DE3030339A1 - Fahrzeugbetriebssensor mit schaltpunktanzeige - Google Patents
Fahrzeugbetriebssensor mit schaltpunktanzeigeInfo
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- DE3030339A1 DE3030339A1 DE19803030339 DE3030339A DE3030339A1 DE 3030339 A1 DE3030339 A1 DE 3030339A1 DE 19803030339 DE19803030339 DE 19803030339 DE 3030339 A DE3030339 A DE 3030339A DE 3030339 A1 DE3030339 A1 DE 3030339A1
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- B60R16/0231—Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
130015/0725 origwal inspected
Die Erfindung betrifft allgemein einen Fahrzeugbetriebs- j sensor und insbesondere ein hydraul">ches Sensorsystem mit . >
einer Schaltpunktanzeige, die, wie der Name sagt, die Schaltpunkte
für das Fahrzeuggetriebe angibt. '■
Insbesondere, jedoch ohne Begrenzung auf den besonderen
Einsatz, der in der nachfolgenden Beschreibung gezeigt und ;
dargelegt jLst, betrifft die Erfindung ein hydraulisches j
Fahrzeugbetriebssensorsystem, das die Ausgangsleistung ]
eines Drehmomentwandlers an dem Fahrzeug überwacht und j
für den Fahrer eine Anleitung ergibt, wann und wie er das j
Fahrzeuggetriebe schalten soll, so daß ein optimaler Betrieb \
erreicht wird. '
Bekannterweise benutzen selbst-angetriebene Fahrzeuge ein
Getriebe, um die Ausgangsleistung eines Motors an die Antriebsräder zu übertragen. Bei einigen derartigen Fahrzeugen, ■
Getriebe, um die Ausgangsleistung eines Motors an die Antriebsräder zu übertragen. Bei einigen derartigen Fahrzeugen, ■
beispielsweise Gleiskettenfahrzeugen, werden eine Vielzahl j
von Getriebebereichen eingesetzt, um die durch das Fahr- j
zeug erzeugte Geschwindigkeit und die Antriebskraft wirksam ί
einzusetzen. Da jeder Getriebebereich seine beste Wirksam- :
keit bei einem bestimmten vorgewählten Betriebsbereich des j
Fahrzeuges aufweist, wird die Auswahl des jeweiligen Getriebe- ;
bereiches oder des Getriebes, das den wirksamsten Fahrzeug- ;
betrieb ergibt, am besten in Bezug auf die Ausgangsleistung ;
des Drehmomentwandlers des Fahrzeuges bestimmt. ■
Bei Baumaschinen oder Erdbewegungsgeräten wird das Getriebe I
allgemein von Hand durch den Fahrer geschaltet. Im Betrieb j
ist ein wirksamer Fahrzeugbetrieb in einem bestimmten I
Getriebebereich nur möglich, wenn der Ausgang des Drehmoment- j
wandlers sich innerhalb des für das bestimmte Getriebe aus- j
gewählten Bereiches befindet. Wenn jedoch die Ausgangs- I
leistung oder das Ausgangsdrehmoment entweder zu- oder
abnimmt, so daß keine Übereinstimmung mit dem vorgewählten
Bereich für das bestimmte Getriebe mehr vorhanden ist.
abnimmt, so daß keine Übereinstimmung mit dem vorgewählten
Bereich für das bestimmte Getriebe mehr vorhanden ist.
sollte die Getrxebeübersetzung entsprechend geändert werden, um den Betrieb des Fahrzeuges optimal zu halten.
Da das Getriebe durch den Fahrer von Hand geschaltet wird,
wurde bisher durch die Erfahrung des Fahrers bestimmt, wenn das Getriebe zu schalten war; damit war keine absolute
Sicherheit vorhanden, daß die Einzelgänge des Fahrzeuges zur richtigen Zeit geschaltet wurden. Infolge des hohen
Geräuschpegels an den normalen Einsatzstellen solcher Fahrzeuge
besitzt der Fahrer, der sich auf das Motorgeräusch und sein Gefühl verlassen muß, keine genaue Einrichtung
oder kein Mittel, das ihm genau anzeigt, wenn der Schaltzeitpunkt da ist, um die optimale Wirksamkeit des Fahrzeuges
zu gewährleisten.
