DE3503443A1 - Steuersystem zur bestimmung der kartengeschwindigkeit in einem kartenleser - Google Patents
Steuersystem zur bestimmung der kartengeschwindigkeit in einem kartenleserInfo
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Description
TER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEISTER
-3-BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Steuersystem für einen Kartenleser gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
Sie bezieht sich insbesondere auf ein Steuersystem zur Bestimmung der Geschwindigkeit einer Karte, die von
Hand in den Kartenleser eingeführt wird.
Im allgemeinen hängt die Genauigkeit einer Leseoperation, die mit einem Kartenleser durchgeführt wird, in erheblichem
Maße von der Kartengeschwindigkeit ab. Bei manuell bedienbaren Kartenlesern wird beispielsweise eine Magnetkarte
von Hand in den Kartenleser eingeführt. Die Kartengeschwindigkeit ist daher variabel. Wird die Karte mit
einer relativ hohen Geschwindigkeit in den Kartenleser eingeführt, so ist das Lesesystem nicht mehr in der Lage, die
Karte genau auszulesen, so daß bei der Leseoperation beispielsweise vertikale und/oder horizontale Paritäts-Kontrollfehler
. bzw. Vollständigkeits-Kontrollfehler entstehen. Wird dagegen die Karte mit einer zu geringen
Geschwindigkeit von Hand in den Kartenleser eingegeben, so treten Schwierigkeiten bei der Erzeugung des Lesesignals
auf.
Insbesondere bei Magnetkartenlesern muß die Magnetkarte so angetrieben werden, daß ihre Geschwindigkeit in
einen vorbestimmten Geschwindigkeitsbereich fällt.
Tritt bei einem konventionellen System ein Kartenlesefehler auf, so erfaßt das Anwendungs- bzw. Betriebsprogramm
den entsprechenden Fehlerinhalt. Es ist jedoch nicht möglich zu bestimmen, ob der Lesefehler durch eine unnormale
Kartengeschwindigkeit oder aufgrund anderer Umstände beim Einführen der Karte in den Kartenleser
entstanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuersystem für einen Kartenleser, in den eine Karte von Hand
TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER
-A-
eingeführt wird, so weiterzubilden, daß die Durchführung einer einwandfreien Karten-Leseoperation sichergestellt
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 zu entnehmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nach der Erfindung besitzt das Steuersystem für einen Kartenleser eine Meßeinrichtung zur Messung der
Periode eines Taktsignals, das vom Kartenleser bei manueller Einführung einer Karte in den Kartenleser
erzeugt wird. Die gemessene Periode des Taktsignals wird vorübergehend in einer Speichereinrichtung gespeichert.
Mit Hilfe einer Bestimmungseinrichtung ist es möglich festzustellen, ob die gemessene Periode innerhalb
eines vorbestimmten und zur Durchführung einer genauen Leseoperation geeigneten Zeitbereichs liegt. Wird durch
die Bestimmungseinrichtung keine bestätigende bzw. positive Antwort erhalten, so wird eine Alarmeinrichtung betätigt,
um anzuzeigen, daß eine unnormale Kartengeschwindigkeit vorliegt.
Vorzugsweise können eine gemessene maximale Periode und einegemessene minimale Periode in einer
Speichereinrichtung gespeichert werden. Die maximale und minimale Periode können auf einer Anzeigeeinrichtung
dargestellt werden, um auf diese Weise einen Benutzer über die Kartenbewegung zu informieren.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen:
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
Figur | 1 | |
Figur | 2 | |
5 | ||
Figur | 3 | |
Figur | 4 | |
10 | ||
Figur | 5 | |
Figur | 6 | |
15 |
-5-
ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen
Steuersystems für einen Kartenleser, ein Flußdiagramm zur Erläuterung einer Hauptbetriebsart des Kartenleser-Steuersystems
nach Figur 1,
ein Zeitablaufplan zur Erläuterung der nach Figur 2 durchgeführten Hauptbetriebsart,
ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Meösung und Speicherung der Kartengeschwindigkeit
mit Hilfe des Steuersystems nach Figur 1, ein. Zeitablaufplan zur Erläuterung der
Messung und Speicherung der Kartengeschwindigkeit gemäß Figur 4, und ein Flußdiagramm zur Erläuterung der
Ausleseoperation einer gemessenen und in einer Speichereinrichtung gespeicherten
Kartengeschwindigkeit.
