DE2952925C1 - Messgeraet zum Messen mehrerer Zeitintervalle - Google Patents

Messgeraet zum Messen mehrerer Zeitintervalle

Info

Publication number
DE2952925C1
DE2952925C1 DE2952925A DE2952925A DE2952925C1 DE 2952925 C1 DE2952925 C1 DE 2952925C1 DE 2952925 A DE2952925 A DE 2952925A DE 2952925 A DE2952925 A DE 2952925A DE 2952925 C1 DE2952925 C1 DE 2952925C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
timer
key
memory
time
measuring device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2952925A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2952925T5 (de
Inventor
Akigoro Tokio/Tokyo Inoue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE2952925C1 publication Critical patent/DE2952925C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • G04G99/006Electronic time-pieces using a microcomputer, e.g. for multi-function clocks
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F10/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F10/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
    • G04F10/04Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means by counting pulses or half-cycles of an ac
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/22Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people in connection with sports or games
    • G07C1/24Race time-recorders

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Calculators And Similar Devices (AREA)

Description

15
20
oder den Minimalwert der Zählerstände in den Zeitgeber-Speichern aussucht und die Differenzen zwischen dem ausgesuchten Zählerstand und den Zählerständen der anderen Zeitgeber-Speicher in aufsteigender oder absteigender Rangfolge ermittelt, und eine Anzeigevorrichtung, die neben der Nummer eines Zeitgeber-Speichers und der entsprechenden Rangfolge auch die dem betreffenden Zeitgeber-Speicher entsprechende Differenz anzeigt.
9. Meßgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betriebsartumschalter (45) vorgesehen ist, in dessen erster Stellung die Zeitgeber-Speicher (M\ — Mo) bei jedem Betätigen der Automatiktaste (44) nacheinander gestoppt werden, und in dessen zweiter Stellung über die Nummerntasten (12) ein Zahlenwert in einen der Zeitgeber-Speicher eingebbar ist, auf den bzw. von dem bei jedem Betätigen der Automatiktaste (44) ein Zeitintervall addierbar bzw. subtrahierbar ist.
Die Erfindung betrifft ein Meßgerät zum Messen mehrerer Zeitintervalle gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. des Anspruchs 5.
Derartige Meßgeräte sind bekannt aus »Feinwerktechnik + Micronic« 76. Jhrg. 1972, Heft 5, Seiten 213 bis 221.
Das bekannte Meßgerät ist als umfangreiche Anlage ausgebildet, an der Drucker, Bildschirmanzeige und dergleichen angeschlossen sind. Nach Betätigen einer Starttaste bewirkt eine Steuereinrichtung das Hochzählen der Zählerstände in den einzelnen Zeitgeber-Speiehern. Das Gerät ist derart ausgebildet, daß es für die Zeitnahme z. B. der Läuferzeiten in bestimmten Bahnen eingesetzt werden kann. Die Nummerntasten sind bei dem bekannten Gerät als Stopptasten ausgebildet. Erreicht z. B. der Läufer in der Bahn »X« das Ziel, so wird
(z. B. elektronisch) die entsprechende »Stopptaste« (diese kann auch einem Auslösesignal entsprechen) betätigt, so daß der Zählvorgang in dem dieser Stopptaste zugeordneten Zeitgeber-Speicher angehalten wird. Der Inhalt des betreffenden Zählers kann über einen Decoder auf der Anzeigevorrichtung dargestellt werden. Ein in dem Gerät vorgesehener Rechner ermittelt aus den Einzelergebnissen die Rangfolge. Zusammen mit der einer bestimmten Bahn »X« zugeordneten Zeit werden Bahnnummer und Rang angezeigt.
so Zwar bedeutet das bekannte Meßgerät einen beträchtlichen Fortschritt gegenübr dem früher üblichen individuellen Zeitnehmen mittels Stoppuhren, jedoch ist das bekannte Gerät nur für bestimmte sportliche Disziplinen geeignet, nämlich für solche Disziplinen, bei denen die einzelnen Teilnehmer gleichzeitig starten. Es gibt jedoch auch andere Disziplinen, bei denen die einzelnen Teilnehmer nicht gleichzeitig, sondern zeitlich gestaffelt starten. Bisher mußten für die Zeitnahme bei solchen Veranstaltungen separate Meßgeräte eingesetzt werden.
Das bekannte Meßgerät ist weiterhin derart ausgebildet, daß die Zeitnahme für Teilnehmer in bestimmten Bahnen nur dadurch erfolgen kann, daß individuelle Stopptasten betätigt werden. Dies bedingt entweder eine elektronische Auslösung des Zählerstopps für jede einzelne Bahn oder aber— bei Handbetätigung— eine Zeitnehmer-Person für jede Bahn; denn eine Person ist mit Sicherheit nicht in der Lage, beispielsweise bei ei-
ORIGINAL INSPECTED
nem 100m-Lauf die Zeit von mehr als zwei Läufern mit einigermaßen vernünftiger Genauigkeit zu nehmen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Meßgerät der im Anspruch 1 angegebenen Gattung derart weiterzubilden, daß es sich auch für die Zeitmessung bei solchen Gelegenheiten eignet, bei denen das Starten der einzelnen Zeitgeber-Speicher nicht gleichzeitig erfolgt. Außerdem soll ein Meßgerät der im Anspruch 5 angegebenen Gattung derart weitergebildet werden, daß eine einzige Person in der Lage ist, eine relativ große Anzahl von Zeitintervallen zu messen, auch wenn diese Zeitintervalle nicht wesentlich verschieden voneinander sind.
Die Lösung der ersten Teilaufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Während bei dem gattungsgemäßen bekannten Gerät das Starten der einzelnen Zeitgeber-Speicher ausschließlich gleichzeitig durch Betätigen einer Starttaste erfolgen kann, bietet das erfindungsgemäße Gerät darüberhinaus die Möglichkeit, das Starten nicht gleichzeitig vorzunehmen, sondern individuell, indem nämlich die einzelnen Nummerntasten betätigt werden. Das erfindungsgemäße Gerät ist demnach derart ausgebildet, daß nach einer entsprechenden Voreinstellung des Gefern kümmern muß. Er braucht lediglich beim Einlaufen eines Läufers einmal die Automatiktaste zu betätigen.
Der den beiden obigen Teilaufgaben zugrundeliegende allgemeine Gedanke ist der, die bekannten Meßgeräte der hier in Rede stehenden Art derart auszugestalten, daß durch eine Vergrößerung ihres Funktionsumfangs (individuelles Starten gemäß Anspruch 1 und Stoppen mehrerer Zählvorgänge mittels einer einzigen Taste gemäß Anspruch 5) der Verwendungsbereich des Meßgeräts vergrößert wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Maßgerätes, F i g. 2 eine Blockdarstellung verschiedener Speicher für die Verwendung in dem Meßgerät,
F i g. 3 ein Diagramm, welches den Zustand im Falle des gleichzeitigen Startens und des getrennten Stoppens der Zeitgeber-Speicher zeigt, F i g. 4 eine Darstellung, die zeigt, wie mit Hilfe der Steuerung durch die Taste für relative Differenzen die gemessenen Werte nacheinander angezeigt werden,
F i g. 5 eine Darstellung eines Beispiels, bei dem die Zeitgeber-Speicher unabhängig voneinander gestartet
räts durch das jeweils erste Betätigen der einzelnen 25 und gestoppt werden,
Nummerntasten die diesen zugeordneten Zeitgeber- F i g. 6 ein Blockschaltbild für eine programmgesteu-
Speicher mit dem Zählvorgang beginnen, während bei anschließendem, wiederholtem Betätigen der entsprechenden Nummerntasten die einzelnen Zeitgeber-Speicher den Zählvorgang beenden. Das erfindungsgemäße Gerät eignet sich besonders gut für die Ausbildung als relativ billiges Handgerät, dessen Einsatz sich trotz seiner Vielseitigkeit auch dann lohnt, wenn z. B. auf weniger bedeutsamen Sportveranstaltungen eine einfache und dennoch korrekte Zeitnahme erwünscht ist. Mit dem erfindungsgemäßen Meßgerät können praktisch sämtliche im Bereich des Sports anfallenden Zeitmessungen durchgeführt werden.
Die obige zweite Teilaufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 5 gelöst.
Der Grundgedanke dieser Lösung besteht darin, daß die Rangfolge von beispielsweise acht lOOm-Läufern entweder durch ein Zielphoto festgehalten werden kann, oder durch am Zielort befindliche Personen festgestellt wird. 1st aber die Rangfolge bekannt, was üblicherweise keinerlei Schwierigkeiten bereitet und mit relativ wenig Aufwand erreicht werden kann, so ermöglicht das erfindungsgemäße Meßgerät die exakte Zeitnahme sämtlicher Läufer mit einem einzigen Gerät; denn das Gerät ist so ausgebildet, daß bei jedem Drükken der Automatiktaste ein bestimmter Zeitgeber-Speicher seinen Zählvorgang beendet. Hierzu ist die Anzeigevorrichtung derart ausgebildet, daß neben einer Kennzeichnung für einen Zeitgeber-Speicher die in diesem gespeicherte Zeit angezeigt wird. Nach erfolgter Zeitnahme lassen sich die einzelnen, möglicherweise in sehr rascher Aufeinanderfolge genommenen Zeiten abrufen, so daß dann zweifelsfrei anhand der anderweitig bekannten Rangfolge festgestellt werden kann, welcher Läufer welche Zeit gelaufen ist. Das erfindungsgemäße Gerät kann also als Handgerät ausgebildet sein, welches sich von den früher üblichen Stoppuhren praktisch nicht unterscheidet, und dennoch kann mit einem derart einfachen Gerät eine relativ große Anzahl von Zeiten in rascher Aufeinanderfolge genommen werden. Die rasehe Zeitnahme ist deshalb möglich, weil der Zeitnehmer sich nicht um die Zuordnung zwischen bestimmten Starttasten und einzelnen Bahnen bzw. einzelnen Lauerte Ausführungsform des Meßgeräts,
F i g. 7 den Betriebs-Ablaufplan für die Anordnung nach F i g. 6,
F i g. 8 einen Betriebs-Ablaufplan für den Fall, daß eine Stromquelle eingeschaltet wird,
Fig.9 einen Ablaufplan für das Hochzählen eines Zeitgebers,
Fig. 10 einen Ablaufplan einer Routine für den Fall, daß eine Taste gedrückt wird,
F i g. 11 einen Ablaufplan einer Routine für den Fall, daß die Taste für gleichzeitigen Start gedrückt wird,
Fig. 12 einen Ablaufplan einer Routine für den Fall, daß die Taste für relative Differenzen gedrückt wird,
Fig. 13 einen Ablauf plan einer Routine für den Fall, daß eine Zeit-Taste gedrückt wird,
Fig. 14 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt,
Fig. 15 einen Betriebs-Ablaufplan für den Fall, daß eine Automatik-Taste in der zweiten und der dritten Betriebsart eingetastet wird,
Fig. 16 einen Betriebs-Ablaufplan für den Fall, daß die Automatik-Taste in einer vierten Betriebsart eingetastet wird,
Fig. 17 eine Blockdarstellung von Speichern im Meßgerät nach Fig. 14,und
Fig. 18 einen Ablauf plan, der diejenigen Teile des gesamten Ablaufs im Meßgerät nach Fig. 14 zeigt, die von denen nach F i g. 7 verschieden sind.
Das erfindungsgemäße Meßgerät hat, wie F i g. 1 zeigt, an einer Oberfläche eines Gehäuses 11 Nummerntasten 12, die die Nummern 0 bis 9 tragen, eine Taste für relative Differenzen 13, eine Zeittaste 14, eine Taste für gleichzeitigen Start 15 und eine Cleartaste 16. Ferner sind ein Stromversorgungsschalter 17 und eine Anzeigeeinrichtung 18 vorgesehen.
In den Fällen, in denen die Taste für gleichzeitigen Start, 15, nicht gedrückt wurde, dient jede der Nummerntasten 12 bei ihrer ersten Betätigung als Starttaste und bei ihrer zweiten Betätigung als Stopptaste. Innerhalb des Gehäuses 11 sind, wie F i g. 2 zeigt, Zeitgeber-Speicher Mo bis M9 vorgesehen, die den Nummerntasten 12, d. h. im vorliegenden Beispiel den zehn Nummernta-
40
45
50
sten, die die Nummern O bis 9 tragen, entsprechend zugeordnet sind. In der vorliegenden Ausführungsform hat jeder Zeitgeber-Speicher einen Speicherbereich 21 für Zehntelsekunden, einen Speicherbereich 22 für eine erste Sekunden-Ziffer, einen Speicherbereich 23 für eine zweite Sekunden-Ziffer und einen Speicherbereich 24 für eine erste Minuten-Ziffer.
Weiterhin ist ein Minimal-Wert-Speicher 25 vorgesehen, der das kleinste aus einer Vielzahl von gemessenen Zeitintervallen speichert, sowie ein Anzeige-Pufferspeicher 26, in welchem die anzuzeigenden Daten an der Anzeigeeinrichtung entsprechenden Ziffernpositionen gespeichert werden. Außerdem ist innerhalb des Speichers ein Verarbeitungspuffer 27 vorgesehen, der für den Rechenbetrieb benutzt wird.
Bei der Betätigung einer der Nummerntasten 12 wird der zugehörige Zeitgeber-Speicher in Betrieb gesetzt, und der Inhalt dieses Zeitgeber-Speichers wird in bestimmten Zeitintervallen um 1 erhöht, wodurch die Zeitgeberfunktion erreicht wird. Durch ein zweites Niederdrücken derselben Nummerntaste wird der Zählvorgang des entsprechenden Zeitgeber-Speichers angehalten. Beim Betätigen der Taste für gemeinsamen Start, 15, beginnen die Zeitgeber-Speicher Mo bis Mg ihre Zeitgeberfunktion gleichzeitig, und wenn später die Nummerntasten einzeln gedrückt werden, stoppt der jeweils zugehörige Zeitgeber-Speicher. Mit anderen Worten, die Nummerntasten 12 dienen der Kennzeichnung der Zeitgeber-Speicher entsprechend ihrer Nummer und werden zum Starten oder Stoppen der Zeitgeber-Speicher sowie zum Zugriff auf diese benutzt.
Beim Betätigen der Taste für relative Differenzen, 13, wird der Minimalwert der Zählinhalte der Zeitgeber-Speicher Mi bis Mo ausgesucht und im Minimal-Wert-Speicher 25 abgespeichert. Anschließend werden bei jeder Betätigung dieser Taste für relative Differenzen 13 die Reihenfolge, die Differenz zwischen dem Inhalt des Minimal-Wert-Speichers 25 und jedem der größeren Zählergebnisse in aufsteigender Reihenfolge sowie die Nummer der entsprechenden Nummerntaste angezeigt.
Wenn die Zeittaste 14 und dann eine der Nummerntasten betätigt werden, wird der Inhalt des der gedrückten Nummerntaste entsprechenden Zeitgeber-Speichers ausgelesen, und die Nummer der Nummerntaste und der Inhalt des Zeitgeber-Speichers werden durch die Anzeigeeinrichtung 18 angezeigt. Die Cleartaste 16 dient zum Löschen der gespeicherten Werte aller Speicher.
