DE2952925T5 - Comparator for difference of order - Google Patents

Comparator for difference of order

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DE2952925T5
DE2952925T5 DE19792952925 DE2952925T DE2952925T5 DE 2952925 T5 DE2952925 T5 DE 2952925T5 DE 19792952925 DE19792952925 DE 19792952925 DE 2952925 T DE2952925 T DE 2952925T DE 2952925 T5 DE2952925 T5 DE 2952925T5
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Description

Beschreibung
Titel der Erfindung
Meßgerät für relative Zeitintervalle
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Meßgerät für relative Zeitintervalle, welches in der Lage ist, gleichzeitig eine Vielzahl von Zeitintervallen zu messen und die Unterschiede zwischen, beispielsweise, dem kürzesten, der gemessenen Zeitintervalle und den übrigen sowie ihre Reihenfolge anzuzeigen.
Stand der Technik
So wurden beispielsweise in der Vergangenheit zum Messen der Zeiten verschiedener Wettkämpfer, die alle gleichzeitig starten und getrennt am Ziel ankommen, Stoppuhren verwendet. Da eine Stoppuhr von einem Menschen bedient wird, können mit Hilfe der beiden Hände nur zwei Stoppuhren bedient werden und so werden in dem Fall, daß drei oder mehr Wettkämpfer beteiligt sind, zwei oder mehr Zeitnehmer gebraucht.
Ferner können in den Fällen, wo vor der Beendigung der Messung eines Objektes die Messung eines anderen Objektes begonnen wird, d. h. wo die Messungen vieler Objekte nacheinander gestartet werden, von einer Person, die Stoppuhren verwendet,
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nur zwei Objekte gemessen werden.
In einigen Fällen ist es von Bedeutung, die Zeiten vieler Wettkämpfer zu messen und festzustellen, wieviel Unterschied zwischen der kürzesten ihrer Zeiten und den anderen besteht. In der Vergangenheit war es nötig, solche Unterschiede manuell zu errechnen.
Bei einer gebräuchlichen Stoppuhr wird, wenn sie nach einer Messung erneut benutzt wird, der vorher gemessene Wert gelöscht; daher muß er auf Papier oder ähnlichem festgehalten werden.
Ein Gegenstand dieser Erfindung ist es, ein Meßgerät für relative Zeitintervalle anzugeben, welches in der Lage ist, mit einem Gerät gleichzeitig eine Vielzahl von Zeiten zu messen, die Differenz zwischen beispielsweise der kürzesten der gemessenen Zeiten und jeder der anderen größenmäßig anzuzeigen sowie deren Reihenfolge anzuzeigen, und welches in der Lage ist, eine gemessene Zeit anzuzeigen und, nach dem Anzeigen anderer gemessener Zeiten, die erstere anzuzeigen, d. h. ein Meßgerät für relative Zeitintervalle, das eine Funktion zur Messung vieler Zeiten und eine Funktion zum Verarbeiten der gemessenen Werte hat.
Tm folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen da« erfindunqsgemäße Meßgerät für relative Zeitintervalle be-
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schrieben.
Offenbarung der Erfindung
Entsprechend der Erfindung sind eine Vielzahl von Tasten vorgesehen, eine Taste für relative Differenzen, Zeitgeberspeicher, die den Nummerntasten zugeordnet sind und einzeln in dem Zeitintervall zwischen ihrem Start und Stopp Zählvorgänge ausführen, sowie eine Anzeigeeinrichtung. Mit dem Niederdrücken einer der Nummerntasten beginnt der entsprechende Zeitgeber-Speicher seinen Zählvorgang und wenn die Nummerntaste erneut gedrückt wird, wird der Zählvorgang des entsprechenden Zeitgeber-Speichers beendet.
Beim Drücken der Taste für relative Differenzen wird ein Maximum-(oder Minimum-) Wert aus den Zählergebnissen in den Zeitgeber-Speichern ausgewählt - und wenn anschließend die Taste für relative Differenzen gedrückt wird, wird bei jedem Drücken dieser Taste eine Differenz zwischen dem oben genannten ausgewählten Wert und jedem der anderen Zählerinhalte in absteigender (oder aufsteigender) Reihenfolge errechnet und dieser errechnete Wert in der Anzeigeeinrichtung zusammen mit der Nummer der dem Zählerinhalt entsprechenden Nummerntaste und seiner Reihenfolge angezeigt.
Weiterhin ist eine Taste für gleichzeitigen Start vorgesehen, mit deren Betätigung alle Zeitgeber-Speicher gleichzeitig gestartet oder gestoppt werden können. Ferner ist eine Zeit-
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Taste vorgesehen, und wenn diese Taste gemeinsam mit einer der Nummerntasten gedrückt wird, kann auf Wunsch der Zählinhalt des zur Nummerntaste gehörenden Zeitgeber-Speichers angezeigt werden. Darüberhinaus ist eine Automatik-Taste vorgesehen,und bei jeder Betätigung dieser Taste werden die Zeitgeber-Speicher nacheinander in einer vorgegebenen Reihenfolge angehalten. '
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es sind
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungs
beispiel des erfindungsgemäßen Meßgerätes für relative Zeitintervalle,
Fig. 2 eine Blockdarstellung für verschie
dene Speicher für die Verwendung im vorliegenden Meßgerät,
Fig. 3 ein Diagramm, welches den Zustand im
Falle des gleichzeitigen Startens und getrennten Stoppens der Zeitgeber-Speicher zeigt,
Fig. 4 eine Darstellung, die zeigt, wie mib
Hilfe der Steuerung durch die Taste für relative Differenzen die gemesse-
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nen Werte nacheinander angezeigt werden,
Fig. 5 eine Darstellung eines Beispiels, bei
dem die Zeitgeber-Speicher unabhängig voneinander gestartet und gestoppt werden,
Fig. 6 ein Blockschaltbild für eine programm
gesteuerte Ausführungsform des Meßgeräts für relative Zeitintervalle nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 der gesamte Betriebs-Ablaufplan für
Fig. 6,
Fig, 8 ein Betriebs-Ablaufplan für den Fall,
daß eine Stromquelle eingeschaltet ' wird,
Fig. 9 ein Ablaufplan für das Hochzählen
eines Zeitgebers,
Fig. 10 ein Ablaufplan einer Routine für
den Fall, daß eine Taste gedrückt wird,
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:<■
Fig. 11 ein Ablaufplan einer Routine für
den Fall, daß die Taste für gleichzeitigen Start gedrückt wird,
Fig. 12 ein Ablaufplan einer Routine für
den Fall, daß die Taste für relative Differenzen gedrückt wird,
Fig. 13 ein Ablaufplan einer Routine für
den Fall, daß eine Zeit-Taste gedrückt wird,
Fig. 14 eine Draufsicht, die eine andere Aus
führungsform des Meßgeräts für relative Zeitabstände nach der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig, 15 ein Betriebs-Ablaufplan für den Fall,
daß eine Automatik-Taste in der zweiten und dritten Betriebsart eingetastet wird,
Fig, 16 ein Betriebs-Ablaufplan für den Fall,
daß die Automatik-Taste in einer vierten Betriebsart eingetastet wird,
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Fig. 17 eine Blockdarstellung, die Beispiele
für Speicher zeigt zur Verwendung im Meßgerät für relative Zeitintervalle nach Fig. 14, und
Fig. 18 ein Ablaufplan, der diejenigen
Teile der gesamten Wirkungsweise des Meßgeräts für relative Zeitintervalle nach Fig. 14 zeigt, die von denen in Fig. 7 verschieden sind.
Beste Art zur Ausführung der Erfindung
Das erfindungsgemäße Meßgerät für relative Zeitintervalle
hat, wie Fig. 1 zeigt, an einer Oberfläche eines Gehäuses 11
Nummerntasten 12, die die Nummern O bis 9 tragen, eine Taste
für relative Differenzen 13, eine Zeittaste 14, eine Taste
für gleichzeitigen Start 15 und eine Cleartaste 16. Ferner
sind ein Stromversorgungsschalter 17 und eine Anzeigeeinrichtung 1 8 vorgesehen.
In den Fällen, in denen die Taste für gleichzeitigen Start 15 nicht gedrückt wurde, dient jede der Nummerntasten 12 bei ihrer ersten Betätigung als Starttaste und bei ihrer zweiten Betätigung als Stopptaste. Innerhalb des Gehäuses 11 sind weiterhin, wie Fig. 2 zeigt, Zeitgeber-Speicher MQ bis M ' vorgesehen,
die den Nummerntasten 12, d. h. im vorliegenden Beispiel den
zehn Nummerntasten, die die Nummern 0 bis 9 tragen, entsprechend
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Ό \ G.
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zugeordnet sind. In der vorliegenden Ausführungsform hat jeder Zeitgeber-Speicher einen Speicherbereich 21 für Zehntelsekunden, einen Speicherbereich 22 für eine erste Sekunden-Ziffer, einen Speicherbereich 23 für eine zweite Sekunden-Ziffer und einen Speicherbereich 24 für eine erste Minuten-Ziffer.
Weiterhin ist ein Minimal-Wert-Speicher 25 vorgesehen, der, wie später beschrieben wird, das kleinste aus einer Vielzahl von gemessenen Zeitintervallen speichert, sowie ein Anzeige-Pufferspeicher 26, in welchem die anzuzeigenden Daten an der Anzeigeeinrichtung entsprechenden Ziffernpositionen gespeichert werden. Außerdem ist innerhalb des Speichers ein Verarbeitungspuffer 27 vorgesehen, der für Zwecke der Berechnung benutzt wird.
Wie vorher beschrieben wird bei der Betätigung einer gewünschten der Nummerntasten 12 der zugehörige Zeitgeber-Speicher in Betrieb gesetzt und der Inhalt dieses Zeitgeber-Speichers wird in bestimmten Zeitintervallen um 1 erhöht, wodurch die Zeitgeberfunktion erreicht wird. Durch ein zweites Niederdrücken derselben Nummerntaste wird der Zählvorgang des entsprechenden Zeitgeber-Speichers angehalten. Beim Betätigen der Taste für gemeinsamen Start 15 beginnen die Zeitgeber-Speicher MQ bis Mg ihre Zeitgeberfunktion gleichzeitig, und wenn später die Nummerntasten einzeln gedrückt werden, stoppt der jeweils zugehörige Zeitgeber-Speicher. Mit anderen Worten, die Nummerntasten 12 dienen der Kennzeichnung der Zeitgeber-Speicher entsprechend
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ihrer Nummer und werden zum Starten oder Stoppen der Zeitgeber-Speicher sowie zum Zugriff auf diese benutzt.
Beim Betätigen der Taste für relative Differenzen 13 wird der Minimalwert der Zählinhalte der Zeitgeber-Speicher M bis Mn ausgesucht und im Minimal-Wert-Speicher 25 abgespeichert, Anschließend werden bei jeder Betätigung dieser Taste für relative Differenzen 13 die Reihenfolge, die Differenz zwischen dem Inhalt des Minimal-Wert-Speichers 25 und jedem der größeren Zählergebnisse in aufsteigender Reihenfolge sowie die Nummer der entsprechenden Nummerntaste angezeigt.
Wenn die Zeittaste 14 und dann eine der Nummerntasten betätigt werden, wird der Inhalt des der gedrückten Nummerntaste entsprechenden Zeitgeber-Speichers ausgelesen und die Nummer der Nummerntaste und der Inhalt des Zeitgeber-Speichers wer den durch die Anzeigeeinrichtung 18 angezeigt. Die Cleartaste 16 dient zum Löschen der gespeicherten Werte aller Speicher.
Beispielsweise wird in einem Fall, wo alle zu messenden Vorgänge Nr. 1 bis Nr. 0, wie Fig. 3 zeigt, zusammen zum Zeitpunkt t» beginnen und nach unterschiedlichen Zeiten - 29,0 Sek. für Nr. 1, 32,9 Sek. für Nr. 2, etc. - abgebrochen werden, zunächst die Cleartaste 16 in Fig. 1 gedrückt, um alle Speicher zu löschen,und dann wird zum Zeitpunkt t„ die Taste für gleichzeitigen Start 15 betätigt. Als Folge hiervon laufen die
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Zeitgeber-Speicher M. bis MQ zur gleichen Zeit an. Die Meßvorgänge Nr. 1 bis Nr. 10 werden im voraus den Nummern 1 bis 0 der Nummerntasten 12 fest zugeordnet. In Fig. 3 braucht der Vorgang Nr. 8 23,1 Sek., ist kürzer als jeder andere und in dem Moment, wo diese Zeit verstrichen ist, wird diejenige Nummerntaste 12, die die Nr. 8 trägt, gedrückt. Als Ergebnis hiervon endet der Vorgang im zugehörigen Zeitgeber-Speicher Mft. Dann, d. h. nach 25,8 Sek., werden die Vorgänge Nr. 3 und Nr. 7 zweite und in dem Augenblick, wo diese Zeit verstrichen ist, werden gleichzeitig die die Nr. 3 und 7 tragenden Nummerntasten 12 gedrückt. In ähnlicher Weise werden nach dem Verstreichen der jeweiligen Zeit der anderen Vorgänge die entsprechenden Nummerntasten betätigt.
Die gemessenen Zeiten der entsprechenden Vorgänge werden in den zugehörigen Zeitgeber-Speichern M1 bis Mn abgespeichert.
.Um die in den Speichern M1 bis Mn abgespeicherten Zeiten auszulesen, wird zunächst die Zeit-Taste 14 gedrückt und anschließend wird, wenn die die Nr. 1 tragende Nummerntaste gedrückt wird, der Inhalt des Speichers M ausgelesen und im Bereich für die Tastennummer, im Sekunden-Anzeigebereich und im Bereich für die Zehntelsekunde der Anzeigeeinheit 18 werden 1, 29 und 0 angezeigt. Wenn anschließend die die Nr. tragende Nummerntaste 12 gedrückt wird, wird im Bereich für die Tastennummer 2 angezeigt und der Inhalt 32,9 des Speichers M_ wird als 32 im Sekunden- Anzeigebereich und als 9 im Zehnte1-
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sekunden-Anzeigebereich dargestellt. In ähnlicher Weise werden beim Drücken jeder der anderen Nummerntasten der Inhalt des der Nummerntaste zugeordneten Speichers und seine Nummer angezeigt.
Wenn die Taste für relative Differenzen 13 gedrückt wird, wird der Minimalwert der gespeicherten Inhalte der Zeitgeber-Speicher M1 bis MQ, in diesem Beispiel 23,1 Sek., im Speicher Mß herausgesucht und in Minimal-Wert-Speicher 25 abgespeichert. Da er den ersten Platz in der Reihenfolge einnimmt, wird im Anzeigebereich für die Reihenfolge 1 angezeigt und im Tastennummern-Anzeigebereich die Nr-. 8 entsprechend der dem Speicher M„ zugeordneten Nummerntaste; weiterhin werden, da die Differenz zwischen dem gewählten Wert und dem Minimalwert 0 ist, im Sekunden-Anzeigebereich und im Zehntelsekunden-Anzeigebereich 0 und 0 angezeigt.
Anschließend wird beim Drücken der Taste für relative Differenzen die Rangfolge 2 im Anzeigebereich für die Rangfolge angezeigt und derjenige Zeitgeber-Speicher, der den auf den Minimalwert folgenden gemessenen Zeitwert enthält, ausgesucht, wobei entsprechend dem Speicher im Tastennummern-Anzeigebereich die Tastennummer 3 und eine Zeitdifferenz von 2,7 Sek. zwischen dem Inhalt des Speichers 3, d. h. 25,8 Sek., und dem Minimalwert angezeigt werden. Beim nächsten Drücken der Tasten für relative Differenzen 13 wird di.e Rangfolge 3 angezeigt und die
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Werte 7 und 2,7 Sek. erscheinen im Tastennummern-Anzeigebereich bzw. im Anzeigebereich für die Zeitdifferenz. Danach werden, wie Fig. 4 zeigt, bei jedem Drücken der Taste für die relativen Differenzen 13 die Rangfolge, die entsprechende Tastennummer und die relative Differenz angezeigt.
In einem Fall, wo die zu messenden Vorgänge unabhängig voneinander beginnen und enden, beispielsweise in dem in Fig. 5 gezeigten Fall, wo drei Vorgänge 1,2 bzw. 3 zu messen sind, werden sie den Nummern 1,2 bzw. 3 der Nummerntasten 12 fest zugeordnet. Wenn der erste Meßvorgang zum Zeitpunkt t.. beginnt, wird die Nummerntaste mit der Nr. 1 in diesem Moment t1 gedrückt; wenn der zweite Meßvorgang in dem folgenden Zeitpunkt t„ beginnt, wird die Nummerntaste 12 mit der Nr. 2 in diesem Moment gedrückt; und bei Beendigung der ersten Zeitmessung zum folgenden Zeitpunkt t_. wird die Nummerntaste 12 mit der Nr. 1 nochmals betätigt» Der Zählwert zwischen dem Zeitpunkt t. und dem Zeitpunkt t~ wird entsprechend der gedrückten Nummerntaste im Speicher M1 abgespeichert. Im drauffolgenden Zeitpunkt t, endet die zweite Zeitmessung und diejenige Nummerntaste 12 mit der Nr. 2 wird in diesem Moment t. betätigt. Anschließend beginnt zu einem Zeitpunkt t_ die dritte Zeitmessung und zu diesem Zeitpunkt wird die Nummerntaste 12 mit der Nr. 3 gedrückt, aktiviert den Speicher M3 und wenn diese Zeitmessung zum Zeitpunkt t, endet, wird die Nummerntaste Nr. 3 erneut gedrückt und beendet den Vorgang im Speicher M_.
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Auf diese Weise werden Zeitmessungen für unabhängig voneinander verlaufende Meßvorgänge ausgeführt. Zur Anzeige der erhaltenen Ergebnisse wird, wie im vorhergehenden Fall, zunächst die Zeit-Taste 14 und dann die Nummerntaste mit der Nummer, die anzeigt werden soll, gedrückt. Wenn gewünscht wird, daß die Differenzen relativ zum ersten Vorgang angezeigt werden, werden auf wiederholtes Drücken der Taste für relative Differenzen 13 Rangfolge, entsprechende Nummer und Zeitdiffernz von jedem der anderen Vorgänge angezeigt.
So unterschiedliche Abläufe wie oben beschrieben, können durchgeführt werden; und diese Abläufe können mit Hilfe eines sog. Mikrocomputers verarbeitet werden.
Beispielsweise/liest und interpretiert eine zentrale Verarbeitungseinheit, eine sog. CPU 31 schrittweise die in einem Nur-Lese-Speicher 32 gespeicherten Programme für die oben genannten Abläufe und führt sie aus. In die zentrale Verarbeitungseinheit 31 werden von einer Tastenmatrix 33 her Signale eingegeben, die die Zustände der oben in Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Tasten darstellen. Die Zeitgeber-Speicher M1 bis M0 und andere Speicher sind als Speicher 34 ausgebildet, ein Taktgenerator 35 zum Erzeugen eines Grundtaktes des Zeitqeber· betriebs ist ebenfalls angeschlossen sowie auch die Anzeigeeinheit 18. Die elektrische Energie einer Batterie wird durch einen Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 37 in eine vorgegebene
*
/wie in Fig. 6 gezeigt,
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Spannung umgewandelt und als Stromversorgung der CPU 31 und der Anzeigeeinheit 18 zugeführt.
Jede der oben erwähnten Funktionen wird dadurch ausgeführt, daß beispielsweise einer der im folgenden beschriebenen Ablaufpläne durchlaufen wird. Wie in Fig. 7 gezeigt, werden beim Einschalten eines Stromversorgungsschalters die verschiedenen Speicher in einem Schritt S. gelöscht. Zum Zeichen dafür, daß er gelöscht wurde, wird jedem Speicher ein Zeichen B eingegeben. Zur Anzeige einer Ziffer einer Dezimalzahl sind vier Binärbits erforderlich und ein für die Anzeige einer Ziffer nicht verwendeter Binärwert, z. B. der Binärwert 1011, der die Zahl darstellen würde, wird als Zeichen B verwendet. Die Zahl 1011, d. h. das Zeichen B, wird allen Speicherbereichen jedes Zeitgeber-Speichers eingeschrieben, um alle Anzeigen auf der Anzeigeeinheit zu löschen. Weiterhin wird ein Kennzeichen für einen Wartezustand gesetzt.
Als nächstes wird in Stufe S„ geprüft, ob Impulse mit einer Periodendauer von beispielsweise 100 msek vom Taktgenerator 35 geliefert werden oder nicht, und wenn sie vorhanden sind, wird der zugehörige Zeitgeber-Speicher in der Stufe S3 hochgezählt, worauf das Programm zu Stufe S4 weitergeht.
Wenn in der Stufe S~ keine Impulse geliefert werden, überspringt das Programm die Stufe S3 und gelangt zu Stufe S4, in der der Inhalt des Anzeige-Pufferspeichers 26 an die Anzeige-
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einheit 18 weitergegeben wird und die Lagen der Tasten abgetastet werden. Durch diesen Vorgang werden die Lagen der Tasten eingegeben und in Stufe S5 wird geprüft, ob irgendwelche Tasten neuerdings betätigt wurden oder nicht. Ist dies nicht der Fall, kehrt das Programm zu Stufe S„ zurück; wenn aber eine Taste gedrückt ist, wird deren Bedeutung in Stufe S, ermittelt und das Programm tritt in die entsprechende Verarbeitungsroutine S_ ein, nach deren dem Tastenbefehl entsprechender Durchführung das Programm zu Stufe S- zurückkehrt.
Die Routine des Einschaltens der Stromversorgung in Stufe S1 soll mehr detailliert beschrieben werden. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, wird zuerst ein Kennzeichen für den Wartezustand gesetzt; Kennzeichen FGWT wird gleich 1 gesetzt; ein Kennzeichen FGRUN, welches den Betriebszustand repräsentiert, wird auf 0 gesetzt; und ein Kennzeichen FGSTP für die Betriebsart Stop wird auf 0 gesetzt. Weiterhin wird ein signifikantes Kennzeichen FGSB ebenfalls auf 0 gesetzt und auch ein Rufkennzeichen FGTR wird auf 0 gesetzt. Darüberhinaus werden die Zeitgeber-Speicher M1 bis MQ in ihren gelöschten Zustand gebracht, d. h. das Zeichen B wird in jede ihrer Ziffern eingeschrieben und damit gelangt 0 zum Anzeige-Pufferspeicher 26.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 ein Beispiel für die Routine in der Stufe S^ in Fig. 4 beschrieben, die den Ablauf im Zeitgeber-Speicher betrifft, d. h. den Verlauf
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seines Hochzählens. Zuerst wird in Stufe S8 geprüft, ob
die Betriebsart Betrieb vorliegt oder nicht; wenn nicht,
geht das Programm zur Routine S4 für die Anzeige und das
Abtasten der Tastenstellungen über, und wenn die Betriebsart Betrieb vorliegt, wird in Stufe S„ der Zeitgeber-Speicher M. bestimmt und dann wird in Stufe S11 geprüft, ob der gespeicherte Inhalt dieses Speichers B ist oder nicht, d. h. ob der Speicher gelöscht ist oder nicht. Im Falle, daß der Speicher gelöscht ist, da der ausgewählte Zeitgeber M1 im
Wartezustand und nicht in Betrieb ist, geht das Programm zu Stufe S10, in der der nächste Zeitgeber-Speicher bestimmt
wird.
Wenn in der Stufe S11 der Zeitgeber M1 in Betrieb ist, ist sein gespeicherter Inhalt nicht B und dann geht das Programm zu Stufe S1 -, in der geprüft wird, ob das signifikanteste Bit MSB im Speicherbereich 23 des Speichers M. für die zweite
Sekunden-Ziffer "Ziffer 1" ist oder nicht. Der Maximalwert der Sekunden ist 59 Sek. und wenn 60 Sek. erreicht werden, wird auf eine Minute weitergezählt; deshalb, wird das Bit MSB in der zweiten . Ziffer in dem Sekunden-Speicher nicht gleich "1". Entsprechend wird das Anhalten der Funktion des Zeitgeber-Speichers dadurch angezeigt, daß das Bit MSB in der zweiten Ziffer für die Sekunde im Zeitgeber-Speicher auf "Ziffer 1" gesetzt wird. Wenn in der Stufe S12 das MSB "1" ist, da der Zeitgeber-Speicher M1 nicht in Betrieb ist, geht
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das Programm nach Stufe S1Q, in der der nächstfulyendu ZgR-geber-Speicher M„ bestimmt wird.
In dem Falle, daß das Bit MSB nicht "1" ist in der Stufe S1„,erreicht das Programm Stufe S1-, in der zum Inhalt des Bereichs der am wenigsten signifikanten Ziffer in dem Zeitgeber-Speicher M1, d. h. zu dem Inhalt des 1/10 Sekundenbereichs 21 1 addiert wird; d. h. der Inhalt wird hochgezählt. Anschließend wird in der Stufe S14 geprüft, ob der Inhalt der
1/10 Sek. auf 10 hochgezählt wurde oder nicht; wenn er nicht 10 geworden ist, verläuft das Programm zur Stufe S10, während, wenn er 10 geworden ist, zum Inhalt des Bereichs
1
der ersten Ziffer für die Sekunden in dem Speicher M1 im
Schritt S15 1 addiert wird.
In der nächsten Stufe S16 wird geprüft, ob der Zählwert in den Speicherbereichen 22 und 23 den Wert 60 erreicht hat oder nicht. Wenn nicht, geht das Programm zu Stufe S10, während, wenn der Zählwert den Wert 60 erreicht hat, in der Stufe S17 ein Hochzählen in den Minuten-Speicherbereich 24 stattfindet. Als nächstes wird in der Stufe S18 geprüft, ob der Minutenspeicherbereich 24 den Wert 10 angenommen hat oder nicht, d. h. ob er überläuft oder nicht. Wenn nicht, gelangt das Programm zu Stufe S10, während, wenn der Wert 10 erreicht wurde, in jede Ziffer des Speichers M1 in einer Stufe S1g ein Zeichen A eingespeichert wird. Als Zeichen A wird der Wert 1010 verwendet, welcher die Dezimalzahl 10 darstellt.
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Auf die Stufe S19 folgt die Stufe S..Q.
Die auf die Stufe S10 folgenden Vorgänge sind die gleichen _../· wie die in den Stufen Sg bis S '. Auf diese Weise wird bei jedem Impuls des Taktgebers das Hochzählen in denjenigen von den Speichern M1 bis MQ durchgeführt, die sich im Betriebszustand befinden.
Als nächstes, wird unter Bezugnahme auf die Fig. 10 die Routine für den Fall beschrieben, daß eine der Nummerntasten 12 gedrückt wird. Beim Drücken einer der Nummerntasten wird in Schritt S21 die der gedrückten Nummerntaste entsprechende Nummer in den Tastenspeicher 38 im Anzeigepufferspeicher 26 eingeschrieben. Als nächstes wird in der Stufe S„„ überprüft, ob die Betriebsart der Wartezustand ist oder nicht und im Falle des Wartezustandes wird das Wartezustand-Kennzeichen FGWT in der nächsten Stufe S„_ auf 0 gesetzt und das Betriebsartkennzeichen FGRUN wird in Stufe S~4 auf 1 gesetzt. In der nächsten Stufe S„_ wird der der gedrückten Taste entsprechende Zeitgeber-Speicher gekennzeichnet und in der Stufe S36 wird der Inhalt dieser Speicherstellen, die bis dahin in gelöschtem Zustand das Zeichen B gespeichert hatten, auf 0 gesetzt. Der Inhalt des Zeitgeber*-Speichers wird in der Stufe S2^ in den Anzeige-Pufferspeicher 26 übertragen und dementsprechend erscheinen in den Anzeigebereichen für Minuten, Sekunden und 1/10 Sekunden der Anzeigeeinrichtung 18 Nullen und die Nummer
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der gedrückten Taste wird angezeigt.
Wenn in der Stufe S33 festgestellt wird, daß die Betriebsart nicht der Wartezustand ist, wird in der Stufe S„o geprüft, ob die Betriebsart Betrieb vorliegt oder nicht; im Falle des Zustandes Betrieb wird in Stufe S„g geprüft, ob der Inhalt des der gedrückten Taste entsprechenden Zeitgeber-Speichers B ist oder nicht. Im Falle des Inhalts B geht das Programm weiter nach Stufe S?t-· Wenn andererseits in Stufe S„g festgestellt wird, daß der Inhalt des Zeitgeber-Speichers nicht B ist, d. h. daß der Zeitgeber-Speicher bereits in
Aktion ist, wird der Zeitgeber-Speicher angehalten und in Stufe S-J0 wird dem signifikantesten Bit MSB des Speicherbereichs 23 für die zweite Sekunden-Ziffer im Speicher
"1" hinzugefügt. Anschließend geht das Programm weiter zu Stufe S27.
Wenn in Stufe S38 festgestellt wird, daß die Betriebsart
nicht Betrieb ist, wird in Stufe S^1 geprüft, ob das Ruf-Kennzeichen FGTR "1" ist oder nicht. Im Falle einer "1"
wird das Kennzeichen in der Stufe S^ auf "0" zurückgesetzt und in Stufe S,_ wird überprüft, ob der Inhalt des Zeitgeber-Speichers B ist oder nicht. Wenn nicht, werden in Stufe S?7 nur seine wirksamen Ziffern in den Anzeige-Pufferspeicher übertragen. In Fällen, in denen in der Stufe S31 das Ruf-Kennzeichen der Zeitgeber nicht "1" ist und der Zeitgeber-
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-χ -
- % A
Speicher in dem gelöschten Zustand ist, d. h. sein Inhalt in Stufe S33 gleich B ist, kommt der Ablauf zum Ende.
Als nächstes wird unter Bezug auf Fig. 11 der Ablauf für den Fall beschrieben, daß die Taste für den gleichzeitigen Start 15 gedrückt wurde. Als erstes wird in Stufe S,.. geprüft, ob die Betriebsart Warten vorliegt oder nicht; im Falle des Wartezustandes werden in Stufe S-- die gelöschten Zustände der Zeitgeberspeicher M. bis M0, d. h. ihre gespeicherten B-Inhalte alle auf "0" gesetzt und in Stufe S_fi wird der Anzeige-Pufferspeicher 26 mit "0" gespeist. In Stufe S37 wird das Wartezustand-Kennzeichen FGWT auf 0 zurückgesetzt, und in Stufe S33 wird das Betriebs-Kennzeichen FGRÜN auf "1" gesetzt.-
Sollte in Stufe S-. die Betriebsart nicht der Wartezustand sein, wird in Stufe S39 überprüft, ob die Betriebsart Betrieb vorliegt oder nicht; wenn ja, wird das signifikanteste Bit der zweiten Sekunden-Ziffer in jedem der Zeitgeber-Speicher M1 bis WL in Stufe S.Q auf "1 " gesetzt und alle Zeitgeber-Speicher werden angehalten.
Als nächstes wird in Stufe S41 das Betriebskennzeichen FGRUN auf "0" zurückgesetzt und in Stufe S.~ wird das Ruhezustands-Kennzeichen FGSTP auf "1" gesetzt und in Stufe S43 wird dem signifikantesten Bit MSB der zweiten Sekunden-Ziffer im An-
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7 O η ? ο ? R
zeige-Puf f orspeicher <>i> e.i ive "I" eingeschrieben. Wenn in Stufe S_.g festgestellt wird, daß nicht der Betriebszustand Betrieb vorliegt, bedeutet dies den Ruhezustand und diese Betriebsweise wird ignoriert und beendet.
Als nächstes wird unter Bezug auf Fig. 12 der Ablauf für den Fall beschrieben, daß die Taste für relative Differenzen 13 gedrückt wurde. Zuerst wird in Stufe S41- das Betriebskennzeichen FGRUN auf 0 zurückgesetzt und anschließend wird in Stufe S.ß das Ruhezustands-Kennzeichen FGSTP auf "1" gesetzt. In der folgenden Stufe S47 wird überprüft, ob die Taste für relative Differenzen erstmalig gedrückt worden ist oder nicht; wenn ja, wird in Stufe S.g aus den Speicherinhalten der Zeitgeberspeicher M1 bis M„ ein Minimalwert ausgesucht. Der auf diese Weise ausgewählte Minimalwert wird in Stufe S4„ in den Minimal-Wert-Speicher eingeschrieben. In Stufe Scn wird der Anzeige-Pufferspeicher 26 gelöscht und in Stufe S51 wird "1" in den Rangfolge-Anzeigebereich 39 im Anzeige-Pufferspeicher eingeschrieben.und die Nummer des entsprechenden Speichers wird in den Bereich 38 für die Tastennummer geladen.
Wenn festgestellt wird, daß die Taste für relative Differenzen nicht zum ersten Mal gedrückt wurde, wird in Stufe S53 aus den gespeicherten Inhalten der Speicher M1 bis M» ein Minimalwert ausgesucht. In Stufe S1-., wird überprüft, ob der Speicher des auf diese Weise ausgewählten iüinimalwertes bereits mit dem
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- 3,3-
Inhalt des Minimalwert-Speichers verglichen worden ist oder nicht; wenn ja, kehrt das Programm zu Stufe S52 zurück, um erneut einen Minimalwert auszuwählen. Auf diese Weise wird aus den bisher noch nicht verglichenen Werten ein Minimum ausgesucht. Der auf diese Weise gewonnene Minimalwert wird in Stufe Sj-. in den Verarbeitungsspeicher 27 übertragen. In Stufe S1-(T wird dieser Minimalwert mit dem Inhalt des Minimalwertspeichers 25 verglichen, um den Unterschied zwischen beiden festzustellen, worauf dieser Unterschied in Stufe Scr in den Anzeigepufferspeicher 26 eingeschrieben wird.
in Stufe S57
Als nächstes wird/zum Inhalt des Rangfolge-Bereiches 39 des Anzeigepuffers 1 addiert und in Stufe S-« wird die Nummer der zu dem Speicher, von dem gerade der Minimalwert entnommen wurde, gehörenden Nummerntaste in den Bereich für die Tastennummer 38 des Anzeige-Pufferspeichers übertragen. In Stufe Sgg wird das Rangfolge-Kennzeichen FGSB auf "1" gesetzt, und in Stufe Sfif) wird das Rufkennzeichen FGTR auf "O" zurückgesetzt. In Stufe Sfi1 wird in dem Zeitgeberspeicher-, der bestimmt wurde, ein Bit, welches bedeutet, daß der Inhalt mit dem Inhalt des Minimal-Wert-Speichers verglichen und */ angezeigt wurde, auf "1" cesetzt. Dementsprechend wird in Stufe Sj-- durch Prüfung dieses Bits festgestellt, ob der Inhalt des gewählten Zeitgeber-Speichers bereits mit dem Inhalt des Minima]-Wort:--.'Ipr-i oIht μ ν·τ 'j ] f< .hon w-i tk-n i.'.) I- (-d'-i ii Ir1IiI.. Nm.'h dor iUul.'u'· i> oiuli>L d;\r> Programm. / die Differenz
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•«Venn die -entaste Gedruckt wird, wvrd das Κοηη,-.e.iohon für Betrieb FGRUN auf "0" zurückgesetzt; das nächste Stop-Kennzeichen FGSTP wird auf "1" gesetzt; das Rangfolgekennzeichen FGSB wird auf "0" zurückgesetzt; und das Rufkennzeichen FGTR wird auf "1" gesetzt, womit, wie Fig. 13 zeigt, das Programm beendet wird.
Fig. 14 zeigt eine andere Ausführungsform eines Meßgeräts für relative Zeitintervalle nach der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zu den Funktionen des vorhergehenden Beispiels,die oben unter Bezug auf die Fig. 1 bis 13 beschrieben wurden, mit der Eigenschaft ausgestattet, daß die Zeitgeberspeicher bei jedem Drücken einer Taste in einer vorgegebenen Reihenfolge angehalten werden. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Teile, die denen in Fig. 1 entsprechen, durch dieselben Bezugszahlen gekennzeichnet und an einer Seite des Gehäuses 11 ist eine Automatik-Taste 44 vorgesehen. Die Lage und die Betätigungsrichtung der Automatik-Taste 44 wird so gewählt, daß sie leicht durch einen der Finger der Hand, die das Gehäuse 11 hält, betätigt werden kann. Im vorliegenden Beispiel ist die Automatik-Taste 44 in der Zeichnung an der rechten oberen Seite des Gehäuses angebracht.
Weiterhin ist auf der Vorderseite des Gehäuses 11 zusammen mit den anderen Tasten ein Betriebsart-Umschalter 45 vorgesehen, um die verschiedenen Funktionen auswählen zu können. Dieser Betriebsart-Umschalter 45 dient zum Auswählen von einer
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der ersten bis vierten Betriebsart. Wenn er auf die erste Betriebsart eingestellt ist, werden genau die gleichen Funktionen ausgeführt/ wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform und selbst, wenn in diesem Zustand die Automatik-Taste 44 betätigt wird, bleibt dies ohne Einfluß. Wenn der Betriebsart-Umschalter auf die zweite Betriebsart eingestellt ist, können die Zeitgeber-Speicher selektiv durch die Nummerntasten 12 gesteuert und durch die Taste für den gemeinsamen Start 15 gleichzeitig gestartet werden. Bezüglich des Anhaltens der Speicher ist zu bemerken, daß sie zusätzlich zu dem gleichzeitigen Stoppen durch die Taste für den gleichzeitigen Start 15 auch durch jedes Drücken der Automatik-Taste 44 in einer vorgegebenen Reihenfolge, z. B. in der Reihenfolge der Nummern 1, 2, 3 ... der Nummerntasten, die denen der Zeitgeberspeicher entsprechen, angehalten werden. Die Wirkungsweise der Taste für relative Differenzen 13 und der Zeittaste 14 ist die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
Wenn der Betriebsartumschalter 45 auf die dritte Betriebsart, eingestellt ist, startet das Drücken der Automatik-Taste 44 gleichzeitig die Zeitgeber-Speicher M1 bis Mn und bei jeder folgenden Betätigung der Automatik-Taste 44 werden die Zeitgeber-Speicher nacheinander in der Reihenfolge M1, M^, -gestoppt. In der zweiten und dritten Betriebsart können also die Zeitgeber-Speicher nacheinander gestoppt werden, lediglich durch aufeinander folgendes Betätigen der Automatik-Taste 44. So werden z. B. im Falle eines Wettlaufs durch das gleichzeitige Starten aller Zeitgeber-Speicheii beim Beginn des Laufs und das
afc
Drücken der Automatik-Taste in jedem Moment,wo einer der Läufer das Ziel erreicht, die jeweils verstrichenen Zeiten für den ersten, zweiten, dritten .... Platz gemessen; in diesem Fall kann, da es ausreicht, lediglich immer die gleiche Automatik-Taste 44 zu drücken, ohne die Notwendigkeit der Betätigung individueller Nummerntasten, eine korrekte Betätigung erzielt werden, während die das Ziel erreichenden Läufer beobachtet werden, ohne daß die zu drückende Taste kontrolliert wird. In der dritten Betriebsart wird die Betätigung anderer Tasten als die der Automatik-Taste 44 und der Cleartaste 16 unterdrückt. Deshalb wird zur Anzeige der Meßwerte der Zeitgeber-Speicher und ihrer relativen Differenzen nach der Messung der Betriebsartumschalter 45 auf die erste Betriebsart umgeschaltet.
Die vierte Betriebsart eignet sich für die Messung von Zeitgrenzen, z. B. bei Spielen wie Shogi, Go, Schach usw. In einem additiven System wird die momentane Zeit durch Drücken der Nummerntaste 12 eingestellt und anschließend werden Start und Stop des Zeitgebers jeweils wiederholt durch Betätigen der Automatik-Taste 44. Wenn der Zeitgeber gestartet wird, wird ein additives Zählen, bezogen auf die vorher eingestellte Zeit, bewirkt. Liegt beispielsweise ein subtraktives System vor, wird eine erste Zeitgrenze mit Hilfe der Nummerntaste 12 eingestellt und anschließend werden bei jedem Drücken der Automatik-Taste Start und Stop des Zeitgebers wiederholt und während des Betriebs erfolgt eine Subtraktion von der oben ge-
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nannten Zeitgrenze.
Fig. 15 zeigt einen Ablaufplan für den Fall, daß in der zweiten und dritten Betriebsart die Automatik-Taste 44 betätigt wird. Beim Drücken der Automatik-Taste 44 wird in Stufe Sßl- geprüft, ob die Betriebsart Betrieb vorliegt oder nicht; wenn ja, werden in Stufe Sß, die Zeitgeber-Speicher M1 bis M» in dieser Reihenfolge daraufhin überprüft, ob sie in Betrieb sind oder nicht. Wenn in Stufe Srn ein erster
b /
in Betrieb befindlicher Zeitgeberspeicher festgestellt wird, wird in Stufe Sg8 dieser festgestellte Zeitgeberspeicher angehalten. Der Inhalt des angehaltenen ZeitgeberSpeichers wird in Stufe S,g in den Anzeigepuffer-Speicher übertragen und in Stufe S7- angezeigt, womit das Programm beendet ist. In den Fällen, wo in Stufe S,,. nicht die Betriebsart Betrieb festgestellt wurde oder in Stufe Sß7 kein in Betrieb befindlicher Zeitgeber-Speicher gefunden wurde, endet das Programm.
In der vierten Betriebsart wird die Eingabe eines numerischen Wertes durch eine Nummerntaste 12 in der gleichen Weise behandelt wie die Eingabe eines numerischen Wertes in einen normalen elektronischen Tischrechner; d. h. bei jedem Drücken einer Nummerntaste wird der der Nunnmerntaste entsprechende Zahlenwert eingegeben und die Anzeige des vorher eingegebenen Zahlenwerts wird um eine Bit-Stelle nach links verschoben. Wenn die Aufconiatik-Tasto 4-1 gedrückt wird, wird in Stute S72 geprüft, ob die Betriebsart Betrieb vorliegt oder nicht; wenn
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ja, wird in Stufe S73 das Ruhezustandskennzeichen FGSTP auf 1 gesetzt und das Betriebskennzeichen PGRUN auf O, womit, wie in Fig. 16 gezeigt, der aktive Zustand gekennzeichnet und das Programm beendet wird. Wenn in der Stufe S79 nicht der Betriebszustand Betrieb festgestellt wird, wird das Betriebskennzeichen FGRUN auf "1" und das Ruhezustandskennzeichen FGSTP auf "O" gesetzt und damit der Ruhezustand gekennzeichnet und das Programm beendet.
Fig. 14 zeigt den Fall, in dem die Zeit des Zeitgebers bis in die Größe von Stunden gemessen und angezeigt werden kann. Zu diesem Zweck werden, wie Fig. 17 zeigt, ein Anzeigebereich 46 für eine Minuten-Ziffer mit höherem Stellenwert und ein Anzeigebereich 47für Stunden zusätzlich zu den in Fig. 2 gezeigten Anzeigebereichen bei den entsprechenden Zeitqober-Speichern M1 bis M-. vorgesehen. Als Anzeige-Pufferspeicher 26 wird ein Zwei-Wort-Pufferspeicher verwendet. Di.o Scha I ta teilung des Betriebsartenumschalters 45 wird in einen Speicherbereich 48 eingegeben. Ein Speicherbereich 4 9 für das Abtasten der Bedienungstasten, ein Speicherbereich 51 für Tasteninformation, ein Speicherbereich 52 für das Registrieren der zum Auffangen des Kontaktprellens erforderlichen Zeit, ein Speicherbereich 53 für die Betriebsart-Kennzeichen, z. B. das Kennzeichen FGWT für den Wartezustand, das Kennzeichen FGRN für Betrieb, das.Kennzeichen für Stop FGST und das Kennzeichen für additiven oder subtraktiven Betrieb FGAS und ein
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Speicherbereich 54 für das Rufkennzeichen FGTR, das Kennzeichen für relative Differenzen FGS3 und das Kennzeichen FGSUB für das erste Kommando der Taste für relative Differenzen sind in Fig. 2 nicht dargestellt, aber sind in ähnlicher Weise bei dem ersten Ausführungsbeispiel ebenfalls vorhanden.
Es folgt unter Bezugnahme auf Fig. 18 eine Beschreibung derjenigen Teile des gesamten Betriebs-Ablaufplans des Ausführungsbeispiels nach Fig. 14, die sich von dem Ablaufplan in Fig. 7 unterscheiden. Wenn in Stufe S_ das Zeitgeber-Hochzahlen erfolgt, wird in Stufe S7,- die Schaltstellung des Betriebsart-Umschalters 45 in den Speicherbereich 48 nach Fig. 17 eingegeben. Anschließend läuft das Programm nach Stufe S.. Wenn in Stufe S,- festgestellt wird, daß eine Tasteneingabe vorliegt, wird diese Eingabe in dem Schritt S77 in den Tasten-Pufferspeicherbereich 51 eingegeben. Anschließend wird im Schritt S7g der Inhalt des Speicherbereiches 48 gelesen und festgestellt, ob der Betriebsart-Umschalter auf die erste Betriebsart eingestellt ist oder nicht; wenn ja, wird in Stufe S7 „ die Tasteneingabe dekodiert und in der nächsten Stufe die entsprechende Verarbeitung vorgenommen. Wenn in
Stufe S_o nicht die erste Betriebsart festgestellt wird, wird /0
in Stufe So„ entschieden, ob die zweite Betriebsart vorl. Logt, öl
oder nicht, wenn ja, wird der Tastenbefehl in Stufe Sg2 dekodiert und in der nächsten Stufe findet die der zweiten Betriebsart entsprechende Verarbeitung statt. Auf diese Weise
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veranlaßt abhängig von der vorliegenden Betriebsart die gleiche Taste verschiedene Verarbeitungsvorgänge. Die folgenden Operationen werden in ähnlicher Weise,wie oben beschrieben, ausgeführt. D. h., wenn in Stufe S0. nicht die
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zweite Betriebsart festgestellt wird, wird in Stufe S00
oj
entschieden, ob der Betriebsart-Umschalter auf die dritte Betriebsart eingestellt ist oder nicht; wenn ja, wird die Tasteneingabe in Stufe S„, dekodiert und in der nächsten Stufe findet die entsprechende Verarbeitung statt. Wenn in Stufe Sqο nicht die dritte Betriebsart festgestellt wird, wird in Stufe S8,- die Tasteneingabe entsprechend der vierten Betriebsart dekodiert und die entsprechende Verarbeitung in der nächsten Stufe durchgeführt.
Wie vorhergehend beschrieben wurde, können bei Verwendung des Meßgeräts für relative Zeitintervalle nach dieser Erfindung eine Vielzahl von Zeitintervallen mit nur einem Gerät gemessen werden. Ferner ist es möglich, eines der gemessenen Zeitintervalle anzuzeigen, es zu löschen, ein anderes gemessenes Zeitintervall anzuzeigen und dann das zuerst gemessene Zeitintervall erneut anzuzeigen. D. h. der gleiche gemessene Wert kann wiederholt angezeigt werden; daher ist es nicht notwendig, die einzelnen gemessenen Werte auf Papier o. ä. festzuhalten.
Darüberhinaus wird durch Drücken der Taste für relative Differenzen in der Betriebsart für relative Differenzen
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ein Unterschied zwischen einem aus einer Vielzahl von Meßwerten und dem kleinsten von ihnen bei jedem Drücken der Taste der Größe nach angezeigt, zusammen mit seiner Rangfolge und der zugehörigen Tastennummer. Wie beschrieben, wird ein kleinster der gemessenen Werte ausgewählt und als erster Rang angezeigt, während ein zweitkleinster Wert als zweiter Rang angezeigtwird. Es ist aber ebenso möglich, einen größten der gemessenen Werte als ersten Rang anzuzeigen und einen zweitgrößten Wert als zweiten Rang, zusammen mit dem Unterschied zwischen beiden. ■--.■
In der bisherigen Beschreibung beträgt die maximale Zahl der Meßvorgänge 10, doch kann diese Zahl beliebig gewählt werden. Auch die zu messende Zeiteinheit kann entsprechend dem Verwendungszweck unterschiedlich gewählt werden. Die oben beschriebenen Funktionen müssen nicht immer programmgesteuert ablaufen, sondern können auch nur durch die Anordnung der elektrischen Stromkreise durchgeführt werden.
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Claims (11)

BlUMBACH . WESER . BERGEN · KRAMER ZWIRNER . HOFFMANN PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN Potpntconsult Rodeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) "-83603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Polentconsult Poleniconsull Sonnenbeiger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 56 2943/561998 Telex 04-186237 Telegramme P.ilenlconsull Inoue Akigoro . 80/8718 Patentansprüche
1. Meßgerät für relative Zeitintervalle,
gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Nummerntasten;
eine Taste für relative Differenzen;
Zeitgeber-Speicher, d,ie den Nummerntasten entsprechend zugeordnet sindi und unabhängig voneinander in den Zeitintervallen zwischen ihrem Start und Stop Zählvorgänge ausführen;
eine Einrichtung zum Stoppen der Operationen der Zeitqeber-Speicher;
eine Einrichtung zum Aussuchen eines Maximal-(oder Minimal-) Wertes aus den Zählergebnissen in den Zeitgeber-Speichern, gesteuert durch die Taste für relative Differenzen und
München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Holfmann Dipl.-Ing.
Wiesbaden: P.G. Blumboch Dipl.-Ing. . P. Bergen Prof.Dr. jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw.bis 1979 · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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zum Errechnen der Differenz zwischen dem Maximal-(oder Minimal-) Wert und jeweils einem der Zählergebnisse in den Zeitgeber-Speichern in einer absteigenden oder aufsteigenden Rangfolge bei jedem Drücken der Taste für relative Differenzen;
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der errechneten Differenz relativ zum Minimal- (oder Maximal-) Wert, der Nummer der entsprechenden Nummerntaste und der Rangfolge des Zählergebnisses.
2. Meßgerät für relative Zeitintervalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Starten der Zeitgeber-Speicher so ausgebildet ist, daß das Drücken jeder Nummerntaste den Start des entsprechenden Speichers bewirkt.
3. Meßgerät für relative Zeitintervalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Starten der Zeitgeber-Speicher so ausgebildet ist, daß alle Zeitgeber-Speicher beim Drücken einer Taste für gleichzeitigen Start gemeinsam starten.
4. Meßgerät für relative Zeitintervalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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die Einrichtung zum Stoppen der Zeitgeber-Speicher so ausgebildet ist, daß das Drücken jeder der Nummerntasten die Operationen des entsprechenden Zeitgeber-Speichers anhält.
5. Meßgerät für relative Zeitintervalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Stoppen der Zeitgeber-Speicher so ausgebildet ist, daß beim Drücken der Taste für gleichzeitigen Start die Operationenaller Zeitgeber-Speicher gleichzeitig angehalten werden.
6. Meßgerät für relative Zeitintervalle gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Nummerntasten;
eine Taste für relative Differenzen; eine Zeit-Taste;
Zeitgeber-Speicher, die den Nummerntasten entsprechend zugeordnet sind und unabhängig voneinander in den Zeitintervallen zwischen ihrem Start und Stop Zählvorgänge ausführen;
eine Einrichtung zum Stoppen der Operationen der Zeitgeber-Speicher;
eine Einrichtung zum Aussuchen eines Minimal-(oder Maximal-) Wertes aus den Zählergebnissen in den Zeitgeber-Speichern,
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gesteuert durch die Taste für relative Differenzen und zum Errechnen der Differenz zwischen dem Minimal- (oder Maximal-) Wert und jeweils einem der Zählergebnisse in den Zeitgeber-Speichern in einer eiuf steigenden oder absteigenden Rangfolge bei jedem Drücken der Taste für relative Differenzen; eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des errechneten Wertes/ der Nummer de.r entsprechenden Nummerntaste und der Rangfolge des Zählergebnisses; und eine Einrichtung zum Anzeigen des Inhalts des der gedrückten Nummerntaste entsprechenden Zeitgeber-Speichers und seiner Nummer auf der Anzeigeeinrichtung beim Drücken der Zeittaste und einer der Nummerntasten.
7. Meßgerät für relative Zeitinvervalle, gekennzeichnet durch, eine Automatik-Taste; eine Vielzahl von Zeitgeber-Speichern, die unabhängig voneinander in dem Zeitintervall zwischen ihrem Start und Stop Zählvorgänge ausführen; eine Einrichtung zum Starten der Operationen der Zeitgeber-Speicher;
eine Einrichtung zum Stoppen der Operationen der Zeitgeber-Speicher in einer vorgegebenen Reihenfolge durch jeweiliges Drücken der Automahik-Taste;
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eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Zählinhaltes jedes Zeitgeber-Speichers und der den Speicher kennzeichnenden Nummer.
8. Meßgerät für relative Zeitintervalle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Starten der Zeitgeber-Speicher so ausgebildet ist, daß durch das erste Drücken der Automatik-Taste alle Zeitgeber-Speicher gleichzeitig in ihre Zähloperation gebracht werden.
9. Meßgerät für relative Zeitintervalle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
den Zeitgeber-Speichern zugehörige Nummerntasten vorgesehen sind und daß
die Starteinrichtung der Zeitgeberspeicher so angeordnet ist, daß das Drücken irgendeiner Nummerntaste den Start des zugehörigen Zeitgeber-Speichers bewirkt.
10. Meßgerätfür relative Zeitintervalle nach den Ansprüchen 7 bis 9,
gekennzeichnet durch
eine Taste für relative Differenzen; eine Einrichtung, die, abhängig von der Sleuornng durch die
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Taste für relative Differenzen, einen Maximal- (oder Minimal-) Wert aus den Zählinhalten der Zeitgeber-Speicher auswählt und bei jedem Drücken der Taste für relative Differenzen die Differenz zwischen dem Maximal- (oder Minimal-) Wert und jedem einzelnen der Zählinhalte der Zeitgeber-Speicher in einer absteigenden (oder aufsteigenden) Reihenfolge berechnet; und eine
Einrichtung zum Anzeigen des errechneten Wertes, der Nummer des zugehörigen Zeitgeber-Speichers und der Rangfolge eines Inhalts auf einer Anzeigeeinrichtung.
11. Meßgerät für relative Zeitintervalle nach den Ansprüchen 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Betriebsart-Umschalter vorgesehen ist, der so ausgebildet ist, daß in einer Schaltstellung des Betriebsart-Umschalters die'Zeitgeber-Speicher nacheinander in ihrer Operation angehalten werden, jeweils beim Drücken der Automatik-Taste,
in einer anderen Schaltstellung, gesteuert von einer der Nummerntasten ein Zahlenwert in einen der Zeitgeber-Speicher eingegeben wird und Start und Stop der Zeitgeber-Funktion zum Addieren zum oder Subtrahieren vom Zahlenwert, der im Zeitgeber-Speicher gespeichert ist, beim jedesmaligen Drücken der Automatik-Taste wiederholt wird.
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DE19792952925 1978-08-23 1979-08-21 Comparator for difference of order Pending DE2952925T5 (de)

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