DE2111234A1 - Schlagmeissel- bzw.Schlagbohrmaschine - Google Patents
Schlagmeissel- bzw.SchlagbohrmaschineInfo
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- B25D9/08—Means for driving the impulse member comprising a built-in air compressor, i.e. the tool being driven by air pressure
Description
I)EVAO AB
Yällingby/Schweden
Yällingby/Schweden
Schlagmeißel- bzw. Schlagbohrmaschine
Die Erfindung "betrifft eine Schlagmeißel- bzw. Schlagbohrmaschine
mit einem druckluftbetätigten Antriebsmotor zur Erzeugung
von aufeinanderfolgenden Schlägen bzw. Stößen, die auf ein werlczeugabtragend.es Werkzeug, z.B. Meißel, Bohrer od.
dgl. übertragen werden.
Beim Betrieb derartiger Maschinen wird ein außerordentlich feiner Staub erzeugt, der beträchtliche Probleme mit sich
bringt, da dieser Staub sich in der Luft verteilt und dann, wenn er eingeatmet wird, der Ausgangspunkt von schweren Krankheiten,
wie beispielsweise Silikose, ist.
In der Vergangenheit sind eine Vielzahl verschiedener Vorschläge zur lösung dieses besonderen Probleraes gemacht worden.
Dabei hat sich insbesondere eine Methode bzw. eine Maschine als wirkungsvoll herausgestellt, bei der der Staub aus der Arbeitszone
mittels Saugkraft entfernt wird, wobei zur Erzeugung der Saugkraft die Rückluft von einem mittels druckluftange-
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triebenen Antriebsmotors für das Werkzeug benutzt wird. Bei dieser bekannten Maschine wird der Staub aus der Arbeitszone mittels Saugkraft entfernt , wobei eine Saugleitung benutzt
wird, die von der Maschine getrennt ist und sich ausserhalb im wesentlichen entlang des Bearbeitungswerkzeuges
der Maschine erstreckt, wobei die Abzugsöffnung der Saugleitung im wesentlichen im Bereich der Spitze des Bearbeitungswerkzeuges liegt.
Obwohl mit einer solchen Maschine das Problem des Wegführens von feinen Staubpartikeln durch Saugkraft in verhältnismäßig
zufriedenstellender Weise gelöst wird, ist die getrennte Saugleitung infolge ihrer Anordnung relativ zur Maschine und dem
Bearbeitungswerkzeug im allgemeinen lästig und insbesondere im Bereich der Arbeitszone störend. Bei der Handhabung derartiger
Schlagmeißel- bzw. Schlagbohrermaschinen ist es weiterhin die übliche Praxis, das Bearbeitungswerkzeug selbst
entweder mit den Fingern oder der Hand festzuhalten, um das Werkzeug während des Betriebes zu führen. Dabei werden auf
die Finger, Arme usw. der Bedienungsperson Stöße und Erschütterungen
bzw. Vibrationen übertragen, die bereits nach einer kurzen Zeit zu Verletzungen führen können, die in manchen Fällen
zu einer Arbeitsunfähigkeit führen. Körperliche Verletzungen, die darauf beruhen, daß ständig mit stark vibrierenden
Werkzeugen und Maschinen der oben genannten Art gearbeitet wird, sind ausserorde.ntlich ernsthafter Hatur und bilden im
Hinblick auf die Sicherheit am Arbeitsplatz ein beträchtliches Problem.
Es sind bereits viele Vorschläge gemacht worden, das Problem zu lösen, die Ernsthaftigkeit von Verletzungen zu reduzieren,
die durch Stöße und Erschütterungen bzw. Vibrationen hervorgerufen werden, die in dem aus Metall bestehenden Maschinengehäuse
auftreten. Gemäß einem dieser Vorschläge wird das Maschinengehäuse mit einer Beschichtung aus erschütterungs- bzw.
vibrationsdämpfenden Material versehen. Diese Lösung führt je-
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doch, in der Praxis nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen,
wobei ausserdem. das Beschichten des Gehäuses zu herstellungstechnisehe.n Schwierigkeiten führt.
Wie bereits erwähnt, besteht das Aussengehäuse der Maschine üblicherweise aus Metall, so daß es durch die rauhe Handhabungsweise,
der Maschinen bzw. Bearbeitungswerkzeuge der in Präge stehenden Art normalerweise ausgesetzt sind, leicht beschädigt
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber den A
bekannten Maschinen verbesserte Schlagmeißel- bzw. Schlagbohrmaschine zu schaffen, bei der einerseits mit einfachen Mitteln
eine optimale Staubentfernung und andererseits gewährleistet ist, daß die beim Betrieb der Maschinen auftretenden
Vibrations bzw. Erschütterungen in bestmöglichem Umfang von der Bedienungsperson fern gehalten werden.
Zur lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Schlagmeißel- bzw. Schlagbohrmaschine dadurch gekennzeichnet, daß
der Antriebsmotor in einem verhältnismäßig steifen, aus elastischem oder federndem Material wie Gummi, Kunststoff oder Zusammensetzungen
dieser Stoffe bestehenden Maschinengehäuse herausnehmbar und fest untergebracht ist, das mit mindestens *
einem sich in Maschinengehäuselängsrichtung erstreckenden freien Durchflußkanal versehen ist, an dessen eines Ende eine
Niederdruck- bzw. Saugluftquelle angeschlossen ist, während das andere Ende im Bereich einer Öffnung zur Aufnahme eines
Bearbeitungswerkzeuges liegt, das von einer aus vibrationsdämpfendem
Material wie Gummi, Kunststoff od. dgl. bestehenden Hülse teilweise umgeben ist, die mit wenigstens einem
sich in Hülsenlängsrichtung erstreckenden, durchgehenden Strömungskanal versehen ist, der bei Betrieb der Maschine bzw.
des Bearbeitungswerkzeuges einen Vefbindungskanal zwischen der Arbeitszone des Werkzeuges und dem freien Durcnflußkanal
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des Maschinengehäuses bildet, und daß die Abmessungen der zur Aufnahme des Bearbeitungswerkzeuges dienenden Öffnung derart
sind, daß zwischen dem in das Maschinengehäuse eingesetzten Werkzeug und der die Öffnung begrenzenden Wand ein freier
Spalt offenbleibt.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung,
in den? bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische teilweise weggebroche.ne Ansicht einer erfindungsgemäßen Schlagmeißel- bzw. Schlagbohrmaschine
mit einem Bearbeitungswerkzeug, beispielsweise in Form eines Meißels, der über seine Länge mit
einer Isolierung bzw. Hülse versehen ist, um eine Weiterleitung von Vibrationen bzw. Erschütterungen an
die Umgebung zu verhindern;
Pig. 2 eine Querschnittsansicht des Bearbeitungswerkzeuges
einschließlich der das in Pig. 1 dargestellte . Bearbeitungswerkzeug umgebenden Hülse j
Pig. 3 eine Querschnittsansicht einer abgewandelten Ausführungsform der das Bearbeitungswerkzeug umgebenden Hülse;
Pig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der in Pig. 1 dargestellten
Maschine in perspektivischer und teilweiser weggebrochener Ansicht;
Pig. 5 im Detail eine teilweise perspektivische und teilweise weggebroche.ne Ansicht der Einsatzöffnung des Bearbeitungswerkzeuges
in das Maschinengehäuse;
Pig. 6 eine der Pig. 5 entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform;
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Pig. 7 und 8 Querschnittsansichten von zwei abgewandelten Ausführungsformen
des Bearbeitungswerkzeuges und der das Werkzeug umgebenden Hülse, und
Pig. 9 eine der Pig. 2 entsprechende Querschnittsansicht mit an den radial gerichteten Rippen der Hülse angeordneten
Verschleißsehutzstücken.
ist
In der Zeichnung in beispielhafter Weise ein Druckluftschlaghammer bzw. Druckluftschlagwerkzeug bekannter Art dargestellt, das einen Kolbenzylinder 11 aufweist, in dem ein Schlag- bzw. Prallkolben 12 in bekannter Weise arbeitet; der Kolben hat ä einen nach unten gerichteten Kolfaenschaft 13» der das eigentliche Schlag- bzw. Prallelement der Maschine bildet.
In der Zeichnung in beispielhafter Weise ein Druckluftschlaghammer bzw. Druckluftschlagwerkzeug bekannter Art dargestellt, das einen Kolbenzylinder 11 aufweist, in dem ein Schlag- bzw. Prallkolben 12 in bekannter Weise arbeitet; der Kolben hat ä einen nach unten gerichteten Kolfaenschaft 13» der das eigentliche Schlag- bzw. Prallelement der Maschine bildet.
Ein Anschlußstück 14 dient zum Anschliessen eines von einer äussere.n (nicht dargestellten) Druckluftquelle kommenden Druckluft
Schlauches. Druckluft wird durch das Anschlußstück 14
einer Druckluftkammer 15 zugeführt, die sich oberhalb des Kolbens 12 in dem Zylinder 11 befindet, und der Kolben wird mittels
der Druckluft in üblicher Weise zu einer oszillierenden hin- und hergehenden Bewegung angetrieben. Obwohl dieses in
der Zeichnung nicht dargestellt ist, wird davon ausgegangen, daß sich in üblicher Weise Auslaßkanäle im Bereich der Druck- a
luftkammer 15 und der sich unterhalb des Kolbens 12 befind- ™
liehen Zylinderkammer 16 befinden. Die während des Betriebes des erfindungsgemäßen Druckluftschlagwerkzeuges verbrauchte
Luft strömt durch einen sich im Bereich des oberen Teiles des Werkzeuges bzw. Hammers befindenden Auslaß 18 aus. Vorzugsweise
kann ein Ringspalt 17 mit einem sich darin befindenden Luftpolster zwischen dem eigentlichen Motor bzw. Antriebsorgan
und der die gesamte Anordnung umschließenden Ausse.nwand
vorgesehen seinj das Luftpolster dient zum Temperaturausgleich und zur Dämpfung des Antriebslärmes, wobei es ausserdem
auch einer Übertragung von Vibrationen bzw. Erschütterungen auf die äussere.n Teile des Maschinen- bzw. Werfczeugge-
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häuses entgegen wirkt.
An dem Schaftteil 19 eines herausnehmbaren Bearbeitungs- bzw. Schneidwerkzeuges 20 ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1
ein angespitzter Einsätzmeißel bzw. Einsatzbohrer 21 angebracht.
Der Schaftteil 19 ist im unteren Abschnitt 22 des Hammers bzw. Werkzeuges geführt und auf die Oberseite 23 des
Schaftes wirken die aufeinanderfolgenden Stöße bzw. Schläge von dem Kolbenschaft 13 ein.
Der Hammer bzw. Antriebsmotor 10 ist aus metallischen Baustoffen hergestellt und gemäß der Erfindung in einem Masehinengehäuse
24 untergebracht, das aus erschütterungs bzw. vibrationsdämpfe.ndem Material, vorzugsweise Gummi, Kunststoff
od. dgl. hergestellt ist. Gemäß der Erfindung hat die Wandung des Maschinengehäuses 24 eine solche Dicke, daß das Maschinengehäuse
in sich selbst ausreichend starr und selbsttragend ist, trotz des verhältnismäßig weichen Materiales, aus dem es besteht.
Gemäß der Erfindung besteht das Maschinengehäuse 24 aus zwei gegossenen oder in anderer Weise geformten, miteinander
verbundenen Hälften, oder gemäß der dargestellten Ausführungsform kann das Maschinengehäuse, so wie es durch das
Bezugszeichen 25 angedeutet ist, einstückig ausgebildet sein,
wobei eine Öffnung vorgesehen ist, die dazu dient, die einzelnen Organe bzw. Elemente des Hammers bzw. Antriebsmotors
einzusetzen und zu Reparatur- oder Austauschzwecken od dgl. wieder herauszunehmen.
Das Maschinengehäuse 24 ist im Bereich seines unteren Endes mit einer Öffnung 26 versehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
von einem die öffnung umgebenden Anschlußstück bzw. Anschluß stutzen 27 begrenzt wird. Durch das Maschinengehäuse
24 erstreckt sich in Längsrichtung mindestens ein Durchflußkanal 29, der an dem in der Zeichnung obenliegenden
Ende in einen Auslaß stutzen 30 mündet bzw. übergeht· Es liegt jedoch ebenfalls im Rahmen der Erfindung, um den eigentlichen
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Hammer "bzw. den Antriebsmotor 10 herum mehrere gesonderte
Strömungskanäle oder Strömungsschlitze anzuordnen. Der oben
erwähnte Rlngspält 17 kann gemäß einer abgewandelten Ausführungsform
ebenfalls als Strömungskanal verwendet werden, wobei jedoch in diesem lall der Spalt mit Einlassen und Auslassen
für die durch das Maschinengehäuse strömende luft versehen
sein sollte. Dieses ist mehr ins Detail gehend in Pig. 4 durch die Pfeile B angedeutet, welche den Luftdurchgang
durch Spalten od. dgl. verdeutlichen, die sich zwischen dem eigentlichen Motor bzw. Antriebselement und der Wandung des
Maschinengehäuses befinden.
So wie es in Pig. 1 im unteren Teil dargestellt ist, ist der Schaft 19 des Schneid- bzw. Bearbeitungswerkzeuges 20 von
einer Hülse bzw. einem Gehäuse 31 umgeben, das aus erschütterungs- bzw. vibrationsdämpfenden Material wie Gummi, Kunststoff
od. dgl. hergestellt ist, wobei der Härtegrad dieses Werkstoffes von Pail zu Pail anders sein kann. So, wie es in
Pig. 1 dargestellt ist, ragt das obere Ende der Hülse 31 in die Öffnung 26 des Maschinengehäuses, wobei sich zwischen der
Öffnungswandung 27 und dem Aussenumfang der Hülse 31 ein gewisser
Abstand in Porm eines Spaltes od. dgl. befindet, der es möglich macht, daß die Hülse 31 und/oder der Schaft 19 sich
frei durch die Öffnung 26 bewegen können. Die Querschnittsform
des Schneidwerkzeuges 20 und der Hülse 31 sind mehr ins Detail gehend in Pig. 2 dargestellt! gemäß Pig. 2 ist die
Hülse 31 mit radial gerichteten und in Längsrichtung verlaufenden Rippen 32 versehen, die einstückig mit der Hülse.nwandung
ausgebildet sind. Die Rippen 32 werden allein oder mittels Reibungskraft in Eingriff mit dem Schneidwerkzeug 20 gehalten,
wobei diese Reibungskraft von Pail zu Pail variieren
kannj die Rippen 32 können vorzugsweise jedoch auch, beispielsweise
mittels eines Klebstoffes oder einer mechanischen Verbindung mit dem Schneidwerkzeug 20 verbunden sein. Zwischen
den Rippen 32 befinden sich durchgehende Strömungskanäle 33, die sich von der Spitze 21 des Schneidwerkzeuges, d.h. von
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der Arbeitszone des Werkzeuges in den Durchflußkanal 29 im Maschinengehäuse 24 erstrecken und auf diese Weise mit dem
Auslaßstutzen 3U, eine (nicht dargestellten) Mederdruckquel-Ie
"bzw. Saugquelle und einem (nicht dargestellten) Staubsammler bzw. Staubfänger in Verbindung stehen.
Die durch die Öffnung "bzw. den Auslaß 18 zur Niederdruck- bzw.
Saugquelle in den Auslaßstutzen 30 strömende Rückluft hat einen Ejektoreffekt zur Polge, der die Saugwirkung der Niederdruckquelle
verstärkt, was ein sofortiges Sammeln und Wegtransport ie ren des Staubes zur Folge hat, der von dem Schneidwerkzeug
in der Arbeitszone erzeugt wird, ohne daß der Staub sich in der Umgebung verteilen kann. Der Wirkungsgrad der Anordnung
wird dadurch erhöht, daß die um den Schaft des Schneidwerkzeuges in der Hülse 31 angeordneten Kanäle 33 mit ihren
offenen unteren Enden in geringem Abstand von der Arbeitszone um die Spitze des Werkzeuges herum angeordnet sind.
In Pig. 3 ist im Querschnitt eine abgewandelte Ausführungsform einer den Schaft 19 des Schneidwerkzeuges 20 umgebenden
Hülse 34 aus erschütterungs- bzw. vibrationsdämpfenden Material
dargestellt! diese Hülse 34 ist auf den Schaft des Werkzeuges entweder aufgeschraubt, aufgedrückt oder aufgeschoben, um den
Schaft verschiebbar zu umgeben, oder die Hülse 34 ist 30 angebracht,
daß sie auf dem Schaft in einer festen Position gehalten wird. An die Hülse 34 grenzen die in Pig. 2 dargestellten
Rippen 32 an, die entweder direkt in die Wandung der Hülse 34 übergehen können, dagegen anliegen oder damit verbunden sind.
Die in Pig. 1 in beispielhafter Weise dargestellte Maschine bzw. Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise. Wenn der
Hammer bzw. Antriebsmotor 10 in Betrieb gesetzt ist, werden auf das Werkzeug 2ü starke Schlag- bzw. Stoßkräfte ausgeübt,
so daß die Werkzeugspitze bzw. der Einsatzmeißel 21 des Werkzeuges in das zu bearbeitende Material eindringt. Bei Vorrichtungen
dieser Art werden an der Spitze bzw. dem Meißel 21 in
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der Arbeitszone gewöhnlich große Staubmengen erzeugt. Infolge
des durch die oben behandelte, zusätzliche Niederdruck:- bzw.
Saugquelle und durch den von der durch die Öffnung 18 strömenden Rückluft erzeugten Ejektoreffekt wird eine Luftströmung
erhalten, die von der Arbeitszone durch die Kanäle 33 in der Hülse 31, den Durchflußkanal 29 in dem Maschinengehäuse, den
Auslaß stutzen 30 und (nicht dargestellte) Leitungen zu dem Sammelbehälter bzw. der Sammelstelle und der Niederdruck- bzw.
Saugluftquelle geht, so daß der an der Arbeitsstelle erzeugte Staub vollständig aufgefangen und ohne Belästigung der Umgebung
bzw. der Bedienungspersone.n entfernt wird. Dadurch, daß
die Wände des Maschinengehäuses 24 verhältnismäßig dick sind.
und das Maschinengehäuse ausschließlich aus nachgiebigen Material hergestellt ist, werden die in den metallischen Bauteilen
der Vorrichtung auftretenden mechanischen Stöße und Erschütterungen tn vorteilhafter Weise gedämpft.
Auf diese Weise werden durch die erfindungsgemäße Anordnung das Problem der Staubentfernung, das Problem der Geräuschverminderung
und das Problem einer Herabsetzung der auf eine Bedienungsperson übertragenden Stöße bzw. Erschütterungen in
überraschend einfacher und wirksamer Weise gelöst. Die erfindungsgemäße Anordnung ist weiterhin robust und unter härtesten
Arbeitsbedingungen widerstandsfähig.
In der obigen Beschreibung der dargestellten Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind abgewandelte Konstruktionen hinsichtlich
der Montage der Hülse 31 an dem Werkzeug 19, 20 behandelt. Gemäß einer dieser abgewandelten Ausführungsformen kann die Hülse
31 beispielsweise mittels Klebstoff an dem Werkzeug 19, 20
befestigt sein. Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, die Hülse 31 mechanisch mit dem Werkzeug zu verbinden.
Bei Versuchen, die mit Schneidwerkzeugen der oben beschriebenen Art, welche in einem Gehäuse aus nachgiebigen bzw. elastischem Material untergebracht sind, durchgeführt wurden, wurde
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in überraschender Weise festgestellt, daß in vielen Fällen
der beste Weg hinsichtlich eines Entgegenwirkens der Übertragung von Erschütterungen von dem Schneidwerkzeug über das
Gehäuse, an die Umgebung darin besteht, daß die Hülse relativ
zum eigentlichen Schneidwerkzeug in Längsrichtung verschiebbar ist. Dadurch, daß die Hülse so angeordnet wird, daß sie
mit verhältnismäßig geringer Reibung entlang des Schneidwerkzeuges verschiebbar ist, werden die Erschütterungs- bzw. Vibrationswellen,
die sich vom Meißel radial nach aussen ausbreiten, in vorteilhafter Weise- angehalten und gebrochen. Auf
diese Weise werden die Hände und Finger der Bedienungsperson in weit wirkungsvollerer Weise als bisher geschützt.
Es wurde jedoch herausgefunden, daß dann, wenn eine verschiebbare
Hülse, beispielsweise die Hülse 31 gemäß Fig. 1, benutzt wird, die direkt in die Öffnung 26 im Maschinengehäuse eingesetzt
ist bzw. ragt, die Hülse 31 dazu neigt, während des Betriebes nach oben zu wandern, d.h. weg von der Spitze bzw.
dem Meißel 21 des Schneidwerkzeuges 20 in Richtung zum und in das Maschinengehäuse 24 hinein. Dadurch wäre es ständig notwendig,
das Werkzeug von der Maschine bzw. Vorrichtung zu lösen und die Hülse 31 wieder in die richtige Stellung, etwa
in die in Fig. 1 dargestellte Stellung auf dem Schneidwerkzeug 19f 20 zu bringen.
Eine derartige Aufgabe ist jedoch lästig und zeitaufwendig, so daß es wünschenswert ist, dieser unerwünschten Relativbewegung
zwischen dem eigentlichen Werkzeug und der dieses Schneidwerkzeug umgebenden Hülse mittels einfacher Maßnahmen
entgegenzuwirken.
Dieses Problem kann in vorteilhafter Weise dadurch gelöst werden, daß in der Bewegungsbahn der Hülse Anschläge angeordnet
werden, welche zumindest verhindern, daß die Hülse sich
zu weit in das Maschinengehäuse hineinbewegt, so daß sichergestellt ist, daß die Mündungen der sich durch die Hülse er-
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streckenden Kanäle innerhalb des Maschinengehäuses vollständig offenliegen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines derartigen Anschlages
ist in Pig. 4 dargestellt, die teilweise Im Schnitt eine Ansicht einer Anordnung wiedergibt, die im wesentlichen mit
der in Pig. 1 dargestellten Anordnung übereinstimmt, wobei
zur Bezeichnung gleicher Maschinenelemente die gleichen Bezugszeichen benutzt worden sind.
Bei der in Pig. 4 dargestellten Ausführung sf ο r.m ist das Schneidwerkzeug
19, 2ü von einer in ihrer Konstruktion abgewandelten j
Hülse 35 umgeben, die an ihrem oberen Ende einen im wese.nt- ™
liehen kegelstumpfförmige.n Kragen 36 mit einer Anschlagfläche
37 enthält, die in der Zeichnung in einer Raststellung gegen
den unteren Rand 38 der Maschine.ngehäusewandung 27 anliegend dargestellt ist, welche die Öffnung 36 umgibt. Dadurch, daß
die Anschlagfläche 37 gegen die Randfläche 38 des Anschluß-Stutzens
27 anliegt, wird die Hülse 35 daran gehindert, zu weit in den Durchflußkanal 29.des Maschinengehäuses einzudringen,
so daß stets gewährleistet ist, daß die sich durch die Hülse 35 erstreckenden Strömungskanäle 39 offen und frei in den
Durchflußkanal 29 münden, so daß Luft frei und ohne Störungen in den Durchflußkanal in Richtung der Pfeile A strömen kann
und weiterhin in Richtung der Pfeile B entlang des in dem Ma- {
schinengehäuse untergebrachten Motors bzw. Antriebsorgans 10.
"Der kegelstumpfförmige bzw. konische Kragen 36 kann einstückig
mit dem Hülsenkörper 35 ausgebildet seinj der Kragen 36 kann jedoch auch ein selbstständiges Element bilden, welches in geeigneter
Weise an der Hülse 35 befestigt ist, beispielsweise durch Vulkanisieren, K3ä>en, Verschweißen usw., und zwar in Abhängigkeit
von dem Material, aus dem die Hülse hergestellt ist. Eine derartige aus zwei Stücken hergestellte Anordnung, die in
der Praxis ausserordentlich wirkungsvoll ist, ist in herstellungstechnischer
Weise vorteilhaft, da es verhältnismäßig
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schwierig und zeitaufwendig sein kann, die Hülse mit einem Kragen zu versehen, wenn es erwünscht ist, die Hülsen als
Massenartikel so billig wie möglich herzustellen. Das Problem, ein Wandern der Hülse entlang des Schaftes 19 nach oben
zu verhindern, kann in vorteilhafter Weise in der Weise erfolgen, wie es in Pig. 5 dargestellt ist, die teilweise weggekrochen
ein abgewandelte Ausführungsform des unteren Seiles des Maschine.ngehäuses 24 wiedergibt. In diesem Pail ist die
Wand 40 um die Öffnung, die zum Einsetzen des Werkzeuges dient, mit einer ringförmigen Schulter 41 versehen, gegen die das
obere Ende beispielsweise einer Hülse 31 m Pig. 1 dargestellten
Art zur Anlage kommen kann, um ein übermäßiges Eindringen der Hü^se 31 in das Maschinengehäuse zu verhindern. Eine
weitere abgewandelte Ausführungsform zum Verhindern des übermäßigen Eindringens der Hülse 31 in das Maschinengehäuse ist
in Fig. 6 dargestellt, in der der Schaft des Schneidwerkzeuges
mit einem Kragen 43 versehen ist, gegen den der zentrale Teil der Endfläche 42 der Hülse anliegt bzw. zur Anlage kommt,
wodurch eine weitere Bewegung der Hülse 31 relativ zum Schneidwerkzeug in das Maschinengehäuse verhindert wird.
Die Erfindung bezieht sich auch auf weitere abgewandelte Ausführungsformen
von Anschlägen od. dgl., die ein Eindringen der Hülse in das Maschinengehäuse unterbinden.
So kann der Motor bzw. das Antriebsorgan selbst mit nach ausse.n ragenden Anschlägen versehen sein, die so angeordnet sind,
daß sie ein übermäßiges Eindringen der Hülse in das Maschinengehäuse unterbinden, ohne daß durch diese Anschläge Strömungskanäle in der Hülse verschlossen werden.
Wenn mit einem druckluitbetätigtem Meißelhammer bzw. Schlagwerkzeug
gearbeitet wird, bei dem die Hülse 31 bzw. 35 relativ zum Werkzeug in Längsrichtung desselben beweglich ist,
ist es oft erwünscht, in der Lage zu sein, die Drehbewegung der Spitze bzw. Meißel des Werkzeuges rund um die Achse herum
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zu steuern, um eine präzise und genaue Arbeit an der Arbeitsfläche
durchführen zu können. In den Fig. 7 und 8 sind zwei bevorzugte Ausführungsformen dargestellt, mit denen es möglich
ist, eine genaue Rotationsbewegung des Werkzeuges zu erzeugen. Gemäß der Ausführungsform von Fig. 7 wird ein Schneidwerkzeug
benutzt, das zumindest entlang des Schaftes einen im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt hat. Das
Werkzeug bzw. der rechteckige Schaft tragen das Bezugszeichen 44 und die diesen Schaft umgebenden Hülse 45 ist mit einer
durchgehenden Öffnung 46 mit rechteckigem bzw. quadratischem
Querschnitt versehen, wobei der Querschnitt dieser öffnung im wesentlichen dem Querschnitt des Schaftes 44 entspricht.
In Fig. 8 ist im Querschnitt eine abgewandelte Ausführungsform eines Schneidwerkzeuges bzw. Schneidwerkzeugschaftes 47 dargestellt,
der einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist und mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden
Wulst bzw. Schulter 48 versehen ist, die auch bei der Ausführungsform gemäß Hg. 4 vorhanden ist. Die in Pig. 8 dargestellte
Hülse 49 ist mit einer Innenwulst 50 ausgestattet, die mit einer Nut 51 versehen ist, in die die Wulst 48 derart ragt,
daß die Hülse 49 und der Schaft 47 in Längsrichtung relativ
zueinander verschiebbar sind, während eine Drehbewegung zwischen diesen !eilen verhindert wird.
Bei Hochfrequenz-Schlagmaschinen sind dann, wenn zwischen dem härteren Schneidwerkzeug bzw. Schneidwerkzeugschaft und der
verhältnismäßig weichen Hülse aus nachgiebigen Material eine Längsbewegung stattfindet, die sich berührenden Flächen einer
schnellen Abnutzung ausgesetzt, und die das Schneidwerkzeug bzw. den Schneidwerkzeugschaft umgebende Hülse wird beschädigt
und muß ausgewechselt werden. Dieser Nachteil kann gemäß der Erfindung dadurch behoben werden, daß innerhalb der Hülse verschleißfeste
Flächen oder Elemente angeordnet werden, die die Reibung herabsetzen. Eine bevorzugte Ausführungsform einer
derartigen Anordnung ist in Fig. 9 wiedergegeben, die im
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wesentlichen der,Ausführungsform gemäß Pig. 2 entspricht, wobei jedoch die nach innen gerichteten Rippen an ihren gegen
das Werkzeug bzw. den Schaft anliegenden Flächen mit reibungsvermindernden
oder verschleißfesten Überzügen 52 versehen sind. Diese reibungsve mindernden oder verschleißfesten Elemente
können als gesonderte Bauelemente an der Hülse befestigt sein.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern erstreckt sich auch
auf sämtliche im Rahmen der Offenbarung liegenden Abwandlungen.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Schlagmeißel- bzw. Sehlagbohrmaschine mit einem druckluftbetätigten Antriebsmotor zur Erzeugung von aufeinanderfolgenden Schlägen bzw. Stoßen, die auf ein·werkstoffabtragendes Werkzeug, z.Bo Meißel, Bohrer, od.dgl., übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (10) in einem verhältnismäßig steifen, aus elastischem oder federndem Material wie Gummi, Kunststoff oder Zusammensetzungen dieser stoffe bestehenden Maschinengehäuse (24) • herausnehmbar und fest untergebracht ist, das mit mindestens einem sich in Maschinengehäuselängsrichtung erstreckenden freien Durchflußkanal (29) versehen ist, an dessen eines " Ende eine Niederdruck- bzw. Saugluftquelle angeschlossen ist, während das andere Ende im Bereich einer öffnung (26) zur Aufnahme eines Bearbeitungswerkzeuges (19» 20, 21 bzw. 44 bzw. 47) liegt, das von einer aus vibrationsdämpfendem Material wie Gummi, Kunststoff od.dgl. bestehenden Hülse (31) bzw. 34 bzw. 35 bzw. 39 bzw.45 bzw. 49) teilweise umgeben ist, die mit wenigstens einem sich in Hülsenlängsrichtung erstreckenden, durchgehenden Strömungskanal (33 bzw. 39) versehen ist, der bei Betrieb der Maschine bzw. des Bearbeitungswerkzeuges einen Verbindungskanal zwischen der Arbeitszone des Werkzeuges und dem freien Durchflußkanal (29) des Maschinengehäuses (27) bildet,und daß die Abmessungen der zur Aufnahme des Bearbeitungswerkzeuges ' dienenden Öffnung (26) derart sind, daß zwischen dem in das Maschinengehäuse (24) eingesetzten Werkzeug und der die Öffnung (26) begrenzenden Wand (27) ein freier Spalt offenbleibt.2e Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (10) in dem Maschinengehäuse (24) mittels einer Halterung montiert und festgehalten wird, die aus einem Material besteht, das die gleichen Eigenschaften wie das Material des Maschinengehäuses (24) hat, und daß209838/0412zwischen der Halterung und dem Motor an mindestens einer Stelle ein Luftspalt vorhanden ist, der einen Luftdurchflußkanal bildet, und der mit dem freien Durchflußkanal (29). des Maschinengehäuses (24) in Verbindung steht.3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (10) derart in dem Maschinengehäuse (24) gelagert ist, daß die Rückluftauslaßöffnung (18) des Antriebsmotors (10) in Richtung zur Niederdruck- bzw» Säugluftquelle in den Durchflußkanal (29) des Maschinengehäuses (24) mündet.4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (26) zur Aufnahme des Bearbeitungswerkzeuges von einem ringförmigen Anschlußstutzen (27) umgeben ist, der an dem Maschinengehäuse (24) angebracht und zum freien Durchflußkanal (29) hin offen ist.»5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Bearbeitungswerkzeug umgebende Hülse mittels einstückig mit der Hülse ausgebildeter sich in Längsrichtung erstreckender und im wesentlichen radial gerichteter Rippen (32) an dem Bearbeitungswerkzeug abgestützt isto6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (32) an einer aus vibrationsdämpf aide m Material bestehende Hülse (34) angebracht sind, die in unmittelbarem Kontakt mit dem Bearbeitungswerkzeug selbst steht.7· Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Bearbeitungswerkzeug umgebende, aus vibrationsdämpfendem Material bestehende Hülse an dem Bearbeitungswerkzeug selbst gegen eine Bewegung in Längsrichtung gesichert isto209838/0412"8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus vibrationsdämpfende Material besteiian de und das eigentliche Bearbeitungswerkzeug umgebende Hülse und das Bearbeitungswerkzeug selbst relativ zueinander in Längsrichtung bewegbar sind, und daß die Bewegung der Hülse mindestens in Richtung auf das Maschinengehäuse (24) durch Anschläge (37> 38 bzw. 41 bzw., 43) gesichert isto9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge an dem Maschinengehäuse (24), dem Bearbeitungswerkzeug selbst oder dem Antriebsmotor (10) angebracht sind οlOoMasehine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge Anschlagflächen (37, 38) umfassen«)«.Maschine nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Hülse gegen das Bearbeitungswerkzeug mit geringer Reibungskraft anliegt.12.Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse gegen das Bearbeitungswerkzeug unter Zwischenschaltung von reibungsvermindernden Organen abgestützt isto13.Maschine nach einem der Ansprüche 8' bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Hülse· sich gegen das Bearbeitungswerkzeug unter Zwischenschaltung von Verschleißschutzelementen abstützte14.Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungswerkzeug und die Hülse mit sich in Längsrichtung erstreckenden ineinandergreifenden Pührungsorganen (48, 50, 51) versehen sind, die eine Relativbewegung zwischen der Hülse und dem Werkzeug um die Werkzeugachse verhindern.15»Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse (24) aus einem Stück209838/0412J«hergestellt ist und mindestens eine Öffnung zum Einsetzen der Antriebsaggregate versehen isto209838/0412Leerseite
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