DE102019008518A1 - Werkzeug mit Stiften. Nadeln. Borsten oder Zinken zur Oberflächenbehandlung - Google Patents

Werkzeug mit Stiften. Nadeln. Borsten oder Zinken zur Oberflächenbehandlung Download PDF

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Abstract

Anordnung von Stiften, Nadeln, Borsten oder Zinken, zur Bearbeitung von Oberflächen insbesondere für kleinere und unebene Partien, gekennzeichnet dadurch, daß dieses Stifte, Nadeln, Zinken oder Borsten enthält.

Description

  • Die hier vorligende Patentanmeldung beschreibt verschiedene Werkzeuge zur Oberflächenbehandlung, die zudem durch verschiedene elektrische Maschinen, die dem Handwerker in seiner Werkstatt bereits vorliegen, angetrieben werden können.
  • Grundprinzip ist die Beweglichkeit von Stiften, Nadeln, Borsten oder Zinken, durch Hub oder Schlag angetrieben.
    Hub oder Schlage werden wie folgt erzeugt.
    1. 1. langer Hub einer Stichsäge,
    2. 2. kurzer Hub, bzw. Schlag eines Elektroschabers,
    3. 3. langer Hub durch ein Getriebe als Vorsatz für eine Bohrmschine oder durch eine Stichsäge,
    4. 4. Hammer,
    5. 5. durch oszillierenden Antrieb .
  • Das resultierende Werkzeug aus Punkt 5. mit der oszillierenden Multifunktionsmaschine von bsp. Bosch PMF, ist geeignet, Oberflächen zubearbeiten, obwohl bisherige Zubehör-Werkzeuge für diese Maschine nur sägen, schleifen oder schaben können.
    Das resultierende Werkzeug aus Punkt 2. für einen Elektroschaber z.B. Bosch PSE
    kann Oberflächen (OF) punktuell und mit vom Anwender steuerbarem Krafteintrag verwendet werden. Die OF kann schonender bearbeitet werden.
  • Das resultierende Werkzeug aus Punkt 1. und 3. ermöglicht eine verbesserte Form des „Nadelstrahlens“.
    Lose Stifte/Nadeln in einer Stift-Kulisse 50 (Stift-Gehäuse) befindlich und teils herausragend, werden durch den langen Hub, der die Kulisse vor und zurück bewegt, ebenso in eine Vor- und ZurückBewegung versetzt und treffen mit hoher Energie (entsprechen ihrer Masse und erreichter Geschwindigkeit) auf die zu bearbeitende OF.
    Der Anwender kann mit wenigen Handgriffen, die Kulisse mit nur ein oder zwei Stiften um mehrere „Schichten“ erweitern, so daß mit dann 10, 20 oder mehr Stiften, kleine oder größere Flächen der OF bearbeitet werden können.
    Der Anwender kann weiterhin die Schlagenergie steuern, in dem er die „Geschwindigkeit“, also Hübe pro Minute durch die Maschine ändert.
    Schonendes oder grobes Bearbeiten der OF ist somit unmittelbar möglich. Bisherige „Needle-scaler‟ können dies nicht.
  • Das resultierende Werkzeug aus Punkt 4. ist ein Stockhammer mit federnden Stiften. Verwendung sollen die hier vorgestellten Werkzeuge finden, wo etwa Oberflächen entrostet, Mauerwerksfugen freigelegt, Farben von Oberflächen aus Holz abgetragen werden sollen. Die Oberfläche erhält zudem durch das Auftreffen der Stifte und Nadeln eine Art Sandstrahl-Optik.
  • Figurenliste
    • 1 mittels Stichsäge, eingespannt im Aufnahme-Futter des Sägeblattes
    • 2 ein Schaber, z.B. Bosch PSE treibt mittels Schlag-Hub H2 das Werzeug 7 an
    • 3 eine Bohrmaschine treibt ein Getriebe an, dieses wandelt die Drehbewegung in Hub um
    • 4 ein Hammer klopft auf Werkzeug 9, zum Stocken der OF
    • 5 ein Multifunktionsgerät, bsp. Bosch PMF 220, mit oszillierender Bewegung treibt Werkzeug 10.1; 10.2 an
    • 6 Werkzeug 11 in der Art eines Schabers, zum Verwendung mit Elektroschaber z.B. Bosch
    • 7 Werkzeug 16, ähnlich wie in 6 nur länglicher ausgeführt, Zinken gewellt, bis gezackt,
    • 7.1 Werkzeug kann mittels Abdeckblech 19 gegen Verschmutzung und Verformen der Zinken geschützt werden.
    • 7.2 Werkzeug mit Adapter 20 in Form einer Stichsägeblattes, der Adapter wird an das Werkzug geschraubt.
    • 7.3 Werkzeug mit mehreren übereinanderliegenden Lagen, Zinken/Stifte im Bild stumpf, nicht angeschliffen, 4 Lagen, a 8 Zinken/Stifte
    • 8a stiftartiger Teil eines Werkzeuges 34 in Form einer Helix, am unteren Ende abgewinkelt
    • 8b sechs Stifte nach 8a, eines Werkzeuges 34, zu einem Helix-Bündel zusammengefasst
    • 8c Werkzeug wie in 8b jedoch mit weniger steilem Anstieg, hier durch wird eine stärkere Stauchung beim Auftreffen des Stiftes auf eine Oberfläche erzielt, die wirkende Kraft (bei gleichem Material) ist geringer
    • 8d plastischere Darstellung mit Schattierungen der helixartigen Anordnung
    • 9 Werkzeug 34.1 aus 8 Stiften, jeweils zu einer konischen Helix geformt, am oberen Ende ein zylindrischer Kopf zur Aufnahme eines Adapters zur Verbindung mit der antreibenden Maschine. Die 8 Stifte sind oben aus größerem Querschnitt geformt als unten, hierdurch ergibt sich eine nicht proportional zur Einstauchtiefe verlaufende Federcharakteristik des Werkzeuges.
    • 9a Wie 9, jedoch zusätzlich mit Adapter 20
    • 10 Wie 9, mit nur 4 Stiften. Weniger Stifte, bei gleichem Stiftmaterial und gleicher Steigung der Helix ergibt ein Auftreffen der Stifte mit größerer Kraft pro Fläche, als mit größerer Anzahl von Stiften.
    • 11 Ein bolzenartiger Kern im Inneren der Anordnung der Stifte behindert das Einknicken der Stifte nach Innen.
    • 12 a Je nach Verschleiß können die Stifte innen und außen angeschliffen werden.
    • 12 b perspektivisch, kegelfömiges Schleifwerkzeug zum Schleifen der Innenseite
    • 12 c kegelfömige Schleifwerkzeuge, für Innen und Außen
    • 13 A: Vierstift-Helix-Bündel mit größerer Steigung, aber kleinerem Außendurchmesser B: Vierstift-Helix- Bündel mit kleinerer Steigung, aber größerem Außendurchmesser C: Bündel A + B ineinander gesteckt Die innere Helix-Anordnung kann herausragen (nicht zwingend). Zweck: Erhöhung der Anzahl der Stifte auf möglichst kleiner, zu reinigender Fläche
    • 13 a perspektivisch, zwei Helix-Bündel ineinander, Vierstift-Helix-Bündel steckt in Sechsstift-Helix- Bündel, hierdurch wird eine hohe Stift-Dichte pro Fläche erzielt
    • 14 schematisch Anordnung von hier 3 Stift-Bündeln in Helixform. mit angeschraubtem Stichsägeblatt-Adapter rechts
    • 15 Die durch Federwirkung beweglichen, aber auch die starren Elemente der Werkzeuganordnungen sind zum Schutz vor Schmutz und Minimierung von Geräuschen mit elastischen Gußmassen vergossen. Ausdehnung der Vergußmasse ist gestrichelt dargestellt. A: Werkzeug vergossen B: Helix-Bündel unvergossen C: Helix-Bündel vergossen
    • 16 Stift-Kulisse 50, Käfig/Gehäuse für bewegliche Sifte A: 2 Kulisse mit zwei losen Stiften; B: Stifte mit Führungsnocken und Federelement C: Kulisse zur Aufnahme von mehr als zwei Stiften D: Kulisse 50.1 und Adapter für Stichsäge 20 A1: Ansicht von vorn: Darstellung von mehreren Schichten einer Kulisse, abgebildet sind 4 Schichten mit 4 x 2 Stiften C1: Kulisse mit Aussparung und Nocke Stift-Kulisse mit Aussparung und Nocke zur Aufnahme von mehreren Stiften E: Kulisse mit Nocken 57, zu Nockenreihen 57.1, 57.2 angeordnet, welche die Stifte in Führung halten und deren Bahn beschränken.
