CH449845A - Vibrator zum Verdichten von Zahnfüllungen - Google Patents
Vibrator zum Verdichten von ZahnfüllungenInfo
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C3/00—Dental tools or instruments
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/02—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
- A61C1/07—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with vibratory drive, e.g. ultrasonic
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Description
Vibrator zum Verdichten von Zahnfüllungen Die Erfindung bezieht sich auf Vibratoren zum Verdichten von Zahnfüllungen, die aus Amalgam oder anderem entsprechendem Material bestehen können. Eine übliche bekannte Art von solchen Vibratoren ist schematisch in Fig. 1, 2 und 3 der beiliegenden Zeichnung gezeigt, in welcher Fig. 1 eine Seitenansicht des Vorderteiles des Vibrators, teilweise in Längsmittelschnitt durch den Kopf, ist, Fig. 2 einen Querschnitt in grösserem Massstab längs der Linie II-II der Fig. 1 ist, und Fig. 3 ein gleicher Querschnitt wie Fig. 2 ist, jedoch mit gewissen beweglichen Teilen in unterschiedlicher Lage. Wie aus Fig. 1, 2 und 3 hervorgeht, weist der bekannte Vibrator ein Winkelhandstück 1 auf, das eine drehbare Antriebswelle 2 enthält und mit einem Kopfstück in der Form eines Zylinders 3 für einen Kolben 4 versehen ist, welcher quer zur Antriebswelle beweglich ist und durch einen Nockenkörper 5 am Ende der Antriebswelle betätigt wird, um auf einen als Halter für ein Werkzeug 7 dienenden Körper 6 Schläge auszuüben, welcher Halter in dem Zylinder innerhalb gewisser Grenzen beweglich ist. Das Werkzeug ist als Verstemmglied für die Amalgamfüllung gebaut und am Halter durch Einpressen in eine axiale Bohrung desselben befestigt. Um zu verhindern, dass das Werkzeug aus der Befestigung herausfällt, ist ein gleichbares Verschlussglied 8 mit einem bügelförmigen Ende vorgesehen. Der Kolben 4 ist als Hülse hergestellt, die zwischen den Enden einen Boden 4a hat, auf welchen Boden der Nockenkörper 5 der Antriebswelle einwirkt. Die Schläge des Kolbens werden auf den Halter 6 über das hülsenförmige Ende des Kolbens übertragen. Gemäss Fig. 2 ist der Halter 6 als konische Hülse mit scheibenförmigem Flansch ausgebildet, aber er kann auch als sogenannte Grundplatte (im wesentlichen gemäss schweizerischen Patent Nr. 251530) ausgebildet sein. In jedem Fall wird der Halter, wenn das Werkzeug 7 seitlichen Beanspruchungen ausgesetzt ist, d. h. während Vibration in seitlicher Richtung, eine geneigte Lage im Raum zwischen dem unteren Flansch 3 a des Zylinders 3 und dem Kolben 4 einnehmen, wenn er nach oben gestossen wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Folge davon ist, dass auch das Werkzeug 7 gekippt wird und demzufolge wird die Amplitude der Schlagbewegung sich in unkontrollierbarer Weise ver ändern, so dass es schwierig wird, das Verdichten der Amalgamfüllung genau wie gewünscht zu bewirken. Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, einen Vibrator der angegebenen Art herzustellen, bei welchem das Werkzeug nicht eine geneigte Lage einnehmen kann, wenn es seitlichen Beanspruchungen ausgesetzt wird, während eine Vibration in Seitenrichtung dennoch möglich ist. Eine Ausführungsform des Vibrators gemäss der Erfindung ist beispielsweise in den Fig. 4, 5 und 6 der beiliegenden Zeichnung schematisch veranschaulicht, in welcher Fig. 4 ein Querschnitt durch den Kopf des Vibrators dieser Ausführungsform ist, wobei sich der Kolben in seiner untersten Lage befindet, Fig. 5 ein entsprechender Querschnitt mit dem Kolben in seiner obersten Lage ist, Fig. 6 ein gleicher Querschnitt mit dem Kolben in seiner obersten Lage, das Werkzeug jedoch seitlich verschoben ist. In Fig. 4, 5 und 6 bezeichnen die Bezugszahlen 2, 3, 3a, 5, 7 die gleichen Teile wie in den Fig. 2 und 3, wogegen 4' den hülsenförmigen und dünnwandigen Kolben bezeichnet, 4a' der Zwischenboden desselben ist, und 6' der Halter für das Werkzeug 7 ist. In dem Zylinder 3 ist eine Büchse 10 fest angeordnet, so dass sie einen Teil des Zylinders 3 bildet und der Kolben 4' in dieser Büchse verschiebbar ist. Die Büchse 10 reicht nicht bis zum unteren Flansch 3a des Zylinders 3, sondern bildet einen Zwischenraum gegen diesen, d. h. eine Zylinderwand. In dieser Nut 3b ist eine Scheibe 11 radial bzw. rechtwinklig zur Achse des Zylinders 3 verschiebbar geführt. Der Mittelteil der Scheibe 11 ist dicker als der übrige Teil derselben und vorteilhaft bildet der Mittelteil einen hülsenförmigen Ansatz 11 a, welcher über einen konischen Teil 1 ib in die Scheibe 11 übergeht. Der Halter 6' ist als zylindrische Hülse ausgebildet und ist in einem entsprechenden Loch in der Scheibe 11 und dem Ansatz 11 a axial verschiebbar. Somit ist die aus den Teilen 11, lla, 1 ib bestehende Einheit in radialer Richtung verschiebbar, jedoch in axialer Richtung nicht verschiebbar und auch nicht kippbar. Der Halter 6' dagegen ist in der axialen Richtung verschiebbar, jedoch infolge seiner Anordnung in der Einheit 11, lla, 1 ib auch in der radialen Richtung verschiebbar, ohne kippbar zu sein. Der hülsenförmige Halter 6' ist an dem Ende nahe des Zwischenbodens 4'a des Kolbens 4' geschlossen und dieses geschlossene Ende bildet einen mit Flansch versehenen Kopf 6"a, welcher während axialen Beanspruchungen Schlagbewegungen vom Mittelteil des Zwischenbodens 4'a des Kolbens auf den Halter 6' und das Werkzeug 7 überträgt, und welcher auch die Axialbewegungen des Halters 6' begrenzt. Der Kolben 4' ist so vorgesehen, dass seine untere hülsenförmige Kante 4'b mit dem konischen Teil 1 1b des dicken Mittelteiles der Scheibe 11 auf solche Weise zusammenwirkt, dass die Scheibe 11 während seitlicher Beanspruchungen auf das Werkzeug 7 unter dem Einfluss eines Arbeitshubes des Kolbens 4' in Mittellage zurückkehrt. Somit wird während axialen Beanspruchungen auf das Werkzeug 7, d. h. wenn ein durch den Pfeil A in Fig. 5 bezeichneter Axialdruck auf dasselbe wirkt, der Halter 6' mit dem Werkzeug 7 unter dem Einfluss der durch den Zwischenboden 4'a des Kolbens 4' auf den Kopf 6'a des Halters 6' ausgeübten Schläge axial in Mittellage vibrieren, wie aus einem Vergleich der Fig. 5 und 4 ersichtlich ist. Während seitlichen Beanspruchungen auf das Werkzeug 7, d. h. wenn ein radialer durch den Pfeil R in Fig. 6 bezeichneter Druck auf dasselbe wirkt, wird dagegen die Einheit 11, lla, llb mit dem Halter 6' und dem Werkzeug 7 unter dem Einfluss der durch die Hülsenkante 4'b des Kolbens 4' gegen den konischen Teil 1 lb bewirkten Schläge seitlich vibrieren, wobei keine Kippbewegung des Werkzeuges 7 möglich ist. Es sollte klar sein, dass die Einheit 11, 11 a, 1 ib sowohl eine Führungsfunktion als eine Vibrationsübertragungsfunktion ausübt. Für Erläuterungszwecke ist vorstehend angenommen worden, dass die Beanspruchung auf das Werkzeug entweder rein axial oder rein radial gerichtet ist, während jedoch in der Praxis das Werkzeug im allgemeinen einem schräg gerichteten Druck ausgesetzt ist. Dies ergibt jedoch keine irgendwelche fundamentale Änderung der Wirkungsweise, indem dann sowohl eine Axialdruckkomponente als eine Radialdruckkomponente besteht. Gewünschtenfalls kann der Halter 6' zur Erleichterung seiner Verschiebebewegung aus einem selbstschmierenden Material bestehen. Auch die Büchse 10 kann aus einem selbstschmierenden Material hergestellt sein. Das Vorsehen der Büchse 10 hat besonders den Vorteil, dass sie die Bildung der Ringnut 3b auf einfache Weise ermöglicht. Die Büchse 10 ermöglicht auch, die Vorrichtung in dem Kopf 3 eines Vibratorhandstückes von bereits vorhandener Ausführung und Abmessungen, wie gemäss Fig. 1, 2 und 3 einzubauen, so dass die Formwerkzeuge für die Herstellung der Vibratorköpfe nicht geändert werden müssen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vibrator zum Verdichten von Zahnfüllungen, welcher Vibrator ein Handstück und eine Antriebswelle aufweist, wobei in dem Handstück ein Zylinder für einen quer zur Antriebswelle verschiebbaren Kolben vorhanden ist, der durch einen Exzenterkörper auf der Antriebswelle betätigt wird und Schläge auf einen Halter für ein Werkzeug ausüben kann, welcher Halter in dem Zylinder innerhalb gewisser Grenzen beweglich ist und welches Werkzeug als Verstemmglied für die Zahnfüllung ausgebildet ist, gekennzeichnet durch eine Scheibe (11), welche in einer Ringnut (3b) auf der Tnnenseite der Zylinderwand stets rechtwinklig zur Zylinderachse radial verschiebbar geführt ist, wobei der Halter (6') des Werkzeuges (7) in dem Mittelteil (1 1a) der Scheibe innerhalb vorbestimmter Grenzen axial verschiebbar ist,welcher Mittelteil den übrigen Teil der Scheibe überragt, so dass der Halter (6') an der Ausführung von Kippbewegungen gehindert ist, während er in einer Querebene zur Zylinderachse beweglich ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Vibrator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (4'), welcher als eine Hülse mit einem durch den Exzenterkörper (5) der Antriebswelle beeinflussbaren Boden (4'a) zwischen den Hülsenenden ausgebildet ist, so vorgesehen ist, dass er Schläge teilweise mittels des Mittelteiles des Zwischenbodens (4'a) auf den Halter (6') überträgt, wenn die Beanspruchung auf das Werkzeug axial gerichtet ist, und dass er Schläge teilweise mittels seines hülsenförmigen Endes (4'b) auf einen konischen Teil (alb) des Mittelteiles der Scheibe (11) überträgt, wenn die Beanspruchung auf das Werkzeug radial gerichtet ist, wodurch im letzterwähnten Fall die Scheibe (11) stets in Mittellage zurückkehrt und somit eine seitliche Vibration der Scheibe mit Halter und Werkzeug ohne Kippbewegungen möglich ist.2. Vibrator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (3b) zwischen einem unteren Flansch (3a) am Zylinder (3) und der Kante einer Büchse (10) gebildet ist, welche im Zylinder fest angeordnet ist und in welcher der Kolben (4') verschiebbar angeordnet ist.
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