Durch die vorliegende Erfindung wird deswegen ein Hydrauliksystem geschaffen, das den Ausgang oder die Abgabe eines
Drehmomentwandlers im Fahrzeug überwacht und in Abhängigkeit von der Ausgangsgeschwindigkeit einen Hydraulikdruck entwickelt,
der eine Vielzahl von Schaltgeräten aktiviert oder deaktiviert. Diese Schaltgeräte erzeugen Signale, die dem
Fahrer anzeigen, wenn er die Gänge zu wechseln hat und in welchen Gang das Fahrzeuggetriebe zu schalten ist. Eine
Sichtanzeige am Armaturenbrett ist vorgesehen, um diese Information dem Fahrer mitzuteilen, so daß er genau weiß,
wenn das Getriebe zu schalten ist ohne Beeinflussung durch den Geräuschpegel am Einsatzort. Ein wirksamer Betrieb
des Fahrzeuges erhöht auf diese Weise nicht nur die Lebenszeit des Fahrzeuges, sondern setzt auch die zur Fahrzeugreparatur
erforderlichen Stillstandszeiten herab.
Es ist deshalb ein Ziel dieser Erfindung, ein Gerät zu schaffen, mit dem eine optimale Wirksamkeit des Fahrzeugs
erreicht wird.
130015/0725
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, den Fahrzeugbetrieb
zu überwachen, um die Scviltzeitpunkte für ;
das Fahrzeuggetriebe zu bestimmen. Ein weiteres Ziel der ί
Erfindung besteht darin, das Schalten des Fahrzeuggetriebes j in Abhängigkeit von Veränderungen in der Abgabe des Dreh- \
momentwandlers des Fahrzeuges zu erleichtern.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, dem
Fahrer anzuzeigen, wann der SchaltZeitpunkt für das Getriebe :
gekommen ist. ί
ί Diese und anderer Ziele werden erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß ein Fahrzeugbetriebssensor vorgesehen ist, t
der die Abgabe des Drehmomentwandlers des Fahrzeuges über- ,
wacht und daß eine Schaltpunktanzeige vorgesehen ist, die j
den Fahrer informiert, wenn das Fahrzeuggetriebe zu schalten
ist. Falls die Abgabe des Drehmomentwandlers nicht in dem ;
ist. Falls die Abgabe des Drehmomentwandlers nicht in dem ;
erforderlichen Betriebsbereich des Getriebes ist, wird ein '
Signal erzeugt, um den Fahrer durch eine Sichtanzeige zu
verständigen, daß das Getriebe zu schalten ist und welcher
Gang gewählt werden sollte.
verständigen, daß das Getriebe zu schalten ist und welcher
Gang gewählt werden sollte.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert, in der die Fig. 1 bis 7
Hydraulikschaltbilder zeigen, die die verschiedenen
Steuerfunktionen des Überwachungssysr.emes darstellen,
um das Schalten der Getriebe in unterschiedlichen Drehmomentwandler- Abgabebereichen zu bewirken.
Hydraulikschaltbilder zeigen, die die verschiedenen
Steuerfunktionen des Überwachungssysr.emes darstellen,
um das Schalten der Getriebe in unterschiedlichen Drehmomentwandler- Abgabebereichen zu bewirken.
Zur bequemen Darstellung wird das erfindungsgemäße Fahrzeugbetriebsüberwachungssystem
in Verwendung mit einem
Fahrzeuggetriebe mit drei Schaltstufen gezeigt. Der
empfohlene Betriebsbereich für den ersten Gang oder die
erste Schaltstufe ist Null bis 1500 U/min, für den zweiten
Gang oder die zweite Schaltstufe beträgt der Bereich
Fahrzeuggetriebe mit drei Schaltstufen gezeigt. Der
empfohlene Betriebsbereich für den ersten Gang oder die
erste Schaltstufe ist Null bis 1500 U/min, für den zweiten
Gang oder die zweite Schaltstufe beträgt der Bereich
130015/0725 original inspected
1500 bis 1800 U/min und für den dritten Gang oder die
dritte Schaltstufe ist der Bereich 1500 bis 2100 U/min. Es ist jedoch zu verstehen, daß damit keine Beschränkung
der Erfindung beabsichtigt ist, sondern diese ist auch zum Einsatz bei Fahrzeugen geeignet, die mit Getrieben
mit zusätzlichen und/oder anderen Schaltstufenbereichen ausgerüstet sind.
In den Fig. 1 bis 7 sind eine Reihe von Hydraulikschaltbilder der verschiedenen Betriebsstufen des Fahrzeugbetriebssensors
und der Schaltpunktanzeige in verschiedenen Bereichen der Abgabe des Drehmomentwandlers des Fahrzeuges
gezeigt. Eine Hydraulikpumpe 20 ist so geschaltet, so daß ihr Fluidausgang direkt proportional der Abgabe 12 eines
hydraulischen Drehmomentwandlers 11 ist. Ein Getriebe 13 ist mit einem Fahrzeugmotor 10 gekoppelt und enthält die
Getriebeeinrichtungen, -wellen und -räder, die nicht im einzelnen dargestellt sind.
Drei normal offene druckempfindliche oder druckabhängige Getriebekupplungsschalter 100, 200 und 300 sind in elektrischer
Verbindung mit einer Leistungsquelle, beispielsweise einer Batterie 50 und einer Vielzahl von durch den Hydraulikpumpendruck
erregter oder aktivierter Schaltgeräte 101, 102, 201, 202, 203, 301 und 302. Jeder druckbetätigte
Schalter 100, 200 und 300 hängt vom Betrieb der hydraulischen Kupplungen des Fahrzeuggetriebes in den einzelnen Übersetzungen
im ersten, zweiten bzw. dritten Gang ab und wird in der Weise betrieben und ist so aufgebaut, wie es in
der US-PS 3 348 643 beschrieben ist. Jeder normal offene Schalter 100, 200, 300 schließt, wenn das Fahrzeuggetriebe
im ersten, zweiten bzw. dritten Gang arbeitet.
Die durch den Hydraulikpumpendruck aktivierten oder betätigten Schaltgeräte 101 und 102 sind dem Getriebeschalter 100 zugeordnet,
während die gleichartigen Schaltgeräte 201, 202
130018/0728
und 203 dem Getriebeschalter 200 und die Schaltgeräte 301
und 302 dem Getriebeschalter 300 zv eordnet sind. Wenn das Fahrzeug im ersten, zweiten oder dritten Gang betrieben
wird, sind, wie bereits gesagt, die zugehörigen Getriebeschalter 100, 200 bzw.300 geschlossen. Die Hydraulikpumpendruck-betätigten
Schaltgeräte 101, 102, 201, 202, 203, und 302 bewirken nun eine übertragung eines elektrischen
Signals zu einer Sichtanzeigetafel 30, die zur Unterrichtung des Fahrers in Bezug auf das Schalten der Getriebegänge
dient. Die Anzeigetafel 30 besitzt vier getrennte Sichtanzeigen 31, 32, 33 und 34. Die Anzeige 31 wird dann erregt
oder eingeschaltet, wenn das Fahrzeug im empfohlenen Betriebsbereich für den jeweils eingeschalteten Gang arbeitet.
Die Anzeige 32 wird erregt oder eingeschaltet, wenn das Fahrzeuggetriebe in den ersten Gang geschaltet werden sollte,
die Anzeige 33 wird eingeschaltet, wenn das Fahrzeuggetriebe in den zweiten Gang geschaltet werden sollte und die Anzeige
34 wird eingeschaltet, wenn das Fahrzeuggetriebe in den dritten Gang geschaltet werden sollte.
