DE2639367C2 - Elektronische digitale Steuerung für den Antrieb eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Elektronische digitale Steuerung für den Antrieb eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische digitale Steuerung für den Antrieb eines Kraftfahrzeugs gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die dem Gattungsbegriff entsprechende DE-OS 20 13 079 offenbart eine derartige elektronische digitale
Steuerung, bei der die Zählzeit des Zählers abhängig von unterschiedlichen Fahrparametern verändert wird.
Bei der bekannten Steuerung ist es nicht nur schwierig, den unterschiedlichen Einfluß der verschiedenen Parameter
auf die Zählzeit festzulegen, sondern auch über die vorprogrammierte Dekodierung und Gangerkennungslogik
zur Wirkung zu bringen, da hierfür nur der Zählerstand und ein Gangbereichssignal zur Verfügung
steht. Durch die Berücksichtigung der verschiedenen Fahrparameter wird die Steuerung unnötig kompliziert.
Aus der DE-OS 23 31593 ist eine elektronische digitale Steuerung für den Antrieb eines Kraftfahrzeuges
bekannt, bei dem zur automatischen Gangbereichswahl ein von der Stellung einer Beschleunigungseinrichtung,
insbesondere einer Drosselklappe abgeleitetes digital kodiertes Signal herangezogen wird. Dieses je
nach Drosselklappenstellung unterschiedliche digitale Signal wird mit dem Drehzahlsignal verknüpft und das
Ergebnis für die Gangbereichswahl herangezogen. Die bekannte Steuerung benötigt eine digitale Kodiereinrichtung
für die Drosselklappenstellungen und die Auswerteschaltung wird verhältnismäßig aufwendig.
Nachteilig ist ferner, daß bei schwankender Betätigung der Beschleunigungseinrichtung die Steuerung unnötig
anspricht.
Die US-PS 38 05 640 beschreibt eine elektronische
Steuerung in Analog-Schaltung. wobei an der Steuerung Eingangssignalc von einem von Hand zu betätigenden
elektrischen Bereichswählschalter mit mehreren Stellungen, von einem Ausgangsdrehzahlmesser und von
einem am Drehmomentwandler angeordneten Motordrehzahlmesser sowie von einem Schalter zugeführt
werden, der abhängig von zwei Stellungen der Drosselklappe ein- oder ausgeschaltet ist, die dem
Betätigen oder Nicbtbetätigen des Gaspedals entsprechen. Obwohl diese Steuerung verhältnismäßig flexibel
ist und eine gute Sicherheit gegen Falschbedienung gewährleistet, ergeben sich aufgrund der analogen
Beireibsweisc Gefahrenquellen daraus, daß die Einstellpunkte für die Gangschaltbereiche aufgrund von
Temperaturschwankungen, Erschütterungen und Feuchtigkeitseinflüssen abwandern können. Soll dies
vermieden werden, wird die bekannte Steuerung verhältnismäßig aufwendig.
Die US-PS 37 27 488 offenbart eine elektronische digitale Steuerung für den Antrieb eines Kraftfahrzeugs
mit einem Hochschaltabschnitt und einem Herunterschaltabschnitt, die jeweils auf den digital arbeitenden
Fahrzeugtachometer ansprechen, wobei jedoch kein Bereichswählschalter vorgesehen ist. Die Gangbereichswahl
wird vielmehr wesentlich durch die Stellung des Gashebel1= bestimmt, so daß auch bei dieser
Steuerung die zuvor erwähnten Nachteile auftreten. Aus dieser Druckschrift ist es auch bekannt, Verknüpfungsglieder
für eine derartige Steuerung zu verwenden.
■f—
Aus der US-PS 37 02 572 ist eine auf einem ähnlichen
Prinzip arbeitende elektronische Steuerung für einen Kraftfahrzeugantrieb bekannt, wobei für die Entkopplung
zwischen verschiedenen Signalleitungen Entkopplungsdioden verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische digitale Steuerung der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Art so auszugestalten, daß bei verringeri2m Aufwand eine zuverlässige, stabile
und genaue Funktion erzielt wird.
Die Aufgabe wird ausgehend von Vorrichtungen nach dem Gattungsbegriff durch die im Kennzeichen des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Da die Beschleunigungseinrichtung nur ein 1-Bit-Signal
abgibt, vereinfacht sich die Steuerungsfunktion und damit die Schaltung erheblich. Trotzdem erhält man
aufgrund der digitalen Signale eine exakte Steuerung. Hierzu trägt ferner die Verwendung des Hochschalt-
und Herunterschaltabschnitts bei. Über den Zählerstand des Vorwärts-/Rückwärtszählers ergibt sich für die
Dekodieriogik eine eindeutige Aussage für den zu wählenden Gangbereich.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgetnäßen Steuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Antriebssystems des Ausführungsbeispiels,
Fig.2 eine schematische Darstellung der digitalen
elektronischen Steuerschaltung für das in F i g. 1 dargestellte Antriebssystem und die
F i g. 3,4,5 und 6 Schaltbilder für Schaltungseinheiten.
Gesamtanordnung und Arbeitsweise
Fig. 1 zeigt einen Fahrzeugantrieb mit einem Drehmomentenwandler TC, der an einem Motor E
angekuppelt ist und ein Schaltgetriebe P antreibt, welches auf die Fahrzeugräder W über eine Ausgangswelle
SH und einen Hinterachsantrieb FD ein Drehmoment überträgt. Die Motordrehzahl des Motors
E wird durch Betätigen eines Gaspedals /ICerhüht oder
erniedrigt. Der Drehmomentenwandler TC besitzt eine Feststellkupplung LC, die den Drehmomentenwandler
in direktem Antrieb verbindet, wenn die Drehzahl des Motors Eausreichend hoch ist. Das Aus- oder Einrücken
der Feststellkupplung wird durch ein Feststellkupplungsventil LU gesteuert, das eine Feststellkupplungs-Betätigungseinrichtung
LA in Abhängigkeit des Fluid-Drucks in einem mit dem Schaltgetriebe P in
Verbindung stehenden Pitot-Meßgerät PMm Funktion setzt. Das Schallgetriebe P besitzt mehrere Gänge; für
Leerlauf und einen Betrieb in Vorwärtsrichtung von einem ersten bis zu einem sechsten Gangbereich sowie
in Rückwärtsrichtung, außerdem nicht dargestellte Kupplungen, die wahlweise betätigt werden und das
Schaltgetriebe P mittels acht Magnet-Kupplungsventilen Q1R, T, V, W, X, Y bzw. Z in den jeweiligen
Gangbereich schalten.
Fig. 1 und 2 zeigen eine digitale elektronische Steuerschaltung EC, die elektrische Steuersignale
bereitstellt und die Magnetspulen der Magnet-Kupplungsventile betätigt, um das Schaltgetriebe P in
Funktion zu setzen. Die Steuerschaltung EC erhält Eingangssignal von drei Signalquellen zugeleitet,
nämlich ein Gangbereichssienal von einem von Hand zu betätigenden Bereichswählschalter ERS mit mehreren
Schalterstellungen, ein Drehzahl-lmpulssignal von einem die Ausgangsdrehzahl um Schaltgetriebe P
messenden Drehzahlmesser A und ein Beschleunigungssignal (Ein/Aus) von einer die Drosselklappenstellung
feststellenden Einrichtung, nämlich von einem Drosselklappenschalter TPS. Der Schalter TPS schließt, wenn
das Gaspedal AC zum Gasgeben niedergedrückt wird und öffnet, wenn das Gaspedal AC zum Abbremsen
freigegeben wird. In der zuvor erwähnten US-Patentschrift 38 05 640 sind ein Schaltmechanismus, ein
ίο Magnet-Kupplungsventil, ein Bereichswählschalter und
ein Drehzahlmesser beschrieben, die den hier verwendeten und beschriebenen Einrichtungen im wesentlichen
entsprechen.
Die in Fi g. 2 dargestellte Steuerschaltung ECbesitzt
!5 eine Energiequelle, beispielsweise eine 24-Volt-Batterie
BT, die an eine Versorgungsschaltung O (vgl. F i g. 5)
Spannung anlegt. Das Drehzahl-lmpulssignal vom Drehzahlmesser A (vgl. F i g. 3) am Schaltgetriebe P
wird der Steuerschaltung EC zugeführt, in der es dann von einer Verstärker- und Signalfor ,.jrstufe B (vgl.
