DE2829320A1 - Elektronischer zeitgeber - Google Patents
Elektronischer zeitgeberInfo
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- DE2829320A1 DE2829320A1 DE19782829320 DE2829320A DE2829320A1 DE 2829320 A1 DE2829320 A1 DE 2829320A1 DE 19782829320 DE19782829320 DE 19782829320 DE 2829320 A DE2829320 A DE 2829320A DE 2829320 A1 DE2829320 A1 DE 2829320A1
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- G07C1/28—Indicating playing time
Description
282932Q
phone"* München βλ se se
Anwaltsakte: S-4475
Anmelderin: Kabushiki Kaisha Sekosha, Tokyo / Japan
Elektronischer Zeitgeber
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Zeitgeber.
Bei sehr vielen herkömmlichen Zeitgebern ertönt ein Summer
u.a., um auf diese Weise ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn eine eingestellte Zeit verstrichen ist. Ein derartiger Zeitgeber
muß immer wieder auf eine bestimmte, geforderte Zeit eingestellt werden. Wenn eine vorbestimmte Zeit wiederholt
verstreichen soll, wird der Aufbau solcher Zeitgeber sehr
kompliziert.
Gemäß der Erfindung soll daher unter möglichst weitgehender
Beseitigung der genannten Schwierigkeiten ein elektronischer Zeitgeber dahingehend verbessert werden, daß die Inhalte
einer Speicher- und einer Zähleinrichtung gegenseitig übertragen werden können, um dadurch den Zeitgeber wiederholt zu
betätigen, wobei die geforderte Zeit nur einmal eingestellt
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wird, wenn sich die eingestellte Zeit an dem Zeitgeber nicht ändert, so daß er von dem Anfangszustand aus schnell auslösen
kann, selbst wenn das Zählen im Verlauf eines Zählvorgangs angehalten wird.
Ferner soll gemäß der Erfindung ein elektronischer Zeitgeber geschaffen werden, bei welchem die Inhalte einer Speicher- und
einer Zähleinrichtung wechselseitig übertragen werden können, um einen Ton zu erzeugen, wenn die in der Zähleinrichtung eingestellte
Zeit verstrichen ist, und um automatisch den in der Speichereinrichtung eingestellten Anfangszeitpunkt in der Zähleinrichtung
automatisch einzustellen, wenn der Ton abgestellt wird, um dadurch den Zeitgeber von dem Anfangszustand aus zu
betätigen, ohne daß ein (erneutes) Einstellen der Zeit erforderlich ist.
Schließlich soll gemäß der Erfindung ein elektronischer Zeitgeber geschaffen werden, welcher einen Ton eine vorbestimmte
Zeit, bevor die in der Zähleinrichtung eingestellte Zeit ganz gezählt ist, erzeugt, um im voraus die demnächst ablaufende,
vorbestimmte Zeit zu erkennen.
Somit' werden in dem elektronischen Zeitgeber gemäß der Erfindung
die Inhalte von Zählern und einer Speicherverriegelungsbzw, -halteschaltung gegenseitig übertragen. Die in den Zählern
eingestellte Zeit wird hierbei auch in der Speicherschaltung gespeichert. Wenn das Zählen der mittels des Zählers eingestellten
Zeit beendet ist, oder wenn sie gerade abläuft, wird der Inhalt der Speicherschaltung in dem Zähler gesetzt, damit der
Zähler sie wieder zählen kann. Wenn der Zähler" das Zählen der eingestellten Zeit beendet, erzeugt der Zeitgeber einen Ton.
Wenn dieser Ton nach einer vorbestimmten Zeit oder mittels eines Handschalters zwangsweise abgestellt wird, wird der Inhalt
der Speicherschaltung in dem Zähler gesetzt, um diesen in den Anfangszustand zurückzusetzen. Bei dem erfindungsgemäßen,
elektronischen Zeitgeber wird ein Ton auch eine vorbestimmte
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Zeit vor Beendigung des Zählens erzeugt,» um auf den Ablauf der
Zeit vorher aufmerksam zu machen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der anliegenden Zeichnungen
im einzelnen beschrieben, in welchen
Fig.IA und IB Blockschaltbilder einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigen.
In Fig.iA und IB wird die Äusgangsfrequenz eines Quarzoszillators
1 durch einen Frequenzteiler 2 erniedrigt und wird über ein UND-Glied
3 durch einen weiteren Frequenzteiler 4 auf 1Hz erniedrigt.
