DE865219C - Magnetkopf fuer Magnettongeraete - Google Patents

Description

• Bekanntlich -hat: sieh- bei Magnetköpfen in Ma@gnettonigeräten der Übelstand herausgestellt, daß der Tonträger, bieiispiolis@-vveise ein dlrahb-, band= oder auch platten- oder walzenförmiger Magnettonträger, eine erhebliche Schleifwirkung auf die Polschuhe des, Magniebkopfes ausübt und diesen dabei zerstört. Die Magnetköpfe muß!te@n daher nach. einniger Zeit ausgewechselt worden. Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der durch den Schleifdruck des Tonträgers bevorzogt beaudschlagte Polschuh bzw. jeder Polschuh mindestem an der durch den Schlietifideck be- anspruchten Stelle aus einem magnleüischen Hartmeball beisteht, wie es z. B. unter der Bezeichnung Widiia im Handel ist. Ein derartiges Hartmetall besteht aus einer magnetischen Grundsubstanz; wie z: B. Eisennickel oder einer Kobaltlegierung, in die Hartmetallkriställite eingeschmolzen oder eingesintertsind: DieZusammensetzung istfür denvorliegenden Verwendungszweck so zu wählen, dlaß eine hinreichend große, Permea,bnlität erreicht, wied. Man. wind also, verhältnismäßig viel magnetische Grundr subs#-tanz nehmen, in die nur wenig Hairbmeiall-. knistaRite e#ingteeinbert sind. Derartiges Hartmetaill besitzt dann eine hinreichend große Permeabilität, um für dem vorNe@genden: Fa11 einfies Magnetkopfes eirein bimuchb@aTen Potschuh abzugeben(.
• In dien Zeichnung siind einige Ausfühwungsformen der Einrichtung nach der Erfindung b!eiisp:i,els.wrdise dargestellt.
• Fig. 1 zeitigt einen; unsymmetrisch aufgebauten Magnetkopf; desisen- einer.- Powll durch,-einen vwinkelförmig gebogenen Kern r l,il@det Ist, um den eine Wicklung 5 herrumg aleg t ist. Aus, der Wicklung ragt nach, oben ein, kurzes Pols,chuhlstück 2 hervor. Der Gegenpol beisteht aus einem magnetischen# Teil: 4, der mit dem Teil i zusammen auf einer gemeinsamen Grundplatte 6 angeordnet (ist. Erfir-iidüngsgemäß isst auf den Teil 4. ein Polschuh 3 aufgleset7t; oller .aus, einem magneblsichen Hartmetall besteht, wie es unter der Bezeichnung Widia im Handel ist.
• Die beiden anderen Teile 1 und 2 einerseits und q: andererseits bestehen aufs weichem Eisem;. Der Polschuh 3 ist diuirch -PIartlö.tru;ng bz_w. Verschweißung mit dem Eisenbeil d. verbunden.
• In Fig. 2 ist der symmetrische Aufbau einer Mai,-üietlopfanoirtdmung gezeichnet. 1o undi 11 bedeuten, zwei symmetrische Eisenklerne; die durch zwei Spulen i-2 und 13 hinduirichgeführt werden,. Auf jedem der beiden 'Eisenkerne 1o und i 1 ist ein Podischuh 14 bzw. 15 aus magnetischem Hartmetall aufgesetzt.. Die beiden Polschuhe14 und 15 sind in der Mitte miteinander verschweißt bziw. hart verlötet, wobei die Lötfug e gleichzeitig die Dicke des Abtaistspal.tes festlegt. Auf diese Weise sind die Teile i o, i 1, 14 unidi 15 zu einem einheitlichen Bauelement miibedm,ariider vereinigt und kömnien leicht in die Grundplatte 16 eingiasichol,en werden, auf der gleichzeitig die! beiden Spulen 12 und 13 montiert sirvd@ Der U-förmige Teil To, 1'i, 1d., 15 wirdi mittels einer Madenschraube 17 um Grundteil 16 festgehaltert und durch das, magnetisch, Schlußstück 18 verbunden.
• Fig. 3 zeigt eine Aus.führurvgsfo@rm, bei der ein Ringmagnet 20 mit zwei Polschuhen 21 und 22 aus magnetischem Hartmetall versehen ist. Die Erregung ° dieses Magnetkopfes erfolgt durch zwei symmetrisch angeoirdnate Spulen 23.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE 1. Magnetkopf für Magnettongeräte, dadurch gekennzeichnet; diaß der durch den. Schleifdruck .-des -Tonibrägeirs - l),evorzugt - beaufschlagt:e -Polschuh bzw. jeder Polschuh mindestens an: der durch den Schleifdruck beanspruchten, Stelle aus magnetischem Hartmetall besteht, wie es z. B. unter der Bezeichnung Widia im Handel ist.
2. 2. Magnetkopf nach Anspruch i, dadlu;rch gekennzeichnet, dä.ß der bzw. jeder Ha.rtmeta,llpolschuh mit dem Kern und/oder dem anderen Polschuh hart verlötet bzw. verschweißt ist.
3. 3. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die. Hartmetallpolschuhe an der magnetisch wirksamem: Trennfuge #durch Hartlötumg verbunden sind.