F i g. 3) verstärkt und geformt wird und daivch zu einem
Drehzahlzähier D(vgl. die Fig.3 und 4) gelangt. Eine
Überwachungsschaltung C(vgl F i g. 3) stellt laufend die
korrekte Arbeitsweise des Drehzahlmessers A fest und schaltet die Steuerschaltung ECab, wenn der Drehzahlmesser
A ein falsches Signal abgibt, so daß die Steuerschaltung EC kein falsches Ausgangssignal
erzeugen kann. Der Drehzahlzähler D wird periodisch von einem Taktgeber E (vgl. Fig. 4) rür.kgesetzt. Vor
dem Rücksetzen liefert der Zähler D ein numerisches Zählersignal entsprechend der Zahl der Impulse, die von
der Verstärker- und Signalformerstufe B empfangen wurden. Der Taktgeber E setzt den Drehzahlzähler D
jede halbe Sekunde zurück, so daß pro Sekunde zweimal Signale bereitgestellt werden. Der Drehzahlzähler D ist
mit einer Diodenmatrix DO(vgl. F i g. 3) verbunden. Die Diodenmatrix DO ist Bestandteil einer Signalmustererkennungsschaltung,
die so programmiert ist, daß sit ein bestimmtes, vom Drehzahlzähler D bereitgestelltes
Signalmuster erkennt. Die Signalmustererkennungsschaltung
enthält ferner einen Herunterschaltabschnitt Fund einen Hochschaltabschnitt C. Das Vorliegen eines
bestimmten Signalmusters an der Diodenmatrix DO bedeutet, daß ein bestimmtes Zählersignal, das der
festzustellenden Drehzahl entspricht, erreicht ist. Wenn beispielsweise ein vorgegebenes Zählersignal vorliegt,
so bedeutet das, daß eine bestimmte Drehzahl erreicht ist. Wenn dieses vorgegebene Zählersignal nicht
erreicht wird, ist die bestimmte Drehzahl nicht erreicht worden. Gangschaltsignale werden von einer Gangschaltsteuerstufe
H (vgl. die Fig.4 und 6) in Abhängigkeit davon bereugestellt, ob die von den
Hochsc!-dl:- und Herunterschaltabschnitten F und G
kommenden den Ausgangsdrehzahlen entsprechenden, programmierten Zählorsignale auftreten oder nhht. Die
Gangschaltsteuerstufe H erhält Gangbeieichssignale
von einer Gangbereichswählschaltung N (vgl. Fig.6)
zugeleitet, die mV. dem Bereichswählschalter ERS verbunden ist und bewirkt, daß kein Hochschaltsignal
und kein Hochschaltvorgang zum nächsthöheren Übersetzungsgang auftritt, wenn der höchste von dem
Fahrer über den Bereichswählschalter EÄSausgewählte Gang angesteuert wurde oder wenn die Drehzahl für
einen bestimmten Gang überschritten wird. Die Gangschaltsteuerstufe H erhält weiterhin Ein/Aus-Signale
(die der Beschleunigung bzw. der Abbremsung entsprechen) vom DrosselklappenschalterTAS zugeleitet,
der die Drosselklappenstellung feststellt, so daß bei
Übersteigen der Drehzahl für den ausgewählten Gangbereich kein Hochschaltssignal auftritt, wenn das
Gaspedal AC nicht niedergedrückt und der Drosselklappenschalter TPS offen ist. Nur dann, wenn das
Gaspedal AC niedergedrückt und der Drosselklappenschalter TPS geschlossen ist, tritt ein Hochschaltsignal
auf. Die Gangschaltsteuerstufe H legt ein Signal an einen Vorwärts-ZRückwärts-Zähler /(vgl. Fig. 4), der
die Signale vorwärts oder rückwärts zählt, um festzustellen, welcher Gangbereich verwendet werden
sollte. Das Ausgangssignal des Vorwärts-ZRückwärts-Zählers / gelangt zu einem Docoder /(vgl. F i g. 4), der
ein Steuersignal bereitstellt, welches die Magnetspulenerregerstufe K (vgl. Fig.5) in Funktion setzt. Die
Magnetspulenerregerstufe K erregt die Steuermatrix ir>
CM und stellt Erregersignale für die Magnetspulen M der in Fig. 1 dargestellten Magnetkupplungsventile des
automatischen Schaltgetriebes Pbereit. Die Magnetspuiericrregersiufeii K für uic Eiiisieüuiigeii vüii Hand,
nämlich für Leerlauf, den Rückwärtsgang und den ersten Gang, werden nicht vom Decoder /, sondern von
woanders her bereitgestellt, wie dies noch erläutert wird. Das Ausgangssignal des Decoders / wird den
Magnetspulenerregerstufen K für den zweiten bis sechsten Gang direkt zugeführt. Die Magnetspulen-Erregertransistoren
Q 108 bis ζ) 115 (vgl. Fig. 5) werden
von einer Schutzschaltung L (vgl. F i g. 6) geschützt, die bei zu hohem Strom die Versorgungsspannung von der
Steuerschaltung fCabschaltet.
Allgemeine Betriebsweise
Nachfolgend soll ein Fahrzeugantrieb, bei dem eine Steuerschaltung EC verwendet wird, allgemein beschrieben
werden. Angenommen der Motor E läuft, das Gaspedal AC ist nicht niedergedrückt, so daß der
Drosselklappenschalter 7"PSoffen ist, und der Bereichswählschalter
ERS befindet sich in der neutralen Stellung. In diesem Falle befindet sich das Schaltgetriebe
Pin der neutralen Stellung (Leerlauf).
Angenommen der Fahrer bringt den Hebel LR des *o
Bereichswählschalters ERS in die Stellung für den vierten Gang und drückt den Gashebel AC zur
Drehzahlerhöhung des Motors E nach unten, so daß der Schalter TPS geschlossen wird. Das Fahrzeug fährt an
und beschleunigt, wodurch die Frequenz der vom Drehzahlmesser A an den Drehzahlzähler Dangelegten
Signale ansteigt, was die Arbeitsweise des übrigen Teils der Steuerschaltung beeinflußt. Durch '' rschiebung des
Hebels LR im Bereichswählschalter E: . von Hand aus der neutralen in die Stellung für den ersten Gang in
Vorwärtsrichtung werden die entsprechenden Magnetspulen für diesen Vorgang direkt erregt. Wenn der
Hebel LR von Hand aus der Stellung für den ersten Gang in Vorwärtsrichtung in die Stellung für den
zweiten Gang in Vorwärtsrichtung gebracht wird, so bewirken die entsprechenden Magnetspulen, daß in den
zweiten Gang geschaltet wird. Die Schaltung vom zweiten in den dritten Gang und vom dritten in den
vierten Gang geschieht jedoch automatisch auf Grund des Auftretens eines Ausgangssignals an der in den
F i g. 3 und 4 dargestellten Leitung 46. Wenn der vierte Gang erreicht ist, bringt das Verknüpfungsglied UiQTD
in F i g. 4 die Schaltung in den Zustand, daß nicht mehr automatisch in einen höheren Gang geschaltet werden
kann, und zwar unabhängig von der Motordrehzahl. Das Schalten in einen höheren Gang ist nur möglich, wenn
die Bedienungsperson den Hebel LR des Bereichswählschalters ERS in eine Stellung für einen höheren Gang
verschiebt.
Wenn der vierte Gang eingeschaltet ist, und verschiebt der Fahrer den Hebel LR den Btreichswählschalters
ERS vom vierten Gang in einen niedrigeren Gang, so tritt so lange keine automatische Schaltung
vom vierten in den dritten Gang oder vom dritten in den
zweiten Gang auf. bis die entsprechende Drehzahl erreicht und dies vom Drehzahlzähler D festgestellt
wird. Das Herunterschalten aus dem zweiten in den ersten Gang oder aus dem ersten Gang in den Leerlauf
wird von Hand durchgeführt, wobei die entsprechende Magnetspule von Hand eingeschaltet wird.
Wenn der Fahrer durch Niederdrücken des Gaspedals AC den Motor E beschleunigt, wird der
Drosselklappenschalter TPS geschlossen, so daß am Verknüpfungsglied UiOTD ein Signal auftritt, das
anzeigt, daß ein Hochschalten in einen gewählten Drehzahlbereich möglich ist. Wenn das Gaspedal AC
jedoch ιιιι_ίιί liicuci gedrückt üfiu dcf Schalter TPSoffen
ist, so ist das Verknüpfungsglied UWJD nicht durchgeschaltet und es kann unabhängig von dem
ausgewählten Drehzahlbereich nicht hochgeschaltet werden. Das Verknüpfungsglied UiOTD, das ein
Hochschalten verhindert, verhindert jedoch das Herunterschalten nicht, da letzteres von einer anderen Gruppe
von Verknüpfungsgliedern gesteuert wird.
Die Stellung des Drosselklappenschalters TPS hat keinen Linfluß auf die Gangschaltvorgänge in bei den
von Hand zu betätigenden Gangbercichen, nämlich bei Leerlauf beim ersten Gang und beim Rückwärtsgang.
Die automatische Arbeitsweise tritt nur in den Drehzahlbereichen für die Gänge zwei bis sechs auf.
Impulseingangsstufen
Die in Fig.3 dargestellte Verstärker- und Signalformerstufe
B verstärkt und formt die Impulse von der Spule ClO des magnetischen Drehzahlmessers A. Die
Schaltungsstufe C überwacht den Drehzahlmesser A, um Kurzschlüsse festzustellen. Die von der Spule ClO
des Drezhahlmessers A bereitgestellten Signale gelangen über die Anschlüsse 7101 und Γ102 an die
Schaltungen B und C. Der Transistor ζ) 118 in der
Überwachungsschaltung C wird über die Widerstände R 135 und R 136 in den leitenden Zustand versetzt, so
daß die lichtemittierende Diode LED 202 leitet und anzeigt, daß auch der Drehzahlmesser A leitet. Wenn
sich der Transistor ζ) 118 im leitenden Zustand befindet, tritt am Anschluß 9 des Inverters U 108Dein Signal mit
niedrigem Pegel auf, so daß am Anschluß 10 des Inverters UiOSD ein Signal mit hohem Pegel anliegt,
das über die Leitung 41/4 zum Einschalten aii die
Schaltung IPO (vgl. Fig.4) gelangt, so daß der
Vorwärts-/Rückwärts-Zähler /, der eine integrierte Schaltung t/101 (vgl. Fig.4) umfaßt, zählen kann.
