CH634807A5 - Verfahren zur herstellung eines wachs-desensibilisierten sprengstoffs. - Google Patents

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CH634807A5
CH634807A5 CH510678A CH510678A CH634807A5 CH 634807 A5 CH634807 A5 CH 634807A5 CH 510678 A CH510678 A CH 510678A CH 510678 A CH510678 A CH 510678A CH 634807 A5 CH634807 A5 CH 634807A5
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines desensibilisierten Sprengstoffs durch Behandlung des explosiven Materials mit einem Wachs.
Bisher wurden Wachse in wasserunlösliche explosive Materialien, wie Hexahydro-1,3,5-trinitro-l,3,5-triazin der Trivialbezeichnung Hexogen, das nachstehend als «RDX» bezeichnet wird, durch Suspension des explosiven Materials in 2- bis 3fachem Gewicht Wasser, Erhitzung des Wassers auf eine Temperatur bis zum Schmelzen des Wachses, üblicherweise etwa 95°C, und Zusatz des Wachses in Stück- oder Flockenform und heftiges Rühren des Gemischs zur Verteilung der geschmolzenen Wachskügelchen in der Suspension, hergestellt, wobei das Wasser unter anderem eine Desensibilisierung des explosiven Materials während der Verarbeitung bewirkt. Bei Kühlung der Suspension verfestigt sich das Wachs auf dem explosiven Material unter Bildung einer körnigen Masse aus explosivem Material und Wachs, die dann abfiltriert und getrocknet werden kann. Ein solcherart hergestelltes Produkt kann als lose Konglomeration von Teilchen von explosivem Material und verfestigtem Wachs bezeichnet werden, in welcher einige Teilchen des explosiven Materials von Wachsklumpen umhüllt sind, während andere Teilchen des explosiven Materials entweder überhaupt nicht beschichtet sind oder sogar an der Aussenseite von verfestigten Wachsklumpen haften, so dass beträchtliche Teile der Kristalloberflächen exponiert sind. Demzufolge hat das Wachs nur eine beschränkte Wirkung als Desensibilisator, selbst wenn der Wachsanteil im Sprengstoff sehr hoch ist. In einem konventionell hergestellten, wachs-desensibilisierten RDX-Sprengstoff wird beispielsweise soviel wie 12 Gew.% Wachsanteil benötigt, um zu einer Empfindlichkeitszahl, die ein Mass für die Unempfmdlichkeit des Sprengstoffs zur Detonation unter kontrollierten Bedingungen darstellt, von 110 zu gelangen, was gegenüber der typischen Empfindlichkeitszahl von 73 für konventionell hergestellten, trockenen RDX-Sprengstoff wohl eine Verbesserung bedeutet, jedoch immer noch schlechter ist als die für ein unter Verwendung von weniger als 5 Gew.% Wachs vollständig beschichtetes Explosivmaterial erzielbare Unempfindlichkeitszahl. Ausserdem werden bei nur geringfügigem Zusammendrücken von konventionell hergestelltem derartigem Material und selbst bei normaler Handhabung noch mehr unbeschichtete Oberflächen von RDX-Kristallen exponiert, so dass dieses Material dann sogar noch niedrigere Werte der Unempfindlichkeitszahl aufweist. Dies ist dort ein wichtiger Faktor, wo der Sprengstoff zur Bildung von Ladungen gepresst wird.
Es wurde nun gefunden, dass es zur Bildung einer kontinuierlichen Beschichtung von Wachs auf Teilchen von explosivem Material notwendig ist, aus einem Gemisch von explosivem Material mit Wasser alles Wasser zu entfernen, bevor das Wachs die Teilchen vollständig überziehen kann.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren, das im Patentanspruch 1 definiert ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist der solcherart hergestellte, wachs-desensibilisierte Sprengstoff in Form von
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teilchenförmigem Explosivmaterial, in welchem die Oberfläche dieser Teilchen, vorzugsweise praktisch vollständig und gleichmässig, mit einem Wachs beschichtet ist, dessen Erweichungspunkt unterhalb der sicheren Zersetzungstemperatur des explosiven Materials liegt.
