DE2833437C2 - Weckeruhr - Google Patents

Weckeruhr

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DE2833437C2
DE2833437C2 DE2833437A DE2833437A DE2833437C2 DE 2833437 C2 DE2833437 C2 DE 2833437C2 DE 2833437 A DE2833437 A DE 2833437A DE 2833437 A DE2833437 A DE 2833437A DE 2833437 C2 DE2833437 C2 DE 2833437C2
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DE2833437A
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DE2833437A1 (de
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Masanori Tokio/Tokyo Fujita
Nakanobu Moritani
Hajime Oda
Toshihide Samejima
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Seikosha KK
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G13/00Producing acoustic time signals
    • G04G13/02Producing acoustic time signals at preselected times, e.g. alarm clocks
    • G04G13/025Producing acoustic time signals at preselected times, e.g. alarm clocks acting only at one preselected time

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Weckeruhr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die DE-OS 26 43 938 ist ein derartiger quarzgesteuerter Wecker bekannt bei dem die zum Abstellen des akustischen Alarms dienende Drucktaste nach dem Abstellen wieder freigegeben werden kann, der akustische Alarm jedoch erst dann wieder gegeben wird, wenn seit dem Abstellen einige Minuten verstrichen sind; wenn die Drucktaste im gedrückten Zustand jedoch um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird.
wird sie in der gedrückten Stellung gehalten, um den akustischen Alarm nicht nur zu beenden sondern auch dessen Wiederauftreten zu verhindern. Bei einem derartigen Wecker ist die Handhabung zum Abstellen des akustischen Alarms lästig und mühsam, und der Benutzer darf nicht vergessen, die gedrückte Drucktaste jeden Tag vor dem Schlafengehen wieder freizugeben.
Durch JP-A 2 52—46 864 vom 1. April 1977 ist eine Version eines solchen Weckers bekannt, bei der es gleichfalls erforderlich ist, den Alarmgeber täglich erneut wieder alarmbereit zu machen, nachdem die Alarmgabe einmal völlig abgestellt wurde.
Durch das DE-GM 75 23 845 ist es weiterhin bekannt, einen kurze Zeit nach dem vorübergehenden Abstellen auftretenden Wiederholungsalarm manuell dadurch zu bewirken, daß der Abstellschalter eine relativ kurze Zeit von weniger als 10 Sekunden betätigt wird, während eine für den betreffenden Tag wirksame völlige Abschaltung dadurch bewirkt wird, daß der Abstellschalter eine relativ lange Zeit von mehr als 10 Sekunden betätigt wird, wodurch ein erst nach 24 Stunden wiederkehrender neuer Alarm ermöglicht wird. Außerdem ist aber auch die gesamte Alarmdauer bei der bekannten Anordnung auf eine vorgegebene Zeit von etwa einer Stunde beschränkt. Die Dauerabschaltung des Alarmgebers erfolgt auch hier mit dem gleichen Abstellschalter, dessen Abstellage wiederum verriegelt wird.
Durch The Post Office Electrical Engineer's Journal, Vol. 68 (1975), Nr. 5, Seiten 44 und 45 und die Goldschmiede-Zeitung 1974, Heft 5, Seite 88 sowie Electronies vom 31. Jan. 1977, Seiten 66 und 67 und VALVO-Brief vom 1. Okt. 1971, Seiten 1 — 11 ist gleichfalls eine derartige 24-Stunden-Automatik bekannt. Außerdem ist eine Weckfunktionsabschaltung durch die Goldschmiede-Zeitung, ein manuell ausgelöster Wiederholungsalarm durch Electronics und dieser sowie eine Wecksignal-Aus- und Abschaltung durch den VALVO-Brief grundsätzlich bekannt.
Alle diese Anordnungen weisen jedoch den Nachteil
auf, daß bei einem -Stellen der Uhr immer dann ein Alarm ertönt, wenn die angezeigte Uhr/.eit der eingestellten Weckzeit entspricht, was nur durch völliges Abstellen der Alarmeinrichtung verhindert werden kann. Dieses Abstellen ist jedoch äußerst lästig und kann nach dem Stellen der Uhr erfahrungsgemäß leicht vergessen werden, so daß der Wecker seine Weckfunktion zum eingestellten Zeitpunkt dann nicht erfüllen kann.
Der Erfindung Hegt daher die Aufgabe zugrunde, einen besonders angenehm zu handhabenden Wecker zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß mit wenigen Mitteln, die von anderen Alarmabschaltmitteln wie dem Weckdauerbegrenzer und dem Alarm-Ausschalter angesteuerte Alarmsteuerschaltung während des Stellens der Uhr gesperrt werden kann, was somit einen leicht und angenehm zu handhabenden Wecker für den täglichen Gebrauch ermöglicht
Vorteilhafte Einzelheiten und Weiterbildungen dieser Maßnahmen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet, deren Vorteile sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels ergeben, im übrigen die Zusammenarbeit dieser Maßnahmen mit den bei derartigen Uhren mit Alarmgebern üblichen Vorkehrungen in einfacher Weise darlegen. Dabei ergibt sich ein Wecker, bei dem ein akustischer Alarm zu einer voreingestellten Alarmzeit gegeben wird und dieser, wenn der Wecker in Abhängigkeit von der Betätigung eines Handschalters abgestellt wird, automatisch zurückgesetzt wird, um so den akustischen Alarm zum nächsten voreingestellten Alarmzeitpunkt wiederzugeben, so daß infolgedessen nicht jeden Tag die Alarmzeit für den nächsten Tag eingestellt werden muß.
Darüber hinaus ergibt sich dabei ein Wecker, bei dem einerseits vorübergehend der akustische Alarm aufgehoben werden kann und andererseits der akustische Alarm automatisch abgestellt wird, wenn eine vorbestimmte Zeit (Weckimpuls) verstrichen ist, somit also einerseits der akustische Alarm wieder gegeben wird, nachdem eine vorbestimmte Zeit (Wecksignalunterbrechung) seit dem Abstellen des akustischen Alarms verstrichen ist, und andererseits der akustische Alarm auch dann, wenn er nicht durch die Betätigung eines Handschalters abgestellt wird, automatisch abgestellt wird, wenn eine vorbestimmte Zeit (Wecksignaldauer) verstrichen ist, so daß auf diese Weise keine elektrische Energie unnötig verbraucht wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand des Schaltbilds einer Ausführungsform im einzelnen beschrieben.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten elektronischen Wecker wird das Ausgangssignal des hochfrequenten Quarzoszillators 1 durch den Frequenzteiler 2 auf vier verschiedene Frequenzen erniedrigt. Der Zähler 3 zählt die von jeweils einem von zwei Anschlüssen des Frequenzteilers 2 zugeführten Taktimpulse. Der Zähler 4 zählt die Impulse von einem weiteren Anschluß b des Frequenzteilers 2 und gibt, wenn er drei Minuten gezählt hat, einen Impuls ab. Der Zähler 5 zählt die Impulse von einem weiteren Anschluß a des Frequenzteilers 2 und gibt, wenn er 30 Sekunden gezählt hat, gleichfalls einen Impuls ab. Die Voreinstelleinheit 6 dient zum Einstellen der Weckzeit, die in den Speicher 7 eingegeben wird.
Die Vergleichsschaltung 8 vergleicht die vom Zähler 3 angezeigte laufende Uhrzeit mit der in der Speicherschaltung 7 gespeicherten Weckzeit und gibt, wenn bei de übereinstimmen, über die Differenzierschaltung 9 einen Impuls ab. Die Differcnzierschaltungen 9 bis 11 differenzieren die Rückflanken von Eingangsimpulsen. Ferner sind von Hand zu betätigende Schalter 12 bis 14 vorgesehen, um die laufende Zeit einzustellen, einen akustischen Alarm zeitweilig aufzuschieben bzw. um ihn vollständig zu beenden. Ferner sind die Flipflops (bistabile Kippstufen) 15 bis 18. die Verknüpfungsschaltungen 19 bis 26, die Inverter 27 bis 29, die Widerstände 30 bis 32 sowie der Alarmtongenerator 33 vorgesehen.
