DE172329C - - Google Patents

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DE172329C
DE172329C DE1904172329D DE172329DA DE172329C DE 172329 C DE172329 C DE 172329C DE 1904172329 D DE1904172329 D DE 1904172329D DE 172329D A DE172329D A DE 172329DA DE 172329 C DE172329 C DE 172329C
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DE1904172329D
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/04Lubrication by stationary devices
    • B61F17/06Lubrication by stationary devices by means of a wick or the like
    • B61F17/08Devices for pressing the wick or the like against the rotating axle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Qd. GRUPPE
GOTTFRIED MAASS in DUISBURG.
von Eisenbahnwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Dezember 1904 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schmierpolstergestell, das sich in der Achsenrichtung verschieben läßt und daher den Bewegungen des Achsschenkels in seiner Längsrichtung folgen kann. Diese Verschiebbarkeit wird dadurch erreicht, daß das Oberblech, welches das eigentliche Schmierpolster trägt, gegen seine unterstützenden Gestellteile in der Achsenrichtung verschiebbar gemacht ist, und daß außerdem dieses Oberblech aus zwei Teilen hergestellt ist, die in der Achsenrichtung hintereinander liegen und sich unabhängig voneinander bewegen können.
Das Schmierpolstergestell ist auf der Zeichnung in Fig. ι in einer Seitenansicht, in Fig. 2 in einer Stirnansicht, in Fig. 3 in einem Längsschnitt, in Fig. 4 in einem Querschnitt nach A-B der Fig. 3 und endlich in Fig. 5 in einem Grundriß dargestellt, bei dem jedoch das eigentliche Schmierpolster fortgenommen gedacht ist.
An dem Fußblech b sind Führungsstege c angeordnet, die durch einen oberen, von der Feder f unterstützten' Quersteg^ hindurchtreten, der aber nicht fest, sondern in der weiter unten zu beschreibenden Weise mit dem Oberblech verbunden ist.
Das das Schmierpolster tragende Oberblech besteht aus zwei Teilen α, α' und jeder dieser Teile ist mit einem an dem Quersteg d bei η, η angelenkten U-förmig ' gekrümmten Bügel 0 verbunden, und zwar derart, daß mit dem Oberblech Führungsösen ρ verbunden sind, die um die in der Richtung der Achse liegenden U-Schenkel heruingreifen, so daß dadurch eine Führung der Bleche in der Achsenrichtung gebildet wird. Die Bügel 0 ruhen dabei auf dem mittleren Teil des Quersteges d, können daher nur nach oben hochklappen, welchen Bewegungen dann die Oberbleche folgen müssen. Die Führungsösen ρ sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel dadurch hergestellt, daß das Material, welches zur Bildung der für die Saugdochte notwendigen Löcher q herausgeschnitten ist, nicht abgetrennt, sondern nach unten abgebogen und um die U-Schenkel der Bügel 0 herumgerollt ist. Selbstverständlich können dem gleichen Zweck auch genietete Führungsösen dienen.
Ist das -eigentliche Schmierpolster r, das erforderlichenfalls auf einer Unterlage s aus Filz oder ähnlichem Material ruht, auf dem Oberblech α, α' befestigt, so kann infolge der beschriebenen Anordnung eine Verschiebung des Schmierpolsters mit den Oberblechen in der Achsenrichtung gegen den Quersteg d und die Bügel o, also auch gegen das Unterblech erfolgen. Infolge der unabhängigen Verschiebbarkeit der beiden Oberbleche α, α' kann ein Einschleifen am Bund des Achsschenkels stets vermieden werden. Die. Drehbarkeit der Blechführungen und der Bleche gestattet eine bequeme Einführung des Schmierpolsters selbst durch enge Kasten-
mundlöcher und in enge Achsbüchsen. Zur Erleichterung des Einfiibrens kann noch eine Handhabe mit dem Quersteg d verbunden sein.

Claims (4)

  1. Pate nt-An spküche:
    i. In der Achsenrichtung verschiebbares Schmierpolstergestell für Achsbüchsen von Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet,
    ίο daß das Schmierpolster von einem Oberblech getragen wird, welches auf einem senkrecht und federnd zum Unterblech geführten Gestell längsverschieblich gelagert ist.
  2. 2. Schmierpolstergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberblech aus zwei Teilen (a, a!) besteht, die sich unabhängig voneinander in der Achsenrichtung verschieben lassen.
  3. 3. Schmierpolstergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung (o) für die beiden Teile (a, a'J des Oberbleches ebenfalls aus zwei Teilen besteht, welche drehbar an ihrer Unterstützung (d) gelagert sind, so daß die Oberblechteile mit ihnen hochgeklappt werden können.
  4. 4. Schmierpolstergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleitführungen für die beiden Teile des Oberbleches aus Bügeln (0) bestehen, welche an einem an den Führungsteilen (c) des Unterbleches senkrecht geführten Quersteg (d) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1904172329D 1904-12-27 1904-12-27 Expired - Lifetime DE172329C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT29096D AT29096B (de) 1904-12-27 1906-05-22 In der Achseinrichtung verschiebbares Schmierpolstergestell für Achsbüchsen von Eisenbahnwagen.

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