DE3421083C2 - - Google Patents
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
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- G11B5/1278—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive specially adapted for magnetisations perpendicular to the surface of the record carrier
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Description
Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf gemäß Oberbegriff der
Ansprüche 1 und 3.
Bei einem solchen Magnetkopf handelt es sich um einen der Haupt
polmagnetisierungsart zum vertikalen Aufzeichnen von Informationen
auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger. Bekanntlich sind
Magnetköpfe der Hauptpolmagnetisierungsart vorteilhaft für die
vertikale Aufzeichnung von Daten auf einem Aufzeichnungsträger.
In Fig. 1 ist ein typischer Magnetkopf der Hauptpolmagnetisierung
zur Aufzeichnung auf einer Seite eines Aufzeichnungsträgers 3
mit einer Grundschicht 1 und einer Magnetschicht 2 gezeigt.
Der Magnetkopf umfaßt einen Kern 5 aus weichmagnetischem Material
mit einer Magnetisierungsspule 4, die nahe dem den magnetischen Aufzeich
nungsträger berührenden Ende eingebettet ist, ein Schutz
teil 6 aus nichtmagnetischem Material, das am oberen Teil
des Kerns 5 befestigt ist, und eine magnetische Dünn
schicht 7, die zwischen sich gegenüberliegenden Oberflä
chen zweier Hälften des Kerns 5 sowie des Schutzteils 6
vorgesehen ist. Eine bereits konzipierte Methode zur Er
zeugung des Magnetkopfs ist in den Fig. 2(a) bis 2(e) ge
zeigt. Eine Nut 9 ist in der oberen Oberfläche eines
Kernmaterials 8 gebildet, das aus weichmagnetischem Mate
rial wie Ferrit, Sendust, laminiertem Permalloy oder der
gleichen besteht und die Form eines Stabes mit Rechteck
querschnitt aufweist (Fig. 2(a)). Die Oberfläche des die
Nut 9 enthaltenden Kernmaterials 8 wird dann gemäß Fig. 2(b)
abgeschrägt und es wird ein Körper aus einem Mate
rial 10 über der abgeschrägten Oberfläche angeordnet, der
eine planare obere Oberfläche bildet, wie dies in Fig. 2(c)
gezeigt ist. Der Körper aus dem Material 10 dient
der Erzeugung des Schutzgebildes oder Schutzteils 6 und
besteht aus einem abriebfesten, nichtmagnetischen Mate
rial wie Keramik, Glas, einem zusammengesetzten Material
aus Kohlenstoff und Metall oder dergleichen, das an die
abgeschrägte Oberfläche geheftet ist, und zwar mittels
geschmolzenen Glases oder dergleichen. Dann wird eine
Oberfläche 12 der Kombination 11 aus dem Kernmaterial 8
und dem planaren Material 10, auf der eine den Hauptpol
bildende magnetische Dünnschicht 7 gebildet werden soll,
geschliffen. Und auf dieser Oberfläche 12 wird eine magne
tische Dünnschicht 7 aus beispielsweise Permalloy oder
amorphem Kobalt-Zirkonium aufgebracht, und zwar mittels
eines Verfahrens des Aufdampfens, Zerstäubens,
Plattierens oder dergleichen. Die solchermaßen erzeugte
Kombination 11 mit der magnetischen Dünnschicht 7 wird da
nach einer Vergütungs- oder Annealbehandlung unterzogen
und es wird die in Fig. 2(d) gezeigte Struktur gebildet.
Dann wird eine weitere Kombination 13, die den Herstel
lungsschritten gemäß Fig. 2(a) bis 2(c) unterzogen worden
ist, mit der Kombination 11 verbunden (Fig. 2(e)). Das
durch diese Verbindung erhaltene Produkt wird auf den
oberen Oberflächen des planaren Materials 10 geschliffen,
um die gekrümmte Oberfläche des Schutzteils 6 zu bilden,
wie es in Fig. 2(e) mit einer gestrichelten Linie gezeigt
ist. Das längliche Produkt wird dann in scheibenförmige Stücke geschnit
ten, die je eine gewünschte Dicke aufweisen, und in die
Nut des Kerns 5 eines jeden Stücks wird eine Magnetisie
rungsspule 4 gewickelt, um einen Magnetkopf zu bilden.
Nun muß aber die Kombination 11 nach dem Aufbringen der
magnetischen Dünnschicht 7 vergütet bzw. der Annealbehand
lung unterzogen werden und diese Annealbehandlung erhöht
die Entmagnetisierungskraft des weichmagnetischen Kernma
terials 8, so daß dessen Eigenschaften verschlechtert
werden.
Ein ähnlicher Magnetkopf ist aus der US-PS 43 83 284 bekannt.
Diese zeigt einen Magnetkopfkörper mit einem Mittelschenkel,
der einen Kern aus weichmagnetischem Material darstellt, und
zwei Seitenschenkel aus nicht-magnetischem Material wie Glas
oder Keramik. Auf einen Teilbereich des magnetischen Mittel
schenkels ist eine magnetische Dünnschicht aufgebracht.
Diese muß nach dem Aufbringen auf den weichmagnetischen
Mittelschenkel der bereits erwähnten Vergütungsprozedur unter
zogen werden, bei welcher die magnetischen Eigenschaften
des weichmagnetischen Mittelschenkels beeinträchtigt werden.
Aus Fig. 4 der DE-OS 32 31 286 ist ein Magnetkopf der ein
leitend angegebenen Art bekannt, bei welchem auf eine Stirn
fläche eines eine elektromagnetische Spule tragenden Magnet
kerns ein nicht-magnetisches Gebilde aufgesetzt ist, das sich
aus zwei symmetrischen Teilen zusammensetzt, zwischen denen
sich eine magnetische Dünnschicht befindet, deren eine Stirn
fläche auf der Stirnfläche des Magnetkerns aufgesetzt ist
und deren andere Stirnfläche zum Aufzeichnungsträger weist.
Die Vergütungsprozedur der auf das nicht-magnetische Gebilde
aufgedampften magnetischen Dünnschicht kann durchgeführt
werden, bevor die Verbindung mit dem Magnetkern hergestellt
wird. Dadurch braucht der Magnetkern durch die Vergütungs
prozedur nicht beeinträchtigt zu werden.
Diese bekannte Struktur führt allerdings dazu, daß die Be
rührungsfläche zwischen der magnetischen Dünnschicht und dem
Magnetkern auf die eine Stirnfläche der magnetischen Dünn
schicht begrenzt ist, also auf eine äußerst geringe Fläche.
Dies führt zu einem hohen magnetischen Widerstand des Magnet
kopfes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Magnetkopf
der eingangs angegebenen Art eine Verringerung des magnetischen
Widerstandes zu erreichen.
Lösungen dieser Aufgabe sind in den Ansprüchen 1 und 3 ange
geben, die gemäß den Ansprüchen 2 bzw. 4 vorteilhaft weiter
gebildet werden können.
Bei der Lösung gemäß Anspruch 1 kann die Berührungsfläche
zwischen magnetischer Dünnschicht und Magnetkern auf die
gesamte Stirnfläche des Mittelschenkels des Magnetkerns er
streckt werden. Dies führt zu einer enormen Herabsetzung
des magnetischen Widerstandes zwischen Magnetkern und mag
netischer Dünnschicht.
Bei der Lösung gemäß Anspruch 3 findet eine Berührung
zwischen magnetischer Dünnschicht und Magnetkern nicht nur
an der Stirnfläche der magnetischen Dünnschicht sondern
zusätzlich auf der gesamten vertikalen Stufenfläche des
Mittelschenkels statt. Dadurch ist auch bei dieser Lösung
die Berührungsfläche zwischen Magnetkern und magnetischer
Dünnschicht enorm erweitert worden, was wieder zu einer ent
sprechenden Verringerung des magnetischen Widerstandes zwischen
Kern und magnetischer Dünnschicht führt.
Mit der Erfindung ist somit ein vertikal aufzeichnender Magnet
kopf des Hauptpolmagnetisierungstyps verfügbar gemacht worden,
bei dem nicht nur die Entmagnetisierungskraft des Kernmaterials
reduziert worden ist sondern dessen magnetischer Widerstand
auch vergleichsweise klein ist.
Weitere Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Vertikalschnittansicht eines
Magnetkopfs, der dem in Fig. 4 der
DE-OS 32 31 286 gezeigten Magnetkopf ähnlich ist;
Fig. 2(a) bis 2(e) Darstellungen von Herstellungsschrit
ten des Magnetkopfs nach Fig. 1;
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht einer ersten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Darstellung eines Herstellungsschritts für
ein nichtmagnetisches Gebilde, das bei der in
Fig. 3 gezeigten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 5(a) und 5(b) Darstellungen von Herstellungsschritten
für einen Magnetkern, der für die in Fig. 3 ge
zeigte Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 6 eine vertikale Schnittansicht einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine Darstellung eines Herstellungsschritts für
ein nichtmagnetisches Gebilde, das bei der zwei
ten Ausführungsform verwendet wird; und
Fig. 8(a) und 8(b) Darstellungen von Herstellungsschrit
ten für einen Magnetkern, der bei der zweiten
Ausführungsform verwendet wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand
der Fig. 3 bis 5(b) beschrieben.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt ein Magnetkopf, der
diese Ausführungsform der Erfindung bildet, einen Magnet
kern 5 mit einer Oberfläche, die mit einem Mittelschenkel
5 a und zwei Seitenschenkeln 5 b und 5 c, die durch zwei Nu
ten 9 voneinander getrennt sind, ausgebildet ist, sowie
eine elektromagnetische Spule 4, die in die Nuten 6 einge
bettet ist, ein Schutzteil 6 aus nichtmagnetischem Mate
rial, das an der zuvor erwähnten Oberfläche des Magnet
kerns 5 befestigt ist, und magnetische Dünnschichten 7 und
7 a, die als ein Hauptmagnetpol dienen. Die Dünnschicht 7
erstreckt sich vertikal zur oberen Oberfläche des Mittel
schenkels 5 a, während die Dünnschicht 7 a sich horizontal
in Berührung mit der oberen Oberfläche des Mittelschenkels
5 a erstreckt. Beide Seitenoberflächen des Schutzteils 6
sind in gekrümmte Form gebracht, um eine glatte Berührung
des Schutzteils 6 mit einem Aufzeichnungsträger 3 zu ermög
lichen.
Der Magnetkopf des zuvor beschriebenen Aufbaus kann auf folgende
Weise hergestellt werden.
Eine magnetische Dünnschicht 7 aus
Permalloy, amorphem Kobalt-Zirkonium oder dergleichen
wird auf einer Seitenoberfläche eines planaren Stabes 10 aus abriebfestem, nichtmagnetischem Material wie Keramik, Glas, einem
zusammengesetzten Material aus Kohlenstoff und Metall oder
dergleichen
mittels Aufdampfens, Aufstäubens, Plattierens oder der
gleichen erzeugt. Der Stab 10, auf dem auf
solche Weise eine magnetische Dünnschicht 7 aufgebracht
worden ist, wird dann mit einem anderen Stab 14 desselben
Materials und derselben Konfiguration zusammengeheftet,
und zwar mittels eines Haftmittels, wie Glas. Die magneti
sche Dünnschicht 7 a wird dann auf der unteren Oberfläche
der Stäbe 10 und 14 in gleicher Weise, wie sie für die
Dünnschicht 7 beschrieben worden ist, erzeugt, und zwar
derart, daß sich die Dünnschicht 7 a horizontal erstreckt,
während sie in Berührung mit der Dünnschicht 7 gehalten
wird (Fig. 4). Die zusammengefügten Stäbe 10 und 14, die
solchermaßen mit den Dünnschichten 7 und 7 a versehen wor
den sind, werden dann einem Annealprozeß unterzogen.
Andererseits werden auf der oberen Oberfläche eines Recht
eckstabs 8 aus Ferrit, Sendust (Legierung aus 84,5% Fe, 9,7% Si, 5,8% Al), laminiertem Permalloy (Legierung aus 78,5% Ni, 21,5% Fe) oder dergleichen ein Mittelschenkel 5 a und zwei Seitenschenkel
5 b und 5 c gebildet, die durch Nuten 9 voneinander getrennt
sind, wie dies in Fig. 5(a) gezeigt ist. Die Höhe des
Mittelschenkels 5 a ist etwas niedriger als die der Seiten
schenkel 5 b und 5 c . Der kernbildende Stab 8 wird dann in
Scheiben gewünschter Dicke geschnitten, und in die Nuten
9 eines jeden Scheibenstücks wird eine elektromagneti
sche Spule 4 eingesetzt.
Ein solchermaßen erzeugter Magnetkern 5 wird dann auf der
unteren Seite des Schutzteils 6 positioniert, das gemäß vor
ausgehender Beschreibung erzeugt und in Scheiben mit ei
ner Dicke gleich der des Magnetkerns 5 geschnitten worden
ist, und der Magnetkern 5 und das Schutzteil 6 werden
mittels eines Haftmittels, wie Glas, aneinander befestigt.
In diesem Fall wird die im mittleren Bereich des Schutz
teils 6 erzeugte magnetische Dünnschicht 7 a in eine Po
sition gebracht, in der sie über dem Mittelschenkel 5 a
des Magnetkerns 5 liegt, um die Kontaktfläche zwischen
dem Magnetkern 5 und den magnetischen Dünnschichten 7 und
7 a zu erweitern. Die Seitenoberflächen des Schutzteils 6
werden dann in gekrümmte Formen gebracht, wie dies in
Fig. 5(b) durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist,
indem das Schutzglied 6 einem Schleifprozeß unterzogen
wird.
Die zuvor beschriebene Ausführungsform der Erfin
dung weist den Vorteil auf, daß die Kontaktfläche zwi
schen den magnetischen Dünnschichten 7 und 7 a und dem
Magnetkern 5 erweitert ist und damit der magnetische Wi
derstand des Magnetkopfs verringert ist.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand
der Fig. 6 bis 9 beschrieben. Dabei sind Teile, die Tei
len in den Fig. 3 bis 5 gleichen, mit gleichen Bezugs
zeichen gekennzeichnet. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, umfaßt
der Magnetkopf einen Magnetkern 5, der auf seiner Oberflä
che mit einem Mittelschenkel 5 a und zwei Seitenschenkeln
5 b und 5 c ausgebildet ist. Beidseits des Mittelschenkels
5 a sind zwei Nuten 9 gebildet, um den Mittelschenkel 5 a
von den Seitenschenkeln 5 b und 5 c zu trennen. Der Mittel
schenkel 5 a weist einen gestuften Bereich 15 auf, der zwi
schen einem hochliegenden Bereich 15 a und einem niedrig
liegenden Bereich 15 b gebildet ist. Eine elektromagneti
sche Spule 4 ist in den Nuten 9 eingebettet. Ein Schutz
teil 6 aus nichtmagnetischem Material ist an dem Magnet
kern 5 befestigt. Das Schutzteil 6 weist einen gestuften
Bereich 16 auf, der zu dem gestuften Bereich 15 komple
mentär ist und auf diesen paßt, wie es in Fig. 8(b) gezeigt
ist. Eine als Hauptmagnetpol benutzbare magnetische Dünn
schicht 7 ist vertikal längs des gestuften Bereichs 16
des Schutzteils 6 aufgebracht. Der untere Bereich der
magnetischen Dünnschicht 7 berührt den Magnetkern 5 am
gestuften Bereich 15 des Mittelschenkels 5 a. Beide Sei
tenoberflächen des Schutzteils 6 sind in gekrümmte Form
gebracht, um eine glatte Berührung des Schutzteils 6 mit
einem Aufzeichnungsträger 3 sicherzustellen.
Der die zweite Ausführungsform der Erfindung bildende
Magnetkopf kann mit Herstellungsschritten erzeugt werden,
die denen gleichen, die im Zusammenhang mit der ersten
Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden sind, bei
der die magnetische Dünnschicht 7 auf einer Seitenoberflä
che des planaren Stabs 10 mittels Aufdampfens, Aufstäu
bens, Plattierens oder dergleichen niedergeschlagen wird
(Fig. 4). Der planare Stab 10, auf dem auf diese Wei
se die magnetische Dünnschicht 7 aufgebracht worden ist,
wird dann einem Annealprozeßschritt unterzogen. Ein wei
terer Stab 14, der aus demselben Material wie der planare
Stab 10 gemacht ist, jedoch eine geringere Dicke als der
Stab 10 aufweist, wird unter Verwendung eines Haftmittels
wie Glas oder dergleichen an der auf dem planaren Stab 10
gebildeten magnetischen Dünnschicht 7 befestigt. Auf die
se Weise wird der gestufte Bereich 16 entlang dem Ver
bindungsbereich zwischen den beiden Stäben 10 und 14 er
zeugt (Fig. 7), während ein unterer Bereich der magneti
schen Dünnschicht 7 freiliegt.
Andererseits werden ein Mittelschenkel 5 a und zwei Seiten
schenkel 5 b und 5 c auf einer Oberfläche eines kernbilden
den Stabs 8 aus weichmagnetischem Material gebildet. Zwei
Nuten 9 werden beidseits des Mittelschenkels 5 a ausgebil
det, um den Mittelschenkel 5 a von den Seitenschenkeln 5 b
und 5 c zu trennen. Der hochliegende Bereich 15 a, der nie
drigliegende Bereich 15 b und der zwischen den beiden Be
reichen 15 a und 15 b definierte gestufte Bereich 15 wer
den auf der Außenoberfläche des Mittelschenkels 5 a gebil
det, wie es in Fig. 8(a) gezeigt ist. Der kernbildende
Stab 8 wird dann in Scheiben gewünschter Dicke geschnit
ten und in die Nut des Scheibenstücks wird eine elektro
magnetische Spule 4 eingesetzt.
Auf der oberen Oberfläche des solchermaßen hergestellten
Magnetkerns wird dann das Schutzteil 6, das gemäß obiger
Beschreibung hergestellt worden und in eine Dicke gleich
derjenigen des Magnetkerns 5 geschnitten worden ist, pla
ziert und dort unter Verwendung eines Haftmittels, wie
Glas, befestigt. Im befestigten Zustand ist die magneti
sche Dünnschicht 7, die etwa in der Mittenposition des
nichtmagnetischen Schutzteils 6 vorgesehen ist, so auf dem
freiliegenden Mittelschenkel 5 a plaziert, daß sich der
untere Bereich der Dünnschicht 7 zum niedrigliegenden
Bereich 15 b des gestuften Bereichs 15 erstreckt. Als Fol
ge davon ist die Kontaktfläche zwischen dem Magnetkern 5
und der magnetischen Dünnschicht 7 vergrößert. Schließlich
werden die Seitenoberflächen des Schutzteils 6 mit Hilfe
eines Schleifvorgangs in gekrümmte Formen gebracht, wie
es in Fig. 8(b) gestrichelt gezeigt ist.
Mit dem zuvor beschriebenen Aufbau des Magnetkopfs kann
man den magnetischen Widerstand des Magnetkopfs reduzie
ren, und zwar aufgrund der großen Kontaktfläche, die zwi
schen der magnetischen Dünnschicht 7 und dem Magnetkern 5
geschaffen ist.
Claims (4)
1. Magnetkopf zur Vertikalaufzeichnung auf einem magnetischen
Aufzeichnungsträger mittels eines Hauptpols,
mit einem eine elektromagnetische Spule (4 ) tragenden Magnet
kern (5) und einem auf dem Magnetkern (5) befestigten nicht
magnetischen Gebilde (6), das mit einer vertikal zum Auf
zeichnungsträger (2, 3) ausgerichteten magnetischen Dünn
schicht (7) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetkern (5) einen die Spule (4) tragenden Mittel
schenkel (5 a) und Seitenschenkel (5 b, 5 c) aufweist
und daß die magnetische Dünnschicht (7, 7 a) einen horizontal
zum Aufzeichnungsträger (2, 3) ausgerichteten Bereich (7 a)
aufweist, der auf dem freien Ende des Mittelschenkels (5 a)
aufliegt und von dem der vertikal ausgerichtete Bereich (7)
hochsteht.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelschenkel (5 a) um eine der Dicke des horizontal
ausgerichteten Teils der Dünnschicht (7 a) entsprechenden
Betrag kürzer als die Seitenschenkel (5 b, 5 c) ist.
3. Magnetkopf zur Vertikalaufzeichnung auf einem magnetischen
Aufzeichnungsträger mittels eines Hauptpols,
mit einem eine elektromagnetische Spule (4) tragenden Magnet
kern (5) und einem auf dem Magnetkern (5) befestigten nicht
magnetischen Gebilde (6), das mit einer vertikal zum Auf
zeichnungsträger (2, 3) ausgerichteten magnetischen Dünn
schicht (7) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetkern (5) einen die Spule (4) tragenden Mittel
schenkel (5 a) und Seitenschenkel (5 b , 5 c) aufweist,
daß das freie Ende des Mittelschenkels (5 a) mit einer Stufe
(15) versehen ist
und daß die Dünnschicht (7) an der vertikal ausgerichteten
Stufenfläche des Mittelschenkels (5 a) anliegt.
4. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das nicht-magnetische Gebilde (6) aus abriebfestem
Material besteht und seine mit dem Aufzeichnungsträger (2, 3)
in Berührung kommenden Oberflächen gekrümmt sind.
Applications Claiming Priority (3)
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JP58101748A JPS59229717A (ja) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | 主磁極励磁型垂直磁気記録用磁気ヘツド |
JP58101747A JPS59229716A (ja) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | 主磁極励磁型垂直磁気記録用磁気ヘツド |
JP58103540A JPS59229720A (ja) | 1983-06-11 | 1983-06-11 | 主磁極励磁型垂直磁気記録用磁気ヘツド |
Publications (2)
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DE3421083A1 DE3421083A1 (de) | 1984-12-13 |
DE3421083C2 true DE3421083C2 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=27309536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843421083 Granted DE3421083A1 (de) | 1983-06-09 | 1984-06-06 | Magnetkopf zur vertikalaufzeichnung |
Country Status (2)
Country | Link |
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- 1984-06-06 DE DE19843421083 patent/DE3421083A1/de active Granted
- 1984-06-11 US US06/619,034 patent/US4638391A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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