DE3008297C2 - Zahnärztliches oder zahntechnisches Vibrations-Winkelstück - Google Patents
Zahnärztliches oder zahntechnisches Vibrations-WinkelstückInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches oder zahntechnisches Vibrations-Winkelstück, bestehend aus
einem Griffhülsenteil mit.darin gelagerter Antriebswelle und einem an einem Ende des Griffhülsenteils
angeordneten Kopfhülsenteil, dessen Achse zur Achse des Griffhülsenteils unter einem Winkel verläuft und in
dem ein mittels eines am Antriebswellenende angeordneten Exzenters zum Rückhub veranlaßter Schlagkolben
axial hin- und herbewegbar ist, der für den Eingriff des Exzenters eine an ihrem Rand mit einem Absatz
versehene seitliche Ausnehmung aufweist und dem eine nach Überschreiten des Absatzes den Arbeitshub
bewirkende Arbeitsfeder zugeordnet ist, die vor dem Erreichen des Absatzes gespannt wird, wobei der
Schlagkolben in seinem Arbeitshub dem in das Innere des Kopfhülsenteils weisenden Ende eines in letzteres
eingesetzten, axial beweglich gelagerten, stößelartigen Vibrationswerkzeuges einen Schlag erteilt.
Das stößelartige Vibrationswerkzeug, z. B. ein Meißel, führt dabei schlagende oder hämmernde Bewegungen
aus. Solche Winkelstücke werden verwendet beispielsweise als Niethammer bei zahnärztlichen
Nietarbeiten, als Amalgamvibrator beim Verdichten von Zahnfüllungen, in der Orthodontie zum Auftreiben
oder Nachregulieren z. B. der Bänder von Zahnregelierungsvorrichtungen usw. Bei einem solchen Winkel-
stück wird der Schlag- oder Arbeitshub des stößelartigen
Vibrationswerkzeuges durch die gespannte Arbeitsfeder und der Rückhub unter Wiederspannen der
Arbeitsfeder durch die z. B. mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 100 bis 500 Umdrehungen je Minute
rotierende Antriebswelle über deren Ex> enter bewirkt. Ein derartiges Vibrations-Winkelstück ist durch die
US-PS 16 41031 bekannt. Bei aiesem bekannten
Winkelstück kann zwar das Vibrationswerkzeug einschließlich eines mit ihm verschraubsen, die Schläge des
Schlagkolbens aufnehmenden verbreiterten Kopfstükkes durch axiales Andrücken des Vibratioiiswerkzeuges
an den Zahn od. dgl. in das Innere des Kopfhülsenteils geschoben werden. Hierdurch wird erreicht, daß das
Kopfstück und dami* auch das Werkzeug sich von dem mit einer Durchtrittsöffnung für den nicht verbreiterten
Kor>fstückteil versehenen Boden des Kopfhülsenteils abheben und beim Auftreffen des Schlagkolbens auf das
Kopfstück einen Schlagweg zurücklegen, bis die Verbreiterung des Kopfstückes zur Erzeugung bzw.
Erhöhung der Schlag- oder Vibration.wirkung des getroffenen Werkzeugs von innen her an den Boden des
Kopfhülsenteils anschlägt. Dabei tritt jedoch der Nachteil auf, daß es nahezu unmöglich ist, nach jedem
Arbeitshub das Werkzeug um das gleiche bzw. gewünschte Maß nach innen gedrückt zu halten, so daß
die ausgeführten Schläge, die sich auch auf den Griffhülsenteil des Winkelstückes auswirken, äußerst
unregelmäßig sind, was zu Belästigungen des das Winkelstück haltenden Zahnarztes oder Zahntechnikers
führt. Durch die genannte Unregelmäßigkeit der Schläge besteht auch die Gefahr, daß Verbindungen des
Winkelstückes, z. B. eine Schraubverbindung zwischen Kopfhülsenteil und Griffhülsenteil, sich lösen.
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, ein zahnärztliches oder
zahntechnisches Vibrations-Winkelstück der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem Gewähr für ein
belästigungsfreies Halten des Winkelstückes während des Andrückens des Werkzeuges an den Zahn od. dgl.
gegeben ist und bei dem unter Beibehaltung einer großen Schlagkraft bzw. Vibrationswirkung des Werkzeuges
die axiale Stellung des Werkzeuges definiert eingestellt und somit das Werkzeug ständig um das
gleiche oder das jeweils gewünschte Maß nach innen .: gedrückt gehalten werden kann.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß durch die auf das in das
Innere des Kopfhülsenteils weisende Werkzeugende einwirkende Haltefeder eine Gegenkraft zu der vom Zahnarzt
oder Zahntechniker ausgeübten Andrückkraft gebildet wird, die es möglich macht, daß das Werkzeug
mit einer genau definierten bzw. bestimmbaren Kraft durch Andrücken an einen Zahn od. dgl. nach innen
gedruckt werden kann. Diese Andrückkraft kann dank ι
der Haltefeder auch nach Belieben zur Anpassung an unterschiedliche zahnärztliche oder zahntechnische
Arbeiten leicht variiert werden. In jedem Fall wird durch das durch die Haltender ermöglichte definierte
Andrücken des Werkzeuges eine Gleichmäßigkeit der t.