    • 17 Stiftformen aus Stift-Kulisse einzeln, Beispiele A: Stift mit Rippen, zur Kühlung B: mit elliptischer Aussparung 70, zur Kühlung, zur Führung, zwecks Gewichtsersparnis C: mit Federelement 69 D: mit Aussparung 65, zwecks Anschlags an Kulisse E: mit Nocken 66 und Aussparung 67 F: mit Nocke 68 am Ende
    • 18 Werkzeug 10 zur Oberflächenbehandlung zur Befestigung an oszillierender Machine, wobei die Zähne, Zinken, Stifte hubartig auf die Oberfläche treffen. Die Länge des Hubes ergibt sich aus der Winkelbewegung der Maschine, üblicherweise 2° - 3° und dem Abstand zur Drehachse. A: 7 Stifte mit hartem Kopf, Stifte starr am Werkzeug, Stifte ohne Federwirkung B: 3 Stifte mit hartem Kopf, Stifte abgewinkelt, wodurch sich eine Federwirkung ergibt C: wie B, jedoch beidseitig D: Stifte mit Federwirkung Ein Werkzeug mit Stiften mit Federwirkung, ermöglicht dem Anwender, den Druck (Schlagkraft) des Werkzeuges auf die Oberfläche zu variieren.
    • 19 A: Werkzeug mit hervorstehenden, federnden Zinken B: wie A, jedoch stehen die Zinken nicht hervor, die Oberfläche wird mittels Hub beaufschlagt, zwei Zinken werden ins Werkzeug gedrückt C: die Oberfläche wird hier durch Vorbeistreichen, Schaben, der Zinken beaufschlagt, die Beweglichkeit der Zinken zueinander ermöglicht eine bessere Anpassung an die Oberfläche und verbesserte Oberflächenbearbeitung, die Zinken stehen nicht hervor 40: Zinken stehen um diese Ausdehnung aus dem Werkzeug hervor
    • 20 Werkzeug mit hier federnden Zinken, auf wenigstens einer Seite mit Schleifkörnern (weiße Punkte) beschichtet
    • 21 vergrößerter Ausschnitt aus 19 B, die Erhebungen der Oberfläche drücken die federnden Zinken des Werkeuges zusammen
    • 22 Werkzeug mit hervorstehenden Borsten oder Zinken A: glatten oder B: gewellten Borsten, Querschnitt rund oder vieleckig
    • 23 Verdeutlichung der federnden Wirkung von abgewinkelten Stiften, siehe 18 B, C, D sobald diese auf die Oberfläche treffen
    • 24 zur Erhöhung der Anzahl der aktiv auf die Oberfläche wirkenden Stifte, Borsten, Zinken, können diese auf einem Werkzeug in mehreren Schichten angeordnet sein A eine Schicht B zwei Schichten C zwei Schichten
    • 25 A: Grundprinzip: Bündel aus Stiften, Zinken, Borsten, wobei je nach Unebenheit der Oberfläche diese einzeln eingedrückt werden können B: beispielhaft, Bündel von Stiften, der Art nach 26 C, mit Schlaufe C: ein helixartig verdrehter Stift eines Bündels gleicher Stifte, nach oben gestaucht
    • 26 A: Stift, helixartig geformt B: Stift, mit sinusförmigen Feder-Elementen C: Stift mit Schlaufe als Feder-Elemente D: zwei Stifte je einem Feder-Element aus sinusförmigen Aussparungen, treffen auf eine Oberfläche, ein Stift (D) staucht sich ein
    • 27 links: Werkzeug mit zwei sinusförmigen Stiften, zwischen denen ein Führungsstab angeordnet ist, rechts:
      • sinusartige Stifte mit Rippen zum Zwecke der Führung, als auch zur Vergrößerung der Oberfläche in der Art von Kühlrippen,
      • auch zur Begrenzung der Stauchung des Stiftes gedacht
    • 28 durch Hammer betriebenes Werkzeug, mit in mehreren Schichten verbauten federnden Stiften in der Art eines Stockhammers. Hier gezeigt mit stumpfen, nicht geschärften Stiften.
