefer gestellt werden.
Damit die Hülsen G bei Abwärtsverschiebung auf den Stangen F ohne heftigen Stofs
aufgehalten werden, ist unten am Ende der Stangen F ein elastischer Buffer J1, Fig. 2 und 4,
angebracht. Man könnte diese Einrichtung noch dahin modificiren, dafs man statt zweier
durch Traverse verbundenen Hülsen G eine Hülse anordnete, die dann unmittelbar mit
einer Schnur G1 verbunden und an dem Gestell H direct drehbar angebracht sein könnte.
Nach dem Aufsetzen eines mit Geld u. dergl. versehenen Fahrzeuges auf das Gestell H, Fig. 3,
wird dieses durch Ziehen an der Schnur hochgezogen, und dabei nimmt es eine etwas geneigte
Lage, entgegengesetzt der in Fig. 3 veranschaulichten Richtung, ein.
Sobald nun Anschlufs an die Schienenbahn A hergestellt ist, rollt das Fahrzeug auf diese
über und nach der Empfangsstation hin, gegen welche die Bahn geneigt ist, und stöfst, am
Ende anlangend, an den Arm C, Fig. 1 und 2, an, durch den es in seiner Bewegung aufgehalten
wird.
Der Empfänger der vom Fahrzeug mitgeführten Gegenstände hebt nun das Gestell H,
wobei dieses mit seiner Gabel H" auf den Arm C trifft, ihn in die in Fig. 1 punktirt
angegebene Lage hebt und mit seinem unteren Schenkel sich in gerade Flucht mit der Bahn A
einstellt. Dadurch wird das Fahrzeug von den Führungen DD1 am Arm C freigelassen und
läuft infolge dessen weiter, um vom Gestell H aufgefangen zu werden. Beim Niederlassen
des Gestelles nimmt dasselbe eine derart geneigte Lage ein, dafs das Fahrzeug nicht hinabrollen
kann. Alsdann wird von dem Empfänger das Fahrzeug mit der Quittung u. dergl. auf eine andere geneigte Schiene gebracht, so
dafs es wieder nach der Abgangsstelle zurückläuft.
Bei Hebung des Armes C senkt sich das Anschlagstück D1, so dafs im Falle der Ankunft
eines anderen Fahrzeuges dieses durch D1 so lange gehalten wird, bis das erstere
Fahrzeug in sein Gestell eingelaufen und mit diesem niedergelassen worden ist. Schwingt
alsdann Arm C wieder nieder, so wird D1 derart gehoben, dafs das freiwerdende Fahrzeug
gegen den Arm C rollt, woran es nun so lange aufgehalten wird, bis das Gestell und
mit ihm der Arm. wiederum gehoben wird.
Arm C ist an der Stelle, wo ihn das Rad trifft, entsprechend der Radperipherie gebogen
und ausgehöhlt, so dafs er derart um das Rad greift, dafs dasselbe in sicherer Lage gehalten
wird.
Damit das Rad beim Rollen auf der Bahn möglichst wenig Geräusch und Reibung verursache,
ist die Radspur a, wie aus Fig. 5 zu ersehen, mit einem Gummiband C derart ausgekleidet,
dafs mit der Schiene nur sehr wenige Radpunkte in Berührung kommen.
Zu diesem Zwecke treten in der Radspur a die ringsum laufenden Kanten al nach innen
vor, so dafs nur an diesen Kanten das Gummiband in Contact mit der Schiene kommen
kann.
Das Gummiband C wird in der Radspur a
durch die ringsum laufenden, seitlich einspringenden Einschnitte b befestigt, durch
welche die Seitenränder des Bandes C gegen Verschiebung nach aufsen gesichert werden.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:
Bei Magazinbahnen:ι. Ein U - förmiges Gestell H mit einem Arm H'" und herumgebogener Führung H"" in Combination mit einer Hohlschiene A. - 2. Die Anordnung des drehbaren Anschlagarmes C mit Klaue a, Anschlagstück D1 und den Gabelführungen D und E.
- 3. Eine mit Verticalschlitzen e versehene Halterstange B zum Tragen der Schiene A in Combination mit einem mit der Schiene verbundenen Halter/ mit durch die Schlitze tretenden Gewindetheilen, die durch Muttern gehalten werden.
- 4. Die Führung des zur Aufnahme oder Absendung der Fahrzeuge dienenden, auf- und niederbeweglichen Gestelles H mittelst der an Stangen F mit Buffern J1 gleitenden Hülsen G.
- 5. Ein Fahrzeugrad mit einer Radspur a, die mit nach innen vorspringenden Kanten und seitlich einspringenden, ringsum laufenden Einschnitten b versehen ist, zur Aufnahme eines Bandes aus Gummi oder anderem elastischen Material.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE31179C true DE31179C (de) |
Family
ID=307270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT31179D Expired - Lifetime DE31179C (de) | Einrichtungen zum Heben, Senken und Anhalten der Fahrzeuge bei Magazinbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE31179C (de) |
-
0
- DE DENDAT31179D patent/DE31179C/de not_active Expired - Lifetime
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