DE2823111A1 - Alarmzeitnachweiseinrichtung - Google Patents
AlarmzeitnachweiseinrichtungInfo
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Description
DIPL.-PHYS. F. ENDLICH oermer.no 24. Mai 1978
PATENTANWALT Q E/Ei
ρηον'Γ
«BtE;DDrSS: «™.DUCH MÜNCHEN
Meine Akte: S-4440
Anmelder; Seiko Koki Kabushiki Kaisha, 3-1, 4-chome, Ginza,
Chuo-ku, Tokyo, Japan
Alarraze itnachwe ise inr ichtung
Die Erfindung betrifft eine Alarmzeitnachweiseinrichtung
für eine Uhr entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekannte Nachweiseinrichtungen für die an einer Uhr eingestellte
Alarmzeit enthalten einen Mechanismus, bei dem ein Vorsprung an einem Nachweisrad in eine Öffnung an einem Zeitrad einfällt.
Dabei wird als nachteilig angesehen, daß der Einstellknopf für die Alarmzeit und für die Zeiteinstellung nur in einer Richtung
gedreht werden kann, weil die öffnung eine vertikale Wand aufweist, damit der Vorsprung sofort vollständig einfallen kann.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Mechanismus besteht darin, daß der elektromechanische Wandler verhältnismäßig stark belastet
wird, wenn der Vorsprung aus der Öffnung entlang einer geneigten Seitenwand bei der Drehung der Räder herausgehoben wird.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Alarmzeitnachweiseinrichtung der eingangs genannten Art unter möglichst weitgehender
Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten
derart zu verbessern, daß ein einfach und billig herstellbarer Gleitkontaktschalter verwandt werden kann. Diese Aufgabe wird
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erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Zusammenfassend sind deshalb die wesentlichen Merkmale der Erfindung in einer Alarmzeitnachweiseinrichtung zu sehen, bei
der die Alarmzeit durch einen Gleitkontaktschalter nachgewiesen wird, der zwischen einem Nachweisrad angeordnet ist, das in eine
Drehlage entsprechend der Alarmzeit eingestellt ist, und einem sich mit konstanter Geschwindigkeit drehenden Zeitrad. Die beiden
Räder bestehen aus elektrisch isolierendem Material und sind mit einer elektrisch leitenden Kontaktplatte versehen, die eine
Verlängerung durch eine Öffnung in der Stirnfläche des Rads aufweist,
welche Verlängerung sich bis zu der Ebene der Unterseite des Rads erstreckt und einen Kontakt bildet.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher
erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung?
Fig. 2 und 3 Teilansichten des Ausführungsbeispiels in
Fig. 1;
Fig. 4 einen Fig. 3 entsprechenden vergrößerten Teilschnitt;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht des Minutennachweisrads
in Fig. 6.
Bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an einem Vorsprung la eines Gehäuses 1 aus Kunststoff jeweils
eine öffnung zur drehbaren Führung eines Stundenrads 12, eines Alarmzeiteinstellrads 18 und eines Zeiteinstellrads 14
vorgesehen. Eine ebenfalls aus Kunststoff bestehende Mittelplatte 2 weist öffnungen und Vorsprünge zur Anordnung einer
Zwiseheηspindel 7, eines Minutenrads 9, des Zeiteinstellrads 14
und eines Zwischenrads 3 auf.
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Eine aus Kunststoff bestehende Abdeckung 3 weist Vorsprünge und Öffnungen zur Anordnung einer Welle 6 eines Sekundenrads
5, der Zwischenspindel 7, des Zeiteinstellrads 14, des Alarmzeiteinstellrads
18, eines Minutennachweisrads 20 und eines
Stundennachweisrads 21 auf. Die Abdeckung 3 ist mittels Schrauben 4 an dem Gehäuse 1 befestigt.
Im folgenden soll der Getriebezug des Zeitanzeigemechanismus näher erläutert werden. Das Sekundenrad 5 ist einstückig mit
einem Ritzel 5a ausgebildet und an der Welle 6 befestigt, die sich durch das Minutenrohr 9b des Minutenrads 9 erstreckt. An
der Welle 6 ist ein Sekundenzeiger 33 befestigt. Das Sekundenrad 5 wird durch einen nicht dargestellten Schrittmotor angetrieben.
Die Zwischenspindel 7 ist mit einem Ritzel 7a, einem ersten Flansch 7b, einer Ringnut 7c und einem zweiten Flansch 7d einstückig
aus Kunststoff ausgebildet.
Ein Zwischenrad 8 kämmt mit dem Ritzel 5a und ist drehbar auf dem ersten Flansch 7b angeordnet. Das Zwischenrad 8 wird gegen
den ersten Flansch 7b durch eine Blattfeder 32 angedrückt, deren anderes Ende in der Ringnut 7c gehaltert ist, so daß das
Zwischenrad 8 mit der Spindel 7 durch eine Reibungskupplung gekuppelt
ist. Das mit dem Ritzel 7a kämmende Minutenrad 9 ist einstückig mit dem Ritzel 9a ausgebildet. Das Minutenrohr 9b erstreckt
sich durch das Stundenrad 12 und trägt einen Minutenzeiger 10.
Einstückig mit dem Ritzel 9a kämmenden Zwischenrad ist ein Ritzel 11a ausgebildet. Das Stundenrad 12 kämmt mit dem Ritzel
11a und ist einstückig mit dem Stundenrohr 12a aus Kunststoff ausgebildet. An dem Stundenrohr 12a ist ein Stundenzeiger 13 angeordnet. Das Zeiteinstellrad 14 kämmt ebenfalls mit dem Zwischenrad
11. Die Welle 14a des Zeiteinstellrads 14 ragt durch die Abdeckung 3 vor und ist mit einem Einstellknopf 15 versehen.
Im folgenden soll der Getriebezug der Alarmeinrichtung erläutert werden. Ein Minutennachweisrad 16 aus elektrisch leitendem
Material ist drehbar an dem Minutenrohr 9b zwischen dem Minutenrad 9 und dem Stundenrad 12 angeordnet. Ein Stundennachweisrad
17 aus elektrisch leitendem Material ist drehbar an dem
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Stundenrohr 12a angeordnet. Das aus Kunststoff bestehende Alarmzeiteinstellrad
18 ist einstückig- mit einem ersten Rad 18a ausgebildet, das mit dem Minutennachweisrad 16 kämmt, mit einem
zweiten Rad 18b, das mit dem Stundennachweisrad 17 kämmt, sowie mit einem dritten Rad 18c.
Am oberen Ende des Signalzeiteinstellrads 18 ist ein Einstellknopf
19 befestigt. Ein Minutenanzeigerad 20 für die Alarmzeit kämmt mit dem dritten Rad 18c und ist mit Verstellzähnen
versehen, um ein Stundenanzeigerad 21 für die Alarmzeit intermittierend anzutreiben. An einem Klinkrad 20b greift eine Rastfeder
29 an, die an dem Gehäuse 1 befestigt ist. Auf der Oberfläche des Minutenanzeigerads sind Markierungen 2Oc vorgesehen,
beispielsweise entsprechend Abständen von 5 Minuten. Das Stundenanzeigerad 21 ist mit einem Zahnrad versehen, mit dem die Verstellzähne
des Minutenanzeigerads 20 in Eingriff gelangen können. Auf dem Stundenanzeigerad sind Markierungen 21b für die Stundenzahl
vorgesehen. Eine geeignete Einstellung der Alarmzeit kann durch Drehen des Einstellknopfs 19 während einer Beobachtung der
Markierung 20c und 21b für die Alarmzeitanzeige erfolgen.
Im folgenden soll der Schaltmechanismus zum Nachweis der
eingestellten Alarmzeit beschrieben werden. Ein Anschluß eines Summers B ist mit dem negativen Pol einer Batterie E über einen
Schalter Sw verbunden, der durch einen Einstellknopf 23 geschlossen werden kann. Der andere Anschluß des Summers ist mit
einer ersten stationären Kontaktplatte 22 verbunden. Das Stundennachwe israd 17 hat auf seiner Unterseite drei erste Vorsprünge
17a, die entlang einer Kreislinie in gleichen Winkelabständeη
angeordnet sind. Auf der Oberseite des Stundennachweisrads sind drei zweite Vorsprünge 17b nach unterschiedlichen Kreislinien
in gleichen Winke labständeη angeordnet, wie in Fig. 3 durch gestrichelte
Linien angedeutet ist. Das Stundennachweisrad 17 und die erste stationäre Kontaktplatte 22 sind durch die ersten Vorsprünge
17a immer elektrisch leitend miteinander verbunden.
Eine Kontaktplatte 24 ist auf dem Stundenrad 12 befestigt und mit einem nach oben vorragenden Gleitkontakt 24a und einem
nach unten vorragenden Gleitkontakt 24b versehen, der sich durch
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das Stundenrad erstreckt, wie in Fig. 4 vergrößert dargestellt ist. Die Anordnung auf unterschiedlichen konzentrischen Kreislinien
ist aus Fig. 3 ersichtlich. Die Kontaktflächen der Gleitkontakte 24b liegen etwa in der Ebene der Unterseite des Stundenrads
12. Normalerweise sinddas Stundenrad 12 und das Stundenrad
13 nicht elektrisch leitend miteinander verbunden, da die zweiten Vorsprünge 17b des Stundennachweisrads 17 in Berührung
mit der Unterseite des Stundenrads 12 aus Kunststoff stehen. Eine elektrische Verbindung erfolgt einmal in jeweils 12
Stunden, wenn die zweiten Vorsprünge 17b in Berührung mit dem betreffenden Gleitkontakt 24b gelangen.
Im folgenden soll die Konstruktion des Schalters näher erläutert werden. Die Gleitkontakte des Schalters sind elastisch
ausgebildet, um einen zuverlässigen Kontakt zu gewährleisten. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß ein zuverlässiger Kontakt
nicht vorhanden ist, wenn das Nachweisrad 17 und der Gleitkontakt 24b starr sind.
In diesem Ausführungsbeispiel wird diese Schwierigkeit dadurch vermieden, daß drei Gleitkontakte 24b und drei entsprechende
zweite Vorsprünge 17b angeordnet werden, die derart angeordnet sind, daß sie praktisch gleichzeitig miteinander in Berührung
gelangen. Durch die Verwendung von drei VorSprüngen 17b
ergibt sich ferner der Vorteil, daß das Stundenrad 12 in einer horizontalen Lage gehaltert wird. Die Kontaktplatte 24 und das
Minutennachweisrad 16 stehen immer in elektrisch leitender verbindung,
da die Gleitkontakte 24a entlang der Unterseite des aus elektrisch leitendem Material bestehenden Minutenrads 16
gleiten.
An dem Minutennachweisrad 16 ist eine Isolierscheibe 25
befestigt, auf der eine sektorförmige Kontaktplatte 26 mit einer in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform angeordnet ist.
Die Isolierscheibe 25 ist mit dem Minutennachweisrad 16" verstemmt
und die Kontaktplatte 26 ist mit dem Körper des Minutennachweisrads
26 elektrisch leitend verbunden.
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Tr
Auf dem Minutenrad 9 ist eine Kontaktplatte 27 mit einem
nach unten vorragenden Gleitkontakt 27a befestigt. Der Gleitkontakt 27a gleitet auf der Isolierscheibe 25 und gelangt mit
der sektorförmigen Kontaktplatte 26 einmal pro Stunde in Berührung.
An der Zwischenplatte 2 ist eine zweite stationäre Kontaktplatte 28 befestigt, von der ein Arm an der Oberseite des
Minutenrads 9 angreift. Die Kontaktplatte 28 ist ferner mit dem positiven Pol der Batterie E verbunden, so daß das Minutenrad
9 immer mit dem positiven Pol der Batterie E verbunden ist.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des Gleitkontaktschalters
näher erläutert werden. Bei der Einstellung der Alarmzeit werden das Minutennachweisrad 16 und das Stundennachweisrad
entsprechend eingestellt, so daß die Phasenlage der sektorförmigen Kontaktplatte 26 und der Vorsprünge 17b an dem Stundennachwe
israd 17 dadurch bestimmt sind. Der Schalter Sw wird
durch den Einstellknopf 23 nach Einstellung der Alarmzeit geschlossen. Zunächst wird der Summer dann noch nicht erregt, da
die elektrische Schaltung über die Kontaktplatte 26, die Kontaktplatte 27 oder das Stundennachweisrad 17 und die Kontaktplatte
24 nicht geschlossenist.
Die Kontaktplatte 27 dreht sich einmal pro Stunde und das Stundenrad 12 einmal pro 12 Stunden. Das Minutennachweisrad
16 und das Stundennachweisrad 17 werden in der eingestellten Phasenlage trotz der darauf durch das Minutenrad und das
Stundenrad ausgeübten Reibungskräfte gehalten, weil die Rastfeder 29 an dem Klinkrad an dem Minutenanzeigerad 20 angreift und
wegen des Eingriffs des Rads 18b mit dem Stundennachweisrad und des Rads 18c mit dem Minutenanzeigerad 20.
Obwohl die Kontaktplatte 27 mit der Kontaktplatte 26 einmal pro Stunde in elektrisch leitende verbindung gelangt, wird
der Summer B zunächst noch nicht erregt, wenn sich die Kontaktplatte 24 nicht in elektrisch leitender Verbindung mit dem Stundennachwe
israd 17 befindet. Wenn die Lage der Gleitkontakte 24b der Lage der Vorsprünge 17b erstmalig entspricht, werden die
Kontaktplatte 24 und das Stundennachweisrad 17 elektrisch Iei-
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tend miteinander verbunden.
Die Gleitkontakte 24b sind so ausgebildet, daß der Kontakt zwischen den Gleitkontakten 24b und den Vorsprüngen 17b
während 20 bis 50 Minuten aufrechterhalten wird, während welcher Zeit der Gleitkontakt 27a in Berührung mit der sektorförmigen
Kontaktplatte 26 steht, so daß die elektrische Schaltung über die erste stationäre Kontaktplatte 22, das Stundennachweisrad
17, die Kontaktplatte 24, das Mxnutennachweisrad 16,
die sektorförmige Kontaktplatte 26, die Kontaktplatte 27 und die zweite stationäre Kontaktplatte 28 geschlossen und der Summer
B betätigt wird.
Der Summer kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt durch Öffnen des Schalters Sw abgeschaltet werden. Der Summer wird bei
geschlossenem Schalter Sw automatisch abgeschaltet, entsprechend der Breite des sektorförmigen Teils der Kontaktplatte 26.
Deshalb kann die Dauer des Alarms durch geeignete Konstruktion des sektorförmigen Teils der Kontaktplatte 26 in gewünschter
Weise gewählt werden.
Im folgenden soll die Zeiteinstellung näher erläutert
werden. Die Drehung des Zeiteinstellrads 14 wird auf das Minutenrad 9 und das Stundenrad 12 über das Zwischenrad XX übertragen.
Obwohl das Minutennachweisrad 16 und das Stundennachweisrad
17 durch Reibungskräfte über das Minutenrad 9 und das Stundenrad 12 angetrieben werden, werden die Nachweisräder nicht
gedreht, weil sie durch das Minutenanzeigerad 20 zurückgehalten werden, das durch die Arretierfeder 29 festgehalten wird. Die
Drehung des Zeiteinstellrads 14 wird auch auf die Zwischenspindel
7 für das Minutenrad 9 übertragen. Da jedoch das Zwischenrad durch eine Reibungskupplung mit der Zwischenspindel 7
durch den Andruck der Blattfeder 32 verbunden ist und das durch den Motor auf das Sekundenrad 5 übertragene Drehmoment größer
als die Reibungskraft der Reibungskupplung ist, wird jedoch die Zwischenspindel 7 nicht gedreht. Deshalb kann die Zeiteinstellung
durch Drehen des Einstellknopfs 15 in der einen oder
in der anderen Richtung erfolgen.
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Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind eine Abdeckung 103 und eine gedruckte Schaltungstafel 130 an einem Vorsprung 102a an einer Zwischenplatte 102 durch
Schrauben 104 befestigt. Ein Getriebezug für die zeitanzeige besteht
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel aus einem Sekundenrad 105, einer Zwischenspindel mit einer Reibungskupplung und
einem Zwischenrad (nicht dargestellt), einem Minutenrad 109, einem Zwischenrad 111 und einem Stundenrad 112.
Im folgenden soll die Alarmeinrichtung erläutert werden.
Ein zweites Minutenrad 141 aus Kunststoff dreht sich mit der Drehgeschwindigkeit des ersten Minutenrads 109. Ein Minutennachweisrad
125 aus elektrisch leitendem Material ist zwischen dem zweiten Minutenrad 141 und der gedruckten Schaltungsplatte
130 angeordnet und mit drei Vorsprüngen 125b auf der Oberseite auf unterschiedlichen Kreislinien in gleichen Winkelabständen
versehen. Auf der Unterseite sind drei Vorsprünge 125a entlang einer Kreislinie wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet.
Ein Stundennachweisrad 117 ist zwischen einem Stundenrad
112 und der gedruckten Schaltungsplatte 130 angeordnet und trägt am Ende eines rohrförmigen Vorsprungs 117c einen Zeiger 132.
Ein Alarmzeiteinstellrad 118 besteht aus einem ersten Rad 118a und einem zweiten Rad 118b sowie aus einem daran befestigten
Einstellknopf 119. Das erste Rad 118a kämmt mit einem Rad 134. Das zweite Rad 118b kämmt mit dem Stundennachweisrad 117. An
dem Alarmzeiteinstellrad 118 greift ein Reibungsstück 133 an, das an der Mittelplatte an seinem anderen Ende befestigt ist
und an der Oberseite des ersten Rads 118a reibend angreift.
Im folgenden soll der Alarmzeitnachweisschalter beschrieben
werden. Die gedruckte Schaltungstafel 130 weist eine erste Leiterbahn 130a auf, die mit einem Anschluß des Summers B verbunden
ist, sowie eine zweite Leiterbahn 130b, die mit dem positiven Anschluß der Batterie E verbunden ist.
Das Stundennachweisrad 117 besteht aus elektrisch leitendem Material und ist wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit
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drei Vorsprüngen 117b und drei Vorsprüngen 117a auf der Oberseite
bzw. Unterseite versehen. Das Stundennachweisrad 117 und
die erste Leiterbahn 130a sind stets elektrisch leitend miteinander verbunden, da die Vorsprünge 117a immer die erste Leiterbahn
130a berühren.
Das aus Kunststoff bestehende Stundenrad 112 ist mit einer Kontaktplatte 124 mit einem nach unten sich erstreckenden Gleitkontakt
124b wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel versehen.
Das Minutennachweisrad 125 und die zweite Leiterbahn 130b sind
immer elektrisch leitend miteinander verbunden, da der Vorsprung 125b immer in Berührung mit der zweiten Leiterbahn 13Ob steht.
An dem zweiten *Jinutenrad 141, das aus Kunststoff besteht, ist
eine Kontaktplatte 127 angeordnet, die nach unten ragende Verlängerungen 127a aufweist, die auf drei konzentrischen Kreislinien
angeordnet sind und in elektrischem Kontakt mit entsprechenden Vorsprüngen 125b des Minutennachweisrads 125 einmal pro
Stunde gelangen.
Die Kontaktplatten 124 und 127 sind stets elektrisch leitend miteinander verbunden, weil eine erste Verlängerung 128a
und eine zweite Verlängerung 128b einer stationären Kontaktplatte 128 stets in Berührung mit der Oberseite der Kontaktplatte
124 und der Kontaktplatte 127 steht.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Alarmeinrichtung
näher erläutert werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die
Alarmeinrichtung derart ausgebildet, daß sie zu einem gewünschten Zeitpunkt ausgelöst wird, indem der Einstellknopf 119 betätigt
wird, um den Zeiger 132 auf die gewünschte Alarmzeit einzustellen. Dabei werden das Minutennachweisrad 125 und das Stundennachweisrad
117 in entsprechende Phasenlagen durch die Drehung des Einstellknopfs 119 eingestellt, die auf die Nachweisräder
über das erste Rad 118a und das zweite Rad 118b und das
Rad 134 übertragen werden. Nach der Alarmzeiteinstellung wird
der Schalter Sw geschlossen.
Obwohl die Vorsprünge 125b und die Vorsprünge 127a jeweils einmal pro Stunde in elektrisch leitende Berührung gelan-
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gen, wird der Summer nicht erregt, bevor das Stundennachweisrad 117 und die Kontaktplatte 124 elektrisch miteinander verbunden
werden. Wenn die Phasenlagen der Vorsprünge 117b und der Vorsprünge 124b erstmalig übereinstimmen, werden das Stundennachweisrad
117 und die Kontaktplatte 124 elektrisch leitend miteinander verbunden. Während der elektrisch leitenden Verbindung
zwischen dem Stundennachweisrad und dieser Kontaktplatte
stimmt die Phasenlage der Vorsprünge 125b und der Vorsprünge
127a überein, so daß die elektrische Schaltung über die erste Leiterbahn 130a, das Stundennachweisrad 117, die Kontaktplatte
124, die stationäre Kontaktplatte 118, die Kontaktplatte 127, das Minutennachweisrad 125 und die zweite Leiterbahn 130b geschlossen
und der Summer erregt wird.
Im übrigen entspricht die Arbeitsweise derjenigen Arbeitsweise, die in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert
wurde.
Bei den beschriebenen Ausführungsbexspielen kann die Alarmzeit
entsprechend einer Stundenzahl und einer Minutenzahl nachgewiesen werden. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kann jedoch
das zweite Minutenrad durch das Zwischenstundenrad mit Schaltfunktion ersetzt werden, oder es kann auch lediglich die Stundenzahl
einer Alarmzeit nachgewiesen werden, so daß dann der Nachweis einer Minutenzahl nicht erforderlich ist.
Durch die beschriebenen Ausführungsbeispiele wird ferner
vermieden, daß ein nachteiliger Einfluß bei der Alarmzeiteinstellung vermieden wird, wodurch die eingestellten Phasenlagen
des Zeigers für die Alarmzeit und der Uhrzeiger abweichen könnten,
indem Gleitkontaktschalter für die Nachweiseinrichtung verwandt
werden, durch die die Alarmschaltung .einfach ausgeführt werden kann, da die Räder der Getriebezüge als Bestandteile der elektrischen
Schaltung verwandt werden.
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Leerseite
Claims (2)
- PatentansprücheIy Alarmzeitnachweiseinrichtung für eine Uhr, bei der eine Alarmeinrichtung entsprechend einer eingestellten Alarmzeit betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Zeitrad und einem Nachweisrad, das mit einer einer Alarmzeit entsprechenden Phasenlage einstellbar ist, eine Gleitkontaktschalteinrichtung vorgesehen ist, daß das Zeitrad und das Nachweisrad aus elektrisch isolierendem Material bestehen, und daß elektrisch leitende Kontaktplatten mit elektrischen Kontakten vorgesehen sind, die sich durch Öffnungen von der Oberseite der Räder bis zu der Ebene deren Unterseite erstrekken.
- 2. Alarmzeitnachweiseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß Vorsprünge auf elektrisch leitenden Nachweisrädern in unterschiedlichen Abständen von deren Zentrum angeordnet sind.809849/0892ORIGINAL INSPECTED
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |