DE10318091A1 - Flachmeißel - Google Patents

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DE10318091A1
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rib
flat chisel
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face
chisel
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Alfred Leibundgut
Andrew Dargie
Franc Koljaka
Cristian Falchetti
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/02Percussive tool bits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2222/00Materials of the tool or the workpiece
    • B25D2222/72Stone, rock or concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Flachmeißel (1), insbesondere Einsteckmeißel für kraftangetriebene Bohr- und/oder Meißelhämmer zur Bearbeitung von Gestein, mit einem spatenartigen Meißelkopf (2), der eine quer zu einer Meißellängsachse stehende Hauptschneide und eine vordere und hintere, weitestgehend ebene Schlagfläche aufweist, wobei auf der Schlagfläche wenigstens ein Steg angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flachmeißel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Flachmeißel kommen bei der Bearbeitung von Gestein, insbesondere Mauergestein zu Einsatz, um beispielsweise Durchbrüche, Kanäle und Schlitze herzustellen. Aus dem Stand der Technik sind Flachmeißel mit unterschiedlichen Erhebungen auf den Schlagflächen bekannt. Insbesondere sind aus der WO 01/36163 Flachmeißel bekannt. Derartige Flachmeißel gilt es hinsichtlich ihrer zerstörenden bzw. brechenden Wirkung zu verbessern
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flachmeißel zu entwickeln, der in einem schneidennahen Bereich über die gesamte Breite der Schneide eine erhöhte Brech- und Zerstörungskraft aufweist.
  • Die Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Flachmeißel weist auf wenigstens einer der Schlagflächen wenigstens eine Keilrippe auf, welche durch einen kurzen, im Vergleich zur Schlagfläche steil ansteigenden, vorderen Abschnitt und einen langen, flach zur Längsachse abfallenden zweiten Abschnitt charakterisiert ist.
  • Ein derartig ausgebildeter Flachmeißel wird im Betrieb zunächst durch die in das Material eindringende Hauptschneide in seiner Wirkrichtung festgelegt und weist beim weiteren Eindringen in das Material eine erhöhte Spreng- bzw. Brechkraft auf, welche durch den sich steil aus der Schlagfläche erhebenden Schlagabschnitt der Keilrippe erzeugt ist. Wichtig ist, dass der Schlagabschnitt klein und gegenüber der Hauptschneide zurückversetzt ist, um das Eindringen des Flachmeißels in das Material durch die Keilrippe nur wenig abzubremsen. Der Schlagabschnitt ist der Bereich der Keilrippe, mit welchem diese vornehmlich auf das zu bearbeitende Material einwirkt. Dem Schlagabschnitt folgt der Stützabschnitt, welcher – entgegen der Wirkrichtung des Flachmeißels betrachtet – im Windschatten des Schlagabschnitts liegt. Der Stützabschnitt hat die Aufgabe den Schlagabschnitt zu stabilisieren und zu gewährleisten, dass der Meißel bei einem vollständigen Eindringen des Meißelkopfes in das zu bearbeitende Material leicht aus diesem herausgezogen werden kann. Dies gewährleistet der Stützabschnitt durch seinen langgezogenen, annähernd parallelen Verlauf zur Längsachse des Meißels, denn hierdurch wird ein widerhakenartiges Verhalten der Keilrippe verhindert. Die Hauptschneidenlänge steht zur Querschneidenlänge bzw. Schlagflächenlänge etwa in einem Verhältnis von 5:1 bis 10:1, insbesondere 7:1 bezogen auf die Wirklängen der Schneiden bzw. Schlagfläche in die Wirkrichtung x des Flachmeißels.
  • Erfindungsgemäß weist der Meißel eine Keilrippe auf, welche sich in Frontansicht mit zwei dreieckförmigen Flächen aus der Schlagfläche erhebt, wobei die Flächen miteinander eine quer zur Hauptschneide stehende Querschneidkante bilden und wobei die Erhebung pyramidenähnlich durch zwei weitere dreieckförmige Flächen komplettiert ist. Durch die Querschneidkante und die Flächen wird ein tiefes Eindringen der Keilrippe in das zu bearbeitende Material besonders begünstigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Schneidkante bzw. die Schlagfläche der Keilrippe einen Winkel α von etwa 40° bis 50° zur Längsachse des Flachmeißels auf. Insbesondere ist eine Schrägstellung der Querschneidkante bzw. der Schlagfläche der Keilrippe auf einen Winkel α von 45° gegenüber der Längsachse vorgesehen. Hierdurch wird erreicht, dass die Querschneidkante bzw. Schlagfläche trotz einer starken Spalt- und Brechwirkung relativ leicht in das zu bearbeitende Material eindringt.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, die Flächen, welcheentgegen der Wirkrichtung des Flachmeißels betrachtet – im Windschatten der die Querschneidkante bildenden Flächen bzw. der Schlagfläche liegen, über die Schlagfläche des Flachmeißels bis zum Meißelschaft zu erstrecken. Hierdurch erfährt der Schlagabschnitt der Keilrippe eine optimale Abstützung.
  • Die Erfindung sieht vor auf wenigstens einer der Schlagflächen des Flachmeißels wenigstens eine Keilrippe anzuordnen. Durch die Anzahl und die Lage der Keilrippen ist es möglich die Zerstörungskraft des Flachmeißels gezielt auf das zu bearbeitende Material und das gewünschte Verhalten des Meißels anzupassen. Beispielsweise ist es vorgesehen zwei symmetrisch und parallel zu der Längsachse des Flachmeißels verlaufende Keilrippen auf dessen Schlagfläche anzuordnen. Hierdurch wird die Hauptschneide auf ihrer gesamten Breite in ihrer zerstörenden Wirkung unterstützt und es wird einem Verdrehen des Flachmeißels um seine Längsachse wirksam entgegengewirkt, so dass die gewünschte Zielrichtung bei hoher Brechkraft erhalten bleibt.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, den Schlagabschnitt der Keilfläche durch zwei schräg zur Hauptschneidkante und schräg zur Schlagfläche des Flachmeißels stehende Flächen zu bilden, welche miteinander die Querschneidkante bilden. Eine derartige Ausbildung des Schlagabschnitts begünstigt das tiefe Eindringen des Meißels in das zu bearbeitende Material.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante sieht die Erfindung vor, den Schlagabschnitt im wesentlichen durch eine dreieckförmige Schlagfläche zu bilden, welche mit ihrer Grundseite parallel zur Hauptschneidkante steht und diese über zwei dachgiebelartig zueinander orientierte dreieckförmige Flächen auf der Schlagfläche des Flachmeißels abzustützen. Hierdurch wird eine Keilrippe geschaffen, welche durch ihre in die Wirkrichtung des Meißels orientierte Schlagfläche eine hohe Trümmerwirkung aufweist und in dem dem Schlagabschnitt folgenden Stützabschnitt schlank ausgebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante sieht die Erfindung vor, den Schlagabschnitt im wesentlichen durch eine dreieckförmige Schlagfläche zu bilden, welche mit ihrer Grundseite parallel zur Hauptschneidkante steht und diese über drei dreieckförmige Flächen auf der Schlagfläche des Flachmeißels abzustützen, so dass die Keilrippe das Aussehen eines oberen Abschnitts einer Pyramide bekommt. Bei einer derartigen Ausbildung der Keilrippe besitzen auch die parallel zur Längsachse des Meißels verlaufenden Seitenflächen der Keilrippe, insbesondere bei einem schräg in das zu bearbeitende Material eindringenden Meißel, das Material zerstörende und den Meißel führende Eigenschaften
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, den Schlagabschnitt der Keilrippe im wesentlichen durch eine rechteckförmige Schlagfläche zu bilden, welche mit ihrer Grundseite parallel zur Hauptschneidkante steht und diese über drei rechteckförmige Flächen auf der Schlagfläche des Flachmeißels abzustützen, so dass die Keilrippe das Aussehen einer von zwei Seiten ansteigenden Rampe erhält. Bei einer derartigen Ausbildung der Keilrippe besitzen auch die parallel zur Längsachse des Meißels verlaufenden Seitenflächen der Keilrippe, insbesondere bei einem schräg in das zu bearbeitende Material eindringenden Meißel, das Material zerstörende und den Meißel führende Eigenschaften.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigt:
  • 1aI eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Flachmeißel,
  • 1aII eine Seitenansicht des in 1aI dargestellten Flachmeißels,
  • 1aIII eine vergrößerte Detailansicht der 1aI,
  • 1aIV eine vergrößerte Detailansicht der 1aII,
  • 1aV eine Frontansicht des in den Figuren 1aI bis 1aIV dargestellten Flachmeißels aus einer Blickrichtung 1aV,
  • 1bI bis 1bIII einen zweiten erfindungsgemäßen Flachmeißel in drei den 1aIII bis 1aV entsprechenden Ansichten,
  • 2aI bis 2aIII einen dritten erfindungsgemäßen Flachmeißel in drei den 1aIII bis 1aV entsprechenden Ansichten,
  • 2bI bis 2bIII einen vierten erfindungsgemäßen Flachmeißel in drei den 1aIII bis 1aV entsprechenden Ansichten,
  • 3aI bis 3aIII einen fünften erfindungsgemäßen Flachmeißel in drei den 1aIII bis 1aV entsprechenden Ansichten,
  • 3bI bis 3bIII einen sechsten erfindungsgemäßen Flachmeißel in drei den 1aIII bis 1aV entsprechenden Ansichten,
  • 4I bis 4III einen siebten erfindungsgemäßen Flachmeißel in drei den 1aIII bis 1aV entsprechenden Ansichten,
  • 5I bis 5III einen achten erfindungsgemäßen Flachmeißel in drei den 1aIII bis 1aV entsprechenden Ansichten und
  • 6I bis 6III einen neunten erfindungsgemäßen Flachmeißel in drei den 1aIII bis 1aV entsprechenden Ansichten.
