DE1755798U - Setzgeraet fuer das eintreiben von verankerungsstiften wie naegel, bolzen u. dgl. - Google Patents

Setzgeraet fuer das eintreiben von verankerungsstiften wie naegel, bolzen u. dgl.

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DE1755798U
DE1755798U DE1955A0007553 DEA0007553U DE1755798U DE 1755798 U DE1755798 U DE 1755798U DE 1955A0007553 DE1955A0007553 DE 1955A0007553 DE A0007553 U DEA0007553 U DE A0007553U DE 1755798 U DE1755798 U DE 1755798U
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DE
Germany
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pin
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driving
anvil
nails
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DE1955A0007553
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Anstalt fuer Montage Technik
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Anstalt fuer Montage Technik
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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Setzgerät für das Eintreiben von Verankerunsstiften, wie
    Nägel, Bolzen und dplo
    Die Neuerung bezieht sich auf Setzgerate für das
    i
    Eintreiben von Verankerungsstiften, wie Nägel, Bolzen und
    dgl. mit oder ohne einem Sets-bzw Gewind. kopt. ßetzgeräte
    dieser Art sind bekannt, die in der Hauptsache aus einem
    Ansetzfuß, einem von Hand umspannbaren Rohrstück und einem
    darin geradlinig geführten Döpper besteht pie Neuerung
    I''.
    betrifft insbesondere die Weiterbildung solcher Netzgèräte
    dieser Art, die zwecke genauer achsialer Ausrichtung des
    durch Hammerschläge einzutreibendenStiftea in der einschlag-
    /..
    richtung zwei bei Beginn des Eintreiben tunlichst weit in
    der Achsrichtung voneinander entfernte Z ngen iilr den
    Stift. Stiftlaufweisen und bei denen der Kopf bzw. as rückwärtige
    Ende des Verankerungsatiftes formschlüssig geführt wird, so
    daß es möglich ist, denStift mittels einen auf den Döpper
    schlagenden Handhammers auch in harte Werkstoffe wie Beton oder Baueisen einzutreiben.
  • Man hat schon vorgeschlagen, Setzgeräte mit mehreren, gegeneinander auswechselbaren Döppern auszustatten, um jeweils einen Döpper anwenden zu@können, dessen Stirnende so geformt ist, daß Formschluß mit dem rückwärtigen Ende bzwo mit dem Kopf des einzutreibenden Stiftes gewährleistet ist, um beim Eintreiben eine genaue Zentrierung des Stiftes in der aohsialen Richtung zu sichern.
  • Die Neuerung geht einen Schritt weiter und ermöglicht es, auch Döpper von verschiedenem Durchmesser in dem gleichen Setzgerät zu verwenden, welches im übrigen in der eingangs beschriebenen Bauweise ausgebildet ist. Dies wird dadurch erreicht, daß in dem Rohrstück des Setzgerätes, in welchem de@ Döpper geradlinig geführt wird, Zwischenhülsen mit gleichem, der lichten Weite des Rohrstücken entsprechendem Außendurchmesser aber mit verschiedenen Innendurchmessern zur Führung von Döppern mit Schäften verschiedenen Durchmessers auswechselbar zu befestigen sind.
    Der Gesamtdurohmesser von Zwischenhülse und darin
    geführtem Döpper ist dabei stets der gleiche. Bei einem
    lichten Durchmesser des als Handhabe dienenden Rohrstückes
    von beispielsweise 12 mm können darin Döpper von 12 mm bis 3 mm Durchmesser geführt werden. In dem erstgenannten Fall gleitet ein Döpper von 12 mm Durchmesser unmittelbar im Rohrstück, während im letztgenannten Fall eine Zwischenhülse mit 4,5 mm Wandstärke vorgesehen ist, Außerdem können Hülsen und Döpper mit verschiedenen Zwischengrößen vorgesehen sein, z.B. eine Zwisohenhülse von 2 mm Wandstärke, welche die Anwendung eines Döppers mit 8 mm Durchmesser gestattet, Nach einer Weiterbildung der Neuerung kann die den Döpper führende, auswechselbare Zwischenhülse eine abgesetzte Bohrung aufweisen, so daß in dem unteren, den Verankerungsstift aufnehmenden Teil der Bohrung ein Döpper mit geringem Schaftdurchmesser und im oberen Hülsenteil ein auf dem unteren aufgesetzter Döpper mit größerem Schaftdurchmesser geführt wird.
  • Die auswechselbaren Zwischenhülsen können in dem Rohrstück auf verschiedene Weise lösbar befestigt werden, beispielsweise durch Queratifte oder Splinte, welche in sich gegenüberstehende Ausnehmungen der beiden miteinander zu verbindenden Rohrstücke eingreifen, oder durch einen federnden Ring, der in sich gegenüberstehende Ringnuten auf einem Teil des Umfanges der beiden zu verbindenden Rohrstücke federn eingreift.
  • Wird ein Setzgerät angewendet, bei welchem die untere, der Einschlagstelle benachbarte Führung für den einzusohlagenden Stift von seitlich ausrückbarenTeilen doder von seitlich ausschwenkbaren Backen gebildet wird, 80 sind zweckmäßig auch diese Teile entsprechend der Vorwendung von Doppeln mit verschiedenem Durchmesser auswechselbar in dem Gerät angeordnet.
  • In der Zeichnung ist ein Setzgerät mit verschiedenen, auswechselbaren Führungshülsen für verschieden dicke Döpper als Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt das Setzgerät in senkrehtem Achsialschnitt.
  • Fig. 2 stellt das gleiche Setzgerät mit einer anderen Führwigehülee und einem anderen Döpper dar.
  • Fig. 3 zeigt das Setzgerät mit einer'weiteren Ausführungsform der Führungshülse und einer anderen Doppleranordnung.
  • Das Setzgerät besteht in bekannter Weise aus einem Ansetzfuß 1, mit welchem das Gerät auf die Oberfläche 2 des Werkstoffes 3 aufgesetzt ist, in welchen der Verankrungs-
    stift eingeschlagen werden soll Die weiteren Hauptteile
    des Setzgerätes sind das mit dem Ansetltuß 1 Terbu4dOtM
    i
    Rohrstück 4, welches von einer zum Anfassen dienenden Mufte 5
    \
    umkleidet ist, die s. B. aus Gummi besteht. In dem RQrstUck 4
    sind verschiedene Zwiaohenhülsen 6, 7 und 8 auswechselbar
    befestigt, welche den gleichen Außendurchmesser haben, ao daß jede Zwischenhülse genau in die Bohrung des Rohrstücks 4
    4
    paßt. Die Innenbohrungen der wischenhülaen sind dagegen
    \
    verschieden gestaltet. Die zylindrischen Bohrungen der pulsen
    6 und 7 unterscheiden sich lediglich im Durchmesser, während
    '.
    die Innenbohrung der Hülse 8 abgesetzt ist, ao daß der untere
    Hülsenteil 9 eine Bohrung von geringerem Durchmesser aufweist
    als der obere Teil der Zwischenhülse.
  • Entsprechend den verschiedenen Innendurchmessern der Hülsen 6, 7 und 8 sind in diesen Hülsen Döpper mit verschiedenen Durchmessern geführt. Fig. 1 zeigt einen Döpper 10 mit verhältnismäßig dickem Schaft, während nach Fig. 2 das Setzgerät einen Döpper mit einem dünneren Schaft 11 zeigt.
  • Der Schlagkopf 12 der auswechselbaren Döpper kann bei allen Ausführungen die gleiche Form und Größe haben. In Fig. 3 hat der Döpper 13 einen Schaftdurchmeaser, welcher etwa dem des Döppers in Fig. 1 entspricht. Er ist aber nur im oberen Teil der Hülse 8 geführt und auf einen zweiten Döpper 14 aufgesetzt, welcher sich in der engeren Bohrung des unteren Hülsenteiles 9 führt.
  • An ihrem stirnende sind die gezeichneten Döppey adt sphärischen Ausnehmungen versehen, welche der Form des Kopfes der einzutreibendenstifte 15, 16 und 17 von teerschiedener Größe entsprechen, um eine formschlüssige Vorbindung zwischen dem Döpper und dem Stift beim Eintreiben zu gewährleisten, durch welche eine genaue Zentrierung der auf den Stift wirkenden Kräfte beim Einschlagen gesichert wird.
  • Jeder Stift hat beim Eintreiben noch eine zweite Führung unmittelbar über der Einschlagstelle Diese Führung wird von einem schematisch gezeichneten Backenpaar 18, 19
    gebildet. Diese Backen sind seitliche ausschwenkbar, wenn
    "
    der Stift nahezu eingeschlagen ist. In Fig 2 und 3 sind
    Beispiele dafür gezeigt, daß der Stift nahe der Einschlag-
    stelle in einer Lochscheide 20 bzw. in einem gelochten, hülsenförmigen Butzen 21 geführt ist. Die Führungsbaoken 18, 19 sind entsprechend der Verwendung von Doppeln mit verschiedenen Durchmessern in dem Gerät auswechselbar angeordnet* Zur Befestigung der auswechselbaren Zwischenhülsen 69 7 und 8 in dem Rohrstück 4 dient ein Sprengring 22 der in sich gegenüberstehende Nuten der Zwischenhülsen und des Rohrstücks 4 eingreift.
  • Schutzansprüche 1. Setzgerät für das Eintreiben von Verankerungsstiften, wie Nägel, Bolzen und dgl. mit oder ohne einem Setz-bzw. Gewindekopf durch Hammerschläge in harte Aufnahmewerkstoffe, wie Mauerwerk, Beton oder Baueisen dadurch gekennzeichnet, daß es in an sich bekannter Weise aus einem von Hand umspannbaren Rohrstück mit einem das
    Gerät zur Anlagefläche ausrichtendem Ansetzte besteht
    , I
    und tunlichst weit in der Achsrichtung voneinander\
    entfernte Führungen für den Verankerungsstift aufweist,
    von denen eine sich im oder im Bereich des Anagta-
    fußes befindet, während das rückwärtige SchlagÜber"
    tragungsende des Stiftes formschlüssig geführt wird,
    wobei in dem Rohrstück Hülsen mit gleichem, der listen
    Weite des Rohrstückes entsprechenden Außendurchme'sorg
    \
    aber verschiedenen Innendurchmessern zur Führung
    von Doppeln mit Schäften verschiedenen Durchmessers
    auswechselbar zu befestigen sind.

Claims (1)

  1. 2o Setzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Döpper führende, auswechselbare Hülse eine abgesetzte Bohrung aufweist, so daß in dem unteren, den Verankerungsstift aufnehmenden Teil der Bohrung ein Döpper mit geringem Schaftdurchmesser und in dem oberen Hülsenteil ein auf den unteren aufgesetzter Dopper mit größerem Schaftdurchmesser geführt wird.
    3. Setzgerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Führungshülsen in dem Rohrstück mittels eines Stiftes oder federnden Ringes lösbar befestigt sind, der in sich gegenüberstehenden Querbohrungen bzw. Ringnuten der beiden lösbar miteinander zu verbindenden Rohrteile eingjdft.
    4. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit der Einschlagstelle benachbarten, seitlich ausrückbaren bzw. ausschwenkbaren unteren Führungsteilen für demStift, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbacken entsprechend der Verwendung von Doppel mit verschiedenen Durchmessern in dem Gerät auswechselbar angeordnet sind.
DE1955A0007553 1955-09-07 1955-09-07 Setzgeraet fuer das eintreiben von verankerungsstiften wie naegel, bolzen u. dgl. Expired DE1755798U (de)

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