DE2514800A1 - Weckerwerk - Google Patents
WeckerwerkInfo
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C21/00—Producing acoustic time signals by electrical means
- G04C21/16—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
- G04C21/20—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
Anmelder; Seiko Koki Kabushiki Kaisha/ Tokyo, Japan
Weckerwerk
Die Erfindung betrifft ein Weckerwerk mit einer Alarmzeiteins telieinrichtung, einer Alarmzeitanzeigeeinrichtung und
einem Alarmschalter entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Weckerwerke finden insbesondere für Uhren oder ein Uhrwerk enthaltende Einrichtungen Verwendung. Dabei ist
beispielsweise ein Einstellknopf für die Einstellung einer gewünschten Alarmzeit vorgesehen, sowie ein Alarmschalter, von
dessen Schaltlage es abhängt, ob zum Zeitpunkt der eingestellten Alarmzeit ein Alarmsignal gegeben wird oder nicht. Dabei
wird als nachteilig angesehen, daß der gewünschte Alarm nicht gegeben wird, wenn der Alarmschalter versehentlich nicht eingeschaltet
wurde. Insbesondere ist die Schaltlage des Alarmschalters während oder nach der Einstellung der Alarmzeit
nicht ausreichend auffallend erkennbar.'
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Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Weckerwerk der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die Schaltlage
des Alarmschalters gut erkennbar angezeigt wird, ohne daß dazu ein nachteilig grOßer elektrischer oder mechanischer Aufwand
erforderlich ist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden .Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind Gegenstand der Unteranspräche.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher
erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine uhr mit einem Weckerwerk
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Vorderansicht der Zeiträder bzw. der Alarmzeiteinstellräder bei dem Ausführungsbeispiel
in Fig. 1; ■
Fig. 3 eine Ansicht des Alarmschalters in Fig. 2 mit einem zugeordneten Ausführungsbeispiel einer Anzeigeeinrichtung?
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung; und
Fig. 5 eine Ansicht der Seiträder bzw. der Alarmzeiteinstellräder des Ausführungsbeispiels in Fig. 4.
Bei dam in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind Lagerzapfen 2 bis 6 in einer Esihe auf einer Basisplatte 1
angeordnet. An dem Zapfen 2 ist ein Antriebsrad 7 mit einem Zahnpaar
8 gelagert, über das sin sjü. asm Zapfen 3 gelagertes Minutenrad
9 durch Eingriff mit einer verzahnung 10 angetrieben wird. An dem Minutenrad 9 istein F-ahnpaar 11 vorgesehen, das an einer
Verzahnung 13 an einem 10-Minutenrad 12 angreifen kann, welches
an dem Zapfen 4 gelagert ist. An dem Zeitrad 12 and zwei zahnpaare
14 gegenüberliegend angeordnet, die mit einem Zahnkranz 16 eines Stundenrads 15 kämmen, das an dem Zapfen 5 gelagert
ist. Das Antriebsrad 7 wird beispielsweise durch einen nicht dargestellten Synchronmotor angetrieben, so daß die zeiträder
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sich intermittierend drehen.
Die Alarmeinrichtung enthält eine Schaltereinrichtung zum
Nachweis der eingestellten Alarmzeit, eine Alarmzeitanzeigeeinrichtung sowie eine Alarmschaltung als Hauptbestandteile.
Die zum Nachweis der eingestellten Alarmzeit dienende Schaltereinrichtung und deren zugeordnete Mechanismen sollen
im folgenden näher beschrieben werden. Ein Einstellglied 21 (Fig. 1) für die Einstellung der Alarmzeit wird bei Betätigung
des Einstellknopfs 5 gedreht. An dem Einstellglied 21 ist ein Nachweisglied 17, ein Klinkenrad 18 und ein 10-Minutenrad 19
einstückig ausgebildet. Das Einstellglied 21 ist auf dem Zapfen 4 frei drehbar angeordnet. Ein Stundeneinstellglied 25 mit
einem Nachweisglied 22 und einem Anzeigerad 23 ist als einstükkige Einheit um den zapfen 5 drehbar gelagert. Zwischen den
Zeiträdern 12, 15 und den Anzeigerädern 19, 23 ist eine Trägerplatte
26 angeordnet, auf deren Unterseite eine gedruckte Schaltung vorgesehen ist, die halbringförmige Kontakte 27, 28 bzw.
29, 30 der Schaltereinrichtung 37 mit den Nachweisgliedern 17 bzw. 22 enthält. Zwischen diesen halbringförmigen Kontakten
ist jeweils ein schmaler Isolierspalt vorgesehen. Die halbringförmigen Kontakte sind konzentrisch zu dem Zapfen 4 bzw. 5 angeordnet.
Auf der Oberseite der beiden Zeiträder 12, 15 sind Kontakte 31 bzw. 32 in Form eines kürzeren Ringabschnitts konzentrisch
innerhalb der halbringförmigen Kontakte angeordnet. An den Nachweisgliedern 17, 22 sind Kontaktarme 32, 34 bzw.
3 5, 36 befestigt. Die Schalteinrichtung 37 wird geschlossen,
wenn der an dem Zeitrad 12 angeordnete Kontakt 31 unter den zueinander weisenden Kontaktfingern der beiden Kontaktarme 33,
34 liegt, und wenn auch der Kontakt 32 an dem Stundenrad 15 unter den beiden zueinander weisenden Kontaktfingern der Kontaktarme
3 5, 36 liegt. Der halbringförmige Kontakt 30 ist über einen Leiter 38 mit dem halbringförmigen Kontakt 17 verbunden.
Die Alarmzeitanzeigeeinrichtung enthält ein Anzeigerad
19 mit zwei zahnpaaren 39. Auf der Oberseite des Anzeigerads 19
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sind Minutenzahlen 40 mit Intervallen von jeweils IO Minuten
vorgesehen. Auf einem Stnndenanzeigerad 23 sind Stundenzahlen
42 vorgesehen. Das Anzeigerad 23 besitzt einen Zahnkranz 41,
an dem die Zahnpaare 39 angreifen können. Ein Anzeigefenster
43 ist in einer solchen Lage vorgesehen, daß darin die eingestellte
Alarmzeit durch die Abdeckung 44 (Fig. 1) der Uhr sichtbar ist. Über diese Abdeckung ragt der Einstellknopf 45 für das
Einstellglied 21 zum Einstellen der Alarmzeit vor. An dem Klinkenrad 18 an dem Einstellglied 21 greifen Rastkliriken 46 an, so
daß in jeder Rastlage eine Minutenzahl in dem Anzeigefenster 43 sichtbar wird.
Die Alarmschaltung enthält eine Spannungsquelle 47, einen Summer 48 und eine Schaltung 50 (Fig. 3) mit einem Alarmschalter
49 und ist mit der Schaltereinrichtung 37 zum Nachweis der eingestellten Alarmzeit verbunden.
Die Anzeigeeinrichtung für die Anzeige der Schaltlage des
Alarmschalters soll im folgenden näher erläutert werden. Der Alarmschalter 49 enthält ein Verstellglied 51 aus elektrisch
nichtleitendem Kunststoffmaterial mit einem elastischen Einrastarm
52, das auf dem Zapfen 6 drehbar gelagert ist. Ein Rastfinger 53 an dem Einrastarm 52 kann in Einbuchtungen 54, 55 am Ende
der Trägerplatte 26 einrasten, um die offene bzw. geschlossene Lage des Alarmschalters zu fixieren.
Ein beweglicher Kontakt 56 des Alarmschalters 49 steht mit einem Kontakt 58 an der Trägerplatte 26 in Berührung, welcher
Kontakt ringförmig mit einer solchen Länge ausgebildet ist, daß der bewegliche Kontakt 56 in beiden Schaltlagen damit in Berührung
bleibt. Der andere bewegliche Kontakt 57 steht in der dargestellten Lage mit einem kürzeren Kontakt 59 an der Trägerplatte
26 in Berührung, so daß beim verschwenken des Verstellglieds
51 der Schalter 49 geöffnet wird. Der längere Kontakt 58 ist mit der Spannungsquelle 47 verbunden.
Eine Lampe 60 oder eine sonstige Lichtquelle dient zur Anzeige der Einschaltlage des Alarmschalters 49. Die Lampe 60 ist
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unter dem Anzeigefenster 43 auf der Oberseite der Trägerplatte 26 angeordnet. Die Lampe 60 ist mit ihrem einen Anschluß mit
dem Kontakt 59 und mit ihrem anderen Anschluß mit der Spannungsquelle 47 verbunden. Ein über die Abdeckung 44 vorragender Knopf
61 (Fig. 1) dient zur Betätigung des Verstellglieds 51 des Alarmschalters 49. Ein Vorsprung 62 an dem Knopf 61 dient in Verbindung
mit einer entsprechenden Markierung auf der Abdeckplatte 44 zur Anzeige, ob der Alarmschalter eingeschaltet oder ausgeschaltet
ist.
Im folgenden soll die Arbeitsweise bei der Einstellung der Alarmzeit näher erläutert werden. Bei der in Fig. 2 dargestellten
Lage der Zeiträder 12, 15 ist die Schaltereinrichtung 37 geöffnet, da der Kontakt 31 an dem Minutenrad nicht unter den betreffenden
Kontakten an den Kontaktarmen 33, 34 liegt. Die in dem Anzeigefenster 43 angezeigte Alarmzeit ist 12 Uhr 00. Der
Alarmschalter 49 ist geschlossen, so daß die Lampe 60 aufleuchtet. Durch diese Lampe wird die Anzeige in dem Anzeigefenster
43 beleuchtet, so daß gut erkennbar ist, daß der Alarmschalter geschlossen ist und ein Alarm zu dem eingestellten Zeitpunkt erfolgen
kann.
Wenn der Alarmschalter 49 geöffnet wird, leuchtet dagegen die Lampe 60 nicht mehr auf, so daß ohne weiteres festgestellt
werden kann, daß die Alarmeinrichtung abgeschaltet ist.