Normalbetrieb (Zeitmessung und Alarmgabe): Nunmehr wird die Arbeitsweise des Weckers beschrieben. Im Ausgangszustand sollen die Flipflops 15 und 17 zurückgesetzt, die Flipflops 16 und 18 gesetzt und die
Handschalter 12,13 und 14 geöffnet sein.
Ba der Handschalter 12 geöffnet ist, liegt das Signal logisch »0« am Inverter 27, der das Signal logisch »1« abgibt Dieses macht die Verknüpfungsschaltung (UND-Schaltung) 19 durchlässig und infolgedessen wer den die langsamen Zeitzählimpulse vom einen Anschluß des Frequenzteilers 2 über die Verknüpfungsschaltungen 19 und 21 (ODER-Schaltung) dem Zähler 3 zugeführt, um die laufende Uhrzeit anzuzeigen. Nun wird die gewünschte Alarmzeit mittels der Voreinstelleinheit 6 in die Speicherschaltung 7 eingegeben. Wenn die laufende Uhrzeit mit der eingestellten Alarmzeit übereinstimmt, gibt die Vergleichsschaltung 8 das Ausgangssignal logisch »1« ab, das durch die Differenzierschaltung 9 differenziert wird; durch deren Ausgangsimpuls d werden dann die Flipflops 15 und 16 gesetzt bzw. zurückgesetzt. Dementsprechend wird jeweils ein Eingang der Verknüpfungsschaltungen 26 und 23 (UND-Schaltungen) vom Q-Ausgang des Flipflops 15 im Zustand logisch »1« gehalten, und das Rücksetzsignal am Zähler 4 ver schwindet Infolgedessen zählt der Zähler 4 die Impulse vom Anschluß b des Frequenzteilers 2. Wenn der eine Eingang der Verknüpfungsschaltung 23 auf logisch »1« geschaltet wird und die anderen zwei Eingänge der Verknüpfungsschaltung 23 durch das Ausgangssignal des Inverters 29 und durch den Q-Ausgang des Flipflops 17 im Zustand logisch »1« gehalten sind, gibt die Verknüpfungsschaltung 23 nun ein Signal logisch »1« an den Alarmtongenerator 33, der daraufhin den akustischen Alarm erzeugt
Wenn jetzt der Handschalter 14 zum zeitweiligen Unterbrechen des akustischen Alarms geschlossen wird, erscheint am Ausgang der Verknüpfungsschaltung 26 (UND-Schaltung) ein Signal logisch »1«, das das Flipflop 18 zurücksetzt und das Flipflop 17 setzt. Das Q- Ausgangssignal des Flipflops 18 und das <?-Ausgangssignal des Flipflops 17 sind nun logisch »0«. Damit erscheint am Ausgang der Verknüpfungsschaltung 23 ein Signal logisch »0«, und der akustische Alarm ist abgestellt Außerdem verschwindet nun das Rücksetzsignal am Zähler 5, und dieser zählt die Impulse vom Anschluß a des Frequenzteilers 2.
Nachdem 30 Sekunden vom Zähler 5 gezählt sind, erscheint an dessem Ausgang ein Signal logisch »1«, wodurch das Flipflop 17 über die Verknüpfungsschal tung 25 (ODER-Schaltung) zurückgesetzt wird. Folglich wird der Q-Ausgang des Flipflops 17 wieder auf logisch »1« umgeschaltet, wodurch der Zählers wieder zurückgesetzt wird und am Ausgang der Verknüpfungsschaltung 23 ein Signal logisch »1« erscheint das den Alarm- tongenerator 33 und damit den akustischen Alarm wieder einschaltet Auf diese Weise wird der akustische Alarm wieder eingeschaltet, nachdem er für 30 Sekunden unterbrochen war.
5 6
Dieser Vorgang tritt so lange auf, wie das Flipflop 16 fungsschaltung 19 gesperrt und die Verknüpfungsschalgesetzt ist, und kann nur durch Schließen des Schalters tung 20 (UND-Schaltung) geöffnet wird. Vom einen An-13 vorzeitig beendet werden. schluß des Frequenzteilers 2 werden nun schnelle Im-
Um den akustischen Alarm am nächsten Tag zum pulse über die Verknüpfungsschaltungen 20 und 21 dem
voreingestellten Alarmzeitpunkt wieder zu erzeugen, 5 Zähler 3 zugeführt, der somit sehr schnell weiterzählt,
nachdem er einmal abgestellt worden ist, wird der Die über die Verknüpfungsschaltung 20 durchgelasse-
Handschalter 13 geschlossen und danach wieder geöff- nen Impulse setzen über die Verknüpfungsschaltungen
net. Wenn der Handschalter 13 geschlossen wird, wird 22 bzw. 25 die Flipflops 15 und 17 zurück. Wenn der
das Flipflop 16 gesetzt, wodurch dessen (?-Ausgang ein Inhalt des Zählers 3 mit der gespeicherten Alarmzeit in
Signal logisch »1« abgibt Dieses Signal wird in der Dif- 10 der Speicherschaltung 7 während der Zeiteinstellung
ferenzierschaltung 10 in einen Impuls umgewandelt, der übereinstimmt, erfolgt somit dennoch keine Alarmgabe,
über die Verknüpfungsschaltung 22 (ODER-Schaltung) Die Abgabe des akustischen Alarms kann jedoch statt
das Flipflop 15 sowie über die Verknüpfungsschaltung durch die Flipflops 15 bis 18 auch durch einen monosta-
25 das Flipflop 17 zurücksetzt Wenn das Flipflop 15 bilen Impulsgenerator erfolgen, der einen Ausgangsim-
zurückgesetzt ist, erscheint am Ausgang der Verknüp- 15 puls großer Impulsdauer erzeugt, vom Ausgangsimpuls
fungsschaltung 23 eine logische »0«, die den Alarmton- der Differenzierschaltung 9 angesteuert wird und mit
geber 33 sperrt und somit den akustischen Alarm ab- seinem Ausgangssignal den einen Eingang der Verknüp-
stellt Nach dem Wiederöffnen des Schalters 13 wird am fungsschaltung 23 während dieser Impulsdauer ansteu-
nächsten Tag zum gleichen voreingestellten Alarmzeit- ert
punkt wieder ein in der Differenzierschaltung 9 gebilde- 20 In der vorliegenden Ausführungsform wird somit der
ter Impuls von der Vergleichsschaltung 8 erzeugt und akustische Alarm während des Zeiteinstellens dadurch
wird das Flipflop 15 wieder gesetzt, um den akustischen abgestellt, daß das Flipflop 15 durch einen Zeiteinstell-
Alarm auf die gleiche Weise, wie oben beschrieben, ein- impuls über die Verknüpfungsschaltung 20 zurückge-
zuleiten. setzt wird. Es ist jedoch auch möglich, das Flipflop 15
Wenn der Handschalter 13 geschlossen gehalten wird, 25 durch Schließen des Handschalters 12 in seinem zurückwird die Verknüpfungsschaltung 23 durch das Aus- gesetzten Zustand zu halten.
gangssignal »0« des Inverters 29 gesperrt und der aku- Wenn, wie oben beschrieben, die laufende Uhrzeit mit stische Alarm kann nicht erzeugt werden, auch wenn die der Alarmzeit übereinstimmt, wird ein akustischer laufende Uhrzeit mit der voreingestellten Alarmzeit Alarm durch ein Koinzidenzsignal erzeugt und durch übereinstimmt Der akustische Alarm zum voreinge- 30 Betätigen eines Handschalters wieder abgestellt. Nachstellten Alarmzeitpunkt des nächsten Tages kann daher dem der akustische Alarm beendet worden ist, wird er nur erzeugt werden, wenn der Handschalter 13, nach- durch das nächste Koinzidenzsignal wieder eingeschaldem er einmal geschlossen war, wieder of fen ist tet Infolgedessen kann die Alarmzeit des nächsten Ta-
Wenn der akustische Alarm nicht bereits durch die ges zu einem Zeitpunkt eingestellt werden, zu dem der Handschalter 13 oder 14 abgestellt worden ist, wird er 35 akustische Alarm abgestellt wird. Folglich braucht die
automatisch in der Weise abgestellt, daß der Zähler 4, Alarmzeit nicht erst vor dem Schlafengehen eingestellt
wenn drei Minuten seit dem Auslösen des akustischen zu werden.
Alarms verstrichen sind, ein Ausgangssignal abgibt, das Da außerdem die Abgabe des akustischen Alarms
das Flipflop 15 über die Verknüpfungsschaltung 22 zu- während des Einstellens der Uhrzeit verhindert wird,
rücksetzt, um den akustischen Alarm für heute endgül- 40 wird auch dann kein unnötiger akustischer Alarm abge-
tig abzustellen. geben, wenn die laufende Zeit mit der voreingestellten
Vorführbetrieb: In einigen Fällen soll ein akustischer Alarmzeit übereinstimmt Alarm zu irgendeinem beliebigen Zeitpunkt erzeugt Mit der Erfindung kann ferner der akustische Alarm
werden; dies ist beispielsweise erforderlich, wenn ein aufgeschoben werden, und er wird automatisch abge-
Händler die Arbeitsweise des Weckers einem Kunden 45 stellt wenn er eine vorbestimmte Zeitlang erzeugt wor-
vorführen will. In einem solchen Fall ist es unbequem, den ist Auf diese Weise kann der akustische Alarm
wenn der Kunde jeweils 30 Sekunden lang warten soll wiederholt abgegeben werden, wenn er durch Betätigen
bis das Alarmsignal auftritt Daher wird der Handschal- eines Handschalters abgestellt worden ist, und ferner
ter 14 geöffnet nachdem er einmal auf vorübergehen- wird der akustische Alarm automatisch abgestellt selbst
des Unterbrechen gestellt worden war, und der akusti- 50 wenn der Benutzer vergißt ihn abzustellen, so daß keine
sehe Alarm wird nun unmittelbar abgegeben, wenn der elektrische Energie verschwendet wird.
Schalter 14 wieder geschlossen wird. Hierbei arbeitet
die Schaltung folgendermaßen: In einem Zustand, in Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
dem das Flipflop 17 gesetzt worden ist, um den akusti-
sehen Alarm zeitweilig aufschieben zu können, ist der 55 (^-Ausgang des Flipflops 18, wie oben beschrieben, Zustand im logisch »0« gehalten. Wenn in diesem Zustand der Handschalter 14 wieder geschlossen wird, erscheint am (^-Ausgang des Flipflops 18 wieder der Zustand logisch »1«, wodurch dann das Flipflop 17 über die Ver- 60 knüpfungsschaltung 25 zurückgesetzt wird. Folglich erscheint am (^-Ausgang des Flipflops 17 wieder ein Signal logisch »1«, so daß am Ausgang der Verknüpfungsschaltung 23 ein Signal logisch »1« abgegeben wird, wodurch der akustische Alarm am Alarmtongenerator 65 33 unmittelbar ausgelöst wird.
Zeiteinstelibetrieb: Zur Zeiteinstellung wird der Handschalter 12 geschlossen, wodurch die Verknüp-

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Weckeruhr mit einer schrittweise forlschaltbaren Uhrzeitzähleinrichtung zum Zählen der fortlaufenden Uhrzeit, einer einstellbaren Alarmzeitspeichereinrichtung zum Speichern einer wählbaren Alarmzeit, mit einer bei Obereinstimmung der gezählten Uhrzeit mit der gespeicherten Alarmzeit ein Koinzidenzsignal abgebenden Vergleichseinrichtung, einem manuell betätigbaren Uhrzeit-Stellschalter zum Umschalten vom Zeitmeßbetrieb auf den Uhrzeitnachstellbetrieb, mindestens einem manuell betätigbaren Alarm-Schalter zum Einstellen von verschiedenen Weckfunktionen sowie mit einer Alarmsignalsteuerschaltung zum Ansteuern der beim Auftreten des Koinzidenzsignals ein Alarmsignal abgebenden Alarmeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmsignalsteuerschaltung (15, 23) derart ausgebildet ist, daß ein Alarm beim Stellen der Uhrzeit unabhängig von der Betätigung des mindestens einen Alarm-Schalters (13,14) für die Einstellung von Weckfunktionen verhindert ist
2. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Schließen des Uhrzeit-Stellschalters (12) der Uhrzeitzähleinrichtung (3) zugeführte Signal (c) auch dem Rückstelleingang (R) einer bistabilen Kippstufe (15) in der Alarmsignalsteuerschaltung zugeführt ist, deren Setzeingang (S) ein vom Koinzidenzsignal abgeleitetes Signal (d) zugeführt ist und deren Ausgangssignal (Q) als das die Alarmeinrichtung (33) ansteuernde Signal dient.
3. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schließen des Uhrzeit-Steilschalters (12) selbst eine bistabile Kippstufe (15) in der Alarmsignalsteuerschaltung dauernd zurückgesetzt ist, deren Setzeingang e:in vom Koinzidenzsignal abgeleitetes Signal zugeführt ist, und deren Ausgangssignal als das die Alarmeinrichtung (33) ansteuernde Signal dient.
4. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmsignallsteuerschaltung einen monostabilen Impulsgenerator zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses großer Breite beim Schließen des Uhrzeit-Stellschalters (12) aufweist, dessen Ausgangssignal die Alarmeinrichtung (33) sperrend ansteuert.
5. Weckeruhr nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabile Kippstufe (15) nach Ablauf einer vorgegebenen Weckdauer oder durch Betätigen eines Alarmschalters (13) zum Abschalten des Alarms zurückgesetzt wird und daß ihr Ausgang an den einen Eingang einer UND-Schaltung (23) angeschlossen ist, die die Alarmeinrichtung (33) ansteuert, und deren anderer Eingang beim Betätigen des Alarmschalters (13) zum Abschalten des Alarms direkt gesperrt ist.
6. Weckeruhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Weckdauer durch eine Zähleinrichtung (4) vorgegeben ist, die durch das Ausgangssignal der gesetzten Kippstufe (15) freigegeben wird und deren Ausgangssignal die Kippstufe (15) zurücksetzt.
7. Weckeruhr nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarrnschalter (13) zum Abstellen des Alarms eine Kippstufe (16) setzt, die durch das differenzierte Ausgiingssignal (d) der Vergleichseinrichtung (8) zurückgesetzt wird und die bei jedem Gesetztwerden einen die Kippstufe (15) zurücksetzenden Impuls abgibt.
8. Weckeruhr nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Alarmschalter,(14) zum Unterbrechen des Alarms eine Kippstufe (17) setzt, deren Ausgangssignal (Q) die UND-Schaltung (23) sperrt und die zur Wecksignalwiederholung nach einer vorgegebenen Zeitspanne zurückgesetzt wird.
ίο
9. Weckeruhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarmschalter (14) bei Betätigung eine weitere Kippstufe (18) über deren Takteingang jeweils zum Kippen bringt deren Ausgangssignal (Q) die Kippstufe (17) zurücksetzt und die selbst zu Beginn jedes Alarmsignals gesetzt wird.
DE2833437A 1977-07-29 1978-07-29 Weckeruhr Expired DE2833437C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP9199077A JPS5425872A (en) 1977-07-29 1977-07-29 Alarm tone generating apparatus

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DE2833437C2 true DE2833437C2 (de) 1986-12-04

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ID=14041881

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DE2833437A Expired DE2833437C2 (de) 1977-07-29 1978-07-29 Weckeruhr

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DE (1) DE2833437C2 (de)

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