DE3104650A1 - Steuervorrichtung fuer ein schaltbares mehrganggetriebe - Google Patents
Steuervorrichtung fuer ein schaltbares mehrganggetriebeInfo
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Description
~η-
310465Q
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für ein schaltbares Mehrganggetriebe, wie es beispielsweise in Lastkraftwagen
Verwendung findet, die im wesentlichen nicht auf Schnellstrassen fahren. Die Erfindung befasst sich insbesondere
mit einer elektronischen logischen Steuerschaltung für eine derartige Vorrichtung, an der die relevanten Signalinformationen
liegen und die Steuersignale liefert, um ein automatisches Umschalten zu bewirken,vorausgesetzt,
dass bestimmte Arbeitsbedingungen erfüllt sind.
In den deutschen Patentanmeldung P 23 45 010.4 und P 26 39 367.9 wird eine Steuervorrichtung für ein umschaltbares
Mehrganggetriebe beschrieben, bei der eine Anzahl von Kupplungen im Getriebe hydraulisch betätigt wird, um
ein Umschalten zu bewirken .Jede Kupplung wird' über ein separates
einzeln betätigbares Solenoidventil betrieben, wobei diese Solenoidventile in einer geeigneten Abfolge betätigt werden,
um ein Umschalten durch eine elektronische Steuerschaltung zu bewirken, an der Signalinformationen von einem Drehzahlbereichswählschalter
oder Gangwählschalter und anderen geeigneten Informationenquellen liegen. Diese bekannte
Vorrichtung ist kompliziert und mit hohen Kosten verbunden, da sie eine Vielzahl von Kupplungsolenoidventilen,
eine zusätzliche hydraulische Schaltung für die Ventile und eine zusätzliche elektrische Schaltung in der elektronischen
Steuerschaltung benötigt, um eine geeignete t Arbeitsabfolge
der Kupplungssolenoidventile zu bewirken. Da jedes Umschalten von einem Gang auf einen anderen weiterhin eine Arbeitsabfolge mehrerer Solenoidventile benötigt, wird die Zeit
zum Durchführen jedes Umschaltens ungebührlich verlängert.
In der deutschen Patentanmeldung P 30 31 741.0 ist ein weiterentwickeltes
umschaltbares Mehrganggetriebe beschrieben, bei
dem mehrere hydraulisch betätigte Kupplungen zum Umschalten
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des Getriebes auf verschiedene Drehzahlbereiche über ein einziges neuartiges solenoidbetätigtes Drehventil zum Wählen des
Ganges betrieben werden. Dieses Drehventil, das
in die gewünschten Drehstellungen durch seine Solenoide bewegbar ist, verteilt schnell das unter Druck stehende hydraulische
Fluid auf die passende Kupplung, so dass es nicht mehr erforderlich
ist, für jede Getriebekupplung ein separates einzeln betätigbares Solenoidventil vorzusehen. Das Drehventil
und seine Antriebseinrichtung einschliesslich eines Malteserkreuzes .und eines Zahnstangen- und Ritzelantriebes,der durch
Heraus-u. Her .unter scha It solenoidventile betätigt wird, um das
Gangwählventil schrittweise zu drehen, stellt sicher,
dass das Getriebe immer nur um einen Gang weitergeschaltet wird, und dass eine eingerückte Kupplung für einen
Gang gelöst wird, bevor eine andere gewählte
Kupplung - für einen anderen ■ - Gang "···· eingerückt
wird. Es ist weiterhin eine Blockiereinrichtung vorgesehen, die eine Drehung des Malteserkreuzes und des Wählventiles
für den Gang und damit ein Ineingrlffkommen oder Lösen einer Kupplung verhindert, bis sich die Zahnstangen- und
Ritzelantriebseinrichtung für das Malteserkreuz in einer passenden bestimmten Stellung befindet. Diese Anordnung bietet
viele Vorteile einschliesslich der verringerten Zeit zwischen dem Freigeben der Kupplung für einen Gang und
dem Einrücken einer anderen Kupplung, wodurch ein extrem schnelles Umschalten des Getriebes möglich ist.
Durch die Erfindung wird eine Steuervorrichtung und eine elektronische Steuerschaltung zur Verwendung in einer derartigen
Steuervorrichtung für ein Getriebe, bei dem ein solenoidbetätigtes Drehwählventil für den Drehzahlbereich zum Umschalten,
d.h. zum Bewirken der Arbeit der Kupplung verwandt wird, wobei die erfindungsgemässe Vorrichtung sich insbesondere für ein
Getriebe, wie es in der deutschen Patentanmeldung P 30 31 741.0 dargestellt ist und für andere Getriebe eignet, die ein bewegliches * Gangwählventil verwenden.
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Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein umschaltbares Mehrganggetriebe mit mehreren hydraulisch betätigten Schaltkupplungen,
die wahlweise über ein solenoidbetätigtes Drehventil betätigbar sind, das mit Hilfe von Herauf;- und Herunterschalt solenoidventilen gedreht oder in anderer Weise bewegt
wird, die auf eine Antriebseinrichtung für das Wählventil
einwirken, wobei gleichfalls ein Vorpositioniersolenoidventil vorgesehen ist. Die Steuervorrichtung umfasst einen wahlweise
betätigbaren,beispielsweise von Hand betätigbaren Mehrstellungswählschalter
für den . Gang eine Detektoreinrichtung, beispielsweise magnetische Aufnehmer zum Aufnehmen der Drehzahl
der Eingangs- und Ausgangswellen, einen Grenzschalter und einen Drehschalter, der den Zustand, d.h. die Arbeitsbereitschaft
und die Drehstellung des Wählventiles für den Gang währnimmt, sowie eine elektronische Steuerschaltung.
An der elektronischen Steuerschaltung liegt die elektrische Signalinformation vom Wählschalter, von der Detektoreinrichtung,
vom Grenzschalter und vom Drehschalter, wobei die Steuerschaltung diese Information über ihre logische Schaltung verarbeitet
und geeignete Ausgangs- oder Steuersignale dem Vorpostioniersolenoidventil
und den Herauf- und Herunterschaltsolenoidventilen
liefert, um dadurch das Drehwählventil
zu betätigen und für ein automatisches Umschalten des
Getriebes auf einen gewählten Gang zu sorgen, vorausgesetzt, dass bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel· der Erfindung ist
das Getriebe an einem Schwerlastkraftwagen mit hoher Nutzlast
für Fahrten ausserhalb der Schnellstrassen vorgesehen. Die
Getriebeeingangswelle wird über einen Drehmomentwandler angetrieben, der seinerseits von einer Brennkraftmaschine angetrieben
wird, während die Getriebeausgangswelle so geschaltet ist, dass sie die Fahrzeugräder antreibt. Der Drehmomentwandler
enthält eine solenoidbetätigte Sperrkupplung, und das Getriebe enthält eine solenoidbetätigte Bremskupplung, die
beim Umschalten gelöst sein müssen und die in geeigneter Weise
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und Reihenfolge durch die elektronische Steuerschaltung betätigt werden. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel enthält
weitere Hilfsschalter, die die relevante Eingangssignalinformation
für die elektronische Steuerschaltung liefern, nämlich beispielsweise einen Drosselstellungsschalter, der
durch das Fahrpedal des Fahrzeuges betätigt wird, einen Bremskupplungsdruckschalter, einen LeerlaufStartschalter,
gleichzeitig einen Sperrdruckschalter, einen Ladewagen- oder Kippwagenpositionsschalter, einen Luftdruckschalter für das
Ladungshebeventil, einen von Hand bedienbaren Überlastschalter usw. Die elektronische Steuerschaltung liefert
weiterhin die relevante Information, die an einer Anzeigeeinrichtung
am Armaturenbrett des Fahrzeuges für den Fahrer angezeigt wird, beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit,
den gewählten Gang, den Zustand der Sperr- und Bremskupplungen, den Arbeitszustand der elektronischen Steuerschaltung sowie
eine Identifizierung und Lokalisierung bestimmter Systemfehler, wenn diese auftreten.
Die erfindungsgeraässe Getriebesteuerung und die erfindungsgemässe
elektronische Steuerschaltung für die erfindungsgemässe Steuerung bieten gegenüber den bekannten Vorrichtungen
dieser,Art mehrere Vorteile. Sie eignen sich insbesondere beispielsweise zur Verwendung mit
Gangwählventilen oder mit in anderer Weise bewegbaren Ventilen, um ein relativ schnelles Umschalten zu bewirken.
Es wird eine grössere Vielzahl verschiedener Eingangssignalinformationen
als bei bekannten Vorrichtungen verarbeitet, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer richtigen Arbeit des
Systems erhöht wird, Möglichkeiten von Fehlfunktionen oder Beschädigungen von Bauteilen bei ungünstigen Verhältnissen
vermindert werden, wobei weiterhin ein Ansprechen auf eine grosse Vielzahl verschiedener möglicher Systemfehler möglich
ist, um entweder eine automatische Schutzfunktion, beispielsweise ein Abschalten oder eine Sicherheitsmassnahme zu bewirken
oder dem Fahrer eine geeignete rechtzeitige Warnung zu geben, so dass geeignete Massnahmen ergriffen werden können.
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Dieser und weitere Vorteile werden bei der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Getriebe mit einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Steuervorrichtung für
das Getriebe, die eine elektronische Steuerschaltung enthält.
Fig. 2 zeigt ein vergrössertes Schematisches Diagramm eines Teils der hydraulischen Schaltung der in Fig. 1
dargestellten Steuervorrichtung, wobei das Drehwählventil für den Drehzahlbereich und bestimmte Solenoidventile
dargestellt sind, die dem Wählventil zugeordnet sind.
Fig. 3A zeigen zusammen das elektrische Schaltbild der u Steuervorrichtung und der elektronischen Steuerschaltung
in Fig. 1.
Fig. 4A, zeigen zusammen schematisch die logischen Funktionen, 4B 4C
und 4D ^ie ^ie in F^' 3 dargestellte elektronische Steuerschaltung
erfüllt.
In Fig. 1 sind ein Getriebe sowie ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemässen Steuervorrichtung für ein Getriebe mit
einer elektronischen Steuerschaltung EC dargestellt, wobei das Getriebe an einem nicht auf Schnellstrassen fahrenden
Fahrzeug vorgesehen ist, von dem nur Teile dargestellt sind. Das Getriebe weist einen Drehmomentwandler TC auf, der über
die Maschine des Fahrzeuges oder eine Antriebsmaschine PM angetrieben wird. Der Drehmomentwandler TC ist so angeschlossen,
dass er die Eingangswelle IS des Getriebes T antreibt, deren Ausgangswelle OS so angeschlossen ist, dass sie die
Fahrzeugräder W antreibt. Der Drehmomentwandler TC enthält eine herkömmliche solenoidbetätigte Sperrkupplung LC. Das
Getriebe T enthält eine herkömmliche solenoidbetätigte Brems-
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kupplung RC. Das Fahrzeug ist mit einem die Last tragenden
Ladewagen B versehen, der schwenkbar beweglich in herkömmlicher Weise über einen auseinander- und zusammenziehbaren
hydraulischen Zylinder HS angebracht ist, der über ein Steuerventil DV für den Laderaum oder Ladewagen betätigt
wird. Die Maschine PM des Fahrzeuges enthält eine Drossel TH, die über ein Fahrpedal AP betätigt wird, um
die Drehzahl der Maschine zu ändern, wobei sich das Fahrpedal AP am Boden F des nicht dargestellten Führerhauses
des Fahrzeuges befindet·
Das Getriebe T ist beispielsweise ein hydraulisch betätigtes schaltbares Mehrganggetriebe, das in Vorwärtsrichtung,im
Leerlauf und in Rückwärtsrichtung arbeiten kann und mehrere Vorwärtsgänge hat. Das Getriebe T weist eine Vielzahl herkömmlicher
hydraulisch betätigter Reibschaltkupplungen auf, die nicht dargestellt sind und die in einer Kombination mit
einer Vielzahl von nicht dargestellten Zahnrädern arbeiten, um beispielsweise neun Vorwärtsgänge,einen Leerlauf- oder
Anlassgang und einen Rückwärtsgang vorzusehen. Diese Kupplungsanordnung und die Arbeitsweise sind im einzelnen in der
deutschen Patentanmeldung P 30 31 741.0 beschrieben.
Die nicht dargestellten Schaltkupplungen im Getriebe T werden über die in Fig. 1, 2, 3A und 3B dargestellte Getriebesteuervorrichtung
betätigt. Die Steuervorrichtung enthält ein Drehwählventil RSV für den Gang das über drei
Solenoidventile betätigt wird, die als Vorpositioniersolenoidventil
PPS, als Heraufschaltsolenoidventil US und als Herunterschaltsolenoidventil DS bezeichnet sind. An diesen
Solenoidventilen sowie am Sperrsolenoidventil LUS für die Sperrkupplung LC des Drehmomentwandlers TC und an den
Solenoidventilen NSVS, ROS und RIS für das Getriebe T liegen elektrische Signale von der elektronischen Steuerschaltung
EC, so dass die Ventile auf diese elektrischen Signale ansprechend arbeiten.
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Umeineigeeignetzeitlich gesteuerte Arbeitsabfolge der oben
erwähnten Solenoidventile zu bewirken, liegen an der elektrischen Steuerschaltung EC die elektrischen Eingangssignale von mehreren Signalquellen einschliesslich beispielsweise
dem Gangwählschalter CL des Fahrers, einem Grenzschalter LS und einem Drehschalter 59, die im Getriebe
T angeordnet und mit dem Drehventil RSV verbunden sind, wie es später beschrieben wird. Eine erste magnetische
Drehzahlsensoreinrichtung SS ist so geschaltet, dass sie auf die Drehzahl der Ausgangswelle OS des Getriebes anspricht,
während eine zweite magnetische Drehzahlsensoreinrichtung ISS so geschaltet ist, dass sie auf die Drehzahl der Eingangswelle
IS des Getriebes anspricht. Die Steuerschaltung EC empfängt auch andere elektrische Eingangssignale von anderen
Schaltern, die in einer im folgenden beschriebenen Weise geschaltet sind. Der Gangschalter CL weist einen von Hand
bedienbaren Schalthebel SL auf, der von der LeerlaufStellung
N in die Rückwärtsstellung R oder in irgendeine der neun Vorwärtsstellungen F1 bis F9 bewegbar ist, wie es in Fig.
dargestellt ist. Eine derartige Anordnung des Schalthebels SL liefert geeignete elektrische Eingangssignale, die die
Schaltheb.elposition angeben, der elektronischen Steuerschaltung
EC, so dass diese geeignete Ausgangssignale zum Betreiben der Getriebekupplungen liefert.
Wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, sind das Wählventil
RSV und die drei Solenoidventile in einem Gehäuse H1 angeordnet, das am Hauptgetriebegehäuse H befestigt ist.
Dazwischen befindliche Fluidverbindungskanäle dienen in der in Fig.2 dargestellten Weise als eine Einrichtung, die
für eine hydraulische Fluiddruckverbindung zwischen der Steuervorrichtung und den verschiedenen nicht dargestellten
hydraulisch betätigten Kupplungen des Getriebes T sorgt.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ist eine Welle 56 drehbar
im Gehäuse H1 gelagert und ist das Drehwählventil RSV daran
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befestigt, so dass es sich mit der Welle 56 dreht. Ein Malteserkreuz
60 mit einer Reihe von in Umfangsrichtung in Abstand voneinander angeordneten und radial verlaufenden
offenen Schlitzen 61 ist am Ventil RSV befestigt, so da.ss es sich damit dreht. Ein elektrischer Drehschalter 59 ist
mit dem Ende der Welle 56 verbunden und liefert eine Rückkopplung zur elektronischen Steuerschaltung EC, wobei der
Schalter 59 den Gang angibt, auf den das Ventil
RSV eingestellt ist, wie es später beschrieben wird.
Das Wählventil RSV steht in einer Fluidverbindung mit verschiedenen
Kanälen, die in Fig. 2 dargestellt sind und in einer festen Grundplatte 62 und in einer feäten Kanalplatte
64 angeordnet sind. In der Kanalplatte 64 ist verschiebbar ein neutrales Sicherheitsventil NV angebracht, das über das
neutrale Sicherheitsolenoidventil NSVS und ein Wechselventil
SV betätigt wird, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Das Drehventil RSV ist in der in Fig. 2 dargestellten Weise im Ventilkörper 66 angebracht. Es versteht sich, dass die
Grundplatte 62, die Kanalplatte 64 und der Ventilkörper 66 aneinander befestigt sind, so dass sie allgemein das
Gehäuse H1 bilden.
Ein Malteserkreuzantriebselement 76 ist in einem reibungsfreien Lager 77 im Körper 72 gelagert und ein Stössel 78,
der am Antriebselement 76 befestigt ist, verläuft davon derart, dass er in die Schlitze 61 des Malteserkreuzes
60 eingreifen kann. Das Malteserkreuz 60, der Stössel 78 und das Antriebselement 76 bilden allgemein einen Malteserantrieb
GD. Abstandsstücke 79 können in einigen der Schlitze
61 befestigt sein, um diese Schlitze des Malteserkreuzes mechanisch zu blockieren und dadurch zu verhindern, dass
das Wählventil RSV auf einen Gang umgeschaltet wird, der höher ist als es bei einer speziellen Verwendung
erlaubt ist oder dass das Ventil RSV unter das übersetzungs-
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verhältnis des Rückwärtsganges verschoben wird.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung hat die Sensoreinrichtung die Form von zwei magnetischen Aufnehmern,
nämlich einem Aufnehmer ISS für die Drehzahl der Ausgangswelle des Drehmomentwandlers und einen weiteren SS für
die Drehzahl der Ausgangswelle des Getriebes, wobei ein auf elf Stellungen ansprechender Drehschalter 59 und ein
Grenzschalter LS mit dem Drehwählventil RSV verbunden sind. Das Drehwählventil RSV ist weiterhin mit einem Vorpositioniersolenoidventil
PPS versehen. Der Drehmomentwandler TC weist ein Sperrsolenoidventil LUS auf. Das Getriebe T ist mit
einem normalen Sicherheitsolenoidventil NSVS, einem Unterbrechungssolenoidventil
RIS für die Bremskupplung und einem überdrehsolenoidventil ROS für die Bremskupplung versehen.
Alle Solenoidventile werden in geeigneter Weise und Abfolge durch Ausgangssignale von der elektronischen
Steuerschaltung EC auf die Signalinformation ansprechend
betätigt, die der elektronischen Steuerschaltung EC durch den von Hand bedienbaren Gangschalter CL, der einen Schalthebel
SL aufweist, durch die Drehzahlsensoreinrichtung, die im Obigen beschrieben wurde, und durch Hilfsschalter
geliefert wird, die die Vorrichtung benötigt. Derartige Hilfsschalter umfassen beispielsweise einen Drosselstellungsschalter
APS, der über das Fahrpedal APdes Fahrzeuges betätigt
wird, einen Bremskupplungsdruckschalter RPS, einen Leerlaufanlasschalte.r
NS, einen Sperrdruckschalter LUPS, einen Schalter CBS für die Stellung des Ladewagens, einen Luftdruckschalter
HVPS für das Ladewagenhebeventil, und einen von Hand bedienbaren Überlastschalter DOS, wobei alle Schalter sowie
weitere Schalter später im einzelnen beschrieben werden. Die elektronische Steuerschaltung EC liefert eine Information,
die an einer Anzeigeeinrichtung DD am Armaturenbrett des Fahrzeuges angezeigt wird, wobei sich unter dieser Information
eine Information bezüglich der Fahrzeuggeschwindigkeit, des Übersetzungsverhältnisses oder Übersetzungsbereiches, der
durch den Fahrer gewählt ist, des Zustandes der Sperrkupplung
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LC des Drehmomentwandlers und der Bremskupplungen RC,
des Arbeitszustandes der elektronischen Steuerschaltung EC und andere relevante Informationen,beispielsweise
die Identifikation und Lokalisierung bestimmter Fehler des Systems befindet, falls solche auftreten.
Im folgenden wird die allgemeine Arbeitsweise des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert.
Das Wählventil RSC ist eine am Getriebe angebrachte mechanisch hydraulische IT-Stellungsventileinrichtung, die über drei
elektrische Solenoidventile US, DS und PPS betätigt wird.
Das Getriebe T kann immer nur um einen Gang über die neun Vorwärtsgänge, den Leerlaufgang und einen Rückwärtsgang
herauf- oder heruntergeschaltet werden. Das Ventil RSV verhindert eine nachteilige mehrfache Kupplungsineingriffnahme
und hält das Getriebe unabhängig von einer Unterbrechung der elektrischen Energieversorgung in seiner Gangstellung.
Die richtige Abfolge der Signale von der elektronischen Steuerschaltung EC zu den verschiedenen Solenoidventilen und anderen
Kontroll- oder Vergleichspunkten in der elektronischen Schaltung vollendet ein einzelnes Herauf- oder Herunterschalten.
Der höchste Gang, der möglich ist, kann durch eine Inneneinstellung
in der elektronischen Steuerschaltung EC oder dadurch begrenzt werden, dass der Fahrer den Hebel SL des
elektrischen Wählschalters CL in seine maximale Stellung
bringt. Ein Umschalten des Wählhebels SL auf den 6. Gang erlaubt es beispielsweise, dass das Getriebe T automatisch
im Bereich der Gänge 1 bis 6 arbeitet. Ein Rückwärtsfahren des Fahrzeuges sowie ein Umschalten in den Leerlauf sind
über einer vorgegebenen Drehzahl der Ausgangswelle des Getriebes gesperrt, die durch den Aufnehmer SS aufgenommen
wird. Das Umschalten vom Leerlauf in denVorwärtsgang oder den Rückwärtsgang durch den Fahrer wird durch die vom Aufnehmer
ISS aufgenommene Drehzahl des Drehmomentwandlerlaufrades
gesteuert. Diese Umschaltungen sind über einer vorgegebenen Drehzahl nicht erlaubt, um übermässig grosse Antriebsdrehmomente
zu verhindern.
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Während des Herauf- und Herunterschaltens sind sowohl die Sperrkupplung LC als auch die Bremskupplung RC gelöst,
die Sperrkupplung LC wird jedoch nach einer Verzögerung von 1,5 s wieder einrücken, wenn die Drehzahl des Drehmomentwandlerlaufrades
noch nach der Sperrkupplung verlangt. Die Bremskupplung RC bleibt jedoch gelöst, bis das Fahrzeug
im neuen Gang die Drehzahl überschreitet oder der Fahrer die Bremskupplung RC mittels eines Fusspedales RP und
eines Bremsventiles OR betätigt. Ein Druckschalter APS, der am Fahrpedal AP angeordnet ist, dient dazu, der elektronischen
Steuerschaltung EC ein Signal zu.geben, ein Heraufschalten
nicht zu erlauben. Wenn der Fahrer seinen Fuss vom Pedal AP nimmt, werden alle Heraufschaltungen blockiert,
ein normales Herunterschalten wird jedoch an den planmässigen Schaltpunkten auftreten.
Der Schalter CBS für die Position des Ladewagens und der Hebelventxldruckschalter HVPS überwachen die Stellung des
Ladewagens B. Wenn der Wagen B angehoben ist und einer der
Schalter offen ist, prüft die elektronische Steuerschaltung EC, welcher Gang am Fahrzeug eingeschaltet ist. Wenn es
ein Vorwärtsgang ist, wird diese Tatsache den weiteren Betrieb nicht beeinflussen. Wenn das Fahrzeug auf den Rückwärtsgang
geschaltet ist, wird die Steuerschaltung EC automatisch das Getriebe T in den Leerlauf umschalten, gleichgültig
welche Stellung der elektrische Wählschalter CL hat. Wenn der Wagen B angehoben ist, kann der Rückwärtsgang
nicht eingeschaltet werden, bis er wieder abgesenkt ist, und wird der Wählschalter CL zyklisch vom Rückwärtsgang
auf den Leerlauf zum Rückwärtsgang umgeschaltet.
Wenn der Ladewagen B angehoben ist, ermöglicht es ein Druckknopfnotschalter
DOS für eine überlast, der in Form eines Anschlages vorgesehen ist, dass das Getriebe T auf den ersten
Vorwärtsgang umgeschaltet wird und zwar unabhängig von der Drehzahl des Drehmomentwandlerlaufrades, der Drehzahl
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der Ausgangswelle des Getriebes und der Stellung des elektrischen Wählschalters. Wenn der Schalter DOS freigegeben
ist, schaltet das Getriebe T auf den Leerlauf um,vorausgesetzt,
dass die Ausgangsdrehzahl SS unter dem Sperrsoliwert
liegt.
Die Sperrkupplung LC wird durch das elektrische Solenoidventil
LUS betätigt. Ein Signal von der elektrischen Steuerschaltung EC bewirkt, dass die Sperrkupplung LC einrückt
und bei einer vorgegebenen Drehzahl ausrückt, die durch den Aufnehmer ISS für die Drehzahl des Drehmomentwandlerlaufrades
wahrgenommen wird. Die Sperrkupplung LC wird bei irgendeinem Umschalten des Getriebes gelöst und bleibt
für etwa 1,5 s in dieser Stellung, bevor sie wieder einrückt. Das Einrücken der Sperrkupplung LC tritt auch während
des Bremsvorganges auf, der durch den Druckschalter RPS für die Bremskupplung signalisiert wird. Ein nicht dargestelltes
Signallicht an der Anzeigetafel DD am Armaturenbrett,
signalisiert die Sperrstellung über eine überwachung des Schalters LUPS.
Die Bremskupplung RC wird entweder von Hand aus über eine Steuerung des Ventiles OR durch den Fahrer, das über ein
am Boden'des Führerhauses angebrachtes Pedal betätigt wird, oder automatisch durch die elektronische Steuerschaltung
EC betätigt. Wenn Drehzahlen erreicht werden, die über der normalen hohen Leerlaufdrehzahl der Maschine liegen,
bringt die elektronische Steuerschaltung EC die Bremskupplung RC vollständig in Eingriff. Für diese Arbeitsweise
besteht ein einstellbarer Drehzahlsollwert auf der Grundlage der Drehzahl des Drehmomentwandlerlaufrades.
Die Drehmomentkapazität, die beim Bremskupplungsbetrieb
zur Verfügung steht., wird über eine Druckreglung gesteuert. Der Druck wird durch den Fahrer über ein Pedal AP ge-
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steuert, das am Boden des Führerhauses angebracht ist. Die Bremskupplung RC wird automatisch gelöst, wenn ein Umschalten
des Getriebes ausgelöst wird.
Im folgenden wird das Heraufschalten beschrieben.
Während des normalen Herauf- oder Herunterschaltens arbeitet
die Vorrichtung in der folgenden Weise.
Die Drehzahl wird durch den Drehzahlaufnehmer oder die Sensoreinrichtung
SS an der Ausgangswelle OS des Getriebes ermittelt. Das Getriebe T wird durch die Arbeit des hydraulischen
Wählventiles RVS umgeschaltet, das so arbeitet,
dass es den Fluiddruck nur zu den geeigneten Kupplungen im Getriebe führt. Das Ventil RVS kann immer nur um einen
Gang durch eine geeignete Arbeit der drei Solenoidventile US, DS, PPS auf- und abbewegt werden.
Zum Umschalten irgendeines Ganges muss eine bestimmte Arbeitsabfolge ablaufen. Beispielsweise läuft bei einem Heraufschalten
von irgendeinem Gang auf den nächst höheren Gang die folgende Arbeitsabfolge'ab. Der Grenzschalter LS dient
dazu, die axiale Stellung des Betätigungsgliedes des Drehventiles RVS zu überprüfen, wobei eine vollständig gelöste
Stellung, d.h. geschlossene Kontakte erwartet werden. Wenn die Kontakte geschlossen sind, kann das Umschalten fortgesetzt
werden. Wenn die Kontakte nicht geschlossen sind, schaltet die elektronische Steuerschaltung EC ein Licht
am Armaturenbrett DD an, das anzeigt, dass der Computer nicht betriebsbereit ist, wobei eine Fehlerkodierung angezeigt
wird, die diesen Fehler angibt.
Bei einer richtigen Arbeitsweise bewirkt die Steuerschaltung EC eine Arbeit des der Richtung der erforderlichen Umschaltung
entgegengesetzten Solenoids, d.h. des Herunterschaltsolenoids DS,
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da bei diesem Beispiel herauf geschaltet werden soll. An.-schliessend
erregt die Steuerschaltung EC das Vorpositioniersolenoid PPS. Nach einer Verzögerung von 0,2 s, jedoch vor
dem Erregen des Heraufschaltsolenoids US,überprüft die
Steuerschaltung EC nochmals die Stellung des Grenzschalters LS, wie es oben beschrieben wurde. Wenn der Schalter LS
offen ist , dlih. wenn die Kontakte offen sind, wird die
Arbeitsabfolge fortgesetzt. Wenn der Schalter LS geschlossen ist, schaltet die Steuerschaltung EC das Licht für den
nicht betriebsbereiten Zustand des Computers am Armaturenbrett DD an, wobei eine Fehlerkodierung angezeigt wird,
die diesen Fehler angibt. Bei einer richtigen Arbeitsweise erregt die Steuerschaltung EC das Heraufschaltsolenoid
US. Dadurch ist es möglich, dass der hydraulische Fluiddruck die Zahnstange 82 bewegt und das Wählventil RSV um
einen Gang dreht. Das vollständige Erreichen der neuen heraufgeschalteten Stellung wird durch eine Prüfung eines
Signales vom 11-Stellungsdrehschalter 59, der über den Stössel
des Ventiles RSV angetrieben wird, durch die Steuerschaltung EC überprüft oder festgestellt. Wenn die richtige Bewegung
erfolgt ist, entregt die Steuerschaltung EC nach einer Verzögerung von 0,2 s das Vorpositioniersolenoid PPS und das
Heraufschaltsolenoid US. Das Ventil RSV ist nun bereit,
die nächste geeignete Gangänderung vorzunehmen, wenn diese durch das Drehzahlsignal von der Steuerschaltung EC signalisiert
wird.
Wenn das Signal vom Drehschalter 59 zeigt, dass der richtige Gang, der für die Drehzahl des Getriebes erforderlich ist,
nicht erreicht ist, lässt die Steuerschaltung EC alle · weiteren Schaltvorgänge des Fahrers unberücksichtigt und
schaltet die Steuerschaltung EC das Licht für den nicht betriebsbereiten Zustand des Computers am Armaturenbrett
DD an, wobei eine geeignete Fehlerkodierung angezeigt wird.
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• - ~ r· r, w. eMk ·. '.
Das Getriebe T kann über neun Vorwärtsgänge/ einen Leerlauf-
und einen Rückwärtsgang herauf- und heruntergeschaltet werden, wenn bestimmte Herauf- und Herunterschaltsignale
vorliegen, die in Beziehung zur Drehzahl der Ausgangswelle des Getriebes stehen. Diese Signale oder Schaltpunkte
zum Heraufschalten sind einstell- oder vorgebbar, um jeden Drehzahlbereich genau zu begrenzen. Die Herunterschaltpunkte
sind gleichfalls einstellbar.
Es können gleichfalls Vorkehrungen getroffen sein, eine maximale Anzahl von Heraufschaltungen festverdrahtet vorzugeben,
damit die Steuerschaltung EC bei einem Getriebe mit beispielsweise weniger als neun Gängen verwandt
werden kann. Der höchste Gang, der automatisch durch die Steuerschaltung EC erreicht werden kann, ist so begrenzt,
dass er gleich der Stellung des Wählschalters CL an irgendeinem Vorwärtsgang ist. Die Steuerschaltung EC löst.eine
automatische Umschaltung ausgehend vom ersten Vorwärtsgang bis zum höheren gewählten Vorwärtsgang aus. Das Umschalten
erfolgt automatisch beim Erreichen einer Drehzahl der Ausgangswelle des Getriebes, wie sie für jeden Gang
vorgegeben ist und durch den Sensor ISS angegeben wird. Das Erreichen des höchsten Ganges, der durch den Fahrer
mittels des. Wählschalters CL gewählt ist, begrenzt die Getriebestellung unabhängig von höheren Drehzahlen der Ausgangswelle
des Getriebes. Das Getriebe T kann dann automatisch auf den richtigen Garig herunterschalten, der durch die
jeweilige Drehzahl des Drehmomentwandlerlaufrades bestimmt ist, ohne dass die Stellung des Wählschalters CL geändert
wird. Das Herunterschalten erfolgt nur bis zum ersten Gang.
Ein Umschalten des Wählschalters CL in die Leerlaufstellung bei einer Fahrt des Fahrzeuges in Vorwärtsrichtung mit
einer Geschwindigkeit über einem vorgegebenen Wert führt dazu, dass die Leerlaufstellung des Getriebes T nicht erreicht
wird, bis die Geschwindigkeit ausreichend niedrig ist, was durch den Sensor SS signalisiert wird. Diese Ge-
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schwindigkeit ist einstellbar und kann als Sperrgeschwindigkeit bezeichnet werden. Das Umschalten des Wählschalters
SL in die Stellung des Rückwärtsganges führt dazu, dass die Vorrichtung durch die Steuerschaltung EC der .gleichen
logischen Arbeitsabfolge unterworfen wird, wie es beim Leerlauf der Fall ist, was oben beschrieben wurde. Diese
Sperrgeschwindigkeitsfunktion ist beim Umschalten vom Vorwärtsgang auf den Rückwärtsgang oder vom Rückwärtsgang
auf einen Vorwärtsgang anwendbar.
Das Umschalten des Wählschalters SL von der Leerlaufstellung
.in die Stellung des Rückwärtsganges oder in die Stellung eines Vorwärtsganges führt dazu, dass die
gewählte Richtung und Umschaltung nicht erreicht wird, bis die folgenden Bedingungen erfüllt sind: Zunächst muss
die Drehzahl der Ausgangswelle des Getriebes unter der Sperrdrehzahl liegen, die beispielsweise gleich etwa 1/4
der maximalen Drehzahl im ersten Vorwärtsgang sein kann.. Weiterhin muss die Drehzahl des Laufrades des Drehmomentwandlers
TC kleiner als eine gewählte Drehzahl von beispielsweise 1500 U/min sein.
Im folgenden wird das Herunterschalten des Getriebes beschrieben.
Wenn der Fahrer den Wählschalter CL zu irgendeinem Zeitpunkt auf einen niedrigeren Gang umschaltet, kann die
Steuerschaltung EC das Herunterschalten auf den niedrigen Gang nur dann bewirken, wenn die Welle IS des Laufrades
des Drehmomentwandlers die richtige Drehzahl hat, was durch den Sensor ISS wahrgenommen wird. Diese Drehzahl wird
im Herstellerbetrieb auf der Grundlage der Arbeit der Maschine bei Vollgas gewählt.
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Bei irgendeinem Herauf- oder Herunterschalten des Getriebes müssen zunächst die Solenoide LUS, RIS und ROS zum Betätigen
der Sperrkupplung LC und der Bremskupplung RG betätigt werden, damit beide Kupplungen während jedes Umschaltens des Getriebes
gelöst sind.
Das erfolgt über die Steuerschaltung EC. Der Schalter APS liefert ein einfaches Ein/Aus-Signal der elektronischen Steuerschaltung
EC. Wenn der Schalter APS geöffnet ist, d.h. wenn sich das Pedal in der Leerlaufstellung befindet, erlaubt
die Steuerschaltung EC kein Heraufschalten über den Gang,
der gerade eingelegt ist und zwar unabhängig von der Stellung des Wählschalters CL oder der Drehzahl der Ausgangswelle
des Getriebes. Der bereits eingelegte Gang wird durch das Getriebe T beibehalten. Bei einer Betätigung des Drosselpedals
AP , die dazu führt, dass der Schalter APS geschlossen wird, arbeitet die Steuerschaltung EC in üblicher Weise
und automatisch wie es oben beschrieben wurde. Der Schalter APS bewirkt nur eine Steuerung des ersten bis neunten Ganges
bzw. des maximal vorhandenen Gangbereiches und beeinflusst nicht den Rückwärtsgang oder den Leerlauf, wie es vorher
beschrieben wurde. Obwohl die Funktion des Schalters APS darin besteht, irgendein Heraufschalten zu verhindern, wenn
er betätigt ist, beeinflusst der Schalter APS das normale Herunterschalten nicht.
Der Ladewagen B kann bei irgendeiner Stellung des Wählschalters CL angehoben oder abgesenkt werden. Wenn der
Ladewagen B angehoben wird, während sich der Wählschalter CL in der Stellung eines Vorwärtsganges befindet, wird das
Getriebe T in üblicher Weise schalten. Wenn der Ladewagen B angehoben wird, während sich der Wählschalter.CL in der
Stellung des Rückwärtsganges befindet, wird die Steuerschaltung EC automatisch das Getriebe T auf den Leerlauf
umschalten, sobald der Grenzschalter CBS geschlossen wird.
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Damit das Fahrzeug wieder rückwärtsfahren kann, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein: Zunächst muss
der Ladewagen B in seine Ruhestellung abgesenkt sein, in der der Schalter CBS öffnet. Weiterhin muss der
Wählschalter CL zyklisch zum Leerlauf und anschliessend zum Rückwärtsgang zurückgeschaltet werden, wobei gleichzeitig
die vom Sensor ISS wahrgenommene Drehzahl unter 1500 U/min liegen muss, während der vom Sensor SS
wahrgenommene Wert unter dem Sperrwert liegen muss.
Der von Hand betätigbare und automatisch schliessende Druckknopfübersteuerschalter DOS, der am Armaturenbrett
des Fahrzeuges angebracht ist, erlaubt es, auf den ersten Vorwärtsgang zu schalten, wenn der Ladewagen B angehoben
ist, selbst wenn der Wählschalter CL sich noch in der Leerlaufstellung oder in der Stellung des Rückwärtsganges
befindet. Ein Freigeben bzw. öffnen des Druckknopfschalters
DOS führt dazu, dass das Getriebe T wieder auf den Leerlauf zurückschaltet, wenn der Wert des Sensors SS unter dem
Sperrwert liegt. Der Schalter DOS bewirkt, dass die Steuerschalter EC die Laufradsperrfunktion für das Umschalten
vom Leerlauf auf einen Vorwärtsgang umgeht. Das Umschalten vom Leerlauf auf den ersten Vorwärtsgang unter Verwendung
des Schalters DOS wird durch keine der oben beschriebenen Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitssperren verhindert.
Im folgenden werden die Sperrkupplungsfunktionen beschrieben.
Die Sperrkupplung LC wird bei vorgewählten Drehzahlen auf die Laufraddrehzahl vom Aufnehmer oder vom Sensor
ISS ansprechend eingerückt und ausgerückt. Die Sperrkupplung LC wird mit einem Signal zum Einrücken oder Ausrücken
durch das Sperrkupplungssolenoid LUS versorgt oder betätigt
und ist immer dann auszurücken, wenn das Getriebe T umschaltet. Die Sperrkupplung LC wird nicht ausgerückt, wenn
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die.. Bremskupplung RC entweder von Hand aus oder elektrisch betätigt ist. Wenn die Sperrkupplung LC ausgerückt ist,
muss sie wieder eingerückt werden.
Wenn das Getriebe T von Hand aus über den Wählschalter MC betätigt wird, ist keine Sperrineingriffnähme der
Kupplung RC erlaubt. Ein Sperren ist nicht im Leerlauf erlaubt.
Im folgenden wird die Bremsfunktion beschrieben.
Die Bremse RT besteht aus einer konstant mit öl gefüllten
Einrichtung, die bei einem Druck des Getriebefluides an
der Auslassmündung des Haupthohlraumes von beispielsweise
2
etwa 0,7 bis 1,0 kg/cm in die gelöste Stellung gebracht wird. Die Bremse RT wird dadurch betätigt, dass eine hydraulisch betätigte Bremsnasskupplung RC eingerückt wird. Die Kupplung RC kann manuell durch eine Bewegung des Ventils OR betätigt werden, das durch ein Pedal betätigt wird, das am Boden des Führerhauses vorgesehen ist,und erlaubt, dass die Kupplung RC augenblicklich voll einrückt, während der Haltedruck, der durch den Bremsdruckschalter RPS wahrgenommen wird, ein Minimum hat. Wenn durch eine maximale Pedalbetätigung das volle Drehmoment der Bremse RT gefordert wird, kommt der minimale Druck auf den maximalen Druck für ein gegebenes Zeitintervall von beispielsweise einer Sekunde über eine Anstiegsgeschwindigkeit im Bremsventil OR, die vorgegeben ist.
etwa 0,7 bis 1,0 kg/cm in die gelöste Stellung gebracht wird. Die Bremse RT wird dadurch betätigt, dass eine hydraulisch betätigte Bremsnasskupplung RC eingerückt wird. Die Kupplung RC kann manuell durch eine Bewegung des Ventils OR betätigt werden, das durch ein Pedal betätigt wird, das am Boden des Führerhauses vorgesehen ist,und erlaubt, dass die Kupplung RC augenblicklich voll einrückt, während der Haltedruck, der durch den Bremsdruckschalter RPS wahrgenommen wird, ein Minimum hat. Wenn durch eine maximale Pedalbetätigung das volle Drehmoment der Bremse RT gefordert wird, kommt der minimale Druck auf den maximalen Druck für ein gegebenes Zeitintervall von beispielsweise einer Sekunde über eine Anstiegsgeschwindigkeit im Bremsventil OR, die vorgegeben ist.
Die Bremse RT kann auch automatisch über das Solenoid RIS bei irgendeinem Gang angezogen werden, wenn eine Drehzahl
erreicht wird, die über der des normalen ümschaltpuriktes liegt. Wenn beispielsweise angenommen wird, dass der normale
Umschaltpunkt bei 1920 ü/min liegt, so ist die Bremse RT so eingestellt, dass sie bei 110% , d.h. bei 1920 + 192 =
2112 ü/min anzieht.
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Diese Drehzahl wird durch den Sensor ISS am Laufrad des
Drehmomentwandlers TC wahrgenommen und liegt etwas über der vollen Leerlaufdrehzahl der Drosseleinrichtung der
Maschine. Ein Bremsüberdrehsolenoid ROS wird dann erregt, um die Bremse RT anzuziehen. Die Bremskupplung RC
wird dadurch gelöst/ dass ein Bremsunterbrechungsolenoid RIS erregt wird.
Die Bremskupplung RC wird automatisch immer dann gelöst,
wenn die Steuerschaltung EC ein Umschalten des Getriebes fordert. Die Bremse RT kann wieder nach einem bestimmten
oder festgelegten Zeitintervall von beispielsweise 600ms nach dem Ende des Umschalten angezogen werden, wenn das
Bodenpedal RP immer noch durch den Fahrer gedrückt wird. Wenn die Bremse RT bei Überdrehverhältnissen angezogen
war, kann sie in dem nun erreichten Gang entweder über andere Überdrehverhältnisse oder eine Handbetätigung wieder
angezogen werden.
Die obige Beschreibung der Funktionen der automatischen Bremse RT umfasst die Betätigung mit voller Kapazität,
wenn Überdrehverhältnisse erreicht werden und der Fahrer die Bremse RT nicht von Hand angezogen hat. Wenn der Fahrer
die Bremse RT von Hand aus angezogen hat.und so die Kapazität, d.h. eine mittlere Bremswirkung gewählt hat, so dass das
Fahrzeug eine zu grosse Geschwindigkeit oder Drehzahl erreichen kann, wie es im vorhergehenden beschrieben wurde,
schaltet die Steuerschaltung EC das überdrehsolenoid ROS an, das die Bremse RT mit voller Kapazität, d.h. Bremswirkung
zum Anziehen bringt.
Im folgenden werden Betriebsstörungen der Vorrichtung beschrieben.
Beim vollen Ausfall der elektrischen Energieversorgung bleibt das Getriebe T in dem Gang, der dann eingelegt ist, was
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durch eine Leuchtdiodenanzeigelampe für die Energieversorgung an der Steuerschaltung angezeigt wird. Bei einem
kurzzeitigen Ausfall der elektrischen Energieversorgung für eine Zeitdauer von 100 ms oder weniger verliert die
Steuerschaltung EC keine logische Information.
Beim Ausfall des Drosselschalters APS schaltet das Getriebe
T selbst dann nicht hoch, wenn das Drosselpedal AP gedrückt wird.
Der Schalter APS ist so verdrahtet, dass dann, wenn die
Maschine im Leerlauf läuft, der Schalter APS geöffnet ist und kein Heraufschalten erlaubt ist. Wenn der Schalter APS
nicht arbeitet, ist kein Heraufschalten erlaubt, selbst
wenn das Drosselpedal AP gedrückt wird.
Beim Ausfall des Ladewagenschalters CBS und des Hebeventildruckschalters
HVPS, die der Steuerschaltung EC ein Signal geben, wenn der Ladewagen B angehoben ist, um dadurch ein
Umschalten zu verhindern, werden diese Schalter mit abgesenktem Ladewagen B geschlossen. Diese Schalter bewirken,
dass die Steuerschaltung EC das Getriebe T auf den Leerlauf umschaltet, wenn der Wählschalter CL irrtümlich in
der Stellung des Rückwärtsganges bleibt, während der Ladewagen B angehoben ist. Diese Schalter haben in ihrer Arbeit
eine Verzögerung von 600 ms, so dass eine irrtümliche kurze Betätigung durch einen Aufprall die Funktion der Steuerschaltung
EC nicht unterbricht.
Beim Ausfall des Bremsdruckschalters RPS, der ein Licht an der Anzeige DD anschaltet, der Sperrkupplung LC bei
einigen Umschaltungen ein Signal gibt und normalerweise geschlossen ist, überprüft die Steuerschaltung EC den Zustand
des Bremsdruckschalters vor jedem Umschalten. Wenn die Bremse RT nicht gelöst ist, wird das gewählte Umschalten
nicht beachtet. Wenn der Schalter RPS ausfällt, ist kein Umschalten erlaubt und leuchtet ein Licht am Armaturenbrett
DD auf.
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31Q465Q
Wenn das Solenoid RIS zum Lösen der Bremse ausfällt, wird dieser Ausfall durch den Bremskupplungsdruckschalter RPS
wahrgenommen und schaltet die Steuerschaltung EC die Lampe für den nicht betriebsbereiten Zustand des Computers an,
wobei gleichzeitig eine passende Fehlerkodierung angezeigt wird. Bei jedem Umschalten sollte das Solenoid RIS zum
Lösen der Bremse den Bremsfluiddrück an der Bremskupplung
RC auf Null heraubsetzen, wobei eine Lampe aufleuchtet, wenn
der Druck nicht abfällt.
Ein Sperrdruckschalter überwacht die Sperrkupplung. Wenn der Sperrkupplung durch den Computer ein Signal gegeben
wird, überwacht der Druckschalter, ob der Kupplungsdruck anspricht oder nicht. Während jeden ümschaltens sollte
.das Sperrkupplungssolenoid entregt sein und die Sperrkupplung 1,5 s lang ausrücken. Wenn der Druck während dieser Zeit
nicht auf Null abfällt, (Kontakte geschlossen) wird die Lampe für den nicht betriebsbereiten Zustand des Computers aufleuchten.
Eine geeignete Fehlerkodierung wird gleichfalls angezeigt.
Beim Ausfall der Drehzahlsensoren ISS und SS überwacht die Steuerschaltung EC beide Aufnehmer bezüglich eines Kurzschlusses
oder eines offenen Schaltkreises. Ein Fehler bei einem dieser Aufnehmer führt zu einem Aufleuchten der Lampe für den
nicht betriebsbereiten Zustand des Computers am Armaturenbrett DD. Das Getriebe Ί! wird in der Gangstellung bleiben,
die es beim Auftreten des Fehlers hatte,und die Anzeigelampe
für die gewählte Gangstellung am Armaturenbrett DD wird weiter die Gangstellung und gleichfalls eine Fehlerkodierung
anzeigen. Wenn die Maschine und der Zündschalter abgeschaltet werden und dann die Maschine wieder angelassen wird,
wird das Getriebe T sich in der Leerlaufstellung befinden. Die
Steuerung EC arbeitet so, dass das Fahrzeug nur im ersten Vorwärtsgang,im Leerlauf- oder im Rückwärtsgang arbeiten kann,
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3104550
bis der fehlerhafte Aufnehmer repariert ist. Während dieser
Zeit gibt es keine Schaltsperre, keinen automatischen Bremsbetrieb und keinen Sperrkupplungsbetrieb. Die Bremse
RT kann jedoch immer noch von Hand betätigt werden. Das Fehlen des Signales der Drehzahl des Laufrades zeigt ein
mangelndes Eingreifen in irgendeiner Gangstellung und verhindert gleichzeitig ein automatisches Anziehen der Bremse
RT beim überdrehen. Umschaltungen unter bestimmte Maschinen—
drehzahlen vom Leerlauf in eine gewählte Richtung werden weiterhin nicht länger gesperrt. Fehlerkodierungen an der
Armaturenbrettanzeige DD zeigen den Drehzahlsensorausfall an. Wenn dieser Fehler bei irgendeinem Gang auftritt, wird
die Steuerschaltung EC nicht herunterschalten, bis der Wählschalter
CL in die Leerlaufstellung bewegt ist "und die Eingangsenergieversorgung
zyklisch aus/angeschaltet ist. Von diesem Zeitpunkt an kann das Fahrzeug nur im ersten Vorwärtsgang,
im Leerlauf- oder im. Rückwärtsgang betrieben werden.
Die möglichen Fehlfunktionen der verschiedenen Einrichtungen,
wie sie oben beschrieben wurden, die bei einem normalen Schaltvorgang ablaufen können, sind in den Fig. 4A bis 4D
dargestellt. Die Fehlfunktionen, die durch die Steuerschaltung EC wahrgenommen werden können, berücksichtigen einen möglichen
Ausfall einer elektrischen Einrichtung durch irgendeinen Fehler (offener Schaltkreis), der einen Signalausfall zeigt/oder
durch einen Fehler (Kurzschluss), der eine fortlaufende Einschaltfunktion zeigt. Diese beiden elektrischen Fehler
werden mit Signalen kombiniert, die zwei mechanische Situationen, nämlich kein mechanisches Problem und eine mechanische Fehlfunktion,
wie beispielsweise ein Festsitzen des Ventiles in der Bohrung usw. angeben.
Wenn die Anzeige des nicht betriebsbereiten Zustands .des Computers
an der digitalen Anzeige am Armaturenbrett DD auftritt,
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zeigt das, dass die Steuerschaltung EC alle automatischen Funktionen einschliesslich des ümschaltens unterbrochen
hat und die Steuerschaltung EC das Fahrzeug in der Gangstellung hält, in der der Fehler aufgetreten ist. Ein Umschalten
des Fahrzeuges muss von Hand aus erfolgen. Das ist beispielsweise dadurch möglich, dass ein nicht dargestelltes
Kabel vom elektrischen Wählschalter CL abgenommen und an einer Handwählsteuereinrichtung angebracht wird,
die die Form eines einfachen Doppeldruckknopfschalters MC hat, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, der in einem kleinen
Gehäuse angebracht ist. Ein Drücken des Vorwärtsschalters am Druckknopfschalter MC wird das Getriebe T immer um einen
Gang weiterschalten. Ein Drücken des Herunterschaltknopfes wird das Getriebe T immer um einen Gang herunterschalten.
Es ist der Zweck dieser Einrichtung MC,'dem Fahrer die Möglichkeit
zu geben, das Fahrzeug in eine Werkstatt zur überprüfung und Reparatur zurückzufahren. Das Fahrzeug soll
nicht bei seiner normalen Arbeit mit der Handschalteinrichtung MC für den Fahrer benutzt werden. Bei dieser Arbeitsweise
tritt keine Betätigung der Sperrkupplung LC auf.
In den Fig. 3A und 3B ist das elektrische Schaltbild der elektronischen Steuerschaltung EC in Fig. 1 dargestellt, wobei
die Fig. 3A und 3B auch die oben beschriebenen elektrischen
Eingänge und Ausgänge zeigen. Die Eingangs- und Ausgangseinrichtungen in Fig. 3A und 3B tragen dieselben Bezugszeichen
wie in Fig. 1. Anhand von Fig. 3A und 3B ist erkennbar, dass
die Schaltung der Steuerschaltung EC verschiedene integrierte Schaltungseinrichtungen und andere Festkörperschaltelemente
umfasst, die mit ihrer Typen- oder Modellnummer bezeichnet sind. Die Art und die Arbeitsweise dieser Einrichtungen sind
anhand der für diese Einrichtungen zur Verfügung stehenden Spezifizierungen bekannt oder leicht erhältlich, so dass sich
eine weitere Beschreibung erübrigt.
Fig. 4A bis 4D zeigen ein schematisches Diagramm oder ein
Flussdiagramm mit den logischen Funktionen, die die elektronische
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31Q4650
Steuerschaltung EC auf die Eingangssignale ansprechend durchführt, die von den verschiedenen Eingabeeinrichtungen
empfangen werden.
In der folgenden Tabelle sind die Bezeichnungen und Abkürzungen aufgeführt, die in Fig. 4A bis 4D benutzt
werden:
N = Laufraddrehzahl ND = Laufraddrehzahl am Herunterschaltpunkt
NI = Laufraddrehzahl, die ein Umschalten in den Leerlauf
oder aus dem Leerlauf sperrt NO = Drehzahl der Ausgangswelle
NLI = Laufraddrehzahl,bei der die Sperrkupplung einrückt
NLO = Laufraddrehzahl, bei der die Sperrkupplung ausrückt NOI =r Drehzahl der Ausgangswelle, die ein Umschalten
in den Leerlauf oder aus dem Leerlauf sperrt NRI = Laufraddrehzahl, bei der die Bremse automatisch
anzieht
NU = Laufraddrehzahl am Heraufschaltpunkt
RO = Arbeitsbereich, der an der Anzeige angezeigt wird RON = Neuer Arbeitsbereich
RS = Gewählter Bereich RTN = Rückführung und Fortsetzung
Abkürzungen:
Comp.Inop. = Computer nichtbetriebsbereit
DN. = · Herunter
MAN. = von Hand aus
PREP. = Vorpositionierung
PRES. = Druck
RET. = Bremse
SOL. = Solenoid
STO. = Speicher
SW. = Schalter
THROT. = Drossel
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Claims (1)
- . -P ATEJO T& M W^jLT E: „A. GRÜNECKERH. KINKELDEYDR-INQW. STOCKMAIRDR -INO. -K. SCHUMANNP. H. JAKQpΟ PL-INO.G. BEZOLDOB. ROlNe- WV-CKM8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSe «310. Februar 1981 P 15 923-dsTWIN DISC INCORPORATED 1328 Racine Street Racine, Wisconsin 534-02 USASteuervorrichtung für ein schaltbares MehrganggetriebePATENTANSPRÜCHEMJ Steuervorrichtung für ein schaltbares Mehrganggetriebe mit einer Vielzahl von fluidbetätigten Kupplungen, die wahlweise betätigbar sind, um verschiedene Getriebegänge .zu. liefern und mit einem Gangwählventil, das in eine Vielzahl von Stellungen bewegbar ist, um Fluid unter Druck zum Betätigen der Kupplungen zu verteilen, gekennzeichnet durch eine Ventilpositioniereinrichtung, die so betätigbar ist, dass sie das Gangwählventil (RSV) in seine Stellungen bewegt, durch eine Gangwähleinrichtung (CL), die so bedienbar ist, dass sie Signale liefert, dieTELEFON (08S) 93 98 03130 0 5 2/0550TElJEX 00-20 380 TELEGRAMME MONAPATTCLBKOPIEHRF»31046SQeinen gewählten Gang angeben, durch eine auf die Ventilstellung ansprechende Einrichtung, die so arbeitet, dass sie Signale liefert, die die Stellung des Gangwählventiles (RSV) wiedergeben, und durch eine Steuerschaltung (EC), an der die Signale liegen und die ein Steuersignal liefert, um die Ventilpositioniereinrichtung zu betätigen, so dass das Gangwählventil (RSV) bewegt wird und dadurch die Kupplungen betätigt werden und ein Umschalten des Getriebes (T) auf den gewählten Gang bewirkt wird, vorausgesetzt, dass sich das Gangwählventil (RSV) bereits in einer bestimm^ ten Stellung befindet.2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die auf die Ventilstellung ansprechende ■Einrichtung eine erste Einrichtung (LS), die ein Signal liefert, das angibt, dass das Gangwählventil (RSV) bewegungsbereit ist, und eine zweite Einrichtung (59) aufweist, die ein Signal liefert, das die Stellung des Gangwählventils (RSV) angibt.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Ventilpositioniereinrichtung eine Heraufschalteinrichtung (US), eine Herunterschalteinrichtung (DS) und eine Vorpositioniereinrichtung (PPS) aufweist, und dass die Steuerschaltung (EC) die Heraufschalteinrichtung oder die Herunterschalteinrichtung (US, DS) betätigt, um anschliessend an die Arbeit der Vorpositioniereinrichtung (PPS) und anschliessend an den Empfang eines Signales von der auf die Ventilstellung ansprechenden Einrichtung (59), das angibt, dass sich das Gangwählventil (RSV) in der bestimmten Stellung befindet, eine Gangänderung zu bewirken.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet , durch eine Einrichtung (ISS), die die Drehzahl des Getriebes (T) wahrnimmt und der Steuerschaltung (EC) ein Signal liefert, das die Drehzahl angibt, wobei die130052/0550Steuerschaltung (EC) das Steuersignal zum Betätigen der Ventilpositioniereinrichtung liefert, wenn diese Drehzahl einen vorbestimmten Wert hat.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass das Gangwählventil (RSV) ein Drehventil ist.6. Steuervorrichtung für ein Getriebe mit einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle, einer Anzahl von Gangänderungszahnrädern, einerAnzahl von wahlweise betätigbaren fluidbetätigten Kupplungen zum Betreiben der Zahnräder, um verschiedene Getriebegänge zu liefern, und einem beweglichen Gangwählventil zum Verteilen eines Fluides unter Druck, um die verschiedenen Kupplungen zu betätigen, gekennzeichnet durch eine Ventilpositioniereinrichtung, die so arbeiten kann, dass sie das bewegliche Gangwählventil (RSV) bewegt, eine wahlweise betätigbare Gangwählschalteinrichtung (CL), die ein elektrische Signal liefert, das einen gewählten Gang angibt, eine auf die Ventilstellung ■ ansprechende Schalteinrichtung (59), die elektrische Signale liefert, die die Stellung des Gangwählventiles (RSV) wiedergeben, und eine elektronische Steuerschaltung (EC), an der die Signale liegen und die Ausgangssignale liefert, um die Ventilpositioniereinrichtung zu betätigen und dadurch eine Bewegung des Gangwählventiles (RSV) zu bewirken, um das Getriebe (T) auf den gewählten Gang umzuschalten, vorausgesetzt, dass das Gangwählventil (RSV) sich in einer bestimmten Stellung befindet.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass das Gangwählventil (RSV) ein Drehventil ist und dass die auf die Gangstellung ansprechende Schalteinrichtung (59) einen Drehschalter aufweist.130052/055031QA65Q8. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Ventilpositioniereinrichtung ein Heraufschaltsolenoid (US), ein Herunterschaltsolenoid (DS) und ein Vorpositioniersolenoid (PPSJ aufweist, und dass die elektronische Steuerschaltung (EC) eines der Solenoide (US, DS) zum Ändern des Getriebeganges anschliessend an die Arbeit des Vorpositioniersolenoides (PPS) und anschliessend an den Empfang eines Signales von der auf die Ventilstellung ansprechenden Schalteinrichtung (59), das angibt, dass sich das Gangwählventil (RSV) in der bestimmten Stellung befindet, betätigt.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass das Gangwählventil (RSV) ein Drehventil ist, und dass die auf die Ventilstellung ansprechende Schalteinrichtung (59) einen Drehschalter aufweist.10. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch g e k e η η zeichnet , dass die auf die Ventilstellung ansprechende Schalteinrichtung eine erste Schalteinrichtung (LS), die ein Signal liefert, das angibt, dass das Gangwählventil (RSV) bewegungsbereit ist, und eine zweite Schalteinrichtung (59) aufweist, die ein Signal liefert, das die Stellung des Gangwählventiles (RSV) angibt.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schalteinrichtung (59) ein Drehschalter ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (ISS, SS), die die Drehzahl einer der Getriebewellen aufnimmt und ein elektrisches Signal, das die Drehzahl angibt, der elektronisches Steuer-130052/055031046SQSchaltung (EC) liefert, wobei die elektronische Steuerschaltung (EC) das Ausgangssignal zum Betätigen der Solenoideinrichtung (US, DS) dann liefert, wenn diese Drehzahl einen bestimmten Wert hat.13. Steuervorrichtung für ein Getriebe mit einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle, einer Vielzahl von Gangänderungszahnrädern, einer Vielzahl von selektiv betätigbaren fluidbetätigten Kupplungen, um die Zahnräder so zu betätigen, dass sich verschiedene Getriebegänge ergeben, einem· wahlweisen bewegbaren Gangwählventil zum Verteilen eines Fluides unter Druck, um die verschiedenen Kupplungen zu betätigen;und einer Sperrkupplung, die während des Umschaltens lösbar ist, gekennzeichnet durch eine erste Solenoideinrichtung (LÖS) zum Betätigen der Sperrkupplung (LC), eine Einrichtung (ISS, SS) zum Aufnehmen der Drehzahl der Antriebs- und Abtriebswelle, die elektrische Signale liefert, die die Drehzahl der Welle angeben, eine zweite Solenoideinrichtung zum Bewegen des Gangwählventiles (RSV), eine wahlweise betätigbare Gangwählschalteinrichtung (CL), die ein elektrisches Signal liefert, das einen gewählten Gang angibt, eine auf die Ventilstellung ansprechende Schalteinrichtung (LS, 59), die ein elektrisches Signal liefert, das die Stellung des GangwählventiIes (RSV) angibt, und eine elektronische Steuerschaltung (EC), an der die Signale liegen und die Ausgangssignale liefert, um die zweite Solenoideinrichtung zu betätigen und dadurch eine Bewegung des Gangwähl ventiles (RSV) zu bewirken, so dass das Getriebe (T) auf den gewählten Gang umgeschaltet wird, vorausgesetzt, dass sich das Gangwählventil (RSV) in einer bestimmten Stellung befindet und dass die Einrichtung (ISS, SS) zum Aufnehmen der Drehzahl der Wellen anzeigt, dass die Drehung mit einer bestimmten Drehzahl erfolgt, und um die erste Solenoideinrichtung (LUS) so zu betätigen, dass beim Umschalten die Sperrkupplung (LC) gelöst wird.130062/0660— O ~14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass die zweite Solenoideinrichtung ein Heraufschaltsolenoid (US), ein Herunterschaltsolenoid (DS) und ein Vorpositioniersolenoid (PPS) aufweist, und dass die elektronische Steuerschaltung (EC) die Arbeit eines der Solenoide (US, DS) zur Änderung des Ganges anschliessend an die Arbeit des Vorpositioniersolenoides (PPS) und anschliessend an einen Empfang eines Signales von der auf die Ventilstellung ansprechenden Schalteinrichtung· (LS, 59), das angibt, dass sich das Gangwählventil (RSV) in der bestimmten Stellung befindet, bewirkt.15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , dass die auf die Ventilstellung ansprechende Schalteinrichtung (LS, 59) eine erste Schalteinrichtung (LS), die ein Signal liefert, das angibt, dass das Gangwählventil (RSV) bewegungsbereit ist, und eine zweite Schalteinrichtung (59) aufweist, die ein Signal liefert, das die Stellung des Gangwählventiles (RSV) angibt.16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , dass das Getriebe (T) mit einer BremskupplungJRC) versehen ist, die zum Umschalten lösbar ist,und dass eine dritte Solenoideinrichtung (RIS) vorgesehen ist, die die Bremskupplung (RC) betätigt, wobei die elektronische Steuerschaltung (EC) die dritte Solenoideinrichtung (RIS) zum Lösen der Bremskupplung (RC) beim Umschalten betätigt.130052/0550
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