DE3041115C2 - Verfahren zur Herstellung von kugelförmigen Kohlepartikeln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von kugelförmigen Kohlepartikeln

Info

Publication number
DE3041115C2
DE3041115C2 DE3041115A DE3041115A DE3041115C2 DE 3041115 C2 DE3041115 C2 DE 3041115C2 DE 3041115 A DE3041115 A DE 3041115A DE 3041115 A DE3041115 A DE 3041115A DE 3041115 C2 DE3041115 C2 DE 3041115C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
particles
shaped
spherical
pitch
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3041115A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3041115A1 (de
Inventor
Hisatsugu Kaji
Kazuhiro Iwaki Fukushima Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kureha Corp
Original Assignee
Kureha Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kureha Corp filed Critical Kureha Corp
Publication of DE3041115A1 publication Critical patent/DE3041115A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3041115C2 publication Critical patent/DE3041115C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10CWORKING-UP PITCH, ASPHALT, BITUMEN, TAR; PYROLIGNEOUS ACID
    • C10C3/00Working-up pitch, asphalt, bitumen
    • C10C3/14Solidifying, Disintegrating, e.g. granulating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B32/00Carbon; Compounds thereof
    • C01B32/05Preparation or purification of carbon not covered by groups C01B32/15, C01B32/20, C01B32/25, C01B32/30
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B32/00Carbon; Compounds thereof
    • C01B32/30Active carbon
    • C01B32/312Preparation
    • C01B32/318Preparation characterised by the starting materials
    • C01B32/33Preparation characterised by the starting materials from distillation residues of coal or petroleum; from petroleum acid sludge
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B32/00Carbon; Compounds thereof
    • C01B32/30Active carbon
    • C01B32/354After-treatment
    • C01B32/384Granulation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)
  • Working-Up Tar And Pitch (AREA)
  • Inorganic Fibers (AREA)

Description

60
Kugelförmige Partikel aus Kohle oder aktivierter Kohle finden vielseitige Verwendung, z. B. zur Behandlung von Industrieabwässern, zur Reinigung von Trinkwasser, zur Entfernung von Schwefeloxiden aus Abgasen und dergleichen, wobei ihre kugelförmige Gestalt von besonderer Bedeutung und ihre extrem höhe Effektivität allgemein bekannt ist Da insbesondere die unter Verwendung von Pechen als Ausgangsmaterial hergestellten Partikel sich durch hohe Bruchfestigkeit auszeichnen und kaum zu hochfeinen Pulvern pulverisierbar sind, werden sie sowohl in Fest- als auch in Fließbetten verwendet
Verfahren zur Herstellung von kugelförmigen Partikeln aus Kohlenstoff oder aktiviertem Kohlenstoff ausgehend von Erdölpech oder Kohlepech sind bekannt, zum Beispiel aus den JP-OS'en 18 879/75 und 76/76. Nach diesen bekannten Verfahren wird nach Zugabe eines viskositätsvermindernden Mittels zu einem speziellen Pech und nach gleichmäßigem Vermischen der beiden Komponenten das erhaltene Gemisch bei 50 bis 3600C aufgeschmolzen und in Wasser, das ein Suspensionsmittel enthält, bei gewöhnlichem Druck oder Unterdruck dispergiert zur Erzielung von kugelförmigen Partikeln aus Pech. Die auf diese Weise erhaltenen Pechpartikel werden mit einem Lösungsmittel behandelt zur Extraktion des viskositätsverminderndem Mitteis aus den Partikeln, worauf die Partikel unschmelzbar gemacht und zum Verfahrensprodukt gebrannt oder aktiviert werden.
Obwohl das angegebene Verfahren zu ausgezeichneten kugelförmigen Partikeln aus Kohlenstoff oder aktiviertem Kohlenstoff führt, ist die Teilchengrößenverteilung der auf diese Weise erhaltenen Partikel sehr breit, da die viskose Flüssigkeit des Pechgemisches zerteilt und in Wasser zum kugelförmigen Produkt wieder vereinigt wird. Außerdem erweist sich dann, wenn das Pech hochviskos ist eine Dispergierung des Pechgemisches bei hoher Temperatur ais erforderlich, um die Viskosität des aufgeschmolzenen Peches zu vermindern, und die Erzielung von Partikeln mit kleinem Durchmesser ist schwierig wegen der Schwierigkeit, die größeren Partikeln mit Hilfe von Scherkräften aufzubrechen. Aufgrund der aufgezeigten Probleme erstreckte sich die Teilchengrößenverteilung der auf diese Weise gebildeten Partikel von dnsm kleinen bis zu einem großen Durchmesser, und wenn gleichgroße Partikel verlangt wurden, mußten sie mit Sieben gesichtet werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt ein Verfahren zur Herstellung von kugelförmigen Partikeln aus Kohle oder aktivierter Kohle mit gleichförmiger Größe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß dem Verfahren des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die beigefügten Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Verfahrensstufen des Extrudierens, Verstreckens, Kühlens und Zerbrechens in schematischer Darstellung und
F i g. 2 die Verfahrensstufen der thermischen Verformung nach vorteilhaften Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Beim erfindungsgemäß verwendeten Pech kann es sich um Erdölpech oder Kchlepech handeln. Ein typisches geeignetes Erdölpech ist z. B. ein solches, das durch thermisches Craeken γόη Erdölfraktionen (Rohöl, Schweröl, Naphtha, Asphalt, Leichtöl, Kerosin und dergleichen) erhalten wird, oder ein hitzebehandeltes Produkt eines derartigen Pechs. Ein typisches geeignetes Kohlepech sind z. B. schwerere Fraktionen wie hoch- oder mittelmolekulares Pech. Auf alle Fälle werden Peche mit einem Erweichungspunkt von über 160° C bevorzugt.
