DE3110255A1 - Mit direkteinspritzung und regenerativ arbeitende fluessigtreibstoffgeschuetzvorrichtung und dafuer vorgesehene verschlussvorrichtung - Google Patents

Mit direkteinspritzung und regenerativ arbeitende fluessigtreibstoffgeschuetzvorrichtung und dafuer vorgesehene verschlussvorrichtung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A1/00Missile propulsion characterised by the use of explosive or combustible propellant charges
    • F41A1/04Missile propulsion using the combustion of a liquid, loose powder or gaseous fuel, e.g. hypergolic fuel

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Patentwr wa-te- -__■ '.. .Γ.
Dipl-lng Dipl -CIu m Dipl -Ing
E. Prinz Dr. G. Häuser G. Leiser
fc r η s h e r cj e ι ; 11 a s s e 19
8 München 60
GENERAL ELECTRIC COMPANY 13. März 1981
Schenectady, New York / V.St-A.
Unser Zeichens G 1489
Mit Direkteinspritzung und regenerativ arbeitende Flüssigtreibstoffgeschützvorrichtung und dafür vorgesehene Verschlußvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigtreibstoffgeschütze, bei denen Differentialkolben benutzt werden, um eine fortgesetzte oder regenerative Einspritzung eines flüssigen Treibstoffes in die Brennkammer zu erzielen, und betrifft insbesondere solche Geschütze, bei denen mehrere koaxiale Kolben so angeordnet sind, daß sich eine ReIativkolbenbewegung zum Steuern der Treibstoffeinspritzung ergibt, insbesondere in Konfigurationen? die das Einführen eines Geschosses durch die Verschlußvorrichtung des Geschützes gestatten»
Die Erfindung schafft neue Verschluß-, Empfänger- und Brennkammervorrichtungen für Flüssigtreibstoffgeschütze, bei denen Differentialkolben, d.h. Kolben mit unterschiedlich großen Beaufschlagungsflächen zum fortgesetzten oder
regenerativen Einspritzen eines flüssigen Treibstoffes in die Brennkammer während der Verbrennungsphase des Zyklus benutzt werden. Insbesondere schafft die Erfindung Geschütze, in denen mehrere koaxiale Kolben benutzt werden, um die Größe der Ladung, die Einspritzgeschwindigkeit eines flüssigen Treibstoffes, die Bewegung eines Gegenhalteteils, die Verbrennungsgeschwindigkeit, den Druckanstieg sowie DruckVeränderungen der Verbrennungsgase während des Schießzyklus zu steuern.
Das regenerative Einspritzen von flüssigen Treibstoffen (d.h. das Einspritzen des Treibstoffes in eine Brennkammer unter Ausnutzung der durch die Verbrennung selbst während der Verbrennungsphase erzeugten Kräfte) bietet besondere Vorteile gegenüber diskontinuierlich geladenen Systemen (d.h. Systemen, bei denen eine diskrete Menge flüssigen Treibstoffes in die Geschoßkammer während einer Ladephase, die vor der Zündung abgeschlossen wird, eingebracht wird), da sie Varianten erlaubt, beispielsweise unterschiedliche Geschoßgewichte, eine gewünschte Geschwindigkeit, gewünschte maximale Drücke, usw. beim Vorherbestimmen von Druckkurven, in der Brennkammer. Ein Endziel ist die Schaffung eines regenerativ arbeitenden Flüssigtreibstoffgeschützen, das auf der Basis von gesteuert veränderbaren Einspritzgeschwindigkeiten eine Vielseitigkeit aufweist, die es gestattet, beispielsweise von einem relativ schweren hochexplosiven Geschoß, das mit einer mäßigen Anfangsgeschwindigkeit abgefeuert wird, auf beispielsweise ein leichteres unterkalibriges Stiftdurchstoßgeschoß überzugehen, das mit Treibspiegel und extrem hoher Anfangsgeschwindigkeit abgefeuert wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eino Technologie, eine Technik sowie Vorrichtungen zu schaffen, die gestatten, einzelne Ge-
schütze so zu bauen, daß sie unterschiedliche Aufgaben erfüllen können ο Das wird durch Vorrichtungen zur regenerativen Einspritzung eines füüssigen Treibstoffes erreicht, die die zeitliche Steuerung der Treibstoffeinspritzung gestatten, um eine vorbestimmte Druckbeziehung zur Zeit ("pt-Kurve") zu erzeugen, damit wiederum ein gewünschtes ballistisches Ergebnis erzeugt wird. Zu den zu berücksichtigenden Faktoren gehören die Verbrennungsgeschwindigkeit und der Zündpunkt des Treibstoffes, die Wärmeabfuhr,, der zum Starten und Aufrechterhalten der regenerativen Einspritzung erforderliche Kammerdruck, der Leerraum ("ullage", wobei es sich auf dem hier vorliegenden Gebiet eher um einen Luftraum oder um Luftblasen in dem Reservoir als um eine Leckage oder einen Schwund aus einem Reservoir handelt, wie der Begriff im Weinbau benutzt wird), das Anfangskammervolumen, die Geschwindigkeit der Kammerexpansion, usw. Ein besonderes Beispiel beinhaltet die Möglichkeit, daß die Einspritzgeschwindigkeit, die benötigt wird, um einen hohen Druck während der Geschoßbewegung durch das Geschützrohr aufrechtzuerhalten, ein Erlöschen der Flamme durch Wärmeabsorption verursachen könnte, wenn es am Anfang erfolgt, oder zu einer Ansammlung von unverbranntem Brennstoff in der Brennkammer führen könnte« Es ist demgemäß ein weiteres Ziel, eine Einspritzgeschwindigkeit zu erzielen, die durch eine Zündvorrichtung oder eine Anfangsmenge an durch einen Zünder verbranntem Treibstoff gestattet wird. Daran anschließend kann die Geschwindigkeit erhöht werden, indem bei einer langsamen Geschwindigkeit begonnen wird, um einen mäßigen Druck zu erzeugen, um das System zu stabilisieren und die Verteilung von erzeugter Wärme adiabatisch in dem Leerraum zu gestatten, so daß eine sekundäre Zündung in dein Brennstoffvorrat vermieden wird, und anschließend kann sie schneller erhöht
werden bis zu einem gewünschten höheren Druck innerhalb der Sicherheitsgrenzen, die für den übrigen Teil der Verbrennungsphase einzuhalten sind.
Koaxiale Kolben werden bei der Erfindung benutzt, um die Verschlußkammer in mehrere variable Räume zu unterteilen, wobei ein Raum eine Brennkammer bildet, in der der Treibstoff verbrannt wird, um Verbrennungsgase zu erzeugen, und wobei wenigstens ein weiterer Raum den Vorrat an flüssigem Treibstoff enthält, der während jedes Abfeuerns in die Brennkammer einzuspritzen ist. Die Kolbenflächen bilden Differenzdruckflächen, und die Kolben enthalten Durchlässe, die die Räume miteinander verbinden, so daß der Verbrennungsdruck den flüssigen Treibstoff mit einer Druckkraft .beaufschlagt, um einen Einspritzdruck zu erzeugen, der höher als der Verbrennungsdruck ist, so daß der Treibstoff aus dem Reservoirraum durch Bewegung von einem oder mehreren Kolben in die Brennkammer gedrückt werden kann. Die Kolben sind außerdem so angeordnet, daß die Relativbewegung zwischen den Kolben einige oder sämtliche Treibstoffdurchlässe während des Abfeuerns öffnet und schließt, um den Treibstoffdurchfluß zu dosieren und zu steuern. Die koaxiale Anordnung der Kolben gestattet außerdem das Einführen eines Geschosses durch die Verschlußvorrichtung in das Rohr durch Entfernen von einem oder mehreren Kolben. Varianten der Erfindung bieten einen oder mehrere zusätzliche variable Räume, die durch eine oder mehrere Flächen von Kolben- oder Verschlußvorrichtungen begrenzt werden, um ein Reservoir für ein inertes Fluid zu bilden, das sowohl zum Regulieren der Menge des für ein einzelnes Abfeuern benutzten flüssigen Treibstoffes als auch zum hydraulischen Steuern der Bewegung einer oder mehrerer Kolben vorrichtungen beim Positionieren von Elementen während
des Ladens oder in Reaktion auf das Abfeuern oder auf Grund von beiden benutzt werden kann. Die hydraulische Steuerung eines kleineren oder Pilotkolbens zum Steuern von Durchflußleistungen und deshalb der Bewegung eines grösseren Kolbens ergibt eine Verstärkung und gestattet die Steuerung des Systems mittels kleiner Durchflußleistungen.
