DE3000931A1 - Versorgungs-regler - Google Patents
Versorgungs-reglerInfo
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Description
-ke
Januar 1980
SONY CORPORATION
7-35, Kitashinagawa 6-chome,
Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Die Erfindung betrifft allgemein einen Versorgungs-Regler bzw. eine -Steuerung für einen Fernsehempfänger, und insbesondere
einen Versorgungs-Regler für einen Fernsehempfänger, durch den der Stromschalter (Netzschalter) des Fernsehempfängers
zu einem betätigten Zeitpunkt nicht eingeschaltet wird oder nur zu dem betätigten Zeitpunkt eingeschaltet wird.
Ein derartiger Versorgungs-Regler für einen Fernsehempfänger bewirkt, daß ein Kind daran gehindert wird, zu lange fernzusehen.
Bisher wurden nur Vorrichtungen angegeben, die den Stromschalter eines Fernsehempfängers mittels eines Schlüssels
mechanisch versperren.
Weiter wurde schon ein Fernsehempfänger angegeben, bei dem eine Zeitsteuerung dem Fernsehempfänger zugeordnet ist. Durch diesen
Fernsehempfänger kann, wenn ein zu beobachtender Kanal
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programmiert ist und. dann der Fernsehempfänger verriegelt
wird, lediglich der programmierte Kanal beobachtet bzw. betrachtet
werden.
Bei dem herkömmlichen Regler besteht die Gefahr, da zum Verriegeln
des Fernsehempfängers ein Schlüssel notwendig ist, daß der Schlüssel verloren geht. Weiter kann, wenn es erwünscht
ist, die Verriegelung zu entriegeln oder zu lösen, dann, wenn niemand da ist, der den Schlüssel besitzt, der
Fernsehempfänger nicht zum Sehen eingeschaltet werden oder
können keine Kanäle außer dem programmierten Kanal gesehen
werden, was sehr unbequem ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen neuartigen Versorgungs-Regler für einen Fernsehempfänger anzugeben, der unter Vermeidung
der genannten Nachteile nicht die Verwendung eines Schlüssels benötigt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Versorgungs-Regler
bzw. eine -Steuerung für einen Fernsehempfänger angegeben, der bzw. die aufweist:
A) einen handbetätigten Stromschalter (Netzschalter) zum Steuern der Versorgung des Fernsehempfängers,
B) eine Zeitsteuereinrichtung zum Erzeugen eines Zeitcodes, der eine Momentanzeit wiedergibt, und die einen Bezugssignalgenerator
und einen Frequenzteiler zum Teilen der Frequenz des Bezugssignals enthält,
C) eine erste Eingabeeinrichtung oder -tastatur zum Erzeugen
eines Anfangszeitcodes, der eine programmierbare Anfangszeit
wiedergibt,
D) einen ersten Speicher zum Speichern des Anfangszeitcodes
von der ersten Eingabetastatur,
E) eine zweite Eingabeeinrichtung oder -tastatur zum Erzeugen eines Endezeitcodes, der eine programmierbare Endezeit
wiedergibt,
F) einen zweiten Speicher zum Speichern des Endezeitcodes
von der zweiten Eingabetastatur,
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G) einen ersten Koinzidenzdetektor zum Erfassen der Koinzidenz der Ausgangssignale der Zeitsteuereinrichtung und des ersten
Speichers und zum Erzeugen eines ersten Koinzidenzausgangssignals,
wenn die Ausgangssignale der Zeitsteuereinrichtung und des ersten. Speichers übereinstimmen,
H) einen zweiten Koinzidenzdetektor zum Erfassen der Koinzidenz der Ausgangssignale der Zeitsteuereinrichtung und des zweiten
Speichers und zum Erzeugen eines zweiten Koinzidenzausgangssignals, wenn die Ausgangssignale der Zeitsteuereinrichtung
und des zweiten Speichers übereinstimmen,
I) eine erste Einrichtung, die abhängig von dem ersten Koinzidenzausgangssignal
den Betrieb des handbetätigten Stromschalters sperrt oder freigibt, und
J) eine zweite Einrichtung, die abhängig von dem zweiten Koinzidenzausgangssignal
den Betrieb des handbetätigten Stromschalters freigibt oder sperrt.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des
Versorgungs-Reglers für einen Fernsehempfänger gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der wesentlichen Teile eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das wesentliche Teile eines
weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt.
Ein erstes Ausführungsbeispiel des Versorgungs-Reglers für
einen Fernsehempfänger gemäß der Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf Fig. 1 näher erläutert. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist eine Zeitsteuereinrichtung einem
Fernsehempfänger zugeordnet. Fig. 1 zeigt einen Fernsehempfänger
1, dessen Versorgung durch den Betrieb eines Relaiskontaktes
2 und einer Relaiswicklung 3 ein- bzw. ausgeschaltet wird. Im
Gegensatz dazu ist die Versorgung der jeweiligen Schaltungen, die die Zeitsteuereinrichtung bilden, eingeschaltet, und zwar
von einer üblichen Stromquelle oder einer Batterie, es sei denn, der Versorgungsstecker ist abgetrennt.
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Fig. 1 zeigt einen Bezugssignaloszillator k, wie einen Quarzoszillator
oder dergleichen. Das Bezugssignal davon wird einer Taktschaltung 5 zugeführt. Diese Taktschaltung 5 enthält eine
Frequenzteilerschaltung, die das Bezugssignal frequenzteilt zur Erzeugung eines frequenzgeteilten Ausgangssignals mit
einer Einminutenperiode, einen Dezimalzähler, der mit dem frequenzgeteilten Ausgangssignal versorgt ist, einen sechsstufigen
Zähler, der mit dem Ausgangssignal einer Periode von 10 Minuten von dem Dezimalzähler versorgt ist, und einen vierundzwanzig
stuf igen Zähler, der mit dem Ausgangssignal mit einer Periode von einer Stunde von dem sechsstufigen Zähler versorgt
ist. In diesem Fall werden Code bezüglich "Minute", "10 Minuten" und "Stunden" von den jeweiligen Zählern abgegeben und wird
durch alle diese Code ein Zeitcode S+ gebildet.
Ein Einschaltzeitspeicher 6 ist vorgesehen, der einen Einschaltzeitcode
S„ entsprechend der Einschaltzeit der Versorgung speichert. Dieser Einschaltzeitspeicher 6 enthält ähnlich
der Taktschaltung 5 mehrere Zähler und speichert eine gewünschte Einschaltzeit (Stunden und Minuten), die durch Tastenbetätigung
eines Betätigungsgliedes 10 gesetzt bzw. eingestellt ist. Zusätzlich zum Einschaltzeitspeicher 6 ist ein Ausschaltzeitspeicher
7 j ein Anfangszeitspeicher 8 und ein Endezeitspeicher
9 vorgesehen. Xtfeiter sind, auch wenn nicht dargestellt?
mehrere Einschaltzeitspeicher und/oder Ausschaltzeitspeicher vorgesehen. Ein Ausschaltzeitcode S„, der im Ausschaltzeitspeicher
7 gespeichert ist, ein Anfangszeitcode S , der im
Anfangszeitspeicher 8 gespeichert ist und ein Endezeitcode
S , der in dem Endezeitspeicher 9 gespeichert ist, werden
ebenfalls durch Tastenbetätigung des Betätigungsgliedes eingestellt. Im Betätigungsglied 10 sind drei Zeiteinstellschalter
zum Einstellen der Werte der jeweiligen Ziffern für "Minute", 10 Minuten" und "Stunden" und Programmumschalter
entsprechend den jeweiligen Speichern 6,7,8,9-°» vorgesehen»
Zunächst werden die Programmumschalter selektiv betätigt zur Erzeugung eines Betriebsartsignals P und dann werden die
Zeiteinstellschalter betätigt zum Einstellen einer gewünschten
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Zeit. Das Betriebsartsignal P wird einer Umschalt-Schaltung
11 zugeführt zum Steuern der Schaltung 11,durch die die Einstellsignale,
die durch das Betätigungsglied 10 erzeugt sind, den entsprechenden Speichern 6,7,8,9-·- zugeführt werden.
Die Zeitcode S - S , die in den Speichern 6-9 gespeichert sind, und der Zeitcode S von der Taktschaltung 5 werden einer
(zweiten) Umschalt-Schaltung 12 zugeführt. Diese Umschalt-Schaltung 12 wird durch das Betriebsartsignal P ähnlich der
Umschalt-Schaltung 11 gesteuert. Bei normaler Takt-Betriebsart wird der Zeitcode S, durch die Umschalt-Schaltung 12 gewählt
und dann einer Anzeigeschaltung 13 zugeführt, während
bei der Programm-Betriebsart, bei der die Programm-Umschalter des Betätigungsgliedes 10 betätigt sind, der Zeitcode, der
programmiert wird, durch die Umschalt-Schaltung 12 gewählt und dann der Anzeigeschaltung 13 zugeführt ist. Die Anzeigeschaltung
13 ist mit einem Decodierer versehen, der den Zeitcode
decodiert und dann ein Anzeigesignal erzeugt, sowie mit einer Ansteuerschaltung, die mit dem Anzeigesignal versorgt
ist. Das Anzeigesignal von der Ansteuerschaltung wird
einem Anzeigeglied 14 zugeführt, das vier Ziffernanzeigen
besitzt, deren jede sieben Anzeigesegmente aufweist, die in Form der Zahl "8" angeordnet sind. Die ersten beiden Anzeigen
werden zum Darstellen der Einheiten der Stunde und die letzteren beiden Anzeigen werden zum Darstellen der Einheit der Minuten
verwendet. In diesem Fall sind Anzeigesegmente mit Punktform zwischen den Stunden- und Minuten-Anzeigen angeordnet zur
Unterscheidung der Stunden- und Minuten-Anzeigen. Als Anzeigesegmente
können Anode oder Kathode einer Anzeigeentladungsröhre, einer lichtemittierenden Diode, die Elektrode eines
Flüssigkristalls oder dergleichen verwendet werden.
Wenn beispielsweise in der Programm-Betriebsart eine Verriegelungs-Änfangszeit
eingestellt wird, genügt es, daß der Programm-Umschalter für die Anfangszeitprogrammierung im
Betätigungsglied 10 gedrückt wird zur Anzeige der dem Anfangszeitcode
S entsprechenden Zeit am Anzeigeglied 14 bei der Betrachtung der Anzeige am Anzeigeglied Ik, wobei der
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Zeiteinstellschalter des Betätigungsglieds 10 gedrückt bzw. betätigt wird. Jedesmal wenn dieser Schalter gedruckt oder
betätigt wird, wird eine der Einheiten "Minute", "10 Minuten" oder "Stunde" zum Einstellen einer gewünschten Verriegelungs-Anfangszeit
vorwärtsgezählt. Nach Beendigung dieses Einstellbetriebes zeigt das Anzeigeglied lh (wieder) die Momentanzeit.
Wenn auch nicht dargestellt, sind im Betätigungsglied 10 ein Löschschalter und eine Codegeneratorschaltung vorgesehen,
die einen unbrauchbaren Code (der keine Zeit bedeutet) erzeugt, wenn der Löschschalter eingeschaltet wird. Daher kann
mittels des Löschschalters ein unbrauchbarer Code in einem vorgegebenen Speicher, der durch den Programm-Umschalter gewählt
ist, zum Löschen des bereits eingestellten Programms eingeschrieben werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 1 ist
weiter ein Koinzidenzdetektor 15 vorgesehen, der mit dem
Zeitcode S und dem Einschaltzeitcode S versorgt ist, sowie
ein Koinzidenzdetektor 16, der mit dem Zeitcode S, und dem Ausschaltzeitcode S versorgt ist, ein Koinzidenzdetektor 17,
der mit dem Zeitcode S, und dem Anfangszeitcode S versorgt
ist, und ein Koinzidenzdetektor 18, der mit dem Zeitcode S, und dem Endezeitcode S versorgt ist. Wenn die beiden Eingangscode
zu dem jeweiligen Koinzidenzdetektor 15-18 miteinander übereinstimmen, gehen Erfassungsausgangssignale
A_, A , A, bzw. A von den Koinzidenzdetektoren 15-18 auf
hohen Pegel (11I") über.
Die erwähnte Relaiswicklung 3 ist zwischen dem Ausgangsanschluß
eines Flipflops 19 und Masse angeschlossen. Wenn ein Ausgangssignal P von dem Flipflop 19 auf "1" ist, ist die
Relaiswicklung 3 erregt zum Einschalten (Schließen) des Relaiskontakts
2 und damit zum Einschalten der Versorgung des Fernsehempfängers 1. Dagegen ist, wenn das Ausgangssignal P auf
niedrigem Pegel ("0") ist, die Relaiswicklung 3 entregt derart,
daß der Relaiskontakt 2 nicht eingeschaltet (d.h. geöffnet) ist und die Versorgung des Fernsehempfängers 1 ausgeschaltet
ist.
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Das Flipflop 19 wird in seinem Zustand bei jeder Zufuhr eines
Triggerimpulses invertiert, der durch Betätigen eines Druckknopf-Stromschalters
20 (Netzschalter) oder durch den Schaltbetrieb eines Transistors 21 erzeugt wird. Der Anschluß, an den eine
positive Gleichspannung +Vcc angelegt ist, ist über den Stromschalter
20 mit dem Kollektor eines Transistors 22, sowie direkt mit dem Kollektor des Transistors 21 verbunden. Die
Emitter der Transistoren 21 und 22 liegen beide an Masse. Daher wird, wenn der Stromschalter 20 eingeschaltet (geschlossen)
wird, falls der Transistor 22 durchgeschaltet ist, oder wenn der Transistor 21 durchgeschaltet ist, der Triggerimpuls,
der zu "0" wird, erzeugt.
Das Ausgangssignal P vom Flipflop 29 wird über einen Inver-
ter 23 einem Eingangsanschluß eines UND-Glieds 24 zugeführt, der am anderen Eingangsanschluß mit dem Erfassungsausgangssignal
A von dem Koinzidenzdetektor 15 versorgt ist. Das
Ausgangssignal P vom Flipflop 19 wird auch UND-Gliedern
25 und 26 zugeführt. Das UND-Glied 25 ist auch mit dem Erfassungsausgangssignal
A und das UND-Glied 26 ist auch mit dem Erfassungsausgangssignal A^ versorgt. Wenn auch nicht
dargestellt, sind auch die Erfassungsausgangssignale von anderen
Koinzidenzdetektoren, die Einschalt- und Ausschaltzeiten erfassen und auch das Ausgangssignal P oder dessen invertiertes
Ausgangssignal vom Flipflop 19 UND-Gliedern zugeführt.
Die Ausgangssignale von den UND-Gliedern 24,25,26 und von anderen
UND-Gliedern sind einem ODER-Glied 27 zugeführt, dessen Ausgangssignal einem monostabilen Multivibrator 28 zugeführt
ist, um diesen zu triggern. Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 28 wird der Basis des Transistors 21
zugeführt.
Wenn die Versorgung des Fernsehempfängers 1 ausgeschaltet
(abgetrennt) ist, ist, da das Ausgangssignal P auf "0" ist,
dasEr.fassungsausgangssignal A vom Koinzidenzdetektor 15
auf "1". Daher wird der monostabile Multivibrator 28 mit der Anstiegsflanke des Ausgangssignals A_ getriggert und wird dann
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der Transistor 21 durch das Ausgangssignal vom monostabilen
Multivibrator 28 durchgeschaltet. Dadurch wird das Ausgangssignal P vom Flipflop 19 zu "1". um so zur eingestellten
Zeit die Versorgung des Fernsehempfängers 1 zu erreichen. Wenn das Ausgangssignal A„ vom Koinzidenzdetektor 18 zu "1"
bei eingeschalteter Versorgung des Fernsehempfängers 1 wird,
wird das Flipflop 19 getriggert, wird daher dessen Ausgangssignal
P zu "0" und wird zur eingestellten Zeit die Versorgung abgeschaltet (abgetrennt). In ähnlicher Weise wird, wenn
die Verriegelungsanfangszeit eintrifft, während die Versorgung
eingeschaltet ist, der Transistor 21 durch das Erfassungsausgangssignal A , das vom Koinzidenzdetektor 17 abgegeben
ist, durchgeschaltet und wird daher die Versorgung abgeschaltet (abgetrennt).
Das Erfassungsausgangssignal A ist weiter einer Differenzier-
schaltung 29 zugeführt, deren differenzierter Ausgangsimpuls
einem Flipflop 30 zugeführt ist. Daher wird das Flipflop 30
beim differenzierten Impuls rückgesetzt, der an der Anstiegsflanke des Erfassungsausgangssignals A erzeugt wird. Wenn
das Flipflop 30 rückgesetzt ist, ist dessen Ausgangssignal
P. auf 11O", wobei dieses Ausgangs signal der Basis des Transistors
22 zugeführt wird. Folglich wird, da das Ausgangssignal P. nach der Anfangszeit zu "0" wird, der Transistor
22 gesperrt. Daher wird selbst dann, wenn der Stromschalter 20 betätigt oder eingeschaltet wird, kein Triggerimpuls für
das Flipflop 19 erzeugt und ist die Versorgung des Fernsehempfängers 1 im ausgeschalteten Zustand verriegelt.
Das Flipflop 30 kann durch den von einer Differenzierschaltung
31 an der Anstiegsflanke des Erfassungsausgangssignals A
von dem Koinzidenzdetektor l8 erzeugten Impulses gesetzt werden. Folglich wird, wenn das Erfassungsausgangssignal A
zur Verriegelungs-Endezeit zu "1" wird, das Flipflop 30 gesetzt
und wird dessen Ausgangssignal P. zu "1". Dadurch wird der Transistor 22 durchgeschaltet und wird die Verriegelung
der Vorsorgung im Ausschaltzustand gelöst. Auf diese Weise
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kann von der eingestellten Anfangszeit bis zur eingestellten Endezeit, selbst wenn der Stromschalter 20 betätigt wird, die
Versorgung des Fernsehempfängers 1 nicht eingeschaltet werden.
Es ist möglich, eine solche Versorgungs-Einschaltzeitverriegelung so zu verwenden, daß während lediglich der Zeitperiode
zwischen der eingestellten oder bestimmten Anfangszeit und der Endezeit die Versorgung des Fernsehempfängers
durch den Stromschalter 20 ein- und ausgeschaltet werden kann und xrährend der anderen Zeitperiode die Versorgung des Fernsehempfängers
1 nicht eingeschaltet werden kann. Zu diesem Zweck genügt es, daß ein Ausgangssignal P. von dem Flipflop
30, das zu "1" wird, wenn das Flipflop 3O im rückgesetzten Zustand ist, und auf "0" ist, während das Flipflop 30 im gesetzten
Zustand ist, der Basis des Transistors 22 zugeführt wird.
Wenn es erwünscht ist, die Versorgung aus dem Verriegelungszustand
vor der eingestellten Verriegelungs-Endezeit zu lösen, genügt es, einen Einschaltzeitcode S^ entsprechend
einer voreingestellten Zeit in den Einschaltzeitspeicher 6 einzugeben. Es ist selbstverständlich möglich, daß ein solcher
Verriegelungslöseschalter, der eine Impulseinstellung des Flipflops 30 erzeugt, zusätzlich vorgesehen ist. Jedoch
ist es nicht so vorteilhaft, wenn die Verriegelung leicht gelöst werden kann.
Weiter wird, wenn die Versorgungs-Ausschaltverriegelung durchgeführt
wird, wenn lediglich die Verriegelungs-Anfangszeit bestimmt ist, jedoch die Verriegelungs-Endezeit nicht bestimmt
worden ist, die Verriegelung überhaupt nicht gelöst, wodurch die Gefahr besteht, daß die Vorrichtung irrtümlich als nicht
in Ordnung angesehen wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es erwünscht, daß ein Betrieb, bei dem die Verriegelungs-Endezeit
nicht bestimmt wird, als fehlerhafter Betrieb behandelt wird, um das Einstellen einer Anfangszeit unwirksam zu
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machen, oder wenn die Anfangszeit eingestellt wird, jedoch keine Endezeit eingestellt wird, der Endezeitcode S entsprechend
einer vorgegebenen Zeit, beispielsweise drei Stunden nach der Anfangszeit, automatisch im Endezeitspeicher
9 eingestellt bzw. gespeichert wird.
Aus der Erläuterung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung
ergibt sich, daß es möglich ist, daß die Zeit, in der der handbetätigte Stromschalter wirksam ist, nach Wunsch eingestellt
werden kann, daß beispielsweise zu Essenszeiten, selbst wenn der Stromschalter eingeschaltet ist, die Versorgung
des Fernsehempfängers nicht eingeschaltet ist.
Da bei der Erfindung kein Schlüssel verwendet wird, besteht nicht die Gefahr, daß der Schlüssel verloren geht. Da weiter
keine Person vorhanden ist, die den Schlüssel aufbewahrt, besteht auch nicht die Gefahr, daß der Verriegelungszustand
nicht mehr lösbar ist , was sehr bequem ist.
Zusätzlich kann, wenn die Versorgungs-Verriegelungsfunktion/
als eine Funktion/der Zeitsteuereinrichtung gegeben wird, die
nach Wunsch Einschalt- und Ausschaltzeiten einstellen kann,
die Taktschaltung, die Anzeigeschaltung usw. wirksam
verwendet werden. Es ist auch möglich, daß selbst dann, wenn die Versorgung ausgeschaltet verriegelt ist, die Versorgung
des Fernsehempfängers während einer bestimmten Zeitperiode eingeschaltet werden kann, was bezüglich praktischer Anwendung
nützlich ist.
Fig. 2 zeigt wesentliche Teile eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann,
selbst im Versorgungs-Verriegelungszustand, in dem der Betrieb des Stromschalters 20 unwirksam ist, die Versorgung beliebig
ein- und ausgeschaltet werden mittels eines Fernsteuerbetriebes
.
Fig. 2 zeigt eine Empfängerschaltung 32, die das Fernsteuersignal
empfängt, das von einem (in Fig. 2 nicht dargestellten)
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BAD ORfGINAL
- Ik -
Sender abgegeben wird. Wenn der im Sender vorhandene Versorgungsein-
und -ausschalter gedrückt wird, wird eine lichtemittierende Diode des Senders durch ein Hochfrequenzsignal
vorgegebener Frequenz ein- und ausgeschaltet und erzeugt ein Fernsteuersignal mit Infrarotstrahlen. Das Infrarotstrahlungs-Fernsteuersignal
vom Sender wird von einer Fotodiode 33 empfangen, der en Ausgangssignal verstärkt und von der Empfängerschaltung
32 erfaßt wird, von der ein negativer Steuerimpuls P erzeugt wird. An der Abfallflanke des Steuerimpulses
P wird der Zustand des Flipflops I9 invertiert. Daher kann selbst im Versorgungs-Verriegelungszustand die Versorgung des
Fernsehempfängers 1 ein- und ausgeschaltet werden. Folglich
kann ein Kind daran gehindert werden, daß es zu lange fernsieht mittels der Versorgungs-Ausschaltverriegelung, jedoch können
dessen Eltern durch Betätigung des Senders zu einer gewünschten Zeit fernsehen. Der Ausschaltbetrieb ist unbequem, wenn die
Versorgung lediglich durch die Fernsteuerung ausgeschaltet wird. Daher wird bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 das Ausgangssignal
P vom Flipflop I9 durch Widerstände 3k und 35
geteilt und dann der Basis des Transistors 22 zugeführt, um
zu ermöglichen, daß selbst bei der Versorgungs-Ausschaltverriegelung
der Ausschaltbetrieb durch lediglich den Stromschalter 20 wirksam ist. Der übrige Aufbau des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2ist im wesentlichen gleich dem des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt wesentliche Teile eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei der ähnlich dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung gemäß Fig. 2 der Steuerimpuls P abhängig von dem Fernsteuersignal erzeugt und das Flipflop I9
durch den Steuerimpuls P getriggert wird. Weiter wird die Versorgungs-Ausschaltverriegelung zur eingestellten Zeit durch
das Ausgangssignal P. vom Flipflop 30 in ähnlicher Weise wie
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 durchgeführt und kann
das Einstellen und Lösen des Verriegelungszustandes durch Fernsteuerbetrieb durchgeführt werden.
Im Sender für den Fernsteuerbetrieb ist ein Schalter vorgesehen,
um die Versorgung ein- und auszuschalten, sowie ein Schalter zum Einstellen der Verriegelung und zu deren Lösen.
Durch Einschalten (Schließen)der jeweiligen Schalter werden zwei Fernsteuersignale, die sich in Frequenz, Impulsbreite,
Code usw. unterscheiden, vom Sender übertragen. Die Fernsteuersignale werden empfangen und durch den Empfänger 32
unterschieden, so daß der Empfänger 32 Steuerimpulse P und P, erzeugt. Der Steuerimpuls P wird einem Flipflop 3° als
Triggerimpuls zugeführt. Jedesmal wenn der Steuerimpuls P, dem Flipflop 3° zugeführt wird, wird dessen Zustand invertiert.
Ein Ausgangssignal P. vom Flipflop 36 wird der Basis
eines Transistors 22b zugeführt, dessen Kollektor über den Stromschalter 20 und einen Widerstand mit dem Anschluß der
Gleichspannungsversorgung +Vcc verbunden ist und dessen Emitter mit dem Kollektor eines Transistors 22a verbunden
ist, dessen Emitter seinerseits an Masse liegt. Die Basis des Transistors 22a ist mit dem Ausgangssignal P. vom Flipflop 30 versorgt, ähnlich den vorstehenden Ausführungsbeispielen,
wobei das Ausgangssignal P vom Flipflop I9 über
Widerstände 3^a und jkh den Basen der Transistoren 22a bzw»
22b zugeführt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 3 sind,
wenn die Ausgangssignale P. und P. vom Flipflop 3° bzw. 30
U x
beide auf "1" sind, die Transistoren 22a und 22b beide durchgeschaltet
und ist daher die Betätigung des Stromschalters wirksam. Dagegen ist, wenn irgend eines der Ausgangssignale
P. und P. auf "0" ist, der Einschaltbetrieb des Stromschalters 20 unwirksam. In diesem Fall kann jedoch der Einschalt- und
Ausschaltbetrieb der Versorgung durch den Fernsteuerbetrieb
durchgeführt werden und kann der Ausschaltbetrieb durch den
Stromschalter 20 wirksam sein.
Weiter sei angenommen, daß die Schalter für die Verriegelungseinstellung und-lösung im Sender eingeschaltet sind zur Erzeugung
des Steuerimpulses P., vom Empfänger 32 und um das Ausgangssignal
P vom Flipflop 36 durch den Steuerimpuls P zu "0"
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zu machen. Zu dieser Zeit kann, wenn die Versorgung im Ausschaltzustand
ist (P = "0") und selbst wenn die Zeit außer-
halb der Versorgungs-Ausschaltverriegelungsperiode ist aufgrund des Zeitsteuerbetriebes und der Einschaltzustand vorliegt
(P. = "1")/ der Betrieb des Stromschalters 20 danach
unwirksam sein. Währenddessen kann, wenn die Versorgung im Einschaltzustand (P = "1") ist, der Betrieb des Stromschalters
20 in ähnlicher Weise wirksam gemacht werden, nachdem der Stromschalter 20 eingeschaltet ist, um die Versorgung
auszuschalten.
Anschließend wird, wenn die Verriegelungs-Einstell- und -Löseschalter in dem Transistor von neuem gedruckt werden
und der Steuerimpuls P-. vom Empfänger 32 erzeugt wird, das
Flipflop 36 invertiert und wird daher dessen Ausgangssignal
P. zu "1", wodurch der Verriegelungszustand gelöst wird. Auf diese Weise kann mit Ausnahme der eingestellten Zeit der Betrieb
des Stromschalters 20 unwirksam werden von einer Momentanzeit bis zu einer gewünschten Zeit durch den Fernsteuerbetrieb.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 3 kann
durch eine den Sender besitzende Person der Betrieb oder die Betätigung des Stromschalters 20 unwirksam gemacht werden
und kann daher das Einschalten und Ausschalten der Versorgung gesteuert werden.
Bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung gemäß den Fig. 2
und 3 besteht keine Notwendigkeit, einen Schlüssel zu verwenden, weshalb daher keine Gefahr besteht, daß ein solcher
Schlüssel verloren geht.
Weiter kann gegebenenfalls ein lichtabgebendes Element wie eine Lampe oder dergleichen erleuchtet werden, um die Periode
zwischen der eingestellten Verriegelungs-Anfangszeit und der Verriegelungs-Endezeit anzuzeigen oder zwischen dem durch Fernsteuerung
eingestellten Verriegelungszustand und dessen Lösung,
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tun dadurch zu vermeiden, daß dies irrtümlich als Fehler angesehen
wird.
Weiter ist es möglich, den Versorgungs-Regler so auszubilden, daß zur gleichen Zeit, wenn die Einschaltzeit der Versorgung
des Fernsehempfängers eingestellt wird, ein zur Einschaltzeit
zu empfangender Kanal programmiert wird. Diese Kanalprogrammierung kann dadurch erreicht werden, daß ein Programmkanalcode
zur Einschaltzeit der Kanalwähl-Steuereinrichtung einer Abstimmeinrichtung eines elektronischen Abstimmsystems
zugeführt wird, das mit einem veränderbaren Blindwiderstandelement als Abstimmelement versehen ist.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen der
Erfindung mögli ch.
Der Patentanwalt
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Claims (1)
- Dipl.-mg n :■.;."■· -■· ·ί: fu.lCl·Β"Ί;ΐ? Λ 4"i:.;:^^iJl1 Π· Januar 1980SONY CORPORATION7-35, Kitashinagawa 6-chome,Shi nagawa-kuTokyo / JapanAnsprüche:Versorgungs-Regler für einen Fernsehempfänger, mitA) einem handbetätigten Stromschalter (Netzschalter) zum Steuern der Stromversorgung des Fernsehempfängers,B) einer Zeitsteuereinrichtung zum Erzeugen eines Zeitcodes, der die Momentanzeit wiedergibt,die einen Bezugssignalgenerator und einen Frequenzteiler enthält zum Teilen der Frequenz des Bezugssignals,C) einer ersten. Eingabetastatur zum Erzeugen eines Anfangszeitcodes, der eine programmierbare Anfangszeit wiedergibt,D) einem ersten Speicher zum Speichern des Anfangszeitcodes von der ersten Eingabetastatur,E) einer zweitenEingabetastatur zum Erzeugen eines Endezeitcodes, der eine programmierbare Endezeit wiedergibt,F) einem zweiten Speicher zum Speichern des Endezeitcodes von der zweiten Eingabetastatur,030030/076$G) einem ersten Koinzidenzdetektor zum Erfassen der Koinzidenz der Ausgangssignale der Zeitsteuereinrichtung und des ersten Speichers und zum Erzeugen eines ersten Koinzidenzausgangssignals, wenn die Ausgangssignale der Zeitsteuereinrichtung und des ersten Speichers übereinstimmen, undH) einem zweiten Koinzidenzdetektor zum Erfassen der Koinzidenz der Ausgangssignale der Zeitsteuereinrichtung und des zweiten Speichers und zum Erzeugen eines zweiten Koinzidenzausgangssignals, wenn die Ausgangssignale der Zeitsteuereinrichtung und des zweiten Speichers übereinstimmen,gekennzeichnet durchI) eine auf das erste Koinzidenzausgangssignal ansprechende Einrichtung (21) zum Sperren oder Freigeben des Betriebes des handbetätigten Stromschalters (20), undJ) eine auf das zweite Koinzidenzausgangssignal ansprechende Einrichtung (22) zum Freigeben oder Sperren des Betriebes des handbetätigbaren Stromschalters (20).2. Versorgungs-Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der handbetätigbare Stromschalter (20) nicht verriegelbar ist und ein Triggersignal für ein erstes Flipflop (19) erzeugt, wobei das Ausgangssignal (P ) des ersten Flipflops (19) die Stromversorgung des Fernsehempfängers (1) steuert.3- Versorgungs-Regler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Koinzidenzausgangssignal (A„) dem Setz- oder Rücksetzeingang eines zweiten Flipflops (30) und das zweite Koinzidenzausgangssignal (A ) dem Rücksetzbzw. Setzeingang des zweiten Flipflops (30) zugeführt sind, wobei das Ausgangssignal (P.) des zweiten Flipflops (30) den Betrieb des handbetätigten Schalters (20) freigibt oder sperrt.k. Versorgungs-Regler nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal (P.) des zweiten Flipflops (3O) dieQ3003Ö/076530009?!Erzeugung des Triggersignals für das erste Flipflop (I9) freigibt oder sperrt.5· Versorgungs-Regler nach einem der Ansprüche 2-k, gekennzeichnet durch einen Triggersignalgenerator (32,33) für das erste Flipflop (19)? unabhängig von dem handbetätigten Stromschalter (20).6. Versorgungs-Regler nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß der Triggersignalgenerator einen Empfänger (32) für ein Fernbedienungs-Steuersignal enthält.U30030/076S BAD ORIGINAL
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