Ein Zähler 5 zählt eine einstellige Dezimalzahl in der Sekunde
zurück, und der Zähler 6 zählt eine zweistellige Sedezimalzahl in der Sekunde zurück. Zähler 7 und 8 sind voreinstellbar, um
einstellige bzw. zweistellige Dezimalzahlen rückwärts zu zählen. Eine Speicherverriegelungs- bzw. -halteschaltung 9 speichert
vorläufig die gezählten Daten der Zähler 7 und 8. Ein Zähler gibt einen Ausgang nach dem Zählen von 30 Sekunden ab, und ein
Zähler 11 gibt einen Ausgang nach dem Zählen von 3 Sekunden ab.
Ein . Alärmtongenerator 12 erzeugt einen Alarmton, wenn ein Flip-Flop
14 durch den differenzierten Ausgang einer Differenzierschaltung 13 gesetzt ist. Das Kontaktprellen ausschaltende Einrichtungen 15 bis 19 beseitigen das elektrische Schwingen bzw.
das Prellen der Kontakte von mechanischen Schaltern 20 bis 24, wenn, es dazu beim öffnen oder Schließen der Kontakte der Schalter 20 bis 24 kommt; derartige, das Kontaktprellen beseitigende
Einrichtungen sind bekannt und weisen ein Flip-Flop, ein Schieberegister u.a. auf. Eine Fühlschaltung 25 fühlt den Ausgang des
Zählers 5, wenn der Inhalt des Zählers 5 ein logischer Wert"0"
ist, d.h. wenn er in rückgesetztem Zustand ist, und gibt einen
logischen Wert "1" ab. Fühlschaltungen 26 bis 28 fühlen die Ausgänge
der Zähler 6 bis 8, wenn die Inhalte der Zähler 6 bis 8
ein logischer "Wert "O" sind, und erzeugen einen logischen Wert
11I". Eine Fühlschaltung 29 fühlt den Ausgang des Zählers 7, wenn
der Inhalt des Zählers 7 ein logischer Wert ll1" ist, und gibt
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einen logischen Wert "1" ab. Eine Dekodierer-Ansteuerungsschaltung
30 setzt den gezählten Ausgang der Zähler 5 bis 8 in Signale um, die an einer Hauptanzexgeeinrichtung 31 angezeigt werden können.
Eine Differenzierschaltung 32 differenziert den Ausgang des Zählers 11, um ein Flip-Flop 33 zu setzen, und dessen gesetzter
Ausgang Q wird an einen Eingang eines ODER-Glieds 34 angelegt. Ausgänge eines Flip-Flops 35 ,das durch einen Ausgang von der das
Kontaktprellen beseitigenden Einrichtung 15 angesteuert wird, wird Eingängen von Verknüpfungsgliedern 3 und 36 zugeführt. Ferner
sind Verknüpfungsschaltungen 37 bis 51, Inverter 52 und 53 und Widerstände 54 bis 58 vorgesehen.
Wachfolgend wird die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen,
elektronischen Zeitgebers beschrieben. Hierbei ist im vorliegenden
Fall davon ausgegangen, daß die gewünschte Zeit in den Zählern 7 und 8 eingestellt wird. Wenn der Schalter 23 geschlossen
wird, wird ein logischer Wert "1" am Ausgang des Schalters 23 erzeugt und über die das Kontaktprellen beseitigende Einrichtung
18 (Ig) an einen Eingang des ODER-Glieds 46 angelegt, über welches
es dem Rücksetzanschluß (R) des Flip-Flops 35 zugeführt wird;
das dadurch rückgesetzt wird,und einen logischen Wert "O" an den
anderen Eingang des UND-Glieds 3 abgibt, um dieses (3) zu schließen. Der logische Wert Ir1" von der das Kontaktprellen beseitigenden
Einrichtung 18 wird auch an einen Eingang des ODER-Glieds 47
angelegt, das ihn dann an den Frequenzteiler 4 anlegt, dessen Ausgang (I3) an die Zähler 5 und 6 angelegt wird, um sie zurückzusetzen
. Der logische Wert "1" von der das Kontaktprellen beseitigenden
Einrichtung VS wird auch an den Inverter 53 angelegt, welcher ihn auf einen Wert "0" invertiert, welcher an einen Eingang
des UND-Glieds 49 angelegt wird, um dieses (49) zu schließen, und dessen Ausgang (Ig) wird auch an den Inverter 52 angelegt,
welcher ihn wiederum auf einen Wert "0" invertiert,-welcher an einen der Eingänge von UND-Gliedern 37 und 38 angelegt wird,
um diese UND-Glieder 37 und 38 zu schließen. Der logische Wert "1" von der das Kontaktprellen beseitigenden Einrichtung 18 wird als
Ausgang (Ig) auch an einen Eingang eines UND-Glieds 39 angelegt,
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■r ■ f X -· ··
um es (39) zu öffnen. Wenn der Schalter 22 dann wiederholt geöffnet
und geschlossen wird, werden Impulse am Ausgang der das Kontaktprellen beseitigenden Einrichtung 17 (I5) erzeugt. Diese
Impulse werden als ein Eingang (1.) an das UND-Glied 39 angelegt, das wiederum Ausgangsimpulse erzeugt, welche über das ODER-Glied
40 dem Zähler 7 zugeführt werden, um die gewünschte Zeit in dem Zähler 7 einzustellen. Es sollen beispielsweise 80 Minuten
in den Zählern 7 und 8 eingestellt werden. Wenn dann der Schalter 23 geöffnet wird., wird der Ausgang des Inverters 52
auf einen logischen Wert "1" invertiert, damit die gesetzten Daten 80 der Zähler 7 und 8 in der Speicherhalteschaltung 9 gespeichert
werden können. Wenn der Schalter 20 dann geschlossen wird, wird der Ausgang der das Kontaktprellen beseitigenden Einrichtung
15 auf einen logischen Wert "1" invertiert, um das Flip-Flop 35 anzusteuern. Auf diese Weise wird dann der Ausgang Q des
Flip-Flops 35 auf einen logischen Wert "1" invertiert, um das UND-Glied 3 zu öffnen.Folglich werden Impulse von 1Hz von dem
Frequenzteiler 4 dem Verknüpfungsglied 48 zugeführt. In normalem Zustand ist der Eingang a des Verknüpfungsglieds 48 ein logischer
Wert "O", was später noch deutlich wird, und infolgedessen wird
das Verknüpfungsglied 48 geöffnet. Folglich wird der Impuls von 1Hz von dem Frequenzteiler 4 dem Zähler 5 zugeführt, damit der
Zähler 5 rückwärts zählen kann. Das heißt, wenn der erste Impuls zugeführt wird, zählen die Zähler 5 und 6 59 Sekunden und die
Zähler 7 und 8 zählen 79 Minuten, und diese Zähler zählen jedesmal dann rückwärts, wenn ihnen in der Folge ein Impuls zugeführt
wird.
Wenn die Zähler 5 bis 8 80min OOsek zählen, d.h. wenn der gezählte
Inhalt der Zähler 5 bis 8 00min OOsek wird, werden deren Ausgänge A bis D durch die Fühlschaltungen 25 bis 28 gefühlt, welche
ihrerseits einen logischen Ausgang "1" erzeugen, welche an die entsprechenden Eingänge des UND-Glieds 41 angelegt werden, welches
daraufhin einen Ausgang a erzeugt, der ein logischer Wert "1" wird, welcher über das ODER-GüLied 43 und die Differenzierschaltung
13 dem Setzeingang (S) des Flip-Flops 14 zugeführt wird,
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um dieses (14) zu setzen. Infolgedessen invertiert das Flip-Flop
14 seinen Ausgang Q auf einen logischen Wert "1", welcher an den Alarmtongenerator 12 angelegt wird, welcher einen Alarmton abgibt, um das Verstreichen der eingestellten Zeit anzuzeigen.
Der Ausgang a des UND-Glieds 41 schließt das Verknüpfungsglied
48, um es auf diese Weise stillzusetzen, wobei dann der Impuls von 1Hz dem Zähler 5 zugeführt wird. Da außerdem das UND-Glied
42 durch den Ausgang a von dem UND-Glied 41 geöffnet ist, werden Impulse von 1Hz von dem Frequenzteiler 4 dem Zähler 10 zugeführt.
Wenn der Schalter 20 zu diesem Zeitpunkt nicht geschlossen ist, ertönt 30sek lang ein Alarmton. Nachdem 30sek verstrichen
sind, setzt der Ausgang (I4) des Zählers 10 über die Verknüpfungsglieder
50 und 47 den Frequenzteiler 4 und die Zähler 5 und 6 und über die Verknüpfungsglieder 50 und 46 das Flip-Flop
zurück, um das UND-Glied 3 zu schließen. Durch den Ausgang des ODER-Glieds
47 werden die Zähler 7 und 8 über das UND-Glied 37 voreingestellt, und in der Speicherhalteschaltung 9 gespeicherte
80 Minuten werden dadurch gesetzt.
Auf diese Weise ist die Eisntellzeit wieder in den Zählern 7 und 8 eingestellt.' Wenn folglich der Schalter 20 wieder geschlossen
wird, wiederholt sich dieselbe, vorstehend beschriebene Arbeitsweise.
Wenn der Alarmton-Abstellschalter 24 geschlossen wird, wenn der
Alarmton erzeugt wird, gibt, da das UND-Glied 51 durch Ausgang a von dem UND-Glied 41 offen ist, das UND-Glied 51 einen Ausgang
mit einem logischen Wert "1" ab. Durch den Ausgang wird über die Verknüpfungsglieder 50 und 46 das Flip-Flop 35 rückgesetzt, um
das UND-Glied 3 zu schließen. Der Ausgang n1" von dem ODER-Glied
50 (I7) wird auch an die Zähler 10 und 11 angelegt, um sie rückzusetzen,
und wird über das ODER-Glied 45 auch an den Rücksetzanschluß (R) des Flip-Flops 14 angelegt, um dieses (14) rückzusetzen.
Der Ausgang des ODER-Glieds 50 wird auch über das ODER-Glied 47 als Ausgang (1_) dem Frequenzteiler 4 und den Zählern 5 und 6 zugeführt,
um sie rückzusetzen. Durch den Ausgang des UND-Glieds
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werden auch die Zähler 7 und 8 wieder auf die Einstellzeit ge-^
setzt, welche die Speicherhalteschaltung 9 speichert. Folglich kann,wenn der Schalter 20 wieder geschlossen wird, dieselbe
eingestellte Zeit gezählt werden. In ähnlicher Weise wird ein
Rücksetzen durchgeführt, wenn der Schalter 21 geschlossen wird. Wenn der Schalter 21 geschlossen wird, wird ein logischer Wert
"1" über die das Kontaktprellen beseitigende Einrichtung 16, das UND-Glied 49 und das ODER-Glied 50 an einen Eingang des
ODER-Glieds 47 angelegt, das dann einen Ausgang "1" (l->) erzeugt,
welcher dieselbe, oben beschriebene Arbeitsweise bewirkt, um die Einstellzeit in den Zählern 7 und 8 zu setzen.
Obwohl es in der vorstehenden Beschreibung weggelassen worden ist, hat die erfindungsgemäße Ausführungsform auch die Funktion
einen vorankündigenden Alarmton zu erzeugen, um den Ablauf der eingestellten Zeit eine Minute vor dem Verstreichen der gesamten
eingestellten Zeit voranzukündigen;dies wird nachstehend im einzelnen
beschrieben. Wenn 79min nach dem Beginn des Zählens verstrichen sind, werden die Inhalte der Zähler 5 bis 8 auf 1min
gehalten, nämlich die Inhalte der Zähler 5, 6, 8 werden auf 0 und der des Zählers 7 wird auf 1 gehalten. Infolgedessen werden
die Ausgänge A, B, D der Zähler 5, 6 und 8 auf einem logischen Wert "O" und der Ausgang C des Zählers 7 wird auf einem logischen
Wert 11I" gehalten, so daß jede der Fühlschaltungen 25, 26,
28 und 29 einen logischen Wert "1" und die Fühlschaltung 27 einen logischen Wert "0" abgibt.
Folglich erzeugt UND-Glied 44 einen logischen Wert "1", welcher
über das ODER-Glied 43 und die Differenzierschaltung 13 an den
Setzeingang "S" des Flip-Flops 14 angelegt wird, um dieses (14) zu setzen. Auf diese Weise wird der Ausgang Q des Flip-Flops 14
auf einen logischen Wert "1" geschaltet, wodurch ein Alarmton
von dem Alarmtongenerator 12 abgegeben wird. Der Ausgang "1" des UND-Glieds 44 wird auch an einen Eingang des UND-Glieds 34 angelegt.
Da der Ausgang Q des rückgesetzten Flip-Flops 33 an den anderen Eingang des UND-Glieds 34 angelegt wird, wird dieses (34)
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dadurch geöffnet, um den Ausgangsimpuls (I2) von dem Frequenzteiler
4 dem anderen Eingang des UND-Glieds 34 und über dieses (34) dem Zähler 11 zuzuführen. Folglich beginnt der Zähler 11
mit den Impulsen von 1Hz von dem Frequenzteiler 4 zu zählen. Wenn 3sek verstrichen sind, gibt der Zähler 11 einen Ausgang
ab, welcher über die Differenzierschaltung 32 zugeführt wird, wodurch das Flip-Flop 33 gesetzt wird. Dementsprechend wird das
UND-Glied 34 geschlossen, und der Ausgang der Differenzierschaltung 32 setzt das Flip-Flop 14 über das ODER-Glied 45, wodurch
der Alarmton des Alarmtongenerators 12 abgestellt wird.
Da die UND-Glieder 51 und 49 geschlossen sind, selbst wenn der Schalter 21 oder 24 während dieser vorankündigenden Alarmtonabgabe
geschlossen ist, wird'der Alarmton nicht abgestellt.
Die Austauschzeit eines Spielers wird bei einem Spiel, beispielsweise
einem Basketballspiel u.a. von der Spielzeit ausgeschlossen, d.h. nicht berücksichtigt. Die Arbeitsweise des Zeitgebersy
um eine derartige Auswechselzeit von der Spielzeit auszuschließen bzw. bei dieser nicht zu berücksichtigen, wird nachstehend beschrieben.
Die gewünschte Zeit wird in den Zählern 7 und 8 auf die gleiche Weise, wie oben beschrieben, voreingestellt. Wenn der Schalter
dann geschlossen wird, um mit dem Zählen der Zeit zu beginnen, und wenn er zu Beginn der Unterbrechung des Spiels geschlossen
wird, wird ein logischer Wert "1" über die das Kontaktprellen beseitigende Einrichtung 15 an das Flip-Flop 35 angelegt, welches
dann seinen Ausgang Q auf den logischen Wert "1" invertiert, welcher an das UND-Glied 3 angelegt"wird, um dieses (3) zu schließen.
Folglich wird der Impuls von dem Oszillator 1 nicht über das UND-Glied an den Frequenzteiler 4 und damit als Ausgang (I2) an die
Zähler 5 bis 8 angelegt, so daß die Zähler 5 bis 8 den übriggebliebenen,
gezählten Inhalt zum Zeitpunkt der Unterbrechung beibehalten. Wenn dann die Unterbrechungszeit vorüber ist, wird der
Schalter 20 wieder geschlossen, um einen logischen Wert "1" dem
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Flip-Flop 35 z'üzuf uhren, welches dann den Ausgang Q auf den
Wert "1" invertiert, welcher dem UND-Glied 3 zugeführt wird,
um dieses (3) zu offnen. Dadurch wird dann der Impuls von dem
Oszillator 1 wieder über das UND-Glied 3 und den Frequenzteiler 4 als Ausgang (1-) den Zählern 5 bis 8 zugeführt, so daß
die Zähler 5 bis· 8 wieder mit dem Zählen der Restzeit begin nen.
Wert "1" invertiert, welcher dem UND-Glied 3 zugeführt wird,
um dieses (3) zu offnen. Dadurch wird dann der Impuls von dem
Oszillator 1 wieder über das UND-Glied 3 und den Frequenzteiler 4 als Ausgang (1-) den Zählern 5 bis 8 zugeführt, so daß
die Zähler 5 bis· 8 wieder mit dem Zählen der Restzeit begin nen.
Obwohl die Zeit nicht bei den die Sekunden wiedergebenden Stellen
in den Zählern 5 und 6 in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
eingestellt wird, ist eine entsprechende Speicher-^ halteschaltung, die in der gleichen Weise wie die Speicherhalteschaltung
9 ausgeführt ist-, bei den Zählern 5 und 6 vorgesehen, wenn die Zeit in Sekunden an den Stellen in den Zählern eingestellt
werden muß. Ferner können auch Vorwärts-Rückwärts-Zähler
als die Zähler 7 und 8 vorgesehen sein, um die Zeit entweder zum Vorwärts- erder zum Rückwärts zählen einzustellen.
