DE7105869U - Vorrichtung zur ausloesung des wecktons bei weckeruhren - Google Patents

Vorrichtung zur ausloesung des wecktons bei weckeruhren

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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/20Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

. .PATEMTAfcWXLTE
DIPL-ING. CURT WALLACH DIPL.-ING. GONTKER KOCH DR. TINO HAiBACH
8 München 2, 16· Februar 1971
UNSER ZElCHBJ: 13 052 - W/Κβ
Hugo Hettich, Ludwigshafen/Bodensee
Vorrichtung zur Auslösung des Wecktons bei Weckeruhren
Zur Auslösung des Wecktons bei einer Weckeruhr ist meist eine Feder vorgesehen, die im eingestellten Zeitpunkt in eine Vertiefung am Stundenrad einfällt und dadurch ein mechanisches Läutewerk auslöst. Wird das Stundenrad wsitergedreht, so kommt die Feder zur Anlage an eine schräge Flache und wird dadurch wieder in die Bereitschaftsstellung gebracht.
Die Dauer des Wecktons ist bei einem mechanischen Läutewerk dadurch bestimmt, daß die Antriebsfeder des Läutewerks sich in der vorgesehenen Zeit entspannt. Bei einem elektrischen Wecker, bei welchem der Weckton durch den elektrischen Strom, z.B. aus einer Batterie erzeugt wird, ist jedoch wegen der langsamen Umdreh j, des Stundenrades die Zeit, in welcher die Feder sich in der erwähnten Vertiefung des Stundenrades bewegt, zu lange, nämlich meist 1 Stunde. Wird der Weckton nicht von dem Benutzer des Weckers durch Betätigung des Abstellhebels unterbrochen, so würde die Batterie erschöpft werden. Man hat daher für Batteriewecker Vorkehrungen getroffen, um die Einschaltzeit des Wecktons möglichst abzukürzen. Die zu diesem Zweck bekannten Vorkehrungen sind jedoch nicht befriedigend. Einige dieser Vorrichtungen sind sehr aufwendig, andere haben
• · · ( 4*1
den Nachteil, daß, wenn man den Weckton durch entsprechende Verdrehung der Zeigerstellung von Hand auslösen will, bei Br-
.der Weckton
reichen der Weckstellung/nicht sofort, sondern mit einer gewissen Vex-Zwgerung ertönt, sin Nachteil der -?i«h insbesondere dann auswirkt, wenn der Wecker vom Verkäufer dem Kunden vorgeführt wird, um seine Punktionsfähigkeit zu demonstrieren. Schließlich sind andere bekannte Vorrichtungen dieser Art deshalb nachteilig, weil der den Weckton einschaltende Kontakt sich beim Schließen bzw. Unterbrechen sehr langsam bewegt, so daß der beim Offnen des Kontaktes entstehende Induktionsstrora übermäßig groß ist.
Die Neuerung verfolgt das Ziel, eine für den geschilderten Zweck bestimmte Vorrichtung zur Auslösung des Wecktones zu schaffen, welche sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet und sine kurze Kontakt-gabe bzw. Kontaktunterbfeöhung gewährleistet. Ferner ist bei der durch die Neuerung geschaffenen Vorrichtung erreicht, daß der Weokton sogleich ertönt, wenn bei der entsprechenden Zeigerstellung die vorgesehene Weckstellung erreicht wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zei'-iciung. In der Zeichnung zeigen.*
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch das Zifferblatt, das Weckereinstellrad und Stundenrad,
Fig. la die Draufsicht auf das Stundenrad und die am Weckereinsteil rad befestigte Kontaktfeder,
Pig· 2, 3 und 4 die Arbeitsweise der am Weckereinstellrad befestigten Kontaktfeder kurz vor, während und nach der Kontaktgabe für die Auslösung des Wecktons.
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Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist in dem aus Isoliermaterial gefertigten Stundenrad 1 ein Kontaktstift 2 eingesetzt, welcher an seinem unteren Ende den in dem Stundenrad eingelassenen Metallring 6 berührt- Dem Metallring 6 wird über den an einer Feder 8 befestigten Schleifkontakt 7 der aus einem Batteriepol entnommene Strom zugeführt, der vom Benutzer nach Wunsch unterbrochen werden kann, indem die Feder 8 mit dem Kontakt 7 durch Betätigung des Weckerabstellhebels abgehoben wird.
Wie aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, ist der Kontaktstift 2 in dem Stundenrad 1 derart eingesetzt, daß er an seiner Oberseite etwa aur Hälfte von dem Isoliermaterial des Stundenrades 1 überdeckt wird. An dem aus Metall bestehenden Weckerrad 3> welches die mit dem anderen Batteriepol elektrisch verbundene Masse bildet, ist eine weiche Kontaktfeder 4 derart befestigt daß sie beim Umlauf des Stundenrades auf dessen Oberseite schleift. Kurz bevor das Stundenrad die eingestellte Weckzeit erreicht, nimmt die Kontaktfeder 4 die in Fig. 2 gezeigte Lage ein, wobei sie noch auf dem isolierenden Teil des Stundenrades 1 aufliegt. Bei Erreichen der eingestellten Weckzeit fällt die Kontaktfeder 4 durch Eigenfederung in die Stellung nach Fig. 3, in welcher sie auf dem Kontaktstück 2 aufliegt und dadurch den Stromfluß für den Wecksignalerzeuger herstellt. Nach kurzer Weiterbewegung des Stundenrades fällt schließlich die Kontaktfeder 4 in die Stellung nach Figr 4, in welcher sie auf der vorgesehenen Schrägfläche des Stundenrades aufliegt, von welcher sie schließlich bei Weiterdrehung des Stundenrades wieder in ihre Anfangs stellung zurückgeführt wird. Die Schließbewegung, ebenso wie die Unterbrechung des Kontaktes erfolgen somit durch das Abfallen der Kontaktfeder 4 sehr schnell.
Je nach dem gewählten Durchmesser des Stundenrades und dem Durohmesser des Kontaktstiftes 2 kann die Einschaltdauer des Wecktones bestimmt werden und z.B. zwischen drei und fünf
Mit 9 ist der das Stundenrad 1 antreibende Zahntrieb bezeichnet.
Ansprüche :

Claims (2)

Ansprüche :
1) vorrichtung zur Auslösung des Wecktons bei Weckeruhren, insbesondere mit einem aus einer Batterie betriebenen Wecksignalerzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß in d^ai aus Isoliermaterial gefertigten Stundenrad (1) ein Kontaktstift (2) eingesetzt ist, welcher über einen Schleifkontakt (6,7,8) mit einem Batteriepol in Verbindung steht und an seiner Oberseite etwa zur Hälfte von Isoliermaterial bedeckt ist, derart, daß eine an der Oberseite des Stundenrades (1) schleifende, an dem Weckerrad (3) befestigte Kontaktfeder (4) bei Erreichen der eingestellten Weckzeit auf die Oberseite des Kontaktstiftes (2) abfällt und dadurch den Strom für den Wecksignalerzeuger schließt, worauf sie nach weiterer Drehung des Stundenrades (1) auf eine dafür in diesem vorgesehene Schrägfläche abfällt und dadurch den vorher geschlossenen Kontakt öffnet.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt aus einem an der Unterseite des Stundenrades eingelassenen Metallring (6) besteht, welchem der Strom durch eine Kontaktfeder (7,8) zugeführt wird.
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FR2392432A1 (fr) * 1977-05-26 1978-12-22 Seiko Koki Kk Commutateur de detection d'heure pour un mouvement d'horlogerie a sonnerie
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FR2392432A1 (fr) * 1977-05-26 1978-12-22 Seiko Koki Kk Commutateur de detection d'heure pour un mouvement d'horlogerie a sonnerie
FR2392431A1 (fr) * 1977-05-26 1978-12-22 Seiko Koki Kk Commutateur de detection d'heure pour un mouvement d'horlogerie a sonnerie

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