Wenn der Drehzahlmesser A gegen Masse kurzgeschlossen wird, geht der Transistor Q118 in den nicht
leitenden Zustand über, so daß am Anschluß 9 des Inverters U108/? ein Signal mit hohem Pegel und damit
am Anschluß 10 des Inverters UiOSD ein Signal mit
niedrigem Pegel auftritt, das zur Schaltung IPO gelangt wodurch der Vorwärts-ZRückwärts-Zähler / nicht zählt
Der Transistor Q 116 in der Schaltungsstufe B verstärkt
die einkommenden Impulse, und die Diode £>114 klemmt die negativen Impulse.
Vom Transistor Q116 gelangen die Impulse zur
Impulsformerstufe (vgl. F i g. 3), die die Verknüpfungsglieder UX02F, UiOTA und UiOTB umfaßt Diese
Verknüpfungsglieder bilden ein Flip-Flop, das von den
Eingangsimpulsen in den hohen oder niedrigen Zustand umgeschaltet wird. Das am Anschluß 3 des Verkniipfungsgliedes
UiO7A auftretende Ausgangssignal gelangt
zum Anschluß 10 der integrierten Zählcrschaltung U 200 des Drehzahlzahlers D. Das aus den Verknüpfungsgliedern
(7 107.4 und (7107ßbestehende Flip-Flop
liefert -> ie reine RechteckimpuNfolge mit scharfen
Vorder- und Hinterflanken, was für eine gute Taktung wichtig ist.
Ist die Schaltung des Drehzahlmessers A unterbrochen.
so würde die Verstärker- und Signalformerstufe B überhaupt keine Drehzahl feststellen und die Steuerschaltung
EC würde bei automatischer Arbeitsweise in den zweiten Gang herunterschalten.
Versorgungsschaltung
Die in F i g. 5 dargestellte interne Versorgungsschal-
Die in F i g. 5 dargestellte interne Versorgungsschal-
Ιιιησ Ci für Hip ^tpiiprsrhaltnnff FC hp«it7t pinp
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und 16 der integrierten Teilerschaltung U 106 gelangt, in der das Signal auf 2 H/. heruntergeteilt wird. Die
lichtemittierende Diode LED 201 zeigt an, wenn der Taktgeber E arbeitet. Das am Anschluß 7 der
integrierten Teilerschaltung iV106 auftretende Signal
mit 2 Hz gelangt an den Anschluß 13 des Verknüpfungsgliedes U\09D. Der positive Übergang des 2-Hz-Signals
setzt das aus den Verknüpfungsgliedern LM09C und U109D bestehende Flip-Flop, so daß am Anschluß
ti des Verknüpfungsgliedes U \09D ein Signal mit
niedrigem und am Anschlusß 10 des Verknüpfungsgliedes UiO9C ein Signal mit hohem Pegel auftritt.
Gleichzeitig wird der Kondensator C104 über den
Widerstand R\\\ aufgeladen, bis am Anschluß 8 des Verknüpfungsgliedes /7109C ein Signal auftritt das
groß genug ist, um die Verknüpfungsglieder U 109Cund L/109D des Flip-Flops zurückzusetzen, so daß am
Ansrhlnß 11 pin Sicrnaj mit ΗοΗ
ΡΡσ?! Und 3ΓΠ
Zenerdiode Z101 für die Spannungsregelung mit einem
Kondensator C119. Die von der externen Batterie BT
>n bereitgestellte Versorgungsspannung von 24 Volt gelangt zu den Eingangsklemmen 7"1OO (negativ) und
Γ103 (positiv) und wird auf eine 12-Volt-Gleichspannung
umgesetzt. Die lichtemittierende Diode LED700
dient der Anzeige, daß die Spannungsversorgung 2Ί
eingeschaltet ist. Die Diode LED "1W leuchtet nicht,
wenn die Leitungen von der Versoigungsschaltung falsch angeschlossen sind, oder wenn die Versorgungsleitung
unterbrochen ist.
Schutzschaltung gegen Überstrom
In Fig.5 sind die Schaltungsstufen K und L
dargestellt. Die Transistoren QlOO bis QiO7 bilden
einen Schutz gegen Überströme tür die den Magnetspulen zugeleiteten Ströme. Der Widerstand R 147 fühlt
den Strom an den Emittern der jeweiligen, zuvor erwähnten Transistoren ab. Beispielsweise liegt der
Ansteuerbereich für die Schaltung in einem Strombereich von 2,9 A bis 3,9 A. Wenn eine Magnetspule Strom
in diesem Steuerbereich zieht, gibt der Widerstand R 147 ein Spannungssignal an die Zenerdiode ZlOO in
der Schutzschaltung L ab. Die Zenerdiode Z100 schlägt bei einer Spannung von 2,8 Volt ±5% durch, so daß an
der Steuerelektrode des Thyristors ζ) 117 höchstens eine Spannung von 0,6 Volt auftritt. Wenn der Thyristor
(?117 gezündet wird, so liegt an der Versorgungsleitung
Massepotential an, so daß eine nicht ausreichend große Spannung vorliegt, um die Steuerschaltung EC in
Funktion zu setzen. Die Versorgungsspannung tritt erst dann wieder auf, wenn die Versorgungseingangsspannung
für einen Augenblick abgeschaltet und danach wieder eingeschaltet wird.
Interner Taktgeber
55
Der in Fig.4 dargestellte Taktgeber E liefert
zweiphasige Taktausgangssignale an die Leitungen Φ 1 und Φ 2. Der Taktgeber E dient der Zeittaktsteuerung
für die Verschiebung und der Rücksetzimpulse für die entsprechenden Schaltungsstufen. Die Ausgangssignale
an den Leitungen Φ 1 und Φ 2 besitzen eine Periode von beispielsweise 500 ms, wobei das Signal an der Leitung
Φ 2 gegenüber dem Signal an der Leitung Φ 1 um 0,6 ms verzögert ist. Die Verzögerung ist dazu vorgesehen,
damit die Verschiebungsfolgen vollständig auftreten, bevor das Äusgangssignai an der Leitung Φ 2 die öS
zugeordneten Zähler und Flip-Flops rücksetzt.
Ein Schwingquarz X 100 liefert ein Signal mit einer Frequenz von 4.19 MHz, welches zu den Anschlüssen 15
Anschluß 10 ein Signal mit niedrigem Pegel anliegt. Dieselbe Signalfolge tritt an den Gliedern (7109/4 und
U 109ß des Flip-Flops auf, so daß auf der Leitung Φ 2 entsprechende Taktsignale erzeugt werden.
Die Impulse an der Leitung Φ 1 gelangen über Leitung 49 direkt zur integrierten Zählerschaltung
U200 des Drehzahlzählers D(vgl. die F i g. 3 und 4) und
setzen diese zurück. Sie werden jedoch verändert, bevor sie die Verknüpfungsglieder £/107Cund t/104Dder in
Fig.4 dargestellten Gangschalt-Steuerstufe H erreichen,
die das Hochschalten und das Herunterschalten steuert: Das Ausgangssignal an der Leitung Φ 1 gelangt
vom Anschluß 10 des Verknüpfungsgliedes L/109Czum Anschluß 6 des Verknüpfungsgliedes U\05B. Das
Verknüpfungsglied LH05C stellt fest, ob sich der Bereichswählschalter ERS in einer definierten Stellung
befindet. Wenn der Wählschalter ERS sich in einer Stellung befindet, daß entweder ein AGR- oder ein
MG/?-Signal vorliegt, so liegt am Anschluß 9 bzw. am
anschluß 8 des Verknüpfungsgliedes U 105Cein Signal
mit niedrigem Pegel an, so daß am Anschluß 10 des Verknüpfungsgliedes L/105C ein Signal mit hohem
Pegel auftritt, das zum Anschluß 5 des Verknüpfungsgliedes i7105ö gelangt. Das AGR-S\%na\ bzw. das
MGRS\gm\ geben an, daß der automatische Gangbereich
(AGR) bzw. der manuelle Gangbereich (MGR) nicht eingelegt sind. Das AGR-S'\gna\ wird von den
Dioden D 104, D 108, D 111 und D 113 (vgl. F i g. 6) der
/IGÄ-Leitung bereitgestellt. Das MC/?-Signal wird von
den Dioden D120 bis D122 (vgl. Fig. 6) der
A/G/?-Leitung bereitgestellt. Solange am Anschluß 5
von U1055ein Signal mit hohem Pegel auftritt, wird auf
der Leitung Φ \A ein Signal für den Hochschalt- und Herunterschaltabschnitt erzeugt. Das auf der Leitung
Φ XA auftretende Signal ist das in der zuvor beschriebenen Weise abgewandelte, an der Leitung Φ 1
auftretende Signal und es wird als Hauptimpulssignal zur Erzeugung der Schaltbefehle verwendet
Ist der Bereichswählschalter ERS in einer nicht definierten Stellung, so tritt am Anschluß 10 von U105 C
ein Signal mit niederigem Pegel auf, so daß die an der Leitung Φ1 anliegenden Impulse nicht durch das
Verknüpfungsglied U\05B hindurchgelassen werden und am Anschluß 11 des Verknüpfungsgiiedes UiOlE
ein Signal mit nierigen Pegel auftritt. Am Anschluß 12 von U 102£ tritt ein Signal mit hohem Pegel auf, das
über die Diode DiOi zum Anschluß Ii einer
integrierten Schaltung U100 des Decoders / gelangt
Dieses Signal mit hohem Pegel bewirkt daß an einem nicht benutzten Ausgang von t/100 ein Signal auftritt,
so daß sämtliche Befehle für die Magnetspulenerreger-•
i- stufen blockiert werden. In diesen Fällen ist weder der
automatische Gangbereich (AGR) noch der manuelle ,, Gangbereich (MGR)eingescUahel.
' Stufe zur Inbetriebnahme (IPO)
H Die in F i g. 4 dargestellte Stufe IPOzur Inbetriebnah-
V-j me steuert die Rückstellung und Einstellung des
ί: Flip-Flops und der Zähler, wenn die Zündung des
y. Fahrzeuges eingeschaltet wird. Darüber hinaus schaltet
die Stufe IPO die Steuerschaltung EC aus. wenn keine
■·'; Versorgungsspannung auftritt oder wenn der Drehzahl-
■ messer A ausfällt oder fehlerhaft arbeitet.
_;·.■ Das aus den Verknüpfungsgliedern Ll 1054 und
'-■'.; Ll I05D bestehende Flip-Flop erzeugt das /TO-Signal.
Rin am Anschluß 2 von (/1054 auftretende Signal mit
'.■■': niedrigem Pegel setzt das Flip-Flop, so daß am
,'_ Anschluß 3 ein Signal mit hohem Pegel auftritt; ein am
™ Anschluß 13 von UiO5U aultretendes Signal mit
f\ niedrigem Pegel stellt das Flip-Flop zurück, so daß am
Anschluß 3 ein Signal mit niedrigem Pegel auftritt.
Beim Anlegen der Versorgungsspannung geht der Transistor ζ) 118 (vgl. F i g. 3) in den leitenden Zustand
über, so daß am Anschluß 9 vom L'108Dein Signal mit
■·■; niedrigem Pegel anliegt, wodurch am Anschluß 10 von
(/ IO8Dein Signal mit hohem Pegel erzeugt wird. Da die
Diode D103 dieses Signal mit hohem Pegel nicht durchläßt, so kann es nur den Kondensator C103 über
den Widerstand R 109 aufladen, wodurch eine Verzögerung auftritt, wenn die Spannungsversorgung bei
Betriebsbeginn eingeschaltet wird. Wenn die Spannung am Kondensator C 103 etwa 0.7 der Versorungsspannung
erreicht, geht die Spannung am Anschluß 2 von i/1054 auf den hohen Pegel über, so daß die
Verknüpfungsglieder (/1054 und (/105D des Flip-Flops
in Funktion gesetzt werden. Wenn der von Hand eingestellte Drehzahlbereich erreicht ist. tritt am
Anschluß 13 des Verknüpfungsgliedes i/203/?ein Signal
·;; mit niedrigem Pegel auf. so daß am Anschluß 13 von
U 105Debenfalls ein Signal mit niedrigem Pegel auftritt,
das das Flip-Flop rücksetzt. Wenn das Flip-Flop zurückgesetzt ist, gelangt vom Anschluß 3 von i/1054
ein Signal mit niedrigem Pegel an (/100 und UiQl. so
daß die Schaltbefehle erzeugt werden können.
Wenn die Versorgungsspannung nicht auftritt oder
■ unterbrochen wird oder wenn der Drehzahlmesser 4
■:..: ein Signal mit dem Massepegel abgibt, so sperrt der
?.,.; Transistor QHS, wodurch am Anschluß 9 des
pl Verknüpfungsgliedes UiOSD ein Signal mit hohem
■C Pegel auftritt. Dadurch geht das am Anschluß 10 von
ίΐ UiOSD auftretende Signal auf den niedrigen Pegel über
p und es gelangt über die Diose D103 an den Anschluß 2
S von U105A. Das dann am Anschluß 3 von UiOSA
jf auftretende Signal mit hohem Pegel gelangt an den yj! Anschluß 1 der integrierten Schaltung i/101 und den
i|s Anschluß 11 der integrierten Schaltung (/100, so daß
Il das Signal für den befohlenen Gang abfällt und ein
ψ< Befehl für ein nicht benutztes Ausgangssignal erzeugt
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird eine (nicht dargestellte) Einrastplatte im Schaltgetriebe P in Funktion gesetzt
und hält das Fahrzeug in dem zuletzt befohlenen Gang, bis die Steuerschaltung EC rückgesetzt ist Wenn dafür
eine momentane Unterbrechung der Versorgungsspannung der Grund war, muß das Fahrzeug auf den von
Hand eingestellten Geschivindigkeitsbereich abgebremst
werden, bevor die Steuerschaltung EC den normalen Betrieb wieder aufnehmen kann. Wenn das
Ausschalter, auf Grund von Schwierigkeiten des
Drehzahlmesser; A verursach! worden ist, muß der Drehzahlmesser A zunächst wieder in Ordnung
gebracht weiden, bevor die Steuerschaltung EC ihren normalen Betrieb wieder aufnimmt.
Drehzahlzählcr im Diodenmatrix
Fig. 3 zeigt die integrierte Zählerschaltung i/200
vom Typ CD4040. die die an ihr auftretende Drehzahlimpulse feststellt. Die integrierte Zählerschaltung
i/200 ist ein Zwölfstufen-Zähler, dessen Ausgänge mit der in F i g. 3 dargestellten Diodenmatrix DO
verbunden sind. Die Diodenmatrix DO besitzt 108 Schaltungspunkte, um die Schaltdrchzahlen auszuwählen.
An jedem Punkt ist ein Paar von Verteileranschlüssen,
ciio in Reihe mit einer Diode liegen, vorgesehen,
wobei beispielsweise eine Schaitdrahtbri'icke angelötet sein kann, um eine bestimmte Drehzahl auszuwählen.
Die Diodenmatrix DO ist in drei Gruppen unterteilt, nämlich in die Hochschaltpunkte, die Herunterschaitpunkte
und die von Hand einstellbaren Drehzahlpunkte, also in die Stellung für den ersten Gang, den
Rückwärtsgang und die Leerlaufstellung.
Die Drehzahlimpulsc vom Anschluß 3 des Verkriüpfungsgliedes
i/107,4 (vgl. F i fr. 3) gelangen zum Takteingangsanschluß 10 der integrierten Zählerschaltung
i/200. Diese zählt in Binärschritten (0-1-2-4-8-16-32usw.) bei jedem negativen Übergang des
Taktimpulses weiter und wird jeweils nach 500 ms mit den an der Leitung Φ 1 anliegenden Taktimpulsen
rückgesetzt, so daß sie vom Zählerstand Null aus wieder
zum größten Zählerstand zu zählen beginnt. In F i g. 3 ist eine Leitung in der Diodenmatrix DO mit dem
Bezugszeichen MAN versehen, das für »Handbetrieb«
steht, über die die Geschwindigkeit von Hand programmiert wird Die Leitungen für den 2-auf-3-Hochschaltpunkt
ist mit der Bezeichnung »2 UP«, die Leitung für den 3-auf-4-Hochschaltpunkt ist mit der
Bezeichnung »3 UP«, die Leitung für den 4-auf-5-Hochschaltpunkt
ist mit der Bezeichnung »4 UP« und die Leitung für den 5-auf-6-Hochschaltpunkt ist mit der
Bezeichnung »5 UP« versehen. Die Leitu;.g für die 4-auf-3-Herunterschaltleitung ist mit der Bezeichnung
»4 DN«. die 3-auf-2-Herunterschaltleitung ist mit der Bezeichnung »3 DN« und die übrigen Leitungen sind
gemäß demselben Bezeichnungsverfahren mit den Bezeichnungen »5 DN« und »6 DN« versehen. Iη F i g. 3
sind die Leitungen in der Matrix DO. die senkrecht zu den Schaltleitungen verlaufen, die Drehzahlleitungen,
über die von zwei Impulsen pro Sekunde (pps) bis zu 4096 Impulsen pro Sekunde (pps) laufen.
Wie bereits zuvor erwähnt, sind die Paare von Verteileranschlüssen zum Programmieren einer Drehzahl
vorgesehen. Da die momentane Schaltdrehzahl nicht gleich einer der festgelegten Drehzahlen in der
Matrix ist, wird eine Gruppe von Drehzahlen zusammengezählt, wobei die Summe dann gleich der
Schaltdrehzahl ist. Beispielsweise soll bei der in Fig. 3
dargestellten Schaltung der 2-auf-3-Schaltpunkt 300 Impulse pro Sekunde (pps) sein. Dann sollten die
Verteilerdrähte an den folgenden Punkten verlötet sein: 256 Impulse pro Sekunde (pps)+ 32 Impulse pro
Sekunde (pps)+ 8 Impulse pro Sekunde (pps)+ 4 Impulse pro Sekunde (pps)=300 Impulse pro Sekunde
(Dps) auf der »2 UP«-Leitung.
Manuelle Schaltung
Der manuelle Drehzahlbereich wird durch integrierte Schaltungen U203A und U203B sowie durch die
Verknüpfungsglieder {72044, (/204C und (7104D(vgl.
Fi g. 4)gesteu?rt.
Durch Einfügen von Dioden in die Leitungen für 64 Impulse pro Sekunde (pps), 32 Impulse pro Sekuiden
(pps) und 4 Impulse pro Sekunde (pps) wird eine manuelle Drehzahl von 100 Impulsen pro Sekunde (pps)
in der Matrix DO programmiert (vgl. F i g. 3). Solange die Drehzahl unter 100 Impulsen pro Sekunde (pps)
liegt, tritt am Anschluß 6 der integrierten Schaltung {7203/4 ein Signal mit niedrigem Pegel auf. wogegen bei
einer Drehzahl von 100 Impulsen pro Sekunde (pps) oder darüber die Diodenmatrix DO der integrierten
Schaltung (72034 über den Anschluß 6 einen Impuls mit hohem Pegel zufjhrt. so daß das Ausgangssignal am
Anschluß 1 einen hohen Pegel aufweist. Dieses am Anschluß 1 auftretende Ausgangssignal gelangt zum
FJngangsanschluß 9 der integrierten Schaltung (7 203W.
Wenn an der Leitung Φ 1 ein Signal mit hohem Pegel anliegt, so tritt derselbe Signalzustand, der am Anschluß
9 der integriert -n Schaltung (7203W auftritt, ,uich am
Ausgang, d. h. am Anschluß 13 auf und der inverse Zustand tritt an der Ausgangsklemmc 12 auf. Wenn an
der Leitung Φ 1 ein Signal mit niedrigem Pegel auftritt, so wird der Zustand der Ausgangssignale beibehalten,
bis das Signal an der Leitung Φ 1 wieder auf einen hohen
Pegel übergeht. Das Signal an der Leitung Φ 2 bewirkt. daß am Anschluß 1 der integrierten Schaltung (72034
ein Signal mit niedrigem Pegel auftritt, wenn vorher ein hoher Pegel anlag. Die Aufgabe und Funktion ist
insgesamt die. daß die integrierte Schaltung U203A die
Diodenmatrix DO überwacht und feststellt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit über oder unter der programmierten
Geschwindigkeit liegt. Die integrierte Schaltung (7203S läßt die Information während des
Auftretens eines Signals an der Leitung Φ 1. d.h. während des Tastintervalls zur folgenden Schaltungsstufe durch. Das Signal an der Leitung Φ 2 set/.i die
Schaltung für das nächste Meßintervall zurück.
Ein Eingang des Verknüpfungsgiiedes (.'2044 ist mit
dem Befehlsausgang für den zweiten Gang, nämlich mit dem Anschluß 2 der integrierten Zählerschaltung U 100
verbunden. Wenn am Eingang von {/2044 ein Signal mit hohem Pegel anliegt, aber die Steuerschaltung EC
den zweiten Gang befehlen muß. bevor die manuellen Gänge eingestellt werden können, so geht das Signal am
Eingang von (72044 auf den hohen Pegel über. wodurch am Ausgang von (72044 ein Signal mit
niedrigem Pegel auftritt, der zum Anschluß 13 des Verknüpfungsgliedes U2MD gelangt. Am Anschluß 8
des Verknüpr'ungsgliedes t/204Cist die Gangwähl-Ein- ■"
gangsleitung AGR für die Gänge 2 bis 6 (für die automatischen Gangbereiche) angelegt. Auf Grund des
Widerstandes R 127 zur Gpannungserhöhung liegt am Anschluß 8 von t/204Cein Signal mit hohem Pegel an.
da ein manueller Gang gewählt worden ist. Wenn am " Anschluß 8 von U2MC ein Signal mit hohem Pegel
anliegt und wenn am Anschluß 1.3 von U2MD ein Signal
mit niedrigem Pegel anliegt, so schalten die Verknüpfungsglieder t/204Z?und (/204C wie ein Flip-Flop um,
die manuelle Bereichseinrastung MRL wird auf einen r0
hohen Pegel gesetzt und am Anschluß 11 des Verknüpfungsgliedes t/204D tritt ein Signal mit hohem
Pegel auf, das zum Anschluß 1 von t/1044 gelangt. Da am Anschluß 2 von UiMA von der /PO-Schaltung ein
Signal mit hohem Pegel bereitgestellt wird, bewirkt das " von der A/ÄL-Schaltung kommende Signal mit hohem
Pegel, daß am-Anschluß 3 des Verknüpfungsgliedes UiMA ein Signal mit niedrigem Pegel auftritt. Dieses
gelangt an Verknüpfungsgliedcr (J 111,4 (vgl. F i g. 6) bis
(711 IC. so daß der ,lusgewählte manuelle Gang in
Funktion treten kann. An der Leitung MRL liegt ein Signal mit hohem Pegel an, bis die 4777?-Leitung ein
Signal mit niedrigem Pegel bereitstellt, ivoriurch angezeigt wird, daß ein Gang im automatischen
Gangbereich gewählt wurde und die Fahrzeugdrehzahl über 100 Impulsen pro Sekunde (pps) liegt. In diesem
Fall ist die /PO-Schaltung eingeschaltet, die manuelle
I3ereichseinrastung MRL ist eingerastet und es liegt kein automatischer Gangbercich vor.
Wenn aus dem manuellen Bereich geschaltet wird,
oder wenn der automatische Bereich arbeilet, so geschieht folgendes: Wenn der Bcrcichswählschalter
ERS\n den 4G/?-Betrieb geschoben wird, so tritt an der
4Gft-Leitung und damit am Anschluß 8 des Verkniipfungsgliedes
(/204Cein Signal mit niedrigem Pegel auf. Dies setzt die /V//?L-Stufe zurück. Wenn das Fahrzeug
jedoch noch unter einer Geschwindigkeit von 100
Impulsen pro Sekunde (pps) fährt, so wird der zweite Gang gewählt, so daß am Anschluß 2 des Verknüpfungsgliedes (72044 ein Signal mit hohem und dadurch am
Anschluß 3 des Verknüpfungsgiiedes (/204/? ein Signal
mit niedrigem Pegel anliegt, so daß die /V//?/.-Stufe in
einem .Signalzustand mit hohem Pegel verharren k;>nn.
Wenn die Drehzahl 100 Impulse pro Sekunde (pps) ist
oder darüber liegt, so tritt am Anschluß 6 des Verknüpfungsglieder (/2034 ein Signal mit hohem
Pegel auf. das an/eigt, daß die vom manuellen Drehzahlbcreich programmierte Drehzahl erreicht ist.
Wenn am Anschluß 6 von (/2034 ein Signal mit hohem Pegel auftritt, so liegt an seinem Anschluß 1 ein Signal
mit hohem Pegel an. das zum Anschluß 9 des Verknüpfungsgiiedes U203B gelangt. Wenn am Anschluß
9 ein Signal mit hohem Pegel auftritt, so liegt am Anschluß 12 von U203Be\n Signal mit niedrigem Pegei
an. das zum Xnschluß 1 von (/2044 gelangt. Wenn da.>
Signal am Anschluß 1 auf den niedrigen Pegel übergeht, so geht das Signal am Anschluß 3 von (/2044 auf den
hohen Pegel über und gelangt zum Anschluß 13 von U204B. Auf Grund des am Anschluß 13 von U 204 B
anliegenden Signals mit hohem Pegel tritt am Anschluß Il von U204D ein Signal mit niedrigem Pegel «>uf.
Dieses Signal gelangt zum Anschluß 1 von (7104 \. se
daß an dessen Anschluß 3 ein Signal mit hohen; Pegel auftritt. Dieses gelangt an die Verknüpfuncsclieder
U 1114 bis (JlIlC(VgI. Fi g. 6). so daß keine manuelle
Schaltung befohlen werden kann.
Wie ein manueller Gang betätigt wird, ill an Hand
des Rückwärtsganges beispielsweise nachfolgend erläutert werden. Wenn der Bereichswählschalter ERSm die
Stellung für den Rückwärtsgang verschoben wird, gelangt über die Diode D128 an diese Leitung ein
Signal mit niederem Pegel (vgl. Fig. 6). Dieses niederpegelige Signal gelangt über das /?C-Netzwerk.
das aus dem Widerstand R 121 und dem Kondensator ClIl (vgl. Fig.6) besteht, zum Anschluß 1. des
Verknüpfungsgliedes UXWA. Dieses Netzwerk verhindert,
daß Störsignale zum Verknüpfungsglied gelangen können. Dieses niedrige Signal gelangt zum Anschluß 5
des Verknüpfungsgliedes UX02B über die Diode D 122,
so daß an der SNH-Leitung, die an einer anderen Steile noch erläutert werden wird, ein Signal mit hohem Pegel
anlegL Da die Motordrehzahl 100 Impulse pro Sekunde (pps) entspricht, liegt an der ΛίΛΖ,-Leitung ein Signal mit
hohem Pegel an, das zum Verknüpfungsglied t/1044 gelangt, wodurch am Anschluß 2 von U111Λ ein Signal
mit niedrigem Pegel auftritt, wie dies zuvor erläutert
wurde. Wenn am Anschluß 1 von U HiA ein Signal mit
niedrigem Pegel anliegt, so liegt am Anschluß 3 ein Signal mit hohem Pegel an. Dieses Signal gelangt zum
Transistor Q110, so daß dieser leitend wird. In diesem
Falle ist der automatische Gangbereich außer Funktion, -· die manuelle Bereichseinrastung MRL ist eingerastet
und es liegt der Fall des »Nicht-Höherschaltens« vor. Das hohe Signal am Anschluß 3 des Verknüpfungsgliedes U114A gelangt über die Diode D124 zum Anschluß
1 von U101 und über die Dioden D124 und D100 zum iß
Anschluß 1 von t/100. Das am Anschluß id von U101
anliegende hohe Signal bewirkt, daß am Anschluß 6 ein niedriges am Anschluß 1 ein hohes und am Anschluß 14
von UiOi ein niedriges Signal auftritt, so daß die
Binärzahl zwei unabhängig davon, ob noch andere |5
Eingangssignale auftreten, angezeigt wird. Bei leitendem Transistor Q110 wird auch der Darlington-Transistor Q 202 in den leitenden Zustand versetzt Auf diese
Weise tritt an der Leitung für den Rückwärtsgang ein Signal mit niedrigem Pegel auf. Diese Leitung ist mit der 2'1
Steuermatrix CM (vgl. F i g. 5) verbunden und durch Einsetzen von Dioden in der in Fig.5 dargesieiiten
Weise können die entsprechenden Magnetspulen erregt werden, um in den Rückwrätsgang zu schalten. Das am
Anschluß 1 von U100 auftretende Signal mit hohem
Pegel bewirkt im Zusammenhang mit den anderen am Glied (/101 auftretenden Signalen mit hohen und
niedrigen Pegeln, daß ein Ausgangssignal decodiert wird, das nicht für einen automatischen Gang verwendet
wird, so daß die automatischen Gänge 2 bis 6 nicht "»
betätigt werden können.
3>
Zum Herunterschalten wird der in F i g. 3 dargestellte Drehzahlzähler D verwendet, um die ankommenden
Drehzahl-Impulse vom Drenzahlmesser A des Fahrzeugs zu zählen. Dem Vorwärts-/Rückwärts-Zähler /
(vgl. Fig.4) wird dann ein Impuls zugeführt, der den
Vorwärts-/Rückwärts-Zähler / um einen Schritt rückwärtszählt. Der Decoder / decodiert die Zahl und ruft
den entsprechenden Gang auf.
Angenommen ein Herunterschalten vom vierten in den dritten Gang ist bei 350 Impulsen pro Sekunde (pps)
erforderlich. Die 4DN-Leitung in der Diodenmatrix DO wird mit Dioden so programmiert, daß ein Zählerstand
von 350 Impulsen pro Sekunde (pps) von der integrierten Zählerschaltung U 200 erhalten wird. Wenn ^0
der Zählerstand 350 Impulse pro Sekunde (pps) erreicht ist, liegt an der 4DN-Leitung ein Signal mit hohem Pegel
an, das zum Anschluß 13 des Verknüpfungsgliedes UTSXlD gelangt. Da die Steuerschaltung ECgerade den
4. Gang eingeschaltet hat, liegt am Anschluß 12 des Gliedes UTSiID ebenfalls ein Signal mit hohem Pegel
an. Diese beiden hohen Signale bewirken, daß am Anschluß 11 des Gliedes UTSXlD ein Signal mit
niedrigem Pegel auftritt, das zum Anschluß 6 des Gliedes UiOlB gelangt. Dieses Signal schallet das b0
Herunterschalt=Flip'Flop, so daß am Anschluß 10 des
Gliedes U 103Cein Signal mit hohem Pegel anliegt, das zum Anschluß 13 des Gliedes LM04D gelangt,
vorausgesetzt, daß am Anschluß 9 des Gliedes t/103C das Signal Φ 2 auf hohem Pegel ist. Wenn das am Μ
Anschluß 12 des Verknüpfungsgliedes UiMDanliegende Signal Φ iA einen hohen Pegel aufweist, so tritt
seinem Anschluß 11 ein Impuls mit niedrigem Pegel auf.
der zum Anschluß 9 des Verknüpfungsgliedes UiO7C
gelangt Am Anschluß 8 von U iO7C liegt dann ein Impuls mit niedrigem Pegel an, der anzeigt, daß der
Gang 2 nicht betätigt ist so daß am Anschluß 10 von U107C ein hohes Signal auftreten kann. Dieses Signal
gelangt dann zum Anschluß 9 von U204B, und wenn am
Anschluß 8 ein Signal mit hohem Pegel anliegt, tritt am Anschluß 10 vom i/2042? ein Signal mit niedrigem Pegel
auf. Dieses Signal gelangt zum Anschluß 10 von U101,
was bewirkt daß die integrierte Zählerschaltung i/101 zur nächsten Zählung rückwärts zählt Der Impuls am
Anschluß 10 von U204B gelangt auch zum Anschluß 5
des Verknüpfungsgliedes UiOAB, so daß an dessen
Anschluß 4 ein Impuls mit hohem Pegel auftritt Dieser Impuls bewirkt, daß die integrierte Zählerschaltung
i/101 um eine Zählung auf die Binärzahl drei herunterzählt Die Ausgangssignale der integrierten
Zählerschaltung i/101 sind dann derart, daß am Anschluß 6 ein hohes am Anschluß 11 ein hohes und am
Anschluß 14 ein niedriges Signal auftritt Diese Ausgangssignale gelangen dann direkt zu den Anschlüssen 10,13 und 12 der integrierten Schaltung I/100, die
die ankommende Binärzahl drei decodiert, so daß am Anschluß 15 ein hohes Signal auftritt, welches der
dezimalen Zahl »drei« entspricht
Das hohe am Anschluß 15 der integrierten Schaltung
U100 auftretende Signal gelangt zum Transistor Q114,
so daß dieser leitet und dann seinerseits den Darlington-Tranristor Q104 in den leitenden Zustand
versetzt Der Transistor Q104 bringt dann die dritte
Schaltleitung auf einen niedrigen Pegel, wodurch die entsprechende Magnetspule (5) über die Steuermatrix K
erregt wird. Das hochpeglige, am Anschluß 15 der integrierten Schaltung t/100 auftretende Signal gelangt
auch zum Anschluß 8 von UTSXZC Dadurch wird bewirkt daß das Glied UTSXlC son »drei« auf »zwei«
herunterschaltet Wenn am Anschluß 15 der integrierten Schaltung i/100 ein Signal mit hohem Pegel auftritt,
bedeutet dies, daß am Anschluß 1 von i/100, der den vierten Gang betätigt, ein Signal mit niedrigem Pegel
auftritt, so daß auch am Anschluß 12 von UTSXlD ein niedriger Pegel herrscht, wodurch an der Herunterschaltleitung von U1030 ein niedriger Pegel auftritt, der
das Flip-Flop setzt, so daß nicht heruntergeschaltet werden soll, bevor nicht die nächste Herunterschaltdrehzahl erreicht ist Ein Taktimpulssignal Φ 2 wird
dazu benutzt, das Herunterschalt-Flip-Flop alle 500 ms
zurückzusetzen. Das Impulssignal Φ iA ist der tatsächliche Schaltimpuls und ist so zeitgesteuert, daß es alle
500 ms einen hohen Signalpegel aufweist, um die Verzögerung zu erhalten, die zwischen den Schaltvorgängen erforderlich ist. Um zu verhindern, daß ein
Herunterschalten über den zweiten Gang hinaus auftritt, wird das Verknüpfungsglied U 107Cverwendel.
Immer dann, wenn der zweite Gang betätigt wird, liegt
am Anschluß 8 von i/107Cein Signal mit hohem Pegel
an, so daß an i/101 kein Herunierschalt-Befehl auftritt.
Es sei nochmals in Erinnerung gerufen, daß bei diesem Punkt irgendein Zählerzustand, um den zu weit
heruntergezählt wurde, die integrierte Zählerschaltung (7101 in einen Undefinierten Schaltungszusland bringt.
Das Verknüpfungsglied U204B wird dazu verwendet,
zu verhindern, daß Herunterschaltbefehle auftreten, während der Bereichswählschalter /T/?5 sich in einem
Undefinierten Zustand, beispielsweise zwischen zwei Gangstcllungen befindet. Wenn es an der Zeit ist, vom
dritten auf den zweiten Gang herunterzuschalten, wird die gesamte Reihenfolge wiederholt.
Automatisches Hochschalten
!6
Die Steuerschaltung EC zählt die vom Drehzahlmesser A erzeugten Drehzahlimpulse und bei Erreichen der
programmierten Schaltstelle treten Impulse auf, die den Vorwärts-/Rückwärts-Zähler / um eine Zählung aufwärts
zählen. Der neue Zählerstand wird festgestellt und der entsprechende Gang wird aufgerufen. Der Steuerschaltung
EC führt auch eine Überwachung dahingehend durch, daß kein Schalten über den ausgewählten
Gang hinaus erfolgt, wenn das Gaspedal niedergedrückt ist und der Drosselklappenschalter TPS dadurch
geschlossen ist und der Bereichswählschalter ERS in einer definierten Stellung steht
Der Ablauf beim Hochschalten wird beispielsweise an Hand eines Schaltvorganges vom zweiten zum dritten
Gang bei 300 Impulsen pro Sekunde (pps) erläutert Der Bereichswählschalter ERS befindet sich in der Stellung
für den sechsten Gang, während im Schaltgetriebe Pder
zweite Gang eingestellt ist.
Da das Schaltgetriebe P sich bereits in der Stellung für den zweiten Gang befindet, liegt am Anschluß 2 der
integrierten Schaltungi/100 ein Signal mit hohem Pegel
an, so daß am Anschluß 12 des Verknüpfungsgliedes U201D ebenfalls ein Signal mit hohem Pegel auftritt.
Wenn die Drehzahl ansteigt, zählt die integrierte Zählschaltung i/200 die ankommenden Impulse. Wenn
das Fahrzeug die Drehzahl 300 Impulse pro Sekunde (pps) erreicht, so liegt an der »3 UP«-Leitung ein Signal
mit hohem Pegel an, das zum Anschluß 13 von U 2Qi D gelangt. Dadurch liegt an dessen am Anschluß 1 ein
Signal mit niedrigem Pegel an, das über die Diode D 203 zum Anschluß 1 des Verknüpfungsgliedes UXGiA
gelangt. Dieses niedrige Signal bewirkt, daß das Aufwärtsschalt-Flip-Flop umgeschaltet wird, so daß am
Anschluß 11 von U203Dein Signal mit niedrigem Pegel
auftritt, vorausgesetzt, daß der seinen Anschluß 13 anliegende Signal Φ 2 hoch ist. Der Anschluß 13 von
UXOZD erhält das Signal Φ 2 vom Taktgeber zugeleitet,
der alle 500 ms ein niedriges Impulssignal bereitstellt, so daß das Aufwrätsschalt-Flip-Flop rückgesetzt wird und
am Anschluß 11 ein Signal mit hohem Pegel auftritt, bis am Anschluß 1 des Verknüpfungsgliedes U X03A wieder
ein Signal mit niederem Pegel herrscht. Das niedrige Signal am Anschluß 11 von UXQ3D gelangt zum
Anschluß 12 von UX07D. Wenn am Anschluß 13 des
Verknüfungsgliedes UX07D Impulse mit niedrigem
Pegel auftreten, so bedeutet dies, daß ein Hochschalten möglich ist, wie dies nachfolgend erläutert wird, wobei
am Anschluß 11 von (/107D ein hoher Impuls anliegt, der zum Anschluß 3 von (7102/4 gelangt. Dieses hohe
Signal gelangt zum Anschluß 2 von 1/102,4, so daß am
Anschluß 6 von i/104ßein Impuls mit niedrigem Pegel
auftritt. Arn Anschluß 4 von U104Ö tritt dann ein hoher
Impuls auf, der zum Anschluß IS der integrierten Schaltung i/101 gelangt, wobei der Anschluß 15 der
Takteingang ist. Auf diese Weise wird die integrierte Zählschaltung UXOX um eine Zählung hochgezählt, da
ihrem Anschluß 10 des ein Signal mit hohem Pegel anliegt. U XOX zählt dann von der Binärzahl zwei zur
Binärzähl drei, so daß die folgenden Ausgangssignale
auftreten: Am Anschluß 6 liegt ein hohes, am Anschluß Il ein hohes und am Anschluß 14 ein niedriges Signal.
Diese Aiisgangssignale gelangen direkt zu den Eingängen
der integrierten Schaltung ί /100. (/100 decodiert
die Kingangssignale als die Zahl »drei« und sctzl den
Anschluß 2 auf einen niedrigen und den Anschluß 15 in einen hohen Pegel. Diese Sipnalpcgcl gelangen zum
Transistor Q X X 4, der in leitenden Zustand versetzt wird, so daß dann auch der Darlington-Transistor Q104 leitet
Danach tritt ein niedriges Signal an der dritten Gangleitung auf, die zur Steuermatrix G führt und es
> werden die Magnetspulen erregt, die von den Dioden programmiert wurden. Das hohe am Anschluß 15 der
integrierten Schaltung UXOO liegende Signal gelangt
zum Anschluß 8 des Verknüpfungsgliedes U20XC, das für eine programmierte Drehzahl zum Hochschalten
in vom dritten in den vierten Gang bereit ist Das Hochschalten setzt sich in der beschriebenen Weise fort,
bis der ausgewählte Gang erreicht ist
Die Entscheidung, daß nicht in den nächsthöheren Gang geschaltet werden soll, wird durch die Verknüpfungsglieder
UXXOBbh U X11D vorgenommen. Es sei
beispielsweise angenommen, daß der dritte Gang als höchster Gang gewählt ist Der Bereichswählschalter
ERS stellt dann über die Diode D132 dem Anschluß 6
des Gliedes UXXOB ein niedriges Signal bereit Der
Widerstand Λ117 und der Kondensator C115 dienen
der Filterung. Wenn der dritte Gang betätigt wird, tritt
am Anschluß 11 des Verknüpfungsglieds UXOSE ein
Signal mit hohem Pegel auf, so daß am Anschluß 12 ein niedriges Signal auftritt das zum Anschluß 5 von
-'"> U110ß gelangt Dann tritt am Anschluß 4 ein hohes
Signal auf, das über die Diode D118 zur SNH-Leitung
gelangt. Die SNH-Leitung ist mit dem Anschluß 1 des Verknüpfungsglieds UXXOA verbunden; an dessen
Anschluß 1 ein hohes Signal auftritt liegt am Anschluß 3
ι» ein niedriges Signal an, das zum Anschluß 8 von UXOAC
gelangt was verhindert, daß die Impulse Φ XA an das Verknüpfungsglied U X07D gelangen, wodurch ein
Hochschalten verhindert wird. Wenn der Fahrer den Bereichswählschalter ERS in die Stellung für den
'' zweiten Gang schiebt, würde die Steuerschaltung EC
weiterhin den dritten Gang beibehalten, weil die Diode D113 das niedrige Signal zurück zum Anschluß 6 von
UXXOB führt Wie die Anordnung der Dioden D104— D113 zeigt, kann die Bedienungsperson den
-» Bereichswählschalter in irgendeine Gangstellung verschieben
und die Steuerschaltung EC wird den Gang in der vorhandenen Gangstellung belassen und nicht
höher schalten. Wenn eine Gangeinstellung von Hand ausgewählt wircUjewirken die Dioden D120 bis D122,
4"' daß an der 5/VH-Leitung über den Inverter t/1205
direkt ein hohes Signal auftritt. Da nicht über den sechsten Gang hinaus hochgeschaltet werden darf, ist
der Anschluß 7 der integrierten Schaltung U100 über
die Diode D115 direkt mit der S/Vf/-Leitung verbun-
"' den.
Um zu verhindern, daß das Schaltgetriebe aufwärts schaltet, während das Fahrzeug eine abschüssige
Strecke herunterfährt, wird der Drosselklappenschalter TPS dazu verwendet, anzuzeigen, ob der Fahrer
V) beschleunigen will oder ob er den Fuß vom Gashebel
nimmt, d.h. wenn das Fahrzeug eine abschüssige Strecke hinunterfährt. Wenn das Gaspedal niedergedrückt
wird, um das Fahrzeug zu beschleunigen, ist der Drosselklappenschalter TPS geschlossen und am
*" Anschluß Γ104 liegt ein Signal mit niedrigem Pegel an.
Dieses Signal tritt am F.ingang von IH104 auf und bei
einem niedrigen Signal an der SA/H-Leitung liegt am
Anschluß 3 von (/110/4 ein hohes Signal, das zum
Anschluß 8 von (./104C gelangt. Bei Auftreten eines
h' hohen Signals am Anschluß 8 können die Φ 1/4-Impulse
durchlaufen und ermöglichen ein Hochschalten. Wenn das Gaspedal jedoch freigegeben wird, öffnet sich der
Drosselklappcnschalter TPS und am Ausgang von
LMl(M tritt ein Signal mit hohem Pegel auf, Dadurch liegt an dessen Anschluß 3 ein Signal mit niedrigem
Pegel, das zum Anschluß 8 von U104C gelangt, so daß Φ ΙΑ-Impulse nicht auftreten können und dadurch ein
Hochschalten nicht möglich ist.
Wenn sich der Bereichswähischalter ERS in einer Undefinierten Stellung befindet, treten am Anschluß 9
von t/104Ckeine<?>
M-Impulse auf und ein Hochschalten ist nicht möglich.
Ein Gangschalten ist bei dem Ausführungsbeispiel unter anderem mit den folgenden Arbeitsweisen und
Funktionen möglich:
Normaler Hochschalt-Vorgang: Während der automatischen Arbeitsweise in den Gangbereichen zwei bis
sechs, wird durch Stellen des Bereichswählschalters ERSm einen vorgegebenen Gangbereich das automatische
Schalten des Schaltgetriebes Pirn Drehmomentenwandler zum ausgewählten Gang hochgeschaltet. Dann
ist eine Schaltung in die Feststellage durch das Feststellventil LU möglich, das vom Motor-Drehzahlmesser
ΡΛ/gesteuert wird. Ein automatisches Herunterschalten
von einem vorgegebenen Gang durch die Gangbereiche in den niedrigsten der automatischen
Gänge, d. h. beispielsweise in den zweiten Gang, ist möglich. Wenn sich der Bereichswählschalter ERS in
der neutralen Stellung befindet, ist, von einer Ausnahme abgesehen, das Schalten nicht möglich. Wenn irgendeine
Kupplung betätigt wird und der Bereichswählschalter £7?Sdann in die neutrale Stellung gebracht wird, so
tritt ein Herunterschalten auf, jedoch die neutrale Stellung wird solange nicht erreicht, bevor nicht die
Ausgangsdrehza.';) auf die manuelle Drehzahlbereicheinstellung abgefallen ist. Der Lee "'auf kann nur dann
auftreten, wenn sich der Bereichswählschalter ERS in der neutralen Stellung befindet.
Einstellbare Drehzahlsteuerung: Das richtige Drehzahlsignal für das automatische Schalten von einem
Gangbereich in einen anderen ist entsprechend dem Einsatz und der Verwendungsweise des Antriebssystems
bereits vom Herstellerwerk her festgelegt, und zwar dadurch, daß die Dioden in der Diodenmatrix DO
in der elektronischen Steuerschaltung £Cin vorgegebener Weise angeordnet sind. Diese Drehzahl wird ir.
einem Zustand gewählt, bei dem der Motor mit Vollgas
läuft.
Steuerung der Feststellkupplung (hydraulisch): Das Schalten aus dem Drehmomentenwandlerbereich in den
Feststellbereich wird durch das hydraulische Feststellkupplungsventil
LU durchgeführt, welches die Turbinendrehzahl mit den Mitot-Meßgerät PM abfühlt. Die
Drehzahl, bei der die Feststellung in Funktion oder außer Funktion tritt, wird durch Verstellen an einem
hydraulischen Ventil im Feststellkupplungsventil LU eingestellt.
Herunterschalt-Steuerung: Wenn der Fahrer den Bereichswählschalter ERS in einen niedrigeren Gang
verstellt, ist ein Herunterschalten nur dann möglich, wenn die richtige Drehzahl der Ausgangswelle SH
vorliegt. Die Feslstellkupplung LC wird durch das Pitot-Meßgerät PM ausgekuppelt, wenn das Schaltgetriebe
richtig heruntergeschaltet wird. Diese Herunterschalt-Drehzahlen werden vom Herstellungswerk her
festgelegt und bei Laufen des Motors mit Vollgas eingestellt.
Verhinc^rn der Richtungsumkehrschiiltung bei fahrendem
Fahrzeug:
Die Steuerschaltung EC verhindert, daß das Fahrzeug
in Rückwärtsfahrt gebracht wird, wenn die Geschwindigkeit größer a.'s etwa 0,4 km/h ist, während das
Fahrzeug im automatischen Gangbereich betrieben wird. Im manuellen Gangbereich kann die Umschaltung
in Rückwärtsrichtung bei jeder Geschwindigkeit durchgeführt werden. Dadurch wird verhindert, daß das
Fahrzeug bei hoher Geschwindigkeit während des automatischen Schaltvorgangs von der Vorwärtsfahrt in
die Rückwärtsfahrt gebracht wird, da dadvch die Kupplungen zerstört werden. Wenn der Hebel des
Bereichswählschalters ERS bei Geschwindigkeiten, die größer sind als die Sperrgeschwindigkeiten, von der
Vorwärtsfahrt in die Rückwährtsfahrt während des automatischen Betriebes geschoben wird, so tritt kein
Umschalten der Richtung auf, bevor nicht die Sperrgeschwindigkeit erreicht ist, und zwar auf Grund
der Funktionsweise der elektronischen Steuerschaltung.
Unerwünschtes Schalten in die neutrale Stellung: Das Getriebe geht nicht in die neutrale Getriebestellung
über, auch wenn der Gangschalthebel irgendwie verschoben wird, es sei denn, daß der Gangschalthebel
durch den Bereichswählschalter ERS in die neutrale Stellung gebracht wird und die Geschwindigkeit unter
die Sperrgeschwindigkeit abgefallen ist.
Ausfall des Drehzahlmessers: Wenn das Getriebe im automatischen Getriebebereich in irgendeimem Gangbereich
arbeitet urjd eine Unterbrechung in der
Drehzahl-Meßschaltung A auftritt, bewirkt die Steuerschaltung automatisch, daß in den zweiten Gang
heruntergeschaltet wird, welcher Gangbereich des Systems auch imriicr zu diesem Zeitpunkt, wenn der
Schaltkreis unterbrochen ist, eingeschaltet ist. Wenn
jedoch in der Drehzahl-Meßschaltung A ein Kurzschluß oder ein sonstiges Fehlverhalten auftritt, wird die
Steuerschaltung außer Funktion gesetzt und die mechanischen Einrichtungen im Schaltgetriebe P treten
in Funktion, um das System in dem Gangbereich zu halten, in dem sich das Getriebe zu dem Zeitpunkt
befand, bei dem ein KurzschluÜ oder ;;in sonstiger
Schaltungsfehler auftrat.
Ausschalten der Automatik: Umgehungs-Verbindungseinrichtungen
OS(VgI. die Fig. 2 und 6) können von vom Fahrer mit der Steuerschaltung EC verbunden
werden, um die automatische Arbeitsweise der Steuerschaltung EC abzuschalten und eine ausschließliche,
direkte Steuerung von Hand für alle Gangbereiche durchzuführen. Auf diese Weise kann der Fahrer zu
jedem Zeitpunkt und in jedem Zustand in irgendeinen Gang schalten, wobei das Schaltgetriebe P dazu
verwendet wird, das Fahrzeug in der üblichen Weise anzuhalten, in Rückwärtsfahrt zu versetzen, abzubremsen
oder zu beschleunigen.
Steuerung der Drossclklappenstellung: Der Drossclklappenschalter
TPS gibt der Steuerschaltung EC die Stellung der Motor-Drosselklappe an (der Schalter ist
im Leerlauf ausgeschaltet, sonst eingeschaltet). Wenn das Signal auftritt, ist ein Hoch- oder Herunterschalten
möglich. Wenn kein Signal auftritt, ist nur ein Herunterschalten möglich.
In den Zeichnungen sind beispielsweise die Dioden —
wenn nicht anders angegeben - vom Typ IN4148, alle NUND-Glieder vom Schaltungstyp CD40I1, alle
NODER-Glieder vom Schaltungstyp CD4001, alle Inverter vom Schaltungstyp CD4049 und alle lichtemittierenden
Dioden vom Typ MV5054-3.
In den F i g. 3 bis 6 sind noch Verbindungsleitungen 9
bis 21,31 bis 49,4M gezeigt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektronische digitale Steuerung für den Antrieb eines Kraftfahrzeuges, das einen Antriebsmotor
aufweist, dessen Drehzahl mittels einer Beschleunigungseinrichtung einstellbar ist, sowie ein
Schaltgetriebe, bei dem mehrere Gänge automatisch nach Maßgabe der Stellung eines Bereichswahischalters
durch elektrisch betätigbare Schaltelemente einlegbar sind, wobei der Bereichswahlschalter
elektrische Bereichssignale in Abhängigkeit von dem ausgewählten Bereich abgibt, eine Einrichtung
zum Erfassen der Ausgangsdrehzahl des Schaltgetriebes, weiche ein impulsförmiges Signal liefert,
dessen Frequenz von der Drehzahl abhängt und das einem Zähler zugeführt wird, dessen Ausgangssignal
der Drehzahl entspricht, wobei die Steuerung digitale Steuersignale von der Beschleunigungseinrichtung,
der Drehzahlerfassungseinrichtung und dem Bereichswahischaiter zum Beläiigen der Schaltelemente
empfängt und mit Hilfe einer nach Gangwechselgesichtspunkten vorprogrammierten Decodierung und einer Gangerkennungslogik verarbeitet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungseinrichtung (TPS) ein 1-Bit-Signal
abgibt, welches anzeigt, ob die Beschleunigungseinrichtung betätigt ist oder nicht, daß die Steuerung
eine Signalmustererkennungsschaltung (DO, F, G) mit einem Hochschaltabschnitt (G) und einem
Herunterschu'tabschnitt (F) aufweist, wobei der
Hochschaltabschnitt (G) ein Hochschaltsignal in Abhängigkeit vom Signal des eingelegten Ganges
und des Drehzahlzählers (D) abgibt, wenn die Ausgangsdrehzahl des Schaltgetriebes (P) den
eingelegten Gangbereich überschreitet und der Herunterschaltabschnitt (F) ein Herunterschaltsignal
in Abhängigkeit vom Signal des eingelegten Ganges und des Drehzahlzähiers (D) abgibt, wenn
die Ausgangsdrehzahl des Schaltgetriebes (P) den eingelegten Gangbereich unterschreitet, daß eine
Gangschaltsteuerstufe (H) vorgesehen ist, die auf die Schaltsignale der Signalmustererkennungsschaltung
(DO. F, einspricht und ein Ausgangssignal erzeugt,
wenn ein Hochschaltsignal vorliegt und die Beschleunigungseinrichtung (TPS) betätigt ist oder
wenn ein Herunterschaltsignal vorliegt, und daß ein Vorwärts-/Rückwärtszähler (I) vorgesehen ist, der
auf das Hochschaltsignal vorwärts und auf das Herunterschaltsignal rückwärts zählt und dessen
Ausgangssignal über einen Decoder (J) festlegt, welcher Gang eingestellt werden soll und die
Schaltelemente (RS)zum Einlegen eines bestimmten
Ganges ansteuert.
2. Steuerung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalmustererkennungsschaltung
(DO, F, G) eine Diodenmatrix (DO) aufweist, die das Ausgangssignal des Drehzahlzählers (D) empfängt
und entsprechend einem vorbestimmten Zählerausgangssignalmuster Signale an den Hoch' und
Herunterschaltabschnitt (G, F) abgibt, wobei in dem Hoch- und Herunterschaltabschnitt (G, F) diese
Signale mit den Ausgangssignalen des Vorwärts-/ Rückwärtszählers (7; über UND-Glieder verglichen
werden.
3. Steuerung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebe (P) in einen
manuellen Schaltbereich, darunter Leerlauf, Rückwärtsgang und 1. Gang, und ferner in einen
automatischen Bereich schaltbar ist, in welchem mehrere Geschwindigkeitsbereiche oberhalb des
ersten Ganges liegen.
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