Wie bereits besprochen, ergibt die Hydraulikpumpe 20 einen Hydraulikdruck in Abhängigkeit vom Ausgang des Drehmomentwandlers
11. Der Pumpenausgang ist über eine Leitung 21 in Fluidverbindung mit den Schaltgeräten 101, 102, 201, 202,
203, 301 und 302 verbunden, um den Betrieb dieser Schaltgeräte zu steuern. Die Ausgangsleitung 21 der Hydraulikpumpe
ergibt Hydraulikfluid mit einem Druck, der direkt
dem Ausgang des Drehmomentwandlers proportional ist. Die Schaltgeräte 101, 102, 201, 202, 203, 301 und 302 werden
dadurch betätigt oder gelöst in Abhängigkeit von Änderungen des Hydraulikdruckes, die wieder durch die verschiedene
Ausgangsgeschwindigkeit des Drehmomentwandlers erzeugt werden. Um zu verhindern, daß der Fluiddruck zu stark
anwächst, so daß die Schaltgeräte beschädigt werden könnten, ist eine Drucksteuerdüse 22 mit veränderbarem Widerstand
und ein federbelastetes Druckentlastungsventil 2 3 mit der
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Leitung 21 zwischen dem Ausgang der Pumpe 20 und dem druckabhängigen Schalter verbunden. Durch diese Einrichtungen
wird der geeignete Betriebsdruck zur Betätigung der Schalter erzielt, es wird jedoch Hydraulikfluid an
den Sumpf oder Tank 2 4 abgeleitet, falls der Druck zu weit anwächst.
Beim ersten Start des Fahrzeuges wird das Getriebe in den ersten Gang geschaltet. Wenn das Fahrzeug im ersten Gang
betrieben wird, wird (Fig. 1) der Getriebedruckschalter 100 geschlossen. Solange die Drehgeschwindigkeit des Drehmomentwandlers
sich im Bereich von Null bis 1500 ü/min befindet, also im empfohlenen Betriebsbereich für den ersten
Gang, fließt ein Strom von der Batterie 50 durch den Schaltgetriebedruckschalter 100 und das normal geschlossene
Schaltgerät 101, so daß die Anzeige 31 der Sichtanzeigetafel 30 beleuchtet wird. Die so gegebene Anzeige informiert den
Fahrer, daß das Fahrzeug im empfohlenen Betriebsbereich für den ausgewählten, nämlich den ersten Gang arbeitet.
Wenn nun die Abgabegeschwindigkeit des Drehmomentwandlers 11 gleich oder größer als 1500 ü/min wird, öffnet das
normal geschlossene Hydraulikdruckschaltgerat 101 und das
normal offene Schaltgerät 102 schließt (Fig. 2). Nun fließt Strom weiterhin von der Batterie 50 durch den
Getriebegangschalter 100, wird jedoch dann über das druckempfindliche Schaltgerät 102 zum Anzeigefeld 33 der Sichtanzeigetafel
30 geleitet. Dadurch (bei gleichzeitigem Erlöschen des Sichtanzeigefeldes 31) ergibt sich eine
Sichtanzeige für den Fahrer des Fahrzeuges, daß er das Fahrzeuggetriebe in den zweiten Gang zu schalten hat.
Wenn der Fahrer das Getriebe in den zweiten Gang schaltet (Fig. 3) öffnet der Getriebekupplungsschalter 100 und der
Getriebekupplungsschalter 200 schließt. Solange die Betriebsgeschwindigkeit des Drehmomentwandlers im Bereich von
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1500 bis 1800 U/min gehalten wird, fließt Strom von der
Batterie 50 durch den Schalter 200, durch einen normal geschlossenen Magnetschalterkontakt 205 (der durch Erregen
der Spule eines Magneten 204 geöffnet wird) und durch das normal offene Schaltgerät 201 (das dann geschlossen
wird, wenn die Betriebsgeschwindigkeit des Drehmomentwandlers 11 1500 U/min erreicht) zum Anzeigefeld 31. Die
Anzeigetafel 3O zeigt damit dem Fahrer an, daß das Fahrzeug im empfohlen Betriebsbereich für den ausgewählten,
nämlich den zweiten Gang arbeitet.
Wenn nun das Fahrzeug im zweiten Gang betrieben wird und die Abgabegeschwindigkeit des Drehmomentwandlers 11 unter
1500 U/min abfällt (Fig. 4), kehrt das bei 1500 U/min geschlossene Schaltgerät 201 in den normal offenen Zustand
zurück.Das normal geschlossene Schaltgerät 202 (das bei 1500 U/min geöffnet wird) kehrt in seinainormal geschlossenen
Zustand zurück und läßt Strom von der Batterie 50 durch den Gangdruckschalter 200, den bereits erwähnten Magnetkontakt
205 und das Schaltgerät 202 zum Anzeigebereich 32 der Sichtanzeigetafel 30 fließen. Die sich dadurch ergebende
Sichtanzeige unterrichtet den Fahrer, daß das Getriebe vom zweiten in den ersten Gang zu schalten ist.
Falls bei weiterhin im zweiten Gang befindlichen Getriebe die Abgabegeschwindigkeit des Drehmomentwandlers des
Fahrzeuges über 1800 U/min ansteigt(Fig· 5) wird das
normal offene Schaltgerät 203 schließen, da es auf eine Schließgeschwxndigkext von 1800 U/min des Drehmomentwandlers
1 1 eingestellt ist. Das normal offene Schaltgerät 202, das beim Erreichen der Drehmomentabgabegeschwindigkeit
des Drehmomentwandlers von 15OO U/min öffnet, bleibt weiter offen und das normal offene Schaltgerät 201, das
bei einer erreichten Abgabe des Drehmomentwandlers von 1500 U/min schließt, bleibt geschlossen. Um einen Stromfluß
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durch das Schaltgerät 230 und nicht das Gerät 201 zu sichern, ist der Magnetschalter 2O4 in den mit dem Schaltgerät
203 verbundenen Stromflußweg eingeschaltet. Wenn Strom durch die Spule des-Magnetschalters 204 fließt,
wird der so erregt, daß dieser normal geschlossene Magnetschalter öffnet, d.h. die Kontakte 205 werden unterbrochen
und der Stromfluß zum Schalter 201 wird dadurch aufgehoben. Damit fließt der Strom von der Batterie 50 durch den Getriebekupplungsschalter
200, das Schaltgerät 203 und die Spule des Magnetschalters 204 zum Anzeigefeld 34 der Anzeigetafel
30. Die sich dadurch an der Anzeigetafel ergebende Sichtanzeige zeigt dem Fahrer an, daß das Getriebe in den
dritten Gang zu schalten ist.
Wenn der Fahrer nun das Getriebe in den dritten Gang schaltet, wird sich (Fig. 6) der Getriebekupplungsschalter 2OO öffnen
und der Schalter 300 schließen. Solange die Drehgeschwindigkeit des Drehmomentwandlers im Bereich von 1500 bis 2100
U/min liegt, fließt Strom von der Batterie 50 durch den Getriebeschalter 300, durch das normal offene Schaltgerät
301, das sich geschlossen hat, als die Abgabegeschwindigkeit des Drehmomentwandlers 1500 U/min überstieg, und zum Anzeigefeld
31 der Anzeigetafel 30. Dadurch wird dem Fahrer angezeigt, daß das Fahrzeug sich im empfohlenen Bereich für den angewählten
dritten Gang befindet.
Falls die Abgabegeschwindigkeit des Drehmomentwandlers unter 1500 U/min absinkt, kehrt das normal offene druckempfindliche
Schaltgerät 301, das sich während des Betriebes des Drehmomentwandlers
überhalb 1500 U/min im geschlossenen Zustand befand, nun zum normal offenen Zustand zurück (Fig. 7). Das
normal geschlossene Schaltgerät 302, das während des Betriebes des Drehmomentwandlers mit einer Geschwindigkeit
über 1500 U/min offen war, kehrt zum normal geschlossenen Zustand zurück und es fließt nun Strom von der Batterie
50 durch den Getriebeschalter 300 und durch das druckempfindliche Schaltgerät 302 zum Anzeigefeld 33 der
130015/072»
Anzeigetafel 30. Dadurch erhält der Fahrer eine Sichtanzeige, das das Getriebe in den zweiten Ga*-;, zu schalten ist.