Ein bevorzugtes explosives Material für die Behandlung nach dem erfindungsgemässen Verfahren ist RDX, obwohl das Verfahren auch mit anderen teilchenförmigen explosiven Materialien, beispielsweise HMX, PETN, DATNB und Picrit, ausgeführt werden kann.
Das flüssige Medium ist vorzugsweise Wasser, jedoch kann gegebenenfalls jede andere desensibilisierende Flüssigkeit, in welcher das explosive Material unlöslich ist, verwendet werden. Derartige Flüssigkeiten sind beispielsweise Toluol, Chlorbenzol und Petroleumfraktionen.
Das erfindungsgemässe Verfahren führt zu desensibilisierten Sprengstoffen, deren Empfindlichkeit ungefähr gleich oder sogar besser ist als diejenige konventioneller Sprengstoffe, trotzdem diese erfindungsgemäss hergestellten Sprengstoffe geringere Mengenanteile, beispielsweise bis hinunter zu 1 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Sprengstoffs, Wachs enthalten. Je nach den Anforderungen können jedoch bis zu 12 Gew.% Wachs verwendet werden, beispielsweise wenn ein erhöhtes Ausmass an Unempfind-lichkeit des explosiven Materials verlangt wird.
Es kann jedes beliebige Wachs verwendet werden, dessen Erweichungspunkt unterhalb der sicheren Zersetzungstemperatur des explosiven Materials liegt. Die hier verwendete Bezeichung «sichere Zersetzungstemperatur» bezieht sich auf die obere Temperaturgrenze, der ein bestimmtes explosives Material ausgesetzt werden kann, ohne dass eine unannehmbare Zersetzung des explosiven Materials oder die unannehmbare Gefahr plötzlicher Zersetzung auftritt. Diese Temperaturgrenzen in bezug auf jedes beliebige der bekannten explosiven Materialien sind dem Fachmann wohlbekannt. Das Wachs muss nicht unbedingt einen Schmelzpunkt unterhalb der sicheren Zersetzungstemperatur des explosiven Materials aufweisen, obwohl die Beschichtung leichter ausführbar ist, wenn das Wachs in dieser Stufe in wirklich flüssigem Zustand vorliegt. Die Wirksamkeit der Wachsbe-schichtung wird scheinbar durch den genauen Zustand des Wachses in dieser Stufe nicht beeinflusst, vorausgesetzt, dass das Wachs weich genug ist, um auf die Oberfläche der Teilchen des explosiven Materials geschmiert werden zu können.
Es ist zu beachten, dass in der gerührten Suspension von teilchenförmigem explosivem Material und Wachs im flüssigen Medium bei Erhitzen nach dem erfindungsgemässen Verfahren eine von drei Möglichkeiten eintreten kann, nämlich erweicht das Wachs entweder bevor das flüssige Medium zu verdampfen beginnt, während das flüssige Medium verdampft oder nachdem das flüssige Medium verdampft ist. Im erst- und zweitgenannten Fall dient das vorhandene flüssige Medium zur durchgehenden Desensibilisierung des explosiven Materials, während im drittgenannten Fall das ungeschmolzene Wachs wirksam sein muss, um das explosive Material nach der Verdampfung des flüssigen Mediums zu desensibilisieren, und für diesen Zweck liegt das Wachs vorzugsweise in relativ feinverteilter Form vor. Eine Anzahl Störfaktoren beeinflussen jedoch die erwünschte Teilchengrösse des Wachses, darunter die Temperatur, auf welche das Wachs und das explosive Material, wenn überhaupt, in Abwesenheit von flüssigem Medium erhitzt werden müssen, die relativen Mengenanteile von Wachs und explosivem Material, der Unterteilungszustand des explosiven Materials und dessen Empfindlichkeit im trockenen Zustand sowie die Materialien, aus denen die Bearbeitungsgeräte hergestellt sind. Die Faktoren, welche die Wahl einer zweckentsprechenden Teilchengrösse des Wachses in jedem bestimmten Fall beeinflussen, sind für den Fachmann offensichtlich, jedoch wird erläuterungshalber daraufhingewiesen, dass eine Teilchengrösse des Wachses im Bereich von 200-250 um für die Herstellung eines wachsbeschichteten RDX-Sprengstoffs mit 1 Gew.% Wachsgehalt und ähnlicher Teilchengrösse des RDX geeignet ist. Falls ein grösserer Mengenanteil Wachs eingesetzt wird, oder wenn der Schmelzpunkt des Wachses unterhalb des Siedepunktes des flüssigen Mediums liegt, kann die Teilchengrösse des Wachses grösser sein. Unter solchen Bedingungen ist es sogar möglich, das Wachs in Klumpenform einzusetzen, obwohl das Gemisch von explosivem Material, flüssigem Medium und Wachs in diesem Fall während genügend langer Zeitdauer heftig gerührt werden muss, um sicherzustellen, dass das Wachs vollständig geschmolzen und im Gemisch verteilt ist, bevor das flüssige Medium verdampft ist. Der Zusammenhang zwischen Schmelzpunkt des Wachses und Siedepunkt des flüssigen Mediums wird natürlich durch den Druck, bei welchem das Verfahren ausgeführt wird, beeinflusst. Das Verfahren kann zweckmässig entweder bei normalem Atmosphärendruck oder vermindertem Druck ausgeführt werden, wobei im letzteren Falle die zur Verdampfung des flüssigen Mediums benötigte Wärmeenergie vermindert wird. Auch ermöglicht die Bearbeitung unter vermindertem Druck den Einsatz einer Flüssigkeit, deren Normalsiedepunkt nahe bei der sicheren Zersetzungstemperatur des explosiven Materials liegt oder diese sogar überschreitet, da der Siedepunkt dieser Flüssigkeit ja herabgesetzt wird.
In einer besonderen Ausführungsform kann der Sprengstoff weitere konventionelle Zusätze enthalten, beispielsweise Aluminiumpulver in einem Mengenanteil von bis zu 50 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Sprengstoffs. Ein zweckmässiges Gemisch besteht beispielsweise aus 66,5 Gew .% explosivem Material, 3,5 Gew.% Wachs und 30 Gew.% Aluminiumpulver.
Obwohl auch andere Formen von Aluminiumpulver verwendet werden können, wird geblasenes Aluminium bevorzugt, zweckmässig mit einer spezifischen Oberfläche in der Grössenordnung von 2000-6000 cm2/cm3.
Falls dem Sprengstoff Aluminiumpulver zugesetzt werden soll, wird dieses dem Gemisch im Rührkessel zweckmässig dann zugesetzt, wenn alles Wasser verdampft und das Wachs geschmolzen ist und die Teilchen des explosiven Materials beschichtet hat, d.h. nach der Behandlungsstufe 2. Hierbei wird das Aluminiumpulver zweckmässig in das heisse Gemisch von explosivem Material und Wachs eingerührt und das erhaltene Gemisch dann, in Stufe 3 des erfindungsgemässen Verfahrens, gekühlt. In diesem Fall bildet das Aluminiumpulver eine Beschichtung auf den von Wachs eingehüllten Teilchen des explosiven Materials, solange deren Umhüllung klebrig ist, und wird somit selbst mit Wachs beschichtet. Wahrscheinlich aufgrund der grossen Oberfläche des Aluminiumpulvers hilft dieses die Aggregation der Teilchen beim Abkühlen zu verhindern, da das Wachs auf der grossen Oberfläche nur eine sehr dünne Schicht bildet. Es ist notwendig, das Gemisch während des Kühlens fortgesetzt zu rühren, um jeglichen Beginn einer Aggregatbildung zu unterdrücken, insbesondere wenn das Gemisch kein Aluminiumpulver enthält. Auf diese Art hergestellt ist das Endprodukt, mit oder ohne beigemischtes Aluminiumpulver, ein frei fliessendes Pulver.
Es wurde als nützlich befunden, dem Gemisch von Paste des explosiven Materials und Wachs ein Netzmittel zuzusetzen, um die Benetzung des explosiven Materials durch das geschmolzene Wachs zu unterstützen. Geeignete Netzmittel sind beispielsweise Fettsäureester, wie Pentaerythrit-dioleat, oder Sulfatester, wie «Teepol» L, beispielsweise in einem
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Mengenanteil von bis zu 0,35 Gew.%, vorzugsweise 0,1 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des explosiven Materials.
In der ersten Stufe des erfindungsgemässen Verfahrens, d.h. der Herstellung des Gemischs von explosivem Material, flüssigem Medium und Wachs, wurde es als zweckmässig befunden, das explosive Material vorerst im flüssigen Medium zu einer Paste zu verarbeiten und diese in einen Rührkessel einzufüllen. Rühren dieser Paste im Rührkessel stellt Homogenisierung der Teilchengrösseverteilung des explosiven Materials sicher, während die Anwesenheit des flüssigen Mediums, beispielsweise in einem Mengenanteil von 20-30 Gew.%, das explosive Material während der Verarbeitung bis zur Bildung der Wachsbeschichtung auf den Teilchen des explosiven Materials, falls das Wachs unterhalb des Siedepunktes des flüssigen Mediums unter dem jeweiligen Druck erweicht, oder bis zur genügenden Verteilung des festen Wachses, um selbst desensibilisierend zu wirken, falls das Wachs bei dem jeweiligen Druck nur oberhalb des Siedepunktes des flüssigen Mediums erweicht, wirksam desensibilisiert. Das explosive Material kann während dieser Behandlung auch desensibilisiert werden, indem man der Auf-schlämmung einen geringen Mengenanteil eines der vorstehend erewähnten Netzmittel zusetzt.
Nach Bildung des Gemischs in der Verfahrensstufe 1 wird dieses unter Rühren erhitzt, bis das Wachs mit steigender Temperatur gleichmässig zwischen den Teilchen des explosiven Materials in der Paste verteilt ist. Falls das Wachs oberhalb des Siedepunktes des flüssigen Mediums beim jeweiligen Druck erweicht, werden die Teilchen des explosiven Materials während der Verdampfung des flüssigen Mediums aus dem Gemisch progressiv beschichtet, so dass das explosive Material während der gesamten Behandlung wirksam desensibilisiert ist. Falls das Wachs beim jeweiligen Druck nur oberhalb des Siedepunktes des flüssigen Mediums erweicht, verdampft das flüssige Medium aus dem Gemisch, bevor das Wachs erweicht ist und beginnt, die Teilchen des explosiven Materials zu beschichten, so dass in diesem Fall die Desensibilisierung des explosiven Materials durch das feste Wachs selbst erfolgt. Hierbei ist es wie bereits erwähnt zweckmässig, ein feinverteiltes Wachs einzusetzen.
In jedem Fall soll das Wachs zweckmässig genügend flüssig werden, um eine gute kontinuierliche Beschichtung auf den Teilchen des explosiven Materials zu bilden, und es ist daher im allgemeinen vorteilhaft, das Wachs genügend über dessen Schmelzpunkt hinaus zu erhitzen, um es in einen genügend flüssigen Zustand zu versetzen. Es sind jedoch auch gute Resultate mit Wachsen erzielbar, die praktisch unterhalb der sicheren Zersetzungstemperatur des explosiven Materials erweichen, deren Schmelzpunkt jedoch oberhalb dieser Temperaturgrenze liegt.
Für die Kühlung des Gemischs in der Schlussstufe 3 des erfindungsgemässen Verfahrens wird zweckmässig ein kontrollierter Kühlwasserstrom durch einen den Rührkessel umgebenden Kühlmantel geleitet.
Wie bereits erwähnt, kann im erfindungsgemässen Verfahren jedes beliebige Wachs verwendet werden, dessen Erweichungspunkt unterhalb der sicheren Zersetzungstemperatur des explosiven Materials liegt. Wachse mit einem höheren Erweichungspunkt können nach dem in der Patentanmeldung GB 19869/77 beschriebenen Verfahren behandelt werden. In einigen Fällen können es die Sicherheitsvorschriften bestimmter Herstellerwerke verbieten, das erfin-dungsgemässe Verfahren bei einer Temperatur auszuführen, die zu nahe bei der sicheren Zersetzungstemperatur des explosiven Materials liegt, wobei in solchen Fällen wiederum das in der vorstehend genannten Patentanmeldung beschriebene Verfahren zum Einsatz gelangen kann. Für weitere diesbezügliche Hinweise wird auf die genannte Patentanmeldung verwiesen.
Im nachstehenden wird die Erfindung anhand von Beispielen aus der Praxis erläutert.
Beispiel 1
a) Etwa 1200 g RDX vom Feuchtegrad I, Trockenäquivalentgewicht 950 g, wurden in einer Kaltmisc'npfanne etwa
5 min lang mit 1 g Pentaerythrit-dioleat verrührt, dann mit 50 g (5 Gew.%) gemahlenem Wachs 7, gesiebt durch ein Sieb mit 250 ,um Maschenöffnung, versetzt und das Gemisch während weiteren 15 min kalt verrührt. Wachs 8 ist ein Gemisch von 15 Gew.% Polyäthylen niedriger Dichte und 85 Gew.% Wachs 6, das ein mikrokristallines Kohlenwasserstoffwachs, erhalten aus dem Sumpf der Rohpetroleumdestillation und durch Lösungsmittelextraktion von Öl befreit, ist. Wachs 6 hat einen Stockpunkt von 80-86°C und Wachs 8 einen Tropfpunkt von 92-95°C. Das verwendete Polyäthylen ist «Alkathene» 20 der ICI. Nach dem Kaltverrühren des Wachses wurde in den Doppelmantel der Pfanne Dampf eingeleitet und der Inhalt der Pfanne unter normalem Atmosphärendruck unter kontinuierlichem Rühren erhitzt. Nach 30 min war alles Wasser verdampft, und Erhitzung und Rühren wurden während weiteren 15 min fortgesetzt, um das Wachs höchst flüssig zu machen.
b) Die Dampfeinleitung wurde abgebrochen und das Gemisch von Wachs und explosivem Material unter Rühren während 15 min abkühlen gelassen. Dann wurde in den Doppelmantel der Pfanne kaltes Wasser eingeleitet und das Gemisch unter fortgesetztem Rühren während etwa 20 min auf Zimmertemperatur abgekühlt. Danach wurde das Rühren abgebrochen, die Mischung ausgeladen und durch ein Sieb mit einer Maschenöffnung von 1,676 mm getrieben.
Bei Bestimmung nach der Rottermethode an 50 Sprengkapseln zeigte das erhaltene Endprodukt einen mittleren Wert der Empfindlichkeitszahl von 125, im Vergleich zu 73 für das unbehandelte RDX.
Beispiel 2
Stufe a) gemäss Beispiel 1 wurde wiederholt, und danach wurden in das Gemisch von explosivem Material und Wachs 430 g (30 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Sprengstoffs) Aluminiumpulver innert einem Zeitraum von 5-10 min eingerührt. Das Erhitzen und Rühren wurde während 30 min fortgesetzt, bevor die Dampfeinleitung in den Doppelmantel der Pfanne unterbrochen und das Gemisch unter Rühren während 15 min abkühlen gelassen wurde. Danach wurde in den Doppelmantel der Pfanne kaltes Wasser eingeleitet und das Gemisch unter fortgesetztem Rühren auf Zimmertemperatur abgekühlt, was 15-20 min dauerte, wonach das Rühren abgebrochen, die Mischung ausgelassen und durch ein Sieb mit einer Maschenöffnung von 1,676 mm getrieben wurde.
Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Prüfmethode zeigte das erhaltene Endprodukt die Empfindlichkeitszahl 123.
Beispiel 3
In einem Laborversuch wurden 95 Gew.% RDX mit Feuchtegrad I und 5 Gew.% Wachs 8 vermischt, und das Gemisch wurde vakuumgetrocknet. Es wurden zwei Sorten Wachs 8 verwendet, die eine durch ein Sieb mit 250 um und die andere durch ein Sieb mit 76 .um Maschenöffnung gesiebt. Die getrockneten Gemische zeigten Empfindlichkeitszahlen von 105 bzw. 107. Bei nachfolgendem Erhitzen wurde das Wachs flüssig, und die RDX-Teilchen wurden damit beschichtet, wobei ein Endprodukt mit der Empfindlichkeitszahl 125 erhalten wurde. Hieraus ist der durch vollständige
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Beschichtung der RDX-Teilchen mit Wachs erzielbare Vorteil klar ersichtlich.
In der nachstehenden Tabelle sind Daten aus den Beispielen und von anderen nach dem erfindungsgemässen Verfahren desensibilisierten Sprengstoffen, zusammen mit Vergleichsdaten von Sprengstoffen nach dem Stande der Technik zusammengefasst. Aus diesen Daten geht eindeutig hervor, dass nach dem erfindungsgemässen Verfahren unter Verwendung von RDX als explosives Material und bei gleichen Mengenanteilen Wachs wie in konventionellen Verfahren hergestellter Sprengstoff eine wesentlich verminderte Empfindlichkeit gegen Detonation oder alternativ bei Verwendung eines geringeren Mengenanteils Wachs ein Aus-mass an Desensibilisierung aufweist, das mindestens gleichwertig ist wie das nach konventionellen Wachsbeschichtungs-verfahren erzielbare. Im letzteren Fall ist der Gehalt des endgültigen Gemischs an explosivem Material demjenigen von konventionell beschichteten Sprengstoffen überlegen und im allgemeinen ist die Stabilität und Reproduzierbarkeit der nach dem erfindungsgemässen Verfahren ausgeführten 5 Wachsbeschichtung im Vergleich zu konventionell hergestellten Produkten verbessert.
In einem besonders nützlichen Endprodukt ist das Wachs ein Gemisch von gleichen Gewichtsteilen Wachs 3 (Disäu-io reamid von p-Phenylendiamin und Stearinsäuren) und Wachs 6. Dieses Gemisch erweicht bei 90-95°C und kann bei dieser Temperatur auf die Oberfläche der Teilchen von explosivem Material geschmiert werden, schmilzt jedoch nicht bis zum Erreichen einer Temperatur von 165°C, so dass selbst bei hohen Temperaturen eine wirksame Desensibilisierung erzielt wird.
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Tabelle mit Daten betreffend Empfindlichkeitszahl Alle Daten sind Mittelwerte auf Basis von 50 Sprengkapsel-Versuchen nach der Rotter-Methode
RDX Wachs Aluminiumpulver, Gew.% Wachsbeschichtungsmethode EmpFindlichkeitszahl
Gew."» Sorte Gew.")
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ohne
-
ohne ohne
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100
ohne
ohne ohne
73 b
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Wachs 8
12
ohne konventionell
110
91
Wachs 8
9
ohne konventionell
90
61,6
Wachs 8
8,4
30 e konventionell
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Wachs 8
c
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ohne erfindungsgemäss
200
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Wachs 8
ü
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ohne erfindungsgemäss
125
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Wachs 6
e
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ohne erfindungsgemäss
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Wachs 8
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93
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Wachs 8
d
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ohne erfindungsgemäss
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Wachs 6
i;
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ohne erfindungsgemäss
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Wachs 8
c
6,3
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Wachs 8
d
3,5
30 e erfindungsgemäss
97
66,5
Wachs 8
d
3,5
30 1
erfindungsgemäss
123
a Standardwert für RDX b Produktionsqualität RDX c Wachs in Flockenform d Wachs in Pulverform, Aufschlämmung vakuumgetrocknet d Aluminium kalt eingerührt f Aluminium heiss eingerührt
B

Claims (13)

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1) Rühren einer Paste, die ein in einem flüssigen Medium dispergiertes explosives Material enthält, mit einem Wachs, dessen Erweichungspunkt unterhalb der sicheren Zersetzungstemperatur des explosiven Materials liegt, wobei das flüssige Medium kein Lösungsmittel für das explosive Material und das Wachs darstellt und Desensibilisierung des explosiven Materials bewirkt, während dieses im flüssigen Medium suspendiert ist,
1. Verfahren zur Herstellung eines wachs-desensibili-sierten Sprengstoffs, gekennzeichnet durch die Verfahrensstufen:
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Wachs verwendet, das unterhalb der sicheren Zersetzungstemperatur des explosiven Materials vollständig schmilzt.
2) Erhitzen und Rühren des in Stufe 1) erhaltenen Gemischs bis das flüssige Medium vollständig von den Oberflächen des explosiven Materials verdunstet und das Wachs zumindest erweicht ist, und die Oberflächen des explosiven Materials mit dem Wachs beschichtet sind, und
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3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als explosives Material Hexahydro-1,3,5-trinitro-1,3,5-triazin verwendet.
3) Kühlen und Rühren des in Stufe 2) erhaltenen Gemischs.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Medium ein wäss-riges Medium ist, und dass die Paste vorzugsweise
20-30 Gew.% flüssiges Medium bezogen auf das Gewicht der Paste, enthält.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man das Wachs in einem Mengenanteil von 1-12 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des desensibilisierten Sprengstoffs, einsetzt.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Gemisch von explosivem Material und Wachs ein Netzmittel, vorzugsweise einen Fettsäure- oder Sulfatester in einem Mengenanteil von 0,1 Gew.%, bezogen auf das explosive Material, zusetzt.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man den desensibilisierten Sprengstoff vor oder nach der Kühlstufe 3 mit bis zu
50 Gew.% pulverisiertem Aluminium, bezogen auf das Gesamtgewicht des Sprengstoffgemischs, vermischt.
8. Nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1 hergestellter, wachsdesensibilisierter Sprengstoff in Form von teilchenför-migem, explosivem Material, in welchem die Oberfläche der Teilchen mit einem Wachs beschichtet ist, dessen Erweichungspunkt unterhalb der sicheren Zersetzungstemperatur des explosiven Materials liegt.
9. Sprengstoff nach Anspruch 8 in Form eines freiflies-senden Pulvers, in welchem die Oberfläche der Teilchen des explosiven Materials praktisch vollständig, gleichmässig und kontinuierlich mit dem Wachs beschichtet sind.
10. Sprengstoff nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Wachs einen Schmelzpunkt unterhalb der sicheren Zersetzungstemperatur des explosiven Materials aufweist.
11. Sprengstoff nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, dass das explosive Material Hexahydro-l,3,5-trinitro-l,3,5-triazin ist, und dass der Sprengstoff bei einem Gehalt von 1 Gew.% Wachs eine Empfindlichkeitszahl von mindestens 93, bei einem Gehalt von 5 Gew.% Wachs eine Empfindlichkeitszahl von 125-130 und bei einem Gehalt von 9 Gew.% Wachs eine Empfindlichkeitszahl von mehr als 200 aufweist, wobei die prozentualen Konzentrationsangaben jeweils auf das Gesamtgewicht des Sprengstoffs bezogen sind.
12. Sprengstoff nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mengenanteil Wachs 1-12 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Sprengstoffs, beträgt.
13. Sprengstoff nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, dass er ausserdem bis zu 50 Gew.% pulverisiertes Aluminium, bezogen auf das Gesamtgewicht des Sprengstoffgemischs, enthält.
CH510678A 1977-05-11 1978-05-10 Verfahren zur herstellung eines wachs-desensibilisierten sprengstoffs. CH634807A5 (de)

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