Werkzeugschläge erzielt, wodurch Belästigungen des das Winkelstück durch Erfassen des Griffhülsenteils
haltenden Zahnarztes bzw. des Zahntechnikers vermieden sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben >.
sich aus den vorstehend nicht behandelten Unteransprüchen und der nachstehenden Erläuterung der Zeichnung.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den Kopfhülsenteil und abgebrochen den
Griffhülsenteil des Vibrations-Winkelstückes mit Werk-
-, zeug in Hubstellung des Schlagkolben teilweise im
Schnitt und in gestrichelter Darstellung das Werkzeus sarr.i Hammerkolben in oberster Stellung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1,
Fig. 3 das Vibrations-Winkelstück nach Fig. 1 nach in dem Arbeitshub des Schlagkolbens,
Fig. 3 das Vibrations-Winkelstück nach Fig. 1 nach in dem Arbeitshub des Schlagkolbens,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 den Kopfhülsenteil nach F i g. 4 abgebrochen in Ansicht von oben,
F i g. 5 den Kopfhülsenteil nach F i g. 4 abgebrochen in Ansicht von oben,
F i g. 6 ein Vibrationswerkzeug in Ansicht von der ι-, Seite und
Fig. 7 ein gegenüber Fig. 6 abgeändertes Vibrationswerkzeug.
Das zahnärztliche oder zahntechnische Vibrations-Winkelstück besteht aus einem langgestreckten Griff-Ή
hülsenteil 1. Die eigentliche Griffhülse ist mit 2 bezeichnet. Aus der Griffhülse 2 ragt ein Külsenschaft 4,
in dem eine Innenhülse 5 angeordnet ist. In der Innenhülse 5 ist mittels Gleitlager 6 eine Antriebswelle 7
drehbar gelagert. Das Vibrations-Winkelstück besteht "ι ferner aus einem an einem Ende des Griffhülsenteils
angeordneten Kopfhülsenteil 3, dessen Achse A zur Achse B des Griffhülsenteils 1 unter einem Winkel, im
Fall der Fig. 1 und 3 unter einem rechten Winkel verläuft. In dem im wesentlichen zylindrischen Kopfhül-.
senteil 3 ist eine Lagerhülse 8 angeordnet, in der ein mittels eines an dem verbreiterten Antriebswellenende
Ta angeordneten Exzenters 9 zum Rückhub veranlaßter Schlagkolben 10 axial hin- und herbewegbar gelagert ist.
Der ansonsten zylindrische Schlagkolben 10 besitzt eine , seitliche Abflachung 11 (F i g. 5), die für den Eingriff des
Exzenters 9 eine an ihrem Rand mit einem Absatz 12 versehene Ausnehmung 13 aufweist.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist die Abflachung 11 leicht dachförmig zugespitzt, wobei die beiden Dachflä-
! chen mit 14 und 15 bezeichnet sind.
Dem Schlagkolben 10 ist eine Arbeiisfeder 16 zugeordnet, die — nachdem der Exzenter 9 den Absatz
12 der Ausnehmung 13 passiert hat — den Arbeits- oder Schlaghub des Schlagkolbens 10 bewirkt und die —
, während sich der Exzenter 9 dem Absatz 12 nähert — gespannt wird. In seinem Arbeits- oder Schlaghub erteilt
der Schlagkolben 10 dem in das Innere des Kopfhülsenteils 3 weisenden stumpfen Ende 17 eines in letzteres
eingesetzten, axial beweglich gelagerten, stößelartigen ι Vibrationswerkzeuges 18 einen Schlag.
Im Kopfhülsenteil 3 ist eine auf das in das Innere des
letzteren weisende Werkzeugende 17 einwirkende Haltefeder 19 angeordnet.
Die als Schraubendruckfeder ausgebildete Haltefeder
• 19 kann an der Lagerhülse 8 des Kopfhülsenteils 3
abgestützt sein. Gemäß Fig. 1 und 3 ist die Haltefeder 19 an der Wandung 20 des Kopfhülsenteils 3, und zwar
an dessen herausschraubbaren Deckel 21 abgestützt.
Die Haltefeder 19 durchdringt den Schlagkolben 10. ι Hierfür ist der Schlagkolben 10 mit einer Durchtrittsöffnung
22 zum Durchtritt der am Deckel 21 abgestützten Haltefeder 19 versehen. Die Durchtrittsöffnung 22 ist in
Form einer zentralen, axial durch den Schlagkolben 10 hindurch verlaufenden Durchbrechung ausgebildet, in
der eine die Haltefeder 19 aufnehmende, fest mit dem Kopfhülsenteil 3, und zwar mit dem Deckel 2ί des
letzteren verbundene Aufnahmehülse 23 vorgesehen ist. die gleichzeitig als Führung für den Schlagkolben 10
dient.
Zur Intensivierung der Schlagwirkung des Schlagkolbens 10 ist zwischen der Haltefeder 19 und dem
Vibrationswerkzeug 18 ein Hammerkolben 24 angeordnet, der an seinem dem Vibrationswerkzeug 18
zugewandten Ende eine ringflanschförmige Verbreiterung 25 aufweist, die in eine entsprechend ringförmige
Einsenkung 26 am unteren Ende, d. h. an der Schlag-Stirnseite des Schlagkolbens 10 eingreifbar ist.
Die Abmessungen sind derart gewählt, daß die Aiifnahmehülse 23 bei entspannter Haltefeder 19 mit
einem Abstand a vor der ringflanschförmigen Verbreiterung 25 des Hammerkolbens24endet, vgl. Fig. !.Zur
Veränderung dieses Abstandes a ist der Deckel 21 mit dem Kopfhülsenteil 3 wie erwähnt verschraubt, und
zwar mittels des Schraubgevvindes 27.
Das Vibrationswerkzeug 18 isi in einer das werkzeugseitige
Ende des Kopfhülsenteils 3 bildenden Führungsbuchse 28 axial beweglich gelagert. Zur Begrenzung
dieser axialen Bewegung besitzt das Vibrationswerkzeug 18 an der Umfangsfläche seines Werkzeugschaftes
gemäß Fig. 1, 3 und 6 vier mit gleichem Umfangsabstand voneinander angeordnete, in Form von Axialnuten
ausgebildete Einrastrillen 29, deren axiale Ausdehnung der Länge des axialen Bewegungsweges des
Vibrationswerkzeuges 18 entspricht. Jeder dieser vier Einrastrillen 29 ist ein durch jeweils eine Rastkugel
gebildeter Einrastkörper 30 zugeordnet, der mit der zugehörigen Einrastrille 29 unter der Wirkung einer
Feder 31 in Eingriff steht. Durch Ausübung von Zug auf das freie Werkzeugende oder von Druck mittels
Druckstift durch die zentrale Deckel- und Hammerkolbenöffnung auf das innere Ende des Werkzeugschafte
kann das Vibrationswerkzeug 18 unter Überwindung der Federkraft aus der Führungsbuchse 28 herausgezogen
bzw. entfernt werden.
Anstatt vier einzelner als Axialnuten ausgebildeter Einrastrillcn 29 kann auch gemäß F i g. 7 eine einzige
Einrastrille 29 vorgesehen sein, die durch eine um den Umfang des Werkzeugschaftes herum laufende ringförmige
Radialnut gebildet ist. In diesem Fall ist es möglich,
einen oder auch mehrere Einrastkörper 30 vorzusehen.
Wird nun während der Rotation der Antriebswelle 7 das Winkelstück mit dem freien Ende des Vibrations-Werkzeuges
18 gegen einen Zahn od. dgl. angedrückt, so wird das Vibrationswerkzeug mit seinem in das Innere
des Köpfhü'iscnicils 3 regenden Ende gegen die
Wirkung der Haltefeder 19 nach innen geschoben, so daß bei Spannung der Haltefeder 19 der Abstand a
abnimmt. Dabei nähert sich die Oberfläche der Verbreiterung 25 des Hammerkolbens 24 der unteren
Ringstirnfläche der Aufnahmehülse 23. so daß sich beim Schlaghub des Schlagkolbens 10 der Schiagweg und
damit die Schlagkraft des Hammerkolbens 24 vergrößert
und sich die Wirkung des Vibrationswerkzeuges 18 verstärkt. Dank der Haltefeder 19 kann dabei der
Zahnarzt oder der Zahntechniker das Winkelstück mit der gewünschten und genau definierten Andrückkraft in
Anlage an einen Zah od. dgl. halten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Zahnärztliches oder zahntechnisches Vibrations-Winkelstück,
bestehend aus einem Griffhülsenteil mit darin gelagerter Antriebswelle und einem an
einem Ende des Griffhülsenteils angeordneten Kopfhülsenteil, dessen Achse zur Achse des
Griffhülsenteils unter einem Winkel verläuft und in dem ein mittels eines am Antriebswellenende
angeordneten Exzenters zum Rückhub veranlaßter ! Schlagkolben axial hin- und herbewegbar ist, der für
den Eingriff des Exzenters eine an ihrem Rand mit einem Absatz versehene seitliche Ausnehmung
aufweist und dem eine nach Überschreiten des Absatzes den Arbeitshub bewirkende Arbeitsfeder '
zugeordnet ist, die vor dem Erreichen des Absatzes gespannt wird, wobei der Schlagkolben in seinem
Arbeitshub dem in das Innere des Kopfhülsenteils weisenden Ende eines in letzteres eingesetzten, axial
beweglich gelagerten, stößelartigen Vibrations- Werkzeuges einen Schlag erteilt, dadurch gekennzeichnet,
daß im Kopfhülsenteil (3) eine auf das in das Innere des Kopfhülsenteils weisende
Ende (17) des Vibrationswerkzeuges (18) einwirkende Haltefeder (19) angeordnet ist. :
2. Winkelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltefeder (19) am Kopfhülsenteil (3) abgestützt ist.
3. Winkelstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (19) am Deckel (21) des ]
Kopfhülsenteils (3) abgestützt ist.
4. Winkelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (19) als
Druckfeder ausgebildet ist.
5. Winkelstück nach Anspruch 4, dadurch gekenn- ' zeichnet, daß die die Haltefeder (19) bildende
Druckfeder als Schraubendruckfeder ausgebildet ist.
6. Winkelstück nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkolben (10)
eine Durchtrittsöffnung (22) für den Durchtritt der 4 am Kopfhülsenteil (3) abgestützten Haltefeder (19)
aufweist.
7. Winkelstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (22) in Form
einer zentralen, axial verlaufenden Durchbrechung 4 des Schlagkolbens (10) ausgebildet ist.
8. Winkelstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Durchbrechung eine Aufnahmehülse
(23) für die Haltefeder (19) vorgesehen ist.
9. Winkelstück nach Anspruch 8, dadurch gekenn- ' zeichnet, daß die Aufnahmehülse (23) fest mit dem
Kopfhülsenteil (3) verbunden ist.
10. Winkelstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülse (23) fest mit
dem Deckel (21) des Kopfhülsenteils (3) verbunden Ί
ist.
11. Winkelstück nach einem der Ansprüche 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülse (23) als Führung für den Schlagkolben (10)
ausgebildet ist. b
12. Winkelstück nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Haltefeder (19) und dem Vibratinnswerkzeug (18)
ein Hammerkolben (24) angeordnet ist.
13. Winkelstück nach Anspruch 12, dadurch '
gekennzeichnet, daß der Hammerkolben (24) an seinem dem Vibrationswerkzeug (18) zugewandten
Ende eine ringflanschförmige Verbreiterung (25) Oft
äafweist. die in eine entsprechend ringförmige Einsenkung (26) an der Schlag-Stirnseite des
Schlagkolbens (10) eingreifbar ist.
14. Winkelstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülse (23) bei
entspannter Haltefeder (19) mit einem Abstand (a) vor der ringflanschförmigen Verbreiterung (25) des
Hammerkolbens (24) endet.
15. Winkelstück nach den Ansprüchen 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des
Abstandes (a) der Deckel mit dem üb -igen Teil des Kopfhülsenteils (3) mittels eines Schraubgewindes
(27) verbunden ist.
16. Winkelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer das
wcrkzeugseitige Ende des Kopfhülsenteils (3) bildenden Führungshuchse (28) gelagerte Vibrationswerkzeug
(IC) für seine axiale Bewegung an der Umfangsfläche des Werkzeugschaftes mindestens
eine in ihrer axialen Ausdehnung der Länge des axialen Bewegungsweges des Vibrationswerkzeuges
(18) entsprechende Einrastrille (29) aufweist, und daß in der Führungsbuchse (28) mindestens ein unter der
Wirkung einer Feder (31) mit der mindestens einen Einrastrille (29) in Eingriff gelangender Einrastkörper
(30) gelagert ist.
17. Winkelstück nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der mindestens eine Einrastkörper (30) durch je eine Rastkugel gebildet ist.
18. Winkelstück nach Anspruch 16 und/oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Einrastrille (29) durch eine um den Umfang des
Werkzeugschaftes herum laufende ringförmige Radialnut gebildet ist.
19. Winkelstück nach Anspruch 16 und/oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastrillen (29) durch mehrere mit Umfangsabstand voneinander
angeordnete Axialnuten gebildet sind.
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