Typische geeignete viskositätsmindernde Mittel sind
ζ. B. aromatische di- oder trieyclische Verbindungen, die in vorteilhafter Weise mit dem angegebenen Pech verträglich sind und bei einer Temperatur von über 2000C sieden, z. B. Naphthalin, Methylnaphthalin, Phenylnaphthalin, Benzylnaphthalin, Methylanthracen, Phenanthren, Biphenyl oder sin Gemisch aus mehr als einer derartigen Verbindung. Im Hinblick auf dessen starke viskositätsvermindemde Wirkung zur Erniedrigung der Viskosität des Peches und in bezug auf die günstige Extrahierbarkeit in der Extrahierstufe aus den Kohlepartikeln erweist sich Naphthalin als besonders vorteilhaft.
Das Gemisch aus dem Pech und dem viskositätsmindernden Mittel wird nach gleichförmigem Aufschmehen aus einer Düse in einen schnurähnlichen Formkörper extrudiert Das Gemisch kann mit Hilfe einir Druckflasche, die an ihrem unteren Ende mit einer Mehrlochdüse versehen ist, oder durch Pumpen durch die Mehrlochdüse extrudiert werden. Wird das Gemisch in eine Druckflasche eingebracht, so wird es aufgeschmolzen und sodann durch Anlegen von Druck an die Flasche nach unten extrudiert in einen schnti-ähnlichen Formkörper. Der Durchmesser der Düsenlöcher beträgt vorzugsweise 0,5 bis 3,0 mm und zur Verbesserung der Produktivität erweist sich eine Mehrlochdüse als vorteilhaft. Ist der Durchmesser des Loches zu klein, so ist für die Extrusion ein größerer Druck erforderlich, und hat das Loch einen zu großen Durchmesser, so ist der Durchmesser des schnurähnlichen Formkörpers zu groß, was zu Schwierigkeiten bei der Kühlung der extrudierten Schnur führt. In letzterem Fall verbleibt der innere Anteil des Schnurformkörpers über einen langen Zeitraum in geschmolzenem Zustand, was ein vorteilhaftes Brechen zur Erzielung eines angemessenen gebrochenen Produktes behindert. Diese Schwierigkeit kann jedoch überwunden werden durch Anwendung einer längeren Kühlzeit. Es erweist sich jedoch als vorteilhafter, Löcher von geeigneter Größe zu verwenden und dann die extrudierten Schnüre zu einem dünneren Querschnitt zu verstrecken. Die Bedingungen *o für das Extrudieren hängen vom Zustand des Gemisches und dem Durchmesser und der Zahl der Löcher ab. Die Temperatur und der Druck beim Extrudieren sind entsprechend zu wählen. Im Hinblick auf die nachfolgenden Verfahrensstufen erweist es sich jedoch als besonders vorteilhaft, wenn der Durchmesser des schnurähnlichen Formkörpers nach der Extrusion oder dem Verstrecken im Bereich von 02 bis 2,5 mm Hegt.
Das Verstrecken der extrudierten Schnurformkörper wird in üblicher bekannter Weise durchgeführt, z. B. durch Extrudieren mit einem Luftstrom. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der extrudierte Schnurformkörper auf einer geneigten Leitfläche oder einem geneigten Förderband mit einem Wasserstrom mit einer Geschwindigkeit von 0,5 bis 5 m/s fließengelassen. Nach dieser Methode werden das Kühlen und Verstrecken in einer Stufe gleichzeitig durchgeführt. Die Neigung der Leitfläche oder des Bandförderers können 30 bis 60° betragen. Normalerweise kann der extrudierte Schnurformkörper dadurch verstreckt werden, daß er längs einer geneigten oder praktisch vertikalen Wand mit oder ohne Wasserfluß herabfließengelassen wird. Mit Hilfe einer beweglichen Leitfläche, d. h. mit einem Bandförderer von wahlweiser Geschwindigkeit, ist das Verstrecken leichter. Bei größerer Geschwindigkeit des Wasserflusses und/odei des Bandförderers ist der Verstreckungsgrad so wie die Gefahr des Reißens des Schnurformkörpers größer.
Gemäß der Fi g. 1, welche die Verfahrensstufen des Extrudierens, Verstreckens, Kühlens und Zerbrechens gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung schematisch wiedergibt, wird ein Gemisch aus Pech und einem viskositätsmindernden Mittel in eine Druckflasche 2 eingeführt, welche mit einem Rührer 1 ausgestattet und auf eine vorbestimmte Temperatur unter Rühren erhitzt wird. Nach Einführen von Stickstoffgas in die Flasche 2 durch den Einlaß 5 wird der Inhalt der Druckflasche aus der Düse 3 unter einem vorbestimmten Druck von Stickstoffgas extrudiert Die extrudierten Pechschnüre gelangen in ein Kühlwassergefäß 7 nach dem Verstrecken auf der geneigten Leitfläche oder dem Förderband 6. Ein Teil des Wassers in dem Gefäß 7 wird mit Hilfe einer Pumpe 8 aus einem Auslaß 4 eines Rohres auf der geneigten Leitfläche oder dem geneigten Förderband 6 mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit fließen gelassen, um das Kühlen und Verstrecken des Schnurformkörpers aus Pechgemisch zu erleichtern. Dieses Wasser kann auch separat zugeführt werden. Das aus der Düse extrudierte Gemisch aus Pech und dem viskosi.ätsmindernden Mittel wird auf der Leitfläche, dem Förderband oder in dem Gefäß 7 gekühlt und verfestigt Das Kühlen des Schnurformkörpers im Wassergefäß 7 kann auch durch Aufspi-ühen des Wassers ohne Durchfeuchten bewirkt werden.
Die auf diese Weise geformten und verfestigten Pechschnüre sind extrem spröde und leicht aufbrechbar in eine stäbchenförmige Gestalt mit einem Verhältnis von LIr.ge/Durchmesser (LJD) von weniger als 5 mit Hilfe eines Naßdesintegrators, ζ. B. einer Brechmaschine, eines Entsafters, einer Mischvorrichtung, einer Schnitzelmaschine, einer Kolloidmühle und dergleichen. Die verfestigten Schnüre aus dem Pechgemisch sind leicht zerbrechbar durch geringe externe Krafteinwirkung, sobald sie jedoch einmal in stäbchenförmig Formkörper mit einem UD-Verhältnis von weniger als 5 gebrochen sind, werden sie gegenüber -Süßeren Kräften relativ stabil und demzufolge ist das stäbchenför^iige Pechgemisch eines UD-Verhältnisses von 1 bis 5 leicht erzielbar. Die Größe der Stäbchen konzentriert sich insbesondere auf ein UD-Verhältnis von 1 bis 2. Die Teilchengrößenverteilung der Pechstäbchen ist sehr scharf und eng und kugelförmige Partikel werden erzielt mit stäbchenförmigen Formkörpern eines UD-Verhältnisses von weniger als 5: da jedoch solche mit einem L/D-Verhältnis von weniger als 2 besonders leicht in kugelförmige Formkörper überführbar sind, werden sie bevorzugt.
Die Tatsache, Oaß die Stäbchen aus Pechgemisch mit einem kleinen UD-Verhältnis gleichförmig ausgestzhet sind, stellt das wesentliche Merkmal der Erfindung dar, und durch Verwendung derartiger Stäbchen aus Pechgemisch sind kugelförmige Partikel einer gleichförmigen Größe erzielbar.
Wird das Pechgemisch lediglich aufgeschmolzen, verformt und gekühlt, so werden beim Zerkleinern des verfestigten Ma?;ria)s in die Granalien oder Partikel einer gle'chförmigen Größe 30 bis 40 Gew.-% des Materials in sehr feines Pulver zerbrochen, so daß die Erzeugung von Partikeln einer vorbestimmten Größe nicht gelingt. Demgegenüber ist, sobald erfindungsgemäß schnurähnliches Material hergestellt worden ist, die Menge an derartigem sehr feinem Pulver sehr gering und beträgt weniger als 2 Gew.-% des gesamten Materials.
Das Kühlen. Verfestigen und Brechen (Zerkleinern)
des erfindungsgemäß gewonnenen schnurähnlichen Materials kann chargenweise durchgeführt werden, doch erweist sich eine kontinuierliche Verfahrensweise, wie sie in F i g. I dargestellt ist, als besonders vorteilhaft und wird daher bevorzugt. Das gekühlte schnurähnliche Material wird kontinuierlich durch einen Bandförderer 9 und 10 transportiert und in einer Hochgeschwindigkeits-Schneidemaschine 11 mit einem Antriebsmotor M in Stäbchen zerkleinert. Wird das auf diese Weise erhaltene stäbchenförmige Pechgemisch einer UD von weniger als 5 in heißes Wasser geworfen, das bei einer Temperatur gehalten wird, die höher als der Erweichungspunkt des Pechgemisches liegt, so wird das stäbchenförmige Pechgemisch kugelförmig durch thermoplastische Verformung aufgrund von Oberflächenspannung. Die Verformung in die kugelförmige Gestalt schreitet graduell fort beim langsamen Herabfallen in Αλ% heiße Wasser. Die Verformung kann auch unter Rühren bewirkt werden. Bei der thermischen Verformung in die kugelförmige Gestalt im heißen Wasser erweist es sich als vorteilhaft, dem Wasser zuvor eine geeignete Menge an einem agglomerationsverhindernden Mittel zuzusetzen, um die gegenseitige Agglomeration der gebildeten Partikel aus Pechgemisch zu verhindern. Typische geeignete agglomerationsverhindernde Mittel sind z.B. Polyvinylalkohol, partiell verseiftes Polyvinylacetat. Methylzellulose, Carboxymethylzellulose. Polyacrylsäure und deren Salze. PoIyäthylenglykol und dessen Äther oder Ester. Stärke. Gelatine und beliebige andere wasserlösliche Polymere. Auf alle Fälle erfolgt statt einer Deformierung der Gestalt durch Scherkräfte erfindungsgemäß eine thermische Verformung des stäbchenförmig ausgestalteten Pechgemisches mit einer UD von weniger als 5 in kugelförmig ausgestaltete Partikel unter Beibehaltung des ursprünglichen Volumens und ohne große Änderung der TeilchengröBenverteiiung. Die effindunsSsemäß gebildeten kugelförmigen Partikeln zeichnen sich daher durch eine günstige Gleichförmigkeit in der Teilchengröße aus.
