DE2653576A1 - Zeitmesser - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zeitmesser gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
Üblicherweise wird die Zeit eines Zeitmessers für ein Ereignis bzw. Spiel in analoger Form dargestellt bzw. angezeigt,
wobei der Zeitablauf des Ereignisses oder Vorganges gezählt wird. Daher ist es sehr unpraktisch und unbequem, jeweils
den Zeitpunkt des Ereignisses, beispielsweise das Ende der Spielzeit zu kennen, wobei diese Zeit festgesetzt ist, wie
auch die unterschiedliche Restzeit (Rest der Spielzeit); außerdem ist es sehr schwierig, die Zeit oder die verbleibende
Zeit abzulesen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Zeitmesser, insbesondere eine Stoppuhr, zu schaffen, welche
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die vorstehenden Nachteile und Schwierigkeiten verneidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst. Weitere Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
DieErfindung schafft einen Zeitmesser, insbesondere eine
Stoppuhr, zum Messen der verbleibenden Zeit eines Ereignisses oder SpMes, wobei die zu nessende Gesamtzeit vorgegeben ist.
Der Zeitmesser nach der Erfindung enthält einen Speicherabschnitt,
der den Zeitpunkt jedes Ereignisses speichert und die verbleibende Zeit des Ereignisses entsprechend der in
Speicherabschnitt gespeicherten Zeit digital anzeigt. Der erfindungsgemäße Zeitmesser kann ein Alarmsignal erzeugen,
wenn die verbleibende Zeit abgelaufen ist, so daß eine In«· formation darüber abgegeben wird, daß die erste oder zweite
Hälfte eines Spieles abgelaufen ist, wobei Anzeigemarkierungen im Anzeigeabschnitt das betreffende Spiel kennzeichnen und somit
anzeigen, die Zeit welchen Spieles oder Ereignisses gezählt wird. Mit dem Zeitmesser nach der Erfindung kann somit
der Zeitablauf jedes beliebigen Ereignisses, Spiels oder dergl. gemessen werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Außenansicht eines Zeitmessers beim Messen der Spielzeit eines Basketballs piels,
bei der die Spielzeit eines Fußballspiels gemessen wird,
und ·
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Die Figuren 1 und 2 geben Außenansichten einer AusfUhrungsform
der Erfindung an, wobei die Vorderfläche eines Gehäuses 1 mit einem ringförmigen Abschnitt 2 versehen ist; in dem
Gehäuse 1 ist eine Anzeigeeinheit 3 vorgesehen, die dem ringförmigen Abschnitt 2 gegenüberliegt. Die Anzeigeeinheit 3
wird durch ein Flüssigkristall-Anzeigeelement, eine LED-Anzeige oder dergl. gebildet und enthält einen Anzeigeabschnitt
4 mit vier Ziffern, durch welche die Zeit digital dargestellt wird, sowie einen Anzeigeabschnitt 5, der anzeigt, bezüglich
welches Ereignisses bzw. Spiels die Zeit gemessen wird. Das Gehäuse 1 ist mit einem Druckknopf 6 versehen, der betätigt
wird, wenn die Zeitzählung eingeleitet wird, sowie mit einem Druckknopf 7, der betätigt wird, wenn die Zeitzählung beendet
wird. Ein knopfföraiger Umschalter 8 ist zur Einstellung
desjenigen Ereignisses oder Spiels vorgesehen, dessen Zeit gemessen werden soll. Ein Druckknopf 9 wird betätigt, wenn
die gezählte Zeit eines Ereignisses auf Null zurückgestellt werden soll, wie dies noch nachstehend beschrieben wird;
diese Druckknöpfe können manuell betätigt werden. Der erfindungsgemäße Zeitmesser eignet sich beispielsweise zum
Messen der Zeit bei Basketball-, Fußball-,Rugby-Spielen oder dergl. In Fig. 1 ist beispielsweise der Zustand gezeigt,
in welchem eine Zeitmessung für ein Basketball-Spiel erfolgt, während bei der Einstellung nach Fig. 2 die Zeitmessung
für ein Fußballspiel erfolgt. Im Anzeigeabschnitt 5 zeigt in Fig. 1 eine Markierung an, daß die Zeitmessung bezüglich
eines Basketball-Spiels erfolgt, während in Fig. 2 diese Markierung im Abschnitt 5 darstellt, daß die Zeitmessung bezüglich
eines Fußballspiels erfolgt.
