DE42869C - Halter für Magazinbahnen mit nach beiden Seiten umlegbarer Bahn - Google Patents

Halter für Magazinbahnen mit nach beiden Seiten umlegbarer Bahn

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DE42869C
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Germany
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Expired
Application number
DENDAT42869D
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English (en)
Original Assignee
W. St. LAMson in Boston, V. Vt. A.; brydges & CO. in Berlin SW., Königgrätzerstr. 101
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE42869C publication Critical patent/DE42869C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G9/00Apparatus for assisting manual handling having suspended load-carriers movable by hand or gravity
    • B65G9/008Rails or switches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G9/00Apparatus for assisting manual handling having suspended load-carriers movable by hand or gravity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an Haltern für Magazinhahnen, um von einem Standort aus die Wägen nach Belieben durch Neigung der Bahn in der einen oder anderen Richtung zu befördern.
Fig. ι ist ein Verticalschnitt durch das als Halter dienende Hängeeisen an dem einen Ende der Bahn und stellt die in demselben befindliche Stange und Aufzugsvorrichtung in der Ansicht dar. Fig. 2 ist ein Verticalschnitt durch das Hängeeisen an dem anderen Ende mit modificirter Aufzugsvorrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht der Gleitstange mit der Haltevorrichtung für die Wagen, Fig. 4 eine Ansicht eines Hängeeisens modificirter Construction, den auf demselben gleitenden Schieber im Schnitt darstellend, Fig. 5 eine Ansicht des entsprechenden Hängeeisens an dem anderen Ende der Bahn mit der Anhaltevorrichtung für die Wagen, Fig. 6 ein Horizontalschnitt durch den Schieber nach der Linie 1-2 der Fig. 4, Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie 3-4 der Fig. 5, die Anhaltevorrichtung im Grundrifs darstellend.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellten, an der Zimmerdecke verschraubten Hängeeisen a a1 sind hohl und nehmen die Gleitstangen b, c auf, welche an ihrem unteren Ende eine drehbare Haltevorrichtung mit dem die Bahn bildenden Draht χ für die Wagen besitzen. Eine Schnur f an der Gleitstange b dient zum Herunterziehen derselben, welche aufserdem am oberen Ende eine Rolle m trägt, die gleichfalls eine Schnur aufnimmt, die einerseits an dem Stift i und andererseits an der mit einer Feder versehenen Trommel k befestigt ist, um die Gleitstange stets in gehobener Lage zu halten, wenn an der Schnur/ nicht gezogen wird. Eine andere Anordnung ist in Fig. 2 dargestellt. Die Gleitstange c hängt mittelst einer Rolle 0 in einer Schnur n, deren ein Ende bei q an der Decke fest ist, während das andere über die Rolle ρ geht und das an dem Hängeeisen a1 geführte Gegengewicht r trägt. Sobald man nun einen Wagen auf der Bahn von einer Seite zur anderen befördern will, zieht man mittelst der Schnur f die Gleitstange b herunter und der Wagen rollt vermöge seiner Schwere nach der Seite, nach welcher die Bahn geneigt ist. Soll der Wagen wieder nach der anderen Seite befördert werden, so läfst man die Schnur f los, so dafs sich die Bahn horizontal stellt, worauf durch Anziehen der Schnur g die Gleitstange c heruntergezogen wird und der Wagen nach dieser Richtung hin rollt. Die Wagen werden am Ende der Bahn durch die aufgebogenen Enden der Hebel d bezw. e aufgehalten.
Um die Wagen so lange festzuhalten, bis die Gleitstange c nach Loslassen der Schnur g ihre höchste Lage vermöge des Gegengewichts r erreicht hat, ist, wie in Fig. 3 dargestellt, an der Gleitstange c ein um einen .Stift drehbarer Hebel / angebracht, der sich zwischen die Räder des Wagens legt und diesen festhält. Sobald die Gleitstange c nach oben geht, wird der Hebel / mittelst des Fingers t vertical gestellt, indem letzterer gegen das kürzere Ende des Hebels / drückt und die Wagen freigiebt.
Eine andere in den Fig. 4, 5, 6 und 7 dargestellte Modification der Halter für Magazinbahnen unterscheidet sich von der vorher beschriebenen dadurch, dafs die Neigung der
Bahn nur von einem Punkt aus bewerkstelligt wird. Auf der Stange c2 gleitet ein Schieber d2, welcher mit zwei Zapfen d6 versehen ist, die durch Löcher eines Ringschiebers d% treten. Dieser Ringschieber mit dem die Bahn bildenden Drahty ist mittelst der Feder e\ die sich zwischen d% und d% legt, in horizontaler Richtung beweglich. Ein Daumen di dieses Ringschiebers d'6 tritt durch eine Oeffnung des Schiebers d"1 bis an die Stange c2 und legt sich mit seinem etwas abgeschrägten Ende auf eine Nase ^1 der Stange c3, um den Schieber rf2 in seiner höchsten Lage festzuhalten. Das andere Ende des Drahtes y ist mit einem Hebel /21 verbunden, welcher an einer Stange i1 vertical drehbar befestigt ist. Der Hebel h\ von der in Fig. 7 im Grundrifs dargestellten Form, hat an seinem Ende eine Rolle h3, über welche die Schnur h2 geführt ist, die an hl fest und am anderen Ende mit einem Handgriff versehen ist. Will man den Wagen z. B. von dem Hängearm i1 nach dem Hängearm c2 befördern, so zieht man an der Schnur /j2, wodurch gleichzeitig ein Zug auf den Drahtbund den damit verbundenen Ringschieber d3 ausgeübt wird. Die Feder e1 preist sich zusammen und der Daumen di kommt aufser Eingriff mit der Nase g. Hierdurch verliert der Schieber d% seinen Halt und fällt nach, unten auf einen mit Gummiplatten belegten Knopf k1 der Stange c2, so dafs nun der Wagen nach dieser Seite rollt. Will man denselben zurückbefördern, . so zieht man mittelst der Schnur /' den Schieber d2 wieder nach oben, wobei der Daumen ai4 über die Nase g1 hinweggeht und damit den Schieber d2 wieder in seiner höchsten Lage festhält. Die Bahn ist dann wieder nach rechts geneigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Construction der Halter bei Magazinbahnen mit nach beiden Seiten umlegbarer Bahn, gekennzeichnet:
    a) durch die Verbindung des Laufdrahtes χ durch die Hebel d, e mit den in hohlen Hängeeisen verschiebbaren Stangen b, c, welche durch eine Feder (Fig.. 1) oder ein Gewicht (Fig. 2) in die Hängeeisen hinein und durch Zug an der Handschnury bezw. g aus denselben herausgezogen werden;
    b) durch die in Fig. 4 und 5 dargestellte Modification dahin, dafs das eine Ende der Bahn y mit dem drehbaren, am festen Hängeeisen il befestigten Hebel h' verbunden ist und die Neigung der Bahn durch eine Zugschnur herbeigeführt werden kann, nachdem durch Zug an dem Drahtj<* der federnde Schnepper di ausgelöst worden, so dafs der die Drahtbahn haltende Schieber d2 auf der Stange c2 verschoben werden kann.
    Hierzu l Blatt Zeichnungen.
DENDAT42869D Halter für Magazinbahnen mit nach beiden Seiten umlegbarer Bahn Expired DE42869C (de)

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DE42869C true DE42869C (de) 1900-01-01

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