DE2952644A1 - Alarmzeitanzeigeeinrichtung - Google Patents
AlarmzeitanzeigeeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Alarmzeitanzeigeeinrichtung für eine
Digitaluhr mit einer Alarmeinrichtung.
Bei bekannten Digitaluhren mit einer Blattanzeige wird die Alarmzeit durch Drehen einer Trommel gegenüber einer ortsfesten Markierung eingestellt, welche Trommel eine Skala für Stundenzahlen
aufweist. Dabei ist es jedoch verhältnismäßig schwierig, die Minutenzahl genau zu erkennen, auf welche die Alarmzeit eingestellt werden soll.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Alarmzeitanzeigeeinrichtung der eingangs genannten Art unter möglichst weitgehender
Vermeidung der genannten Schwierigkeit derart zu verbessern, daß die Alarmzeit genauer eingestellt werden kann. Diese Aufgabe wird
durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung werden deshalb erste und zweite Nachweisglieder zum Nachweis der Alarmzeit in Abhängigkeit von einem Stundenrad und einem Minutenrad vorgesehen, sowie eine Stundenanzeigetrommel zur Anzeige der Signalzeit auf der Stundenskala, und eine Miηutenanzeigetrommel zur Anzeige der Alarmzeit auf der Minutenskala,
welche Anzeigetrommeln mit den betreffenden Nachweisgliedern verzahnt sind.
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Zusammenfassend sind deshalb die wesentlichen Merkmale der Erfindung
darin zu sehen, daß ein Alarmzeiteinstellglied mit einer Minutenanzeigetrommel gekoppelt ist, die eine Minutenskala für die
Alarmzeit aufweist, und daß eine Stundenanzeigetrommel vorgesehen ist, die eine Stundenskala für die einzustellende Alarmzeit aufweist
und intermittierend durch die Minutenanzeigetrommel fortgeschaltet wird. Ferner sind erste und zweite Nachweisglieder zum
Nachweis der Alarmzeit entsprechend einem Stundenrad bzw. einem Minutenrad vorgesehen sind. Das erste Nachweisglied ist mit dem
zweiten Nachweisglied verzahnt und das zweite Nachweisglied ist mit der Minutenanzeigetrommel verzahnt.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 Führungsabschnitte der Minutennachweistrommel und des Minutennachweisglieds
in Fig. 1;
Fig. 3 und 4 Fig. 1 zugeordnete Teile einer Alarmzeitanzeigeeinrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß
der Erfindung; und
Fig. 6 Einzelteile des Ausführungsbeispiels in Fig. 5.
Von dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel soll
zunächst die Alarmzeitanzeigeeinrichtung beschrieben werden. Ein Ritzel auf der Antriebswelle eines Antriebsmotors 1 kämatt mit
einem Minutenrad 2, das eine Umdrehnung in 60 Minuten durchführt. Das Minutenrad 12 ist über einen bekannten Ras tme cn an i sinus mit
einer Minutenblatttrommel 3 gekoppelt, so daß die Trommel nur in einer Richtung gedreht werden kann. Die Minutenblatttrommel 3 ist
an einer Welle 7 befestigt. Das rechte Ende ist in einem Gehäuse 5 gelagert und es sind 60 Minutenblätter vorgesehen. Wie aus Fig.
3 ersichtlich ist, enthalten die Minutenblätter erste Minutenblätter 6a, zweite Minutenblätter 6b, von denen jedes an der linken
Kante mit einem Vorsprung versehen ist, dritte Minutenblätter 6c, von denen jedes an der rechten Kante mit einem Vorsprung versehen
ist, sowie vierte Minutenblätter 6d, von denen jedes an der rechten und an der linken Kante mit Vorsprüngen 60,61 versehen ist.
Von diesen Minutenblättern dienen die ersten Minutenblätter 6a als
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y-
Oberseite zur Anzeige des Minutenstands OO und 01. Die dritten Minutenblätter 6c dienen zur Anzeige des Minutenstands 02,03 und
04. Die ersten Minutenblätter 6a werden erneut zur Anzeige des Minutenstands 05 und 06 verwendet, etc. Zwei erste Minutenblätter
6a und drei dritte Minutenblätter 6c werden kombiniert und als Blätter zur Anzeige bis zu 44 Minuten verwendet.
Die Minutenblätter 6b werden zur Anzeige des Minutenstands 45 und 46 verwendet. Die vierten Minutenblätter 6d werden zur Anzeige des
Minutenstands 47,48, und 49 verwendet, etc. Zwei zweite Minutenblätter
6b und drei vierte Minutenblätter 6d werden zur Anzeige bis zum Minutenstand 59 verwendet.
Eine Stundenblatttrommel 8 ist drehbar an der Welle 7 gelagert und
weist 48 Stundenblätter 9 auf. Ein zweites Minutenrad 10 ist an einem mittleren Teil der Welle 7 befestigt und weist einen Vorsprung
10a auf, der drehbar in einer Minutenanzeigetrommel 20 gelagert ist. Das Minutenrad 10 hat öffnungen 1Ob und ein Ritzel
10c. Das Ritzel 10c ist über ein Zwischenstundenrad 11 mit einem Stundenrad 8a an der Stundenblatttrommel 8 verzahnt. Das Stundenrad
8a weist an seiner linke Seite öffnungen 8b auf.
Eine Feder 13 (Fig. 3) dient als Haltefeder für Stundenblätter. Wenn eine Stundenblatt 9 gekoppelt mit den linken Vorsprüngen 60
der zweiten und vierten Minutenblätter hochgehalten wird, wird das Stundenblatt 9 durch die Feder 13 festgehalten, so daß es nicht abfällt,
selbst wenn es von einer zweiten Klinke 14b einer Zuführfeder 14 freigegeben wird. Der Abfall erfolgt gleichzeitig mit der
Entfernung des vierten Minutenblatts 6d bei einem Minutenstand 59 von einer ersten Klinke 14a der Zuführfeder, wenn der Minutenstand
00 angezeigt wird und das Stundenblatt 9 ebenfalls von der Feder 13 freigegeben wird.
Im folgenden soll der Alarmmechanismus erläutert werden. Ein
Alarmzeiteinstellknopf 15 ist mit einer Minutenanzeigetrommel gekoppelt, welche eine 60-Minutenskala 2Oe mit Minutenintervallen
von 5 Minuten .aufweist. Die Minutenanzeigetrommel 20 ist auf einer
Seite an einem Zwischenglied 19 gelagert, das durch Schrauben 24 an dem Gehäuse 5 befestigt ist. Die andere Seite ist an einem
Seitenglied 18 gelagert, das an dem Zwischenglied 19 befestigt ist.
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Eine Stundenanzeigetrommel 21, die um einen Abstand mit einer Drehung
der Minutenanzeigetrommel 20 über ein Trägerzahnrad 17 fortgeschaltet
wird, ist drehbar an einem zentralen Vorsprung der Minutenanzeigetrommel
20 gelagert. Die Stundenanzeigetrommel 21 ist auf ihrer Oberfläche mit Stundenzahlen 21e versehen. Die Alarmzeit-Zahlen
2Oe und 21e auf der Trommel sind durch ein Fenster 50a auf der Stirnplatte 50 der Uhr sichtbar. Die Minutenanzeigetrommel 20
ist in einem mittleren Teil mit einem Klinkrad 20a versehen, an dem eine Rastfeder 19a angreift, die von dem Zwischenglied 19 vorragt.
Wenn der Knopf 15 gedreht wird, erfolgt ein Einrasten in Intervallen von beispielsweise 5 Minuten. Angrenzend an das rechte
Ende sind Ausnehmungen 20c und Rippen 2Od vorgesehen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Ein Minutennachweisglied ist mit der Minutenanzeigetrommel
20 derart gekoppelt, daß kein Drehbewegung sondern nur eine Bewegung in der axialen Richtung relativ zu der
Minutenanzeigetrommel möglich ist.
Das Minutenanzeigeglied 25 hat Nasen 2 5a, die in die erwähnten öffnungen 10a in dem zweiten Minutenrad einfallen können. In der
Nähe ihres rechten Endes ist die Minutenanzeigetrommel 20 mit einem Ritzel 20b versehen, das mit einem Zwischenrad 22 kämmt,
welches von einem Vorsprung 19c an dem Zwischenglied drehbar geführt wird. Das Zwischenrad 22 hat ein Ritzel 22a, das sich zusammen, mit der Welle 7 dreht und mit dem Zahnrad eines Stundennachweisglieds
26 kämmt, das relativ zu der Welle 7 beweglich ist. Das Stundennachweisglied 26 hat Nasen 26a, die in die öffnungen 8b
Xn der Stundentrommel einfallen können.
Im folgenden soll der Alarmzeitnachweismechanismus in Fig. 3 erläutert
werden. Ein erster Nachweishebel 2 7 weist zwei Arme 2 7a und 2 7b auf, die mit den erwähnten Minuten- und Stundennachweisgliedern
25,26 zusammenarbeiten. An dem Hebel 27 ist ein Stift 27c angeordnet, der mit einem ersten Schalter SW.. zusammenarbeitet.
Ein zweiter Schalter SW„ arbeitet mit den rechten Vorsprüngen der
dritten und vierten Minutenblätter 6c, 6d zusammen. Ein dritter
Schalter SW3 dient zum Abschalten des Alarms. Dieser Schalter wird
geschlossen, wenn eine Alarmzeit eingestellt werden soll. Die Schalter SW1 - SW3 und der Summer B sind in Reihenschaltung an
eine Batterie E angeschlossen.
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Im folgenden soll der Nachweismechanismus näher erläutert werden. Obwohl eine digitale Anzeige der Alarmzeit erfolgt, weil die Minuten-
und Stundennachweisglieder 25,26 über Zahnräder mit dem
Ritzel 2a der Minutenanzeigetrommel gekoppelt sind, erfolgt eine analoge Änderung der Phase des Stundennachweisglieds 26. Obwohl
das Minutennachweisglied 2 5 derart ausgebildet ist, daS es in dem zweiten Minutenrad 22 während einer konstanten Zeitspanne (z.B.
5 oder 10 Minuten) aufgenommen wird, wird während der Zeitspanne, während der das Stundennachweisglied 26 in den öffnungen 8b der
Stundentrommel aufgenommen wird, bei einer Einstellung innerhalb
eines Stundenintervalls (z.B. 30 Minuten) selbst bei einer Einstellung der Alarmzeit in der Nähe des tatsächlichen Zeitpunkts
eines Alarms (beispielsweise 55 Minuten nach einer vollen Stunde), das Stundennachweisglied 26 analog um einen Winkel verstellt, der
55 Minuten nach einer vollen Stunde entspricht, so daß kein fehlerhafter Alarm erfolgen kann.
Im folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutert werden. Zuerst
wird der Schalter SW3 geschlossen und die gewünschte Alarmzeit
durch Drehung des Knopfs 15 eingestellt, wobei die Zahlen auf den Minuten- und Stundenanzeigetrommeln 20, 21 beobachtet werden können.
Durch die Einstellung der Alarmzeit wird die Phasenlage der Nasen 25a, 26a an den Minuten- und Stundenanzeigegliedem 25, 26
bestimmt. Nach dieser Einstellung dreht der Motor 1 das Minutenrad 2, die Mi η ut en trommel 3 und das/HifiuÜn-rad 10, sowie die Stundentrommel
8 über das Zwischenrad 11. Sobald die öffnungen 8b an der Stundentrommel 8 und die Nasen 26a an dem Stundennachweisglied
26 zum ersten Mal koinzidieren, kann das Stundennachweisglied 26
nach rechts durch die Kraft des ersten Schalters SW- über den ersten Nachweishebel 27 bewegt werden. Da jedoch die Nasen 25a
des Minutennachweisglieds 25 und die öffnungen 10b des zweiten Minutenrads 10 noch nicht miteinander koinzidieren, erfolgt jedoch
noch keine Drehung des ersten Nachweishebels 27, so daß der erste Schalter SW1. noch nicht geschlossen wird.
Bei einer weiteren Drehung des Stundenrads können die Nasen 25a des Minutennachweisglieds 25 gegebenenfalls mit den öffnungen 10b
des zweiten Minutenrads 10 koinzidieren. Dann kann das Minutennachweisglied 25 nach rechts verschoben werden. Dann wird der
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Nachweishebel 27 im Gegenuhrzeigersinn durch die Federkraft des
ersten Schalters SW^ gedreht, und der erste Schalter SW1 wird geschlossen.
Zu diesem Zeitpunkt arbeitet das Kontaktende des Schalters SW2 mit dem rechten Vorsprung· 61 der dritten oder vierten
Minutenblätter 6c oder 6d zusammen, wie in Fig. 3 dargestellt ist, so daß der zweite Schalter SW- offenbleibt und der Summer B
noch nicht betätigt wird. Wenn das die Minutenzahl 59 anzeigende Blatt aus der Lage in Fig. 3 zur Anzeige von 00 abfällt, ist kein
Vorsprung mehr vorhanden, der den zweiten Nachweishebel zurückhält. Deshalb, schließt sich der Schalter SW2 aufgrund seiner eigenen
Federkraft, so daß der Summer B erregt wird.
Der Summer kann dann durch öffnen des Schalters SW_ abgeschaltet
werden. Wenn der Schalter SW, jedoch nicht geöffnet wird, wird
einige Minuten nach dem Anschalten des Summers B der Schalter SW~ wieder durch den rechten Vorsprung 61 des dritten Minutenblatts 6c
geschlossen, wodurch der Summer B angeschaltet wird. Bei einem Minutenstand 05 fällt der Vorsprung wider ab, so daß der Schalter
SW- wieder geschbssen wird und der Summer angeschaltet wird. So
lange der Schalter SW- nicht geöffnet wird, wird deshalb der Summer
B nach jeweils 5 Minuten erneut angeschaltet, bis die Nasen 25a des Minutennachweisglieds aus den öffnungen 10b des zweiten Minutenrads
herausgelangen.
In Verbindung mit Fig. 5 und 6 soll ein zweites Ausführungsbeispiel
erläutert werden. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten hinsichtlich des Mechanismus für die Stundenblatttrommel
und des Alarmnachweismechanismus, welche unterschiedlichen Teile im folgenden näher erläutert werden sollen.
Der Alarmzeitanzeigemechanismus enthält eine Trommel 103 mit Minutenblättern
106a bis iO6d wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Am linken Ende ist die Trommel mit einem Ritzel 103a versehen, welches
mit ehern Zwischenstundenrad 111 kämmt. Eine Stundenblatttrommel 108 ist an ihrem rechten Ende mit einem Stundenrad 108a
versehen, das mit einem Ritzel 111a an dem Zwischenstundenrad 111
kämmt.
Ein Minutennachweis glied 125 ist wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel einstückig mit einer Minutenanzeigetrommel 120 ausgebildet.
Ein erstes Schalterglied 130 (Fig. 6a) ist an der Oberfläche
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des Minutennachweisglieds 125 befestigt. Der erste Schalter 130 besteht aus einem Seitenteil 103a, der immer in Berührung mit
einem Gleitkontaktstück 135 eines ersten Schalters SW1 steht,
sowie einen sich nach rechts durch eine Öffnung in dem Minutennachweisglied 125 erstreckenden Kontaktarm 130b.
Ein zweites Minutenrad 110 ist an einer Welle 107 befestigt, und trägt ein zweites Schalterglied 131 (Fig. 6b), das an dessen Oberfläche
befestigt ist. Das zweiter Schalterglied 131 hat einen scheibenförmigen Teil 131a und einen sektorförmigen Abschnitt
131b, welcher das zweite Minutenrad 110 durchsetzt und sich
parallel zu dessen Uiierseite erstreckt. Der sektorförmige Abschnitt
131b kann in Berührung mit dem Kontaktarm 131b des ersten Schalterglieds
gebracht werden.
Ein Stundennachweisglied 126 ist wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel über ein zweites Zwischenstundenrad (nicht dargestellt)
mit einem Ritzel 120b der Minutenanzeigetrommel gekoppelt. An deren
Oberfläche ist ein drittes Schalterglied 132 (Fig. 6c) befestigt.
Das dritte Schalterglied 132 hat einen ersten Kontaktarm
132a, der sich nach links erstreckt und immer in Berührung mit dem scheibenförmigen Teil des ersten Schalterglieds steht. Ein zweiter
Kontaktarm 132b erstreckt sich nach rechts durch eine Öffnung in dem StundennachweisgleAd 126. An der linken Seite der Stundenblatttrommel
108 ist ein viertes Schalterglied 133 (Fig. 6d) befestigt. Das vierte Schalterglied 133 hat einen scheibenförmigen Teil 133a,
der immer in Berührung mit einem Kontaktstück 134 des ersten Schalters SW1 steht, sowie einen sektorförmigen Abschnitt 133b,
der in Berührung mit dem zweiten Kontaktarm 132b des dritten Schalterglieds
gebracht werden kann. Der erste Schalter SW1 ist in Reihenschaltung
mit einem zweiten Schalter SW-, einem manuell betätigbaren dritten Schalter SW3 und einem Summer B über eine Batterie
E wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel verbunden.
Im folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutert werden. Wenn die
eingestellte Alarmzeit angenähert wird, wird zuerst der sektorförmige Abschnitt 133b des vierten Schalterglieds 133 in Berührung
mit dem zweiten Kontaktarm 132b des dritten Schalterglieds gebracht.
Dann befinden sich das zweite Schalterglied 131 und das erste Schalterglied 130 noch nicht in. Berührung miteinander, so iafl der
Summer B nicht betätigt wird. Böi einer weiteren Annäherung an
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die eingestellte Alarmzeit gelangt der sektorförmige Abschnitt
131b des zweiten Schalterglieds in Berührung mit dem Kontaktarm 130b des ersten Schalterglieds, so daß die beiden Gleitkontaktstücke
135 und 134'elektrisch leitend miteinander verbunden werden.
Deshalb ist dann der erste Schalter SW1 geschlossen.Da jedoch
dann der zweite Schalter Sw_ noch durch den rechten Vorsprung 161 des betreffenden Minutenblatts geöffnet ist, wird der Summer B
noch nicht betätigt.
Beim Erreichen der Alarmzeit wird das vierten Minutenblatt 106d umgedreht und der zweite Schalter SW wird nicht mehr durch einen
Vorsprung offengehalten, so daß er sich durch seine eigene Federkraft
schließt. Nach dem Schließen des Schalters SW2 ist die gesamte
Schaltung geschlossen, so daß der Summer B betätigt wird. Die weitere Arbeitsweise ist dieselbe wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispielen wird deshalb die Minutenzahl
der eingestellten Signalzeit digital angezeigt, so daß der Benutzer die gewünschte Alarmzeit genau einstellen kann. Ferner
kann bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Alarmeinrichtung genau zu dem gewünschten Zeitpunkt ausgelöst werden, in dem die
Minutenblätter zum schließlichen Nachweis der eingestellten Alarmzeit
verwendet werden.
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L e e r s e i t e
Claims (1)
- PatentansprücheAlarmzeitanzeigeeinrichtung für eine Digitaluhr, mit einer Minutenanzeigetrommel, die mit einem Alarmzeiteinstellglied zusammenarbeitet und entlang ihrem Umfang mit Alarmzeit-Minutenzahlen versehen ist, mit einer Stundenanzeigetrommel, die intermittierend durch die Minutenanzeigetrommel fortgeschaltet wird und entlang ihrem Umfang mit Alarmzeit-Stundenzahlen versehen ist, sowie nit mindestens ersten und zweiten Nachweisgliedern, die in Korrespondenz mit Stunden- bzw. Minutenrädern zum Nachweis der Alarmzeit vorgesehen sind, wobei das erste Nachweisglied mit der Minutenanzeigetrommel gekoppelt ist.Alarmzeitanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadur ch gekenn zei chnet, daß der Minutenanzeigetrommel für die auf der Minutenskala enthaltenen Minutenzahlen Minutenzahlen zugeordnet sind.Alarmzeitanzeige- und Nachweiseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Nachweisglied und das Minutenzeitrad einen Nachweismechanismus bilden, der aus einer vorspringenden Nase und einer öffnung besteht, und daß das zweite Nachweisglied mit der zugeordneten Anzeigetrommel kerbverzahnt ist.030028/0859ORIGINAL INSPECTED29526U4. Alarmzeitanzeige- und Nachweiseinrichtung nach Anspruch 1, d a ■ d urch gekennzeichnet, daß Stunden- und Minutenblätter zur Anzeige der Uhrzeit vorgesehen sind, daß einige der Minutenblätter mit einem Vorsprung vorgesehen sind, daß eine dritte Nachweiseinrichtung vorgesehen ist, die mit diesen Vorsprüngen zusammenarbeitet, und daß die Alarmeinrichtung betätigt wird, wenn die dritte Nachweiseinrichtung von dem Vorsprung nach dem Nachweis der Alarmzeit durch die ersten und zweiten Nachweisglieder abgehoben vrd.5. Alarmzeitanzeige-und Nachweiseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichn et, daß eine aus einem vorspringenden Kurventeil und einer öffnung bestehende Nachweiseinrichtung für die Phasenlage zwischen dem Stundenrad und dem ersten Nachweisglied und zwischen dem Minutenrad und dem zweiten Hachweisglied vorgesehen ist.6. Alarmzeitanzeige- und Nachweiseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Nachweiseinrichtung ein Gleitkontakt zwischen dem Stundenrad und dem ersten Nachweisglied, sowie zwischen dem Minutenrad und dem zweiten Nachweisglied vorgesehen ist.030028/0859
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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Legal Events
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