DE3820492A1 - Rohrwaffe mit chemisch-elektrischem hybridantrieb mittels regenerativer treibmitteleinspritzung - Google Patents
Rohrwaffe mit chemisch-elektrischem hybridantrieb mittels regenerativer treibmitteleinspritzungInfo
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- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B6/00—Electromagnetic launchers ; Plasma-actuated launchers
Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrwaffe mit chemisch-elektrischem Hybrid
antrieb mittels regenerativer Einspritzung von flüssigen Treibmitteln
durch zumindest einen axial bewegbaren Kolben.
Es sind bereits Rohrwaffen mit regenerativer Einspritzung von flüssigen
Treibstoffen bekannt, die entweder mit monergolen oder mit diergolen
Flüssigkeiten arbeiten.
Bei der Anwendung von monergolen Treibmitteln wird beispielsweise der
Treibstoff von einem Differentialkolben während des Verbrennungsvorganges
eingespritzt, wodurch ein insgesamt geregelter Verbrennungsablauf gegeben
ist. Allerdings ist der Energieverbrauch für den Antrieb des Kolbens
relativ hoch.
Bei einem anderen System wird der monergole Treibstoff in einen Raum
hinter das Geschoß gepumpt und dort gezündet, wobei das Geschoß gegen
über dem Rohr die Abdichtung übernimmt. Dieses System ist im Aufbau ein
fach, jedoch bestehen erhebliche Schwierigkeiten, eine exakte Zündung
und einen reproduzierbaren Abbrand zu erreichen.
Aus der DE 31 53 053 C2 ist eine Flüssigtreibstoff-Geschützvorrichtung
mit einer Direkteinspritzung bekannt, bei welcher ein T-förmiger
Differentialdruckkolben in einem Verschlußgehäuse hinter dem Geschütz
rohr axial beweglich angeordnet ist. Der Differentialdruckkolben be
sitzt eine axiale und durch seinen Kopf und Schaft hindurchgehende
Bohrung zum Nachladen von Geschossen.
Diese bekannte Vorrichtung stellt ein äußerst komplexes Gerät dar,
bei dem das Bauvolumen groß ist und die Zuführung und Entladung
einer Patrone technisch aufwendig gelöst sind.
Hinzu kommt bei den Rohrwaffen mit regenerativer Einspritzung chemischer
Treibmittel der generelle Mangel, daß mit der bisher bekannten Techno
logie keine Mündungsgeschwindigkeiten der Geschosse deutlich über
2200 m/s erreicht werden können, um den zukünftigen Forderungen
an eine moderne Hochleistungs-Rohrwaffe zu genügen.
Bekannterweise werden sehr hohe Mündungsgeschwindigkeiten der Geschosse
in sogenannten elektro-thermischen Kanonen erzielt. Dies geschieht
durch die Ausnutzung von elektrischer Energie, die einem Arbeitsmedium
durch die Bogenentladung in einem Plasmabrenner zugeführt wird.
Bei dem derzeitigen technologischen Stand sind der Platzbedarf und
die Masse der erforderlichen elektrischen Speicher jedoch zu groß,
um in ein truppentaugliches Kampffahrzeug eingebaut werden zu können.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Rohrwaffe der eingangs
genannten Art zu schaffen, die es bei einfacher Bauart, geringem
Platzbedarf und ohne übermäßig erhöhten technischen Aufwand ermöglicht,
sehr hohe Mündungsgeschwindigkeiten der Geschosse zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Treib
mittelkomponenten und/oder die durch Reaktion der Treibmittelkom
ponenten entstehenden Gase an einer Elektrodenanordnung eines Plasma
brenners zwangsweise derart vorbeigelenkt werden, daß die elektrische
Energie einer Lichtbogenentladung in die vorbeiströmende Materie
eingekoppelt wird.
Der entscheidende Vorteil dieser Rohrwaffe ist, daß eine Mündungs
geschwindigkeit erreicht wird, die deutlich über den Werten liegt,
die heute mit einem Flüssigantrieb oder Pulverantrieb durch Rohrwaffen
erzielbar sind. Gleichzeitig wird mit dieser erfindungsgemäßen Kombination
eine Reduzierung der Anforderungen an die Speicherkapazität und auch
an die Energieversorgung gegenüber rein elektrisch betriebenen Be
schleunigern erzielt.
