DE2952643A1 - Alarmzeitnachweiseinrichtung - Google Patents
AlarmzeitnachweiseinrichtungInfo
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Description
DlPL-PHYS. F. ENDLICH qermerinq 27. Dez. 1979 E/m
MÖNCHEN M 36 38
ESSSf MÖNCHEN
Meine Akte: S-4732
Die Erfindung betrifft eine Alarmzeitnachwetseinric&tung for
»the- Digital uhr mit Blatt anzeige»
Es wurde bereits eine Slariiaeitnachweiseinrichtung vorgeschlagen (BE-OS 2& 34 9*9, S-45Q9K bei der die Älarneinrientuns betätigt wird, wenn ein erstes Signal durch eine Alarmzeitnachweisplatte erzeugt wird«, die einem Stundenrad zugeordnet ist«
und ein zweites Signal durch eine zweite Nachweiseinrichtung erzeugt wird, die mit einem Vorsprung an einem der Minutenblatter zusammenarbeitet. Dabei können zwei Schalter vorgesehen werden, welche durch die Nachweiseinriehtungen betätigt
werden, die auf der linken Seite der Stundenblätter bzw» der
rechten Seite der Minutenblätter angeordnet sind. Dabei wird jedoch als nachteilig angesehen, daß ein verhältnismäßig großer
Raumbedarf und zusatz Ii ehe S ehalt ere le men te erforderlich sind.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Alarmzeitnachweiseinrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß
trotz vereinfachter Konstruktion eine zuverlässige Arbeitsweise gewährleistet bleibt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß der Erfindung wird deshalb ein erster Nachweishebel vorgesehen,
der mit der Signalzeitanzeigeplatte zusammenarbeitet, sowie ein zweiter Nachweishebel, der mit den Vorsprüngen der Minutenblätter
zusammenarbeitet, durch den ersten Nachweishebel betätigbar
ist und ermöglicht, daß die Alarmeinrichtung in Abhängigkeit von dem zweiten Nachweishebel einschaltbar ist.
Zusammen fassend sind deshalb die wesentlichen Merkmale der Erfindung
in ersten und zweiten Nachweisrädern zu sehen, deren Phasenlage entsprechend der Einstellung der Alarmzeit veränderlich ist,
die einem Stundenrad bzw. einem Minutenrad zugeordnet ist. Einige cer Minutenblätter, mit denen nach jeweils konstanten Zeitintervallen
eine Zeitanzeige erfolgt, sind jeweils mit einem Vorsprung versehen. Eine dritte Nachweiseinrichtung ist vorgesehen, um das
Vorhandensein oder das Fehlen einas derartigen Vorsprungs nachzuweisen. Die Alarmsinrichtung wird betätigt, wenn das erste und
das zweite Nachweisrad sowie die dritte Nachweiseinrichtung gleichzeitig
betätigt werden.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht der Hauptteile einer Alarmzeitnachweiseinrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 bis 4 Fig. 1 entsprechende Teilansichten;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß
der Erfindung; und
Fig. 6 Fig. 5 entsprechende Teilansichten.
Von dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel soll zunächst
der Alarmzeitanzeigemechanismus näher erläutert werden. Die Abtriebswelle eines Motors 1 kämmt mit einem Minutenrad 2, das mit
einer Drehzahl von einer Umdrehung pro 60 Minuten angetrieben wird. Das Minutenrad 2 ist über einen bekannten Klinkenmechanismus mit
einer Minutenblatttrommel 3 gekoppelt, um diese Trommel in nur einer Richtung zu drehen. Die Trommel 3 ist an einer Welle 7 befestigt.
Das rechte Ende der Welle 7 ist in einem Gehäuse 5 gelagert. Die Trommel 3 trägt 60 Minutenblätter. Wie aus Fig. 2 ersichtlich
ist, besitzen erste Minutenblätter 6a keinen Vorsprung, zweite Minutenblätter 6b sind jeweils an ihrer linken Kante mit
einem Vorsprung 6o versehen, dritte Minutenblätter 6c sind jeweils
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an ihrer rechten Kante mit einem Vorsprung 61 versehen, und vierte
Minutenblätter 6d sind sowohl an ihrer rechten als auch an ihrer linken Kante mit Vorsprüngen 60 bzw. 61 versehen. Die ersten
Minutenblätter 6a werden' als obere Blätter bei der Anzeige des Minutenstands 00 und 01 verwendet. Die dritten Minutenblätter 6c
werden bei der Anzeige des Minutenstands 02, 03 und 04 verwendet. Die ersten Minutenblätter 6a werden erneut zur /vnzeige des Minutenstands
05 und 06 verwendet, etc. Zwei erste Minutenblätter 6a und drei dritte Minutenblätter 6c werden kombiniert zur Anzeige
bis zum Minutenstand 44 verwendet. Die Minutenblätter 6b werden zur Anzeige des Minutenstands 45 und 56 verwendet, die vierten
Minutenblätter 6d werden zur Anzeige des Minutenstands 47, 48 und 49 verwendet, etc. Zwei Minutenblätter 6b und drei Minutenblätter
6d werden kombiniert zur Anzeige bis zum Minutenstand 59 verwendet.
An der Welle 7 ist eine Stundenblatttromrnel 8 angeordnet, die 48
Stundenblätter 9 trägt. An einem mittleren Teil der Welle 7 ist ein zweites Minutenrad 10 befestigt, das einen Vorsprung 10a aufweist,
der drehbar in einer Minutenanzeigetrommel 20 gelagert ist.
Das zweite Minutenrad 10 ist mit Öffnungen 10b und einem Ritzel 10c versehen. Das Ritzel 10c ist über ein Zwischenstundenrad 11
mit einem Stundenrad 8a an der Stundenblatttrommel 8 verzahnt. Auf
der linken Seite des Stundenrads 8a sind Öffnungen 8b vorgesehen. Eine Feder 13 (Fig. 2) dient zum Zurückhalten von Stundenblättern.
Wenn ein Stundenblatt 9 gekoppelt mit den linken Vorsprüngen 60 der zweiten und vierten Minutenblätter hochgehoben wird, wird das Stundenblatt
9 durch die Feder 13 zurückgehalten, so daß es selbst dann nicht umgedreht wird, wenn es von einer zweiten Klinke 14b einer
Zuführfeder 14 freigegeben wird. Es wird jedoch sofort umgedreht, wenn das vierte Minutenblatt 6d, das den Minutenstand 59 anzeigt,
von einer ersten Klinke 14a der Zuführfeder 14 freigegeben wird, zu welchem Zeitpunkt der Minutenstand 00 und die nächste Stundenzahl
angezeigt wird, wobei das Stundenblatt 9 von der Feder 13 freigegeben wird.
Im folgenden soll der Alarmmechanismus erläutert werden. Ein Alarmzeiteinstellknopf
15 ist mit einer Minutenanzeigetrommel 20 gekoppelt, entlang deren l>mfang Minutenzahlen in Intervallen von 5
Minuten vorhanden sind. Ein Ende der Trommel 20 ist drehbar an einer
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Zwischenplatte 19 gelagert, die mit Schrauben 24 an dem Gehäuse befestigt ist. Das andere Ende der Trommel ist drehbar an einer
Seitenplatte 18 gelagert, die an der Zwischenplatte 19 befestigt ist. Eine Stundenanzeigetrommel 21 wird um einen Schritt bei einer
Umdrehung der Minutenanzeigetrommel 20 über ein Zahnrad 17 fortgeschaltet. Die Troimüel 21 ist drehbar an einem zentralen Vorsprung
der Trommel 20 gelagert. Die Minutenanzeigetrommel 20 ist an einem mittleren Teil mit einem Rastrad 20a versehen, an dem
eine Rastfeder 19a angreift, die von der Zwischenplatte 19 vorragt.
Beispielsweise in Intervallen von 5 Minuten erfolgt dann beim Drehen dos Knopfs 15 ein Einrasten. Die Trommel 20 ist an ihrem ersten
Ende mit Ausnehmungen 20c und Rippen 2Od versehen, wie in Fig. daryestellt ist. Eine Minutennachweisplatte 25 ist mit der Minutenanzeigetrommel 20 derart gekoppelt, daß sie nicht drehbar ist sondern
in der axialen Richtung relativ zu der Minutenanzeigetrommel verschiebbar geführt ist.
Das iMinutennachweisg] ied 25 hat Nasen 25a, die in die öffnungen
10b an dem zweiten Minutenrad 10 eintreten können. Die Minutenanzeigetrommel 20 ist ferner an ihrem rechten Ende mit einem Ritzel
20b versehen, das mit einem Zwischenrad 22 kämmt, welches an einem Vorsprung 19c an der Zwischenplatte drehbar gelagert ist.
Das Zwischenrad 22 hat ein Ritzel 22a, das sich mit der Welle 7 dreht und mit dem Zahnrad einer Stundennachweisplatte 26 kämmt,
wenn eine Längsverschiebung relativ zu der Welle 7 erfolgt. Das Stundennachweisglied 26 hat Nasen 26a, die in die öffnungen 8b
an der Stundeηtrommel eintreten können.
Im folgenden soll der Alarmzeitnachweismechanismus in Fig. 2 erläutert
werden. Ein erster Nachweishebel 2 7 ist um einen Zapfen 28 verschwenkbar und hat erste und zweite Arme 27a, 27b, die mit
den Minuten- und Stundennachweisplatten 25,26 zusammenarbeiten.
Ein zweiter Nachweishebel 29 ist um einen Zapfen 30 verschwenkbar,
und hat einen ersten Arm 29a, der mit den rechten Vorsprüngen der dritten und vierten Minutenblätter 6c, 6d zusammenarbeitet. Das
andere Ende dieses Hebels weist einen Schlitz 29c auf, der an einem Stift 27c an dem ersten Nachweishebel 27 angreift. Der erste
Arm des zweiten Nachweishebels ist an einem mittleren Teil mit einem Vorsprung 29b versehen, der mit einem ersten Schalter SW1
zusammenarbeitet.
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Ein zweiter Schalter SW_ ermöglicht das Abschalten des Alarms.
Dieser Schalter wird geschlossen, wenn eine Alarmzeit eingestellt werden soll. Die Schalter SW1 und SW_ sind zusammen mit einem
Summer B in Reihenschaltung an eine Batterie E angeschlossen.
Im folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutert werden. Zunächst
wird der Schalter SW2 geschlossen und die gewünschte Alarmzeit
durch Drehung des Knopfs 15- eingestellt, wobei die Minuten- und Stundenzahlen an den Trommeln 20 und 2 1 beobachtet werden können.
Wenn die Nasen 25a und 26a an den Minuten- und Stundennachweisplatten 25, 26 wie in Fig. 4a ausgebildet sind, also auf der einen
Seite ein rechtwinkliges Profil bilden, kann der Knopf 15 nur in der einen Richtung gedreht werden. Wenn die Käsen das in Fig. 4b
dargestellte Profil aufweisen, also auf beiden Seiten geneigt ausgebildet sind, kann der Knopf .15 in beiden Richtungen gedreht werden.
Mit der Einstellung der Alarmzeit ist die Phasenlage der Nasen 25a
und 26a an den Minuten- und Stundennachweisplatten 25, 26 bestimmt.
Der Motor 1 dreht das Minutenrad 2, die Minutenblatttrommel 3, das
zweite Minutenrad 10 sowie die Stundenblatttrommel 8 über das Zwischenstundenrad
11.
Wenn die öffnungen 8b an der Trommel 8 und die Nasen 26a an dem
Stundennachweisglied 26 erstmalig koinzidieren, kann die Stundennachweisplatte
26 nach rechts unter der Wirkung der Federkraft des ersten Schalters Sw1 über den ersten Nachweishebel 27 bewegt
werden. Zu diesem Zeitpunkt koinzidieren jedoch die Nasen 25a an der Minutennachweisplatte 2 5 und die öffnungen 10b an dem zweiten
Minutenrad noch nicht, so daß eine Drehung des ersten Nachweishebels 27 nicht verursacht wird. Deshalb bleibt der Schalter SW1 noch offen.
Bei einer weiteren Drehung des Stundenrads können die Nasen 25a der
Minutennachweisplatte 25 mit den öffnungen 10b an dem zweiten Minutenrad
10 koinzidieren. Dann kann die Minutennachweisplatte nach rechts bewegt werden. Dann arbeitet jedoch die Spitze des Arms des
zweiten Nachweishebels mit dem rechten Vorsprung des dritten oder vierten Minutenblatts 6c oder 6d zusammen, so daß in der in Fig. 2
dargestellten Lage eine Drehung nicht möglich ist und der Schalter SW- offenbleibt. Deshalb wird der Summer B noch nicht erregt.
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Wenn wie in Fig. 2 der Minutenstand 59 angezeigt wird, und wenn anschließend
die Anzeige OO erfolgt, wird der zweite Nachweishebel
nicht mehr durch einen Vorsprung zurückgehalten. Deshalb werden dann die beiden Nachweishebel durch die Federkraft des Schalters
SW. gedreht, so daß dieser geschlossen wird und der Summer B erregt
wird. Gewünschten falls kann dann der Summer B durch öffnen
des Schalters SW» wieder abgeschaltet werden.
Wenn der Schalter SW- nicht geöffnet wird, wird einige Minuten
nach der Betätigung des Summers B der zweite Nachweishebel wieder durch den Vorsprung des dritten Minutenblatts 6c hochgehoben, so
daß der Schalter SW1 geöffnet wird und der Summer B zwischenzeitlich
abgeschaltet wird. Wenn der Minutenstand 05 erreicht wird, wird der Vorsprung wieder wegbewegt, so daß sich der zweite Nachweishebel
im Uhrzeigersinn dreht und den ersten Schalter SW-schließt, wodurch der Summer B erneut erregt wird. Wenn also der
Schalter SW» nicht geöffnet wird, wird der Summer B wiederholt erregt
und nach jeweils 5 Minuten erfolgt ein Alarm, bis die Nasen 25a aus den öffnungen 10b des zweiten Minutennachweisrads wieder
austreten.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die beiden Nachweishebel
27, 29 durch den Eingriff zwischen dem Stift 27c und dem Schlitz 29c gekoppelt. Es kann jedoch auch eine derartige
Konstruktion Verwendung finden, bei der der Stift 27c des ersten Nachweishebels 2 7 der Unterseite des zweiten Nachweishebels 29
folgt. Ferner arbeitet bei dem ersten Ausführungsbeispiel der
Schalter SW.. mit dem zweiten Nachweishebel 29 zusammen. Der Schalter
SW1. kann jedoch auch mit dem ersten Nachweishebel 27 zusammenarbeiten.
Im folgenden soll das Ausführungsbeispiel in Fig. 5 und 6 erläutert
werden. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel hinsichtlich des Fortschaltmechanismus für
die Stundenblatttrommel und des Nachweismechanismus für die Alarmzeit.
Diese beiden unterschiedlichen Mechanismen sollen im folgenden erläutert werden.
Der Alarmzeitanzeigemechanismus enthält eine Minutenblatt trommel
103 mit Minutenblättern 106a bis iO6d, die wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ausgebildet sind. Am linken Ende der Trommel ist
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einstückig damit ein Ritzel 103a ausgebildet, das mit einem Zwischenstunde
nr ad 111 kämmt. Am rechten Ende einer Stundenblatttrommel 108 ist ein Stundenrad 108a ausgebildet, das mit einem
Ritzel 111a an dem Zwischenstundenrad 111 kämmt.
Im folgenden soll der Alarmzeitanzeigemechanismus beschrieben werden.
Ein Minutennachweisglied 125 ist einstückig mit einer Minutenanzeigetrommel
120 wie im ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. An der Oberfläche des Minutennachweisglieds 125 ist ein erstes
Schalterglied 130 (Fig. 6a) befestigt. Das erste Schalterglied
weist einen scheibenförmigen Teil 130a auf, der stets in Berührung
mit einem Gleitkontaktstück 135 eines ersten Schalters SW. steht,
sowie einen Kontaktarm 130b, der sich nach rechts durch eine öffnung
in dem Minutennachweisgleid 125 erstreckt.
Ein zweites Minutenrad 110 ist an einer Welle 107 befestigt und trägt ein an seiner Oberseite angeordnetes zweites Schalterglied
131 (Fig. 6b). Das zweite Schalterglied 131 hat einen scheibenförmig
gen Teil 131a und einen sektorförmigen Schalterabschnitt 131b, der
das Minutenrad 110 durchsetzt und sich parallel zu der linken Seite erstreckt. Der Schalterabschnitt 131b kann in Berührung mit dem
Kontaktarm 130b des ersten Schalterglieds gelangen. Ein Stundennachweisglied
126 ist über ein zweites, nicht dargestelltes Zwischenstundenrad mit einem Ritzel 120b der Minutenanzeigetrommel
wie im ersten Ausführungsbeispiel gekoppelt. Wie aus Fig. 6c ersichtlich
ist, ist an dessen Oberfläche ein drittes Schalterglied
132 befestigt. Das dritte Schalterglied 132 hat einen ersten Kontaktarm
132a, der sich nach links erstreckt und stets in Berührung mit dem scheibenförmigen Teil des ersten Schalter-glieds steht.
Ein zweiter Kontaktarm 132b erstreckt sich nach rechts durch eine öffnung in dem Stundennachweisglied 126. Wie aus Fig. 6d ersichtlich
ist, hat die Stundenblatttrommel 108 ein viertes Schalterglied 133, das an der linken Seite der Trommel befestigt ist. Das
vierte Schalterglied 133 hat einen scheibenförmigen Teil 133a, der
stets in Berührung mit einem Kontaktstück 134 des ersten Schalters SW.. steht, sowie einen sektorförmigen Schalterabschnitt 133b, der
mit dem zweiten Kontaktarm 132b des dritten Schalterglieds in Berührung gebracht werden kann. Der erste Schalter SW1. ist in Reihe
mit einem zweiten Schalter SW_, einem manuell betStigbaren dritten
Schalter und einem Summer B an eine Batterie E wie im ersten Aus-
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führungsbeispiel angeschlossen.
Int folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutert werden. Bei An'
nähejrung an die eingestellte Alarmzeit gelangt zuerst der Sektorförmige
Schalterabschnitt 133b des vierten Schalterglieds 133 in Berührung mit dem zweiten Kontaktarm 132b des dritten Schalterglieds.
Zu diesem Zeitpunkt stehen das zweite Schalterglied 131 und das erste Schalterglied 130 noch nicht in Berührung, so daß
d«r Summer B nicht erregt wird. Bei weiterer Annäherung der eingestellten
Alarmzeit gelangt das sektorförmige Schalterglied 131b
des zweiten Schalterglieds in Berührung mit dem Kontaktarm 130b
CDS ersten Schalterglieds, wodurch die beiden Gleitkontaktstücke
135, 134 elektrisch leitend miteinander verbunden werden. Dadurch wird der erste Schalter SW^ geschlossen. Der zweite Schalter
SW- wird dann jedoch noch durch den rechten Vorsprung 161 des entsprechenden
Minutenblatts offengehalten, so daß der Summer B noch
nicht erregt wird.
Sobald die eingestellte Alarmzeit erreicht wird, greift der Vorsprung
an dem vierten Minutenblatt iO6d nicht mehr an dem Kontakt des zweiten Schalters SW- an, so daß dieser sich aufgrund seiner
eigenen Federkraft schließt. Dadurch ist der Stromkreis geschlossen und der Summer B wird erregt. Die weitere Arbeitsweise erfolgt
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Besondere Vorteile der Erfindung sind aufgrund der obigen Ausführungen
auch darin zu sehen, daß die Alarmzeit durch Drehen des Einstellknopfs in beiden Drehriehtungen eingestellt werden kann,
wobei eine genaue Minuteneinstellung möglich ist, in dem Nasen oder
dergleichen Kurvenglieder vorgesehen werden, die ein dreieckförmiges
Profil anstelle eines Profils mit einer rechtwinkligen Kante
aufweisen, oder in dem Gleitkontakte wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen werden.
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Claims (1)
- PatentansprücheAlarmzeitnachweiseinp ichtung. für eine Digitaluhr mit Blattanzeige, mit einem Stundenzeitrad und einer Nachweisplatte, die mit dem Stundenzeitrad zusammenarbeitet und deren Phasenlage sich in entsprechend der eingestellten Alarmzeit ändert, wobei die Nachweisplatte bewegt wird, um die Alarmeinrichtung zu betätigen, wenn die Phasenlage der Nachweisplatte derjenigen des Stiandenzeitrads entspricht, wobei die Zeitnachweiseinrichtung einen ersten Nachweishebel enthält, der mit der Nachweisplatte zusammenarbeitet, wobei Vorsprünge an einigen der Minutenblätter in gleichen Zeitintervallen der Anzeige der betreffenden Minutenblätter vorgesehen sind, mit einem zweiten Nachweishebel, der mit einem der Vorsprünge zusammenarbeitet und durch den ersten Nachweishebel betätigt wird, sowie mit einem Schalter, der die Betätigung der Alarmeinrichtung in Abhängigkeit von dem ersten oder dem zweiten Nachweishebel ermöglicht.Alarmzeitnachweiseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste mit einem Stundenzeitrad zusammenarbeitende Nachweisplatte vorgesehen ist, die dann beweglich ist, wenn die erste Nachweisplatte und das Stundenzeit die selbe Phasenlage aufweisen, daß ein zweiter Nachweishebel mit einem Minutenzeitrad zusammenarbeitet.030028/0858ORIGINAL INSPECTEDund in derselben Richtung wie die erste Nachweisblatte beweglich ist, wenn die Phasenlage der zweiten Nachweisplatte und des Minutenzeitrads übereinstimmt, und daß der erste Nachweishebel zwei Arme aufweist, die mit der ersten bzw. mit der zweiten Nachweisplatte zusammenarbeiten.Alarmzeitnachweiseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nachweishebel durch eine Stift-Schlitzführung gekoppelt sind.Alarmzeitnacnweiseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Nachweishebel vorgesehen ist, der mit dem ersten und dem zweiten Nachweisrad zusammenarbeitende Arme aufweist, daß ein zweiter Nachweishebel vorgesehen ist, der mit dem Vorsprung an dem betreffenden Minutenbiatt zusammenarbeitet, daß beide Nachweishebel miteinander gekoppelt sind, und daß ein Schalter zum Schließen des Stromkreises der Alarmeinrichtung vorgesehen ist, welcher mit einem der beiden Nachweishebel zusammenarbeitet*030028/0858
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Legal Events
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