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Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 der Aufbau des
erfindungsgemäßen Zeitmessers näher erläutert.
Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung enthält eine Oszillatorschaltung 10 mit einem Quarzschwinger oder dergl., welcher
das für die Zeitzählung benutzte Bezugssignal liefert. Das von der Oszillatorschaltung 10 erzeugte Signal mit relativ
hoher Frequenz wird von, einer Teilerschaltung 11 in ein
fUr eine Sekunden-Periode repräsentatives Signal, d.h. in
einen Sekunden-Impuls geteilt. Das Sekunden-Signal wird dem Takt-Eingang CL von drei Zählern 13,14,15 Über einen
Schalter 12 zugeführt, wobei diese Zähler den Speicherabschnitt bilden. Der Schalter 12 unterliegt einer EIN-AUS-Steuerung,
die durch den in Fig. 1 und 2 gezeigten Druckknopf 7 ausgeführt wird und wobei der Normal-Zustand den
EIN-Zustand darstellt.
Bei dieser AusfOhrungsform ist den den Speicherabschnitt bildenden Zählern 13 bis 15 eine Speicherfunktion für 40
Minuten, 20 Minuten und 10 Minuten zugeordnet, d.h. der Zähler 13 ist ein bis 60 zählender Zähler und ist für eine
40-Zählung eingestellt, der Zähler 14 ist ein 60-Zähler und
ist für eine 20-Zählung eingestellt, während der Zähler 15 ein 60-Zähler mit einer Einstellung fUr eine ΙΟ-Zählung ist.
Die Zähler 13 bis 15 sind jeweils rückwärts bzw. abwärts zählende Zähler, deren Ausgang digital im Anzeigeabschnitt
4 der Anzeigeinheit 3 -über eine Gatter-Schaltung 16 und eine
Dekoder- und Steuer-Schaltung 17 dargestellt wird. Der Zählerinhalt der Zähler 13,14,15 bei der bis 60 zählenden Betriebsart
kennzeichnet die einer Sekunde zugeordnete Zeiteinheit, während bei der bis 40,20 und 10 zählenden Betriebsart als Zeiteinheit
die Minute gezählt wird. Mit 18 ist ein Schalter bezeichnet,
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der durch den Druckknopf 6 in Fig.1 und 2 betätigt wird
und sich normalerweise im AUS-Zustand befindet; durch Betätigung des Knopfes 6 wird der Schalter 18 in den EIN-Zustand
verbracht.
Ein Kontakt des Schalters 18 ist an die hohe Spannung aufweisende Klemme 19 einer Speisequelle angeschlossen, wobei
das Potential der Klemme 19 dem logischen Wert "lw entspricht,
während der andere Kontakt des Schalters 18 über einen Widerstand 20 an Masse- bzw. Erd-Potential angelegt
ist, welches dem logischen Wert "0" entspricht. Außerdem ist dieser Kontakt des Schalters 18 an einen Eingang eines
ODER-Gatters 21 angelegt. Das ODER-Gatter weist vier Eingänge auf, wobei gemäß Fig. 3 drei Eingänge dieses ODER-Gatters
21 Ausgangssignale von den Zählern 13,14,15 empfangen.
Der Ausgang des ODER-Gaters 21 ist an einen Takteingang
CL eines Schiebewiderstands bzw. Schieberegisters 22 und an einen Steueranschluß einer Alarmeinrichtung 23 angeschlossen
und außerdem mit einem Eingang eines UND-Gatters 24 mit Binäreingang
verbunden. Das Schieberegister 22 zählt bis 4 und sein Ausgang CL wird dem anderen Eingang des UND-Gatters 24 sowie
einem Eingang eines ODER-Gatters 28 zugeführt, wobei das ODER-Gatter 28 als weiteres Eingangssignal das Signal vom
Ausgang CL desSchieberegisters 22 erhält. Der Ausgang des UND-Gatters 24 wird über ein ODER-Gatter 25 mit Binäreingang
an den Rückstellanschluß R des Schieberegisters 22 angelegt. Das Schieberegister 22 spricht auf den Rückstellimpuls an,
der an den Eingang R angelegt wird und die Ausgangssignale Q1 bis Q4 liefern die logischen Signalwerte "1, 0, 0, 0".
Abhängig von dem Ausgangssignal des ODER-Gatters 21, d.h. bei
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Vorliegen eines Ausgangssignals N1M dieses Gatters/erzeugt
die Alarmeinrichtung ein Signal bzw. steuert einen Summer oder dergl. an.
Der andere Eingang des ODER-Gatters 25 ist einerseits über
einen Widerstand 27 an Masse-Potential angeschlossen und andererseits Über einen Schalter 26 an die Klemme 19 der
Speisequelle. Der Schalter 26 wird durch den Druckknopf 9 (Fig. 1 und 2 ) betätigt und befindet sich normalerweise
im AUS-Zustand, wogegen er durch Betätigung des Druckknopfes 9 in den EIN-Zustand verbracht wird. Wenn der Schalter
26 geschlossen wird, liefert das ODER-Gatter 25 einen Rückstellimpuls
in Form eines Signals"!", wodurch das Schieberegister 22 zurückgestellt wird.
Wie erläutert, werden die Ausgänge CL·, Q. des Schieberegisters
22 dem ODER-Gatter 28 zugeführt, dessen Ausgang an die Eingänge von NAND-Gattern 29,30 mit Binäreingang angelegt werden.
Zwischen dem anderen Eingang des NAND-Gatters 30 und
dem anderen Eingang des NAND-Gatters 29 liegt ein Inverter 31· Der Eingang des Inverters 31 ist an den Kontakt des Schalters
32 angeschlossen, der über einen Widerstand 33 an Nasse
gelegt ist; der andere Kontakt des Schalters 32 steht mit der Klemme 19 in Verbindung. Der Schalter 32 ist ein im EIN-
und AUS-Betrieb gesteuerter Schalter und wird durch den Umschalter 38 entsprechend gesteuert; der Schalter 32 wählt
in seinem EIN-Zustand die Zeitmeßfunktion für ein Basketballspiel und ist im AUS-Zustand der Zeitmessung für ein Fußballspiel
zugeordnet. Das an die Eingangsseite des Inverters angelegte logische Signal wird -nach Inversion - einer Steuereinheit
35 zugeführt, deren Ausgangssignal wiederum dem Anzeige abschnitt der Anzeigeeinheit 3 zugeführt wird. Wenn die für ein
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Basketball spiel zutreffende Einstellung gewühlt ist, d.h. wenn
der Schalter 32 sich im EIN-Zustand befindet, wird an die Eingangsseite
des Inverters 31 ein logisches Signal "1" angelegt und über die Steuereinheit 35 wird im Anzeigeabschnitt
5 die dem Basketballspiel zugeordnete Markierung (Fig. 1)
angezeigt. Wenn dagegen der Schalter 32 geöffnet ist, d.h. eine Zeitmessung für ein Fußballspiel erfolgt, liefert der
Inverter 31 ein Ausgangssignal "I" und im Anzeigeabschnitt
wird die in Fig. 2 gezeigte, einem Fußballspiel zugeordnete Markierung dargestellt.
Der Ausgang des NAND-Gatters 29 wird an den Rückstellanschluß
R des Zählers 13 und der Ausgang des NAND-Gatters 30 den RUckstellanschluß R des Zählers 14 zugeführt. Der Ausgang
des Schieberegisters 22 wird Über den Inverter 34 dem RUckstellanschluß
R des Zählers 15 zugeführt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Anwendungsnöglichkeit
und die Funktion der erfindungsgemäße Zeitmesser näher erläutert. Wenn der Schalter 32 zur Ausfuhrung einer
Zeitmeßfunktion bei einem Basketballs piel geschlossen ist, wird die den betreffenden Betriebszustand anzeigende Markierung
im Anzeigeabschnitt 5 dargestellt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn der Schalter 18 augenblicklich geschlossen wird,
wenn das nächste Ereignis bzw. das nächste Spiel beginnt, wird ein Taktimpuls an den Takteingang CL des Schieberegisters
22 Über das ODER-Gatter 21 angelegt und der Ausgang CL des
Schieberegisters 22 liefert das Signal "I11. Infolgedessen
wird der Binäreingang des NAND-Gatters 30 "1" und der Ausgang
des NAND-Gatters 30 liefert den Wert "0M, so daß die
Ruckstellbedingung fUr den Zähler 14 aufgehoben wird. Demzufolge zählt der Zähler 14 einen Sekundenimpuls, der von der Teiler-
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schaltung 11 seine» Takteingang zugeführt wird. Der Zähler
besteht aus einem rückwärts zählenden 60-Zöhler und befindet
sich in der bis 20 zählenden Betriebsart, d.h. er beginnt von 20 rückwärts zu zählen. Wenn die Rückstellbedingung aufgehoben
wird, zeigt der Anzeigeabschnitt 4 die Halbzeit für das Basketball-Spiel 20:00 über die Gatter-Schaltung 16 und
die Dekoder- und Steuereinheit 17 an; anschließend wird dann die verbleibende Zeit des Spiels dargestellt. Wenn die
Zeit abgelaufen ist, wird der Schalter 12 geöffnet und der Taktimpuls wird nicht mehr an den Zähler 14 gefuhrt; wenn
dann wiederum ein Spiel beginnt, wird die Zeit im Anzeigeabschnitt durch das Schließen bzw. den EIN-Betrieb angezeigt.
Wenn eine Halbzeit des Basketball spiels, d.h. 20 Minuten, die im Zähler 14 gespeichert sind, verstrichen ist, wird
das vom Zähler 14 erzeugte Signal, d.h. den Ablauf der Zeit anzeigende Signal den Schieberegister 22 Über das ODER-Gatter
21 zugeführt, und der Ausgang Q0 des Schieberegisters
22 liefert das Signal M1n· Zu diesem Zeitpunkt wird das
Ausgangssignals des ODER-Gatters 21 an den Steueranschluß der den Alarm erzeugenden Schaltung 23 angelegt,so daß das
Alarmsignal bzw. der Alarmton geliefert wird, um den Ablauf der ersten Hälfte bzw. der Halbzeit des Spieles anzuzeigen.
Gleichzeitig mit der Erzeugung des Ausgangssignals CL mit dem Wert "1" des Schieberegisters wird die Rückstellung
des Zählers 15, der ein 10-Minuten-Intervall des Basketballspiels
speichert, beendet und der Zähler 15 beginnt mit dem Zählen des Sekundenimpulses, woraufhin der Zähler 14 zurückgestellt
wird. Der Zählerinhalt des Zählers 15 wird im Anzeigeabschnitt 4 in Digitalform dargestellt; wenn dann das 10-minütige
Intervall abgelaufen ist, wird das diesen Zeitablauf anzeigende Signal des Zählers 15 an den Takteingang CL des Schieberegisters
22 angelegt, woraufhin der Ausgang Q. des Schieberegisters
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den Signalwert "1" liefert. Auf diese Weise wird der Zähler zurückgestellt und der Röckstellzustand des Zählers 14 beendet.
Wenn die letzte Hälfte, d.h. die zweite Halbzeit (in diesem Fall 20 Minuten) verstrichen ist, wird das Signal des Zählers
14 dem Schieberegister 22 zugeführt. Gleichzeitig liefert das UND-Gatter 24 ein Ausgangssignal "I" und der Rückstellimpuls
wird dem Rückstelleingang R des Schieberegisters 22 über das ODER-Gatter 25 zugeführt. Auf diese Weise liefert
der Ausgang Q- des Schieberegisters 22 das Signal "1" und die Zeitzählung dieses Spieles bzw. dieser Spielzeit ist beendet.
Wenn die Zeitzählung beendet ist, wird das Schieberegister 22 zurückgestellt, wenn der Schalter 26 geschlossen
bzw. in den EIN-Zustand verbracht wird und die Zeitmeßbzw. -Zählfunktion ist beendet.
Wenn dagegen der Spielablauf eines Fußballspiels zeitlich erfaßt wird, ist der Schalter 32 offen bzw. befindet sich im
AUS-Zustand. In diesem Fall ist die Zeit als 40-minütige Halbzeit mit einem 10-minüten Intervall gespeichert und der
Zähler 13 und der Zähler 14 arbeiten auf ähnliche Weise wie bein Zeitmessen des Zeitablaufs eines Basketballspiels,
wobei sie auf den.Ausgang des Schieberegisters 22 ansprechen; in diesem Fall wird entsprechend Fig. 2 im
Anzeigeabschnitt 5 die Markierung für das Fußballspiel dargestellt.
Wie erwähnt, wird die Zeitraeß-Funktbn des betreffenden Spiels
durch den Schalter 32 bestimmt und die gespeicherte Zeit wird automatisch gezählt. Da die verbleibende Zeitspanne des Spieles
im Anzeigeabschnitt 4 angezeigt wird, kann sie leicht vom
Benutzer des Zeitmessers abgelesen werden. Wenn dagegen die verbleibende Zeit abgelaufen ist, erzeugt die Alarmein-
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richtung 23 ein Alarmsignal. Dadurch wird angezeigt, daß die Spielzeit abgelaufen ist und die Zeit des Ereignisses
bzw. Spiels wird in geeigneter Weise gezählt.
Obgleich vorstehende Erläuterungen sich auf den Fall beziehen, daß die Spielzeit entweder eines Basketball sp iels oder
eines Fußballspiels erfaßt wird, läßt sich der erfindungsgemäße Zeitmesser auch zur Messung anderer Ereignisse verwenden;
ferner kann der Zeitmesser auch für mehr als zwei Ereignisse bzw. Spielarten dadurch verändert werden, daß die Kapazität der
den Speicher darstellenden Zählereinrichtung verändert wird, d.h. entweder die Zählerkapazität vergrößert oder die
Bit-Zahl des Schieberegisters erhöht oder das Steuersystem der Ausgabe verändert wird.
Die Erfindung schafft somit einen Zeitmesser, insbesondere eine Stoppuhr, die einen Speicherabschnitt enthält, welcher die
Zeit eines Ereignisses oder eines Spieles speichert, wobei der Zeitmesser wenigstens zwei unterschiedliche Spielzeiten
erfassen kann; ein Anzeigeabschnitt zeigt in digitaler Fora die verbleibende Spielzeit an. Auf diese Weise läßt sich
jedes vorher bestimmte, zeitlich festgelegte Ereignis fehlerfrei messen und die verbleibende Zeit, beispielsweise die
verbleibende Spielzeit kann direkt abgelesen werden. Sobald die Zeit abgelaufen ist, erzeugt eine Alarmeinrichtung
ein Alarmsignal, wodurch ausgeschlossen wird, daß der Zeitablauf nicht erfaßt bzw. Obersehen wird. Eine entsprechende
Kennzeichnung bzw. Darstellung, bezogen auf die jeweilige Spielart, deren Zeitabbüf gezählt wird, ermöglicht es, ohne weiteres
festzustellen, welche Zeiterfassung in Zeitmesser eingestellt und gezählt wird, so daß eine Fehleinstellung des
Zeitmessers praktisch unmöglich ist.
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Claims (5)
- Patentansprüchely Zeitmesser,insbesondere Stoppuhr, mit einen Speicherabschnitt, der die Zeit von wenigstens zwei Ereignissen oder Spielarten speichert,dadurch gekennzeichnet, daß die verbleibende Zeitspanne des Ereignisses oder Spieles in einem Anzeigeabschnitt (5) einer Anzeigeeinheit (3) dargestellt
- 2. Zeitmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Alarmeinrichtung (23) vorgesehen ist, die abhängig von der verbleibenden Zeit des Ereignisses oder Spieles ein Alarmsignal erzeugt.
- 3. Zeitmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmeinrichtung (23) nach Ablauf der verbleibenden Zeit ein Alarmsignal erzeugt.
- 4. Zeitmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Art des Ereignisses bzw. die Spielart, deren Zeit im Speicherabschnitt (13 bis 15) gespeichert ist, im Anzeigeabschnitt (5) durch eine Markierung visuell angezeigt wird.
- 5. Zeitmesser nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherabschnitt (13 bis 15) aus Zählern besteht, und daß eine Einrichtung (22,32) zur Steuerung der wählbaren Zeitmeßfunktion vorgesehen ist.: ORIGINAL INSPECTED709823/0914
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Legal Events
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