Aus den auf diese Weise erhaltenen kugelförmigen Partikeln aus Pechgemisch wird das viskositätsmindernde Mittel mit Hilfe eines organischen Lösungsmittels extrahiert und die verbleibenden kugelförmigen Pechpartikel werden unter Verwendung eine Oxidationsmittels wie Luft, gasförmigem Sauerstoff. Ozon, gasförmigem Schwefeltrioxid, gasförmigem Stickstoffoxid oder einem Gemisch aus diesen Stoffen, das mit Luft oder gasförmigem Stickstoff verdünnt ist. unschmelzbar gemacht und m kegelförmigen Kohlepartikeln gebrannt oder nach den Unschmelzbarmachen zu kugelförmigen Aktivkohlepartikeln aktiviert. Die Behandlung mit dem Oxidationsmittel erfolgt bei einer Temperatur von unter 400°C.
Typische zur Extraktion geeignete organische Lösungsmittel sind z. B. solche, die Pech oder carbonisierte Materialien nicht zu stark lösen, jedoch ein sehr hohes Lösungsvermögen für das viskositätsmindernde Mittel haben, z. B. aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Butan. Pentan, Hexan, Heptan und dergleichen, oder aliphatische Alkohole wie Methanol, Äthanol, Propanol und dergleichen. Das in dem Partikel befindliche viskositätsmindernde Mittel kann durch eine ein- oder mehrstufiges Extraktion extrahiert und entfernt werden und die auf diese Weise behandelten kugeiförmigen Partikel aus Pech sind porös aufgrund der Entfernung des viskositätsmindernden Mittels.
In der nächsten Verfahrensstufe werden die unschmelzbaren kugelförmigen Pechpartikel zur Carbonisierung in einer inerten Atmosphäre bei einer Temperatur von über 6000C zu kugelförmigen Kohlepartikeln gebrannt.
Ferner sind durch Aktivierung der angegebenen unschmelzbaren kugelförmigen Pechpartikel oder der angegebenen kugelförmigen Kohlepartikel mit einem Aktivierungsmittel, das hauptsächlich aus Wasserdampf besteht, kugelförmige Partikel aus Aktivkohle (im
to folgenden kurz Aktivkohlekörper genannt) leicht erzielbar. Die Aktivierung kann gleichzeitig mit dem Brennen für die Carbonisierung erfolgen, weshalb gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kugelförmige Partikel aus Aktivkohle durch gleichzeitige
Carbonisierung und Aktivierung gewonnen werden.
Die erfindungsgemäß geformten Kohlepartikel oder Aktivkohlepartikel zeichnen sich durch eine extreme Gleichförmigkeit in der Teilchengröße aus im Vergleich zu nach üblichen bekannten Verfahren hergestellten
Partikeln, weshalb sie in besonders vorteilhafter Weise zur Abwasserbehandlung oder Abgasbehandlung in Fluidisierbettsystemen verwendet werden. Außerdem ist erfindungsgemäß auch Pech von hoher Viskosität leicht in kugelförmige Formkörper überführbar, so daß
erfindungsgemäß der Bereich von brauchbaren Pechtypen, die zur Herstellung kugelförmiger Kohle- oder Aktivkohlepartikel verwendbar sind, erweitert ist. Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
In ein mit einem Rührer versehenes 3001-Druckgefäß wurden 75 kg Pech mit einem Erweichungspunkt von 182° C, das 10 Gew.-% chinolinunlösliche Substanzen und ein H/C-Verhältnis von 033 aufwies und durch
J5 Naphtha-Crackung erhalten worden war, sowie 25 kg Naphthalin eingebracht und auf 210°C unter Rühren erhitzt zur Erzielung eines aufgeschmolzenen Gemisches, und nach dem°Kühlen des Gemisches auf 80 bis 90° C zur Einstellung einer zum Schmelzspinnen
geeignete Viskosität wurde das Gemisch unter Verwendung einer im unteren Abschnitt des Gefäßes vorgesehen Düse mit 100 Löchern von U mm Durchmesser mit einer Geschwindigkeit von 5 kg/min durch Anwendung eines Druckes von 50 bar extrudiert.
Das auf diese Weise extrudierte schnurähnhche Pechgemisch wurde in ein bei 10 bis 25°C gehaltenes Kühlgefäß eingebracht und während es parallel zur Leitfläche 6 gemäß Fig. 1 herabfloß wurde das extrudierte Pech sofort nach der Extrusion durch einen
so auf der Leitfläche bewirkten Wasserfluß mit einer Geschwindigkeit von 3.0 m/s kontinuierlich versteckt. Nachdem die extrudierte und verstreckte Schnur mit etwa 500 μπι Durchmesser etwa 1 min lang im Kühlgefäß gelassen worden war, verfestigte sich der
schnurförmige Formkörper in einen Zustand, in welchem er mit der Hand leicht abgebrochen werden
konnte.
Der auf diese Weise verfestigte Schnurformkorper wurde in eine Hochgeschwindigkeits-Schneidemaschine
μ, zusammen mit Wasser eingebracht und nach 10 bis 30 s langer Rotation der Schneidblätter war das Brechen des Schnurformkörpers vollständig und und das Gemisch aus Pech und Naphthalin war in stäbchenförmige Formkörper mit einem mittleren Verhältnis von
Länge/Durchmesser = 1,5 überführt.