Der Aufbau, wie er beschrieben wird, ist qualitativ in dem Sinne, daß explizite Abmessungen, Volumina und Kanäle für ein besonderes Geschütz für die Erfindung nicht kritisch und nicht angegeben sind, aber er ist quantitativ oder definitiv in dem Sinne, daß nur detaillierte Ingenieurarbeit zum Quantisieren der Konzepte notwendig ist/ um jede der gezeigten Konfigurationen bei einem besonderen ballistischen Problem anzuwenden« Die Größe und die Anzahl von Drosselbohrungen, Löchern und Leitungen zum Erzielen der geeigneten Durchflüsse zu jeder besonderen Zeit und gemäß der Treibstoffviskosität, der Verbrennungsgeschwindigkeit und anderer Faktoren zum Erzielen der gewünschten pt-Kurve können durch analytische oder empirische Verfahren ermittelt werden»
Die Erfindung befaßt sich generell mit einer einen flüssigen Einzeltreibstoff verwendenden Geschützvorrichtung, in der der Verschluß eine Verschlußbohrung enthält, die von der Basis des Geschützrohres in Verlängerung der Geschützrohrbohrung zur Rückseite des Verschlusses verläuft, wobei ein vergrößerter Teil der Verschlußbohrung eine Kammer bildet, die sich von der Basis des Geschützrohres über eine gewisse Strecke hinter den Verschluß erstreckt. Bei Versionen, bei denen das Laden von Geschossen über den Verschluß erfolgt, muß die Verschlußbohrung selbst einen
Durchmesser haben, der größer als die Geschützrohrbohrung ist. Ein Differenzdruck- oder Pumpkolben, der einen Basisoder Schaftteil hat, welcher in der Bohrung in dem Verschluß gelagert ist, und einen vergrößerten Kopf- oder Flanschteil, der in dem vergrößerten Bohrungsteil, der die Kammer bildet, untergebracht ist, unterteilt die Kammer in einen Brennkammerraum, der sich zwischen dem Kolbenflansch und dem Geschützrohrende des Verschlusses befindet, und in einen Reservoirraum, der durch den Basis- und den Flanschteil des Kolbens und der Verschlußvorrichtung begrenzt wird. Eine axiale Bohrung in dem Druckkolben, die in Ausführungsformen, bei denen das Laden über den Verschluß erfolgt, groß genug ist, um beim Laden ein Geschoß durchzulassen, empfängt einen lösbaren inneren Kolben, der u.a. Durchlässe in dem Druckkolben, die sich zwischen dem Reservoirraum und dem Brennkammerraum erstrecken, auf die Relativbewegung zwischen dem Pump- und dem inneren Kolben hin öffnet und schließt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Ausführungsform eines regenerativ arbeitenden Flüssigtreibstoffgeschützes nach der Erfindung, in der der Druckkolben und der Pilotkolben in abfeuerbereiten Stellungen sind,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht derselben Ausführungsform der Erfindung wie in Fig. 1, in der die einzelnen Teile in Stellungen gezeigt sind, die sie kurz nach der Zündung erreicht haben,
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Fig. 3 eine Längsschnittansicht derselben Ausführungsform der Erfindung wie in Fig. 1, in der die einzelnen Teile in ihren Stellungen am Ende der Verbrennungsphase gezeigt sind,
Fig. 4 eine Längsschnittansicht einer Modifizierung des in den Fig. 1-3 gezeigten regenerativen Flüssigtreibstoffgeschützes, bei dem der innere Kolben mit der Verschlußvorrichtung verkeilt ist und sich während der Verbrennungsphase nicht bewegt,
Fig ο 5 eine Längsschnittansicht noch einer weiteren Modifizierung des in den Fig. 1-3 gezeigten regenerativen Flüssigtreibstoffgeschützes, bei dem der innere Kolben hydraulisch arbeitet, um den Treibstoffluß zu der Brennkammer zu regulieren,
Fig. 6 eine Längsschnittansicht einer weiteren Ausführungsform des regenerativ arbeitenden Flüssigtreibstof fgeschützes, das einen inneren Verbundkolben zum Steuern der Treibstoffverbrennungsgeschwindigkeit hatt und
Fig ο 7 eine Längsschnittansicht noch einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung, die auch eine schematische Darstellung eines Geschoßladesystems enthalte
Eine grundlegende Ausführungsform des Kammerabschnittes eines Geschützes nach der Erfindung ist in den Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnungen im Längsschnitt gezeigt und enthält
ein Geschützrohr 1, eine Verschlußvorrichtung 2 und eine Geschoßzuführvorrichtung 16, obgleich die die Erfindung bildende Verschlußvorrichtung davon nicht abhängig ist, sondern vielmehr die Möglichkeit einer besonderen Zusammenwirkung mit einer Geschoßzuführvorrichtung bietet. Die Geschützrohrbohrung 11, die gezogen oder glatt sein kann, mündet in die Verschlußvorrichtung und kann, in Abhängigkeit von der Konfiguration des Geschützes, eine Radiusabweichung haben, um einen vergrößerten rotierenden Bund oder eine andere Geschoßstegberührungsfläche, wie beispielsweise den Teil 12 an dem Geschoß 13, aufnehmen zu können. Die Verschlußvorrichtung enthält: ein Verschlußgehäuse 20 mit einer inneren Bohrung oder einem Empfänger 2-1 mit einem Durchmesser und einer Teilbohrung oder einem Zylinder 22 mit größerem Durchmesser, der mit seinen Endwänden eine Kammer 3 begrenzt. Der Arbeitsteil des Verschlusses enthält mehrere Kolben, von denen einer, der mit der Bezugszahl 25 bezeichnet ist, ein hohler, im Querschnitt T-förmiger Kolben mit einem Schaftteil 26,der in der Bohrung 21 gelagert ist, und einem Kopf- oder Flanschteil 27 ist, der sich von dem Schaftteil nach außen erstreckt und dessen Umfangsfläche in der vergrößerten Bohrung 22 gelagert ist, damit er längs einer Verlängerung der Geschützrohrachse innerhalb der Grenzen der Kammer 3 hin- und herbewegbar ist. Die axiale Bohrung 28 des hohlen Kolbens 25 hat in den Hinterladerkonfigurationen einen Durchmesser, der groß genug ist, um das Geschoß 13 durch die Verschlußvorrichtung hindurch zu dem Geschützrohr durchzulassen, und empfängt einen zweiten oder inneren Kolben 4/ der in dieser Bohrung längs der Geschützrohrachse relativ zu dem Kolben 25 hin- und herbewegbar gelagert ist. In Ausfuhrungsformen, bei denen es sich nicht um Hinterlader handelt, beispielsweise solchen, die eine unterbrechbare Verbindung
zwischen dem Geschützrohr und dem Empfänger haben, kann der Durchmesser des inneren Kolbens gänzlich auf Grund anderer Parameter festgelegt werden, und die Rückseite des Verschlusses kann verschlossen sein.
Der hohle Kolben 25 unterteilt die gesamte Kammer in zwei gesonderte Räume 30 und 31, von denen der Raum 30 die Brennkammer und der Raum 31 ein Reservoir für den flüssigen Treibstoff ist, welcher über einoimit Ventil versehenen Versorgungssystemkanal 32 eingeführt wird, und hat einen Durchlaß oder mehrere Durchlässe 33 für den Durchfluß von Treibstoff aus dem Reservoir 31 zu der Brennkammer 30. Der hohle Kolben 25 bildet einen Differentialkolben, weil die beiden Flächen 34 und 35 des Flanschteils 27 unterschiedliche Flächeninhalte haben, wobei der Flächeninhalt der Fläche 34 auf der der Brennkammer 30 zugewandten Seite des Kopfes größer ist. Während des Abfeuerns, bei dem das Reservoir 31 den flüssigen Treibstoff enthält, wird der Anstieg des Druckes in der Brennkammer 30 infolge des Verbrennens des Treibstoffes innerhalb der Kammer 30 den hohlen Kolben 25 zwingen, sich zurückζübewegen, wobei die Brennkammer vergrößert wird, indem flüssiger Treibstoff durch einen oder mehrere Durchlässe 33 in die Brennkammer gedrückt wird, um den Verbrennungsvorgang weiterhin mit Brennstoff zu versorgen.
Die Kammer 3 ist in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfuhrungsform weiter durch einen wahlweise vorhandenen freien Kolben 36 unterteilt, so daß ein zusätzliches ringförmiges Reservoir 37 variablen Volumens vorhanden ist, das mit einem mit Ventil versehenen Hydrauliksystem 38 für das Einleiten von Hydrauliköl in das Reservoir 37 verbunden ist, um die Steuerung des Volumens des Reservoirs 31
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und deshalb die Auswahl der exakten Menge an flüssigem Treibstoff, die für ein einzelnes Abfeuern benutzt wird, zu gestatten. Der flüssige Treibstoff könnte zwar als das Hydrauliköl für das Reservoir 37 benutzt werden, ein inertes Fluid, beispielsweise Wasser, würde jedoch einen Sicherheitsfaktor darstellen.
In der Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist, ist der in der Bohrung 28 des hohlen Kolbens 25 gelagerte innere Kolben 4 ebenfalls ein hohler Differentialkolben, der eine sekundäre oder innere Reservoirkammer 41 als Spender für eine diskrete Menge an flüssigem Treibstoff zum Unterstützen der Steuerung des Druckaufbaus enthält und als Steuer- oder Pilotkolben dient. Ein Reservoir 41, das durch den Zwischenraum zwischen dem Kolben 4, der auf einer Stange 44 gelagert ist, und der Stange gebildet ist, ist mit der Brennkammer 30 über einen oder mehrere Kanäle 42 verbunden, die gestatten, den Treibstoff aus dem Reservoir 41 in die Kammer 30 einzuspritzen, und zwar auf den Druck hin, der durch eine Zündvorrichtung erzeugt wird, um eine Anfangsladung bereitzustellen, damit ein anfänglicher gesteuerter Druckaufbau in der Brennkammer erreicht wird, um den Hauptdifferenzdruckkolben 25 mit einer vorbestimmten Zeitfolge zu aktivieren. Das Pilotreservoir 41 wird, beispielsweise, über einen Durchlaß oder einen Kanal 43 gefüllt, der sich axial durch die Stange 44 erstreckt. Die Stange 44, die zum Begrenzen der Bewegung des Kolbens 4 dient, kann durch eine nicht gezeigte Haltevorrichtung während der Verbrennungsphase des Abfeuerzyklus festgehalten sein, sie könnte aber auch beweglich und steuerbar sein, um einen programmierten Vorgang zu erzeugen, damit eine zusätzliche Einrichtung zum Verändern und Steuern der Bewegung und der
Geschwindigkeit des Kolbens 4 und damit zum Steuern des Einspritzens von Treibstoff in die Brennkammer 30 vorhanden ist. Darüber hinaus kann die Stange 44 benutzt werden, um den Pilotkolben 4 in den hohlen Kolben 2 5 einzuführen und aus ihm herauszuziehen, und zwar mittels Hydraulikdrücken oder mittels nicht dargestellter Vorrichtungen, um das Einführen von Geschossen 13 durch den Kolben 25 hindurch zu erleichtern und zu unterstützen.