    • 29 Darstellung eines Antriebes der Stift-Kulisse (50) an einem elektrischen oder druckluftbetriebenen Gerät, welches die nötige Hub-Bewegung erzeugt. Die Stift-Kulisse (50) bewegt sich in A und B einem Gehäuse (51) mit dem maximalen Hub H3.2 . Der längst möglich Weg eines Stiftes ist die Summe aus der Hub-Komponenten H3.2 und H3.3, der Länge der freien Beweglichkeit eines Stiftes innerhalb der Kulisse. H3.2 beträgt bei Stichsägen je nach Modell von 1,5 - 4 cm H3.3 je nach Bauart der Kulisse, zB. 0,5 - 6 cm A: Die Stift-Kulisse befindet sich in nahester Position im Gehäuse. Die Stifte liegen an zufälliger Position. B: Die Stift-Kulisse befindet sich in entferntester Position im Gehäuse. Die Stifte wurden herausgeschleudert und treffen auf die Oberfläche. Dort prallen sie ab und bewegen sich in Richtung Maschine. Unterstützt durch die Rück-Bewegung der Stift-Kulisse. Die kinetische Energie der Stift, die beim Aufprall dieser auf der Oberfläche zur Verfügung steht ist durch Geschwindigkeit und Gewicht der Stifte bedingt. Einen Faktor stellt auch die Reibung der Stifte untereinander und an der Kulissen-Wand dar. Hier wird von Stiften gesprochen. In der Technik werden diese Stifte auch als Nadeln beim Verfahren der Nadel-Entrostung bezeichnet. C: Antrieb wie in A und B, nur ohne Gehäuse (51) Jeglicher Antrieb der Stifte/Nadeln in der Kulisse bedarf keiner Lochplatte, welche die einzelnen Stifte aufnimmt, wie bei marktüblichen Nadelentrostern.
    • 30 alternativ zum Antrieb mittels Machine 55 in 29, treibt hier eine Stichsäge die Kulisse 50 an
  • H
    hubartige Bewegung
    H1
    lange hubartige Bewegung einer Stichsäge zwecks Antreiben des Werkzeuges 34.1, zur Bearbeitung einer Oberfläche O, in der Regel etwa ..... 1,5 - 2,5 cm lang
    H2
    kurze hubartige Bewegung eines Elektroschabers (zB. Bosch PSE) zwecks Antreiben des Werkzeuges 7, Hub in der Regel etwa 1-3 mm
    H3
    lange hubartige Bewegung eines Getriebes, angetrieben durch eine Bohrmaschine, zwecks Antreiben der Kulisse 50, Hub in der Regel etwa 1,5 - 2,5 cm (wie auch eine Stichsäge)
    H4
    Schlag eines Hammers auf das Werkzeug 9
    H5
    oszillierende Bewegung einer Maschine (z.B. Multifunktionsgerät Bosch .....)
    H3.2
    zwecks Antreiben des Werkzeuges 10.1 Kulisse (50) bewegt sich in einem Gehäuse (51) mit dem maximalen Hub H3.2
    H3.3
    max. Hub eines Stiftes in der Kulisse Länge der freien Beweglichkeit eines Stiftes innerhalb der Kulisse
    G
    Getriebe, wandelt eine drehende Bewegung einer Maschine in eine Hubbewegung
    O
    Oberfläche, diese ist zu Reinigen, zu strukturieren
    1
    Stichsäge
    2
    Elektroschaber, zB. Bosch PSE 180
    3
    Bohrmaschine treibt ein Getriebe G an, dieses erzeugt eine Hubbewegung zum Antrieb der Kulisse 50
    4
    Hammer
    5
    MultifunktionsGerät Bosch Multifunktionswerkzeug PMF 220
    7
    Werkzeug angetrieben durch Elektroschaber
    9
    Werkzeug, ähnlich einem Stockhammer
    10
    Werkzeug angetrieben durch oszillierende Bewegung
    10.1
    Werkzeug angetrieben durch oszillierende Bewegung drei abgewinkelte Stifte mit hier Hartmetallkopf, schlagen auf Oberfläche O,
    10.2
    wie 10.1; jedoch beidseitig drei Stifte
    11
    Werkzeug in der Art eines Schabers, mit langen Zinken in Wellenform, und hervorstehenden Zinken, vorzugsweise 3-10mm, 10 - 30, 30 - 60mm lang die Wellenform ermöglicht mittels Federkraft ein Stauchen der Zinken in Richtung der Werkzeugaufnahme, wobei die die Ausdehnung der Zinke verringert
    12
    seitliche Begrenzung, damit die Zinken 13 geführt werden, bzw. nicht wegbrechen
    13
    mittlere Begrenzung, damit die Zinken 13 geführt werden, bzw. nicht wegbrechen
    14
    Zinke
    16
    wie 11 in 6, länglicher ausgeführt, dadurch ergibt sich ein möglicher längerer Federhub der einzelnen Zinken 18
    17
    gerade ausgeführtes Ende der Zinken einer Zinken-Schicht,
    17.1
    vier Schichten Zinken
    17.2
    zugespitze Zinke
    18
    Zinke in Zickzack-Form,
    19
    Abdeckung des Werkzeuges 11
    20
    Antriebsschaft/Adapter in Form eines SDS-Adapters für eine Stichsäge
    21
    Mutter oder sonstige Aufnahme zum Befestigen und Lösen des Antriebsschaftes 20
    22
    mehrere übereinanderliegenden Lagen von Zinken, hier drei Lagen
    29
    bolzenartiger Kern
    30
    Stifte außen angeschliffen
    31
    innen angeschliffen
    33
    herausragendes Ende, der inneren Vierstift-Helix
    34
    Helix-Bündel, 8 Stifte, jeweils zu einer zylindrischen Helix geformt, bilden die funktionelle Basis des Werkzeuges 34.1, wie in 9, dort jedoch jedoch konisch verlaufend
    34.1
    Werkzeug 34.1 aus 8 Stiften, jeweils zu einer konischen Helix geformt, oben mittels der Werkzeugaufnahme 34.2 verbunden
    34.2
    Werkzeugaufnahme des Werkzeuges 34.1, kann beispielsweise einen Adapter 20 mit SDS-Aufnahme aufnehmen, hier befestigt mittels 2er Schrauben
    35
    stilisierte Ausdehnung einer Vergußmasse
    40
    Zinken stehen um diese Ausdehnung aus dem Werkzeug hervor
    41
    Stifte, wie einzeln stehende, hier gewellte Borsten
    42
    Stifte, wie einzeln stehende, hier ungewellte Borsten
    43
    mögliche Querschnitte der Stifte vieleckig oder rund
    45.1
    Abstand der abgewinkelten Stifte im unbelasteten Zustand
    45.2
    Abstand der abgewinkelten Stifte unter Belastung, da Auftreffen auf Oberfläche Federweg
    45.3
    Federweg, Stift eines Helix-Bündels
    45.4
    Federweg eines Stiftes, Zinke
    46
    Längs-Stauchung eines Stiftes
    50
    Stift-Kulisse
    50.1
    Stift-Kulisse mit Aussparung und Nocke zur Aufnahme von mehreren Stiften
    50.2
    Kulisse mit hier 2 Reihen (57.1, 57.2) aus Nocken zur Führung und Rückhaltung der dazwischen befindlichen Stifte 52.1
    51
    Gehäuse, die Stift-Kulisse bewegt sich in diesem vor und zurück
    52
    Stift aus Stift-Kulisse einzeln, mit Aussparung, zwecks Anschlags an Gehäuse/Kulisse
    53
    Verbindungselement zum Übertragen des Hubes, der durch Motor oder Getriebe des Gerätes bereitgestellt wird, auf die Stift-Kulisse.