Nach dem Sammeln des stabförmigen Matenals durch Filtration wurden 100 g des abfiltrierten Materials in 1 kg einer 0,5%igen wäßrigen Lösung von Polyvinyl-
alkohol eines Verseifungsgrades von 88'Vo bei einer Temperatur von 90°C unter Rühren eingebracht. Dann wurde das stabförmige Material erweicht und in der Lösung dispergiert. Nach dem Kühlen der Dispersion wurde eine Aufschlämmung von kugelförmigen Partikeln des Gemisches erhalten, wobei der mittlere Durchmesser der kugelförmigen Partikel 600 μιη betrug. In den kugelförmigen Partikeln vorliegendes Naphthalin wurde durch Extraktion mit n-Hexan entfernt.
In der nächsten Verfahrensstufe wurden die kugelförmigen Pechpartikel unschmelzbar gemacht unter Verwendung von Luft in einem Fluidisierbett der kugelförmigen Pechpartikel, wobei auf 300°C mit einer Geschwindigkeit von 30°C/h erhitzt wurde bei einer Luft.'iießgcschwindigkeit von 20 l/min pro 100 g kugelföi miger Pechartikel. Die auf diese Weise unschmelzbar gemachten Partikel wurden in einer Stickstoffatmosphäre auf 10000C mit einer Geschwindigkeit von 200°C/h erhitzt und I h bei dieser Temperatur belassen zur Carbonisierung der Pechartikcl.
Die Teilchengrößeverteilung der auf diese Weise erhaltenen kugelförmigen Kohlepartikel ist in der folgenden Tabelle Il wiedergegeben. Die Ergebnisse zeigen, daß das Produkt eine gleichförmige Größe hat bzw. eine sehr enge Verteilung seines Teilchendurchmessers aufweist.
Vergleichsbeispiel I
Wie in Beispiel 1 beschrieben wurden 100 kg aufgeschmolzenes Gemisch aus dem angegebenen Pech und Naphthalin hergestellt, wobei jedoch statt zu extrudieren das aufgeschmolzene Gemisch, das bei 150°C in einem mit einem Rührer ausgestatteten Druckgefäß gehalten wurde, mit 200 !cg einer 0.2%igen wäßrigen Lösung von PciyvinySa'kchot versetzt wurde. Das dabei erhaltene Gemisch wurde bei 150°C 40 min lang bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit des Rührers von 300 U/min gerührt zur Dispergierung des Pechgemisches in der wäßrigen Lösung. Nach dem Kühlen und Abtrennen der Partikel aus dem Gemisch aus Pech und Naphthalin wurde Naphthalin von den Partikeln mit η-Hexan extrahiert. Die erhaltenen Pechpartikel wurden wie in Beispiel 1 unschmelzbar gemacht und gebrannt unter Erzielung von kugelförmigen Kohlepartikeln mit einem mittleren Durchmesser von 570 μπι. Die Teilchengrößeverteilung des erhaltenen Produktes ist in folgender Tabelle II wiedergegeben.
Beispiel 2
in analoger Weise wie in Beispiel 1 wurden unschmelzbar gemachte kugelförmige Kohlepartikel hergestellt und danach aktiviert zu kugelförmigen Aktivkohlepartikeln. Die Hauptunterschiede der Verfahrensbedingungen zwischen den Beispielen 1 und 2 sind in folgender Tabelle I aufgeführt.
Tabelle I
Beispiel 1 Beispiel 2
Beispiel Beispiel 2
Pech (75 kg)
Erweichungspunkt (° C)
In Chinolin unlöslich 10 15
5 (Gew.-%)
Verhältnis H/C 0,53 0,50
Erweichungspunkt des 68 65
Gemisches (0C)
10 Fließpunkt des Gemisches 73 68
(0C)
Leitfläche oder Förderband Leitfläche Fördiir
band
15 Durchmesser des Schnur 500 510
formkörpers (μπι)
L/D des stäbchenförmigen 1.5 1,54
Pechgemisches
20 Stäbchenförmiges Pech 100 g 20 kg
gemisch
Wäßrige 0,5%ige PVA- lkg 100 kg
Lösung
, Mittlerer Durchmesser des 600 μπι 680 uir
erhalten erhalten
aus aus
Naphtha Kohle
182 165
kugelförmigen Gemisches
Gemäß Beispiel 2 wurden die unschmelzbar gemachten kugelförmigen Kohlepartikel, deren Unschmelzbarmachung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erfolg, aktiviert unter Verwendung eines gleichvolumigen Gemisches aus gasförmigem Stickstoff und Wasserdampf in solcher Weise, daß die Temperatur auf 900° C mit 200° C/h erhöht und danach diese Temperatur 1 h lang aufrechterhalten wurde. Der mittlere Durchmesser der auf diese Weise erhaltenen kugelförmiger. Aktivkohlepartike! betrug 680 um und die scheinbare Dichte betrug 0,60 g/cm1, die mittlere Jodadsorption 1100 mg/g (bestimmt nach der Standardmethode JlS K-1474) und die Entfärbungsrate von Karamel 85% (bestimmt nach der Standardmethode JIS K-1470). Die Teilchengrößeverteilung der auf diese Weise erhaltenen kugelförmigen Partikel aus aktivierter Kohle ist in Tabelle II wiedergegeben.
Beispiel 3
Die gemäß Beispiel 1 erhaltenen, unschmelzbar gemachten, kugelförmigen Partikel wurden in einem Fluidisierbett aktiviert unter Verwendung von 2,4 l/min Wasserdampf pro 100 g Partikel bei einer Temperatur von 900° C durch Wassergasreaktion. Durch diese Reaktion wurde auf der Oberfläche und im Inneren der Partikel eine Porenstruktur gebildet Bei einer Ausbeute der Aktivierung von 40% betrug die scheinbare Dichte der Partikel 038 g/ml und die Jodadsorption war ti00 mg/g. Die nach der Standardmethode JIS K-1470 bestimmte Karamel-Entfärbungsrate betrug 85%. Diese Daten zeigen, daß die auf diese Weise erhaltenen Partikel ausreichende und zufriedenstellende Eigenschäften als Aktivkohle besitzen, wobei der mittlere Durchmesser und die Teilchengrößenverteilung der auf diese Weise erhaltenen kugelförmigen Aktivkohlepartikel die gleichen sind wie diejenigen der gemäß Beispiel 1 erhaltenen Partikel.
Beispiel 4
Das gemäß Beispiel 1 erzeugte stäbchenförmige Gemisch aus Pech und Naphthalin wurde in der in der
10
F i g. 2 dargestellten Vorrichtung in kugelförmige Partikel verformt. Bei dieser Vorrichtung handelt es sich um einen Zylinder von 20 cm innerem Durchmesser und 6 m Höhe, der mit einem Heizmantel 28 und einem Kühlmantel 29 versehen ist, wobei der obere Teil 22 von 4 m Höhe die r<.sne zur Verformung in kugelförmige Partikel und der untere Teil 23 von 2 m Höhe die Kühl- und Verfestigungszone darstellt. Der Einlaß 24 und der Auslaß 25 für Heizmedium zum Erhitzen sind im Mantel 28 des oberen Teils 22 vorgesehen und der Einlaß 26 und der Auslaß 27 für Wasser zum Kühlen sind im Mantel 29 des unteren Teils 23 vorgesehen.
Zur Betriebsdurchführung wurde Wasser in den Zylinder gefüllt und das Heizmedium wurde durch den Einlaß 24 zugeführt zum Aufheizen der oberen Zone 22 auf 800C, und andererseits wurde Wasser durch den Einlaß 26 zugeführt zur Aufrcchtcrhaltung einer Temperatur in der unteren Zone von 300C.
Das stäbchenförmige Gemisch aus Pech und Naphthalin wurde in den Zylinder durch den Trichter 21 eingespeist und in das Wasser mit einer Geschwindigkeit von 0,05 m/s durch Schwerkraft fallengelassen. Das stäbchenförmige Gemisch erweichte und dessen Gestalt verformte sich von stab- in kugelförmig beim langsamen Herabfallen durch die Heißwasserschicht, worauf sich die Kugeln verfestigten beim Herabfallen durch die Kühlzone. Die aus der Vorrichtung entnommenen kugelförmigen Partikel wurden getrocknet und mit η-Hexan zur Entfernung von Naphthalin extrahiert. Die auf diese Weise erhaltenen kugelförmigen Pechpartikel wurden unschmelzbar gemacht und zu kugelförmigen Kohlepartikeln mit einer scheinbaren Dichte von 0,65 g/cm1 gebrannt, deren mittlerer Durchmesser 600 μιτι betrug. Die Teilchengrößeverteilung der erhaltenen Partikel ist in Tabelle Il aufgeführt.
Tabelle II
Vergleich der Durchmesser von kugelförmigen Kohlenstoffteilchen
Klassifikation Einheit: Gew.-% 150 bis 400 400 bis 600 600 bis 780 780 bis 1000 über 1000
Fraktion (μΐπ) 2,5 72,5 20,5 3.5 0
bis zu 150 8 23 23 20 8
Beispiel 1 1,0 2,0 24,0 73,0 0,5 0
Vergleichsbeispiel 1 18 14 51 23 9 0
Beispiel 2 0,5
Beispiel 4 3
Wie aus der Tabelle H ersichtlich, ist die Teilchengrö- 35 erfindungsgemäß erzielbaren kugelförmigen Kohlepar-
ßenverteilung der erfindungsgemäß erhaltenen kugel- tikel und Aktivkohlepartikei sehr viel gleichförmiger is*,
förmigen Kohlepartikel und Aktivkohlepartikel sehr als die Größe von nach üblichen bekannten Verfahren
viel enger als diejenige der gemäß Vergleichsbeispiel I gewonnenen kugelförmigen Kohlenpartikeln,
erhaltenen Partikel. Dies bedeutet, daß die Größe der
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche: ■
    L Verfahren zur Herstellung von kugelförmigen Kohlepartikeln aus einem kohlenstoffhaltigen Pech, bei dem das Pech zur Erniedrigung der Viskosität mit einem viskositätsmindernden Mittel vermischt, das erhaltene Gemisch in kugelförmige Partikel verformt und danach das in den kugelförmigen Partikeln befindliche viskositätsmindernde Mittel daraus extrahiert wird, worauf die auf diese Weise erhaltenen kugelförmigen Pechpartikel unter Verwendung eines Oxidationsmittels unschmelzbar gemacht und gebrannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Formen der kugelförmi- gen Partikeln aus dem Gemisch dadurch erfolgt, daß man das Gemisch in .einen schnurförmig ausgestalteten Formkörper verformt und den Formkörper in stäbchenförr^ig ausgestaltete Formkörper mit einem Verhöinis von Länge zu Durchmesser von weniger als 5 bricht und die stäbchenförmigen Formkörper zur thermischen Verformung in kugelförmige Partikel in heißes Wasser einbringt, dessen Temperatur höher als der Erweichungspunkt des Gemisches ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß der schnurförmig ausgestaltete Formkörper anschließend an seine Herstellung verstreckt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des schnurförmig ausgestalteten Formk&rpers £<s Gemisch aus einer Düse schmelzextnidicrt^/ird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch :', dadurch gekennzeichnet, daß das Verstrecken des schnurförmig ausgestalteten Formkörpers dadurch bewirkt wird, daß man diesen zusammen mit einem Wasserstrom mit einer Fließgeschwindigkeit von 03 bis 5 m/s auf einer geneigten Führungsfläche oder einem geneigten Förderband fließen läßt.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des verstreckten oder nichtverstreckten schnurförmig ausgestalteten Formkörpers auf 0,2 bis 2,5 mm eingestellt wird. «
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem heißen Wasser zur Verhinderung der Agglomeration der kugelförmigen Partikel oder der stäbchenförmig ausgestalteten Formkörper ein agglomerationsverhinderndes Mittel zugesetzt wird, so
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als agglomerationsverhinderndes Mittel Polyvinylalkohol, partiell versteiftes Polyvinylacetat, Methylcellulose oder Carboxymethylcellulose eingesetzt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelförmigen Kohlepartikel aktiviert werden.
DE3041115A 1979-11-02 1980-10-31 Verfahren zur Herstellung von kugelförmigen Kohlepartikeln Expired DE3041115C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP54142154A JPS5910930B2 (ja) 1979-11-02 1979-11-02 球状炭素成形体の製造方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3041115A1 DE3041115A1 (de) 1981-05-21
DE3041115C2 true DE3041115C2 (de) 1983-12-15

Family

ID=15308609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3041115A Expired DE3041115C2 (de) 1979-11-02 1980-10-31 Verfahren zur Herstellung von kugelförmigen Kohlepartikeln

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4420443A (de)
JP (1) JPS5910930B2 (de)
CA (1) CA1160806A (de)
DE (1) DE3041115C2 (de)
FR (1) FR2468549A1 (de)
GB (1) GB2061902B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10296273B4 (de) * 2001-02-10 2009-01-29 Seoul National University Industry Foundation Verfahren zum Herstellen schalenförmiger feiner Kohlenstoffteilchen

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6114110A (ja) * 1984-06-26 1986-01-22 Kawasaki Steel Corp 炭素微小中空体の製造方法
JPS62127390A (ja) * 1985-11-28 1987-06-09 Agency Of Ind Science & Technol 石炭液化残渣ピツチの流動熱処理方法
US4923649A (en) * 1986-03-06 1990-05-08 Phillips Petroleum Company Pelletizing polymers
US4824615A (en) * 1987-09-17 1989-04-25 Brotz Gregory R Process for making foamed materials and structures therefrom
JPH01129093A (ja) * 1987-11-13 1989-05-22 Kureha Chem Ind Co Ltd ピツチ成形体の賦活方法及び賦活装置
DE3813562C2 (de) * 1988-04-22 1997-11-27 Hasso Von Bluecher Aktivkohlefilterschicht für Gasmasken
DE3813564C2 (de) * 1988-04-22 1997-11-06 Hasso Von Bluecher Aktivkohlefilterschicht für Gasmasken
DE3819000A1 (de) * 1988-06-03 1989-12-14 Hasso Von Bluecher Beutel in der art eines teebeutels zur beseitigung von schadstoffen
DE4036354A1 (de) * 1990-11-15 1992-05-21 Hasso Von Bluecher Verfahren zur beseitigung von loesemitteldaempfen in abluft in gegenwart von oel- und fettdaempfen oder anderen komponenten mit hohem siedepunkt
DE4331586C2 (de) * 1993-09-17 1998-09-03 Hasso Von Bluecher Agglomerate aus Aktivkohle
AU2027695A (en) * 1994-05-27 1995-12-07 Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Pharmaceutical composition for treating stoma-peripheral inflammation diseases
CA2150183C (en) * 1994-05-27 2006-12-05 Yasuo Uehara Pharmaceutical composition for the treatment of hemorrhoidal diseases
US5531942A (en) * 1994-06-16 1996-07-02 Fry's Metals, Inc. Method of making electroconductive adhesive particles for Z-axis application
CN1069603C (zh) * 1995-11-24 2001-08-15 丸善石油化学株式会社 含有小孔的多孔碳材料、其中间产物和成形制品的制备方法
CA2353770C (en) * 2000-07-25 2009-09-08 Kuraray Co., Ltd. Activated carbon, process for producing the same, polarizable electrode, and electric double layer capacitor
GB0019417D0 (en) 2000-08-09 2000-09-27 Mat & Separations Tech Int Ltd Mesoporous carbons
US8591855B2 (en) 2000-08-09 2013-11-26 British American Tobacco (Investments) Limited Porous carbons
EP1518825B1 (de) * 2003-09-25 2015-02-18 Kureha Corporation Verfahren zur Herstellung kugelförmigen Aktivkohls
TWI370013B (en) 2004-04-02 2012-08-11 Kureha Corp Adsorbent for oral administration, and agent for treating or preventing renal or liver disease
GB0506278D0 (en) 2005-03-29 2005-05-04 British American Tobacco Co Porous carbon materials and smoking articles and smoke filters therefor incorporating such materials
JP5629578B2 (ja) * 2008-07-18 2014-11-19 株式会社クレハ 酸化剤含有排水処理剤、酸化剤含有排水処理方法、及び酸化剤含有排水処理装置、並びに有機溶媒精製剤、有機溶媒精製方法、及び有機溶媒精製装置
CN102218297B (zh) * 2011-04-28 2012-11-07 孔亦周 一种无需不熔处理工艺的沥青基球形活性炭的制备方法
US10471437B2 (en) * 2017-01-12 2019-11-12 Lake Asphalt of Trinidad and Tobago (1978) Ltd. Process for the manufacture of Trinidad Lake Asphalt cold milled
US11390524B2 (en) 2017-02-08 2022-07-19 National Electrical Carbon Products, Inc. Carbon powders and methods of making same
CN107265452A (zh) * 2017-06-22 2017-10-20 江苏浦士达环保科技股份有限公司 一种椰壳球状炭的制备方法
CN112111293B (zh) * 2020-09-25 2021-10-01 甘肃公航旅石墨烯科技发展有限责任公司 一种改性乳化沥青加工制备系统

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB329652A (en) * 1929-02-21 1930-05-21 Western Electric Co Method of producing carbon granules
US3019485A (en) * 1960-01-11 1962-02-06 Accurate Specialties Inc Method of producing metal spheres
US3063099A (en) * 1961-01-16 1962-11-13 Cons Mining & Smelting Co Method for producing metal spheres
US3350482A (en) * 1962-04-18 1967-10-31 Sun Oil Co Method of producing spherical solids
US3659000A (en) * 1969-07-31 1972-04-25 Allied Chem Process for production of longitudinally oriented thermoplastic film
US3755527A (en) * 1969-10-09 1973-08-28 Exxon Research Engineering Co Process for producing melt blown nonwoven synthetic polymer mat having high tear resistance
JPS5018879B2 (de) * 1971-08-27 1975-07-02
JPS5018879A (de) * 1973-06-20 1975-02-27
FR2250705A1 (en) * 1973-11-09 1975-06-06 Kureha Chemical Ind Co Ltd Porous activated carbon prepn - by shaping pitch in aromatic hydrocarbon, extracting hydrocarbon, oxidising and calcining
GB1450972A (en) * 1974-06-11 1976-09-29 Klemm G Percussive tool

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10296273B4 (de) * 2001-02-10 2009-01-29 Seoul National University Industry Foundation Verfahren zum Herstellen schalenförmiger feiner Kohlenstoffteilchen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3041115A1 (de) 1981-05-21
GB2061902A (en) 1981-05-20
JPS5669214A (en) 1981-06-10
JPS5910930B2 (ja) 1984-03-12
US4420443A (en) 1983-12-13
CA1160806A (en) 1984-01-24
FR2468549B1 (de) 1985-02-08
FR2468549A1 (fr) 1981-05-08
GB2061902B (en) 1983-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3041115C2 (de) Verfahren zur Herstellung von kugelförmigen Kohlepartikeln
DE2451019C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Aktivkohlekugeln und ihre Verwendung
DE3041116A1 (de) Kugelfoermiges kohlematerial, kugelfoermige aktivkohle und verfahren zu deren herstellung
DE2249604C2 (de) Synthetische Pulpe zur Papierherstellung sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE1592098C3 (de) Verfahren zur Herstellung von kugelförmigen Aluminiumoxidteilchen
DE3330575C2 (de)
DE3590399T1 (de) Aus dispergierte Teilchen enthaltenden Zusammensetzungen hergestellte Mikrohohlperlen und Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben
DE2419827A1 (de) Verfahren zur herstellung von kugelfoermiger aktivkohle
DE60025429T2 (de) Rückstandsölteilchen, Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung
DE2308996B2 (de) Verfahren zur Herstellung synthetischer Fasern
DE2202174B2 (de) Verfahren zur herstellung mikrokugelfoermiger kohlenstoffteilchen
DE2411483C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoff-Mikrokügelchen
CH634807A5 (de) Verfahren zur herstellung eines wachs-desensibilisierten sprengstoffs.
DE2941010C2 (de) Katalysator für die hydrierende Behandlung von schweren Kohlenwasserstoffölen
DE2650225A1 (de) Verfahren zur herstellung von granulatfoermigem natriumperborat-monohydrat und das dabei erhaltene produkt
DE3509861A1 (de) Pechmaterial fuer einen kohlenstoffhaltigen formkoerper und verfahren zu seiner herstellung
DE2559537C2 (de) Verfahren zur Umwandlung von Pech in kristalloides Pech
DE2313500A1 (de) Verfahren zur herstellung von polymerfasern
DE2529745C2 (de) Zubereitung zur Herstellung von gasdurchlässigen Gegenständen
DE2334704C3 (de) Verfahren zur Herstellung gebrannter polykristalliner Aluminiumoxidfasern
DE2725020A1 (de) Verfahren zur kohle-entaschung
CH642642A5 (de) Verfahren zur herstellung einer suspension von cyanurchlorid in wasser.
DE2349163C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines porösen Kohlenstoffmaterials
DE2527290A1 (de) Granulen aus salzen von poly-alpha- hydroxyacrylsaeuren und verfahren zu ihrer herstellung
DE2364996A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen herstellen zusammengesetzter flocken

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee