DE2952645A1 - Alarmzeitnachweiseinrichtung - Google Patents

Alarmzeitnachweiseinrichtung

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DE2952645A1
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Masuo Ogihara
Yoichi Seki
Nobuo Shinozaki
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Seiko Koki KK
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Description

Anmelder: Seiko Koki Kabushiki Kaisha, Tokyo, Japan
Alarmzeitnachweiseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Alarmzeitnachweiseinrichtung für eine Digitaluhr mit Blattanzeige.
Es wurde bereits vorgeschlagen (DE-OS 28 34 949, S-4509), den schließlichen Nachweis der Alarmzeit mit einem Minutenblatt durchzuführen, um die Genauigkeit des Alarmzeitpunkts zu erhöhen Die Alarmeinrichtung soll dabei möglichst fehlerfrei im Hinblick auf die eingestellte Alarmzeit betätigt werden, in dem der letzteNachweis der eingestellten Alarmzeit synchron mit dem Umdrehen des Minutenblatts erfolgt. Dies wird dadurch erreicht, daß einige der Minutenblätter entsprechend konstanten Minutenintervallen mit einem Vorsprung versehen werden, der mit einem letzten Nachweisglied zusammenarbeiten kann. Bei dieser Konstruktion arbeitet jedoch das letzte Nachweisglied immer mit einem Minutenblatt zusammen, so daß dieses Glied nicht nur den Antriebsmotor belastet sondern auch die Lebensdauer beeinträchtigt, weil das Glied immer in einem Reibungskontakt mit einem Minutenblatt gelangt. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, Schwierigkeiten dieser Art möglichst weitgehend zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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If-/-
Durch die Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Blattnachweiseinrichtung getrennt von dem Minutenblatt bleiben kann, wobei die Bewegung des Nachweisglieds verursacht wird, wenn ein Stundenrad mit dem Nachweisglied koinzidiert.
Zusammenfassend sind deshalb die wesentlichen Merkmale der Erfindung in einer ersten Nachweiseinrichtung zum Nachweis der Phase eines Stundenrads und in einer zweiten Nachweiseinrichtung zu sehen, welche nut einem Vorsprung an einigen der Minutenanzeigeblätter zusammenarbeiten. Die Vorsprünge sind an den Minutenblättern in konstanten Zeitabständen vorgesehen. Die erste und die zweite Nachweiseinrichtung sind einander zugeordnet. Mit dem Nachweis der Phase durch die erste Nachweiseinrichtung wird die zweite Nachweiseinrichtung aktiviert, so daß sie mit dem Vorsprung an dem Blatt zusammenarbeiten kann. Wenn die Phase des Vorsprungs durch die zweite Nachweiseinrichtung nachgewiesen wird, wird die Alarmeinrichtung betätigt.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines oberen Teils der Einrichtung in Fig. 1; und
Fig. 3-5 Schnittansichten eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung.
Bei dem in Fig. 1+2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Antriebsmotor 1 vorgesehen, der ein an einer Welle 7 befestigtes Minutenrad 2 antreibt. An der Welle 7 ist eine Minutenblatttrommel 3 angeordnet, die eine Anzahl von Minutenblättern trägt. An der Welle 7 ist ferner eine Stundenblatttrommel 8 angeordnet, die eine Anzahl von Stundenblättern 9 trägt und mit konstanter Drehzahl über das Minutenrad 2 und einen an sich bekannten Getriebezug angetrieben wird. Die Minutenblätter enthalten erste Minutenblätter 6a, die keinen Vorsprung aufweisen, zweite Minutenblätter 6b, die jeweils an der linken Kante mit einem Vorsprung 60 versehen sind, dritte Minutenblätter 6c, die an der rechten Kante mit einem Vorsprung 61 versehen sind, sowie vierte Minutenblätter 6d, die sowohl an der linken als auch an der rechten Kante mit
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Vorsprüngen 60, 61 versehen sind.
Die Vorsprünge 60 der Minutenblätter 6b und 6d arbeiten mit einer Haltefeder 13 für Stundenblätter zusammen, um das Umlegen eines Minutenblatts 6d mit einem Stundenblatt 9 zu synchronisieren, wenn eine Änderung der Minutenanzeige von 59 auf 00 erfolgt.
Die dritten Minutenblätter 6c sind nach jeweils 10 der übrigen Minutenblätter vorgesehen. Ein Nachweiskontakt 38 arbeitet mit den Vorsprüngen 61 an den Minutenblättern 6c und 6d zusammen.
An der Welle 7 ist ein Minutenritzel 10 befestigt, das mit einem zweiten Zwischenstundenrad kämmt, das drehbar an der Welle 7 gelagert ist und mit einem zweiten Stundenrad 26 kämmt* Das zweite Stundenrad 26 hat zwei Stifte 26a, die ein Nachweisglied 27 lediglich in der axialen Richtung führen.
Das Nachweisglied 27 i± auf der rechten Seite mit einem Nocken 27a versehen. Ein Alarmzeiteinstellrad 18 ist drehbar an der Welle 7 gelagert und kann mit Hilfe einer bekannten Einrichtung entsprechend Intervallen von 10 Minuten eingerastet werden. Das Alarmzeiteinptellrad 18 besitzt eine öffnung 18a. Wenn die Alarmzeit erreicht wird, koinzidiert der Nocken 2 7a an dem Nachweisglied 27 mit der öffnung 18a, woraufhin das Nachweisglied 27 durch die Wirkung einer Feder 31 nach rechts bewegt wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ein Nachweiskontaktstück 38 vorgesehen, das mit den Vorsprüngen an den Minutenblättern 6c und 6d zusammenarbeiten kann. Das Nachweiskontaktstück 38 bildet zusammen mit einem stationären Kontaktstück 48 einen Nachweisschalter SW1-
Ein erster Nachweishebel 34 ist um einen Zapfen 32 drehbar und wird durch eine Feder 33 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Ein Kopf 34a an dem Nachweishebel 34 steht immer mit dem Nachweis glied 2 7 in Berührung. Am anderen Ende des Nachweishebels 34 ist ein Stift 34b angeordnet.
Ein zweiter Nachweishebel 35 ist um ein Zapfen 36 drehbar und am einen Ende mit einem Schlitz 35a versehen, mit dem der Stift 34b in Eingriff steht. Am anderen Ende ist ein Stift 35b vorgesehen, der mit dem Nachweiskontaktstück 38 zusammenarbeitet. Bevor die Bewegung des Nachweisglieds 27 nach rechts verursacht wird, wird
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das Kontaktstück 38 mit einem vorherbestimmten Abstand von dem Vorsprung 61 an den Minutenblättern zurückgehalten.
Ein Knopf 39 zum Abschalten des Alarms dient zur Betätigung eines Schalters SW-. Ein Sumner B ist am einen Ende mit dem negativen Pol einer Spannungsquelle E und am anderen Ende über den Nachweisschalter SW1 und den Schalter SW- mit dem positiven Pol der Spannungsquelle E verbunden.
Im folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutert werden. Zuerst wird der Schalter SW- durch Drehen des Knopfes 39 geschlossen. Dann wird die gewünschte Alarmzeit durch Drehen des Alarmzeiteinstellrads 18 eingestellt. Nach dieser Einstellung befindet sich der Nocken 27a an dem Nachweisglied 27 außerhalb der öffnung 18a an dem Einstellrad, so daß der Nachweisschalter SW1 geöffnet ist.
Bei Annäherung an die Alarinzeit während der Drehung der Trommeln 3 und 8 durch den Motor v/ird das Nachweis glied 2 7 durch den ersten Nachweishebel nach rechts gedrückt, so daß sich der erste Nachweishebel 34 im Uhrzeigersinn und der zweite Nachweishebel 35 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Das Nachweiskontaktstück 38 folgt dem Stift 35b und dreht sich dann zu den Minutenblättern 6 in eine Lage, in der ein Zusammenwirken mit einem Minutenblatt 6 erfolgen kann.
Deshalb wird das Nachweiskontaktstück 38 nicht in Berührung mit einem Minutenblatt gebracht, bevor der Alarmzeitpunkt ummittelbar bevorsteht. Vor dem Alarmzeitpunkt kann das Kontaktstück 38 in Eingriff mit dem Vorsprung 61 des dritten oder vierten Minutenblatts 6c oder 6d gelangen, so daß der Nachweisschalter SW-noch nicht geschlossen wird. Deshalb wird der Summer B noch nicht erregt.
Bei einem weiteren Zeitablauf, nach dem das Minutenblatt 6c oder 6d eventuell abfällt, wird der Eingriff zwischen dem Nachweiskontaktstück 38 und dem Vorsprung 61 freigegeben, um den Nachweisschalter SW1 zu schließen, so daß der Summer B erregt wird. Der Summer B wird wiederholt eingeschaltet und ausgeschaltet, entsprechend der Betätigung des Nachweisschalters SW1, bis das Nachweisglied 25 nach links bewegt wird, wenn der Nocken 27a an dem Nachweisglied 2 7 mit der Drehung des Nachweisglieds 2 7 aus der öffnung 18a heraus gelangt. Wenn während dieser Zeitspanne der
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IrX-
Summer B abgeschaltet werden soll, kann der Schalter SW_ durch den Benutzer durch Betätigung des Knopfs 39 abgeschaltet werden.
In Verbindung mit den Figuren 3-5 soll ein zweites Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Zunächst soll der Alarmzeitanzeigernechanismus beschrieben werden. Mit der Abtriebswelle eines Antriebsmotor kämmt ein Minutenrad 102, das eine Drehung pro 60 Minuten ausführt. Das Minutenrad 103 ist über einen an sich bekannten Klinkenmechanismus mit einer Minuten- batttrommel 103 gekoppelt, damit die Trommel in der einen Richtung gedreht werden kann. Die Trommel 103 ist an einer Welle 107 befestigt. Das linke Ende ist in einem Gehäuse 105 gelagert und trägt 60 Minutenblätter.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel enthalten die Minutenblätter erste Minutenblätter 106a/ die keinen Vorsprung aufweisen, zweite Minutenblätter 106b, die auf der linken Kante mit einem Vorsprung versehen sind, dritte Minutenblätter 106c, die an der rechten Kante mit einem Vorsprung versehen sind, sowie vierte Minutenblät ter 1O6d, die an der linken und an der rechten Kante mit je einem Vorsprung versehen sind. Von diesen Minutenblättern dienen die er sten Minutenblätter 106a zur Anzeige des Minutenstand 00 und 01. Die dritten Minutenblätter 106c dienen zur Anzeige des Minutenstands 02, 03 und 04. Die ersten Minutenblätter 106a werden erneut zur Anzeige des Minutenstands 05 und 06 benutzt, etc. Die beiden ersten Minutenblätter 106a und die drei dritten Minutenblätter 106c werden kombiniert und zur Anzeige bis zum Minutenstand 44 verwendet. Die zweiten Minutenblätter 106b werden zur Anzeige des Minutenstands 45 und 46 verwendet. Die vierten Minutenblätter 106d werden zur Anzeige des Minutenstands 47, 48 und 49 verwendet, etc. Zwei zweite Minutenblätter 106b und drei vierte Minutenblätter iO6d werden zur Anzeige bis zum Minutenstand 59 verwendet.
Eine Stundenblattronunel 108 ist drehbar an der Welle 107 gelagert und trägt 48 Stundenblätter 109. Ein zweites Minutenrad 110 ist an einem mittleren Teil der Welle 107 befestigt und weist einen Vorsprung 110a auf, der in einer Minutenanzeigetrommel 120 drehbar gelagert ist. Ferner sind an dem Rad 110 öffnungen Hob und ein Ritzel 110c vorgesehen. Das Ritzel 110c ist über ein Zwischenstundenrad 110 mit einem Stufenrad 108a an der Stundenblatttrommel 108
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verzahnt. Das Stundenrad 108a ist auf seiner linken Seite mit öffnungen 108b versehen.
Ferner ist eine Haltefeder 113 vorgesehen. Wenn ein Stundenblatt 109 gekoppe-lt mit dem linken Vorsprung 160 des zweiten und vierten Minutenblatts hochgehoben wird, wird das Stundenblatt 109 durch die Feder 113 festgehalten, so daß dieses nicht abfällt, selbst wenn eine zweite Klinke 114b einer Zuführfeder 114 davon abgehoben wird. Das Blatt fällt gleichzeitig mit der Freigabe des vierten Minutenblatts, das 59 Minuten anzeigt, durch eine erste Klinke 114a der Zuführfeder ab, zu welchem Zeitpunkt der Minutenstand 00 angezeigt wird, und das Blatt 109 von der Feder 113 freigegeben wird.
Im folgenden soll der Alarmirechanismus erläutert werden. Ein Alarmzeiteinstellknopf 115 ist mit einer Minutenanzeigetrommel 120 gekoppelt, die eine 60-Minutenskala mit Intervallen von 5 Minuten aufweist. Die Minuteneinstelltrommel 120 ist drehbar auf einer Seite durch ein Zwischenglied 119 gelagert.
Eine Stundenanzeigetrcmmel 121, die mit einer Drehung der Minutenanzeigetrommel 120 über ein Trägerzahnrad 117 um einen Abstand fortgeschaltet wird, ist drehbar an einem zentralen Vorsprung der Minutenanzeigetrommel 120 gelagert.
Die Minutenanzeigetrommel 120 ist an. einem mittleren Teil mit einem Klinkenrad 120a versehen, an der eine Rastfeder 119a angreift, die von dem Zwischenglied 119 vorragt. Es erfolgt ein Einrasten in Intervallen von beispielsweise 5 Minuten, wenn der Knopf 115 gedreht wird. Angrenzend an das rechte Ende sind Ausnehmungen 120c und dazwischenliegende Rippen 120b vorgesehen, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Ein Minutennachweisglied 125 ist mit der Minutenanzeigetrommel 120 derart gekoppelt, so daß keine Drehung sondern nur eine Bewegung in der axialen Richtung relativ zu der Minutenanzeigetrommel möglich ist.
Das Minutenanzeigeglied 125 hat Nocken 125a, die in die öffnungen 110b des zweiten Minutenrads einfallen können. Die Minutenanzeigetrommel 120 ist ferner angrenzend an ihr rechtes Ende mit einem Ritzel 120b versehen, das mit einem Zwischenrad 122 kämmt, welches drehbar an einem Vorsprung 119a gelagert ist, der von dem Zwischenrad 122 vorspringt. Daran ist ein Ritzel 122a vorgesehen,
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das sich mit der Welle 7 dreht und mit dem Zahnrad eines Stundennachweisglieds 126 kämmt/ das relativ zu der Welle 107 beweglich ist. Das Stundennachweisglied 126 hat Nocken 126a, die in die erwähnten öffnungen 108b in der Stundentromme1 einfallen können.
Im folgenden soll der Alarinzeitnachweismechanismus in Fig. 4 beschrieben werden. Ein erster Nachweishebel 134 ist um einen Zapfen 132 drehbar und hat erste und zweite Arme 134a und 134b, die mit den Minuten- und Stundennachweisgliedern 125 und 126 zusammenarbeiten. Ferner ist daran ein Stift 134c vorgesehen. Wenn die eingestellte Alarmzeit noch nicht erreicht ist, steht der zweite Arm 134b des ersten Hachweishebels in Berührung mit dem Stundennachweisglied 126, während der erste Arm 134a einen Abstand von dem Nachweisglied 125 mit einer Länge aufweist, welche dem Unterschied der Nockenhöhe entspricht.
Ein zweiter Nachweishebel 135 ist um einen Zapfen 136 drehbar und hat einen ersten Arm 135a, der mit den rechten Vorsprüngen der dritten und vierten Minutenblätter 106c und iO6d zusammenarbeitet. Das andere Ende ist mit einem Schlitz 135b versehen, in den der Stift 134c eingreift, der von dem ersten Nachweishebel vorragt. Der erste Arm des zweiten Nachweishebels ist in einem mittleren Teil mit einem Vorsprung 135c versehen, der mit einem ersten Schalter SW1 zusammenarbeitet. Ein zweiter Schalter SW2 dient zum Abstellen des Alarms. Dieser Schalter wird geschlossen, wenn der Summer B angeschlossen werden soll. Die Schalter SW- und SW_ sind in einer Reihenschaltung einer Spannungsquelle E angeschlossen.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der beschriebenen Einrichtung näher erläutert werden. Wenn die Alarmeinrichtung verwendet werden soll, wird zuerst der zweite Schalter SW2 geschlossen und dann die gewünschte Alarmzeit durch Drehung des Knopfs 115 unter Beobachtung der Zeitanzeigen auf den Anzeigetrommein 120 und 121 eingestellt. Mit der Einstellung der Alarmzeit sind die Phasen der Nocken 125a und 126a der Minuten- und Stundenanzeigeglieder 125 und 126 bestimmt. Nach einer derartigen Einstellung der Uhr dreht der Motor M das Minutenrad 102, die Minutenblatttromnel 103 und das zweite Minutenrad 110 und die Stundenblatttrommel 108 über das Zwischenstundenrad 111.
Zuerst gelangen die öffnungen 1Ö8b der Stundenblatttrommel 108 und die Nocken 126a des Stundennachweisglieds 126 in eine Koinzidenz lage,
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so daß das Stundennachweis glied 126 nach rechts durch die Kraft des ersten Schalters SW. über den ersten Nachweishebel 134 bewegt werden kann.
Dann ist der Nocken 125a des Minutenanzeigeglieds mit der öffnung 11Qb des zweiten Minutenrads noch nicht in Koinzidenz, so daß der erste Arm 134a des ersten Nachweishebels 134 gegen das Minutennachweisglied 125 anschlägt und angehalten wird. Der erste Arm 135a des zweiten Nachweishebels weist dann noch einen kleinen Abstand von dem Vorsprung 161 des Minutenblatts auf, so daß der erste Schalter SW. geschlossen bleibt. Bei einer weiteren Drehung des Stundenrads gelangen die Nocken 125a des Minutennachweisglieds eventuell in eine Koinzidenlage mit den Öffnungen 110b des zweiten Minutenrads 110. Deshalb kann dann das Minutennachweisglied 125 nach rechts bewegt werden. Denn werden der erste und der zweite Nachweishebel 134 und 135 etwas gedreht, so daß der erste Arm 135a des zweiten Nachweishebels mit dem Minutenblatt zusammenarbeiten kann. Zu diesem Zeitpunkt arbeitet jedoch der erste Arm 135a des zweiten Nachweishebels mit dem rechten Vorsprung eines vierten Minutenblatts 106c oder 1o6d zusammen, so daß keine weitere Drehung erfolgt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Deshalb bleibt der zweite Schalter SW_ geschlossen.
Wenn der in Fig. 4 dargestellte Minutenstand 59 auf 00 geändert wird, wird der zweite Nachweishebel nicht mehr durch einen Vorsprung zurückgehalten. Als Folge davon werden der erste und der zweite Nachweishebel durch die Kraft des ersten Schalters SW- gedreht und der erste Schalter SW. geschlossen, so daß der Summer B betätigt wird. Durch öffnen des zweiten Schalters SW2 kann der Summer B abgeschaltet werden.
Wenn der Summer B nicht abgeschaltet wird, wird einige Minuten nach dem Anschalten des Summers B der zweite Nachweishebel wieder durch das dritte Minutenblatt 106c hochgehoben, so daß der zugeordnete erste Schalter SW. geöffnet und der Summer B abgeschaltet wird. Sobald der Minutenstand 05 angezeigt wird, verschwindet der Vorsprung wieder, so daß sich der zweite Nachweishebel im Uhrzeigersinn dreht und den ersten Schalter SW1 schließt, weshalb der Summer B wieder angeschaltet wird. Wenn der Summer nicht abgeschaltet wird, erfolgt erneuter Alarm nach jeweils 5 Minuten, bis die
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Nocken 125a des Nachweis gl ie ds aus den öffnungen 11Ob des zweiten Minutenrads herausgelangen.
Aus den obigen Ausführungen geht deshalb hervor, daß das mit dem Vorsprung der Minutenblätter zusammenarbeitende Nachweisglied nicht in Berührung mit dem betreffenden Blatt steht, wenn die Alarirr einrichtung nicht benutzt wird, und daß dies auch bei der Benutzung nicht der Fall ist, ausgenommen in unmittelbarer Nähe der Alarmzeit, so daß dadurch eine geringere Belastung des Motors erfolgt und der Nachweismechanismus sehr zuverlässig arbeitet.
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Claims (1)

  1. Patentensprüehe
    Alarmzeitnachweiseinrichtung für eine Digitaluhr mit Blattanzeige, bei der eine Alarmeinrichtung betätigt wird, wenn zwei Signale gleichzeitig auftreten, nämlich ein erstes Signal, das von einem beweglichen ersten Nachweisglied erzeugt wird, wenn die erste Nachweiseinrichtung in eine Koinzidenzlage mit einem Stundenrad gelangt, und ein zweites Signal, das durch eine zweite Nachweiseinrichtung erzeugt wird, die mit einem Vorsprung einer Mehrzahl von Minutenblättern zusammenarbeitet, von denen einige nach konstanten Minutenintervallen anzeigen und jeweils mit einem derartigen Vorsprung versehen sind, dadurch gekennzeichn et, daß das zweite Nachweisglied in einer Bereitschaftslage für eine Zusammenarbeit mit dem Vorsprung eines Minutenblatts mit der Betätigung des ersten Nachweisglieds gehalten wird.
    Alarmzeitnachweiseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zei chnet, daß das Stundenzeitrad ein Stundeneinheitenrad ist, daß die erste Nachweiseinrichtung ein Nachweisglied enthält, das korrespondierend zu dem Stundeneinheitenrad vorgesehen ist, und daß ein Nachweishebel mit einem Ende mit dem Nachweisglied zusammenarbeitet und am anderen Ende einen Arm aufweist, der mit der zweiten Nachweisetnrichtunt zusammenarbeitet.
    030028/0860 ORIGINAL INSPECTED
    3. Alarmzeitnachweiseinrichtung nach Anspruch, d a d u r c h gekennzei chnet / daß das Stundenzeitrad ein Stundeneinheitenrad und ein Minuteneinheitenrad enthält, daß die erste IJachweiseiirichtung ein erstes Nachweisglied enthält, das bavagt werden kann, wenn das Stundeneinheitenrad in eine Koinzidenzlage mit dem ersten Nachweisglied gelangt, daß ein zweites Nachweisglied bewegt werden kann, wenn das Minuteneinheitenrad in eine Koinzidenzlage mit dem zweiten Nachweisglied gelangt, daß ein Nachweishebel erste und zweite Arme aufweist, die mit dem betreffenden ersten und zweiten Nachweisglied zusammenarbeiten können, daß der zweite Arm mit dem zweiten Nachweisglied zuanunenarbeitet, wenn das erste Nachweisglied bewegt wird, und daß die zweite Nachweiseinrichtung mit einem Vorsprung an einem der Minutenblätter zusammenarbeitet, wenn die Betätigung des zweiten Nachweisglieds erfolgt.
    Q3CÖ2S/O86Ü
DE19792952645 1978-12-28 1979-12-28 Alarmzeitnachweiseinrichtung Withdrawn DE2952645A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP16374278A JPS5589775A (en) 1978-12-28 1978-12-28 Alarm time detector for leaf type digital watch

Publications (1)

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DE2952645A1 true DE2952645A1 (de) 1980-07-10

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ID=15779806

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792952645 Withdrawn DE2952645A1 (de) 1978-12-28 1979-12-28 Alarmzeitnachweiseinrichtung

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US (1) US4298972A (de)
JP (1) JPS5589775A (de)
CH (1) CH639237B (de)
DE (1) DE2952645A1 (de)
FR (1) FR2445546A1 (de)
GB (1) GB2038046B (de)

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