Wenn sich die Zeiträder 12, 15 aus der in Fig. 2 dargestellten Lage weiterdrehen, berühren zum eingestellten Alarmzeitpunkt
die betreffenden Kontakte an den Kontaktarmen 33, 44 den Kontakt 31 an dem 10-Minutenrad 12, so daß die Schaltereinrichtung
37 geschlossen wird und der Alarm erfolgt.
Fig. 3 zeigt den Anschluß der Lampe 40 unter dem Anzeigefenster 43 an den Alarmschalter 49 und die Spannungsquelle 47.
Wie aus der Figur ersichtlich ist, leuchtet die Lampe 60 beim geschlossenen Zustand des Alarmschalters 49 auf, so daß die
Alarmbereitschaft erkennbar ist.
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Bei dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist jedoch eine Abdeckung 64 vorgesehen, mit der das Anzeigefenster 43 geöffnet oder abgedeckt werden kann, so daß die eingestellte
Alarmzeit nicht sichtbar ist, wenn der Alarmschalter
geöffnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Schaltereinrichtung 37 mit den Nachweisgliedern 17, 22 derart ausgebildet,
daß die Einstellglieder einen rohrförmigen Teil 20, 24 aufweisen,
dessen Oberseite 65a in einem lösbaren Eingriff steht, so daß die Einstellglieder 21, 25 relativ zu den Anzeigerädern
19, 23 in axialer Richtung verschiebbar sind. Auf der Unterseite der Nachweisglieder 17, 22 sind Vorsprünge 66, 67 vorgesehen,
die mit Öffnungen 68, 69 in den Zeiträdern 12, 15 fluchten, so
daß die Vorsprünge in diese öffnungen eintreten können.- Ferner
ist an den rohrförmigen Ansätzen 20, 24 der Nachweisglieder ein
Schalterglied 70 in Richtung der Achse der Zapfen 4, 5 längsverschiebbar angeordnet, durch welche die Nachweisglieder 17,
22 nach unten gedrückt werden, weil zwischen dem Schalterglied 70 und der Basisplatte 1 eine Feder 71 eingespannt ist.
Die Alarmschaltung 50 (Fig. 5) enthält Kontakte 72, 73 des
Alarmschalters 49, und an dem Schalterglied 70 ist ein Betätigungsarm
74 vorgesehen.
Das Verstellglied 51 des Alarmsc-halters trägt einen Sperrarm
75, der sich in einer Aussparung auf der Unterseite des
Schalterglieds 70 erstreckt. Die rechteckförmige Abdeckplatte
64 für das Anzeigefenster 63 ist auf der Oberseite des Verstellglieds 51 befestigt. Der Sperrarm 75 und die Abdeckplatte 64
sind derart angeordnet, daß sie bei einer Betätigung des Verstellglieds 51 gleichzeitig verstellt werden.
Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten Lage verhindert der Sperrarm 75 des Verstellglieds 51, daß das Schalterglied 70
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abfällt. Die Abdeckplatte 64 liegt dann unter dem Anzeigefenster 43, so daß die eingestellte Alarmzeit nicht sichtbar ist, wodurch
angezeigt wird, daß die Alarmeinrichtung abgeschaltet ist.
Wenn das Verstellglied 51 in Fig. 5 im Uhrzeigersinn durch Drehen des Knopfs 61 in Fig. 4 verstellt wird, gelangt der Sperrarm
75 aus dem Bewegungsweg des Schalterglieds 70 und die Abdeckplatte
64 wird derart verschwerikt, daß die eingestellte Alarmzeit in dem Anzeigefenster 43 sichtbar wird, weil dann
die Alarmeinrichtung betriebsbereit ist.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen kann deshalb
in gut erkennbarer Weise angezeigt werden, ob die Alarmeinrichtung betriebsbereit ist oder nicht. Da die Anzeige der Betriebsbereitschaft beim Einstellen der Alarmzeit erfolgt, kann der
Benutzer die Notwendigkeit der Einstellung auf die Betriebsbereitschaft nichtübersehen, weil sonst entweder die Lampe nicht
aufleuchtet oder die einzustellende Alarmzeit nicht sichtbar wird.
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Claims (3)
- -8- 2. April 1975S-3696PatentansprücheWeckerwerk mit einer Alarmzeiteinstelleinrichtung, einer Alarmze ^anzeigeeinrichtung und einem Alarmschalter/ dadurch gekennzeichnet, daß an dem Alarmschalter (49) ein Verstellglied (51) vorgesehen ist, durch das beim Einschalten des Alarmschalters eiie durch das Anzeigefenster (43) für die Alarmzeitanzeige sichtbare Anzeigeeinrichtung (60; 64) betätigt wird.
- 2. Weckerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn-z e i c h ne t , daß die Anzeigeeinrichtung eine durch das Verstellglied (51) an die Spannungsquelle (47) der Alarmschaltung anschließbare Lichtquelle (60) ist.
- 3. Weckerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Verstellglied (51) eine das Anzeigefenster (43) verschließende Abdeckplatte (64) verschwenkbar und ein Schalterglied (70) der Alarmzeitnachweiseinrichtung betätigbar ist.509842/0772Leerseite
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Legal Events
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