  • 1aI zeigt eine Draufsicht auf einen Flachmeißel 1. Der Flachmeißel 1 setzt sich im wesentlichen aus einem Meißelkopf 2, einem Schaft 3 und einem Einspannende 4 zusammen. Das Einspannende 4 ist als SDS- oder SDS-Plus-Schaft ausgebildet.
  • In 1aII ist eine Seitenansicht auf den in der 1aI dargestellten Flachmeißel 1 gezeigt.
  • 1aIII zeigt eine vergrößerte Ansicht des Meißelkopfs 2 in Draufsicht. Der Meißelkopf 2 weist eine quer zu einer Meißellängsachse L1 stehende Hauptschneide 5 auf. Diese geht über Schneidflächen 6a, 6b in eine vordere Schlagfläche 7a und eine hintere Schlagfläche 7b über (siehe auch 1aIV). Die Schneidflächen 6a, 6b bilden miteinander eine Hauptschneidkante 8. Seitlich der Schlagflächen 7a bzw. 7b sind seitliche Schlagflächen 9a, 9b und 10a, 10b angeordnet, welche auf die Hauptschneidkante 8 zulaufen. Die Schlagflächen 7a, 7b sind jeweils durch die Schneidflächen 6a bzw. die seitlichen Schlagflächen 9a, 9b bzw. 10a, 10b und den Meißelschaft 3 begrenzt. Hierbei geht die Schlagfläche 7a bzw. 7a unter Ausbildung einer spitzen Fläche in den im Querschnitt runden Meißelschaft 3 über. Die Hauptschneide 5 weist eine Breite B5 auf. Auf der Schlagfläche 7a ist eine Keilrippe 11 angeordnet, welche parallel zur Längsachse L1 verläuft. Die Keilrippe 11 erhebt sich in der Seitenansicht steil ansteigend, ähnlich einer vierseitigen Pyramide aus der Schlagfläche 7a, wobei zwei dreieckförmige Flächen 12a, 12b miteinander eine Querschneidkante 13 bilden, welche quer zu der Hauptschneidkante 8 steht und entgegen einer Wirkrichtung x des Flachmeißels 1 geneigt ist. Die Flächen 12a, 12b bilden zusammen mit der Querschneidkante 13 einen Schlagabschnitt 14 der Keilrippe 11. Die Flächen 12a, 12b können auch als Teil eines Tetraeders T mit einer Spitze S betrachtet werden, wobei die Querschneidkante 13 die Schlagfläche 7a mit der Spitze S verbindet und so eine Tetraederkante bildet. In einem dem Meißelschaft 3 zugewandten Stützabschnitt 15 ist die Keilrippe 11 durch zwei langgezogene dreieckförmige Flächen 12c, 12d gebildet und erstreckt sich etwa bis zum Meißelschaft 3. Hierbei verläuft ein durch die Flächen 12c, 12d gebildeter Grat 16 in Richtung der Querschneidkante 13 etwa parallel zu der Längsachse L1 des Flachmeißels 1 (siehe auch 2). Die Keilrippe 11 erstreckt sich in Draufsicht über eine Länge L11, wobei sich die Länge L11 aus einer Länge L14 des Schlagabschnitts 14 und einer Länge L15 des Stützabschnitts 15 zusammensetzt. Hierbei stehen der Schlagabschnitt 14 und der Stützabschnitt 15 etwa in einem Längenverhältnis von 1:9.
  • In 1aIV ist eine Seitenansicht auf den in der die 1aIII dargestellten Flachmeißel 1 aus einer Pfeilrichtung 1aIV gezeigt. Die Schneidkante 13 verläuft zu der Längsachse L1 in einem Winkel α = 45° und weist eine Länge L13 auf. Abgesehen von der Keilrippe 11 ist der Flachmeißel 1 spiegelsymmetrisch zu einer senkrecht in die Zeichenebene verlaufenden Ebene E1 ausgebildet. Die Schlagfläche 7a verläuft zu der Ebene E1 etwa in einem Winkel β = 8° und die Schneidfläche 6a verläuft zu der Ebene E1 etwa in einem Winkel γ = 30°.
  • In 1aV ist eine Frontansicht auf den in den 1aI bis 1aIV gezeigten Flachmeißel 1 aus einer Pfeilrichtung 1aV dargestellt. Aus der Frontansicht kann die in Schlagrichtung wirksame Länge L13W der Querschneidkante 13 entnommen werden, mit welcher diese in die Wirkrichtung x des Flachmeißels 1 auf das zu bearbeitende Material einwirkt. Eine Breite B11 der Keilrippe 11 entspricht etwa der wirksamen Länge der Querschneidkante 13. Aus der 1aV ist weiterhin ersichtlich, dass die seitlichen Schlagflächen 9a, 9b, 10a, 10b etwa jeweils in einem Winkel δ = 60° zu der Ebene E1 verlaufen.
  • Die 1bI bis 1bIII zeigen in Analogie zu den 1aIII bis 1aV einen zweiten Flachmeißel 1, bei welchem auf Schlagflächen 7a und 7b mittig jeweils eine Keilrippe 11 angeordnet ist.
  • Die 2aI bis 2aIII zeigen in Analogie zu den 1aIII bis 1aV einen dritten Flachmeißel 1, bei welchem auf einer Schlagfläche 7a symmetrisch zu einer Längsachse L1 zwei Keilrippen 11 angeordnet sind.
  • Die 2bI bis 2bIII zeigen in Analogie zu den 2aI bis 2aIII einen vierten Flachmeißel 1, bei welchem auf Schlagflächen 7a, 7b symmetrisch zu einer Längsachse L1 jeweils zwei Keilrippe 11 angeordnet sind.
  • Die 3aI bis 3aIII zeigen in Analogie zu den 1aIII bis 1aV einen fünften Flachmeißel 1, bei welchem auf einer Schlagfläche 7a symmetrisch zu einer Längsachse L1 drei Keilrippen 11 angeordnet sind.
  • Die 3bI bis 3bIII zeigen in Analogie zu den 3aI bis 3aIII einen sechsten Flachmeißel 1, bei welchem auf Schlagflächen 7a, 7b symmetrisch zu einer Längsachse L1 jeweils drei Keilrippe 11 angeordnet sind.
  • Die 4I bis 4III zeigen in Analogie zu den 2aI bis 2aIII einen siebten Flachmeißel 1, bei welchem auf einer Schlagfläche 7a symmetrisch zu einer Längsachse L1 zwei Keilrippen 17 angeordnet sind. Im Unterschied zu den aus den 1aI bis 3bIII bekannten Keilrippen weisen die Keilrippen 17 in einem Schlagabschnitt 14 keine Querschneidkante, sondern jeweils eine dreieckförmige Schlagfläche 18 auf, welche entsprechend der Querschneidkante der 1aI bis 3bIII zu der Längsachse L1 hin geneigt ist. In einem Stützabschnitt 15 läuft die Keilrippe 17 mit zwei weiteren dreieckförmigen Flächen 19a, 19b ähnlich wie ein Satteldach in die Schlagfläche 7a aus. Ein Grat 20, welchen die beiden Flächen 19a, 19b miteinander bilden ist flächig ausgebildet. Der Grat 20 läuft entgegen einer Wirkrichtung x mit einer leichten Neigung von etwa 1° bis 3° auf die Längsachse L1 zu.
  • Die 5I bis 5III zeigen in Analogie zu den 2aI bis 2aIII einen achten Flachmeißel 1, bei welchem auf einer Schlagfläche 7a symmetrisch zu einer Längsachse L1 zwei Keilrippen 21 angeordnet sind. Im Unterschied zu den aus den 1aI bis 3bIII bekannten Keilrippen weisen die Keilrippen 21 in einem Schlagabschnitt 14 keine Querschneidkante, sondern jeweils eine dreieckförmige Schlagfläche 22 auf, welche entsprechend der Querschneidkante der 1aI bis 3bIII zu der Längsachse L1 hin geneigt ist. In einem Stützabschnitt 15 läuft die Keilrippe 21 mit drei weiteren dreieckförmigen Flächen 23a, 23b, 23c in die Schlagfläche 7a aus. Die dreieckförmige Fläche 23b läuft entgegen einer Wirkrichtung x mit einer leichten Neigung von etwa 1° bis 3° auf die Längsachse L1 zu und geht in die Schlagfläche 7a über. Die Keilrippe 21 kann auch als vierseitiger Pyramidenspitz beschrieben werden, bei welchem die Seitenfläche 22 mit einer Grundseite G22 parallel zu einer Hauptschneidkante 8 ausgerichtet ist.
  • Die 6I bis 6III zeigen in Analogie zu den 2aI bis 2aIII einen neunten Flachmeißel 1, bei welchem auf einer Schlagfläche 7a symmetrisch zu einer Längsachse L1 zwei Keilrippen 24 angeordnet sind. Im Unterschied zu den aus den 1aI bis 3bIII bekannten Keilrippen weisen die Keilrippen 24 in einem Schlagabschnitt 14 keine Querschneidkante, sondern jeweils eine rechteckförmige Schlagfläche 25 auf, welche entsprechend der Querschneidkante der 1aI bis 3bIII zu der Längsachse L1 hin geneigt ist. In einem Stützabschnitt 15 läuft die Keilrippe 24 über drei weitere rechteckförmige Flächen 26, 27a, 27b in die Schlagfläche 7a aus. In Draufsicht ist die Schlagfläche 25 durch die Deckfläche 26 verlängert und die Keilrippe 24 seitlich durch die Seitenflächen 27a, 27b begrenzt. Die Deckfläche 26 läuft entgegen einer Wirkrichtung x mit einer leichten Neigung von etwa 1° bis 3° auf die Längsachse L1 zu und geht in die Schlagfläche 7a über. Die Keilrippe 21 kann auch als Rampe oder Schanze beschrieben werden.
  • Auch bei den in den 4I bis 6III dargestellten Flachmeißeln ist eine beidseitige Anordnung von Keilrippen gemäß nicht dargestellten Ausführungsvarianten vorgesehen.
  • In den in den 1aI bis 6III dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Keilrippen am jeweiligen Flachmeißel identisch ausgebildet und symmetrisch zu der Längsachse des Flachmeißels angeordnet. Gemäß weiterer nicht dargestellter Ausführungsvarianten ist es vorgesehen, die Keilrippen am jeweiligen Flachmeißel unterschiedlich auszubilden und/oder asymmetrisch anzuordnen.
  • Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.
  • 1
    Flachmeißel
    2
    Meißelkopf
    3
    Meißelschaft
    4
    Einspannende
    5
    Hauptschneide
    6a, 6b
    Schneidfläche
    7a, 7b
    Schlagfläche
    8
    Hauptschneidkante
    9a, 9b
    seitliche Schlagfläche
    10a, 10b
    seitliche Schlagfläche
    11
    Keilrippe
    12a–12d
    Fläche von 11
    13
    Querschneidkante
    14
    Schlagabschnitt von 11, 17, 21, 24
    15
    Stützabschnitt von 11, 17, 21, 24
    16
    Grat von 11
    17
    Keilrippe
    18
    dreieckförmige Schlagfläche von 17
    19a, 19b
    dreieckförmige Fläche von 17
    20
    Grat von 17
    21
    Keilrippe
    22
    Schlagfläche von 21
    23a–23c
    dreieckförmige Fläche von 21
    24
    Keilrippe
    25
    Schlagfläche von 24
    26
    Deckfläche von 24
    27a, 27b
    Seitenfläche von 24
    L1
    Längsachse von 1
    x
    Wirkrichtung von 1
    B5
    Breite von 5
    α
    Winkel zwischen 13 und L1 bzw. E1
    L11
    Länge von 11
    L13
    Länge von 13
    L13W
    wirksame Länge von 13
    L14
    Länge von 14
    L15
    Länge von 15
    E1
    Ebene
    β
    Winkel zwischen E1 und 7a bzw. 7b
    γ
    Winkel zwischen E1 und 6a bzw. 6b
    B11
    Breite von 11
    δ
    Winkel zwischen E1 und 9a, 9b, 10a, 10b
    T
    Tetraeder
    S
    Spitze von T
    G22
    Grundseite von 22

Claims (12)

  1. Flachmeißel (1), insbesondere Einsteckmeißel für kraftangetriebene Bohr- und/oder Meißelhämmer zur Bearbeitung von Gestein, mit einem spatenartigen Meißelkopf (2), der eine quer zu einer Meißellängsachse (L1) stehende Hauptschneide (5) und eine vordere und hintere, weitestgehend ebene Schlagfläche (7a; 7b) aufweist, wobei auf der Schlagfläche (7a; 7b) wenigstens ein Steg (11) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (11) als Keilrippe (11; 17; 21; 24) ausgebildet ist und in der Seitenansicht in bezug auf die Längsachse (L1) einen kurzen, steil ansteigenden Schlagabschnitt (14) und einen langen, flach abfallenden Stützabschnitt (15) aufweist.
  2. Flachmeißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilrippe (11) in Forderansicht auf die Hauptschneide (5) des Flachmeißels (1) einen tetraederförmigen steilen Anstieg mit stirnseitiger Querschneidkante (13) aufweist, wobei ein einer Spitze (S) eines Tetraeders (T) folgender Bereich (15) in Richtung eines Meißelschafts (3) V-förmig und etwa achsparallel flach ausläuft.
  3. Flachmeißel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilrippe (11) eine vordere, als stirnseitige Querschneidkante (11) ausgebildete Tetraederkante (11) mit einem steilen Anstiegswinkel α ≈ 40–50 und insbesondere α ≈ 45° aufweist.
  4. Flachmeißel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilrippe (17, 21, 24) eine vordere Schlagfläche (18, 22, 25) mit einem steilen Anstiegswinkel α ≈ 40–50 und insbesondere α ≈ 45° aufweist.
  5. Flachmeißel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslauf (15 bzw. 12c, 12d; 19a, 19b; 23a, 23b, 23c; 26, 27a, 27b) der Keilrippe (11; 17; 21; 24) sich über etwa die gesamte Länge der Schlagfläche (7a; 7b) erstreckt.
  6. Flachmeißel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine Schlagfläche (7a; 7b) wenigstens eine Keilrippe (11; 17; 21; 24) aufweist.
  7. Flachmeißel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schlagflächen (7a; 7b) wenigstens eine Keilrippe (11; 17; 21; 24) aufweisen.
  8. Flachmeißel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilrippen (11; 17; 21; 24) bezüglich der Längsachse (L1) symmetrisch angeordnet sind.
  9. Flachmeißel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilrippe (11) eine Querschneidkante (13) aufweist, welche durch Flächen (12a, 12b) gebildet ist, die schräg zu der Hauptschneidkante (8) und schräg zu der Schlagfläche (7a; 7b) stehen.
  10. Flachmeißel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilrippe (17) in Forderansicht auf die Hauptschneide (5) des Flachmeißels (1) einen rampenförmigen, steilen Anstieg mit einer Rampenfläche (18) aufweist, wobei die Rampenfläche (18) dreieckförmig ausgebildet ist, und im Stützabschnitt (15) satteldachförmig mit dreieckförmigen Flächen (19a, 19b) in die Schlagfläche (7a, 7b) übergeht.
  11. Flachmeißel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilrippe (21) in Forderansicht auf die Hauptschneide (5) des Flachmeißels (1) einen rampenförmigen steilen Anstieg mit einer Rampenfläche (22) aufweist, wobei die Rampenfläche (22) dreieckförmig ausgebildet ist, und im Stützabschnitt (15) pyramidenförmig wieder mit dreieckförmigen Flächen (23a, 23b, 23c) in die Schlagfläche (7a, 7b) übergeht.
  12. Flachmeißel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilrippe (24) in Forderansicht auf die Hauptschneide (5) des Flachmeißels (1) einen rampenförmigen steilen Anstieg mit einer Rampenfläche (25) aufweist, wobei die Rampenfläche (25) rechteckförmig ausgebildet ist, und im Stützabschnitt (15) mit einer weiteren rechteckförmigen Rampenfläche (26) in die Schlagfläche (7a, 7b) übergeht, wobei die Keilrippe (24) seitlich durch dreieckförmige Flächen (27a, 27b) begrenzt ist.
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