    54
    Kopf eines Stiftes, zB. gehärtet, oder aus Hartmetall, zB aufgespitzt durch Flammspritzen
    55
    elektrisches oder druckluftbetriebenen Gerät, welches die nötige Hub-Bewegung erzeugt
    56
    Stifte des Krönelhammers
    57
    Nocke
    57.1
    Reihe aus Nocken
    57.2
    Reihe aus Nocken
    58
    Anschluß, um Kulisse mit Verbindungselement zum Übertragen des Hubes 53 zu verbinden
    59
    Nocke an Kulisse, zur Begrenzung des möglichen Weges in Gehäuse 51
    60
    möglicher Federweg eines abgewinkelten Stiftes
    61
    Kopf eines Stiftes, gehärtet, aus Hartmetall,
    62
    kreissegmentartiger Bewegung um die Mittelachse oszillierend
    65
    Verjüngung in Stift 52 zwecks Anschlag an Kulisse
    66
    Nocke
    67
    Aussparung, hier greift die Nocke eines anderen Stiftes ein
    68
    Nocke zwecks Führung
    69
    Federelement,
    70
    ovale Aussparung, zwecks Matarial- oder Gewichts-Einsparung
    71
    Kühlrippen
    72
    Aussparung
    73
    Nocke
    74
    Handgriff

Claims (9)

  1. Anordnung von Stiften, Nadeln, Borsten oder Zinken, zur Bearbeitung von Oberflächen (OF) (z.B. Entlacken, Klopfen, Entrosten, Entkrusten, Abschaben, Schleifen, Strukturieren, Ausbeulen), insbesondere für kleinere und unebene Partien, gekennzeichnet dadurch, daß die Stifte, Nadeln, Zinken oder Borsten zu einem Werkzeug, entweder a) einzeln für sich, b) zu mehreren nebeneinander, c) aus mehreren Bündeln geformter Stifte nebeneinander (14) oder d) aus mehreren Bündeln geformter Stifte ineinander gesteckt (13) e) in einer flachen Schicht (6; 7) oder f) mehreren flachen Schichten (Lagen, 7.2), g) in der Art eines Spachtels, Schabers (6) angeordnet und ◦ von Hand (zB. einem Hammer, 4) oder ◦ einer elektrischen oder ◦ pneumatischen Maschine angetrieben werden oder wahlweise auch ◦ mit einer sie antreibenden Maschine (29) lösbar oder unlösbar verbunden sind.
  2. Stifte, Nadeln nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß diese lose in einem Gehäuse/ Kulisse (50; 50.1; 50.2) angeordnet sind (16+17, 29 A,B,C), wobei die Kulisse hubartig angetrieben wird, die Stifte (z.B. 17 A-F) sich dadurch vor, z.B. in Richtung Oberfläche und zurück bewegen (29) und wiederum in Richtung Oberfläche und sofort, wobei die Kulisse 1. einzelne oder mehrere Nocken 73, 57, oder Nocken in Reihen (57.1; 57.2) angeordnet 2. Aussparungen (72) und oder 3. Rückhaltungen enthält.
  3. Stifte, Nadeln Borsten oder Zinken nach Anspruch 1-2, gekennzeichnet dadurch, daß diese entweder a) hubartig, z.B. durch elektrischen Schaber (z.B. Bosch PSE), mit einem Hub von vorzugsweise 1-5mm b) durch Hub oder Pendelhub (1; 3, 29), z.B. durch eine Stichsäge mit einem Hub von vorzugsweise 1,2 - 5 cm c) durch einen Hub mit einer Frequenz von 100 bis 4500 /min, vorzugsweise mit 1000 bis 3000/min, bevorzugtesterweise mit 400 bis 3100/min angetrieben werden d) durch einen Hub angetrieben werden, dessen Frequenz zwischen 100 bis 4500/min variabel einstellbar ist e) oszillierend (5), angetrieben werden. Z.B. durch ein Multifunktionsgerät, zB. Bosch PMF 220). Die Drehwinkel betragen 0,5-10°, vorzugsweise 1,-4°. f) mittels Drehung angetrieben werden, g) mittels Schlag (4) z.B. durch einen Hammer angetrieben werden.