Da der Zeitgeber gemäß der Erfindung in der obigen Beschreibung
in den Anfangszustand rückgesetzt wird, indem die Zeitdaten der
Speichereinrichtung an die Zähleinrichtung mittels eines von
Hand zu betätigenden Schalters übertragen werden, kann Zeit und Mühe eingespart werden, die Zeit wiederholt einzustellen,
wenn die Einstellzeit einmal eingestellt ist, und wenn die Eins'tellzeit des Zeitgebers nicht geändert wird. Da die Zählanordnung in den Anfangszustand rückgesetzt wird, selbst wenn sie im Verlauf des Zählens angehalten wird, kann sie schnell von dem Anfangszustand aus betrieben werden, wenn der Zeitgeber irrtümlicherweise betätigt wird.
Hand zu betätigenden Schalters übertragen werden, kann Zeit und Mühe eingespart werden, die Zeit wiederholt einzustellen,
wenn die Einstellzeit einmal eingestellt ist, und wenn die Eins'tellzeit des Zeitgebers nicht geändert wird. Da die Zählanordnung in den Anfangszustand rückgesetzt wird, selbst wenn sie im Verlauf des Zählens angehalten wird, kann sie schnell von dem Anfangszustand aus betrieben werden, wenn der Zeitgeber irrtümlicherweise betätigt wird.
Wenn ein Alarmton erzeugt wird, um durch einen Alarm anzuzeigen, wann die Einste'llzeit verstrichen ist, und wenn eine Zeit in der
Zählanordnung beim Abstellen des Alarms eingestellt wird, um auto'
matisch den Anfangszeitpunkt zurückzusetzen, kann der Zeitgeber von dem Anfangszustand aus ohne irgendeine weitere Tätigkeit betrieben
werden, nachdem der Alarm abgestellt ist.
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Wenn ein Ton eine vorbestimmte Zeit vor der eingestellten Zeit
erzeugt wird, kann das Ablaufen der vorbestimmten Zeit im voraus erkannt werden, um sich darasf vorzubereiten. Dies ist insbesondere
vorteilhaft bei bestimmten Sportarten, wie beispielsweise Fußball, Rugby, usw., welche zeitlich begrenzt sind.
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Leerseife
Claims (5)
- DIPL-PHYS. F. ENDLICH germering 3.7.1978PATENTANWALT kiTELEFONPHONE MÜNCHEN 84 38 38telegrammadresse :patenduch MünchenDIPL.-PHYS. F. ENDLICH POSTFACH. D - BO34 GERMERINGTELEX: BZ I7SO PATEAnwaltsakte: S-4475Anmelderin: Kabushiki Kaisha Seikosha, Tokyo / JapanPatentansprücheMy Elektronischer Zeitgeber, gekennzeichnet durch eine Zählanordnung (5 bis 8) zum Zählen einer eingestellten Zeit, durch eine Speichereinrichtung (9), um Zeitdaten wechselseitig zwischen der Zählanordnung (5 bis 8) und der Speichereinrichtung (9) zu übertragen; durch eine erste Steueranordnung zum Steuern der Übertragung, und durch eine zweite Steuereinrichtung zum Steuern des Zählvorgangs durch die Zählanordnung (5 bis 8).
- 2. Elektronischer Zeitgeber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Rücksetzen der Zählanordnung {5 bis 8) in den Anfangszustand, in dem er an die erste Steuereinrichtung übertragen wird.
- 3. Elektronischer Zeitgeber nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, daß die Zählanordnung ein Rückwärtszähler ist.
- 4. Elektronischer Zeitgeber nach Anspruch 1, gekennz ei c h η e t durch eine alarmgebende Einrichtung (12)809884/0831ORIGINAL INSPECTEDzum Abgeben eines Tons, wenn die Zählanordnung (5 bis 8) die eingestellte Zeit zählt, durch eine Abstelleinrichtung zum Abstellen des Tons, und durch eine Einrichtung zum Rücksetzen der Zählanordnung (5 bis 8) auf den Anfangszustand, in_^dem der Inhalt der Speichereinrichtung (9) beim Abstellen des Tons an die Zählanordnung (5 bis 8) übertragen wird.
- 5. Elektronischer Zeitgeber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine alarmgebende Einrichtung (12) zum Abgeben eines Tons, wenn die Zählanordnung (5 bis 8) die eingestellte Zeit zählt und durch eine Einrichtung zum Erzeugen eines Signals, um den Zeitpunkt eine vorbestimmte Zeit zu fühlen, bevor das Zählen der eingestellten Zeit durch die Zählanordnung (5 bis 8) beendet ist.09884/0831
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