Weitere Vorteile bieten sich dadurch an, daß der Einsatz von unter
schiedlichen flüssigen Treibstoffkombinationen, so beispielsweise
Monergole, die nicht mehr die speziellen Sicherheitsprobleme hoch
energetischer Monergole aufweisen, möglich ist. Bei einer geeigneten
Treibmittelauswahl kann das flüssige Treibmittel der Rohrwaffe außerdem
auch für den Betrieb des Primärenergieerzeugers der elektrischen
Antriebskomponente verwendet werden.
Schließlich wird für den Flüssigantrieb keine separate Anzündung
benötigt. Der für die Einspritzung erforderliche Vordruck wird durch
die Zündung des Lichtbogens im Plasmabrenner erzeugt.
In Ausbildung der Erfindung kann der Plasmabrenner ringförmig gestaltet
und im rückwärtigen Bereich des Geschoßlagers im Waffengehäuse oder
im Waffenrohr angeordnet sein, wobei seine innere Durchströmöffnung
mit der Brennkammer und/oder den Kanälen für die Verbrennungsgase
und unverbrannten Anteile der Treibmittelkomponenten in offener
Verbindung steht. Ferner kann der Plasmabrenner ein ringförmiger
Körper aus elektrisch isolierendem Material sein, der in die Zylinder
wand des Geschoßlagers axial und radial unverschieblich eingesetzt
ist, wobei in die Innenmantelfläche im vorderen Bereich des Körpers
eine ringförmige Elektrode mit einer aus dem Waffengehäuse bzw.
dem Waffenrohr herausgeführten elektrisch isolierten Zuleitung einer
Energiequelle eingesetzt ist, während die zweite Elektrode elektrisch
leitend mit dem Waffengehäuse verbunden ist.
In besonderer Ausbildung dieses Erfindungsgedankens kann die ring
förmige Elektrode aus Einzelsegmenten gebildet sein, die jeweils
mit eigenen elektrisch isolierten Zuleitungen verbunden sind und
in der Anordnung und Menge der Lage und der Menge der Kanäle für
die flüssigen und/oder gasförmigen Treibmittelkomponenten entsprechen.
Die Anordnung mehrerer Einzelsegmente ermöglicht in vorteilhafter
Weise eine gesteuerte, zeitversetzte Einkopplung der Energie.
Der ringförmige Körper des Plasmabrenners kann eine bestimmte Anzahl
von achsparallelen Bohrungen besitzen, die von den Treibmittelkomponenten
durchströmt werden und als Entladungsstruktur für Lichtbögen dienen,
welche zwischen den entsprechenden Elektroden gezündet werden, wobei
die Ausströmung des Treibmittels in der Nähe der ersten Elektrode
durch geeignet gewählte Bohrungen in den Ladungsraum hinter dem
Treibspiegel eines Geschosses erfolgt.
Zur Zündung des Lichtbogens kann eine elektrisch leitende Schicht
auf dem sonst isolierten hinteren Teil eines Treibspiegels oder
Treibkäfigs eines in das Geschoßlager eingeführten Geschosses ver
wendet werden, wobei wahlweise die zweite Elektrode in Anordnung
und Menge der ersten ringförmigen oder segmentierten Elektrode ent
spricht.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles einer
Rohrwaffe mit einer ringförmigen Anordnung eines einzelnen Einspritz
kolbens.
Die einzige Figur zeigt
eine Rohrwaffe mit regenerativer Treibmitteleinspritzung
und dem Einbau eines Plasmabrenners, teilweise im
Schnitt.
Es sei jedoch vermerkt, daß auch andere Einspritzkonzepte gewählt
werden können, denen ein Plasmabrenner zugeordnet wird, ohne daß
dadurch der Bereich der Erfindung verlassen wird. Es können beispiels
weise zwei Ringkolben eingesetzt werden, die einander gegenüberstehen.
Es könnte ebenso auch ein einziger Einspritzkolben axial hinter
dem Waffenrohr angeordnet werden. Ferner könnten ein oder mehrere
separate Einspritzsysteme radial oder axial oder in einer Zwischenlage
zur Seelenachse des Waffenrohres vorgesehen sein.
Die Rohrwaffe 1 besitzt am hinteren Ende des Waffenrohres 2 ein
Waffengehäuse 3. In dem Waffengehäuse 3 befindet sich koaxial zur
Seelenachse 4 das Geschoßlager 5, in welchem ein zum Abschuß bereites
Treibspiegelgeschoß 6 eingeführt ist. Das Geschoßlager 5 ist durch
ein zylinderförmiges Kaliberteil 7 gebildet, welches mit seinen
Stirnseiten 8 unter Zwischenfügung je eines Dichtringes 9 an axial
an das Kaliberteil 7 anliegende Einsatzstücke 10 angrenzt.
Die Einsatzstücke 10 sind über eine Schraubverbindung 11 mit dem
Waffengehäuse 3 formschlüssig verbunden.
Zwischen der äußeren Mantelfläche 12 des Kaliberteiles 7 und der
inneren Mantelfläche 13 des Waffengehäuses 3 ist ein ringförmiger
Zylinder 14 geschaffen, in welchem ein Ringkolben 15 axial beweg
lich eingesetzt ist. Der Ringkolben 15 besitzt einen Kolbenkopf 16
und einen Kolbenschaft 17, wobei die Übergänge vom Kolbenkopf 16
zum Kolbenschaft 17 an der radial innen- und radial außenliegen
den Seite Stufen 18 und 19 besitzen, die in entsprechende Ausnehmun
gen 20 und 21 von Dichtungsträgern 22 und 23 bei der rückwärtigen
Anlage eintauchen. Die Dichtungsträger 22 und 23 besitzen in Ring
nuten Dichtelemente 24, um auf diese Weise eine radiale Abdichtung
der Ladungsräume 25 und 26 hinter dem Kolbenkopf 16 zu erreichen.
Von der Stirnfläche des Ringkolbenkopfes 16 gehen Zuströmkanäle 28
und 29 aus, die in die Ladungsräume 25 und 26 einmünden.
Im Bereich der Berührungsebene 27 der Kolbenkopfstirnfläche mit
der gegenüberstehenden Stirnfläche des Einsatzstückes 10 befinden
sich in der Zylinderwand des Kaliberteils 7 radiale Durchbrüche 30,
deren Durchgangsfläche mindestens gleich der Querschnittsfläche
des Geschoßlagers 5 ist.
Die ringförmig umlaufend angeordneten Durchbrüche 30 sind jeweils
durch Stege 31 voneinander getrennt.
Die ringförmig umlaufend angeordneten Durchbrüche 30 sind jeweils
durch Stege 31 voneinander getrennt.
Die Durchbrüche 30 münden als Kanäle von der Brennkammer in der
Berührungsebene 27 im Geschoßlager 5 im hinteren Bereich ein.
Unmittelbar axial vor den Kanälen 30 ist in die Zylinderwand 32
des Geschoßlagers 5 ein ringförmiger Körper 33 aus einem elektrisch
isolierendem Material, beispielsweise Keramik, axial und radial
in entsprechende Ausnehmungen unverschieblich eingesetzt. Dieser
ringförmige Körper stellt den Plasmabrenner 33 mit der im vorderen
Bereich eingesetzten ringförmigen Elektrode 34 dar, die in eine
Ringnut 35 des Plasmabrenners eingesetzt ist.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Elektrode 34 aus ins
gesamt drei voneinander getrennten Ringsegmenten gebildet, die je
weils mit eigenen elektrisch isolierten Zuleitungen 36 einer Ener
giequelle 37 verbunden sind. Die Menge der Segmente entspricht dabei
der Anzahl der Kanäle 30. Die Lage der einzelnen Segmente der ring
förmigen Elektrode 34 befindet sich jeweils im Bereich der Durch
brüche bzw. der Kanäle 30 im Kaliberteil 7. Die erforderliche zweite
Elektrode 38 ist am rückwärtigen Ende der Entladungsstrecke (33)
angebracht und steht mit dem Waffengehäuse 7 in elektrischem Kontakt.
Die Zündung des Lichtbogens erfolgt durch eine dünne, elektrisch
leitfähige Schicht auf der Oberfläche des Treibspiegels 39, der
an dieser Stelle aus isolierendem gefertigt oder mit einer isolierenden
Schicht überzogen ist. Die Anordnung und die Menge der elektrisch
leitenden Schichten entspricht wiederum der Lage und der Menge der
Einzelsegmente der ersten Elektrode 33.
Nach entsprechender Zündung des Lichtbogens wird in den Kanälen
30 und dem Verbrennungsraumbereich vor dem Einspritzkolben 15 ein
Gasdruck aufgebaut, der die axiale Einspritzbewegung des Kolbens
15 bewirkt. Zur Verbesserung des Gasdruckaufbaus können Teile des
als Isolator ausgebildeten Treibspiegels 39 durch den Lichtbogen
verdampft werden.