  4. Stifte, Nadeln Borsten oder Zinken nach Anspruch 1-3, gekennzeichnet dadurch, daß deren Form und Anordnung entweder a) gerade (Fig: 22 B), gestreckt oder gewellt (Fig: 22 A) b) verdrillt, verdreht, c) um eine Achse herum in der Art einer Helix (Fig: 8) d) um eine Achse herum in der Art einer ihren Durchmesser ändernden Helix (Fig: 9-11) e) gezackt (7) f) sinusform (6) g) abgewinkelt (18) ist, h) Kühlrippen enthält, i) einen Führungsbolzen 11 enthält j) und diese einzeln, mit einem Abstand von > 0,5 mm stehen k) einander berühren, l) das verwendete Material seinen Querschnitt entlang der Ausdehnung ändert (9; 10).
  5. Stifte, Nadeln, Borsten oder Zinken nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet dadurch, daß deren Form eine elastische Längenänderung, vorzugsweise von 0,05 - 10% der Länge, in der Art einer Feder ermöglicht (21; 23 B; 24 C; 25 A-C; 26 A-D) .
  6. Stifte, Nadeln, Borsten oder Zinken nach Anspruch 1-5, gekennzeichnet dadurch, daß diese entweder, a) ummantelt oder vergossen sind b) Kühllamellen enthalten oder c) lamellenartige Rippen als Anschlag enthalten (27) d) eine meißelförmige Spitze haben, e) gehärtet sind, f) einen Hartmetallkopf besitzen g) gegenüber einem ihrer Nachbarn hervorstehen (40) oder verkürzt ausgeformt sind (19A+C) h) mit einem Schleifmittel beschichtet sind (20) i) einen kraft- oder formschlüssigen Teil besitzen, vorzusgweise nach einem SDS- oder Starlock-Standard j) ähnlich wie eine Feder, unter Beaufschlagung von Kraft, ihre Länge ändern können
  7. Stifte, Nadeln, Borsten oder Zinken eines Werkzeuges nach Anspruch 1-6, gekennzeichnet dadurch, daß das diese in Schichten oder Bündeln angeordnet sind und das Werkzeug per Schlag, z.B. von einem Hammer angetrieben wird 28. Vergleichbar in Form und Funktion mit einem Stockhammer.
  8. Stifte, Nadeln, Borsten oder Zinken nach Anspruch 1-7, gekennzeichnet dadurch, daß diese: a) in kreissegmentartiger Bewegung (62) um die Mittelachse oszillierend (18 A) auf die Oberfläche (OF) auftreffen b) radial zur Antriebs-Achse ausgerichtet sind (19 c; 20) und die OF schabend, kratzend, schleifend bearbeiten c) federnd ausgeführte Zinken sind (19 A, B) und vorzugsweise in kreissegmentartiger Bewegung um die Mittelachse oszillierend (19 A, B) auf die OF auftreffen d) beim Auftreffen auf eine OF dank ihrer federnden Eigenschaft, ihre Länge verändern (45.2; 46, 60) e) abgewinkelte Stifte sind, die beim Auftreffen auf eine OF, dank ihrer federnden Eigenschaft, einen Federweg (60) vollführen
  9. Stifte, Nadeln nach Anspruch 1-8, gekennzeichnet dadurch, daß diese wahlweise a) Nocken 66 b) Aussparungen 67 c) ein oder mehrere Federelemente d) Nocken 68 zur Führung enthalten e) Rippen 71, vorzugsweise zur Kühlung f) Rippen 71, zwecks Führung enthalten
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