Der Kanal oder die Kanäle 33, die in den Fig. 1-3 gezeigt sind, verlaufen zwischen dem Treibstoffreservoir 31 und der vorderen Stirnfläche 34 des Flansches 27 des Pumpkolbens und/oder zwischen dem Reservoir 31 und der Bohrung 28 für den Zweck des Zuführens des flüssigen Treibstoffes zu der Brennkammer 30 während der Verbrennungsphase des Abfeuerzyklus. Am Anfang, wenn die einzelnen Teile dieser Ausführungsform in der in Fig. 1 gezeigten Stellung sind, sind die meisten oder sämtliche Kanäle 33 durch den Pilotkolben 4 verschlossen. Einer oder mehrere Kanäle 33 könnten, wie dargestellt, direkt durch die Stirnfläche 34 hindurch in die zusammengedrückte Brennkammer 30 weisen, und, wenn das der Fall ist, durch irgendeine Vorrichtung, wie beispielsweise die Leckdichtung 39, verschlossen sein. Wenn das Geschütz geladen ist und die einzelnen Teile in der in Fig. 1 gezeigten Stellung sind, wobei die Reservoire 31 und 41 beide mit Treibstoff und das Reservoir 37 so gefüllt ist, daß der freie Kolben 36 in der gewünschten Lage ist, kann es zu einer geringfügigen Leckage von Treibstoff in die Brennkammer 30 über den Kanal oder die Kanäle 42 oder aus irgendeinem nichtblockierten Kanal 33 kommen, der einen Teil des Zündbrennstoffes bilden kann. Die Leckage kann, falls notwendig, ausgeschlossen oder begrenzt werden, indem die
Größe und die Formen der Querschnitte der Kanäle 42 mit der Viskosität des Treibstoffes koordiniert werden, um eine günstige Kapillarwirkung zu erzielen, oder durch die Verwendung von Rückschlagventilen, die einen vorbestimmten Druck zum Öffnen erfordern. Das Betätigen des Zünders 14 bewirkt, daß jedwede kleine Menge an Treibstoff, die vorhanden ist, oder an Treibstoff, der anderweitig zur Zündung eingeleitet wird, zu verbrennen beginnt und den unmittelbar hinter dem Geschoß 13 gelegenen Teil der Brennkammer unter Druck setzt. Wenn der Druck in der Brennkammer 30 ansteigt, wird der Differenzdruckpilotkolben 4 einen Druck auf das Fluid in dem Reservoir 41 ausüben, was bewirkt, daß dieser Treibstoff durch den Kanal oder die Kanäle 42 gedruckt wird, um in der Brennkammer zu verbrennen. Der erhöhte Druck, der aus dieser Anfangsladung an Treibstoff oder einem Teil der Ladung in dem Reservoir 41 aufgebaut wird, wird sich bis zu dem Punkt aufbauen, an dem der Kolben 25 ebenfalls aus der Kammer 30 zurückgedrückt wird, was jedem Kanal 33, der durch die Rückwärtsbewegung des Kolbens 4 freigelegt wird, oder einem durch die vordere Stirnfläche 34 des Kolbons 25 speisenden Kanal 33 gestattet, die-Verbrennung zu speisen. Wenn der Pilotkolben 4 weiter nach hinten getrieben wird, werden weitere Kanäle 33 freigelegt, wodurch der Durchsatz zwischen dem Reservoir 31 und der Brennkammer 30 vergrößert wird. Der Kanal oder die Kanäle 33 sind so angeordnet, daß die Durchflußmenge des infolge des öffnens und Schließens der Kanäle 33 durch Relativbewegungen der beiden Kolben in die Brennkammer gehenden Treibstoffes reguliert wird, um das Profil der Verbrennungsdruckkurve zu regulieren. Das sequentielle Schließen von Kanälen oder Einspritzkanälen 33 kann außerdem erfolgen, indem die Einlaßöffnungen auf der Reservoirseite des Kolbens 25 so mit Abstand angeordnet werden, daß
diese Einlaßöffnungen der Reihe nach von dem Distanzstück oder Kolben 36 oder der hinteren Schulter der Kammer 3 überlaufen werden, um den Treibstoffdurchfluß allmählicher zu verringern. Dieselbe Technik könnte benutzt werden, d.h. das Absperren des Durchflusses von der Reservoirseite aus, indem die Einspritzkanäle zuerst von Treibstoff geleert werden, um eine anschließende spontane Verbrennung oder Zündung von einem heißen Fleck aus zu vermeiden. Die Lage und die Größe der Kanäle 33 kann empirisch festgelegt oder berechnet werden, wobei die Zunahme des Volumens der Brennkammer 30 berücksichtigt wird, die nicht nur aus der Bewegung der Kolben 25 und 4 nach hinten, sondern auch aus der Bewegung des Geschosses durch das Geschützrohr resultiert. Ziel ist es selbstverständlich, die berechnete Druckanstiegs- und Druckdauerkurve zu erzielen, damit die gewünschten ballistischen Kennwerte erreicht werden, ohne daß ein Übermaß an flüssigem Treibstoff zu verbrennen ist, nachdem das Geschoß das Geschützrohr verlassen hat, oder ohne eine zu hohe Durchflußleistung zu haben, die einen Druck erzeugen könnte, der größer als der gewünschte ist oder außerhalb der Sicherheitsgrenze der Vorrichtung liegt, oder eine Durchflußleistung, die so groß ist, daß sie ein .Ausgehen der Flamme verursachen kann, insbesondere während der Anfangsphase des Abfeuerzyklus.
Die Menge an Treibstoff in dem Reservoir 31 wird, wie oben erwähnt, durch die Lage des freien Kolbens 36 reguliert, der durch das Volumen an inertem Fluid, welches in das Reservoir 37 eingeleitet wird, gesteuert wird oder durch eine mechanische Vorrichtung gesteuert werden könnte, beispielsweise durch eine Gesperre- oder Gewindeverbindung mit dem Verschlußgehäuse 20, je nachdem, ob der freie Kolben 36 hydraulisch positioniert wird oder nicht.
Am Ende des Abfeuerns befinden sich die Teile in der in Fig. 3 gezeigten Stellung. Das Nachladen kann durch Einführen von inertem Fluid über das System 38 erfolgen, durch das das Reservoir 36 ausgeweitet wird, um den hohlen Kolben 25 anzutreiben und die Brennkammer 30 bis zu ihrem Minimalvolumen zu schließen, während gleichzeitig die Stange und der Pilotkolben 4 zurückgezogen werden, um das Einführen eines neuen Geschosses zu gestatten. Der freie Kolben 36 verhindert, daß das inerte Fluid in die Einspritzkanäle 33 eindringt. Wenn ein neues Geschoß in das Geschützrohr eingeführt worden ist, gegebenenfalls unterstützt durch die · Verwendung der Stange 44 und des Pilotkolbens 4 als Stössel und wenn sich der Kolben 4 in seiner Ausgangsstellung befindet, kann flüssiger Treibstoff über das System 32 und den Kanal 43 eingeleitet werden. Durch Koordinieren des Druckes, unter welchem der Treibstoff über das System 32 eingeleitet wird, mit dem auf das inerte Fluid in dem System 38 ausgeübten Druck, wobei selbstverständlich angenommen wird, daß sich der Pilotkolben 4 in seiner vorderen Stellung befindet, kann der freie Kolben 36 nach hinten getrieben werden, um das Ausdehnen des Reservoirs 31 auf sein gewünschtes Fassungsvermögen zu gestatten.
Die Ausführung der Erfindung, die in Fig. 4 dargestellt ist, folgt demselben Grundaufbau, der in den Fig. 1-3 gezeigt ist, unter Verwendung eines hohlen Differentialkolbens 25 mit einem Flanschteil 27, der die Kammer 3 in ein Flüssigtreibstoff reservoir 31 und eine Brennkammer 30 unterteilt und eine axiale Bohrung 28 hat, in der ein innerer axialer Kolben 45 gelagert ist, um eine gesteuerte Relativbewegung zwischen dem hohlen Kolben 25 und dem inneren Kolben 45 zum Regulieren des Zustroms an Treibstoff aus dem Reservoir in die Brennkammer zu gestatten. In der Ausführungsform von
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Fig. 4 ist der innere Kolben 45 jedoch ein massiver Kolben, der in der gezeigten Position während des Abfeuerns durch Vorrichtungen zum Verriegeln des Kolbens in seiner Lage befestigt ist, beispielsweise durch Ansätze 46, die den Kolben an dem Verschlußgehäuse verriegeln. Der Kolben 45 ist mit Zufuhr- oder Diffusorschlitzen 47 versehen, die mit den Kanälen 33 in dem Pumpzylinder 25 in Deckung sind, um den flüssigen Treibstoff zu Abstand aufweisenden vorbestimmten Einspritzpunkten zu leiten, um eine gesteuerte Verteilung des flüssigen Treibstoffes in der Brennkammer vorzunehmen. Der Treibstoffdurchfluß kann durch die Breite, die Tiefe, die Länge, die Gestalt und die Ausrichtung der Schlitze 47 gesteuert werden, und das vordere Ende der Schlitze 47 kann so geformt sein, daß der Strom des Treibstoffes in einen Sprühnebel irgendeiner gewünschten Konfiguration ausgebreitet wird, um ein schnelles und gleichmässiges Verbrennen zu erleichtern. In dieser Ausführungsform der Erfindung wird zwar der innere Kolben 45 in bezug auf die Verschlußvorrichtung während des Abfeuerns festgehalten, es ist jedoch weiterhin die Relativbewegung zwischen den Kolben 25 und 45, die dazu dient, den Durchfluß des Treibstoffes zu regulieren, wenn dieser durch die Kanäle 33 und die Schlitze 47 fließt, um die gewünschte Druckanstiegs- und -dauerkurve zu erzeugen. In dieser Ausführungsform kann es erwünscht sein, eine Zündladung zu benutzen, die beispielsweise über eine andere mit Ventil versehenen Leitung, wie beispielsweise die Leitung 48, eingeleitet wird. Die Ansätze 46 verriegeln den Kolben 45 in seiner Lage durch Einfassen in Nuten 40 in dem Verschlußgehäuse, die so geformt sind, daß der Kolben 45 gedreht und zurückgezogen werden kann, um das Laden von Geschossen zu gestatten. In anderer Hinsicht, beispielsweise hinsichtlich des Ladevorganges und der Positionierung des freien Kolbens
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36, arbeitet die Vorrichtung von Fig. 4 in derselben Weise wie die Vorrichtung von Fig. 1.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 5 gezeigt, in der die innere Kolbenbaugruppe einen Kolben 5 aufweist, der dem Kolben 4 der in Fig. 1 gezeigten Verschlußvorrichtung sehr ähnlich ist, sich aber in besonderen Aspekten von ihm unterscheidet, wozu die Tatsache gehört, daß es keinen Kanal zwischen der Kammer 51 und der Brennkammer 50 gibt, dem vergrößerten Teil der Kammer an der Stelle 52 zwischen Schultern 57 und 59, und die Tatsache, daß die Kammer 51 als ein Reservoir für ein Fluid zum Steuern der Bewegung des Kolbens 5 durch Hydraulikdruck während des Abfeuerns statt für eine Anfangsladung, wie in Fig. 1, benutzt wird. Der Kolben 5 nimmt eine Stange 54 auf, die der Stange 44 von Fig. 1 dahingehend gleicht, daß sie einen zentralen Durchlaß oder einen Kanal 53 hat, der zum Zuführen eines Fluids zu der Kammer 51 dient. Darüber hinaus endet in der in Fig. 5 gezeigten Modifizierung der inneren Kolbenbaugruppe die mit Ventil versehene Leitung 53 in mehreren Zweigdurchlässen, die in Auslässen 55 und 56 endigen, welche in bezug auf den vergrößerten Kammerteil 52 und die Schultern 57, 59 so dimensioniert und angeordnet sind, daß sie beim Steuern und Verändern der Durchflußmenge an Fluid aus der Kammer 51 über die Leitung 53 auf den Druck hin mitwirken. Der dargestellte Kolben 5 ist zwar ein Differentialkolben, dieses Merkmal ist jedoch für ein Hydrauliksystem dieses Typs nicht notwendig, wenn es nicht dafür ausgelegt ist, gegen eine vorbestimmte Druckhöhe zu arbeiten. In Fig. 5 hat die Brennkammer 50 eine etwas andere Größe und Gestalt als die Kammer 30 von Fig. 1, lediglich um das Prinzip zu veranschaulichen, daß solche Veränderungen im Rahmen der Erfindung möglich sind, entweder will-
kürlich oder als Maßnahme zum Beeinflussen ballistischer Ergebnisse. In der Anordnung von Fig. 5, in der sämtliche Treibstoffkanäle 33 am Anfang durch den Kolben 5 versperrt sind, kann ein System zum Einleiten einer Zündmenge an flüssigem Treibstoff ratsam sein. Ein solches System ist durch die Leitung 58 dargestellt und könnte mit dem Zündsystem 14 kombiniert sein.
Wenn die Verbrennung in der Brennkammer 50 beginnt, wobei das Ventil in der Leitung 53 auf eine vorbestimmte Öffnung eingestellt ist, wird der innere Hohlkolben 5 langsam nach hinten gedrückt, und zwar durch Druck, der aus der Verbrennung resultiert, wenn Fluid aus der Kammer 51 über die Kanäle 55 und die Leitung 53 mit einer durch das Fassungsvermögen der Kanäle 55 festgelegten Geschwindigkeit entweicht. Wenn eine oder mehrere der Einspritzkanäle 33 fortschreitend geöffnet werden, steigert die erhöhte Durchflußmenge an flüssigem Treibstoff von dem Reservoir 31 zu der Brennkammer fortschreitend den Verbrennungsdruck. Wenn die Kanäle 56 gegenüber dem vergrößerten Teil 52 der Kammer 51 freigelegt werden, nimmt die Durchflußmenge an inertem Fluid bis zu dem Grenzwert der Einstellung des Ventils in der Leitung 53 zu, was dem Kolben 5 gestattet, seine Rückwärtsbewegung zu vergrößern und zusätzliche Kanäle 33 freizugeben. Wenn sich der Druck in der Brennkammer 50 weiter aufbaut, wird der hohle Kolben 25 nach hinten gedrückt, wodurch die Druckbeaufschlagung des flüssigen Treibstoffes zunimmt und dieser mit der maximalen Geschwindigkeit, die durch die Kanäle 33, welche freigelegt worden sind, zugelassen wird, in die Brennkammer gefördert wird. Wenn sich die Kolben ihrer hinteren Stellung nähern, wird der Kolben 5 infolge der stoßdämpferartigen Wirkung der Auslässe 55, des Eintritts des Endes der Stange 54 in das eingeschnürte Ende der Kammer 51 und schließlich einiger
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der Auslässe 56, die durch die mit ihnen zusammenwirkenden Schulterteile 57 der die Kammer 51 begrenzenden Wände versperrt werden, etwas verlangsamt. Das hat zur Folge, daß ein oder mehrere Kanäle 33 übernehmen und durch das vordere Ende des Kolbens 5 ausgeschlossen werden, wenn sich der hohle Kolben 25 seiner hintersten Stellung nähert. Diese Anordnung gestattet das zusätzliche Formen der Brennkammerdruckkurve durch Auswahl der Größen und der Lage der Kanäle 33, 53, 55 und 56. Weitere Veränderungen können vorgenommen werden, indem die Größe und die Konfiguration der Brennkammer 50 selbst oder des Reservoirs 31 geändert wird und indem das Ventil in der Leitung 53 verstellt wird. Es sei weiter angemerkt, daß das Ventil in der Leitung 53 während des Verbrennungszyklus auch als ein Steuerelement benutzt werden könnte, entweder auf programmierter Basis oder als Rückführungselement, das auf einen gemessenen Parameter anspricht, beispielsweise auf den Kammerdruck, um eine feinere Steuerung oder einen geschlossenen Regelkreis zu erzielen.
Die Fläche 52 kann außerdem konturiert werden, um das effektive Drosselquerschnittprofil der Drosselbohrungen 55 and 56 zu verändern. Wenn das Einspritzprofil geändert werden soll, könnte das beispielsweise dadurch erreicht werden, daß mehrere unterschiedlich konturierte Schlitze in der Fläche 52 vorgesehen und mehrere abwechselnde Zeilen von prosselbohrungen 55, 56 in axialen Reihen angeordnet werden, so daß eine andere Kontur gewählt werden könnte, indem eine oder mehrere Zeilen von Drosselbohrungen 55, 56 zu dem gewünschten konturierten Schlitz gedreht werden. Das könnte einen übergang von einem Geschoß auf ein anderes Geschoß gestatten, das eine andere Masse hat oder eine andere Druck/ Zeit-Kurve erfordert, um die gewünschte ballistische Leistung
zu erzielen. Für diese Anordnung wären selbstverständlich Keile und Keilnuten erforderlich, um eine willkürliche Drehung des Kolbens 5 gegenüber der Stange 54 zu verhindern.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 6 gezeigt, in der die innere Kolbenbaugruppe 6 die Eigenschaften der Baugruppen der Kolben 45 und 5 der Ausführungsformen der Erfindung, die in den Fig. 4 bzw. 5 gezeigt sind, in sich vereinigt. Die innere Kolbenbaugruppe 6 besteht aus zwei Teilen, einem Pilotkolben oder vorderen Teil 60, der sich während des Verbrennungszyklus relativ zu einem Basisoder Verriegelungsteil 66 bewegt, welcher an dem Verschlußgehäuse 20 während der Verbrennung mittels Ansätzen 65 verriegelt ist, die in Keilnuten 69 passen. Der Verriegelungsteil 66 hat einen Durchlaß oder Kanal 63, der sich von einem mit Ventil versehenen System aus in einen vergrößerten Bohrungsteil erstreckt, der ein Reservoir 62 bildet. Der Pilotkolben 60 selbst ist in der zentralen Bohrung 28 des Differenzdruckpumpkolbens 25 gelagert und hat einen zylindrischen Hauptteil 60 und einen Schaftteil 64, der entfernt von dem zylindrischen Teil in einem Bundteil 18 endigt, der in das eingeschnürte vordere Ende der geformten Bohrung 62 in dem Verriegelungsteil des inneren Kolbens 6 eingepaßt ist, welcher zum Begrenzen der Vorwärtsbewegung des Teils dient. Der Bundteil 18 dient als ein Kolbenventil zum Verändern des Fluiddurchflusses, und er ist geschlitzt oder anderweitig ausgespart, um einen Mindestdurchfluß an Fluid zu gestatten. Wenn der Pilotkolben 60 in der in Fig. 6 gezeigten Position ist, welches seine vordere, abfeuerbereite Position ist, hat er Abstand von dem vorderen Ende des Verriegelungsteils 6 6 und begrenzt mit der Längsbohrung 28 des Kolbens 25 und der vorderen Fläche des Verriegelungsteils 66 ein Reservoir 61. Dieser Teil, d.h. der freie oder freibe-
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wegliche Kolben 60, der Schaft 64, der Bund 18, die Reservoire 61 und 62 und der Kanal 63 bilden ein Hydrauliksystem für die gesteuerte Rückwärtsbewegung des freibeweglichen Kolbens 60 unter der Kraft des Verbrennungsdruckes auf eine Weise, die der Wirkung des inneren Kolbens 5, des Reservoirs 51 und der Kanäle in dem Schaft 54 in der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform der Erfindung gleicht. Die Differentialkolbenkennwerte des Kolbens 60, die ähnlich der des Kolbens 5 von Fig. 5 kein Erfordernis für Systeme sind, bei denen kein Fluid in die Brennkammer eingespritzt wird, können ebenfalls geändert werden, indem die Masse des Kolbens 60, die Dicke des Schaftes 64 und die Durchmesser des Bundes 18 und des Reservoirs 62 verändert werden. Der zylindrische Hauptteil des Pilotkolbens
60 enthält außerdem Ausschnitte oder Schlitze 67, die mit Abstand so angeordnet sind, daß sie mit den Kanälen 33 in dem Druckkolben 25 während des Abfeuerzyklus in Deckung sind und aus diesen flüssigen Treibstoff empfangen. Darüber hinaus sind die Flächen, die die Böden der Schlitze 67 bilden, nach unten und nach vorn gepfeilt, um die Fläche der Nase 68 zu bilden, die so konturiert ist, daß das Dispergieren von der Brennkammer aus den Kanälen 33 zugeführtem flüssigem Treibstoff erleichtert wird. Das Verbrennen einer Zündmenge an flüssigem Treibstoff, der über die Zündmittelzufuhrleitung 58 eingeleitet wird, nach der Zündung durch einen Zünder 14 erzeugt einen Druck, der den Pilotkolben 60 nach hinten drückt und die in dem Reservoir
61 enthaltene Flüssigkeit verdrängt, bei welcher es sich normalerweise um ein unter Druck stehendes inertes Fluid handelt, so daß dieses Fluid über das Reservoir 62 und das mit Ventil versehene Leitungssystem 63 zurückgedrückt wird. Die sich ergebende Bewegung des Kolbens 60 legt zusätzliche Kanäle 33 frei, um den Strom von Treibstoff aus
dem Reservoir 31 zu der Brennkammer zu vergrößern. Der zusätzliche Strom an Treibstoff erzeugt zusätzlichen Druck auf der vorderen Fläche des Flansches 27 des Pumpkolbens 25, der wiederum den Durchsatz an flüssigem Treibstoff in den Kanälen 33 erhöht. Daraus .ist ohne weiteres zu erkennen, daß der Treibstoffdurchfluß durch die Kanäle 33 eine Funktion des Kammerdruckes und der Relativbewegungen der Kolben 25 und 60 ist, die die Durchflußkapazität der Kanäle 33 bestimmt. Der andere Faktor, der hier eingeht, ist die Hydraulikvorspannung an dem Kolben 60, die durch Steuereinrichtungen und in das Hydrauliksystem eingebaute Drosselstellen erzeugt wird. Gemäß Fig. 6 legt das Ventil in der Leitung 63 eine absolute maximale Durchflußleistung des Fluids aus dem Reservoir 61 für irgendeinen bestimmten Druck fest. Innerhalb dieses Maximums kann jedoch die Durchflußleistung durch die Verwendung eines veränderlichen oder programmierten Ventils weiter gesteuert werden, wie bereits mit Bezug auf die Ausführungsform von Fig. 5 beschrieben, oder durch die Wechselwirkung des Schaftes 64, des Bundes 18 und der Form der Wände des Reservoirs 62. Die Passung zwischen dem Bund 18 und dem verkleinerten Mündungsteil des Reservoirs 62 an der Schulter 86 drosselt, wie dargestellt, den Fluiddurchfluß am Anfang auf die Kapazität der Nuten an dem Bund 18. Diese Durchflußkapazität nimmt dann zu, wein sich der Bund 18 dem breiteren Teil des Reservoirs 62 nähert, wo der Durchfluß auf den durch das Ventil in der Leitung 63 festgelegten Durchfluß begrenzt werden kann oder licht, je nach der Einstellung zu dieser Zeit. Wenn sich dar Kolben 60 der Grenze seines Hubes nähert, drosselt der Bund 18 in Zusammenwirkung mit der Basisschulter wieder den Hydraulikdurchfluß, und er könnte als ein Dämpfer ausgelegt sein oder eine zusätzliche Bundfläche haben, die mit einem Ventilsitz an der Stelle 6 3 zusammenwirkt« Die Durchflußsteuerung kann
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außerdem durch die Beziehung der Kontur des Schaftes 64 zu der Mündung des kleineren Reservoirs 62 an der Stelle 86 vorgenommen werden, indem der Schaft 64 so geformt wird, daß er die Querschnittsfläche des Ringes festlegt, durch den Fluid in jeder Stellung des Kolbens 60 hindurchfliessen kann. Ein Profil des Schaftes 64, wie es dargestellt ist, würde einen Strömungswiderstand an jedem Ende des Hubes ergeben, andere Konfigurationen sind aber möglich. Demgemäß stellen die Größe und die Form der Schlitze 67, der Bund.18 und seine Nuten, die Schulter 86 und das Ventil in der Leitung 63 sowie die Lage und die Größe der Kanäle 3 3 Parameter dar, die benutzt werden können, um die Steuerung von pt-Kurven in der Ausführungsform von Fig. 6 vorzunehmen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 7 gezeigt ist, ist eine Modifizierung der in Fig. 1 gezeigten Version, die einen modifizierten inneren Kolben enthält, um insbesondere ein besonderes Ladekonzept zu ermöglichen. In dieser Version ist das Flüssigtreibstoffzuführsystem vereinfacht und kompakter gestaltet. Der innere Kolben 7 enthält einen Pilotkolben 70, der einen als Bohrung ausgebildeten Reservoirteil 71 hat, in welchem ein Schaftteil 74 gelagert ist, der von dem Basisteil 75 des inneren Kolbens vorsteht. In dieser Version sind das Reservoir 71 und die Brennkammer 30 über einen oder mehrere Kanäle 72 miteinander verbunden, so daß das Reservoir als ein Pilotreservoir benutzt werden kann, das mittels einer Gruppe von sich deckenden Durchgangslöchern, die den Kanal 76 bilden, gefühlt wird. Diese Konfiguration ist besonders an das Ladesystem 17 anpaßbar, welches eine hin- und herbewegliche Verschlußblock- und Geschoßgestellvorrichtung 19 und eine Ladeantriebsvorrichtung 78 enthält. Die Verschlußblock- und Geschoßgestelleinheit 19 enthält einen Verschlußblock
80 und mehrere zylindrische Kammern 81 , von denen jede ein Geschoß 13 enthalten oder den inneren Kolben 7 in seiner Gesamtheit aufnehmen kann. Die Ladeantriebsvorrichtung 78 enthält eine zylindrische Kammer 87 und ein Druckluftsystem 88 oder eine andere Vorrichtung, wie beispielsweise einen Kettenantrieb, zum Bewegen des inneren Kolbens 7 in die zylindrische Kammer 87 hinein und aus derselben heraus.
In der Vorrichtung von Fig. 7 betätigen die Verbrennungsdrücke den Pilotkolben 70 und den Druckkolben 25 in derselben Weise wie in der Vorrichtung von Fig. 1, mit dem Unterschied, daß der bewegliche Kolben 70 in seiner extremen Hubstellung mit dem Basisteil 75 eine kompakte zylindrische Masse 7 bildet, die durch einen Geschoßgestellzylinder 81 der Verschlußblock- und Geschoßgestellvorrxchtung 19 hindurch in die zylindrische Kammer 87 in der Ladeantriebsvorrichtung 78 bewegt werden kann. Wenn sich der innere Kolben 7 in der zylindrischen Kammer 87 befindet, kann die Verschlußblock- und Geschoßgestellvorrichtung 19 bewegt werden, um eine weitere Kammer 81, die ein Geschoß enthält, mit der Achse des Geschützes in Deckung zu bringen, und die Ladeantriebsvorrichtung kann betätigt werden, damit der innere Kolben 7 als Stößel dient und ein Geschoß 13 in die Geschützrohrbohrung bewegt.
Es ist zu erkennen, daß die Darstellungen in den Fig. 1 bis 7 schematisch sind, weil sie keine Einzelheiten von 0-Ringen, Dichtungen und Schraubverbindungen von Teilen enthalten, die für das Herstellen und den Betrieb erforderlich sein würden. Es wird davon ausgegangen, daß diese Einzelheiten auf dem Gebiet des Maschinenbaus Routine sind und, wenn sie dargestellt und erläutert worden wären, hauptsächlich nur die Lehre der Erfindung unverständlich gemacht hätten. Beispielsweise ist es auf dem einschlägigen
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Fachgebiet üblich und durch den Erfinder auch erkannt worden, daß das Geschützrohr 11 ein von dem Verschlußgehäuse 20 getrenntes Teil sein könnte, das mit diesem nur durch eine Schraubverbindung verbunden ist, die außerdem den Zusammenbau der Vorrichtung erleichtern würde, indem sie das Einführen des hohlen Druckkolbens 25 in die Kammer 3 während des Zusammenbaus gestatten würde. Weiter ist es üblich, Dichtvorrichtungen, wie beispielsweise Nuten und 0-Ringe, in den zylindrischen Flächen der verschiedenen Kolben zu benutzen, um eine Leckage von verschiedenen benutzten Fluids aus den betreffenden Kammern, in denen sie sich befinden, zu verhindern.

Claims (29)

Patentai walte-: : Dipl.-Ing Dipl-CIu m Dipl-Ing E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser ΐ ι π b b u r {j ο r s I r a s s e 19 8 München 60 GENERAL ELECTRIC COMPANY 13. März 1981 Schenectady, New York / V.St.A. Unser Zeichen: G 1489 ANSPRÜCHE : ■\^J Mit Direkteinspritzung u.id regenerativ arbeitende Flüssigtreibstoffgeschützvorrichtung, die ein Verschlußgehäuse mit einer Verschlußbohrung zur Befestigung an einem Geschützrohr hat, gekennzeichnet durch: a) einen im Querschnitt T-förmigen Differentialdruckkolben (25), der in der Verschlußbohrung (21, 22) axial beweglich gelagert ist, so daß sein Kopf (27) dem Geschützrohrende des Verschlußgehäuses (20) zugewandt ist und die Verschlußbohrung in eine Brennkammer (30) an dem Geschützrohrende des Verschlußgehäuses und in ein ringförmiges Treibstoffreservoir (31), das den Schaft (26) des Differentialdruckkolbens umgibt, unterteilt,
1) wobei der Druckkolben (25) eine axiale Bohrung (28) hat, die durch seinen Kopf und seinen Schaft hindurchgeht ,und Einspritzkanäle (33), die durch seinen Schaft
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hindurchgehen, um Flüssigkeit aus dem Reservoir (31) zu der axialen Bohrung (28) und in die Brennkammer (30) zu fördern;
b) einen zweiten Kolben (4), der in der axialen Bohrung (28) axial beweglich relativ zu dem Druckkolben (25) gelagert ist, um die Einspritzkanäle (33) zu blockieren und freizugeben; und
c) eine Vorrichtung (44) zum Begrenzen der Bewegung des zweiten Kolbens (4) auf den Verbrennungsdruck in der Brennkammer hin in vorbestimmter Weise, um das gewünschte Blockieren und Freigeben der Einspritzkanäle (33) zu bewirken;
wodurch der Verbrennungsdruck, der auf den Differentialdruckkolben (25) einwirkt, flüssigen Treibstoff aus dem ringförmigen Reservoir (31) durch die freigegebenen Einspritzkanäle (33) hindurch in die Brennkammer (30) treiben wird; und
wodurch der Verbrennungsdruck zum Teil gesteuert werden kann, indem die Relativbewegung zwischen den Kolben (4, 25) gesteuert wird, um den Fluß von Treibstoff zu der Brennkammer (30) auf den Verbrennungsdruck hin zu verändern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
a) daß der zweite Kolben (4) ebenfalls ein Differentialkolben ist, der zwischen der Brennkammer (30) und einem Reservoir (41) in einem Hydrauliksystem arbeitet; und
b) daß die Vorrichtung (44) zum Begrenzen der Bewegung des zweiten Kolbens (4) eine Einrichtung (43) enthält zum Steuern des Durchflusses von HydraulikÖl in dem Hydraulik-
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system auf die Bewegung des Kolbens in Reaktion auf den Verbrenn ungsdruck hin.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kolben (4) eine Außenfläche hat, die so geformt ist, daß'sie den Strom einer Flüssigkeit, der sich von den Einspritzkanälen (33) zu der Brennkammer (30) bewegt, in einer vorbestimmten Weise führt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Begrenzen der Bewegung des zweiten Kolbens (45) eine Einrichtung (46) hat, die den zweiten Kolben (45) in einer festen Position hält, während sich der Druckkolben (25) infolge des Verbrennungsdruckes bewegt.
5. Verschlußvorrichtung für ein mit Direkteinspritzung und regenerativ arbeitendes Flüssigtreibstoffgeschütz, gekennzeichnet durch:
a) eine koaxiale Kolbenvorrichtung, die einen äußeren Kolben (25) und eine innere Kolbenbaugruppe (4) aufweist, welche koaxial in einem Verschlußgehäuse (20) gelagert ist, das ein Geschützrohrende und ein Verschlußende hat, wobei:
1) der äußere Kolben (25) in bezug auf das Verschlußgehäuse axial beweglich ist, eine Brennkammer (30) variablen Volumens in Zusammenwirkung mit dem Geschützrohrende des Verschlußgehäuses begrenzt, ein primäres Reservoir (31) variablen Volumens in Zusammenwirkung mit dem Verschlußende des Verschlußgehäuses begrenzt und einen Differentialkolben mit unterschiedlich großen Kolbenflächen zwischen der Brennkammer und dem primären Reservoir (31) bildet, dessen größere Kolbenfläche der Brennkammer (30) ausgesetzt ist,
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2) wobei der äußere Kolben (25) eine axiale Bohrung (28) und Einspritzkanäle (33) für den Durchfluß von flüssigem Treibstoff aus dem primären Reservoir (31) in die Bohrung für die Zufuhr von Treibstoff aus dem primären Reservoir zu der Brennkammer (30) hat,
3) wobei die innere Kolbenbaugruppe (4) in der Bohrung (28) gelagert ist, um eine relative axiale Verschiebung zwischen dem äußeren Kolben (25) und der Kolbenbaugruppe zur Steuerung des Durchflusses und der Durchflußmenge des Treibstoffes von den Einspritzkanälen (33) zu der Brennkammer (30) zu gestatten, und
4) wobei die innere Kolbenbaugruppe (4) einen vorderen Kolbenteil hat, der der Brennkammer (30) ausgesetzt ist;
b) eine Vorrichtung (32) zum Zuführen einer Menge flüssigen Treibstoffes xu dem primären Reservoir (31);
c) eine Vorrichtung (14) zum Einleiten der Verbrennung in der Brennkammer (30);
wodurch das Einleiten der Verbrennung bei sich in der Abfeuerposition befindlicher Kolbenvorrichtung und bei sich in dem primären Reservoir (31) befindendem Treibstoff bewirkt, daß flüs.siger Treibstoff durch den auf die Kolbenvorrichtung einwirkenden Verbrennungsdruck aus dem Reservoir durch die Einupritzkanäle (33) getrieben wird; und
wodurch die Druckanstiegsgeschwindigkeit, der erreichte Druck und die Dauer des Druckes in der Brennkammer (30) zum Teil Funktionen der Menge und der Geschwindigkeit des Durchflusses an Trexbstoff durch die Einspritzkanäle
(33) sind, die ihrerseits eJne Funktion des Fassungsvermögens des Reservoirs, der Größe und der Lage der Einspritzkanäle, der Relativbewegung der Einzelteile der Kolbenvorrichtung, der Volunienausdehnungsgeschwindigkeit der Brennkammer (30) und des Druckes in der Brennkammer sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
a) daß das Verschlußgehäuse (20) zu. einem angeschlossenen Geschützrohr (1) koaxial ist und eine öffnung an dessen Verschlußende hat, um das Hindurchgehen der inneren Kolbenbaugruppe (4) und eines Geschosses (13) zu gestatten;
b) daß die Bohrung (28) in dem äußeren Kolben (25) groß genug ist, um den Durchgang eines Geschosses durch den Verschluß (2) und durch den äußeren Kolben zu dem Geschützrohr (1) zum Laden zu gestatten, wenn die innere Kolbenbaugruppe (4) nicht vorhanden ist; und
c) daß eine Vorrichtung (44) zum Entfernen und Einführen der inneren Kolbenbaugruppe (4) sowie eine Vorrichtung zum Verhindern des Entweichens der inneren Kolbenbaugruppe während des Abfeuerns vorgesehen sind;
wodurch die Verschlußvorrichtung (2) die Verschlußvorrichtung für ein Hinterladergeschütz bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet
a) daß die innere Kolbenbaugruppe (4) ein inneres Kolbenreservoir (41) variablen Volumens enthält;
b) daß der vordere Kolbenteil der inneren Kolbenbau-
gruppe einen Kolben zwischen der Brennkammer (30) und dem inneren Kolbenreservoir (41) bildet; und
c) daß die innere Kolbenbaugruppe weiter eine Vorrichtung (43) zum Füllen des inneren Kolbenreservoirs mit einem Fluid und eine Vorrichtung (42) für den Austritt des Fluids aus dem inneren Kolbenreservoir aufweist;
wodurch der vordere Teil des inneren Kolbens sich während des Abfeuerns in Abhängigkeit von dem Druck in der Brennkammer (30) und der Geschwindigkeit des Austritts des Fluids aus dem inneren Kolbenreservoir (41) bewegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
a) daß die innere Kolbenbaugruppe (4; 5) weiter enthält:
1) ein Gegenhalteteil (44; 54), das den vorderen Kolbenteil der inneren Kolbenbaugruppe so erfaßt, daß diese sich in bezug aufeinander bewegen können, und
2) eine Vorrichtung zum Festhalten des Gegenhalteteils, damit sich das Volumen des inneren Kolbenreservoirs mit der Bewegung des vorderen Kolbenteils der inneren Kolbenbaugruppe ändert; und
b) daß die Vorrichtung zum Füllen des inneren Kolbenreservoirs (41; 51) einen Durchlaß (43; 53) in dem Gegenhalteteil aufweist zum Leiten von Fluid von außerhalb des Verschlußgehäuses (20) zu dem inneren Reservoir (41; 51).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
a) daß der Durchlaß (43; 53) in dem Gegenhalteteil (44; 54) außerdem die Vorrichtung für den Austritt des
Fluids aus dem inneren Reservoir (41; 51) darstellt; und
b) daß der Durchlaß eine Vorrichtung enthält zum Steuern der Durchflußgeschw.i.ndigkeit des aus dem inneren Kolbenreservoirs auf den Verbrennungsdruck in der Brennkammer (30; 50) hin austretenden Fluids;
wodurch das innere Kolbenreservoir, der Durchlaß und die Vorrichtung zum Steuern der Durchflußgeschwindigkeit des aus dem inneren Kolbenreservoir austretenden Fluids ein Hydrauliksystem bilden, das die Geschwindigkeit der Bewegung des vorderen Kolbenteils der inneren Kolbenbaugruppe begrenzt und zur Steuerung des Stroms von flüssigem Treibstoff aus dem primären Reservoir (31) zu-der Brennkammer (30; 50) beiträgt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Steuern der Durchflußgeschwindigkeit des aus dem inneren Kolbenreservoir (51) austretenden Fluids weiter eine Konturanordnung an dem Gegenhalteteil (54) und an dem vorderen Kolbenteil aufweist, die gemeinsam den Strom von Fluid aus dem inneren Kolbenreservoir (51) zu dem Durchlaß (53) in Abhängigkeit von der Relativposition des Gegenhaiteteils und des vorderen Kolbenteils verändern.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
a) daß die Vorrichtung zum Steuern der Durchflußgeschwindigkeit des aus dem inneren Kolbenreservoir (51) austretenden Fluids weiter enthält:
1) mehrere öffnungen (55, 56) für den Fluiddurchfluß zwischen dem inneren Kolbenreservoir und dem Durchlaß (53), und
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2) zusammenwirkende Teile des Gegenhalteteils (54) und des vorderen Kolbenteils der inneren Kolbenbaugruppe, die bewirken, daß die mehreren Öffnungen auf die Relativbewegung des vorderen Kolbenteils und des Gegenhalteteils (54) hin sequentiell blockiert und freigegeben werden;
wodurch die Vorrichtung zum Steuern der Durchflußgeschwindigkeit des aus dem inneren Kolbenreservoir (51) austretenden Fluids eine Durchflußleistung erzeugt, die während des Abfeuerzyklus ein vorbestimmtes Profil hat.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
a) daß der vordere Kolbenteil der inneren Kolbenbaugruppe eine vordere Position am Beginn des Abfeuerzyklus hat, die das Fassungsvermögen des inneren Kolbenreservoirs (51) maximiert, und eine hintere Position, in die er durch den Verbrennungsdiuck während des Abfeuerzyklus gedrückt wird, die das Fassungsvermögen des inneren Kolbenreservoirs (51) minimiert; und
b) daß die zusammenwirkenden Teile des Gegenhalteteils (54) und des vorderen Kolbenteils der inneren Kolbenbaugruppe (5) Teile des vorderen Teils umfassen, die mit dem Gegenhalteteil in und nahe der vorderen sowie der hinteren Position des vorderen Teils des inneren Kolbens zusammenwirken;
wodurch die Durchflußgeschwjndigkeit des aus dem inneren Kolbenreservoir austretenden Fluids am Beginn und am Ende des Hubes des inneren Kolbens (5) kleiner als in der Mitte des Hubes ist.
13. Vorrichtung nacn Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
a) daß das Gegenhalteteil eine Stange (54) ist, die in der Bohrung in dom inneren Kolben (5) axial abgestützt ist und mit einem Ende in dem Bewegungsbereich des inneren Kolbens angeordnet ist;
b) daß die Vorrichtung zum Füllen und die Vorrichtung für·den Austritt des Fluids aus dem inneren Kolbenreservoir (51) ein Fluiddurchlaß (53) ist, der sich über die Länge der Stange erstreckt uid Zweigdurchlässe (55, 56) aufweist, die an mehreren Stellen der Stange in der Nähe von deren Ende, aber in etwas unterschiedlichen Abständen von dem Ende münden;
c) daß der vordere Kolb<?nteil ein Hohlzylinder mit einem axialen Hohlraum (52) ist, der ein verschlossenes Ende hat, das den Kolben zwischen der Brennkammer (50) und dem inneren Kolbenreservoir (51) bildet, und ein offenes Ende, welches auf der Stange (54) an dem einen Ende derselben gelagert ist; und
d) daß der axiale Hohlraum (52) das innere Kolbenreservoir (51) enthält, von welchem ein zentraler Teil so bemessen ist, daß er Abstand von der Stange aufweist, und Endteile, die so bemessen sind, daß sie mit der Stange genau zusammenpassen;
wodurch der Fluidstrom aus dem inneren Kolbenreservoir (51) an den Hubenden des inneren Kolbens begrenzt wird, wenn die Zweigdurchlässe (55, 56) durch die Endteile des axialen Hohlraums sequentiell versperrt werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für den Austritt von Fluid aus dem inneren Kolbenreservoir (41) eine Fluidkanalanordnung (42)
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aufweist, die durch den vorderen Kolbenteil der inneren Kolbenbaugruppe verläuft, damit Fluid aus dem inneren Kolbenreservoir zu der Brennkammer (30) fließen kann;
wodurch das innere Kolbenreservoir als Spender einer Anfangsmenge an flüssigem Treibstoff benutzt werden Jcann, die vor dem öffnen der Einspritzkanäle (33) in die Brennkammer (30) eingeleitet wird.
15. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
a) daß die innere Kolbenbaugruppe (6) aus dem vorderen Kolbenteil (60) und einem Basisteil (66) besteht, wobei:
1) die Teile gesondert sind und zusammenpassende Grenζ fla chen haben,
2) der Zwischenraum zwischen den Grenzflächen das innere Kolbenreservoir (ü1) bildet, und
3) der Basisteil (66) einen Fluiddurchlaß (63) für einen Fluiddurchfluß zwischen einer äußeren Fluidquel-Ie und dem inneren Kolbenreservoir hat, der die Vorrichtung zum Füllen des inneren Kolbenreservoirs darstellt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenpassenden Grenzflächen des vorderen Teils (60) und des Basisteils (66) des inneren Kolbens (6) Teile aufweisen, die einen Dämpfer und Plunger bilden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Kolbenbaugruppe (45; 6) eine Einkehlung (47; 67) an ihrer Außenfläche um ihr Brennkammerende hat, die so angeordnet ist, daß sie Treibstoff aus den Ein-
spritzkanälen (33) (empfängt und den Treibstoff in die Brennkammer (30) während wenigstens eines Teils des Abfeuerzyklus abgibt, wenn der äußere Kolben (25) von dem Geschützrohrende des Verschlußgehäuses (20) während der Verbrennung weggedrückt wird;
wodurch die räumliche Form und das Dispersionsprofil des Treibstoffes, wie er in die Brennkammer eingespritzt wird, zum Teil von der Größe und der Form der Einkehlung abhängig ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
a) daß die innere Kolbenbaugruppe (6) in zwei Teile (60, 66) mit komplementären Grenzflächen unterteilt ist, die gemeinsam mit der Bohrung (28) in dem äußeren Kolben ein inneres Kolbenrcservoir (61) begrenzen, das ein variables Volumen hat; und
b) daß einer der beiden Teile eine Vorrichtung (18) enthält, die einen Fluidfluß in das innere Reservoir und aus dem inneren Reservoir gestattet.
19. Mit Direkteinspritzung und regenerativ arbeitende Flüssigtreibstoffgeschützvorrichtung, gekennzeichnet durch:
a) ein Verschlußgehäuse (20), das ein Geschützrohrende und ein Verschlußende hat, das eine zylindrische Verschlußbohrung (21, 22) umgibt und begrenzt,
1) wobei das Geschützrohrende eine Geschützrohrbohrungsöffnung und eine Vorrichtung zum Befestigen eines Geschützrohres mit dessen Bohrung (11) in Verbindung mit der Verschlußbohrung hat und
2) wobei die zylindrische Verschlußbohrung einen
Teil (22) größeren Durchmessers an dem Geschützrohrende und einen Teil (21) kleineren Durchmessers an dem Verschlußende des Verschlußgehäuses (20) hat;
b) daß ein zylindrischer, im Querschnitt T-förmiger Kolben (25) in der zylindrischen Verschlußbohrung hin- und herbeweglich gelagert ist, wobei sich sein Schaftteil (26) in dem Teil kleineren Durchmessers und sein Kopfteil (27) in dem Teil größeren Durchmessers befindet und den größeren Teil in eine Brennkammer (30) an dem Geschützrohrende des Verschlußgehäuses (20) und in ein ringförmiges Reservoir (31) unterteilt, welch letzteres durch den Kolben und das Verschlußgehäuse begrenzt wird,
1) wobei der im Querschnitt T-förmige Kolben eine axiale Bohrung (42) in dem Kopf- und in dem Schaftteil hat; und
2) wobei der Schaftteil außerdem Einspritzkanäle (33) hat, die durch den Schaftteil hindurchführen, damit eine Flüssigkeit aus dem ringförmigen Reservoir (31) über die axiale Bohrung zu der Brennkammer (30) fließen kann;
c) eine Vorrichtung (32) zum Zuführen einer Menge flüssigen Treibstoffes zv dem ringförmigen Reservoir (31);
d) einen inneren Kolben (7), der in der axialen Bohrung relativ- und axialbeweglich in bezug auf den im Querschnitt T-förmigen Kolben (25) gelagert ist zum Blockieren und Freigeben des Durchflusses einer Flüssigkeit zwischen dem ringförmigen Reservoir (31) und der Brennkammer (30);
e) eine Vorrichtung (80) zum Begrenzen der Bewegung des inneren Kolbens; und
f) eine Vorrichtung (14, 48) zum Einleiten der Verbrennung in der Brennkammer (30; 50);
wodurch der Druck in der Brennkammer, der aus der· Verbrennung resultiert, eine· Relativbewegung zwischen den Kolben bewirkt, durch die die Einspritzkanäle (33) freigegeben werden, und außerdem bewirkt, daß der im Querschnitt T-förmige Kolben als ein Differentialkolben wirkt, um flüssigen Treibstoff aus dem ringförmigen Reservoir in die Brennkammer zu drücken und die Verbrennung mit Brennstoff zu versorgen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzkanäle (33) Kanäle umfassen, die an mehreren axialen Stellen des im Querschnitt T-förmigen Kolbens (25) angeordnet sind, wodurch die Kanäle blockiert und freigegeben werden und die Treibstoffdurchflußleistung in den Kanälen durch die Relativbewegung zwischen dem im Querschnitt T-förmigen Kolben und dem Verschlußgehäuse sowie zwischen dem im Querschnitt T-förmigen Kolben (25) und dem inneren Kolben (7) inkrementell geändert wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
a) daß die Verschlußbohrung (21, 22) sich durch das Verschlußende des Verschlußgehäuses (20) erstreckt;
b) daß die axiale Bohrung in dem im Querschnitt T-förmigen Kolben (25) und dem inneren Kolben (7) in einer Linie mit der Geschutzrohrbohrung (11) und groß genug ist, um das Einführen eines Geschosses (13) durch die axiale Bohrung in die Geschützrohrbohrung zu gestatten, wenn der innere Kolben nicht vorhanden ist;
c) daß die Vorrichtung (44; 80) zum Begrenzen der Bewegung des inneren Kolbens (7) außerdem eine Vorrichtung (81, 87) zum Entfernen des inneren Kolbens aus der axialen Bohrung und zum Einführen in diese aufweist;
I I U U J
wodurch die Geschützvorrichtung eine Hinterladergeschützvorrichtung bildet.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 21, gekennzeichnet durch:
a) ein ringförmiges Distanzteil (36), das zwischen dem Gehäuse (20) in dem Teil (22) größeren Durchmessers der Verschlußbohrung (20) und dem Schaftteil des im Querschnitt T-förmigen Kolbens (25) gelagert ist und einen Teil des ringförmigen Reservoirs (31) abteilt, um einen einstellbaren Ringraum (37) entfernt von dem Kopfteil (27) des im Querschnitt T'-förmigen Kolbens zu bilden; und
b) eine Vorrichtung (38) zum Zuführen einer Fluidmenge zu dem einstellbaren Ringraum;
wodurch das Flüssigtreibstoffassungsvermögen des ringförmigen Reservoirs (31) verringert werden kann durch Einleiten eines Fluids in den einstellbaren Ringraum (37) zum Erweitern des Ringraums, um das Distanzteil (36) zu bewegen und das Fassungsvermögen des ringförmigen Reservoirs (31) zu verkleinern.
23. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 21, dadurch gekennzeichnet,
a) daß der innere Kolben (5) und die Vorrichtung (54) zum Begrenzen der Bewegung des inneren Kolbens eine Vorrichtung (52) enthält zum AuEnehmen eines Fluids, die ein sekundäres Reservoir (51) bildet, welches ein Fassungsvermögen hat, das durch die Relativbewegung zwischen dem inneren KoLben und der Vorrichtung (54) zum Begrenzen der Bewegung des inneren Kolbens veränderbar ist; und
b) daß die Vorrichtung zum Begrenzen der Bewegung des inneren Kolbens eine Kanalanordnung (53, 56) enthält, die den Durchfluß eines Fluids zwischen einer äußeren Quelle und dem sekundären Reservoir gestattet;
wodurch der innere Kolben einen Kolben zwischen der Brennkammer und dem sekundären Reservoir darstellt zum Verkleinern des sekundären Reservoirs von einem maximalen Fassungsvermögen auf ein minimales Fassungsvermögen mittels Druck, der durch die Verbrennung in der Brennkammer (50) erzeugt wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (52) zum Aufnehmen eines Fluids, die Vorrichtung (54) zum Begrenzen der Bewegung des inneren Kolbens (5) und der innere Kolben zusammenwirkende Vorrichtungen (55, 56, 57, 59) zum Verändern der Durchflußleistung eines Fluids, das in und durch die Kanalanordnung (53, 56) geht, in der Vorrichtung zum Begrenzen der Bewegung des inneren Kolbens aufweisen, um die Bewegung des inneren Kolbens zu steuern, wenn sich der innere Kolben bewegt, um auf den Druck in der Brennkammer (30) hin das sekundäre Reservoir (51) zu verkleinern;
wodurch das sekundäre Reservoir als ein Hydrauliksystem benutzt werden kann, das der Bewegung des inneren Kolbens Widerstand entgegensetzt, um die Steuerung der Durchflußgeschwindigkeit eines flüssigen Treibstoffes, der aus dem ringförmigen Reservoir (31) über die Einspritzkanäle (33) zu der Brennkammer (50) fließt, zu unterstützen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Vorrichtungen zum Verändern der Fluiddurchflußleistung mehrere öffnungen (55) für den Fluiddurch-
fluß zwischen der Kanalanordnung (53, 56) und dem sekundären Reservoir (51) sowie Vorrichtungen'(59) an dem inneren Kolben (5) zum Blockieren und Freigeben der öffnungen auf die Bewegung des inneren Kolbens hin aufweisen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Vorrichtungen zum Verändern der Fluiddurchflußleistung einen Ventilkolben und ein Ventilgehäuse enthalten, die sich in bezug aufeinander auf die
Bewegung zwischen dem inneren Kolben (5; 6) und die Vorrichtung (54) ; 56) zum Begrenzen der Bewegung des inneren Kolbens hin bewegen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalanordnung (53) , die einen Fluiddurchfluß
zwischen einer äußeren Quelle und dem sekundären Reservoir (51; 61, 62) gestattet, ein einstellbares Ventil enthält.
28. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kolben (45, 5; 6) eine Außenfläche hat, die so geformt ist, daß sie flüssigen Treibstoff aus den Einspritzkanälen (33) empfängt und den Treibstoff in einer
vorbestimmten räumlichen Form und mit einem vorbestimmten Verteilungsprofil zu der Brennkammer (30; 50) fördert.
29. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
a) daß der innere Kolben (4; 7) weiter wenigstens
eine Einspritzöffnung (42; 72) für den Durchgang von Fluid aus dem sekundären Reservoir (41; 71) zu der Brennkammer
(30) aufweist; und
b) daß der innere Kolben (4; 7) ein Differentialkolben ist;
wodurch das sekundäre Reservoir ein Hilfsreservoir für flüssigen Treibstoff darstellt.
3Oo Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kolben (45? 6) eine Einkehlung (47; 67) an seiner Außenseite hat, die so angeordnet ist, daß sie mit den Einspritzkanälen (33) in dem im Querschnitt T-förmigen Kolben (25) in Deckung ist, um flüssigen Treibstoff aus den Kanälen zu empfangen und den Treibstoff mit einer vorbestimmten räumlichen Form und einem vorbestimmten Dispersionsprofil in die Brennkammer (30; 50) zu leiten»
31= Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
a) daß der innere Kolben (4; 6; 45) mit dem Gehäuse (20) während des Abfeuerns durch die Vorrichtung (44; 66; 40, 46) zum Begrenzen der Bewegung des inneren Kolbens starr verbunden ist; und
b) daß die Einkehlung (47, 67) Mittel aufweist, die bewirken, daß der flüssige Treibstoff in die Brennkammer (30; 50) versprüht wird»
32o Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
a) daß der innere Kolben (6) einen Basisteil (66) hat, der an der Vorrichtung zum Begrenzen der Bewegung des inneren Kolbens befestigt ist;
b) daß der innere Kolben einen vorderen Teil (60) gesondert von dem Basisteil (66) hat, der aber mit dem Basisteil durch eine Verriegelungsvorrichtung (18, 64) verbunden ist, die eine begrenzte Bewegung des vorderen Teils relativ zu dem Basisteil ermöglicht,, um mit den Wänden der axialen Bohrung ein sekundäres Reservoir (61) zu erzeugen,
das ein Fassungsvermögen hat, welches durch die Bewegung des vorderen Teils zu dein Basisteil hin und von demselben weg variabel ist;
c) daß der Basisteil (66) einen Durchlaß (63) für den Fluiddurchfluß zwischen einer äußeren Quelle und dem sekundären Reservoir hat; und
d) daß die Verriegelungsvorrichtung (18) einen Dämpfer und eine Vorrichtung zum Dosieren des Fluiddurchflusses von dem sekundären Reservoir (61) zu der äußeren Quelle darstellt;
wodurch das Dosieren des Fluidflusses aus dem sekundären Reservoir während des Abfeuerzyklus zur Steuerung des Druckes in der Brennkammer (50) beiträgt.
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