Die Treibmittelkomponenten 40 und/oder die bei der Reaktion der
Treibmittelkomponenten 40 entstehenden Gase gelangen durch die Kanäle
30 hinter das Geschoß 6 in dem Geschoßlager 5, wodurch das Geschoß
beschleunigt wird. Während des Vorbeiströmens der Verbrennungsgase
und der zum Teil nicht umgesetzten Treibmittelkomponenten 40 durch
den Plasmabrenner 33 erfolgt weiterhin gleichzeitig die Lichtbogen
entladung über die beiden Elektroden 34 und 38, so daß die dadurch
erzeugte elektrische Energie in die vorbeiströmende Materie mit
eingekoppelt wird. Dies hat zur Folge, daß die vorbeiströmende
Materie auf eine sehr hohe Geschwindigkeit gebracht wird. Bei
geeigneter Wahl der Treibmittelkomponenten 40 entstehen außerdem
Verbrennungsprodukte geringen Molekulargewichten. Aufgrund bekannter
innenballistischer Beziehungen ergibt sich daraus, daß das Geschoß
das Waffenrohr 2 mit einer gegenüber herkömmlichen Waffen wesentlich
erhöhten Mündungsgeschwindigkeit verläßt.
Claims (8)
1. Rohrwaffe mit elektrisch-chemischem Hybridantrieb mittels regenerativer
Einspritzung von flüssigen Treibmitteln durch zumindest einen axial
bewegbaren Kolben,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Treibmittelkomponenten (40) und/oder die durch Reaktion der
Treibmittelkomponenten (40) entstehenden Gase an einer Elektroden
anordnung eines Plasmabrenners (33) zwangsweise derart vorbeigelenkt
werden, daß die elektrische Energie einer Lichtbogenentladung in
die vorbeiströmende Materie eingekoppelt wird.
2. Rohrwaffe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Plasmabrenner (33) ringförmig gestaltet und im rückwärtigen
Bereich des Geschoßlagers (5) im Waffengehäuse (3) oder im Waffenrohr
(2) angeordnet ist, wobei seine innere Durchströmöffnung mit der
Brennkammer und/oder den Kanälen (30) für die Verbrennungsgase und
unverbrauchten Anteile der Treibmittelkomponenten (40) in offener
Verbindung steht.
3. Rohrwaffe nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Plasmabrenner (33) ein ringförmiger Körper aus elektrisch
isolierendem Material ist, der in die Zylinderwand (32) des Geschoß
lagers (5) axial und radial unverschieblich eingesetzt ist, wobei
in die Innenmantelfläche im vorderen Bereich des Körpers eine ring
förmige Elektrode (34) mit einer aus dem Waffengehäuse (3) bzw. dem
Waffenrohr (2) herausgeführten, elektrisch isolierenden Zuleitung
(36) einer Energiequelle (37) eingesetzt ist, während die zweite
Elektrode (38) elektrisch leitend mit dem Waffengehäuse verbunden
ist.
4. Rohrwaffe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmige Elektrode (34) aus Einzelsegmenten gebildet
ist, die jeweils mit eigenen elektrisch isolierten Zuleitun
gen (36) verbunden sind und in der Anordnung und Menge der Lage
und der Menge der Kanäle (30) für die flüssigen und/oder gas
förmigen Treibmittelkomponenten (40) entsprechen.
5. Rohrwaffe nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der ringförmige Körper des Plasmabrenners (33) eine bestimmte
Anzahl achsparalleler Bohrungen besitzt, welche von den Treib
mittelkomponenten (40) durchströmt werden und als Entladungs
struktur für Lichtbögen dienen, welche zwischen den entsprechenden
Elektroden (34, 38) gezündet werden, wobei die Ausströmung des
Treibmittels in der Nähe der ersten Elektrode (34) durch geeignet
gewählte Bohrungen in den Ladungsraum hinter dem Treibspiegel (39)
eines Geschosses (6) erfolgt.
6. Rohrwaffe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Zündung des Lichtbogens eine elektrisch leitende Schicht
(35) auf dem sonst isolierten, hinteren Teil eines Treibspiegels
oder Treibkäfigs (39) eines in das Geschoßlager (5) eingeführten
Geschosses (6) verwendet wird, wobei wahlweise die zweite Elektrode
(38) in Anordnung und Menge der ersten ringförmigen oder
segmentierten Elektrode (34) entspricht.
7. Rohrwaffe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der für die Einspritzung der Treibmittelkomponenten (40)
in die Brennkammer bzw. Kanäle (30) erforderliche Vordruck durch
die Zündung des Lichtbogens im Plasmabrenner (33) erzeugt wird.
8. Rohrwaffe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündung der chemischen Reaktion wahlweise durch eine
kleine Pulverladung oder mittels einer Flüssigkeitsanzündung
oder mittels mechanischem Fremdantrieb des Einspritzkolben (15)
für einen bestimmten Anfangshub erfolgt.
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