Die Erfindung wurde bisher mit Bezug auf eine bevorzugte
Ausführung in Anwendung auf ein Schaltgetriebe mit drei Gängen beschrieben. Dem Fachmarin wird ohne weiteres klar,
daß Erweiterungen auf Getriebe mit einer größeren Anzahl von Schaltstufen, anderen Geschwindigkeitsbereichen der
einzelnen Schaltstufen oder auf mehrere Einzelgetriebe, die jeweils einen bestimmten Drehzahlbereich überstreichen,
im Bereich der Erfindung jederzeit möglich ist.
Es besteht so ein Fahrzeugbetriebssensor, der den Betrieb
des Fahrzeuges überwacht und eine Schaltpunktanzeige ergibt, um den Fahrer des Fahrzeuges zu informieren, wenn
er die Getriebestufen wechseln soll. Wenn der Drehausgang des Drehmomentwandlers des Fahrzeugs sich nicht im zugehörigen
Betriebsbereich der eingeschalteten Getriebestufe befindet, wird ein Signal erzeugt, um dem Fahrer durch
eine Sichtanzeige mitzuteilen, daß ein Schaltvorgang stattfinden soll und welche Schaltstufe anzuwählen ist.
130015/0725
ORIGINAL INSPECTED
e e r s e
ite
Claims (12)
- PatentansprücheFahrzeugbetriebsüberwachungssystem zur ünterrichtung des Fahrers des Fahrzeugs, wann und in welche Getriebestufe ein Fahrzeuggetriebe zu schalten ist, um den Fahrzeugbetrieb in einem erwünschten Ausführungsbereich für jeden Schaltstufenbereich des Getriebes zu erhalten, dadurch gekennzeichnet , daß eine erste Vielzahl von Schalteinrichtungen (100; 200; 300) vorgesehen ist, die durch Schalten eines Fahrzeuggetriebes (13) in einen Getriebebereich betätigbar sind, um einen elektrischen Schaltweg für jeden Getriebebereich, in dem das Fahrzeuggetriebe betreibbar ist, zu errichten, daß130015/072SORIGINAL INSPECTEDMANlTZ FINSTERWALD - HEYN MORGAN ■ 8000 MÜNCHEN 22 ROBERT-KOCH-STRASSE 1 TEL (089) 224211 TELEX 05-2967? PAlMFGRAMKOW ■ ROTERMUND ■ 7000 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) SEELBERGSTR. 23/2S TEl (0711)56 7261 ZENTRALKASSE BAYER VOLKSBANKEN · MÜNCHEN KONTO-NUMMER 7270 POSTSCHECK MÜNCHEN 77062 - 805jede Schalteinrichtung aus der ersten Vielzahl (100; 200;. 300) jeweils exklusiv auf das Schalten des Fahrzeuggetriebes in einen Schaltstufenbereich des Getriebebetriebes hin betätigbar ist,daß eine elektrische Stromquelle (50) so angeschaltet ist/ daß sie jeweils exklusiv durch eine der ersten Vielzahl von Schalteinrichtungen (100; 2OO; 300) verbindbar ist, wenn das Fahrzeuggetriebe in jeweils einen Getriebebereich des Getriebebetriebes geschaltet ist, daß eine Anzeigeeinrichtung (30) vorgesehen ist, die zur übertragung von Information für einen Fahrer des Fahrzeuges betätigbar ist, wann das Fahrzeuggetriebe und in welchen Getriebebereich geschaltet werden sollte, daß eine elektrischeVerbindungseinrichtung zwischen der ersten Vielzahl von Schalteinrichtungen (100; 200; 300) und der Anzeigeeinrichtung (30) geschaltet ist, um die Anzeigeeinrichtung in Abhängigkeit von anliegender elektrischer Leistung zu aktivieren, daß eine mit einem Fahrzeugdrehmomentwandler (11) wirksam verbundene Überwachungseinrichtung (20) vorgesehen ist, um eine Quelle für hydraulisches Druckfluid mit einem Druck zu bilden, der durch die Drehgeschwindigkeit des Drehmomentwandlers (11) bestimmt ist, daß eine zweite Vielzahl von Schalteinrichtungen (101, 102; 201, 202, 203; 301, 302) vorgesehen ist, die wirksam in Fluidverbindung mit der Hydraulikfluidquelle (20) verbunden ist, um durch diese in Abhängigkeit von dem anliegenden Hydraulikdruck betätigt zu werden, wobei die zweite Vielzahl von Schalteinrichtungen in der elektrischen Verbindungseinrichtung zwischen der ersten Vielzahl von Schalteinrichtungen (100, 200, 300) und der Anzeigeeinrichtung (30) eingesetzt ist, um die Quelle elektrischer Leistung (50) mit der Anzeigeeinrichtung (30) in Abhängigkeit von der Betätigung der zweiten Vielzahl von Schalteinrichtungen (101, 102; 201, 202, 203; 301, 302) durch den durch die Fahrzeugdrehmomentwandlergeschwindigkeit bestimmten anliegenden130015/0725Hydraulikdruck zu verbinden.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei getrennte Schalteinrichtungen der zweiten Vielzahl von Schalteinrichtungen wirksam mit jeweils einer aus der ersten Vielzahl von Schalteinrichtungen verbunden sind.
- 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei getrennten Schalteinrichtungen aus der zweiten Vielzahl jeweils mindestens eine normal offene Schalteinrichtung und mindestens eine normal geschlossene Schalteinrichtung umfassen und daß auf Anliegen eines vorbestimmten Hydraulikdruckes an den Schalteinrichtungen die offene Schalteinrichtung geschlossen und die geschlossene Schalteinrichtung geöffnet wird.
- 4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung eine wirksam mit der Ausgangswelle des Fahrzeugdrehmomentwandlers verbundene Hydraulikpumpe (20) umfaßt, um Hydraulikfluid mit einem von der Drehgeschwindigkeit des Hydraulikwandlers abhängigen Druck abzugeben, sowie eine Fluidleitung (21) zwischen der Hydraulikpumpe (20) und der zweiten Vielzahl von Schalteinrichtungen (.101, 102; 201, 202, 203; 301, 302) und eine Hydraulikfluid-Druckentlastungseinrichtung (22, 23) umfaßt, wobei letztere in die Fluidleitung (21) zur Verhinderung des Ansteigens des an der zweiten Vielzahl von Schalteinrichtungen anliegenden Fluiddruckes über eine vorbestimmte Grenze eingesetzt ist.
- 5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufenbereiche für das Fahrzeuggetriebe (13) einen hohen Schaltstufenbereich, einen niederen Schaltstufenbereich und mindestens einen Zwischenschaltstufenbereich umfassen und daß die zweite Vielzahl130015/0725von Schalteinrichtungen mindestens drei zweite Schalteinrichtungen (201, 202, 203) umfaßt, die Inder elektrischen Verbindungseinrichtung zur Verbindung der elektrischen Stromquelle (50) mit der Anzeigeeinrichtung (30) bei in dem Zwischenschaltstufenbereich befindlichen Fahrzeuggetriebe eingesetzt sind, und daß die jeweils eine Schalteinrichtung aus der ersten Vielzahl, die durch Versetzen des Fahrzeuggetriebes in einen Zwischengangstufenbereich erregt ist, jeweils exklusiv durch eine der mindestens drei Schalteinrichtungen der zweiten Vielzahl verbunden ist, um die elektrische Leistungsquelle mit der Anzeigeeinrichtung zu verbinden.
- 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei aus der zweiten Vielzahl von Schalteinrichtungen in der elektrischen Verbindungseinrichtung eingesetzt sind, um die elektrische Leistungsquelle mit dem Anzeigegerät zu verbinden, wenn das Getriebe in den hohen Schaltstufenbereich gesetzt ist und daß die zwei Schalteinrichtungen aus der zweiten Vielzahl eine normal offene und eine normal geschlossene Schalteinrichtung umfassen, die bei Betätigung durch den Hydraulikdruck in eine geschlossene bzw. geöffnete Stellung betätigt werden.
- 7. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei aus der zweiten Vielzahl von Schalteinrichtungen in der elektrischen Verbindungseinrichtung zur Verbindung der elektrischen Leistungsquelle mit der Anzeigeeinrichtung eingesetzt sind, wenn das Getriebe in einen niedrigen Schaltstufenbereich versetzt ist und daß die beiden Schalteinrichtungen aus der zweiten Vielzahl einen normal offenen und einen normal geschlossenen Schalter umfassen, die auf Betätigung durch den Hydraulikdruck hin in eine geschlossene bzw. eine geöffnete Stellung versetzt werden.130015/0725» tt *·
- 8. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterbrechungse! !richtung (204, 205)
vorgesehen ist, um alle der jeweils mindestens drei
Schalteinrichtungen der zweiten Vielzahl, die einerZwischenschaltstufe zugeordnet sind, bei einer gegebenen ; Drehgeschwindigkeit des Drehmomentwandlers des Fahrzeuges bis auf eine Schalteinrichtung abzutrennen. - 9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich- ( net, daß die Unterbrechereinrichtung einen Magnet- ■ schalter (204) mit zwei Schaltkontakten (205) umfaßt, ; der in der elektrischen Verbindungseinrichtung zwischen ■ der Schalteinrichtung (200) aus der ersten Vielzahl, ] die bei Versetzen des Fahrzeuggetriebes in den Zwischen- ' schaltbereich betätigt ist, und den mindestens dreiSchalteinrichtungen der zweiten Vielzahl eingesetzt ist, j um die Schalteinrichtungen bis auf eine aus den mindestensdrei der zweiten Vielzahl in Abhängigkeit von der Dreh- :geschwindigkeit des Drehmomentwandlers im Zwischenschalt- ιbereich zu unterbrechen. I
- 10. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- ι net, daß die Anzeigeeinrichtung eine Sichtanzeigetafel ;(30; 31, 32, 33, 34) zur Unterrichtung des Fahrers umfaßt, [wann und in welchen Gang das Fahrzeuggetriebe zu schalten .ist. j
- 11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich" inet, daß die Sichtanzeigetafel auch ein Lichtsignal |(31) ausgibt, wenn das Fahrzeuggetriebe in dem erfor- 'derlichen Bereich arbeitet. j
- 12. Verfahren zum Überwachen des Betriebes eines Fahrzeuges 'zur Abgabe einer Meldung an den Fahrer, wann und in Jwelchen Gang ein Fahrzeuggetriebe zu schalten ist, um '130015/0725ORIGINAL INSPECTiB jdas Fahrzeug in einem erforderlichen Betriebsbereich bei jeder Getriebeschaltstufe in Betrieb zu halten, in der das Getriebe betrieben wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehabgabegeschwindigkeit eines Fahrzeugdrehwandlers überwacht und dadurch ein Hydraulikdruckfluidsignal. erzeugt wird, dessen Druck in Abhängigkeit von der Abgabegeschwindigkeit geändert wird, daß ein Freigabesignal vom Fahrzeuggetriebe für die Getriebestufe erzeugt wird, in der das Fahrzeuggetriebe arbeitet, daß das Hydraulikdruckfluidsignal an eine Vielzahl von Schalteinrichtungen angelegt wird, die wahlweise betätigbar sind, um eine elektrische Verbindung in Abhängigkeit von dem Druck des Hydraulikdruckf luidsignals herzustellen und daß das Freigabesignal von dem Fahrzeuggetriebe an eine Anzeigeeinrichtung weitergegeben wird, die zur Anzeige betätigbar ist, wann und in welche Getriebestufe das Fahrzeuggetriebe zu schalten ist, und zwar durch die Vielzahl wahlweise betätigbarer Schaltgeräte zur Vervollständigung einer elektrischen Verbindung zur Betätigung der Anzeigeeinrichtung in Abhängigkeit von dem Druck des an den Schaltgeräten anliegenden Hydraulikdruckfluidsignals.13001S/0728
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/067,623 US4267545A (en) | 1979-08-17 | 1979-08-17 | Hydraulic vehicle performance sensor and shift point indicator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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