DE1865886U - Elektrische uhr. - Google Patents

Elektrische uhr.

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DE1865886U
DE1865886U DE1960U0002740 DEU0002740U DE1865886U DE 1865886 U DE1865886 U DE 1865886U DE 1960U0002740 DE1960U0002740 DE 1960U0002740 DE U0002740 U DEU0002740 U DE U0002740U DE 1865886 U DE1865886 U DE 1865886U
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/04Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
    • G04C3/06Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

P.A. 7 31495*16.11.62
Hamburg ZQ, Goernestr. 12 Zu Aktz. U 2740/8?b Gm (G.1737) Telefon: 47 5ό Π -____————— —*_
14« November 1962
Anmelderin; Firma Hamilton Watch Company, Lancaster, Pa./USA,
Columbia und Westend Avenues
Elektrische Uhr.
Elektrische Uhren, bei welchen eine auf der Unruhwelle angebrachte Spule bei jeder vollen Unruhschwingung einmal kurzzeitig an eine die Antriebsenergie für die Unruh liefernde Batterie angeschlossen wird und dabei im Felde eines ortsfesten permanenten Magneten eine Antriebskraft erfährt, sind bereits vorgeschlagen worden« Dabei wird mittels eines auf der Unruh sitzenden, als Schaltstift dienenden Steines ein Zeigerwerks-Schaltrad bei der einen Bewegungsrichtung der Unruh um mehr als eine halbe Zahnteilung weitergeschaltet, worauf es durch einen auf das Schaltrad einwirkenden zweiten permanenten Magnetfluss um den Hest der zurückgelegten Zahnteilung im gleichen Sinne fortbewegt wird, während bei der anderen Bewegungsrichtung der Unruh der Schaltstiftstein das Schaltrad um weniger als eine halbe Zahnteilung zurückdreht, worauf durch den zweiten permanenten Magnetfluss diese Schaltradbewegung sofort wieder rückgängig gemacht wird« Ausser dieser Funktion, bei jeder vollen Unruhschwingung das Schaltrad insgesamt
um eine Tolle Zahnt ei lung im gleichen Sinne fortzubewegen, hat bei den vorgeschlagenen Uhren der Stein auch noch die Aufgabe, den Stromkreis für die Unruhspule bei jeder vollen Unruhschwingung einmal kurzzeitig zu schliessen. Zu diesem Zweck ist der Schaltstiftstein, der aus Isoliermaterial besteht, auf/^einer einen Berührungsfläche mit den Zähnen des Schaltrades mit einer Metallbelegung versehen. Diese Metallbelegung ist leitend mit dem einen Ende der auf der Unruh angebrachten Spule verbunden, während ihr anderes Ende mit der Spiralfeder verbunden ist, die ihrerseits an der Uhrenplatine befestigt wird. Die Batterie der Uhr ist mit ihrem einen Pol ebenfalls in leitender Terbindung mit dieser ührenplatine. Der Stromkreis der Unruhspule wird durch eine Verbindungsleitung zwischen dem anderen Batteriepol und dem Schaltrad vervollständigt. Zur Erzielung einer innigen Inlage dieser Verbindungsleitung am Schaltrad ist bei der vorgeschlagenen Uhr an dem dem Schaltrad zugewendeten Ende dieser Verbindungsleitung ein kleiner Magnet befestigt, welcher auf der Oberfläche des Schaltrades schleift und vermöge der .Anziehungskraft zwischen dem Magneten und dem aus Eisen bestehenden Schaltrad stets in gutem Eontakt mit dem Schaltrad bleibt.
Es ist auch vorgeschlagen worden, das mit dem Magneten versehene Ende der Verbindungsleitung z.B. auf der Stirnfläche des Wellenzapfens des Schaltrades schleifen zu lassen und dabei den Magneten an seiner Berührungsstelle mit dem
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Wellenzapfen des Schaltrades und/oder die Stirnfläche des Wellenzapfens mit einem Edelmetall zu überziehen.
Um die Zontaktgabe zwischen der Verbindungsleitung und dem Schaltrad zu verbessern, wird eine elektrische Uhr gemäss der Erfindung dadurch weitergebildet, dass auf dem aus Eisen bestehenden und gegen die Schaltradwelle elektrisch isolierten Schaltrad eine Silberschicht angebracht ist, auf der wiederum eine konzentrisch zur Schaltradwelle angeordnete G-oldscheibe angebracht ist, und dass das den Magneten tragende Ende der Verbindungsleitung mit einem Silberkontakt versehen ist, der auf der G-oldscheibe schleift.
Anhand der I5Ig. 1 soll eine Ausführungsform der Heuerung beschrieben werden, während die 3?ig. ■ 2 bis 4 zur Erläuterung einer weiteren Verbesserung des Schaltrades dienen, die im Anschluss an die Ausführungsform nach Fig. 1 beschrieben werden soll.
In Iig. 1 ist mit 10 die Welle des Schaltrades bezeichnet, deren oberer und unterer Zapfen je in einem Lochstein 11 bzw. 12 laufen. Ein auf der Welle 10 befindliches Eitzel 13 treibt in an sich bekannter Weise das Zeigerwerk der Uhr an. Das in der Hauptsache aus Eisen bestehende Schaltrad 14 ist durch ein Steinfutter 15» welches über ein Metallfutter 16 mit der Schaltradwelle Io verbunden ist,
von dieser Welle isoliert. Auf dem aus Bisen "bestehenden Schaltrad 14 befindet sich eine Silberschicht 17 und auf dieser eine konzentrisch zur Schaltradwelle Io angeordnete Goldscheibe 18, welche die Kontaktfläche für die Verbindungsleitung, die mit einem kleinen Magneten versehen ist, bildet» Diese Verbindungsleitung ist mit 19 bezeichnet und trägt an ihrem rechten Ende den in Fig. 1 stark vergrössert gezeichneten Magneten 2o, der vermöge der Anziehungskräfte, welche zwischen diesem Magneten und dem aus Bisen bestehenden Schaltrad 14 auftreten, einen Silberkontakt 21 an die Groldscheibe 18 stets mit konstanter Kraft andrückt. Vom linken Ende der Verbindungsleitung 19 verläuft der Stromkreis zu einem Leiter 22, der unmittelbar zu dem betreffenden Batteriepol führt. Der zweite permanente Magnet, welcher bei der einen Bewegungsrichtung der Unruh das Schaltrad um den Rest der unter der Einwirkung des Schaltstiftsteines zurückgelegten Zahnteilung weiterdreht und bei der anderen Bewegungsrichtung der Unruh die durch den Schaltstiftstein hervorgerufene Drehung des Schaltrades sofort wieder rückgängig macht, ist mit 23 bezeichnet.
Zur Verbesserung der Kontaktgabe zwischen der Metallbelegung des Schaltstiftsteines und dem Schaltrad kann man dem Schaltrad eine leicht konisch verlaufende Umfangsfläche geben, wie in Pig. 2 und 4 dargestellt ist. In dieser ist das aus Eisen bestehende Schaltrad wieder mit 14> seine Silberschicht mit 17 > seine G-oldscheibe mit 18 und die
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Schaltradwelle wieder mit 10 "bezeichnet. Die Bezugszeichen 15 und 16 haben dieselbe Bedeutung wie in 3Pig. 1.
Aus Mg. 3 ist ersichtlich, dass an der Berührungsfläche der Metallbelegung des Schaltstiftsteines mit den Zahnflanken des Schaltrades die Zahnflanken des Eisens derart abgeschrägt sind, dass die Metallbelegung des Schaltstiftsteine s stets nur die Silberschicht berührt. Diese Absehrägung der Zahnflanken ist in I1Ig. 3 durch die punktierten Linien 24 angedeutet.
lig. 4 zeigt eine der Zahnspitzen des Schaltrades in stark vergrösserter Darstellung von oben und von der Seite. Die Metallbelegung des Schaltstiftsteines kann infolge dieser Abschrägung stets nur die Silberschicht berühren, dagegen nicht mit dem Eisenteil 14 des Hades in Berührung kommen, wodurch die Zuverlässigkeit der Kontaktgabe verbessert wird.
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Claims (2)

Ρ.Α.731495Ί&11.6 — 6 — Schutzansprüche
1. Elektrische Uhr mit einer Verbindungsleitung zwischen einem Batteriepol und dem Sehaltrad sowie einem an dem dem Schaltrad zugewendeten Ende der Verbindungsleitung angebrachten Magneten zur Erzielung einer innigen Anlage der Verbindungsleitung am Schaltrad und mit einem Edelmetallüberzug des Schaltrades an der Berührungsstelle des Magneten, dadurch gekennzeichnet j dass sich auf dem aus Eisen bestehenden und gegen die Schaltradwelle elektrisch isolierten Schaltrad eine Silberschicht befindet, auf der eine konzentrisch zur Sehaltradwelle angeordnete Goldscheibe angebracht ist, und dass das den Magneten tragende Ende der Verbindungsleitung mit einem Silberkontakt versehen ist, der auf der Goldscheibe schleift.
2. Elektrische Uhr nach Inspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - bei Verbindung eines an der unruh befestigten, zugleich als Schaltstift zur !Fortschaltung des Schaltrades und als bewegliches Kontaktglied zur periodischen Schliessung des Stromkreises für die Unruhspule dienenden Steines, der einseitig mit einem stromführenden Metallbelag versehen ist, um in der einen Schwingungsrichtung der Unruh durch Berührung des stromführenden Belages mit jeweils einem Zahn des Schaltrades die Erregung der Unruhspule zu bewirken und in der anderen Schwingungsrichtung infolge
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— Π _
Berührung der isolierenden Steinteile mit dem Schaltrad eine Schliessung dieses Erregerstromkreises zu vermeiden an der Berührungsfläche der Metall"belegung des Sehaltstiftsteines mit den Zahnflanken des Schaltrades die Zahnflanken des Eisens derart abgeschrägt sind, dass die Metairbelegung des Schaltstiftsteines stets nur die Silberschicht berührt.
DE1960U0002740 1960-01-19 1960-01-19 Elektrische uhr. Expired DE1865886U (de)

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DE (1) DE1865886U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236422B (de) * 1963-03-07 1967-03-09 Uhren U Maschinen Fabrik Ruhla Schaltrad fuer elektrisch angetriebene Gangordner-mechanismen
DE1673721B1 (de) * 1967-05-12 1970-08-27 Josef Krischker Schaltanordnung fuer einen elektromotorischen Triebfederaufzug fuer transportable Uhren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236422B (de) * 1963-03-07 1967-03-09 Uhren U Maschinen Fabrik Ruhla Schaltrad fuer elektrisch angetriebene Gangordner-mechanismen
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