DE2639367A1 - Kraftuebertragungssystem - Google Patents
KraftuebertragungssystemInfo
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- DE2639367A1 DE2639367A1 DE19762639367 DE2639367A DE2639367A1 DE 2639367 A1 DE2639367 A1 DE 2639367A1 DE 19762639367 DE19762639367 DE 19762639367 DE 2639367 A DE2639367 A DE 2639367A DE 2639367 A1 DE2639367 A1 DE 2639367A1
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
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Description
1. September 1976
ρ 10 774-50/co
1528 Hacine Street, Hacine, Wisconsin, V.St.A.
Die Erfindung betrifft allgemein eine digitale elektronische
Steuerung für ein Kraftübertragungssystem, welches einen Drehmomentwandler umfasst, der mit einem die Drehzahl ändernden
Schaltgetriebe verbunden ist, um Kraft beispielsweise auf die Räder eines Fahrzeuges, etwa einer Baumaschine oder eines Erdbewegungsfahrzeuges
in der Klasse zwischen etwa 200 bis 750 Pferdestärken,zu übertragen.
In der US-Patentschrift 3 805 640 ist ein von einem Motor angetriebener
Drehmomentenwandler beschrieben, der ein die Drehzahl änderndes Schaltgetriebe.antreibt," welches den Fahrzeugrädern
Kraft überträgt. Der Drehmomentenwandler ist mit einer Feststellkupplung ausgerüstet, die den Drehmomentenwandler
in einen direkten Antrieb bringt, wenn die Motordrehsahl ausreichend
hoch ist. Das Ein- oder Ausrücken der Feststellkupplun'g
wird durch ein Feststellkupplungsventil gesteuert, das
seinerseits vom Druck in eine.m Steuerventil am Schaltgetriebe
in seiner Funktion abhängt. Das Feststellkupplungsventil kann
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Jedoch, auch durch ein Feststellkupplungs-Magnetventil ausser
Funktion gesetzt werden. Das Schaltgetriebe besitzt eine Gruppe von Schaltstellungen oder Zahnrädern für unterschiedliche Geschwindigkeits-
bzw. Drehzahlbereiche, sowie Kupplungen, die wahlweise in Tätigkeit gesetzt werden können, um das Schaltgetriebe
in die einzelnen Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlbereiche zu schalten. Diese Kupplungen werden durch Magnetspulen-Kupplungsventile
betätigt. Der Drehmomentenwandler ist ebenfalls mit einem Magnetspulen-Verzögerungsventil oder -Bremsventil
ausgerüstet, das automatisch eine Bremsung, Verzögerung oder Verringerung der Drehzahl des Schaltgetriebes bewirkt, wenn
der Drehmomentenwandler direkt angetrieben wird und die Drehmomentenwandlerturbinen-(oder
Motor)-Drehzahl grosser ist als die Höchstdrehzahl des Motors im Leerlauf. Das Bremsventil tritt
ausser Funktion, wenn die Feststellkopplung zum Ausrücken gebracht wird.
Die US-Patentschrift 3 805 640 beschreibt eine elektronische
Steuerung mit einer Analogschaltung, die elektrische Ausgangssignale zum Betätigen oder Uiehtbetätigen des Feststellkopplungs-Magnetspulenventils,
zum Betätigen der Magnetspulen der Kopplungsventile für das Schaltgetriebe und zum Betätigen der Magnetspulen
für das Magnetspulen-Brems- bzw. Verzögerungsventil bereitstellt. Die bekannte elektronische Regelung erhält elektrische
Eingangssignale von einem von Hand zu betätigenden, elektrischen Schaltbereich-Wählschalter mit mehreren Stellungen,
von einem am Schaltgetriebe angeordneten Ausgangs-Drehzahlmesser,
von einem am Drehmomentenwandler angeordneten Turbinen- bzw. Motor-Drehzahlmesser (um den Verzögerungs- bzw. Bremsvorgang
durchzuführen) und von einem Motordrosselklappen-Stellungsschalter zugeführt.
Das Kraftübertragungssystem gemäss der US-Patentschrift
3 805 640 kann folgende Funktionen ausführen: Automatisches Hoch- oder Herunterschalten in den gewählten Drehzahl- bzw. Geschwindigkeit
sbereichen, automatisches Schalten, um eine geeignete
Geschwindigkeit hinsichtlich des gewählten Drehzahl- bzw. :
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Geschwindigkeitsbereichs beizubehalten, automatische Zeitverzögerung
in jedem Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsbereich, wenn ein Hochschalten oder ein Herunterschalten der Geschwindigkeitsbereiche in einen anderen Bereich als den nächsten Bereich vorgenommen
wird, um ein Pendeln oder Machhinken der Drehzahl zu vermeiden, ein Herunterschalten oder ein Schalten in den Leerlauf
oder in die neutrale Stellung nur dann, wenn der richtige Drehzahlbereich erreicht ist, Verhindern eines Schaltens in den
Leerlauf- bzw. in die neutrale Stellung, wenn diese Stellung nicht tatsächlich gewählt wurde, Verhindern eines Schaltens
in den Rückwärtsgang bzw. in einen Gang für den Antrieb in umgekehrter fahrtrichtung, bis eine vorgegebene niedere Drehzahl
bzw. eine vorgegebene niedere Geschwindigkeit erreicht ist, Verhindern des Feststeilens in bestimmten Geschwindigkeitsbereichen
und Durchführen anderer Steuer- und Segelfunktionen.
Die Hauptvorteile eines solchen Kraftübertragungssystems bestehen darin, dass die Betriebsperson bzw. der Fahrer weniger gut
ausgebildet sein muss und ein geringeres Können zu besitzen braucht, auf Grund dessen, dass die richtigen Geschwindigkeitsbereiche
automatisch ausgewählt und beibehalten werden, dass eine grössere Betriebseffektivität erreicht wird, dass die Gefahr
der Zerstörung oder Beschädigung des Kraftübertragungssystems auf Grund falscher Betriebweisen verringert wird, und
dass die Lebendauer und die Betriebsdauer aller Komponenten des Kraftübertragungssystems auf Grund der Tatsache erhöht wird,
dass das Kraftübertragungssystem und dessen Komponenten und
Bauteile innerhalb eines richtigen, gewünschten Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsbereiches betrieben werden und arbeiten. Darüberhinaus
besteht auch ein Vorteil darin, dass eine grössere Vielfalt und eine grössere Abwandlungsmöglichkeit des Kraftübertragungssystems
geschaffen wird.
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Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemässes Kraftübertragungssystem mit
einem Drehmomentenwandler, der von einem Motor oder einer Antriebsmaschine angetrieben wird und ein Schaltgetriebe zur Drehzahländerung
antreibt, welches den Fahrzeugrädern über eine Ausgangswelle und einen Hinterachsantrieb Kraft überträgt.
Die Motordrehzahl des Motors wird durch Betätigen eines Gaspedals erhöht oder erniedrigt. Der Drehmomentenwandler besitzt
eine Feststellkupplung, die den Drehmomentenwandler in direktem Antrieb verbindet, wenn die Drehzahl des Motors ausreichend hoch
ist. Das Aus- oder Einrücken der Feststellkupplung wird durch ein Feststellkupplungsventil gesteuert, das eine Feststellkupplungs-
Betätigungseinrichtung in Abhängigkeit des Fluiddrucks in einem mit dem Schaltgetriebe in Verbindung stehenden
Staudruck- oder Pitot-Messgerät in Funktion setzt. Das Schaltgetriebe besitzt natürlich eine Gruppe von (nicht dargestellten)
Gängen, um einen Leerlaufbetrieb, einen Betrieb in Vorwärtsoder Rückwärtsrichtung durchführen zu können und einen ersten
bis einen sechsten Gangbereich einstellen zu können, sowie (nicht dargestellte) Kupplungen, die wahlweise betätigt v/erden
und das Schaltgetriebe mittels acht Magnetspulen-Kupplungsventilen in den jeweiligen Gangbereich schalten.
Fig. 1 und 2 zeigen eine digitale elektronische Steuerschaltung, die elektrische Steuersignale bereitstellt und die Magnetspulen
der Magnet-Kupplungsventile betätigt, um das Schaltgetriebe in Funktion zu setzen. Die Steuerschaltung erhält Eingangssignale
von drei Signal-quellen zugeleitet, nämlich ein Gangbereichsignal
von einem von Hand zu betätigenden Gangbereichs-Vählschalter
mit mehreren Schalterstellungen, ein Drehzahl-Impulssignal
von einem die Ausgangsdrehzahl am Schaltgetriebe messenden Messgerät und ein Beschleunigungssignal (Ein-Aus) von einer
die Motor-Drosselklappeistellung feststellenden Einrichtung, oder
einen Ein-Aus-Schalter. Der Schalter schliesstsich, wenn das
Gaspedal zum Gasgeben niedergedrückt wird und er Öffnet sich, wenn das Gaspedal zum Abbremsen freigegeben wird. In der zuvor
erwähnten US-Patentschrift 3 805 640 sind ein Schaltmechanismus,
ein Magnetspulen-Kupplungsventil, ein Aiilswahl schalt er und eine
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Drehzahl-Messeinrichtung beschrieben, die den hier verwendeten und beschriebenen Einrichtungen im wesentlichen entsprechen.
Die in Fig. 2 dargestellte Steuerschaltung besitzt eine Energiequelle,
beispielsweise eine 24 Volt-Batterie, die einer Versorgungsschaltung (vgl. Fig. 5) elektrische Energie bereitstellt.
Das Drehzahl-Impulssignal vom Ausgangsdrehzahl-Messer (vgl. Fig. 3) am Schaltgetriebe wird der Steuerschaltung zugeführt,
in der es dann von einer Verstärker- und Schwingungsformerstufe (Vgl. Fig. 3) verstärkt und geformt wird und danach zu einer
Zählerstufe (vgl. die Fig. 3 und 4) gelangt. Eine Überwachungsschaltung (vgl. Fig. 3) stellt die kontinuierliche Arbeitsweise
der Drehzahl-Impulsschaltung bzw. des Ausgangs-Drehzahlmesser
fest und schaltet die Steuerschaltung ab, wenn der Ausgangsdrehzahl-Messer
ein falsches Signal bereitstellt, damit die Steuerschaltung kein falsches Ausgangssignal erzeugen kann. Der
Zähler wird periodisch von einem Taktgeber (vgl. Fig. 4) rückgesetzt. Vor dem Rücksetzen liefert der Zähler ein numerisches
Zählersignal entsprechend der Zahl der Impulse, die von der Schaltung empfangen werden. Der Taktgeber setzt den Zähler
jede halbe Sekunde zurück, so dass pro Sekunde zweimal Signale bereitgestellt werden. Der Zähler ist mit einer Drehzahl-Matrixschaltung
(vgl. Fig.3) verbunden, die eine Anzahl von in einer Drehzahlmatrix verbundenen Dioden aufweist. Die Matrix steht
mit Signalmuster-Erkennungsschaltungen in Verbindung, die so programmiert sind, dass sie ein bestimmtes, vom Zähler bereitgestelltes
Signalmuster erkennen. Die Erkennungsschaltungen sind in einen Herunterschaltabschnitt und einen Hochschaltabschnitt
aufgeteilt. Das Vorliegen eines bestimmten Signalmusters an der Drehzahlmatrix bedeutet, dass ein bestimmtes Zähiersignal,
das der festzustellenden Drehzahl entspricht, erreicht ist. Wenn beispielsweise ein vorgegebenes Zählersignal vorliegt,
so .bedeutet das, dass eine bestimmte Kraftübertragungs-Drehzahl
bzw. eine bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit erreicht ist. Wenn dieses vorgegebene Zählersignal nicht erreicht wird, so bedeutet
dies, dass die bestimmte, entsprechende Drehzahl oder Geschwindigkeit nicht erreicht wurde. Gangschaltsignale werden von einer
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Gangschalt-Steuerstufe (vgl. die Fig. 4 und 6) in Abhängigkeit
davon bereitgestellt, ob die von den Erkennungsschaltungen
kommenden, programmierten Zählersignale, die den Übertragungs-Ausgangsdrehzahlen
entsprechen, auftreten oder nicht. Die Gangschalt-Steuerstufe erhält Gangbereichs-Signale von einer
Gangbereichs-rWählschaltung (vgl. Fig. 6) zugeleitet, die mit
dem Gangbereichs-Vählschalter verbunden ist und berücksichtigt
die höchsten ausgewählten Gangbereiche, so dass kein Hochschaltsignal und kein Hochschaltvorgang zum nächsthöheren Übersetzungsgang
auftritt, wenn der höchste von der Bedienungsperson oder dem Fahrer über den Gangbereichs-Auswählschalter ausgewählte
Gang ausgewählt wurde und wenn die Drehzahl oder die Geschwindigkeit für einen bestimmten Gang überschritten wird. Die Gangschalt-Steuerstufe
erhält weiterhin Ein-Aus-Signale (die der Beschleunigung bzw. der Abbremsung entsprechen) vom Schalter
zugeleitet, der die Drosselklappenstellung feststellt, so dass
bei Übersteigen der Drehzahl für den ausgewählten Gangbereich kein Hochschaltsignal auftritt, wenn das Gaspedal nicht niedergedrückt
und der Drosselklappen-Stellungsschalter ausgeschaltet (d.h. offen) ist. Nur dann, wenn das Gaspedal niedergedrückt
und der Drosselklappen-Stellungsschalter leitend, also geschlossen ist, tritt ein Hochschaltsignal auf. Die Gangschalt-Steuerstufe
stellt ein geeignetes Signal einen Aufwärts/Abwärts-Zählers
(vgl. Fig. 4) bereit, der die Signale aufwärts oder abwärts zählt, um festzustellen, welcher Gangbereich verwendet werden
sollte. Das Ausgangssignal des Aufwärts-Abwärtszählers gelangt
zu einem Decoder (vgl. Fig.4), der ein Steuersignal bereitstellt,
welches die Magnetspulen-Erregerstufe (vgl. Fig. 5) in Funktion
setzt. Die Spuler-Erregerstufe betätigt die Matrix und stellt
Erregersignale für die Magnetspulen der in Fig. 1 dargestellten Magnetventile des automatischen Schaltgetriebes bereit. Die
Magnetspulen-Erregerstufen für die Einstellungen von Hand, nämlich für die Leerlauf-Einstellung, die Rückwärts-Einstellung
und den ersten Gang, werden nicht vom Decoder, sondern wo anders her bereitgestellt, wie dies im weiteren noch erläutert werden
soll. Das Ausgangssignal des Decoders wird den Magnetspulen-Erreger stuf en für den zweiten bis sechsten Gang direkt zugeführt.
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Die Magnetspulen-Erregertransistoren (vgl. Fig. 5) werden von
einer Schutzschaltung (vgl. Fig. 6) geschützt, die bei zu hohem Strom die Versorgungsspannung von der Steuerschaltung abschaltet.
Die bekannte elektronische Analogsteuerung gemäss der US-PS
3 805 640 ist ein analoges System und setzt die ihm über
verschiedene Eingänge zugeleiteten Impulsfrequenzsignale in
eine den Drehzahlen bzw. den Geschwindigkeiten entsprechende Spannung um, fühlt dann diese Spannungen ab, um festzustellen,
ob die Geschwindigkeiten oder Drehzahlen an einem Bezugspunkt, oberhalb oder unterhalb des Bezugspunktes liegen und führt
dann in Abhängigkeit davon die erforderliche Steuerfunktionen durch. Gemäss der vorliegenden Erfindung ist die Steuerschaltung
vollständig digitalisie+;,tastet zweimal pro Sekunde die Fahrzeuggeschwindigkeit
bzw. die Fahrzeugdrehzahl ab, und liefert
eine momentane Zählung der vom Impulsgenerator erzeugten Impulse.
Eine digitale Steuerung gemäss der vorliegenden Erfindung, bzw. eine erfindungsgemässe digitale Steuerschaltung kann im wesentlichen
dieselben Endergebnisse zeitigen und Funktionen durchführen, wie dies die Steuerung gemäss der US-Patentschrift
3 805 640 kann, jedoch mit geringeren Kosten und wesentlich
zuverlässiger und stabiler, da die Einstellpunkte für die Gangschaltbereiche sich nicht verschieben oder auswandern. Die
vorliegende digitale Steuerschaltung ist so aufgebaut und entworfen, dass sie auf Grund einer genauen Zählung der Eingangssignale wirkt und arbeitet, keinen Null-Fehler aufweist und
das Schalten von einer Drehzahl bzw. von einer Geschwindigkeit in eine andere auf Grund einer genauen Zählung der Eingangssignale durchführt. TemperaturSchwankungen, Erschütterungen,
Vibrationen und Feuchtigkeitseinflüsse beeinflussen die Schaltpunktgenauigkeit praktisch nicht.
Die Erfindung schafft also ein Kraftübertragungssystem mit einem Drehmomentenwandler, der von einem Motor angetrieben
wird und vom. Feststelltyp ist, um ein Schaltgetriebe anzutreiben,
das durch Magnetspulen-Kupplungsventile in unterschiedliche Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlbereiche umgeschaltet
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a,
werden kann. Eine digitale elektronische Steuerung bzw. Steuerschaltung
stellt Ausgangssignale bereit, um die Magnetspulen der Kupplungsventile in Punktion zu setzen und zu betätigen.
Die Steuerschaltung erhält Signale von einem von Hand zu betätigenden,
elektrischen Schaltbereich-Wählschalter mit mehreren
Stellungen, von einem die Ausgangsdrehzahl bzw. dieAusgangsgeschwindigkeit
abfühlenden Messgerät, welches am Schaltgetriebe angebracht ist, sowie von einem Motor-Dro s seiklapp enstellungs-~(Ein-Aus)-Schalter
zugeleitet.
Die Steuerschaltung enthält eine Zählerstufe, die von einem Systemtaktgeber angesteuert und reguliert wird, und der verstärkte
und geformte Impulse vom Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlabfühler bzw. -messgerät zugeführt erhält, und die ein
Zählersignal bereitstellt, das mit der Ausgangsdrehzahl des Schaltgetriebes in Beziehung steht. Die Zählersignale vom
Zähler werden einer Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsmatrix und einer Signalmuster-Erkennungsschaltung, die mit der Matrix '
verbunden ist, zugeführt, wobei festgestellt wird, ob bestimmte Drehzahlen oder Geschwindigkeiten erreicht sind. Eine Schalt-Rechenstufe
bzw. eine Schalt-Steuerstufe erhält Signale von der Erkennungsschaltung, vom Schaltbereich-Wählschalter und
vom Drosselklappen-Stellungsschalter zugeleitet und liefert entsprechende Ausgangssignale an einen Aufwärts/Abwärtszähler,
der seinerseits einen Decoder betreibt, um Steuersignale zur Betätigung und Ansteuerung der Magnetspulen-Treiberstufen für
die Magnetspulen der Kupplungsventile bereitzustellen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kraftübertragungsi
systems gemäss der vorliegenden Erfindung, Pig. 2 eine schematische Darstellung der digitalen elektronischen
Steuerschaltung für das in Pig. 1 dargestellte Kraftübertragungssystem und die
Fig.3, 4, 5 und 6 elektrische Schaltungen für Schaltungsteile
Fig.3, 4, 5 und 6 elektrische Schaltungen für Schaltungsteile
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der schematisch in Pig. 2 dargestellten digitalen, elektronischen Steuerschaltung.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemässes Kraftübertragungssystem mit einem Drehmomentenwandler TC, der von einem Motor oder
einer Antriebsmaschine E angetrieben wird und ein Schaltgetriebe P zur Drehzahländerung antreibt, welches den Fahrzeugrädern W
über eine Ausgangswelle SH und einen Hinterachsantrieb FD Kraft überträgt. Die Motordrehzahl des Motors E wird durch Betätigen
eines Gaspedals AC erhöht oder erniedrigt. Der Drehmomentenwandler TC besitzt eine Feststellkupplung LC, die den
Drehmomentenwandler in direkten Antrieb verbindet, wenn die Drehzahl des Motors E ausreichend hoch ist. Das Aus- oder Einrücken
der Feststellkupplung wird durch ein Feststellkupplungsventil LU gesteuert, das eine Feststellkupplungs-Betätigungseinrichtung
LA in Abhängigkeit des Fluid-Drucks in einem mit
dem Schaltgetriebe P in Verbindung stehenden Staudruck- oder Pitot-Messgerät PM in Funktion setzt. Das Schaltgetriebe P
besitzt natürlich eine Gruppe von (nicht dargestellten) Gängen, um einen Leerlaufbetrieb, einen Betrieb in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
durchführen zu können und einen ersten bis einen sechsten Gangbereich einstellen zu können, sowie (nicht dargestellte)
Kupplungen, die wahlweise betätigt werden und das Schaltgetriebe mittels acht Magnetspulen-Kupplungsventilen
N, R, T, V, V, X, Y bzw. Z in den jeweiligen Gangbereich schalten.
Fig. 1 und 2 zeigen eine digitalen elektronische Steuerschaltung EC, die elektrische Steuersignale bereitstellt und die Magnetspulen
der Magnet-Kupplungsventile betätigt, um das Schaltgetriebe P in Funktion zu setzen. Die Steuerschaltung EC erhält
Eingangssignale von drei Signalquellen zugeleitet, nämlich ein
Gangbereich-Signal von einem von Hand zu betätigenden Gangbereichs-Wählschalter
ERS mit mehreren Schaltersteilungen, ein
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AS
Drehzahl-Impulssign al von einem die Ausgangsdrehzahl am Schaltgetriebe
P messenden Messgerät A und ein Beschleunigungssignal (Ein-Aus) von einer die Motor-Drosselklappenstellung feststellenden
Einrichtung, oder einen Ein-Aus-Schalter TPS. Der Schalter TPS schliesst sich, wenn das Gaspedal AC zum Gasgeben niedergedrückt
wird und er öffnet sich, wenn das Gaspedal AC zum Abbremsen freigegeben wird. In der zuvor erwähnten US-Patentschrift
3 805 640 sind ein Schaltmechanismus, ein Magnetspulen-Kupplungsventil,
ein Auswahlschalter und eine Drehzahl-Messeinrichtung
beschrieben, die den hier verwendeten und beschriebenen Einrichtungen im wesentlichen entsprechen.
Die in Fig. 2 dargestellte Steuerschaltung EC besitzt eine Energiequelle, beispielsweise eine 24 Volt-Batterie BT, die
einer "Versorgungsschaltung 0 (vgl. Fig. 5) elektrische Energie
bereitstellt. Das Drehzahl-Impulssignal vom Ausgangs-Drehzahl-Messer
A (vgl. Fig. 3) am Schaltgetriebe P wird der Steuerschaltung EC zugeführt, in der es dann von einer Verstärker- und
Schwingungsformerstufe B (vgl. Fig. 3) verstärkt und geformt wird und danach zu einer Zählerstufe D (vgl. die Fig. 3 und 4)
gelangt. Eine Überwachungsschaltung C (vgl. Fig. 3) stellt die kontinuierliche Arbeitsweise der Drehzahl-Impulsschaltung bzw.
des Ausgangs-Drehzahlmessers A fest und schaltet die Steuerschaltung FC ab, wenn der Ausgangsdrehzahl-Messer A ein falsches
Signal bereitstellt, damit die Steuerschaltung EC kein falsches Ausgangssignal erzeugen kann. Der Zähler D wird periodisch von
einem Taktgeber E (vgl. Fig. 4) rückgesetzt. Vor dem Rücksetzen liefert der Zähler D ein numerisches Zählersignal entsprechend
der Zahl der Impulse, die von der Schaltung B empfangen werden. Der Taktgeber E setzt den Zähler D jede halbe Sekunde zurück,
so dass pro Sekunde zweimal Signale bereitgestellt werden. Der Zähler D ist mit einer DDrehzahl-Matrixschaltung DO (vgl. Fig. 3)
verbunden, die eine Anzahl von in einer Drehzahlmatrix verbundenen Dioden aufweist. Die Matrix DO steht mit Signalmuster-Erkennungsschaltungen
F und G in Verbindung, die so programmiert sind, dass die ein bestimmtes, vom Zähler D bereitgestelltes
Signalmuster erkennen. Die Erkennungsschaltungen sind in einen Herunterschalt-Abschnitt F und einen Hochschalt-Abschnitt G :
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Ab
aufgeteilt. Das Vorliegen eines bestimmten Signalmusters an der Drehzahlmatrix DO bedeutet, dass ein bestimmtes Zählersignal,
das der festzustellenden Drehzahl entspricht, erreicht ist. Wenn beispielsweise ein vorgegebenes Zählersignal vorliegt,
so bedeutet das, dass eine bestimmte Kraftübertragungs-Drahzahl
bzw. eine bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit erreicht ist.Venn
dieses vorgegebene Zähiersignal nicht erreicht wird, so bedeutet dies, dass die bestimmte, entsprechende Drehzahl oder Geschwindigkeit
nicht erreicht wurde. Gangschaltsignale werden von einer Gangschalt-Steuerstufe H (vgl. die Fig. 4 und 6) in Abhängigkeit
davon bereitgestellt, ob die von den Erkennungsschaltungen F und G kommenden,programmierten Zählersignale, die
den Übertragungs-Ausgangsdrehzahlen entsprechen, auftreten oder nicht. Die Gangschalt-Steuerstufe H erhält Gangbereichs-Signale
von einer Gangbereichs-Wählschaltung Ν (vgl. Fig. 6) zugeleitet,
die mit dem Gangbereichs-Wählschalter EES verbunden ist und berücksichtigt die höchsten ausgewählten Gangbereiche, so dass
kein Hochschaltsignal und kein Hochschaltvorgang zum nächsthöheren
Übersetzungsgang auftritt, wenn der höchste von der Bedienungsperson oder dem Fahrer über den Gangbereichs-Auswähl
schalter EES ausgewählte Gang ausgewählt wurde und wenn die Drehzahl oder die Geschwindigkeit für einen bestimmten Gang
überschritten wird. Die Gangschalt-Steuerstufe H erhält weiterhin Ein-Aus-Signale (die der Beschleunigung bzw. der Abbremsung
entsprechen) vom Schalter TPS zugeleitet, der die Drosselklappenstellung
feststellt, so dass bei Übersteigen der Drehzahl für den ausgewählten Gangbereich kein Hochschaltssignal auftritt,
wenn das Gaspedal AC nicht niedergedrückt und der Drosselklappen-Steilungeschälter
TPS ausgeschaltet (d. h. offen) ist. Nur dann, wenn das Gaspedal AC niedergedrückt und der Drosselklappen-Stellungsschalter
TPS leitend, also geschlossen ist, tritt ein Hochschaltsignal auf. Die Gangschalt-Steuerstufe H
stellt ein geeignetes Signal einem Aufwärts/Abwärts-Zähler I
(vgl. Fig. 4) bereit, der die Signale aufwärts- oder abwärtszählt,
um festzustellen, welcher Gangbereich verwendet werden sollte. Das Ausgangssignal des Aufwärts:Abwärtszählers I gelangt
zu einem Decoder J (vgl. Fig. 4-), der ein Steuersignal
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bereitstellt, welches die Magnetspulen-Erregerstufe K (vgl. Fig· 5) in Funktion setzt. Die Spulenerregerstufe K erregt
die Matrix CM und stellt Erregersignale für die Magnetspulen M der in Fig. 1 dargestellten Magnetventile des automatischen
Schaltgetriebes P bereit. Die Magnetspulen-Erregerstufen für
die Einstellungen von Hand, nämlich für die Leerlauf-Einstellung,
die Rückwärts-Einstellung und den ersten Gang, werden
nicht vom Decoder J, sondern von woanders her bereitgestellt, wied dies im weiteren noch erläutert werden soll. Das Ausgangssignal
des Decoders J wird den Magnetspulen-Erregerstufen für den zweiten bis sechsten Gang direkt zugeführt. Die Magnetspulen-Erregertransistoren
Q108 bis Q115 (vgl. Fig. 5) werden
von einer Schutzschaltung L (vgl. Fig. 6) geschützt, die bei
zu hohem Strom die Versorgungsspannung von der Steuerschaltung
EC abschaltet.
Allgemeine Betriebsweise
Nachfolgend soll ein Kraftübertragungssystem, bei dem eine
Steuerschaltung EC gemäss der Erfindung verwendet wird, allgemein beschrieben werden. Angenommen der Motor E läuft, das
Gaspedal AC ist niedergedrückt, so dass der Schalter TPS offen, also nicht leitend ist, und der Gangbereichs-Vählschalter ERS
befindet sich in der neutralen Schalterstellung bzw. in der Leerlaufstellung. In diesem Falle befindet sich das Schaltgetriebe
P in der neutralen^ oder Leerlaufstellung.
Angenommen, die Bedienungsperson bringt den Hebel LR des Wählschalters
ERS in die Stellung für den vierten Gang und drückt den Gashebel AC zur Drehzahlerhöhung des Motors E nach unten,
so dass der Schalter TPS geschlossen, also leitend wird. Das Fahrzeug fährt an und.beschleunigt, wodurch die Frequenz der
vom Ausgangsdrehzahl-Messer A bereitgestellten Ausgangssignale ansteigen. Das vom Drehzahlmesser A bereitgestellte Signal gelangt
zum Zähler D, um den übrigen Teil der Steuerschaltung bzw, deren Arbeitsweise zu beeinflussen. Durch Verschiebung des
Hebels LR im Gangbereiehs-Wählschalter ERS von Hand aus der
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neutralen oder Leerlaufstellung in die Stellung für den ersten Gang in Vorwärtsrichtung werden die entsprechenden Magnetspulen
für diesen Vorgang direkt erregt. Wenn der Hebel LE von Hand aus der Stellung für den ersten Gang in Vorwärtsrichtung in die
Stellung für den zweiten Gang in Vorwärtsrichtung gebracht wird, so bewirken die entsprechenden Magnetspulen, dass in den zweiten
Gang geschaltet wird. Die Schaltung vom zweiten Gang in den dritten Gang und vom dritten Gang in den vierten Gang geschieht
jedoch auf Grund des Auftretens eines Ausgangssignals an der
in den Fig. 3 und 4 dargestellten Leitung 46 automatisch. Wenn der vierte Gang erreicht ist, bringt das Verknüpfungsglied U107D
in Fig. 4 die Schaltung in den Zustand, dass nicht mehr automatisch
in einen höheren Gang geschaltet werden kann, und zwar unabhängig von der Motordrehzahl. Das Schalten in einen höheren
Gang ist nur möglich, wenn die Bedienungsperson den Hebel LR des Wählschalters ERS in eine Stellung über einen höheren Gang
verschiebt.
Wenn der vierte Gang eingeschaltet ist, und wenn der Fahrer den Hebel LR des Wählschalters ERS vom vierten Gang in einen
niedrigeren Gang verschiebt, so tritt keine automatische Schaltung vom vierten Gang in den dritten Gang oder vom dritten Gang
in den zweiten Gang so lange auf, bis die entsprechende Drehzahl oder die entsprechende Geschwindigkeit erreicht und dies vom
Zähler D festgestellt wird. Das Abwärtsschalten aus dem zweiten
Gang in den ersten Gang oder aus dem ersten Gang in den Leerlauf wird von Hand durchgeführt, wobei die entsprechende Magnetspule
von Hand betätigt bzw. erregt wird.
Wenn der Fahrzeugführer durch Niederdrücken des Gaspedals AC
'den Motor E beschleunigt, wird der Schalter TPS geschlossen, d. h. in den leitenden Zustand versetzt, so dass am Verknüpfungsglied
U1O7D ein Signal auftritt, das anzeigt, dass ein Aufwärtsschalten in einen gewählten Drehzahlbereich oder Geschwindigkeitsbereich
möglich ist. Wenn das Gaspedal AC jedoch nicht niedergedrückt und der Schalter TPS offen, d. h. nicht
leitend ist, so ist das Verknüpfungsglied U1O7D nicht durchge-
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schaltet und es kann unabhängig von dem ausgewählten Geschwindigkeits-
oder Drehzahlbereich nicht aufwärts geschaltet werden. Das Verknüpfungsglied U1O7D, das ein Aufwärtsschalten verhindert,
verhindert jedoch das Abwärtsschalten nicht, da das Abwärtsschalten
von einer anderen Gruppe von Verknüpfungsgliedern gesteuert wird.
Die Stellung des Beschleunigungsschalters TPS hat keinen Einfluss auf die Gangschaltvorgänge in bei den von Hand zu betätigenden
Bereichen oder Schaltstellungen, nämlich bei der Leerlauf-Stellung, der ersten Gangstellung und der Rückwärtsstellung. Die
automatische Arbeitsweise des Systems tritt nur in den Drehzahlbzw. Geschwindigkeitsbereichen gemäss den Gängen zwei bis sechs
auf.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltungsstufe B verstärkt und formt
die Impulse um, die von der Spule C10 des magnetischen Drehzahlmessers
A bereitgestellt werden. Die Schaltung C überwacht den Drehzahlmesser A, um festzustellen, wenn Kurzschlüsse auftreten.
Die von der Spule G1O in der Drehzahl-Messchaltung A bereitgestellten
Impulse gelangen über die Anschlüsse T101 und T1O2
an die Schaltungsstufen B und C. Der Transistor Q118 in der
Schaitungsstufe C wird über die Widerstände R135 und RI36 ia
den leitenden Zustand versetzt, so dass die lichtemittierende Diode LED200 leitet, so dass angezeigt wird, dass auch der magnetische
Drehzahlmesser A leitet. Wenn sich der Transistor Q118 im leitenden Zustand befindet, tritt am Anschluss 9 des Inverters
U108D ein Signal mit niederem Pegel auf, so dass am Anschluss 10 des Inverters TJ108D ein Signal mit hohem Pegel anliegt,
das über die Leitung 41A zum Einschalten an die Schaltung
IPO (vgl. Fig. 4) gelangt, so dass der Zähler I, der eine
integrierte Schaltung TJ101 (vgl. Mg. 4-) umfasst, zählen kann.
Wenn der magnetische Drehzahlmesser A gegen Masse kurzgeschlossen ist, geh't der Transistor Q118 in den nicht leitenden Zustand
über, so dass am Anschluss 9 des Inverters TJ108D ein Signal mit
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hohem Pegel und damit am Anschluss 10 des Inverters U108D
ein Signal mit niederem Pegel auftritt, das zur Schaltung IPO gelangt, wodurch der Zähler I nicht zählt. Der Transistor Q116
in der Schaltungsstufe B verstärkt die einkommenden Impulse,
und die Diode D114- klemmt die negativen Impulse.
Vom Transistor 0/116 gelangen die Impulse zur Impulsformer stufe
(vgl. Pig. 3), die die Verknüpfungsglieder U102P, U107A und
U107B umfasst. Diese Glieder bilden einen Flip-Flop, der von den Eingangsimpulsen in den hohen oder niederen Zustand umgeschaltet
wird. Das am Anschluss 3 des Gliedes TJ107A auftretende
Ausgangssignal gelangt zum Anschluss 10 der integrierten Zählerschaltung U200 des Zählers D, der ein Drehzahl- bzw. Geschwindigkeit
szähler ist. Der aus den Gliedern U107A und TJ107B bestehende Flip-Flop liefert eine reine Rechteckschwingung mit scharfen
Vorder- und Hinterflanken, was für eine gute Takt-Schwingungsform
wichtig ist.
Wenn in der Drehzahl-Messtufe A ein offener Kreis auftritt,
würde die Stufe B überhaupt keine Drehzahl oder Geschwindigkeit feststellen und die Steuerschaltung EC würde bei automatischer
Arbeitsweise in den zweiten Gang runterschalten.
Die in Fig. 5 dargestellte interne Versorgungsschaltung 0 für
die Steuerschaltung EC besitzt eine Zenerdiode Z101 für die Spannungsregulierung mit einem Filterkondensator C119· Die
von der externen Batterie bereitgestellte Versorgungsspannung von 24- Volt gelangt zu den Eingangsklemmen T100 (negativ) und
T103 (positiv) und wird auf eine 12 Volt-Gleichspannung umgesetzt.
Die lichtemittierende Diode LED200 dient der Anzeige, dass die Spannungsversorgung eingeschaltet ist..Die Diode LED200 leuchtet
nicht, wenn die Leitungen von der Versorgungsschaltung falsch oder umgekehrt angeschlossen sind, oder wenn die Versorgungsleitung
unterbrochen ist.
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In Fig. 5 sind die Schaltungsstufen K und L dargestellt. Die
Transistoren Q100 bis Q107 bilden einen Schutz gegen Überströme
für die den Magnetspulen zugeleiteten Ströme. Der Widerstand R14-7 fühlt den Strom an den Emittern der jeweiligen, zuvor
erwähnten Transistoren ab.. Beispielsweise liegt der Triggeroder Ansteuerbereich für die Schaltung in einem 'Strombereich
von 2,9 A bis 3>9 A. Wenn eine Magnetspule Strom in diesem
Steuerbereich zieht, gibt der Widerstand R14-7 ein Spannungssignal
an die Zenerdiode Z100 in der Schutzschaltung L ab. Die Zenerdiode Z100 schlägt bei einer Spannung von 2,8 Volt
+5 % durch, so dass an der Steuerelektrode des Thyristors Q117
höchstens eine Spannung von 0,6 Volt auftritt. Wenn der Thyristor Q117 gezündet wird, so liegt an der Versorgungsleitung
Massepotential an, so dass eine nicht ausreichend grosse Spannung vorliegt, um die Steuerschaltung EC in Funktion zu setzen.
Die Versorgungsspannung tritt erst dann wieder auf, wenn die Versorgungseingangsspannung zeitweilig nicht auftritt und
danach ersetzt wird.
Der in Fig. 4 dargestellte Taktgeber E liefert zweiphasige
Taktausgangssignale an die Leitungen 01 und 02. Der Taktgeber E dient der Zeittaktsteuerung für die Verschiebung und der
Rücksetzimpulse für die entsprechenden Schaltungsstufen. Die Ausgangssignale an den Leitungen 01 und 02 besitzen eine Periode
von beispielsweise 500 ms, wobei das Signal" an der Leitung 02 gegenüber dem Signal an der Leitung 01 um 0,6 ms verzögert ist.
Die Verzögerung ist dazu vorgesehen, damit die Schiebesequenzen vollständig auftreten, bevor das Ausgangssignal a- der Leitung
02 :die zugeordneten Zähler und Flip-Flops rücksetzt.
Ein Schwingquarz X100, der mit einer Frequenz von 4,19 schwingt, liefert ein Frequenzsignal, welches zu den Anschlüs
sen 15 und 16 der· integrierten Teilerschaltung U106 gelangt,
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in der das Signal auf 2 Hz heruntergeteilt wird. Die lichtemittierende
Diode LED201 zeigt an, wenn der Taktgeber E arbeitet. Das am Anschluss 7 der Schaltung U106 auftretende Signal
mit 2 Hz gelangt an den Anschluss 13 des Verknüpfungsgliedes U109D. Der positive Übergang des 2 Hz-Signals setzt den aus
den Verknüpfungsgliedern U109C und U109D bestehenden Flip-Flop,
so dass am Anschluss 11 des Gliedes U109D ein Signal mit niederem und am Anschluss 10 des Verknüpfungsgliedes U109C ein Signal
mit hohem Pegel auftritt. Gleichzeitig wird der Kondensator C104- über den Widerstand R111 aufgeladen, bis am Anschluss 8
des Gliedes U109C ein Signal auftritt, das hoch genug ist, um die Glieder U109C und U109D des Flip-Flops rückzusetzen, so
dass am Anschluss 11 ein Signal mit hohem Pegel und am Anschluss 10 ein Signal mir niederem Pegel anliegt. Dieselbe Signalfolge
tritt an den Gliedern U109A und U109B des Flip-Flops auf, so dass an der -^eitung 02 die entsprechende Taktsignal-Schwingungsform
erzeugt wird.
Die Impulse an der -^eitung 01 gelangen direkt zur Zählerstufe
U200 des Zählers D (vgl. die Fig. 3 und 4) und rücksetzen diese.
Sie werden jedoch abgeändert, bevor sie die Verknüpfungsglieder U1ß7C und U104D der in Fig. 4 dargestellten Gangschalt-Steuerstufe
H erreichen, die das Hochschalten und das Herunterschalten steuert. Das Ausgangssignal an der Leitung 01 gelangt vom Anschluss
10 des Gliedes TJ109C zum Anschluss 6 des Gliedes U105B.
Das Glied U105C stellt fest, ob sich der Gangwählschaltung ERS
in einer definierten Stellung befindet, Wenn der Wählschalter ERS sich entweder in der AGR oder der HGR-Stellung befindet,
liegt am Anschluss 9 bzw. am Anschluss 8 des Gliedes U105C
ein Signal mit niederem Pegel an, so dass am Anschluss 10 des Gliedes U105C ein Signal mit hohem Pegel auftritt, das zum Anschluss
5 des Gliedes U105B gelangt. In diesen Fällen befindet
sich der automatische Gangbereich (AGR) und der manuelle Gangbereich
(NGR) im Nicht-Zustand. Das AGR-Signal wird von den Dioden D104, D108, D111 und D113 (vgl. Fig. 6) der AGR-Leitung
bereitgestellt. Das HGR-Signal wird von den Dioden D120 bis
D122 (vgl. Fig. 6) der ÜGR-Leitung bereitgestellt. Solange, wie am Anschluss 5 ein Signal mit hohem Pegel auftritt, wird
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auf der Leitung 01A ein Signal für die Hochsehalt- und Runterschalt-Steuerstufe
erzeugt. Das auf der Leitung 01A auftretende Signal ist das in der zuvor beschriebenen Weise abgewandelte,
an der Leitung 01 auftretende Signal und es wird als Hauptimpuls signal zur Erzeugung der Schaltbefehle verwendet.
Immer dann, wenn sich der Wählschalter ERS in einer nicht definierten
Stellung befindet, tritt am Anschluss 10 des Gliedes U105C ein Signal mit niederem Pegel auf, so dass die an der
Leitung 01 anliegenden Impulse nicht durch das Glied U105B hindurchgelassen werden und am Anschluss 11 des Gliedes U102E
ein Signal mit niederem Pegel auftritt.Am Anschluss 12 des Gliedes U102E tritt ein Signal mit hohem Pegel auf, das über
die Diode D101 zum Anschluss 11 des Gliedes U100 gelangt. Dieses Signal mit hohem Pegel bewirkt, dass an einem nicht benutzten
Ausgang des Gliedes U100 ein Signal auftritt, so dass sämtliche Befehle für die Magnetspulen-Erregerstufen blockiert werden. In
diesen Fällen weist der automatische Gangbereich (AGR) einen Nicht-Zustand und der manuelle Gangbereich (MGR) einen Nicht-Zustand
auf.
Stufe zum Einschalten am Anfang; (IPO)
Die in Fig. 4- dargestellte Stufe zum Einschalten am Anfang (IPO) setzt bzw. rücksetzt den Flip-Flop und die Zähler, wenn
die Zündung des Fahrzeuges bei Betriebsbeginn eingeschaltet wird. Darüberhinaus schaltet die Stufe zum Einschalten am Anfang
IPO die Steuerschaltung EC auch aus, wenn keine Versorgungsspannung auftritt, oder wenn der magnetische Drehzahlmesser A
ausfällt oder fehlerhaft arbeitet.
Der aus den Verknüpfungsgliedern U105A und U105D bestehende
Flip-Flop erzeugt das IPO-Signal. Ein am Anschluss 2 des
Gliedes U-105A auftretende Signal mit niederem Pegel setzt den
Flip-Flops, so dass am Anschluss 3 ein Signal mit hohem Pegel auftritt, oder ein am Anschluss 13 des Gliedes TJ-105D auftretende
Signal mit niederem Pegel rücksetzt den Flip-Flop, so dass am Anschluss 3 ein Signal mit niederem Pegel auftritt.
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Wenn die Versorgungsspannung zunächst angelegt wird, geht der
Transistor Q118 (vgl. Fig. 3) in den leitenden Zustand über,
so dass am Anschluss 9 des Gliedes U108D ein Signal mit niederem Pegel anliegt, wodurch am Anschluss 10 des Gliedes U108D
ein Signal mit hohem Pegel erzeugt wird. Da die Diode D103 dieses Signal mit hohem Pegel nicht durchlässt, so kann es
nur den Ladekondensator C103 über den Widerstand R109 aufladen,
wodurch eine Verzögerung auftritt, wenn die Spannungsversorgung bei Betriebsbeginn eingeschaltet wird. Wenn die
Spannung am Kondensator C103 etwa 0,7 der Versorgungsspannung erreicht, geht die Spannung am Anschluss 2 des Gliedes U105A
in den hohen Pegel über, so dass die Verknüpfungsglieder TJ105A
und U105D des Flip-Flops in !Funktion gesetzt werden. Wenn der
von Hand eingestellte Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlbereich
erreicht ist, tritt am Anschluss 13 des Gliedes TJ203B ein Signal mitniederem Pegel auf, so dass am Anschluss 13 des
Gliedes U105D ebenfalls ein Signal mit niederem Pegel auftritt, das den Flip-Flops rücksetzt. Wenn der Flip-Flop zurückgesetzt
ist, gelangt vom Anschluss 3 des Gliedes U105A ein Signal mit niederem Pegel an die Gliedes U100 und U101, so dass die Schaltbefehle
erzeugt werden können.
Immer dann, wenn die Versorgungsspannung nicht auftritt oder
unterbrochen wird, oder wenn der Drehzahlmesser A an Masse liegt bzw. ein Signal mit dem Massepegel bereitstellt, so geht
der Transistor Q118 in den nicht leitenden Zustand über, wodurch am Anschluss 9 des Gliedes Ü108D ein Signal mit hohem
Pegel auftritt. Dadurch geht das am Anschluss 10 des Gliedes U108D auftretende Signal in den niederen Pegel über und gelangt
über die Diode D103 an den Anschluss 2 des Gliedes U105A. Das
dann am Anschluss 3 des Gliedes U105A auftretende Signal mit hohem Pegel gelangt an den Anschluss 1 des Gliedes TJ101 und
den Anschluss 11 des Gliedes U100, so dass der befohlene Gang
abfällt und ein Befehl für ein nicht benutzten Ausgangssignal erzeugt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird eine (nicht dargestellte)
Einrastplatte im Schaltgetriebe P in Funktion gesetzt und hält das Fahrzeug in dem zuletzt befohlenen Gang, bis die Steuer-
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schaltung EC rückgesetzt ist. Wenn dafür eine momentane Unterbrechung
der Versorgungsspannung der Grund war, muss das Fahrzeug
auf-den von Hand eingestellten "Geschwindigkeitsbereich
abgebremst werden, bevor die Steuerschaltung EC den normalen Betrieb wieder aufnehmen kann. Wenn das Ausschalten auf Grund
von Schwierigkeiten des Drehzahlmessers A verursacht worden ist, muss der Drehzahlmesser A zunächst wieder in Ordnung gebracht
werden, bevor die Steuerschaltung EC ihren normalen Betrieb wieder aufnimmt.
In Mg. 3 ist eine integrierte Zählerschaltung U200 vom Typ
CD404-0 dargestellt, die die an ihr auftretenden Drehzahlimpulse
feststellt. Der Zähler U200 ist ein Zwölfstufen-Zähler, wobei
jedes Ausgangssignal der in Fig. 3 dargestellten Drehzahlmatrix DO bereitgestellt wird. Die Drehzahlmatrix DO besitzt 108 Schaltungspunkte,
um die Schaltgeschwindigkeiten oder -drehzahlen auszuwählen. An jedem Punkt ist ein Paar von Verteileranschlüssen,
die in Reihe mit einer Diode liegen, vorgesehen, wobei beispielsweise ein Schaltdraht oder ein Verteilerdraht
angelötet sein kann, um eine bestimmte Drehzahl oder Geschwindigkeit auszuwählen. Die Geschwindigkeits- oder Drehsahlmatrix
ist in drei Gruppen unterteilt, nämlich in die Hochschaltpunkte, die Runterschaltpunkte und die von Hand einstellbaren
Geschwindigkeits- oder Drehzahlpunkte, also in die Stellung für den ersten Gang, den Rückwärtsgang und die Leerlaufstellung.
ι '
Die Drehzahlimpulse vom Anschluss 3 des Gliedes U107A (vgl.
Fig. 3) gelangen zum Anschluss 10 des Zählers U200, wobei dieser
Anschluss ein Takteingang ist. Der Zähler TJ200 zählt in Binär- '
schritten (0-1-2-4-8-16-32-usw.) bei jedem negativen Übergang
des Taktimpulses weiter. Der Zähler U200 wird jeweils nach 500 ms mit den an der Leitung 01 anliegenden Taktimpulsen rückgesetzt.
Diese bringen den Zähler alle 500 ms in den Zählerstand Null zurück und er muss dann von diesem Zählerstand aus wieder
zürn grössten Zählerstand zu zählen beginnen. In Fig. 3 ist eine
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Leitung in der Matrix DO mit dem Bezugszeichen M versehen, das
für "Handbetrieb" steht, über die die Geschwindigkeit von Hand programmiert wird. Die Leitungen für den 2 auf 3 Hochschaltpunkt
ist mit der Bezeichnung "2 UP", die Leitung für den 3 auf 4-Hochschaltpunkt ist mit der Bezeichnung "3 UP", die Leitung
für den 4 auf 5> Hochschaltpunkt ist mit der Bezeichnung
ii/j. upn una £j_e Leitung für den 5 auf 6 Hochschaltpunkt ist mit
der Bezeichnung "5 UP" versehen. Die Leitung für die 4 auf 3 Runterschaltleitung ist mit der Bezeichnung "4- DN", die 3 auf
Runterschaltleitung ist mit der Bezeichnung "3 DH" und die
übrigen Leitungen sind gemäss demselben Bezeichnungsverfahren mit den Bezeichnungen "5 DN" und "DN'1 versehen. In Fig. 3 sind
die Leitungen in der Matrix DO, die senkrecht zu den Schaltleitungen,
verlaufen, die Drehzahl-Leitungen, die von zwei'Impulsen pro Sekunde (pps) bis zu 4096 Impulsen pro Sekunde (pps)
laufen.
Wie bereits zuvor erwähnt, sind die Paare von Verteileranschlüssen
zum Programmieren einer Drehzahl bzw. einer Geschwindigkeit vorgesehen. Da die normale Schaltdrehzahl bzw. Schaltgeschwindigkeit
nicht gleich einer der festgelegten Geschwindigkeiten oder Drehzahlen in der Matrix ist, wird eine Gruppe
von Drehzahlen bzw. von Geschwindigkeiten zusammengezählt, wobei die Summe dann gleich der Schaltgeschwindigkeit bzw. der Schaltdrehzahl
ist. Beispielsweise soll bei der in Fig. 3 dargestellten Schaltung der 2 auf 3 Schaltpunkt 300 Impulse pro Sekunde (pps)
sein. Dann sollten die Verteilerdrähte an den folgenden Punkten verlötet sein: 256 Impulse pro Sekunde (pps) + 32 Impulse pro
Sekunde (pps) + 8 Impulse pro Sekunde (pps) + 4- Impulse proSekunde (pps) = 300 Impulse pro Sekunde (pps) auf der "2 UP"-Leitung.
Der manuelle Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsbereich wird durch integrierten Schaltungen U203A und U203B, sowie durch die Verknüpfungsglieder
U204A, U204B und U104D (vgl. Fig. 4-) gesteuert.
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Durch Einfügen von Dioden in die Leitungen für 64 Impulse proSekunde
(pps), 32 Impulse pro Sekunden (pps) und 4 Impulse pro Sekunde (pps) wird eine manuelle Geschwindigkeit bzw. Drehzahl
von 100 Impulsen pro Sekunde (pps) in der Matrix DÖ programmiert
(vgl. Fig. 3)· Solange die Geschwindigkeit bzw. die Drehzahl unter 100 .Impulsen pro Sekunde (pps) liegt, tritt am An-
' Schluss 6 der Schaltung U203A ein Signal mit niederem Pegel auf,
wogegen bei einer Drehzahl bzw. einer Geschwindigkeit von 100 Impulsen pro Sekunde (pps) oder darüber die Matrix DO
der Schaltung U203A über den Anschluss 6 einen Impuls mit hohem Pegel bereitstellt, so dass das Ausgangssignal am Anschluss
einen hohen Pegel aufweist. Dieses am Anschluss 1 auftretende Ausgangssignal gelangt zum Eingangsanschluss 9 der Schaltung
U203B. Wenn an der Leitung 01 ein Signal mit hohem Pegel anliegt, so tritt derselbe Signalzustand, der am Anschluss 9
der Schaltung U203B auftritt, auch am Ausgang, d. h. am Anschluss 13 auf und der inverse Zustand tritt an der Ausgangsklemme
12 auf. Wenn an der Leitung $1 ein Signal mit niederem
Pegel auftritt, so wird der Zustand der Ausgangssignale beibehalten
und nicht geändert, bis das Signal an der Leitung 01 wieder in einem hohen Pegel übergeht. Das Signal an der Leitung
02 bewirkt, dass am Anschluss 1 der Schaltung U203A ein Signal
mit niederem Pegel auftritt, wenn vorher ein hoher Pegel anlag. Die Aufgabe und Funktion ist insgesamt die, dass die Schaltung
U203A die Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlmatrix überwacht und feststellt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit über oder unter
der programmierten Geschwindigkeit liegt. Die Schaltung TJ203B
lässt die Information während des Auftretens eines Signales an der Leitung. 01, d. h. während des Tastintervalls zur folgenden
Schaltungsstufe durch. Das Signal an der Leitung 02 rücksetzt die Schaltung für das nächste Messintervall.
Anschluss 2 des Verknüpfungsgliedes U204A ist mit dem Befehlsausgang
für den zweiten Gang, nämlich mit dem Anschluss 2 der integrierten Zählerschaltung U100 verbunden. Wenn am Anschluss
des Gliedes TJ204A ein Signal mit hohem Pegel anliegt und die
Steuerschaltung EC den Gang 2 einstellen muss, bevor die manuel-
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len Gänge eingestellt werden, so geht das Signal am Anschluss 2
des Gliedes U204-A in den hohen Pegel über, wodurch am Anschluss
3 des Gliedes U204A ein Signal mit niederem Pegel auftritt,
der zum Anschluss 13 des Gliedes U204D gelangt. Am Anschluss 8
des Gliedes U204C ist die Gangwähl-Eingangsleitung AGH für
die Gänge 2 bis 6 (für die automatischen Gangbereiche) verbunden. Auf Grund des Widerstandes R127 zur Spannungserhöhung
liegt am Anschluss 8 des Gliedes U-204C ein Signal mit hohem Pegel an, da ein manueller Gang gewählt worden ist. Wenn am
Anschluss 8 des Gliedes U2O4-C ein Signal mit hohem Pegel anliegt
und wenn am Anschluss 13 des Gliedes U204D ein Signal
mit niederem Pegel anliegt, so schalten die Glieder U2O4-D
und U204C flip-flop-mässig um, die manuelle Bereichseinraststufe
MRL wird auf einen hohen Pegel gesetzt und am Anschluss 11 des Gliedes U-204D tritt ein Signal mit hohem Pegel auf, das
zum Anschluss 1 des Gliedes U104-A gelangt. Da am Anschluss 2
des Gliedes U104A von der IPO-Schaltung ein Signal mit hohem
Pegel bereitgestellt wird, so bewirkt das von der MRL-Schaltung kommende Signal mit hohem Pegel, dass am Aischluss 3 des
Gliedes TJ1O4-A ein Signal mit niederem Pegel auftritt. Dieses
niederpeglige Signal gelangt über das Glied U111C (vgl. Fig. 6)
zum Glied U111A, so dass der ausgewählte manuelle Gang in Funktion
treten kann.An der Leitung MRL liegt ein Signal mit hohem Pegel an, bis die AGR-Leitung ein Signal mit niederem Pegel
bereitstellt, wodurch angezeigt wird, dass ein Gang im automatischen Gangbereich gewählt wurde und die Fahrzeuggeschwindigkeit
bzw. die Fahrzeugdrehzahl über 100 Impulsen : pro Sekunde
(pps) liegt. In diesem Fall ist die IPO-Schaltung eingeschaltet, die manuelle Bereichseinraststufe MRL ist eingerastet und es
liegt kein automatischer Gangbereich vor.
Wenn aus dem manuellen Bereich geschaltet wird, oder wenn der automatische Bereich arbeitet, so geschieht folgendes. Wenn der
Schalthebel ERS in den AGR-Betrieb geschoben wird, so tritt
an der AGR-Leitung und damit am Anschluss 8 des Gliedes U-204-C
ein Signal mit niederem Pegel auf. Dies setzt die MRL-Stufe zurück, wenn das Fahrzeug jedoch noch unter einer Geschwindigkeit
von 100 Impulsen pro Sekunde (pss) fährt, so wird der
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zweite Gang gewählt, so dass am Anschluss 2 des Gliedes U-204A
ein Signal mit hohem und dadurch am Anschluss 3 des Gliedes U204-B ein Signal mit niederem Pegel anliegt, so dass die MRL-Stufe
in einem Signalzustand mit hohem Pegel verharren kann.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit bzw. die Fahrzeugdrehzahl.
100 Impulse pro Sekunde (pps) ist oder darüber liegt, so tritt am Anschluss 6 des Gliedes U-203A ein Signal mit hohem Pegel
auf, das anzeigt, dass die vom manuellen Geschwindigkeits- bzw.
Drehzahlbereich programmierte Geschwindigkeit bzw. Drehzahl erreicht ist. Wenn am Anschluss 6 des Gliedes U203A ein Signal
mit hohem Pegel auftritt, so liegt am Anscnluss 1 des Gliedes U-203A ein Signal mit hohem Pegel an, das zum Anschluss 9 des
Gliedes U203B gelangt. Wenn am Anschluss 9 ein Signal mit hohem Pegel auftritt, so liegt am Anschluss 12 des Gliedes
U203B ein Signal mit niederem Pegel an, das zum Anschluss 1 des Gliedes ■ TJ204-A gelangt. Wenn das Signal am Anschluss 1
in den niederen Pegel übergeht, so geht das Signal am Anschluss 3 des Gliedes TJ204A in den hohen Pegel über und gelangt
zum Anschluss 13 des Gliedes U204-B. Auf Grund des am
Anschluss 13 des Gliedes U204-B anliegenden Signales mit hohem
Pegel tritt am Anschluss 11 des Gliedes U204-D ein Signal mit
niederem Pegel auf. Dieses niederpeglige Signal gelangt zum Anschluss 1 des Gliedes U104A, so dass am Anschluss 3 des Gliedes
U104A ein Signal mit hohem Pegel auftritt. Dieses hochpeglige Signal gelangt über das Glied U111C (vgl. Fig. 6) zu
den Gliedern U111A, so dass keine manuelle Schaltung bzw. kein· von Hand einstellbarer Gang eingestellt- bzw. befehlt werden
kann.
Wie ein manueller Gang betätigt wird, soll an Hand des Rückwärtsganges
beispielsweise nachfolgend erläutert werden. Wenn der Gangwählschalter ERS in die Stellung für den Rückwärtsgang
verschoben wird, so gelangt über die Diode D128 an diese Leitung ein Signal mit niederem Pegel (vgl. Fig.6). Dieses niederpeglige
Signal gelangt über das RC-Netzwerk, das aus dem Widerstand R121 und dem Kondensator C111 (vgl. Fig. 6) besteht, zum
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Anschluss 1 des Gliedes U111A. Dieses Netzwerk verhindert, dass Rausch- oder Störsignale zum Verknüpfungsglied gelangen können.
Dieses niederpeglige Signal gelangt zum Anschluss 5 des Gliedes U102B über die Diode D122, so dass an der SNH-Leitung, die an
einer anderen Stelle noch erläutert werden wird, ein Signal mit hohem Pegel anlegt. Da die Fahrzeugdrehzahl bzw. -geschwindig- .
keit 100 Impulse pro Sekunde (pps) beträgt, liegt an der MEL-Leitung ein Signal mit hohem Pegel an, das zum Glied TJ104-A
gelangt, wodurch am Anschluss 2 des Gliedes U111A ein Signal
mit niederem Pegel auftritt, wie dies zuvor erläutert wurde. Wenn am Anschluss 1 des Gliedes U111A ein Signal mit niederem
Pegel anliegt, so liegt am Anschluss 3 des Gliedes U111A ein Signal mit hohem Pegel an. Dieses hochpeglige Signal gelangt
zum TransistorQ110,. so dass dieser in den leitenden Zustand
gelangt. In diesem Falle ist der automatische Gangbereich ausser Funktion, die manuelle Bereichseinraststufe MEL ist eingerastet
und es liegt der Fall des "Nicht-Höherschaltens" vor. Das hochpeglige Signal am Anschluss 3 des Gliedes TJ111A gelangt über
die Diode D124- zum Anschluss 1 des Gliedes U101 und über die
Dioden D124 und D100 zum Anschluss 1 des Gliedes TJ100. Das am
Anschluss 1d des Verknüpfungsgliedess U101 anliegende hochpeglige Signal bewirkt, dass am Anschluss 6 ein niederpegliges,
am Anschluss 1 ein hochpegliges und am Anschluss 14 des Gliedes
U101 ein niederpegliges "Signal auftritt, so dass die Binärzahl zwei unabhängig davon, ob noch andere Eingangssignale auftreten,
angezeigt wird. Bei gleitendem Transistor Q110 wird auch der
Darlington-Transistor Q102 in den leitenden Zustand versetzt.
Auf diese Weise tritt an der Leitung für den Rückwärtsgang ein Signal mit niederem Pegel auf. Diese Leitung ist mit der, Matrix
CM (vgl. Fig. 5) verbunden und durch Einsetzen von Dioden in der in Fig. 5 dargestellten Weise können die entsprechenden
Magnetspulen erregt werden, um in den Rückwärtsgang zu schalten. Das, am Anschluss 1 des Gliedes UIOO auftretende Signal mit hohem
Pegel bewirkt im Zusammenhang mit den anderen am Glied U101 auftretenden Signalen mit hohen und niederen Pegeln, dass ein
Ausgangssignal decodiert wird, das nicht für einen automatischen Gang verwendet wird, so dass die automatischen Gänge 2 bis 6
nicht betätigt werden können. .
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Zum Herunterschalten wird der in Fig. 3 dargestellte Zähler D verwendet, um die einkömmenden Drehzahl-Impulse vom Drehzahlmesser
A des Fahrzeugs zu zählen. Dem zweiten Zähler I (vgl. Fig. 4) wird dann ein Impuls bereitgestellt, der den zweiten
Zähler I um einen Schritt abwärtszählt. Der Decoder J decodiert die Zahl und betätigt den entsprechenden Gang.
Angenommen ein Herunterschalten vom vierten Gang in den dritten Gang ist bei 350 Impulsen pro Sekunde (pps) erforderlich. Die
4DN-Leitung in der Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsmatrix F wird
mit Dioden so programmiert, dass ein Zählerstand von 350 Impulsen
pro Sekunde (pps) von der Zählerschaltung U200 erhalten wird.
Venn der· Zählerstand 350 Impulse pro Sekunde (pps) erreicht ist, liegt an der 4DN-Leitung ein Signal mit hohem Pegel an,
das zum Anschluss 13 des Gliedes U202D gelangt. Da die Steuerschaltung
EC gerade den Gang 4 betätigt, bzw. den Gang 4 eingeschaltet hat, liegt am Anschluss 14 des Gliedes U202D ebenfalls
ein Signal mit hohem Pegel an. Diese beiden hochpegligen Signale bewirken, dass am Anschluss 11 des Gliedes U202D ein Signal mit
niederem Pegel auftritt, das zum Anschluss 6 des Gliedes TJ103B
gelangt. Dieses niederpeglige Signal schaltet den Herunterschalt-Flip-Flop,
so dass am Anschluss 10 des Gliedes U103C ein Signal
mit hohem Pegel anliegt, das zum Anschluss 13 des Gliedes U104D gelangt, vorausgesetzt, dass am Anschluss 9 des Gliedes U103C
das Signal 02 hochpegelig ist. Wenn das am Anschluss 12 des Gliedes U104D anliegende Signal 01A einen hohen Pegel aufweist,
so tritt am Anschluss 11 desselben Gliedes ein" Impuls mit niederem
Pegel auf, der zum Anschluss 9 des Gliedes U107C gelangt.
Am Anschluss 8 des Gliedes U107C liegt dann ein Impuls mit
niederem Pegel an, der anzeigt, dass der Gang 2 nicht betätigt ist, so dass am Anschluss 10 des Gliedes U107C ein hochpegeliges
Signal auftreten kann. Dieses hochpeglige Signal gelangt dann zum Anschluss 5 des Gliedes U204B und wenn am Anschluss 6
ein Signal mit hohem Pegel anliegt, tritt am Anschluss 4 des Gliedes U204B ein Signal mit niederem Pegel auf. Dieser niederpegelige
Impuls gelangt zum Anschluss 10 des Gliedes U101, der
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bewirkt, dass die Zählerschaltung U101 in den nächsten Zählerstand
abwärtszählt. Der niederpeglige Impuls am Anschluss 4-des Gliedes U204-B gelangt auch zum Anschluss 5 des Gliedes
U104B, so dass am Anschluss 4- des Gliedes U104-B ein Impuls
mit hohem Pegel auftritt. Dieser hochpeglige Impuls bewirkt, dass die Zählerschaltung U101 einen Zählerstand auf die Binärzahl
drei herunterzählt. Die Ausgangssignale der Zählerschaltung
U101 sind dann derart, dass am Anschluss 6 ein hochpegliges, am Anschluss 11 ein hochpegliges und am Anschluss 14- ein niederpegliges
Signal auftritt. Diese Ausgangssignale gelangen dann
direkt zu den Anschlüssen 10; 13 und 12 der Schaltungsstufe
U100. Die Schaltungss"feufe U100 decodiert die einkommende Binärzahl
drei, so dass am Anschluss 15 ein hochpegliges Signal auftritt,
welches der dezimalen Zahl drei entspricht.
Das hochpeglige, am Anschluss 15 der Schaltungsstufe U100 auftretende
Signal gelangt zum Transistor Q114· und bringt diesen
in den leitenden Zustand, der dann seinerseits den Darlington-Transistor Q104- in den leitenden Zustand versetzt. Der Transistor
Q104- bringt dann die dritte Schaltleitung auf einen niederen Pegel,
wodurch die entsprechende Magnetspule (5) über die Steuermatrix K erregt wird. Das hochpeglige, am Anschluss 15 der
Schaltungsstufe U100 auftretende Signal gelangt auch zum Anschluss
8 des Gliedes U202C. Dadurch wird bewirkt, dass das Glied U202C von drei auf zwei herunterschaltet. Wenn am Anschluss
15 der Schaltungsstufe U100 ein Pegel mit hohem Signal auftritt, bedeutet dies, dass am Anschluss 1 des Schaltungsstufe U100,
die den vierten Gang betätigt, ein Signal mit niederem Pegel auftritt, so dass auch am Anschluss 12 des Gliedes TJ202D ein
niederer Pegel auftritt, wodurch an der Herunterschaltleitung des Gliedes UIOJB ein niederer Pegel auftritt, der den Flip-Flop
signalisiert, das nicht heruntergeschaltet werden soll, bis die
nächste Herunterschaltgeschwindigkeit oder -drehzahl erreicht ist. Ein Taktimpulssignal 02 wird dazu benutzt, den Herunter-Bchalt-Flip-Flop
alle 500 ms rückzusetzen. Das Impulssignal 01A ist der tatsächliche Schaltimpuls und ist so zeitgesteuert, dass
er alle 500 ms einen hohen Signalpegel aufweist, um die Verzö-
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gerung zu ermöglichen, die zwischen den Schaltvorgängen erforderlich
ist. Um zu verhindern, dass ein Herunterschalten über den zweiten Gang hinaus auftritt, wird das Glied U1O7C verwendet.
Immer dann, wenn der zweite Gang betätigt wird, liegt am An-.Schluss
8 des Gliedes U107C ein Signal mit hohem Pegel an, so dass an das Glied 11101 kein Herunterschaltgang-Befehl auftritt.
Es sei nochmals in Erinnerung gerufen, dass bei diesem Punkt irgendein Zählerstand, der weiter heruntergezählt wurde, das
Glied U101 in einen Undefinierten Schaltungszustand bringt. Das Glied U204-B wird dazu verwendet, um zu verhindern, dass Herunterschal
tbefehle auftreten, während der Schaltauswahlschalter ERS
sich in einem Undefinierten Zustand, beispielsweise zwischen zwei Gangstellungen befindet. Wenn es an der Zeit ist, dass vom dritten
auf den zweiten Gang heruntergeschaltet werden soll, wird die gesamte Reihenfolge wiederholt.
Die Steuerschaltung EC zählt die vom Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlmesser
A erzeugten Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlimpulse und bei Erreichen der programmierten Schaltstelle treten Impulse auf,
die den zweiten Zähler I um einen Zählerstand aufwärts zählen. Der neue Zählerstand wird festgestellt und der Gang wird betätigt.
Der Zählerschaltung EC führt auch eine Überwachung oder Feststellung
durch, um sicherzustellen, dass kein Schalten über den ausgewählten Gang hinaus erfolgt, wenn das Gaspedal niedergedrückt
ist und der Schalter TPS dadurch geschlossen ist und der Wählschalter ERS in einer definierten Stellung liegt.
Der Ablauf bzw. der Vorgang beim Hochschalten wird beispielsweise an Hand eines Schaltvorganges vom zweiten zum dritten Gang bei
300 Impulsen pro Bekunde (pps) erläutert. Der Gangschalt-Wähl»
hebel ERS befindet sich in der Stellung für den sechsten Gang, während im Schaltgetriebe P der zweite Gang eingestellt ist.
Da das Schaltgetriebe P sich bereits in der Stellung für den zweiten Gang befr ndet, liegt am Anschluss 2 der Schaltungsstufe
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U100 ein Signal mit hohem Pegel an, so dass am Anschluss 12
des Gliedes U201D ebenfalls ein Signal mit hohem Pegel auftritt. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit bzw. -drehzahl ansteigt, zählt
die Schaltungsstufe U200 die einkommenden Impulse.Wenn das Fahrzeug
die Geschwindigkeit bzw. die Drehzahl 300 Impulse pro Sekunde
(pps) erreicht, so liegt an der "3 UP"-Leitung ein Signal
mit hohem Pegel an, das zum Anschluss 13 des Gliedes U201D ge- ·
langt. Dadurch liegt am Anschluss 1 des Gliedes U201D ein Signal mit niederem Pegel an, das über die Diose D203 zum Anschluss 1
des Gliedes Ü103A gelangt. Dieses niederpeglige Signal bewirkt, dass der Aufwärtsschalt-Flip-Flop umgeschaltet wird, so dass
am Anschluss 11 des Gliedes U103D ein Signal· mit niederem Pegel auftritt, vorausgesetzt, dass das am Anschluss 13 des Gliedes
UIO3D anliegende Signal 02 hochpegelig ist. Der Anschluss 13
des Gliedes U103D erhält das Signal 02 vom Taktgeber zugeleitet, ,der alle 500 ms ein niederpegliges Impulssignal bereitstellt,
so dass der Aufwärtsschalt-Flip-Flop rückgesetzt wird und am Anschluss 11 ein Signal mit hohem Pegel auftritt, bis am Anschluss
1 des Gliedes U103-A. wieder ein Signal mit niederem Pegel
herrscht. Das niederpeglige Signal am Anschluss 11 des Gliedes UI03D gelangt zum Anschluss 12 des Gliedes UI07D. Wenn am Anschluss
13 des Gliedes U107D Impulse mit niederem Pegel auftreten, so bedeutet dies, dass ein Hochschalten möglich ist, wie
dies nachfolgend erläutert wird, wobei am Anschluss 11 des Gliedes U107D ein hoher Impuls anliegt, der zum Anschluss 3 des
Gliedes U102A gelangt. Dieses hochpeglige Signal gelangt zum
Anschluss 2 des Gliedes U102A, so dass am Anschluss 6 des Gliedes U104B ein Impuls mit niederem Pegel auftritt. Am Anschluss 4
des Gliedes U104B tritt dann ein hochpegliger Impuls auf, der zum Anschluss 15 der Schaltungsstufe U101 gelangt, wobei der
Anschluss 15 der Takteingang ist. Auf diese Weise wird der Zähler U101 um einen Zählerstand hochgezählt, da am Anschluss 10 des
Zählers U101 ein Signal mit hohem Pegel anliegt. Der Zähler U101 zählt dann von der Binärzahl zwei in die Binärzahl drei, so dass
dadurch dann die folgenden Ausgangssignale auftreten: Am Anschluss
6 liegt ein hochpegeliges, am Anschluss 11 ein hochpegeliges und am Anschluss 14 ein niederpegeliges Signal an. Diese
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Ausgangssignale gelangen direkt zu den Eingängen der Stufe U100. Die Stufe TJ100 decodiert die Eingangssignale als die Zahl drei
und versetzt den Anschluss 2 in einen niederpegligen und den Anschluss 15 in einen hochpegligen Zustand. Diese Signalpegel
gelangen zum Transistor Q114-, der in leitenden Zustand versetzt
wird, so dass dann der Darlington-Transistor Q104- auch in den
leitenden Zustand gebracht wird« Danach tritt ein niederpegliges Signal an der dritten Gangleitung auf, die zur Steuerinatrix G
führt und es werden die Magnetspulen erregt, die von den Dioden programmiert wurden. Das hochpeglige, am Anschluss 15 der
Stufe U100 liegende Signal gelangt zum Anschluss 8 des Gliedes U201C, das darauf wartet, dass die programmierte Geschwindigkeit
bzw. Drehzahl zum Hochschalten vom dritten in den vierten Gang
auftritt. Das Hochschalten setzt sich in der beschriebenen Weise fort, bis der ausgewählte Gang erreicht ist.
Die Entscheidung, ob nicht in den nächsthöheren Gang geschaltet werden soll, wird durch die Glieder U110B bis U111D vorgenommen.
Es sei beispielsweise angenommen, dass der dritte Gang der höchste gewählte Gang ist. Der Gangwählschalter ERS stellt dann
über die Diode D132 dem Anschluss 6 des Gliedes U110B ein niederpegliges Signal bereit. Der Widerstand R117 und der Kondensator
C115 dienen der Filterung. Wenn der Gang 3 betätigt wird, tritt am Anschluss 11 des Glieds U108E ein Signal mit hohem
Pegel auf, so dass am Anschluss 12 ein niederpegliges Signal auftritt, das zum Anschluss 5 des Glieds U110B gelangt. Dann
tritt am Anschluss 4 ein hochpegliges Signal auf, das über die Diode D118 zur SNH-Leitung gelangt. Die SNH-Leitung ist mit dem
Anschluss 1 des Glieds U110A verbunden und wenn am Anschluss 1
ein hohes Signal auftritt, liegt am Anschluss 3 des Glieds U110A ein niederes Signal an, das zum Anschluss 8 des Gliedes
U1O4-C gelangt, so dass verhindert wird, dass die Impulse 01A
an -das Glied U107E gelangen und damit ein Hochschalten verhindert
wird. Wenn die Bedienungsperson den Gangschalthebel ERS in die Stellung für den zweiten Gang schiebt, würde die Steuerschaltung
EC'wieterhin den dritten Gang beibehalten, weil die Diode D113 das niederpeglige Signal zurück zum Anschluss 6
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des Gliedes U110B führt. Wenn die Anordnung der Dioden D104--D113
geklärt bzw. freigemacht sind, kann die Bedienungsperson den Gangschalthebel in irgendeine Gangstellung verschieben und
die Steuerschaltung EG wird den Gang in der vorhandenen Gangstellung belassen und nicht höher schalten. Venn eine Gangeinstellung
von Hand ausgewählt wird, bewirken die Dioden D120 bis
D122, dass an der SNH-Leitung über den Inverter U102B direkt
ein hochpegliges Signal auftritt. Um zu verhindern, dass über den sechsten Gang hinaus hochgeschaltet wird, ist der Anschluss
7 der Stufe U100 über die Diode DII5 direkt mit der SHH-Leitung
verbunden.
Um zu verhindern, dass das Schaltgetriebe aufwärts schaltet,
während das Fahrzeug eine abschüssige Strecke herunterfährt,
wird der Ein-Aus-Drosselklappenschalter TPS dazu verwendet,
anzuzeigen, wenn die Bedienungsperson beschleunigen will und . wenn sie den Fuss vom Gashebel nimmt, was dann der Fall ist,
wenn das Fahrzeug eine abschüssige Strecke herunterfährt. Wenn
das Gaspedal niedergedrückt wird, um das Fahrzeug zu beschleunigen, ist der Schalter TPS geschlossen und am Anschluss T104-liegt
ein Signal mit niederem Pegel an. Dieses niedere Signal tritt am Anschluss 2 des Gliedes U110A auf und bei einem niederen
Signal an der SNH-Leitung liegt am Anschluss 3 des Gliedes
U110A ein hohes Signal an, das zum Anschluss 8 des Gliedes U104-C
gelangt. Bei Auftreten eines hohen Signals am Anschluss 8 können die 01A-Impulse durchlaufen und ermöglichen ein Hochschalten.
Wenn das Gaspedal jedoch freigegeben wird, öffnet sich der Schalter TPS und am Anschluss 2 des Gliedes U110A tritt ein
Signal mit hohem Pegel auf. Dadurch liegt am Anschluss 3 des
Gliedes U110Ab ein Signal mit niederem Pegel an, das zum Anschluss
8 des Gliedes U104-C gelangt, so dass 01A-Impulse nicht
auftreten können und dadurch ein Hochschalten nicht möglich ist.
Wenn sich der Gangwählschalter ERS in einer Undefinierten Stellung
befindet, treten am Anschluss 9 des Gliedes U1O4C keine
01A-Impulse "auf und ein Hochschalten ist nicht möglich.
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Eine Kraftübertragung gemäss der vorliegenden Erfindung ist
unter anderem mit den folgenden Arbeitsweisen und Punktionen möglich:
Normaler Hochschalt-Vorgang: Während der automatischen Arbeitsweise
in den Gangbereichen zwei bis sechs, wird durch Stellen des Gangwählsehalters ERS in eine vorgegebene Gangschaltiage
das automatische Schalten des Schaltgetriebes P im Drehmomentenwandler zum ausgewählten Gang hochgeschaltet. Dann ist eine
Schaltung in die Feststellage durch das Feststellventil LU möglich, das vom Motor- oder Turbinen-Drehzahlmesser PM gesteuert
wird. Ein automatisches Herunterschalten von einem vorgegebenen Gang durch die Drehmomentenwandlerbereiehe ist in den
niedrigsten Gang der automatischen Gange, d.h. beispielsweise in den zweiten Gang, möglich. Wenn sich der Gangwählschalter
ERS in der neutralen oder Leerlaufstellung befindet, ist, von
einer Ausnahme abgesehen, das Schalten nicht möglich. V/enn irgendeine Kupplung betätigt wird und der Gangwahlschalter ERS
dann in die neutrale oder Leerlaufstellung gebracht wird, so
tritt ein Herunterschalten auf, jedoch die neutrale Stellung wird solange nicht erreicht, bis die Ausgangsdrehzahl auf die manuelle
Drehzahlbereicheinstellung abgefallen ist. Der Leerlauf kann nur dann auftreten, wenn sich der Gangwählschalter ERS in der
neutralen oder Leerlaufstellung befindet.
Einstellbare Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlsteuerung: Das
richtige Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitssignal für das automatische Schalten von einem Gangbereich in einem anderen ist
entsprechend dem Einsatz und der Verwendungsweise des Kraftübertragungssystems bereits vom Herstellerwerk her festgelegt,
und zwar dadurch, dass die Dioden in der Matrix DO in der elektronischen Steuerschaltung EC in vorgegebener Weise angeordnet
sind. Diese Geschwindigkeit oder Drehzahl wird in einem Zustand gewählt, bei dem der Motor mit Vollgas läuft.
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Steuerung der Feststellkupplung (hydraulisch): Das Schalten
aus dem Drehiaomentenwandlerbereich in den Feststellbereich wird
durch das hydraulische Feststellventil LU durchgeführt, welches die Motor- oder Turbinendrehzahl mit dem Pitot-Gerät PM abfühlt.
Die Geschwindigkeit bzw. die Drehzahl,bei der die Feststellung in Funktion oder ausser Funktion tritt, wird durch Verstellen
an einem hydraulischen Ventil im Ventil LU eingestellt.
Herunterschalt-Steuerung: Wenn die Bedienungsperson den Gangbereichwählschalter
ERS zu irgendeinem Zeitpunkt in einen niedereren Gang verstellt, ist ein Herunterschalten nur dann möglich,
wenn die richtige Drehzahl der Gangübertragungs-Ausgangswelle SH vorliegt. Die direkte Antriebs- oder Feststellkupplung
LC wird durch das Flussmessgerät PM ausgekuppelt, wenn
das Schaltgetriebe dann richtig heruntergeschaltet wird. Diese Herunterschalt-Drehzahlen bzw. -Geschwindigkeiten werden vom
Herstellungswerk her festgelegt und bei Laufen des Motors mit Vollgas eingestellt.
Verhindern des Rückwärtsfahrens des Fahrzeuges beim Schalten Die Steuerschaltung EC verhindert, dass das Fahrzeug in Rückwärtsfahrt
oder in Fahrt in umgekehrter Richtung gebracht wird, wenn die Geschwindigkeit grosser als etwa ein Viertel MPH
(Meilen pro Stunde) ist, während das Fahrzeug im automatischen Gangbereich betrieben wird. Im manuellen Gangbereich kann die
Umschaltung in Rückwärtsrichtung bei jeder Geschwindigkeit durchgeführt werden. Dadurch wird, verhindert, dass das Fahrzeug
bei hoher Geschwindigkeit während des automatischen Schaltvorgangs von der Vorwärtsfahrt in die Rückwärtsfahrt gebracht wird,
da dadurch die Kupplungen.zerstört werden. Wenn der Hebel des
Gangschalters ERS bei Geschwindigkeiten, die grosser sind als die Sperrgeschwindigkeiten,von der Vorwärtsfahrt in die Rückwährtsfahrt
während des automatischen Betriebes geschoben wird, so tritt keine Getriebewirkung bzw. Getriebefunktion auf, bis
die Sperrgeschwindigkeit bzw. die kritische Geschwindigkeit
erreicht ist, und zwar auf Grund der Funktions- und Arbeitsweise der elektronischen digitalen Schaltung.
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Unerwünschtes Schalten in die Leerlaufstellung bzw. in die
neutrale Stellung: Das Getriebe geht nicht in die neutrale Getriebestellung über, auch wenn der Gangschalthebel irgendwie
verschoben wird, nur dann ^wenn der Gangschalthebel durch den Gangwählschalter ERS in die neutrale Stellung bzw. in die Leerlaufstellung
gebracht wird und die Geschwindigkeit unter die kritischen Geschwindigkeiten bzw. Sperrgeschwindigkeit abgefallen
ist.
Ausfall des Drehzahlmessers: Wenn das Getriebe im automatischen
Getriebebereich in irgendeinem Gangbereich arbeitet und eine Unterbrechung in der Drehzahl-Messchaltung A auftritt, bewirkt
die Steuerschaltung automatisch, dass in den zweiten Gang heruntergeschaltet wird, welcher Gangbereich des Systems auch immer
zu diesem Zeitpunkt, wenn der Schaltkreis unterbrochen ist, eingeschaltet ist. Wenn jedoch in der Drehzahl-Messchaltung A ein
Kurzschluss oder ein sonstiges Fehlverhalten auftritt, wird die Steuerschaltung ausser Punktion gesetzt und die mechanischen
Einrichtungen im Schaltgetriebe P treten in Punktion, um das System in dem Gangbereich zu halten, in dem sich das Getriebe
zu dem Zeitpunkt befand, bei dem ein Kurzschluss oder ein sonstiger Schaltungsfehler auftrat.
Umgehen oder Ausschalten der Automatik (override): Umgehungs-Verbindungseinrichtungen
OS (vgl. die Pig. 2 und 6) können von der Bedienungsperson bzw. vom Pahrer mit der Steuerschaltung
EG verbunden werden, um die gesamte Automatik bzw. die automatische Arbeitsweise in der Steuerschaltung EC abzuschalten und
eine ausschliessliche, direkte Steuerung von Hand für alle Gangbereiche
durchzuführen. Auf diese Weise kann der Pahrer zu jedem Zeitpunkt und in jedem Zustand in irgendeinen Gang schalten,
wobei das Schaltgetriebe P dazu verwendet wird, das Fahrzeug in der üblichen Weise anzuhalten, in Rückwärtsfahrt zu versetzen,
abzubremsen oder zu beschleunigen.
Steuerung der Drosselklappenstellung: Der Drosselklappenstellungsschalter
TPS gibt der Steuerschaltung EC die Stellung der
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Motor-Drosselklappe an (der Schalter ist im Leerlauf ausgeschaltet
und bei irgendeiner vorliegenden Geschwindigkeit eingeschaltet). Wenn das Signal auftritt, ist ein Aufwärts- oder Herunterschalten
möglich. Wenn kein Signal auftritt, ist nur ein Herunterschalten möglich.
In den Zeichnungen sind beispielsweise die Dioden - wenn nicht anders angegeben - vom Typ 1114148, alle NAND-Glieder vom
Schaltungstyp CD4011, alle NOR-Glieder vom Schaltungstyp CD4001,
alle Inverter vom Schaltungstyp CD404-9 und alle licht emittierenden
Dioden vom Typ MV5054-3.
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Leerseite
Claims (2)
- Patentansprüche\ 1. )Kraftübertragungssystem, gekennzeichnetV—' durch einen Antriebsmotor (E), eine Beschleunigungseinrichtung (AC, ACC), die zur Regulierung und Einstellung der Drehzahl des Antriebsmotors (E) betätigt v/erden kann, ein vom Antriebsmotor (E) angetriebenes Schaltgetriebe (P), das in einen manuellen Gangbereich mit einem Leerlaufgang und einem Rückwärtsgang, sowie in einen automatischen Gangbereich mit mehreren oberhalb des Leerlaufganges liegenden Geschwindigkeitsbereichen geschaltet werden kann, elektrisch betätigbare Einrichtungen (RS), die das Schaltgetriebe (P) in irgendeinen Gang der manuellen und automatischen Gangbereiche schalten, einen Gangbereich-Wählschalter (ERS), der wahlweise in eine von mehreren Gangbereichsstellungen gebracht werden kann und ein elektrisches Gangbereichssignal bereitstellt, das der gewählten Gangbereichsstellung entspricht, eine Drehzahl-Messeinrichtung (A), die ein elektrisches Drehzahlsignal, welches der Ausgangsdrehzahl des Schaltgetriebes (P) entspricht, und/oder ein gepulstes elektrisches Drehzahlsignal bereitstellt, dessen Frequenz der Ausgangsdrehzahl des Schaltgetriebes (P) entspricht, eine Einrichtung (TPS), die ein elektrisches Beschleunigungssignal bereitstellt, das anzeigt, ob die Beschleunigungseinrichtung (AC) betätigt wird oder nicht, um die Drehzahleinstellung des Antriebsmotors (E) zu bewirken, eine elektronische, digitale Steuerschaltung (EC), die Steuersignale zum Betätigen der Einrichtungen (RS) bereitstellt und eine Signalmuster-Erkennungsschaltung mit einem Aufwärtsschaltteil (G) und einem Herunterschaltteil (F) aufweist, wobei die Steuerschaltung das Schaltgetriebe (P) im manuellen Gangbereich nur in Abhängigkeit des Schal tbereichssignals in irgendeinen Gang schaltet, die Steuerschaltung das Schaltgetriebe (P) im automatischen Gangbereich in Abhängigkeit des Schaltbereichssignals,des Geschwindigkeitssignales und eines Beschleunigungssignales, welches anzeigt, dass die Drehzahl des Antriebsmotors (E) erhöht709814/0238ORKBiNAL IMSPECTtOwird, in irgendeinen Gang hochschaltet, das Beschleuni- \ gungssignal, welches anzeigt, dass die Beschleunigungsrichtung (AC) betätigt wird, den Aufwärtsschaltteil (G) der Signalmuster-Erkennungsschaltung auslöst, um den Aufwärtsschaltvorgang durchzuführen, die Steuerschaltung (EC) im automatischen Gangbereich das Schaltgetriebe (P) in Abhängig- . keit des Gangbereichssignals, des Geschwindigkeitssignales und eines Beschleunigungssignales, welches anzeigt, dass die Drehzahl des Antriebsmotors (E) nicht erhöht wird, in irgendeinen Gang herunter schaltet, das Beschleunigungssignal, welchen anzeigt, dass die Beschleunigungseinrichtung (AC) nicht bf -igt wird, den Herunterschaltteil (F) der Signalmuster-^-zrcennungsschaltung auslöst, um den Herunterschaltvorgang durchzuführen, und die elektronische, digitale Steuerschaltung (EC) folgende Schaltungsteile aufweist: Eine Zählerstufe (D), der das Geschwindigkeitssignal zugeführt wird und die ein der Ausgangsdrehzahl des Schaltgetriebes (P) entsprechendes Zählersignal bereitstellt, wobei die Signalmuster-Erkennungsschaltung (G, F) das Zählersignal zugeführt erhält und ein Schalt signal bereitstellt, das auf der Erkennung eines vorgegebenen Zählersignalmusters beruht und der Drehzahl des Schaltgetriebes (P) entspricht, eine Schalt-Rechnerstufe (H), die ein Schaltsignal von der Signalmuster-Erkennungsschaltung (G, F), das Schaltbereichssignal und das Beschleunigungssignal zugeführt erhält und ein Aufwärts- oder Herunterschaltsignal bereitstellt, das anzeigt, ob die Ausgangsdrehzahl des Schaltgetriebes (P) dem gewählten Gangbereich entspricht oder nicht, und das im Falle eines Aufwärtschaltsignalesa anzeigt, ob die Drehzahl des Antriebsmotors (P) erhöht wird oder nicht, einen Aufwärts/Abwärt s-Zähler (I), der das Aufwärtsschalt- oder Herunterschaltsignal von der Schaltrechnerstufe (H) zugeführt erhält und ein Ausgangssignal bereitstellt, das angibt, welcher Gangbereich verwendet werden sollte, und ein Decoder (J), der dieses Ausgangssignal zugeführt erhält und Steuersignale für die Steuerung der Einrichtungen (ES) bereitstellt, um das Schaltgetriebe (P) zu schalten.70 9 8 U/0238 bad original
- 2. ICraftübertragungs system, gekennzeichnet durch einen Antriebsmotors (E), eine Beschleunigungseinrichtung (AC, ACC), die zur Regulierung und Einstellung der Drehzahl des Antriebsmotors (E) betätigt werden kann, ein vom Antriebsmotor (E) angetriebenes Schaltgetriebe (P), das in einen manuellen Gangbereich mit einem Leerlaufgang und einem Rückwärtsgang, sowie in einen automatischen Gangbereich mit mehreren oberhalb des Leerlaufganges liegenden Geschwindigkeitsbereichen geschaltet werden kann, elektrische betätigbare Einrichungen (RS) mit Magnetspulen-Yentilen, um das Schaltgetriebe (P) in irgendeinen Gang der manuellen und automatischen Gangbereiche zu schalten, einen von Hand zu betätigenden Gangbereich-Wählschalter (ERS), der wahlweise in eine von mehreren Gangbereichsstellungen gebracht werden kann und ein elektrisches Gangbereichssignal bereitstellt, das der gewählten Gangbereichsstellung entspricht, eine Drehzahl-Messeinrichtung (A), die ein gepulstes, elektrisches Drehzahlsignal, dessen Frequenz der Ausgangsdrehzahl des Schaltgetriebes (P) entspricht, bereitstellt, eine Einrichtung (TPS), die ein elektrisches Beschleunigungs-,signal bereitstellt, das anzeigt, ob die Beschleunigungseinrichtung (AC) betätigt wird oder nicht, um die Drehzahleinstellung des Antriebsmotors (E) zu bewirken, eine elektronische, digitale Steuerschaltung (EC), die Steuersignale zum Betätigen der Einrichtungen (RS) bereitstellt und eine Signalmuster-Erkennungsschaltung mit einem Aufwärts-Schaltteil (G) und einem Herunterschaltteil (i1) aufweist, wobei die Steuerschaltung des Schaltgetriebe (P) im manuellen Gangbereich nur in Abhängigkeit des SchaltbereichssignaTs in irgendeinen Gang schaltet, die Steuerschaltung das Schaltgetriebe (P) in· automatischen Gangbereich in Abhängigkeit des Schaltbereichssignals, des Geschwindigkeitssignales und eines Beschleunigungssignales, welches anzeigt, dass die Drehzahl des Antriebsmotors (E) erhöht wird, in irgendeinen Gang hochschaltet, das Beschleunigungssignal, welches anzeigt, dass die Beschleunigungseinrichtung (AC) betätigt wird, den Aufwärtsschaltteil (G) der Signalmuster-Erken-7098U/0238nungsschaltung auslöst, um den Aufwärts-Schaltvorgang durchzuführen, die Steuerschaltung (EC) den automatischen Gangbereich das Schaltgetriebe (P) im Abhängigkeit des Gangbereichssignals, des Geschwindigkeitssignals und eines Beschleunigungssignales, welches anzeigt, dass die Drehzahl des Antriebsmotors (E) nicht erhöht wird, in irgendeinen Gang herunterschaltet, das Beschleunigungssignal, welches anzeigt, dass die Beschleunigungseinrichtung (AC) nicht betätigt wird, der Herunterschaltteil (F) der Signalmuster-Erkennung sschaltung auslöst, um den Herunterschaltvorgang durchzuführen und die elektrische, digitale Steuerschaltung (EC) folgende Schaltungsteile aufweist: Eine Zählerstufe (D), der das Geschwindigkeitssignal zugeführt wird, und die ein der Ausgangsdrehzahl des Schaltgetriebes (P) entsprechendes Zählersignal bereitstellt, wobei die Signalmuster-Erkennungsschaltung (F, G), welches eine Diodenmatrix (DO) umfasst, das Zählersignal zugeführt erhält und ein Schaltsignal bereitstellt, das auf der Erkennung eines vorgegebenen Zählersignalmusters beruht und der Drehzahl des Schaltgetriebes (P) entspricht, eine Schalt-Rechnerstufe (H), die ein Schaltsignal von der Signalmuster-Erkennungsschaltung (G, F), das Schaltbereichssignal und das Beschleunigung s sign al zugeführt erhält und ein Aufwärts- oder Herunterschaltsignal bereitstellt, das anzeigt, ob die Ausgangsdrehzahl des Schaltgetriebes (P) dem gewählten Gangbereich entspricht oder nicht, und das im Falle eines Aufwärts-Schaltsignales anzeigt, ob die Drehzahl des Antriebsmotors(P) erhöht wird oder nicht, einen Aufwärts/Abwärts-Zähler (I), der das Aufwärtsschalt- oder Herunterschaltsignal von der Schalt-Rechnerstufe (H) zugeführt erhält und ein Ausgangssignal bereitstellt, das angibt, welcher Gangbereich verwendet werden sollte, und ein Decoder (J), der dieses Ausgangssignal zugeführt erhält und Steuersignale für die Steuerung der Einrichtungen (RS) bereitstellt, um das Schaltgetriebe (P) zu schalten.Kraftübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2., dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgetriebe (P) in7098H/0238einen manuellen Gangbereich mit einem Leerlaufgang, einem Rückwärtsgang und einem ersten Gang und in einen automatischen Gangbereich mit mehreren Gfeschwindigkeitsbereichen oberhalb des ersten Ganges geschaltet werden kann.4-, Kraftübertragungssystem nach einem der Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgetriebe (P) in einen manuellen Gangbereich mit einem Leerlaufgang, einem Rückwärtsgang und einem ersten Gang und in einen automatischen Gangbereich mit mehreren Geschwindigkeitsbereichen oberhalb, des ersten Ganges geschaltet werden kann.709814/0238
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