Ein Kartenleser-Steuersystem nach der Erfindung ist gemäß Figur 1 beispielsweise mit einem Magnetkartenleser 10
verbunden. Das Steuersystem besitzt eine Lesesteuerschaltung 12 zur Steuerung des Betriebs des Magnetkartenlesers
10, eine zentrale Prozessoreinheit 14 (CPU) und eine Tastatur 16. Ein Nur-Lesespeicher 18 (ROM)
und ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff 20 (RAM) sind
mit der zentralen Prozessoreinheit 14 (Hauptprozessoreinheit) verbunden. An diese ist ferner eine Eingabe/
Ausgabe-Schnittstelleneinheit 2 2 angeschlossen, die ausgangsseitig mit einer Bilddarstellungseinrichtung 24^
beispielsweise einem Monitor, einem Drucker 26 und einem Alarmsummer 28 verbunden ist.
Der Speicher 20 mit wahlfreiem Zugriff enthält Vorgabespeicherbereiche
200 (Mj11n) und 210 (M ) . Diese Vorgabe-
Speicherbereiche 200 und 210 speichern je den niedrigsten Grenzwert (M ) und den höchsten Grenzwert (MMÄ ) einer
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER
-6-
bevorzugten Kartengeschwindigkeit, welche über die Tastatur 16 vorgegeben bzw. voreingestellt wird. Die
Vorgabeoperation wird später beschrieben. Die Lesesteuerschaltung 12 besitzt einen internen Speicher 120
mit wahlfreiem Zugriff (RAM), der Speicherbereiche 121 (TMIN) und 122 (ΤΜΑχ) aufweist. Im Speicherbereich 121
wird eine minimale Periode (TMIN) und im Speicherbereich
eine maximale Periode (ΤΜΑχ) gespeichert, wobei die genannten
-Perioden bzw. Zeitintervalle durch eine Zeitmeßeinrichtung
jeweils gemessen werden. Die Meßoperation wird ebenfalls später beschrieben. Ist keine Lesesteuerschaltung
12 vorgesehen, so kann der interne Speicher 120 mit wahlfreiem Zugriff (RAM) innerhalb des Speichers 20 mit
wahlfreiem Zugriff (RAM) liegen.
Anhand der Figur 2 wird im folgenden eine Hauptbetriebsart des Kartenleser-Steuersystems nach Figur 1 näher beschrieben.
Bevor der tatsächliche Lesebetrieb durchgeführt wird, werden zunächst ein maximaler Wert und ein
minimaler Wert, bezogen auf eine bevorzugte Kartengeschwindigkeit, jeweils in dem Vorgabespeicherbereich
210 (M ) und 200 (MM „) vorgespeichert, und zwar durch
entsprechende Eingabe des Bedieners. Genauer gesagt wird der minimale Wert (M MIN) ι bezogen auf den höchsten
Grenzwert der bevorzugten Kartengeschwindigkeit , im Speicherbereich 200 mit Hilfe der Tastatur 16 voreingespeichert.
Der maximale Wert (Μ ΜΑχ)/ bezogen auf den
kleinsten Grenzwert der bevorzugten Kartengeschwindigkeit, wird dagegen mit Hilfe der Tastatur 16 im Speicherbereich
210 vorgespeichert.
Der minimale Wert und der maximale Wert stehen in Bezug zur Periode T eines Taktsignals RCP,welches
bei Durchführung des tatsächlichen Lesebetriebs erhalten wird. Der minimale Wert entspricht der minimalen
Periode T des Taktsignals RCP (vgl. Figur 3),
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
wenn die Karte mit dem höchsten Grenzwert des bevorzugten Kartengeschwindigkeitsbereichs bewegt wird. Der maximale
Wert entspricht dagegen der maximalen Periode Tn
des Taktsignals RCP, wenn die Karte mit dem niedrigsten Grenzwert des bevorzugten Kartengeschwindigkeitsbereichs
angetrieben wird. Die minimalen und maximalen Werte werden jeweils durch Ein Byte-Daten repräsentiert, und
zwar im Hexadezimalcode (Schritte nl und n2 in Figur 2).
Wird eine Magnetkarte von Hand in den Magnetkartenleser eingeführt, also von Hand durch den Lesekopf bewegt, so
werden das Taktsignal RCP erzeugt und die Messung der Taktimpulsperiode ^TMINundTMAX^ durcn(?eführt (Schritte
n3 , n4 und n5 in Figur 2). Die Operation zur Messung der Periode wird unter Bezugnahme auf Figur 4
näher beschrieben.
Die Anfangsoperation bezieht sich zunächst auf die Speicherbereiche 121 ("Σ"ΜΙΝ) und 122 (ΤΜΑχ) . Genauer
gesagt werden Anfangsdaten "FF" im Hexadezimalcode im Speicherbereich 121 (TMI„) sowie Anfangsdaten "00" im
Hexadezimalcode im Speicherbereich 122 (T v) des internen Speichers 120 mit wahlfreiem Zugriff (RAM), der
in der Lesesteuerschaltung 12 enthalten ist, eingespeichert (nil in Figur 4). Wird die Magnetkarte von
Hand in den Magnetkartenleser 10 eingeführt, so wird dies in üblicher Weise erfaßt, wobei der Magnetkartenleser 10
ein Karteneinführungssignal CLS mit logischem Pegel "L" (niedriger Pegel), wie in Figur 5 dargestellt, erzeugt
(n3 in Figur 2). Detektiert das Steuersystem den L-Pegel des Karteneinführungssignals CLS (Schritt nl2 in
Figur 4) so wird der eigentliche Lesebetrieb durchgeführt. Hierbei wird in Abhängigkeit der Geschwindigkeit der
von Hand durch den Magnetkartenleser 10 hindurchgeführten Magnetkarte das Taktsignal RCP vom Magnetkartenleser
erzeugt. Das Taktsignal RCP wird dabei durch Auslesen einer auf der Magnetkarte aufgezeichneten
TER MEER ■ MÖLLER · STEINMEISTER
-8-
Synchronisationssignalspur oder durch Anwendung eines Eigentaktsystems, das auf die ausgelesene Information
anspricht, gebildet. Die Periode des Taktsignals RCP repräsentiert die Kartengeschwindigkeit. Sobald das Taktsignal
RCP den logischen Pegel "L" einnimmt (Schritt nl3 in Figur 4), beginnt der Zeitmeß- bzw. Zählbetrieb
(Schritt nl4 in Figur 4). Bei Erreichen der nächsten Hinterflanke des Taktsignals RCP (Schritt nl5 in Figur 4)
wird der Zeitmeß- bzw. Zählbetrieb beendet (Schritt nl6 in Figur 4). Der Zählwert T wird vorübergehend im Arbeitsregister 140 (WR) innerhalb der zentralen Prozessoreinheit
14 gespeichert (Schritt nl7 in Figur 4). Darüber hinaus wird der Zeitmeß- bzw. Zählbetrieb erneut aufgenommen
(Schritt nl8 in Figur 4), um die nächste Periode des Taktsignals RCP durch Zählung bzw. Zeitmessung zu bestimmen
(vgl. Figur 5).
Der genannte und vorübergehend im Arbeitsspeicher 14 0 (WR) gespeicherte Zeit- bzw. Zählwert T wird mit dem
Speicherinhalt T TN des Speicherbereichs 121 des Speichers
120 mit wahlfreiem Zugriff verglichen, der in der Lesesteuerschaltung 12 enthalten ist (Schritt nl9 in Figur 4).
Ist die Beziehung WR (Zeitmeß- bzw. Zählwert T) > Tn
nicht erfüllt, so wird der Inhalt WR, der vorübergehend im Arbeitsregister 140 (WR) gespeichert ist, in den
Speicherbereich 121 eingeschrieben (Schritt n20 in Figur 4), um den im Speicherbereich 121 (T χ) gespeicherten
Inhalt auf den neuesten Stand zu bringen. Weiterhin wird der vorübergehend im Arbeitsspeicher 140 (WR) gespeicherte
Zeitmeß- bzw. Zählwert T mit dem Speicherinhalt ΤΜΛν des
Speicherbereichs 122 (ΤΜΆχ) des internen Speichers 120
mit wahlfreiem Zugriff (RAM) verglichen (Schritt n21 in Figur 4). Ist die Beziehung WR
< T nicht erfüllt.
MAX
so wird der Inhalt WR, der vorübergehend im Arbeitsspeicher 140 (WR) gespeichert ist, in den Speicherbereich
122 (ΤΜΆχ) eingeschrieben (Schritt n22 in Figur 4),
um den im Speicherbereich 122 (T MAX) gespeicherten Inhalt
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
-9-
auf den neuesten Stand zu bringen. Der periodische Meßbetrieb
wird solange wiederholt, bis das Karteneinführungssignal CLS wieder den logischen Pegel "H" annimmt
(Schritt n23 in Figur 4). Sobald das Karteneinführungssignal CLS auf den logischen Pegel "H" wechselt,
ist der Karteniesebetrieb beendet. Das Programm geht dann zurück nach Schritt n6 in Figur 2. Dort wird der Betrieb
fortgesetzt.
Aufgrund dieser Meßoperation ist nunmehr im Speicherbereich 121 (T,.T.J der Zeitmeßwert bzw. Zählwert T
MIN
bezogen auf die höchste Geschwindigkeit der von Hand bewegten Karte im Hexadezimalcode gespeichert, während im
Speicherbereich 122 (T v) der Zeitmeßwert bzw. Zählwert
MAX
T bezogen auf die kleinste Geschwindigkeit der von Hand bewegten Karte in Hexadezimalcode gespeichert ist.
Die auf diese Weise gespeicherte minimale Periode TMTN wird mit dem vorgegebenen und im Vorspeicherbereich
200 (M ) gespeicherten Wert M verglichen (Schritt n6 in Figur 2). Ist die Beziehung M
< T nicht erfüllt, so wird der Alarmsummer 28 eingeschaltet, 'um auf
diese Weise anzuzeigen, daß die Kartengeschwindigkeit größer als der höchste Grenzwert des bevorzugten Kartengeschwindigkeitsbereichs
ist (Schritt n7 in Figur 2).
Weiterhin wird die gemessene maximale Periode T,,,.,
MAX
mit dem vorgegebenen Wert M , welcher im Vorgabespeicherbereich 210 (ΜΜΑχ) gespeichert ist, verglichen
(Schritt n8 in Figur 2). Ist die Beziehung M > T
MAX JMAX
nicht erfüllt, so wird ebenfalls der Alarmsummer 28 eingeschaltet, um anzuzeigen, daß die Kartentransportgeschwindigkeit
geringer als der kleinste Grenzwert des bevorzugten Kartengeschwindigkeitsbereichs ist (Schritt
n9 in Figur 2). Nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist der so erzeugte Summton von demjenigen
verschieden, der bei einer Kartentransportgeschwindigkeit
TER MEER ■ MÖLLER · STEINMEISTER " '
3bU3443
-10-
erzeugt wird, die höher als der höchste Grenzwert des bevorzugten Kartengeschwindigkeitsbereichs ist.
Die gemessene minimale Periode T TT, , gespeichert
im Speicherbereich 121 (T MIN)/ und die gemessene maximale
Periode T , gespeichert im Speicherbereich 122
JXlAX
(T ), können in Übereinstimmung mit dem in Figur 6 dargestellten Anwendungsprogramm ausgelesen werden. Wird
ein Lesebefehl vom Tastenfeld 16 übergeben, so wird der Speicherinhalt T IN des Speicherbereichs 121 (TMIN) in
den Zwischenspeicherbereich 2 01 (A) übertragen, der im Speicher 20 mit wahlfreiem Zugriff (RAM) vorhanden ist.
Der übertragene Inhalt T wird weiterhin in einen Anzeigepufferspeicher
142 (DRR) eingeschrieben, der sich innerhalb der zentralen Prozessoreinheit 14 befindet (Schritte
n31 und n32 in Figur 6). Auch der im Speicherbereich (T ) gespeicherte Inhalt ΤΜΔΥ wird in den Zwischen-
JVlAX ΓΙΑ λ
speicherbreich 201 (A) übertragen (Schritt n33 in Figur 6). Dieser so übertragene Inhalt wird seinerseits in den
Anzeigepufferspeicher 142 (DRR) der zentralen Prozessoreinheit
14 eingeschrieben (Schritt n34 in Figur 6). Sowohl das Minimumzeitintervall T TN als auch das Maximumzeitintervall
TM7.V, gespeichert im Anzeigepufferspeicher
MAa
(D„„), werden dann auf der Anzeigeeinheit 26 im Schritt
BB
nach Figur 6 dargestellt und/oder durch den Drucker 26 in Schritt 3 6 nach Figur 6 ausgedruckt, (minimale bzw.
maximale Periode Tn bzw. T).
Die Perioden T und T^v stellen im Zeitmeßsystem gespeicherte
Zählziffern dar. Die tatsächliche Zeitperiode TB für einen Zyklus des Taktsignals RCP kann daher wie folgt
dargestellt werden:
TBIiIN(MAX) = TMIN(MAX) X (Zeitperiode für einen
Zählschritt bzw. Zähltakt).
TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER
-11-
Statt der Periode kann selbstverständlich auch ein anderes geeignetes Zeitintervall des Taktsignals, beispielsweise
die Impulsbreite, gemessen werden.
Claims (2)
1. Steuersystem für einen Kartenleser, in den eine Karte von Hand eingeführt wird, gekennzeichnet
durch
- eine Meßeinrichtung zur Messung der Periode (Tn,) eines
ti
Taktsignals (RCP), das vom Kartenleser bei Einführung der Karte erzeugt wird,
- eine Speichereinrichtung (120) zur Speicherung der durch die Meßeinrichtung gemessenen Periode (Tn) des Taktsignals
(RCP),
- eine Bestimmungseinrichtung die feststellt, ob die in der Speichereinrichtung (120) gespeicherte Periode (T0)
ti
des Taktsignals (RCP) innerhalb eines bevorzugten Bereichs liegt, und durch
- Alarmeinrichtungen (24, 26, 28) zur Ausgabe eines Alarmzeichens,
wenn die durch die Bestimmungseinrichtung ge-
ψ troffene Feststellung nicht positiv ausfallt. h
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
2. Steuersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (120) die maximale Periode (ΤΜΑχ) und
die minimale Periode (TMIN) des Taktsignals (KCF) speichert.
3. Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine Vorgabeeinrichtung (16) zur Voreinstellung des bevorzugten
Bereichs in einem Vorgabespeicher (20) enthält.
4. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
Alarmeinrichtung ein Summer (28) vorhanden ist.
5. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es
weiterhin eine Ausleseeinrichtung zum Auslesen der in der Speichereinrichtung (120) gespeicherten Periode (Tß)
des Taktsignals (RCP) und eine Anzeigeeinrichtung (24, 26) zur Darstellung der durch die Ausleseeinrichtung ausgelesenen
Periode (T13) des Taktsignals (RCP) enthält.
JbS
6. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß statt der
Periode die Impulsbreite oder ein anderes geeignetes Zeitintervall des Taktsignals (RCP) gemessen und verarbeitet
wird.
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