Wenn alle zu messenden Vorgänge Nr. 1 bis Nr. 0 (Fig.3) zum Zeitpunkt i0 beginnen und nach unterschiedlichen Zeiten - 29,0 Sek. für Nr. 1, 32,9 Sek. für Nr. 2, etc. — abgebrochen werden, wird zunächst die Cleartaste 16 in F i g. 1 gedrückt, um alle Speicher zu löschen, und dann wird zum Zeitpunkt ίο die Taste für gleichzeitigen Start, 15, betätigt. Als Folge hiervon laufen die Zeitgeber-Speicher Mi bis Mo zur gleichen Zeit an. Die Meßvorgänge Nr. 1 bis Nr. 0 werden im voraus den Nummern 1 bis 0 der Nummerntasten 12 fest zugeordnet. Gemäß F i g. 3 braucht der Vorgang Nr. 8 23,1 Sek, ist also kürzer als jeder andere, und in dem Moment, wo diese Zeit verstrichen ist, wird diejenige Nummerntaste 12, die die Nr. 8 trägt, gedrückt. Als Ergebnis endet der Zählvorgang im zugehörigen Zeitgeber-Speicher M8. Dann, d. h. nach 25,8 Sek., werden die Vorgänge Nr. 3 und Nr. 7 zweite und in dem Augenblick, wo diese Zeit verstrichen ist, werden gleichzeitig die die Nr. 3 und 7 tragenden Nummerntasten 12 gedrückt. In ähnlicher Weise werden nach dem Verstreichen der jeweiligen Zeit der anderen Vorgänge die entsprechenden Nummerntasten betätigt.
Die gemessenen Zeiten der entsprechenden Vorgänge werden in den zugehörigen Zeitgeber-Speichern M\ bis M0 abgespeichert.
Um die in den Speichern Mi bis M0 abgespeicherten Zeiten auszulesen, wird zunächst die Zeit-Taste 14 gedrückt, und anschließend wird, wenn die die Nr. 1 tragende Nummerntaste 12 gedrückt wird, der Inhalt des
ίο Speichers M, ausgelesen, und im Bereich für die Tastennummer, im Sekunden-Anzeigebereich und im Bereich für die Zehntelsekunde der Anzeigeeinheit 18 werden 1, 29 bzw. 0 angezeigt. Wenn anschließend die die Nr. 2 tragende Nummerntaste 12 gedrückt wird, wird im Bereich für die Tastennummern 2 angezeigt und der Inhalt 32,9 des Speichers M2 wird als 32 im Sekunden-Anzeigebereich und als 9 im Zehntelsekunden-Anzeigebereich dargestellt. In ähnlicher Weise werden beim Drücken jeder der anderen Nummerntasten der Inhalt des der Nummerntaste zugeordneten Speichers und seine Nummer angezeigt.
Wenn die Taste für relative Differenzen, 13, gedrückt wird, wird der Minimalwert der gespeicherten Inhalte der Zeitgeber-Speicher Mt bis Mo, in diesem Beispiel 23,1 Sek., aus dem Speicher M8 herausgesucht und im Minimal-Wert-Speicher 25 abgespeichert. Da er den ersten Platz in der Reihenfolge einnimmt, wird im Anzeigebereich für die Reihenfolge »1« angezeigt und im Tastennummern-Anzeigebereich die Nr. 8 entsprechend der dem Speicher M8 zugeordneten Nummerntaste; weiterhin werden, da die Differenz zwischen dem gewählten Wert und dem Minimalwert 0 ist, im Sekunden-Anzeigebereich und im Zehntelsekunden-Anzeigebereich »0« bzw. »0« angezeigt.
Anschließend wird beim Drücken der Taste für relative Differenzen die Rangfolge 2 im Anzeigebereich für die Rangfolge angezeigt, und es wird derjenige Zeitgeber-Speicher, der den auf den Minimalwert folgenden gemessenen Zeitwert enthält, ausgesucht, wobei entsprechend dem Speicher im Tastennummern-Anzeigebereich die Tastennummern 3 und eine Zeitdifferenz von 2,7 Sek. zwischen dem Inhalt des Speichers 3. d. h. 25,8 Sek., und dem Minimalwert angezeigt werden. Beim nächsten Drücken der Tasten für relative Differenzen, 13, wird die Rangfolge 3 angezeigt, und die Werte 7 und 2,7 Sek. erscheinen im Tastennummern-Anzeigebereich bzw. im Anzeigebereich für die Zeitdifferenz. Danach werden, wie F i g. 4 zeigt, bei jedem Drücken der Taste für die relativen Differenzen, 13, die Rangfolge, die entsprechende Tastennummer und die relative Differenz angezeigt.
In einem Fall, wo die zu messenden Vorgänge unabhängig voneinander beginnen und enden, beispielsweise in dem in F i g. 5 gezeigten Fall, wo drei Vorgänge 1. 2 bzw. 3 zu messen sind, werden die Vorgänge den Nummern 1,2 bzw. 3 der Nummerntasten 12 fest zugeordnet. Wenn der erste Meßvorgang zum Zeitpunkt fi beginnt, wird die Nummerntaste mit der Nr. 1 in diesem Moment fi gedrückt; wenn der zweite Meßvorgang in dem folgenden Zeitpunkt ti beginnt, wird die Nummerntaste 12 mit der Nr. 2 in diesem Moment gedrückt; und bei Beendigung der ersten Zeitmessung zum folgenden Zeitpunkt f3 wird die Nummerntaste 12 mit der Nr. 1 nochmals betätigt. Der Zählwert zwischen dem Zeitpunkt fi und dem Zeitpunkt h wird entsprechend der gedrückten Nummerntaste im Speicher Mi abgespeichert. Im darauffolgenden Zeitpunkt U endet die zweite Zeitmessung, und die Nummerntaste 12 mit der Nr. 2 wird in diesem
Moment U betätigt. Anschließend beginnt zu einem Zeitpunkt is die dritte Zeitmessung, und zu diesem Zeitpunkt wird die Nummerntaste 12 mit der Nr. 3 gedrückt, was den Speicher Mj aktiviert, und wenn diese Zeitmessung zum Zeitpunkt k endet, wird die Nummerntaste Nr. 3 erneut gedrückt, was den Vorgang im Speicher M3 beendet.
Auf diese Weise werden Zeitmessungen für unabhängig voneinander verlaufende Meßvorgänge ausgeführt. Zur Anzeige der erhaltenen Ergebnisse wird, wie im vorhergehenden Fall, zunächst die Zeit-Taste 14 und dann die Nummerntaste mit der Nummer, die angezeigt werden soll, gedrückt. Wenn gewünscht wird, daß die Differenzen relativ zum ersten Vorgang angezeigt werden, werden auf wiederholtes Drücken der Taste für relative Differenzen 13 Rangfolge, entsprechende Nummer und Zeitdifferenz von jedem der anderen Vorgänge angezeigt.
So können Abläufe mit Hilfe eines Mikrocomputers verarbeitet werden.
Wie F i g. 6 zeigt, liest und interpretiert eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 31 schrittweise die in einem Nur-Lese-Speicher 32 gespeicherten Programme für die oben genannten Abläufe und führt sie aus. In die zentrale Verarbeitungseinheit 31 werden von einer Tastenmatrix 33 her Signale eingegeben, die die Zustände der oben in Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebenen Tasten darstellen. Die Zeitgeber-Speicher M\ bis MO und andere Speicher sind als Speicher 34 ausgebildet, und es sind ein Taktgenerator 35 zum Erzeugen eines Grundtaktaktes des Zeitgeberbetriebs und die Anzeigeeinheit 18 angeschlossen. Die elektrische Spannung einer Batterie wird durch einen Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 37 in eine vorgegebene Spannung umgewandelt, die zum Betrieb der CPU 31 und der Anzeigeeinheit 18 dient.
Jede der oben erwähnten Funktionen wird dadurch ausgeführt, daß beispielsweise einer der im folgenden beschriebenen Ablaufpläne durchlaufen wird. Wie in F i g. 7 gezeigt, werden beim Einschalten eines Stromversorgungsschalters die verschiedenen Speicher in einem Schritt Si gelöscht. Zum Zeichen dafür, daß er gelöscht wurde, wird jedem Speicher ein Zeichen B eingegeben. Zur Anzeige einer Ziffer einer Dezimalzahl sind vier Binärbits erforderlich und ein für die Anzeige einer Ziffer nicht verwendeter Binärwert, z. B. der Binärwert 1011, der die Zahl 11 darstellen würde, wird als Zeichen B verwendet. Die Zahl 1011, d. h. das Zeichen B, wird in alle Speicherbereiche jedes Zeitgeber-Speichers eingeschrieben, um alle Anzeigen auf der Anzeigeeinheit zu löschen. Weiterhin wird ein Kennzeichen für einen Wartezustand gesetzt.
Als nächstes wird in Stufe S2 geprüft, ob Impulse mit einer Periodendauer von beispielsweise lOOmsek vom Taktgenerator 35 geliefert werden oder nicht, und wenn sie vorhanden sind, wird der zugehörige Zeitgeber-Speicher in der Stufe S3 hochgezählt, worauf das Programm zu Stufe S4 weitergeht.
Wenn in der Stufe S? keine Impulse geliefert werden, überspringt das Programm die Stufe S3 und gelangt zu Stufe S4, in der der Inhalt des Anzeige-Pufferspeichers an die Anzeigeeinheit 18 weitergegeben wird und die Stellungen der Tasten abgetastet werden. In Stufe S5 wird geprüft, ob irgendwelche Tasten neuerdings betätigt wurden oder nicht. Ist dies nicht der Fall, kehrt das Programm zu Stufe S2 zurück; wenn aber eine Taste gedrückt ist, wird deren Bedeutung in Stufe S6 ermittelt, und das Programm tritt in die entsprechende Verarbeitungsroutine Si ein, nach deren dem Tastenbefehl entsprechender Durchführung das Programm zu Stufe S2 zurückkehrt.
Die Routine des Einschaltens der Stromversorgung in Stufe Si soll nun im Einzelnen beschrieben werden. Wie in F i g. 8 gezeigt ist, wird zuerst ein Kennzeichen für den Wartezustand gesetzt; Kennzeichen FGWT wird gleich »1« gesetzt; ein Kennzeichen FGRUN, welches den Betriebszustand repräsentiert, wird auf »0« gesetzt; und ein Kennzeichen FGSTP für die Betriebsart Stop wird auf »0« gesetzt. Weiterhin wird ein signifikantes Kennzeichen FGSB ebenfalls auf »0« gesetzt, und auch ein Rufkennzeichen FGTR wird auf »0« gesetzt. Darüberhinaus werden die Zeitgeber-Speicher M\ bis Mo in ihren gelöschten Zustand gebracht, d. h. das Zeichen B wird in jede ihrer Ziffern eingeschrieben und damit gelangt »0« zum Anzeige-Pufferspeicher 26.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf F i g. 9 ein Beispiel für die Routine in der Stufe S3 in F i g. 1 beschrieben, die den Abk if im Zeitgeber-Speicher betrifft, d. h. den Verlauf seines Hochzählens. Zuerst wird in Stufe Ss geprüft, ob die Betriebsart Betrieb vorliegt oder nicht; wenn nicht, geht das Programm zur Routine St für die Anzeige und das Abtasten der Tastenstellungen über, und wenn die Betriebsart Betrieb vorliegt, wird in Stufe S9 der Zeitgeber-Speicher Mi bestimmt und dann wird in Stufe Sn geprüft, ob der gespeicherte Inhalt dieses Speichers B ist oder nicht, d. h. ob der Speicher gelöscht ist oder nicht. Im Fall, daß der Speieher gelöscht ist, da der ausgewählte Zeitgeber M\ im Wartezustand und nicht in Betrieb ist, geht das Programm zu Stufe S10, in der der nächste Zeitgeber-Speicher bestimmt wird.
Wenn in der Stufe Si 1 der Zeitgeber Mi in Betrieb ist, ist sein gespeicherter Inhalt nicht B, und dann geht das Programm zu Stufe S12, in der geprüft wird, ob das signifikanteste Bit MSB im Speicherbereich 23 des Speichers Mi für die zweite Sekunden-Ziffer »1« ist oder nicht. Der Maximalwert der Sekunden ist 59 Sek. und wenn 60 Sek. erreicht werden, wird auf eine Minute weitergezählt; deshalb wird das Bit MSB in der zweiten Ziffer in dem Sekunden-Speicher nicht gleich »1«. Entsprechend wird das Anhalten der Funktion des Zeitgeber-Speichers dadurch angezeigt, daß das Bit MSB in der zweiten Ziffer für die Sekunde im Zeitgeber-Speicher auf »1« gesetzt wird. Wenn in der Stufe Si2 das MSB »1« ist, da der Zeitgeber-Speicher Mi nicht in Betrieb ist, geht das Programm nach Stufe S10, in der der nächstfolgende Zeitgeber-Speicher M2 bestimmt wird.
Wenn das Bit MSB in der Stufe nicht »1« ist, erreicht das Programm Stufe Sn, in der zum Inhalt des Bereichs der am wenigsten signifikanten Ziffer in dem Zeitgeber-Speicher Mi, d. h. zu dem Inhalt des 1/10 Sekundenbereichs 21 »1« addiert wird; d. h. der Inhalt wird hochgezählt. Anschließend wird in der Stufe Su geprüft, ob der Inhalt der 1/10 Sek. auf »10« hochgezählt wurde oder nicht; wenn er nicht »10« geworden ist, läuft das Programm zur Stufe Si 0, während, wenn er »10« geworden ist, zum Inhalt des Bereichs 22 der ersten Ziffer für die Sekunden in dem Speicher M\ im Schritt S15 »1« addiert wird.
In der nächsten Stufe S)6 wird geprüft, ob der Zählwert in den Speicherbereichen 22 und 23 den Wert »60« erreicht hat oder nicht. Wenn nicht, geht das Programm zu Stufe Sio. Wenn der Zählwert den Wert »60« erreicht hat, findet in der Stufe Si7 ein Hochzählen in den Minuten-Speicherbereich 24 statt. Als nächstes wird in der Stufe Sie geprüft, ob der Minutenspeicherbereich 24 den
Wert »10« angenommen hat oder nicht, d. h. ob er überläuft oder nicht. Wenn nicht, gelangt das Programm zu Stufe 5io, wenn ja, wird in einer Stufe 5i9 in jede Ziffer des Speichers Mi ein Zeichen A eingespeichert. Als Zeichen A wird der Wert 1010 verwendet, welcher die Dezimalzahl 10 darstellt. Auf die Stufe 5i9 folgt die Stufe 5io-
Die auf die Stufe 5io folgenden Vorgänge sind die gleichen wie die in den Stufen Sg bis 5i9. Auf diese Weise wird bei jedem Impuls des Taktgebers das Hochzählen in denjenigen von den Speichern Mi bis Mo durchgeführt, die sich im Betriebszustand befinden.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die F i g. 10 die Routine für den Fall beschrieben, daß eine der Nummerntasten 12 gedrückt wird. Beim Drücken einer der Nummerntasten wird in Schritt 52i die der gedrückten Nummerntaste entsprechende Nummer in den Tastenspeicher 38 im Anzeigepufferspeicher 26 eingeschrieben. Als nächstes wird in der Stufe 522 überprüft, ob die Betriebsart der Wartezustand ist oder nicht und im Falle des Wartezustandes wird das Wartezustand-Kennzeichen FGWT in der nächsten Stufe 523 auf »0« gesetzt, und das Betriebsartkennzeichen FGRLJN wird in Stufe 5j4 auf »1« gesetzt. In der nächsten Stufe 525 wird der der gedrückten Taste entsprechende Zeitgeber-Speicher gekennzeichnet, und in der Stufe 526 wird der Inhalt dieser Speicherstellen, die bis dahin in gelöschtem Zustand das Zeichen B gespeichert hatten, auf »0« gesetzt. Der Inhalt des Zeitgeber-Speichers wird in der Stufe 527 in den Anzeige-Pufferspeicher 26 übertragen und dementsprechend erscheinen in den Anzeigebereichen für Minuten, Sekunden und 1/10 Sekunden der Anzeigeeinrichtung 18 Nullen, und die Nummer der gedrückten Taste wird angezeigt.
Wenn in der Stufe 522 festgestellt wird, daß die Betriebsart nicht der Wartezustand ist, wird in der Stufe 52g geprüft, ob die Betriebsart Betrieb vorliegt oder nicht; im Falle des Zustandes Betrieb wird in Stufe 5» geprüft, ob der Inhalt des der gedrückten Taste entsprechenden Zeitgeber-Speichers B ist oder nicht. Im Falle des Inhalts B geht das Programm weiter nach Stufe 525-Wenn andererseits in Stufe 529 festgestellt wird, daß der Inhalt des Zeitgeber-Speichers nicht B ist, d. h. daß der Zeitgeber-Speicher bereits in Aktion ist, wird der Zeitgeber-Speicher angehalten und in Stufe 5}0 wird dem signifikantesten Bit MSB des Speicherbereichs 23 für die zweite Sekunden-Ziffer im Speicher »1« hinzugefügt. Anschließend geht das Programm weiter zu Stufe 527.
Wenn in Stufe S28 festgestellt wird, daß die Betriebsart nicht Betrieb ist, wird in Stufe 53i geprüft, ob das Ruf-Kennzeichen FGTR »1« ist oder nicht. Im Falle einer »1« wird das Kennzeichen in der Stufe S32 auf »0« zurückgesetzt und in Stufe 533 wird überprüft, ob der Inhalt des Zeitgeber-Speichers B ist oder nicht. Wenn nicht, werden in Stufe 527 nur seine wirksamen Ziffern in den Anzeige-Pufferspeicher übertragen. In Fällen, in denen in der Stufe 53i das Ruf-Kennzeichen der Zeitgeber nicht »1« ist und der Zeitgeber-Speicher in dem gelöschten Zustand ist, d. h. sein Inhalt in Stufe 533 gleich B ist, kommt der Ablauf zum Ende.
Als nächstes wird unter Bezug auf F i g. 11 der Ablauf für den Fall beschrieben, daß die Taste für den gleichzeitigen Start 15 gedrückt wurde. Als erstes wird in Stufe 534 geprüft, ob die Betriebsart Warten vorliegt oder nicht; im Falle des Wartezustandes werden in Stufe 535 die gelöschten Zustände der Zeitgeberspeicher M\ bis M0, d. h. ihre gespeicherten B-Inhalte alle auf »0« gesetzt und in Stufe 536 wird der Anzeige-Pufferspeicher 26 mit »0« gespeist. In Stufe 537 wird das Wartezustand-Kennzeichen FGWT auf 0 zurückgesetzt, und in Stufe 533 wird das Betriebs-Kennzeichen FGRUN auf »1« gesetzt.
Sollte in Stufe 534 die Betriebsart nicht der Wartezustand sein, wird in Stufe 539 überprüft, ob die Betriebsart Betrieb vorliegt oder nicht; wenn ja, wird das signifikanteste Bit der zweiten Sekunden-Ziffer in jedem der Zeitgeber-Speicher Mi bis Mo in Stufe 5»o auf »1« gesetzt und alle Zeitgeber-Speicher werden angehalten.
Als nächstes wird in Stufe 54i das Betriebskennzeichen FGRUN auf »0« zurückgesetzt und in Stufe S41 wird das Ruhezustands-Kennzeichen FGSTP auf »1« gesetzt und in Stufe 543 wird dem signifikantesten Bit MSB der zweiten Sekunden-Ziffer im Anzeige-Pufferspeicher 26 eine »1« eingeschrieben. Wenn in Stufe 5» festgestellt wird, daß nicht der Betriebszustand Betrieb vorliegt, bedeutet dies den Ruhezustand und diese Betriebsweise wird ignoriert und beendet.
Als nächstes wird unter Bezug auf Fig. 12 der Ablauf für den Fall beschrieben, daß die Taste für relative Differenzen 13 gedrückt wurde. Zuerst wird in Stufe S45 das Betriebskennzeichen FGRUN auf 0 zurückgesetzt und anschließend wird in Stufe 546 das Ruhezustands-Kennzeichen FGSTP auf »1« gesetzt. In der folgenden Stufe 5(7 wird überprüft, ob die Taste für relative Differenzen erstmalig gedrückt worden ist oder nicht; wenn ja, wird in Stufe 548 aus den Speicherinhalten der Zeitgeberspeieher Mt bis Mo ein Minimalwert ausgesucht. Der auf diese Weise ausgewählte Minimalwert wird in Stufe 54« in den Minimal-Wert-Speicher eingeschrieben. In Stufe 550 wird der Anzeige-Pufferspeicher 26 gelöscht und in Stufe 551 wird »1« in den Rangfolge-Anzeigebereich 39 im Anzeige-Pufferspeicher eingeschrieben und die Nummer des entsprechenden Speichers wird in den Bereich 38 für die Tastennummer geladen.
Wenn festgestellt wird, daß die Taste für relative Differenzen nicht zum ersten Mal gedrückt wurde, wird in Stufe 5s2 aus den gespeicherten Inhalten der Speicher Mi bis Mb ein Minimalwert ausgesucht. In Stufe 553 wird überprüft, ob der Speicher des auf diese Weise ausgewählten Minimalwertes bereits mit dem Inhalt des Minimalwert-Speichers verglichen worden ist oder nicht; wenn ja, kehrt das Programm zu Stufe S52 zurück, um erneut einen Minimalwert auszuwählen. Auf diese Weise wird aus den bisher noch nicht verglichenen Werten ein Minimum ausgesucht. Der auf diese Weise gewonnene Minimalwert wird in Stufe 5s4 in den Verarbeitungsspeicher 27 übertragen. In Stufe S55 wird dieser Minimalwert mit dem Inhalt des Minimalwertspeichers 25 verglichen, um den Unterschied zwischen beiden festzustellen, worauf dieser Unterschied in Stufe 5se in den Anzeigepufferspeicher 26 eingeschrieben wird.
Als nächstes wird in Stufe 557 zum Inhalt des Rangfolge-Bereiches 39 des Anzeigepuffers 1 addiert und in Stufe 558 wird die Nummer der zu dem Speicher, von dem gerade der Minimalwert entnommen wurde, gehörenden Nummerntaste in den Bereich für die Tastennummer 38 des Anzeige-Pufferspeichers übertragen. In Stufe 559 wird das Rangfolge-Kennzeichen FGSB auf »1« gesetzt, und in Stufe 5eo wird das Rufkennzeichen FGTR auf »0« zurückgesetzt. In Stufe 56i wird in dem Zeitgeberspeicher, der bestimmt wurde, ein Bit, welches bedeutet, daß der Inhalt mit dem Inhalt des Minimal-Wert-Speichers verglichen und die Differenz angezeigt wurde, auf »1« gesetzt. Dementsprechend wird in Stufe 553 durch Prüfung dieses Bits festgestellt, ob der Inhalt
des gewählten Zeitgeber-Speichers bereits mit dem Inhalt des M inimal-Wert-Speichers verglichen worden ist oder nicht. Nach der Stufe S6I endet das Programm.
Wenn die Zeittaste gedrückt wird, wird das Kennzeichen für Betrieb FGRUN auf »0« zurückgesetzt; das nächste Stop-Kennzeichen FGSTP wird auf »1« gesetzt; das Rangfolgekennzeichen FGSB wird auf »0« zurückgesetzt; und das Rufkennzeichen FGTR wird auf »1« gesetzt, womit, wie Fig. 13 zeigt, das Programm beendet wird.
Fig. 14 zeigt eine andere Ausführungsform eines Meßgeräts für relative Zeitintervalle nach der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zu den Funktionen des vorhergehenden Beispiels, die oben unter Bezug auf die Fig. 1 bis 13 beschrieben wurden, mit der Eigenschaft ausgestattet, daß die Zeitgeberspeicher bei jedem Drücken einer Taste in einer vorgegebenen Reihenfolge angehalten werden. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Teile, die denen in F i g. 1 entsprechen, durch dieselben Bezugszahlen gekennzeichnet und an einer Seite des Gehäuses U ist eine Automatik-Taste 44 vorgesehen. Die Lage und die Betätigungsrichtung der Automatik-Taste 44 wird so gewählt, daß sie leicht durch einen der Finger der Hand, die das Gehäuse 11 hält, betätigt werden kann. Im vorliegenden Beispiel ist die Automatik-Taste 44 in der Zeichnung an der rechten oberen Seite des Gehäuses angebracht.
Weiterhin ist auf der Vorderseite des Gehäuses 11 zusammen mit den anderen Tasten ein Betriebsart-Umschalters 45 vorgesehen, um die verschiedenen Funktionen auswählen zu können. Dieser Betriebsart-Umschalter 45 dient zum Auswählen von einer der ersten bis vierten Betriebsart. Wenn er auf die erste Betriebsart eingestellt ist, werden genau die gleichen Funktionen ausgeführt, wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform und selbst, wenn in diesem Zustand die Automatik-Taste 44 betätigt wird, bleibt dies ohne Einfluß. Wenn der Betriebsart-Umschalter auf die zweite Betriebsart eingestellt ist, können die Zeitgeber-Speicher selektiv durch die Nummerntasten 12 gesteuert und durch die Taste für den gemeinsamen Start 15 gleichzeitig gestartet werden. Bezüglich des Anhaltens der Speicher ist zu bemerken, daß sie zusätzlich zu dem gleichzeitigen Stoppen durch die Taste für den gleichzeitigen Start 15 auch durch jedes Drücken der Automatik-Taste 44 in einer vorgegebenen Reihenfolge, z. B. in der Reihenfolge der Nummern 1, 2, 3 ... der Nummerntasten, die denen der Zeitgeberspeicher entsprechen, angehalten werden. Die Wirkungsweise der Taste für relative Differenzen 13 und der Zeittaste 14 ist die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
Wenn der Betriebsartumschalter 45 auf die dritte Betriebsart eingestellt ist, startet das Drücken der Automatik-Taste 44 gleichzeitig die Zeitgeber-Speicher Mx bis Af0 und bei jeder folgenden Betätigung der Automatik-Taste 44 werden die Zeitgeber-Speicher nacheinander in der Reihenfolge Mi, M2,.. ■ gestoppt. In der zweiten und dritten Betriebsart können also die Zeitgeber-Speicher nacheinander gestoppt werden, lediglich durch aufeinander folgendes Betätigen der Automatik-Taste 44. So werden z. B. im Falle eines Wettlaufs durch das gleichzeitige Starten aller Zeitgeber-Speicher beim Beginn des Laufs und das Drücken der Automatik-Taste in jedem Moment, wo einer der Läufer das Ziel erreicht, die jeweils verstrichenen Zeiten für den ersten, zweiten, dritten ... Platz gemessen; in diesem Fall kann, da es ausreicht, lediglich immer die gleiche Automatik-Taste 44 zu drücken, ohne die Notwendigkeit der Betätigung individueller Nummerntasten, eine korrekte Betätigung erzielt werden, während die das Ziel erreichenden Läufer beobachtet werden, ohne daß die zu drückende Taste kontrolliert wird. In der dritten Betriebsart wird die Betätigung anderer Tasten als die der Automatik-Taste 44 und der Cleartaste 16 unterdrückt. Deshalb wird zur Anzeige der Meßwerte der Zeitgeber-Speicher und ihrer relativen Differenzen nach der Messung der Betriebsartumschalter 45 auf die erste Betriebsart umgeschaltet.
Die vierte Betriebsart eignet sich für die Messung von Zeitgrenzen, z. B. bei Spielen wie Shogi, Go, Schach usw. In einem additiven System wird die momentane Zeit durch Drücken der Nummerntaste 12 eingestellt und anschließend werden Start und Stop des Zeitgebers jeweils wiederholt durch Betätigen der Automatik-Taste 44. Wenn der Zeitgeber gestartet wird, wird ein additives Zählen, bezogen auf die vorher eingestellte Zeit, bewirkt. Liegt beispiels /eise ein subtraktives System vor, wird eine erste Zeitgrenze mit Hilfe der Nummerntaste 12 eingestellt und anschließend werden bei jedem Drücken der Automatik-Taste Start und Stop des Zeitgebers wiederholt und während des Betriebs erfolgt eine Subtraktion von der oben genannten Zeitgrenze.
F i g. 15 zeigt einen Ablaufplan für den Fall, daß in der zweiten und dritten Betriebsart die Automatik-Taste 44 betätigt wird. Beim Drücken der Automatik-Taste 44 wird in Stufe Ses geprüft, ob die Betriebsart Betrieb vorliegt oder nicht; wenn ja, werden in Stufe 5«, die Zeitgeber-Speicher M\ bis Mo in dieser Reihenfolge daraufhin überprüft, ob sie in Betrieb sind oder nicht. Wenn in Stufe Ski ein erster in Betrieb befindlicher Zeitgeberspeicher festgestellt wird, wird in Stufe Sta dieser festgestellte Zeitgeberspeicher angehalten. Der Inhalt des angehaltenen Zeitgeberspeichers wird in Stufe S^9 in den Anzeigepuffer-Speicher übertragen und in Stufe Sn angezeigt, womit das Programm beendet ist. In den Fällen, wo in Stufe Ses nicht die Betriebsart Betrieb festgestellt wurde oder in Stufe S6? kein in Betrieb befindlicher Zeitgeber-Speicher gefunden wurde, endet das Programm.
In der vierten Betriebsart wird die Eingabe eines numerierten Wertes durch eine Nummerntaste 12 in der gleichen Weise behandelt wie die Eingabe eines numerisehen Wertes in einen normalen elektronischen Tischrechner; d. h. bei jedem Drücken einer Nummerntaste wird der der Nummerntaste entsprechende Zahlenwert eingegeben und die Anzeige des vorher eingegebenen Zahlenwerts wird um eine Bit-Stelle nach links verschoben. Wenn die Automatik-Taste 44 gedrückt wird, wird in Stufe S72 geprüft, ob die Betriebsart Betrieb vorliegt oder nicht; wenn ja, wird in Stufe 573 das Ruhezustandskennzeichen FGSTP auf 1 gesetzt und das Betriebskennzeichen FGRUN auf 0, womit, wie in Fig. 16 ge- zeigt, der aktive Zustand gekennzeichnet und das Programm beendet wird. Wenn in der Stufe S72 nicht der Betriebszustand Betrieb festgestellt wird, wird das Betriebskennzeichen FGRUN auf »1« und das Ruhezustandskennzeichen FGSTP auf »0« gesetzt und damit der Ruhezustand gekennzeichnet und das Programm beendet.
F i g. 14 zeigt den Fall, in dem die Zeit des Zeitgebers bis in die Größe von Stunden gemessen und angezeigt werden kann. Zu diesem Zweck werden, wie Fig. 17 zeigt, ein Anzeigebereich 46 für eine Minuten-Ziffer mit höherem Stellenwert und ein Anzeigebereich 47 für Stunden zusätzlich zu den in F i g. 2 gezeigten Anzeigebereichen bei den entsprechenden Zeitgeber-Speichern
M\ bis Λ/ο vorgesehen. Als Anzeige-Pufferspeicher 26 wird ein Zwei-Wort-Pufferspeicher verwendet. Die Schaltstellung des Betriebsartenumschalter 45 wird in einen Speicherbereich 48 eingegeben. Ein Speicherbereich 49 für das Abtasten der Bedienungstasten, ein Speicherbereich 51 für Tasteninformation, ein Speicherbereich 52 für das Registrieren der zum Auffangen des Kontaktprellens erforderlichen Zeit, ein Speicherbereich 53 für die Betriebsart-Kennzeichen, z. B. das Kennzeichen FGWT für den Wartezustand, das Kennzeichen FGRN für Betrieb, das Kennzeichen für Stop FGST und das Kennzeichen für additiven oder subtraktiven Betrieb FGAS und ein Speicherbereich 54 für das Rufkennzeichen FGTR, das Kennzeichen für relative Differenzen FGSB und das Kennzeichen FGSUB für das erste Kommando der Taste für relative Differenzen sind in F i g. 2 nicht dargestellt, aber sind in ähnlicher Weise bei dem ersten Ausführungsbeispiel ebenfalls vorhanden.
Es folgt unter Bezugnahme auf F i g. 18 eine Beschreibung derjenigen Teile des gesamten Betriebs-Ablaufplans des Ausführungsbeispiels nach Fig. 14, die sich von dem Ablaufplan in F i g. 7 unterscheiden. Wenn in Stufe S3 das Zeitgeber-Hochzahlen erfolgt, wird in Stufe Sn die Schaltstellung des Betriebsart-Umschalters 45 in den Speicherbereich 48 nach F i g. 17 eingegeben. Anschließend läuft das Programm nach Stufe Sa. Wenn in Stufe S5 festgestellt wird, daß eine Tasteneingabe vorliegt, wird diese Eingabe in dem Schritt Sn in den Tasten-Pufferspeicherbereich 51 eingegeben. Anschließend wird im Schritt S78 der Inhalt des Speicherbereiches 48 gelesen und festgestellt, ob der Betriebsart-Umschalter auf die erste Betriebsart eingestellt ist oder nicht; wenn ja, wird in Stufe S79 die Tasteneingabe dekodiert und in der nächsten Stufe die entsprechende Verarbeitung vorgenommen. Wenn in Stufe St& nicht die erste Betriebsart festgestellt wird, wird in Stufe Sei entschieden, ob die zweite Betriebsart vorliegt oder nicht, wenn ja, wird der Tastenbefehl in Stufe S82 dekodiert und in der nächsten Stufe findet die der zweiten Betriebsart entsprechende Verarbeitung statt. Auf diese Weise veranlaßt abhängig von der vorliegenden Betriebsart die gleiche Taste verschiedene Verarbeitungsvorgänge. Die folgenden Operationen werden in ähnlicher Weise, wie oben beschrieben, ausgeführt. Das heißt, wenn in Stufe Sei nicht die zweite Betriebsart festgestellt wird, wird in Stufe Sb entschieden, ob der Betriebsart-Umschalter auf die dritte Betriebsart eingestellt ist oder nicht; wenn ja, wird die Taasteneingabe in Stufe Sm dekodiert und in der nächsten Stufe findet die entsprechende Verarbeitung statt. Wenn in Stufe Ss3 nicht die dritte Betriebsart festgestellt wird, wird in Stufe Sis die Tasteneingabe entsprechend der vierten Betriebsart dekodiert und die entsprechede Verarbeitung in der nächsten Stufe durchgeführt.
Wie vorhergehend beschrieben wurde, können bei Verwendung des Meßgeräts für relative Zeitintervalle nach dieser Erfindung eine Vielzahl von Zeitintervallen mit nur einem Gerät gemessen werden. Ferner ist es möglich, eines der gemessenen Zeitintervalle anzuzeigen, es zu löschen, ein anderes gemessenes Zeitintervall anzuzeigen und dann das zuerst gemessene Zeitintervall erneut anzuzeigen. Das heißt der gleiche gemessene Wert kann wiederholt angezeigt werden; daher ist es nicht notwendig, die einzelnen gemessenen Werte auf Papier o. ä. festzuhalten.
Darüberhinaus wird durch Drücken der Taste für relative Differenzen in der Betriebsart für relative Differenzen ein Unterschied zwischen einem aus einer Vielzahl von Meßwerten und dem kleinsten von ihnen bei jedem Drücken der Taste der Größe nach angezeigt, zusammen mit seiner Rangfolge und der zugehörigen Tastennummer. Wie beschrieben, wird ein kleinster der gemessenen Werte ausgewählt und als erster Rang angezeigt, während ein zweitkleinster Wert als zweiter Rang angezeigt wird. Es ist aber ebenso möglich, einen größten der gemessenen Werte als ersten Rang anzuzeigen und einen zweitgrößten Wert als zweiten Rang, zusammen mit dem Unterschied zwischen beiden.
In der bisherigen Beschreibung beträgt die maximale Zahl der Meßvorgänge 10, doch kann diese Zahl beliebig gewählt werden. Auch die zu messende Zeiteinheit kann entsprechend dem Verwendungszweck unterschiedlich gewählt werden. Die oben beschriebenen Funktionen müssen nicht immer programmgesteuert ablaufen, sondern können auch nur durch die Anordnung der elektrischen Stromkreise durchgeführt werden.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Meßgerät zum Messen mehrerer Zeitintervalle, mit mehreren Zeitgeber-Speichern, die unabhängig voneinander zwischen ihrem Start, der durch Betätigen einer Starttaste auslösbar ist, und ihrem Anhalten, das durch Betätigen einer Stopptaste erfolgt, Zählvorgänge ausführen, mehreren jeweils einem Zeitgeber-Speicher zugeordneten Nummerntasten, die als Stopptasten für die entsprechenden Zeitgeber-Speicher betätigbar sind, einer Einrichtung, die, gesteuert durch eine Differenztaste, den Maximaloder den Minimalwert der Zählerstände in den Zeitgeber-Speichern aussucht und die Differenzen zwischen dem ausgesuchten Zählerstand und den Zählerständen der anderen Zeitgeber-Speicher in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge ermittelt, und einer Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeber-Speicher (Ά/ι -M)) nicht nur gleichzeitig durch Betätigen der Starttaste (15), sondern auch individuell durch Betätigen der entsprechenden Nummerntaste (12) gestartet werden können, und daß das Ermitteln einer Zeitdifferenz zwischen dem ausgesuchten Zählerstand und den anderen Zählerständen jeweils bei Betätigung der Differenztaste (13) erfolgt.
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anzeigevorrichtung neben der Nummer einer Nummerntaste (12) und dem entsprechenden Rang auch die jeweils ermittelte Differenz angezeigt wird.
3. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Starten der Zeitgeber-Speicher deren Zählvorgang gleichzeitig durch Betätigen der Starttaste (15) gestoppt werden kann.
4. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine separate von den Nummerntasten vorgesehenen Zeittaste (14), die zusammen mit einer Nummerntaste betätigbar ist, um auf der Anzeigevorrichtung (18) die Nummer der Nummerntaste (12) und den Inhalt des dieser entsprechenden Zeitgeber-Speichers anzuzeigen.
5. Meßgerät zum Messen mehrerer Zeitintervalle, mit mehreren Zeitgeber-Speichern, die unabhängig voneinander zwischen ihrem Start, der durch Betätigen einer Starttaste auslösbar ist, und ihrem Anhalten, das durch Betätigen einer Stopptaste erfolgt, Zählvorgänge ausführen, und einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Zählerstände der Zeitgeber-Speicher und von diese kennzeichnenden Nummern, dadurch gekennzeichnet, daß eine Automatiktaste (44) vorgesehen ist, die jedesmal dann, wenn sie nach dem Starten der Zeitgeber-Speicher Mi-M0) betätigt wird, in vorbestimmter Reihenfolge die Zählvorgänge in den einzelnen Zeitgeber-Speichern anhält.
6. Meßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Automatiktaste (44) bei einem Zeitmeßvorgang als Starttaste fungiert, wenn sie das erste Mal betätigt wird.
7. Meßgerät nach Anspruch 5, mit mehreren Nummerntasten, die jeweils einem Zeitgeber-Speicher zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Starten der einzelnen Zeitgeber-Speicher (M\ — Mb) durch Betätigen der Nummerntasten (12) erfolgt.
8. Meßgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die jeweils bei Betätigen einer Differenztaste den Maximal-10
DE2952925A 1978-08-23 1979-08-21 Messgeraet zum Messen mehrerer Zeitintervalle Expired DE2952925C1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10319778A JPS5529765A (en) 1978-08-23 1978-08-23 Order difference conparator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2952925C1 true DE2952925C1 (de) 1985-02-28

Family

ID=14347785

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2952925A Expired DE2952925C1 (de) 1978-08-23 1979-08-21 Messgeraet zum Messen mehrerer Zeitintervalle

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4367051A (de)
JP (1) JPS5529765A (de)
CH (1) CH627611B (de)
DE (1) DE2952925C1 (de)
NL (1) NL189481C (de)
WO (1) WO1980000503A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0616273A2 (de) * 1993-03-16 1994-09-21 Seiko Instruments Inc. Elektronisches Zeitmessgerät mit Chronometerfunktion
DE4405715A1 (de) * 1994-02-23 1995-08-24 Telefunken Microelectron Zeitmeßsystem

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3009211C2 (de) * 1980-03-11 1983-08-18 Volker Prof. Dr. 6905 Schriesheim Hepp Mobiler Ereignis-Modul
US4493043A (en) * 1981-11-25 1985-01-08 Forbath Frank P Medical timing system for use during pregnancy and method of using same
US4538235A (en) * 1982-08-19 1985-08-27 Rockwell International Corporation Microcomputer retriggerable interval counter
US4571698A (en) * 1982-11-29 1986-02-18 Armstrong Orin R Apparatus and system for remote timing of plural entities
CH654717GA3 (de) * 1983-06-23 1986-03-14
DE3503443A1 (de) * 1984-02-02 1985-08-08 Sharp K.K., Osaka Steuersystem zur bestimmung der kartengeschwindigkeit in einem kartenleser
JPS60198480A (ja) * 1984-03-23 1985-10-07 Casio Comput Co Ltd デ−タメモリを備えた電子時計
US4677580A (en) * 1984-09-24 1987-06-30 Gte Communication Systems Corporation Real time usage indicator for a processor system
US4809200A (en) * 1986-08-20 1989-02-28 Cooper Industries Apparatus and method for inspecting and testing industrial power saws or the like
US4864549A (en) * 1987-02-20 1989-09-05 Hoole Morris L Microcomputer timer
US4864160A (en) * 1987-09-04 1989-09-05 Schlumberger Systems And Services, Inc. Timing signal generator
US5629907A (en) * 1991-06-18 1997-05-13 Dallas Semiconductor Corporation Low power timekeeping system
US4982349A (en) * 1989-06-29 1991-01-01 At&T Bell Laboratories Response time analysis system
JPH0348794A (ja) * 1989-07-18 1991-03-01 Seiko Instr Inc タイマー機能付電子時計
US5097429A (en) * 1990-04-23 1992-03-17 Wood Marc B Programmable event reminder apparatus
US5163014A (en) * 1990-07-13 1992-11-10 Calimeri Joseph J Pitching speed indicator
US5325313A (en) * 1990-07-20 1994-06-28 H & S Technical Systems, Inc. System for measuring timepiece beat interval accuracy
US5335188A (en) * 1993-08-10 1994-08-02 Brisson Lawrence J Bicycle computer with memory and means for comparing present and past performance in real time
US5696706A (en) * 1996-04-04 1997-12-09 Morton; Curtis Eugene Hand-held manually operable instruments determining and displaying lap speeds about a track and comparing different laps and racers
KR100284897B1 (ko) * 1998-02-02 2001-03-15 박성기 자동정보게시장치및게시방법
US6349388B1 (en) 1999-05-07 2002-02-19 Advanced Micro Devices, Inc. Timer processing engine for supporting multiple virtual minimum time timers

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4035627A (en) * 1973-05-29 1977-07-12 Hewlett-Packard Company Scientific calculator
CH592916B5 (de) * 1974-08-19 1977-11-15 Ebauches Sa
JPS5156672A (ja) * 1974-11-14 1976-05-18 Seiko Instr & Electronics Dejitarusutotsupuotsuchi
JPS522563A (en) * 1975-06-24 1977-01-10 Seiko Instr & Electronics Ltd Electronic clock with alarm
JPS5814993B2 (ja) * 1976-12-24 1983-03-23 株式会社東芝 クロノグラフ
JPS5381168A (en) * 1976-12-25 1978-07-18 Casio Comput Co Ltd Stopwatch device
JPS543971U (de) * 1977-06-13 1979-01-11

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"feinwerktechnik + micronic" 76.Jahrgang, 1972, H.5, S.213-221 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0616273A2 (de) * 1993-03-16 1994-09-21 Seiko Instruments Inc. Elektronisches Zeitmessgerät mit Chronometerfunktion
EP0616273A3 (de) * 1993-03-16 1994-11-17 Seiko Instr Inc Elektronisches Zeitmessgerät mit Chronometerfunktion.
DE4405715A1 (de) * 1994-02-23 1995-08-24 Telefunken Microelectron Zeitmeßsystem

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6231306B2 (de) 1987-07-07
US4367051A (en) 1983-01-04
NL7920033A (nl) 1980-06-30
NL189481C (nl) 1993-04-16
JPS5529765A (en) 1980-03-03
CH627611B (de)
NL189481B (nl) 1992-11-16
CH627611GA3 (de) 1982-01-29
WO1980000503A1 (en) 1980-03-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2952925C1 (de) Messgeraet zum Messen mehrerer Zeitintervalle
DE3124155C2 (de) Elektronische Registrierkasse zur zeitbezogenen Verkaufsdatenregistrierung
DE3047585C2 (de) Elektronische Registrierkasse
DE2706215A1 (de) Wettschein-verarbeitungsvorrichtung und -verfahren
DE3022301A1 (de) Elektronisches registrierkassensystem
DE3616748A1 (de) Als devisenkursumrechner ausgebildeter elektronischer taschenrechner
DE2149841A1 (de) Verfahren und Formblatt zur Erfassung und Aufbereitung von Daten,insbesondere Daten von Wetten od.dgl.,fuer eine elektronische Datenverarbeitung
DE1812137A1 (de) Elektronische Datenverarbeitungseinrichtung
DE2651250B2 (de) Elektronische Registrierkasse
DE2947137C2 (de) Kamera
DE3134314C2 (de) Elektronische Registrierkasse
DE2653576A1 (de) Zeitmesser
DE60208852T2 (de) Personenwaage und ihre Vorrichtung zur Abfrage von Daten von menschlichen Körperteilen
DE2935188C2 (de)
DE3923524A1 (de) Verfahren zum erfassen und auswerten von arbeits-, frei- und/oder fehlzeiten von beschaeftigten
DE2833271A1 (de) Vorrichtung zum berechnen und darstellen einer information
DE2264184C3 (de) Elektrischer Tischrechner
DE69818766T2 (de) Kartenleser
DE2220329A1 (de) Programmierbare elektronische Datenverarbeitungsanlage
DE2952925T5 (de) Comparator for difference of order
DE3230425A1 (de) Elektronikspiel
DE2221980C3 (de) Muenzbetaetigtes Spielgeraet mit einer Vorrichtung zur Speicherung und Anzeige von Spielergebnissen
DE2837553C2 (de)
DE3310919A1 (de) Zahlenlotto-system-auswertungs-taschen-computer
DE3115268A1 (de) Rechner mit integrationsfunktion

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee