DE2028679A1 - Digitaluhr mit Weckeinrichtung - Google Patents
Digitaluhr mit WeckeinrichtungInfo
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- DE2028679A1 DE2028679A1 DE19702028679 DE2028679A DE2028679A1 DE 2028679 A1 DE2028679 A1 DE 2028679A1 DE 19702028679 DE19702028679 DE 19702028679 DE 2028679 A DE2028679 A DE 2028679A DE 2028679 A1 DE2028679 A1 DE 2028679A1
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- G—PHYSICS
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- G04B19/21—Drums
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- G04C21/00—Producing acoustic time signals by electrical means
- G04C21/16—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
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Description
& OBEitGFELL
Fabrik für technische
Fabrik für technische
Laufwerke und Apparate 202ou /9
Patentanmeldung
Digitaluhr mit Weckeinrichtung
( Zusatz zu P-19 65 2o5.2, von 27*12.1969 )
Die Erfindung betrifft eine Digitaluhr mit Weckeinrichtung mit auf
nebeneinander angeordneten, tromnielartigen Anzeigesystemen aufgebrachter
Uhr- und Weckzeit, wobei die die letztere anzeigenden Trommeln von
außen verstellbar sind, und die Anzeige der eingestellten Veckzeit
digital durch.wenigstens zwei koaxial zueinander angeordnete, mit
Ziffernfolgen zur Anzeige und Einstellung der Minuten und Stunden
versehene Einstelltroinmeln, die entgegen einer East- oder Friktionskraft unabhängig voneinander manuell verstellbar sind, erfolgt, und
koaxial und seitlich zu4iner jeden dieser Einstelltrommeln vom
Uhrwerk angetriebene, je\/eils in einem dem Anzeigebereich der ersteren
entsprechenden Zeitraum eine volle Umdrehung ausführende Auslb'sescheiben
zugeordnet sind, und zwischen Scheiben und Trommeln eine Abtastung stattfindet, und bei dadurch feststellbarer Übereinstimmung zwischen
• Uhrzeit und eingestellter Weckzeit eine Kontaktanordnung betätigbar
und der Wecksignalgeber bestrombar ist, gemäß Patentanmeldung P 19 65 2o5.2*
109851/0760
iJs ist Zweck der Patentannioldung, eine Digitaluhr mi L Weckeinrichtung
der vorbeschriebenen Art, so auszubilden, daß eine leichte und sichere
/erstellbarkeit, sowohl der angezeigten Uhrzeit als auch der eingestellten
Weckzeit, zu jeden Zeitpunkt möglich ist,
lüs ist eine Digitaluhr mit Weckeinrichtung bekannt, bei welcher die
Anzeige der Uhrreit durch Fallblätter, die Anzeige der eingestellten
Weckzeit hingegen durch eine Anzeigetrommel erfolgt und die Einstellung
von Uhr- und Weckzeit durch außen seitlich am Gehäuse angebrachte konzentrische Stellknöpfe oder -ringe erfolgt. Diese Anordnung hat den
Nachteil, daß die Stellglieder das ästhetische Bild der Digitaluhr
beeinträchtigen und die räumlichen Abmessungen derselben unnötig vergrößern. Außerdem müssen jedesmal, wenn zu Reparaturzwecken oder
anderen Gründen ein Eingriff in die Uhr erfolgen soll, die Stellglieder entfernt werden. Ferner ist die Einstellung, insbesondere der Weckzeit
bei der bekanntgewordenen Uhr ungenau,und es bedarf zur Durchführung
einer Einstellung ggfo eines vielfachen Umdrehens der Minuten-rAnzeigetrommel.
Bei einer anderen Ausführungsform einer Digitaluhr sind nach Öffnen
des Gehäuses die als Zahlentrommeln ausgebildeten Anzeigeglieder durch Hastwerke manuell einstellbar. Hierzu müssen die einzelnen Anzeigetromineln
von Hand an der Peripherie erfaßt und verstellt werden. Diese Ausführungsform hat deshalb den Nachteil, daß die verhältnismäßig
großen Anzeigetrommeln nur schlecht greifbar sind, um die Verstellung vorzunehment und jedesmal bsi einer durchzuführenden Korrektur der
Zeitanzeige der Zifferntrommeln das Gehäuse zu öffnen ista
109851/07SÖ
Gemäß einen älteren Vorschlag, der noch nicht bekanntgeworden ist,
ist vorgesehen, zur Ihirc.hfUhrung einer Korrektur der Zeitanzeige
die lUickwand der Digital uhr Tim einen Schwenkpunkt aufklappbar zu
.Testalten und beim"Offnen gleichzeitig die Kupplung zwischen Antriebswer.k
und Anzeige irrpinelpj-f-ton zu lösen und somit eine leichtere
■Üins-telliinj; zu ermöglichen,. Diese vorgeschlagene Anordnung hat jedoch
den Nachteil, daß .auch hi ei· zur Durchführung bzw. Vornahme der
Verstellung das Gehäuse geöffnet werden muß. Außerdem sind hierbei die
Anzeige trommeln nur schlecht zugänglich.
Die vorstehend beschriebenen Verstellungs- oder Korrekturmöglichkeiten
sind auch deswegen nicht besonders für eine Digitaluhr mit Weckeinrichtung
der einleitend beschriebenen Art geeignet, weil bei dieser die Uhrzeit und die Weckzeit nach Uiner-Minuten und Stunden getrennt
angezeigt werden und somit eine Vielzahl von Betätigungen oder Umdrehungen
des jeweiligen Stellgliedes erforderlich wäre, um eine Fortstellung vornehmen zu können. Da eine Änderung der Weckzeiteinsteilung
verhältnismäßig häufig vorkommt, ist für diesen Zweck ein
Öffnen des Gehäuses zur Weckzeiteinstellung unzweckmäßig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten
Nachteile der bekanntgewordenen Anordnungen zu.umgehen'und.eine
Digitaluhr mit Weckeinrichtung mit einer Verstellmöglichkeit zu schaffen,
bei der die Stellglieder mit dem Uhrwerk verbunden sind und mit diesem
eine Einheit bilden, bei eingesetztem Uhrwerk im Gehäuse leicht zugänglich und betätigbar sind und bei welcher eine schnelle und sichere
Einstellung sowohl der Uhrzeitanzeige als auch der Weckzeiteinstellung
gewährleistet ist. 109851/07 60
BAD .ORIGINAL
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß zur Fortstellung
bzw. zur Korrektur der Uhrzeitanzeige die Einer-Minutentrommel zusammen mit der ihr zugeordneten, mit ihr über ein Getriebe verbundenen Minuten-Auslösescheibe
der Wecksignalauslösevorrichtung und die Stundenanzeigetrommel
zusammen mit der ihr zugeordneten, mit ihr über ein Getriebe verbundenen Stunden-Auslösescheibe der Wecksignalauslösevorrichtung
manuell entgegen dem Rastraoment der Rastverke der Anzeigetrommeln
schrittweise weiterstellbar sind.
Hierbei soll gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung die
Zehner-Minutenanzeigetrommel über die Einer-Minutenanzeigetrommel und
die dieser zugeordnete Nockenschalteinrichtung mit manuell fortstellbar sein.
Eine zweckmäßige Ausbildung des Erfindungsgedankens wird ferner darin
gesehen, daß zur Fortstellung bzw. zur Korrektur der Uhrzeitanzeige die die Anzeigetrommeln mit den Auslösescheiben der Wecksignalauslösevorrichtung
verbindenden Getriebe manuell antreibbar sind.
Eine andere Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist darin zu sehen,
daß jede Einstelltrommel der Wecksignalauslösevorrichtung eine Verzahnung
aufweist, der ein Fortstellrad zugeordnet ist, welches im eingebauten Zustand des Uhrwerkes das Gehäuse der Uhr zur manuellen Einstellung der
Weckzeit durch eine Öffnung durchragt.
In den beigegebenen Zeichnungen ist die Erfindung im einzelnen
dargestellt«
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_ 5 —
Es zeigenj
Figur 1 eine Vorderansicht des Uhrwerkes einer Digitaluhr mit Weckeinrichtung
gemäß der Erfindung;
Figur 2 eine Ansicht von unten auf das Uhrwerk einer Digitaluhr mit
Weckeinrichtung gemäß der Erfindung;
"Figur 3 eine Einzeldarstellung der Wecksignalauslösevorrichtung der
Digitaluhr nach der Erfindung von vorn;
Figur 4 eine Einzeldarstellung der Wecksignalauslösevorrichtung der
Digitaluhr nach der Erfindung von der Seite;
Figur 5, eine Einzeldarstellung der Wecksignalauslösevorrichtung der
Digitaluhr nach der Erfindung von unten;
Figur 6 eine scheinatische Darstellung der Zeitanzeigevorrichtung
der Digitaluhr nach der Erfindung;
der Digitaluhr nach der Erfindung;
Figur 7 eine Einzelheit der Zeitanzeigevorrichtung der Digitaluhr
nach der Erfindung;
nach der Erfindung;
Figur 8 eine Einzelheit der Fortstelleinrichtung der Digitaluhr mit
Weckeinrichtung nach der Erfindung als Außenansicht;
Figur 9 eine Einzelheit der Fortstelleinrichtung der Digitaluhr mit
Weckeinrichtung nach der Erfindung als Seitenansicht;
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BAD
Figur Io eine Einzelheit der Portstelleinrichtung der Digitaluhr
mit deckeinrichtung nach der Erfindung von innen gesehen}
7igur 11 eine verdeutlichte Darstellung der Seitenansicht nach der
figur 9.
Zwischen den Schenkeln 2 und 3 des in den Figuren 1 und 2 abgebildeten
und mit 1 bezeichneten U-förmigen Winkelteiles sind die Anzeigetrommeln h
bis 6 angeordnet, wobei 4 die Einer-Minutenanzeigetrommel, 5 die Zehner-Minutenanzeige
trommel und 6 die Stunden-Anzeigetrommel bedeuten.
Die Anzeige der Minuten ist nach Einer- und Zehner-Minuten getrennt
auf zwei verschiedenen Anzeigetrommeln 4 und 5 angeordnet, wobei die
Zehner-Minutenanzeigetrommel 5 von der Einer-Minutenanzeigetrommel 4
nach jeder vollen Umdrehung der letzteren jeweils um einen Dekadenschritt
weitergestellt wird.
Die vorzugsweise 24-Stunden-Einheiten umfassende Stunden-Anzeigetrommel 6
weist eine Reihe von Nebenanzeigetrommeln 8, 9 uöd Io auf, die parallel
zur Achse 7 längs der Peripherie der Stunden-Anzeigetrommel 6 drehbar
gelagert sind und bei der Drehbewegung der letzteren durch einen in dem Kulissenmantel 11 vorhandenen Anschlag um jeweils eine Schritteilung
weitergestellt werden. Die Nebenanzeigetromaeln 8 bis Io werden zweckmäßig
als 3-kant-Säulen ausgebildet, wodurch, sie eine günstige und
großflächige Anzeige ermb'glichen«,
- BAD ORSQIMAL - 7 -
" ■ 109851/0760
2G28679
Auf der Traverse 12 des U-förmigen Winkelteiles 1 ist mit den Pfeilern
und den ;>ehra-uben IV ein weiteres, ebenfalls " U—f (inniges-Uinkelt.eil 15
gehaltert, welches zwei ochenkel 16*und 1? aufweist,,
Die Achse 7 der Stundenanzeigetroimael 6 iat zwischen den Schenkeln 2
und 16, die Achse Iu der Zehner-Iiinutenanzeigetronmel 5 zwischen den
Schenkeln 16 und 17 und die Achse 19 der Üiiicr-Minuienanz ei ge trommel .4
zwischen den Schenkeln 3 und 17 gelagert. Die Achsen 7, IS, 19 sind
in ihren Aufnahmen, Z0B. durch Verschraubett, fixiert und nicht verdrehbar.
Die drei Anzeigetrommeln 4, 5 und 6 sind gegenüber auf diesen Achsen
fest angeordneten llastrüdern jeweils mit einer der Anzahl ihre*· Anzeigesehritte
entsprechenden Ilastfolge schrittweise verstellbar. Der Kulissenmantel
11 ist über die an ihn angeformte Buchse 2o auf der feststehend
angeordneten Achse 7 der Stunden-Anzeigetrommel 6 unverdrehbar fixiert.
Der als Platine dienende Schenkel 3 des tfinkelteiles 1 trägt auf
Pfeilern 21 auf einer zugeordneten Zwischenplatine 31 den Antriebssynchronmotor
22, der über ein Ritzel 23 und diesen nachgeordnete Getriebeteile 24 bis 29 und über eine Art Zählrollenschaltwerk 3o den
Antrieb der drehbar gelagerten Welle 19 und über deren Hastrad der
Einer-Mintitenönzeigetromjael 4 bewirkt. Durch das Zählrollenschaltwerk
wird eine schrittweise Weiterbewegung der Einer-Minutenanzeigetromnel 4
erreicht, so daß mit jeder vollen Minute das vorn im Gehäuse in einer
Blende sichtbare Anzeigebild beschleunigt wechselt.
109851/0760-
BAD ORIGiNAL
Bei jeder vollen Umdrehung der Einer-Minutenanzeigetrommel 4 wird die
ihr nachgeordnete Zehner-Minutcnanzeigctroomel 5 um eine Anzeigeeinheit
weitergestollto Hierbei wird einer der in der Figur 6 dargestellten ·
Fortstellanschläge I3o, 13o' der Zehner-Minutenanzeigotrommel 5 über
einen mit der Anzeigetrommel 4 umlaufenden Nocken I3I angestoßen und
die Anzeigetrommel 5 über das gegenüber dem feststehend angeordneten
Uastrad eine Verstellung ermöglichende Rastwerk schließlich in eine
neue Anzeigeposition geführt und in dieser.fixiert.
Ebenso wird die Stunden-Anzeigetrommel 6 nach jeder vollen Umdrehung
der ihr vorgeordneten Zehner-Minutenanzeigetroinmel 5 über einen mit
letzterer beweglichen Nocken llo angestoßen und nach einer gewissen
Mitführung von dem gegenüber dem feststehenden Rastrad eine Weiterstellung
ermöglichenden llastwerk in die neue Anzeigestellung übergeführt und in dieser festgestellt.
In der Figur 6 ist die Anordnung der Anzeigetrommel 4 bis 6 in
einer schematischen Darstellung detalliert wiedergegeben. In einem Flansch loo der Stunden-Anzeigetrommel 6 ist auf der zwischen den
Teilen 2 und 16 der Figur 1 fest angeordneten Welle 7» auf welcher
die Stunden-Anzeigetrommel 6 drehbar ist, ein Rastrad lol des Ilastwerkes
dieser Trommel fest angeordnet. In der Bodenwand Io2 des
Flansches loo ist ein Rasthebel Io3 auf einer Welle oder einem Ansatz Io4
schwenkbar gelagert. Dieser, an seinem vorderen Ende Io5 unter Beaufschlagung
durch die andererseits an dem Bolzen I06 eingehängten
Feder Io7 stehende Rasthebel Io3, greift mit seiner Nase I08 in die
Zahnlücken des Rastrades lol und bewirkt so die Feststellung bzw. Verrastung der Stunden-Anzeigetrommel 6 auf der sie tragenden Welle
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Längs des inneren Umfanges des Flansches loo sind die Fortstellanschläge I09, Io9', I0Q1' in einer der Anzahl der einzunehmenden
Anzeigepositionen entsprechenden Folge angebracht.
Die drei Zahlentrommeln zur Anzeige der Einer-Minute (4), der
Zehner-Minute (3) und der Stunde (6) tangieren in der gemeinsamen Anzeigeebene, Die Umschaltung der jeweils nachgeordneten Anzeigetrommel
erfolgt stets dann, wenn die vorgeordnete Anzeigetrommel ihren Anzeigezyklus beendet hat und diesen von neuem beginnt, ' |
Diese Phase ist in der Figur 6 dargestellt. Die Zehner-Minutenanzeigetrommel
5 na* ihre Position 5 erreicht, sie wird also bei der nächsten
Weiterstellung durch die Einer-Minutenanzeigetrommel 4 ihren Zyklus
mit 0 neu beginnen und, gleichzeitig die Weiterstellung der Stunden-Anzeigetrommel
6 vornehmen. Ein SchaltnockenHo ragt aus der Zehner-Minutenanzeigetrommel
5 in den Umlaufbereich der Fortstellanschläge I09.
Bei der nächsten Weiterstellung der Anzeigetrommel 5 bewirkt der mit
umlaufende SchaltnockenHo über den Fortstellanschlag Io9', der
Stunden-Anzeigetrommel 6 die Weiterstellung derselben« Vor dieser Weiterstellung
befindet sich der Schaltnocken Uo zwischen den Anschlägen I091
und I091».
Bei einer Weiterstellung der Stunden-Anzeigetrommel 6, z.B. von Hand
zur Einstellung der Anzeige, würde der Schaltnocken Ho von dem
•Anschlag IQ911 überholt, und somit die Zehner—Minutenanzeigetrommel 5
rückwirkend mit verstellt werden«
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- Io -
BAD ORIGINAL
Hs wäre auch der Fall denkbar, daß Einer-(4) und Zehner-Minutenanzeigetromnel
(5)1 die miteinander übex· dasselbe oder ein ähnliches
Fortschaltwerk, wie dasjenige zwischen den Trommeln 5 und 6, verbunden
sind, zueinander eine derartige Position einnehmen, daß durch die Verstellung der Stunden-Ληζeigetrommel 6 die Zehner- (5) und. Einer-Minutenanzeigetrommel
(4) mit verstellt werden. Diese unerwünschten Verstellungen sind an und für sich durch zusätzliche Stellraaßnahinen
wieder behebbar. Sie sind aber unerwünscht und insbesondere dann recht
nachteilig, wenn zur Korrektur der Zeitanzeige die Anzeigetrommeln nicht direkt manuell zugänglich sind, sondern die Verstellung über je mit der
Stunden-Anzeigetrommel 6 und der Einer-Minutentrommel 4 verbundene,
nach außen führende Stellglieder bewirkt wird.
Diese unbeabsichtigten Verstellungen sind aber auch dann nachteilig,
wenn die Einer-Minutenanzeigetrommel 4 und die Stunden-Anzeigetrommel 6
über Getriebeglieder mit Auslösescheiben der V/ecksignalauslösevorrichtung
in Verbindung stehen. Hierdurch kann zwischen Anzeigeteil und Wecksignalaus
lösevorrichtung eine Veränderung der Justage bzw. Einstellung zustande
kommen, welche wiederum nur mit Schwierigkeiten behebbar wäre.
Dieser Nachteil wird dadurch umgangenP indem der Schaltnocken Ho
auslenkbar angeordnet ist.
Figur 7 zeigt entsprechend der Ansicht A der figur 6 die Anordnung des
Schaltnockens Ho in der Zehner-Miiratenanzeigetrommel5· Innerhalb des
Flansches 111 der Anzeigetrommel 5 ist ein um den Stift 112 verachwenkbarer
Schalthebel 113 angebracht, der an seinein oberen Ende 114 einen,
den Schaltnocken Ho bildenden Fortsatz besitzt,
1098S1/0780 BAD
Dor .'Schalthebel 113 ist an einem Hebel teil 115 durch die Feder 116
vorgespannt und gelangt an der Innenseite des Flansches 111 zum
Anschlag.
Auf der die Zohner-Minutentrommel 5 führenden, zwischen den Schenkeln
und 17 des Winkelteiles 15 der Figur 1 gehalterten und fixierten Welle
ist das !lastrad 117 unverdrehbar angebracht, welches- von der Nase
des auf dem Bolzen II9 gelagerten und an seinem vorderen Ende 12o
durch die Feder 116 vorgespannten Rasthebels 121 beaufschlagt wird.
Die Teile 117 bis 119 bilden das Ilastwerk der Zehner-Minutenanzeigetrommel
5·
Der als Schaltnocken dienende Fortsatz llo veist zwei Flächen II9 und
12o auf, deren eine, II9, der Fortstellung der nachgeordneten Stunden-An-z
ei ge trommel 6 über deren Fortstellanschläge loQ dient und so
angeordnet ist, daO die Anschlagposition an der Innenfläche des Flansches
111 und damit die Fortschaltung der nachgeordneten Anzeigetrommel 6
begünstigt werden, väbrend die zweite Fläche 12o derart ausgebildet ist,
daß diese bei Überholung des Schaltnockens llo durch einen der Fortstellanschläge
I09 eine Auslenkung-.des Schalthebels 113 nach innen, d.h.
entgegen der lira ft der Feder 116 begünstigt.
Eine derart unbeabsichtigte Verstellung der Zehner-Minutenanzeigetrommel 5,
wie sie vorstehend als nachteilig ausgewiesen wurde, kann aTier auch
dadurch eintreten, indem die Verstellung der Einer-Minutenanzeigetrommel 4
tn tweder zu rasch oder aber unsachgemäß durchgeführt wird.
10985^1/0760 BAD ORIGINAL
-12- 202867:
In diesem fall wird, wie in Figur 6 dargestellt, dec Fortstellanschlag
der Zehner-Minutenanzeigetrommel 5 durch den Schaltnocken I3I der
Liner-Minutenanzeigetrommel 4 zu rasch beaufschlagt, so daß durch die der Zehner-Minutenanzeigetrommel 4 hierbei übermittelte kinetische
Energie die Stellkraft des in Figur 7 dargestellten Rastwerkes nicht zu einer Fixierung der Zehner-Minutenanzeigetrommel 5 ausreicht und diese dann um 2 oder mehrere Schritte verstellt wird.
Liner-Minutenanzeigetrommel 4 zu rasch beaufschlagt, so daß durch die der Zehner-Minutenanzeigetrommel 4 hierbei übermittelte kinetische
Energie die Stellkraft des in Figur 7 dargestellten Rastwerkes nicht zu einer Fixierung der Zehner-Minutenanzeigetrommel 5 ausreicht und diese dann um 2 oder mehrere Schritte verstellt wird.
Um dies zu verhindern, ist zwischen der Einer-Minutenanzeigetrommel 4
und der Zehner-Minutenanzeigetrommel 5 ein Hebelteil 132 vorgesehen,
welches zwei Arme 133 und 134 aufweist und in der Bohrung 135 au-feinem Bolzen oder Niet gelagert ist„ Die Fortstellanschläge 13o, 13ο1, 13ο11 schauen mit ihren äußeren Enden aus dem Flansch I36 der Zehner-Minutenanzeigetrommel 5 hervor und ragen im zusammengebauten Zustande des aus den Anzeigetrommeln 4 und 5 bestehenden Anzeigesystemes über
das Hebelteil 132 hinweg in das Innere der Einer-Minutenanzeigetrommel Der Schaltnocken I3I befindet sich in Wirklichkeit innerhalb der Einer-Minutenanzeigetrommel 4, er ist nur der einfacheren Darstellung wegen außerhalb derselben gezeichnet.
welches zwei Arme 133 und 134 aufweist und in der Bohrung 135 au-feinem Bolzen oder Niet gelagert ist„ Die Fortstellanschläge 13o, 13ο1, 13ο11 schauen mit ihren äußeren Enden aus dem Flansch I36 der Zehner-Minutenanzeigetrommel 5 hervor und ragen im zusammengebauten Zustande des aus den Anzeigetrommeln 4 und 5 bestehenden Anzeigesystemes über
das Hebelteil 132 hinweg in das Innere der Einer-Minutenanzeigetrommel Der Schaltnocken I3I befindet sich in Wirklichkeit innerhalb der Einer-Minutenanzeigetrommel 4, er ist nur der einfacheren Darstellung wegen außerhalb derselben gezeichnet.
Das Hebelteil 132 steht nun unter der Wirkung einer Feder 1371 die in
den Punkten I38 und 139 eingehängt ist»
Der Arm 134 hat eine Anformung 14o und der Arm 133 einen Fortsatz 141
aufzuweisen, der zwischen zwei Fortstellanschlägen I30 in die Bewegungsbahn derselben ragt.
BAD ORSGIWAL
- 13 -851/07fiil
Unter Wirkung der Feder 137 wird das Hebelteil 132 gegen einen
Anschlag 142 gezogen, so daß in der Ituhe stellung der Fortsatz 141
die Weiterbewegungder Zehner-Minutenanzeigetrommel 5 hindert«,
Bei der Kreisbewegung des Schaltnockens 131, der mit der Einer-Minutenanzeige
trommel 4 umläuft, beaufschlagt dieser den der gemeinsamen Anzeigeebene der Anzeigetrommeln 4 bis 6 zunächst befindlichen
Fortstellanschlag I30 und beginnt somit die Verstellbewegung der
Zehner-Minutenanzeigetroiamel 5» Vorher kam der Schaltnocken 13.1 jedoch,
noch in den Bereich der Anformung 14o des Hebelteiles 132 und verschwenkte dieses um seinen Lagerpunkt 135· Dex Fortsatz 141 wird
somit aus der Bewegungsbahn der Fortstellanschläge I30» 13of» 13ο11
ausgelenkt, so daß die Zehner-Minutenanzeigetrommel unter der Beaufschlagung durch den Schaltnocken I3I um einen Anzeigeschritt weitergestellt
werden kann« Während der Weiterführung des Fortstellanschlages
I30 verläßt der Schaltnocken I3I die Anformung 14o, so daß das Hebelteil
I32 unter der auf dieses wirkenden Federbeaufschlagung in die
Ausgangsstellung zurückkehrt,. Der Fortsatz 141 gelangt somit sofort
wieder in die Bewegungsbahn der Fortschaltanschläge I30, 13©'» 13ο1'
und sperrt die Zehner-Minutenanzeigetrommel nach Vollendung des Schrittweges zum Wechsel zur nächsten Anzeigeeinheit«
Wird.die Verstellung der Einer-Hinutenanzeigetrominel 4 rasch durchgeführt,
"sei es durch zu schnelle oder durch unsachgemäße Betätigung der dieser
Trommel zugeordneten Fortstelleinrichtung, die aus einem Stellrad,
einem Druckknopf o.ä, bestehen kann, so kann trotzdem über den Schaltnocken
131 ein Schleudern der Zehner-Minutenanzeigetrommel 5 nicht
ausgelöst werden, da nach Vollführung eines einer Anzeigeeinheit
entsprechenden Schrittes die Anzeigetrommel 5 sofort wieder durch den
109851/0760
■ - - BAD ORIGINAL
Fortsatz 141 des Hebelteiles 132 gesperrt wirde
Eine Verstellung der Anzeigetrommel 5 um mehrere Schritteinheiten
kann also nicht eintreten,. Die Weiterstellung der Zehner-Minutenanzeige
tr oiainel 5 erfolgt zwangsläufig, so daß sicher bei jeder vollen
Umdrehung der Einer-Minutenanzeigetrommel 4 die Zehner-Minutenanzeigetrommel
5 um jeweils nur eine Anzeigeeinheit weitergestellt, wird.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausbildung wird, das Hebelteil 132 an dein
Schenkel 17 des U-förmigen Winkelteiles 15 gelagert und befindet sich mit diesem, wie aus der Figur 1 ersichtlich, innerhalb des
Mantels der Einer-Minutenanseigetrommel 4„ Auf diese ¥eise läßt sich
ein Aufbau erreichen, bei welchem Einer« und Zebner-Minutenanzeigetrommel
unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und so eine
geschlossene Anzeige der Minutenziffern ermöglichen» so wie dies in
Figur 1 dargestellt ist»
Das Hebelteil 132 kann als gestanztes und gebogenes Blechteil ausgeführt
werden, wodurch eine sehr flache Anordnung möglich ist, aber auch eine
Ausführung als Kunststoffspritzteil ist denkbar»
- i Der in Figur 6 angegebene Anschlag 142, zur Begrenzung der Bewegung
des Hebelteiles 132, kann durch ein© Kante oder Anfornrang des
Schenkels 17 des U-förmigen Winkelteiles 15 (Figtar i) gebildet sein.
Aus den Figuren 1 und 2 ist ersichtlich^ daß auf äem als Platine
dienenden und ausgebildeten gehenkelten des-U«fb*rioigeii WiiiTkelteiles
ferner Pfeiler 32 aufgebracht sind, welche swei Platinen 33 und 34 tragen,
1090.5 17 0 76.0
BAD
wobei der Abstand zvisehen diesen beiden Platinen durch ßohrhülsen.
sichergestellt wird, Zwisehen den Platinen 33 und 34 ist nun die
eigentliche l/ecksignalauslösevorrichtung uniergebracht, die aus der
Minuten-Einstellti-onimel 3-6» der Stundeneinstelltrommel 37, sowie der
jeweils zugeordneten Minuten-Auslösescheibe 38 und der Stunden-Auslösescheibe
39 ^>e steht» Die Teile 36 bis 39 sind auf einei Lagerwelle
drehbar gelagert bzw. aufgebracht.
In den Figuren 3» 4 und 5 ist diese Yiecksignalauslösevorrichtung in
•verschiedenen Ansichten detailliert dargestellt.
In den Platinen 33 und 34 sind Trägerbuchsen 41 und 42 durch Vernieten
gehaltert. In Bohrungen dieser Buchsen sind die Zapfen 43 und 44 der
Vvelle 4o gelagert. Die Buchsen 41 und 42 sind sq/keit aufgebohrt, daß
in diese die die Lagerung der Einstelltrommeln 36 und 37 auf der Lagerwelle
4o bewirkenden Ansätze 45 und 46 hineinragen können. An ihrer
Stirnfläche sind die Trägerbuchsen 41 und 42 mit Nietansätzen 47 und
versehen, auf welchen Isolierscheiben 49 und 5o durch Vernieten befestigt
sind. Diese Isolierscheiben 49 und 5o haben entlang ihrer
Peripherie eine Leiterbahn 5I aufzuweisen, auf welcher nach den Zusammenbau
der Teile bei beiden Einstelltrommeln 3.6 und 37 die Kontaktniete 52,
die außen in der Bodenwand 53 bzw, 54 der Einstelltrommeln 36 bzw,
eingebracht sind, zu schleifender Kontaktgabe gelangen. Durch Bolzen
sind die Leiterbahnen 51 der beiden Scheiben 49 und 5o mit der Anschlußschaltung
der Wecksignalauslösevorrichtung verbindbar.
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.- 16 -
Im Inneren der Einstelltrommeln 36 und 37 sind an der Peripherie der.
Bodenwand 53, 54 Rastzähne 56 ringsum angeordnet, die mit Kuppen 57
der Bolzen 55 zusammenwirken. Die Isolierscheiben 49 und 5» sind
verhältnismäßig dünn, so daß diese axial beweglich sind und. somit vermittels der Kuppen 57 eine federnde Rastung auf den Rastzähnen 56
ermöglichen· Die Teilung der Rastzähne 56 innerhalb der Einstelltrommeln
und 37 ist so gewählt, daß jeder Schritt einer Anzeigeeinheit der betreffenden Einstelltrommel entspricht. Ist beispielsweise die
Stunden-Einste11trommel 37 für 24- Stunden vorgesehen, so daß diese
also 24 Einstelleinheiten umfaßt, so sind innerhalb der Trommel 37 24 Ilastungen 56 vorgesehen. Dadurch wird eine exakte Einstellung der
Einstelltrommel 37 ermöglicht, da diese bei jedem Einstellwert fest
einrastet. Ähnliches gilt für die Minuten-Einstelltrommel 36, die für
die 60 Minuten 60 Einstelleinheiten entlang ihrer Peripherie entweder in Form von Zahlen oder mit Rücksicht auf deren Abbildungsgröße in
Form von sich abwechselnden Zahlen und. Strichen aufweist. Für jede
Anzeigeeinheit ist also auch hier eine Rastung vorgesehen, so daß die Linstelltromrael 36 60 Raststellungen einnehmen kann«
Beide Einste11trommeln 36 und 37 können von Hand auf die der erwünschten ,
Weck- oder Terninzeit entsprechende Position eingestellt werden. Hierzu
sind am Umfang dieser Trommeln,seitlich des stirnseitig aufgedruckten
Ziffernfeldes,Verzahnungen 60 und 61 vorgesehen, welche mit Verzahnungen
von entsprechenden^ von außen zugänglichen Stellgliedern I76, 177 in
Eingriff stehen.
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Zwischen den Einstelltronuneln j6 und 37 der Wecksignalauslosevorrichtung
sind nun Auslösescheiben 38 und 39 angebracht"j welche an ihren Außendurchmessern
Verzahnungen 62 und 63 aufweisen und über geeignete Antriebsglieder mit den Zeitanzeigetrommeln der Zeitanzeigevorrichtung
zwangsläufig gekuppelt sind.. Hierbei vollführen die beiden Auslösescheiben 38 und 39 jeweils in einem dem Anzeigebereich ihrer zugeordneten
Einstelltrommel entsprechenden Zeitraum eine volle Umdrehung.
Das heißt, in Übereinstimmung mit dem Anzeigebereich der Einstell- '
trommel 36 vollführt die Auslösescheibe 38 in 60 Minuten eine volle
Umdrehung, wohingegen entsprechend dem beispielsweisen Anzeigebereich
der Stunden-Einstelltrommel 37 von 24 Stunden die Auslösescheibe 39
in 24 Stunden eine volle Umdrehung vollführt.
Die Minuten-Auslösescheibe 38 ist über entsprechende Getriebeglieder
zwangsläufig mit der Einer-MinutenanzeigeBcheibe 4 verbunden, während
die Stunden-Auslösescheibe 59 über Getriebeglieder zwangsläufig mit
der Stunden-Anzeigetrommel 6 verbunden ist» Bei einer Verstellung der
Trommel 4, was vermittels des dieser zugeordneten Hastwerkes möglich
ist, wird also die Minuten-Auslösescheibe 38 zwangsläufig mit verstellt, während eine Verstellung der Trommel 6 entgegen der Wirkung
des ihr zugeordneten Bastwerkes zur Mitverstellung der Stunden-
Auslösescheibe 39 führt. Es ist selbstverständlich, daß dieser Gleichlauf zwischen den Anzeigetrommeln 4, 6 und den jeweils zugehörigen
/Auelösescheiben 38, 39 nicht nur bei einer der Korrektur dienenden
Fortstellung der Anzeigetrommeln, sondern auch bei einer der jeweiligen
Zeitanzeige dienenden Weiterstellunf gewährt ist,
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In den Figuren 1 und 2 ist die Ausbildung und Art der Zuordnung dieser ·
die Wecksignalauslösevorriehtung mit der Zeitanzeigevorrichtung
verbindenden Getriebeglieder dargestellt« Die Einer-Minutenanzeigetrommel 4
weist seitlich neben dem Ziffernfeld eine Verzahnung 64 und die Sfcunden-Anzeigetromrael
6 eine Verzahnung 65 auf. Parallel zu den Achsen der
Zeitanzeigevorrichtung und der V/ecksignalauslösevorrichtung ist nun
gemäß Figur 2 eine Getriebewelle 66 angeordnet, welche ein Bad 6? trägt,
das mit der Verzahnung 65 der Anzeigetrommel 6 in Eingriff steht.
Die Getriebewelle 66 ist in der Nähe des Hades 67 in einer Aufbiegung
der Traverse 12 und in der Platine 33 gelagert. Das entgegengesetzte Ende der Getriebewelle 66 durchragt die Platine 33 und trägt dort ein
Übertragungsritzel 69« Auf der Getriebewelle 66 ist weiter ein Getriebe—
rohr ?o frei drehbar aufgebracht, das an seinem einen Ende ein mit der
Verzahnung 64 der Einer-Minutenanseigetrommel 4 kämmendes Had 71 «öd
am entgegengesetzten Ende eiae Kitzel-Verzahnung 72 aufweist» Parallel
zur Lagerwelle 4o der Wecksignalauslösevorrichtung und parallel zu den
Getriebewellen 66 xmd ?o ist eine weitere Getriebewelle 73 vorgesehen,
die außerhalb der Platinen 33 und 34 vermittels eines Bades 74 mi* der
Hitze !verzahnung 72 in Eingriff steht und fest mit einem ifiaerhalb der
Wecksignalauslösevorrichtung angeordneten Triebköpferι .75 vertauutea- istj
welcher seinerseits mit der Vergannisssg 63 tor ifisnatenatislösescheilie." 3&-_".-.■
in Eingriff steht.
Zwischen den Platinen 33 isnd 34 ist auf äer Gfetrlebewelle 73
ein Ritzel 76 freilaufend gelagerts velQ&es» «aittolo ©iaes" Verzahnung
in Eingriff mit dem ilbaTtregoiiipsritsel 69 de» ^etylefeetw&He 6
über «ine Verzahnung 78 in Umgriff mit der ¥®irasfeaaag 62 am
Auelöeeacheibe 39 steht.
Somit wird eine Verstel !.bewegung der Einer-Minutenanzeigetrommel 4 über
die Verzahnung 64 und das Rad 71 auf das Getrieberohr 7o übertragen
und von dort über die Ilitzelverzahnung 72 und das Rad 74 auf die
Getriebewelle 73 veitergeleitet« Von dort erfolgt die Weiterleitung
der Bewegung über den Tragkörper 75 *uf die Verzahnung 63 der Minuten-Auslösescheibe 38· Die Einer-Minufcenanzeigescheibe 4 und die Minuten-Auslösescheibe 38 sind also miteinander durch die zugeordneten und
beschriebenen Getriebeglieder formschlüssig gekoppelt, so daß sich
jede Verstellung des einen Gliedes auf das andere auswirkt und ein
Gleichlauf entsprechend dem jeweils in der Zeiteinheit zu durchlaufenden Umfangswinkel der einzelnen Glieder gegeben ist.
In Übereinstimmung hiermit wird eine Verstellbewegung der Stunden-Anzeigetroamel 6 über deren Verzahnung 65 auf das Rad 67 und damit
auf die Getriebewelle 66 übertragen und von dort übe96as Ritzel 69
und die Verzahnung 77 über das freilaufende,auf der Getriebewelle
aufgebrachte Ritzel 76 weitergeleitet, von welchem die Weiterleitung
der Bewegung über die Verzahnung 78 auf die Verzahnung 62 der
Stunden-Auslösescheibe 39 erfolgt.
Minuten- und Stunden-Auslösescheibe 38 bzw. 39 erfahren also synchron
mit den betreffenden Anzeigetrommeln eine intermittierende Antriebsbewegung, wobei gleichzeitig auf den Auslösescheiben 38 und 39
angeordnete, den Kontaktschluß des WecksignalStromkreises dienende
Schleiffedern 78, 80, 81 mit bewegt werden. Die auf der Minuten-Auslösescheibe 38 aufgebrachte Schleiffeder 81 tastet die Bodenwand ^k
der Einstelltrommel 36 ab, während die Bodenwand 53 der Stunden-Einstelltrommel 37 von der Schic iffeder 79 angefühlt wird.
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Beide Auslösescheiben 38 und 39 sind ihrerseits durch eine die
Kontaktbahn 83 der Stunden-Auslösescheibe 39 abtastende, auf der
Hinuten-Auslösescheibe 38 angeordnete Schleiffeder 8o elektrisch
verbunden. Die Auslösescheiben 38, 39 bewegen sich also relativ
zueinander und diese Relativbewegung wird durch den aus den Teilen 8o
und 83 gebildeten Schleifkontakt berücksichtigt. Die Scheiben 38
' und 39 sind so stets miteinander elektrisch verbunden.
Die Einstellung der Einstelltrommeln 36 und 37 bzw, die Anordnung
von deren Kontakten 52 relativ zur aufgebrachten Zahlenfolge bzw,
zu den abtastenden Schleiffedern 79 und 81 wird so gewählt, daß die
an den Bodenwänden 53 und 5^ der Einstelltrommeln 37 und 36 entlanggleitenden
Schleiffedern 79 und 81 der beiden Auslösescheiben 38
und 39 die Kontakte 52 beider Einstelltrommeln 37 und 36 dann berühren,
wenn die jeweilige Uhrzeit, der in dem die Zahlenfolgen der Einstelltrommeln 36 und 37 abblendenden Sichtfenster erscheinenden Wert der
weckzeit entspricht. In diesem Augenblick kommt dann der folgende
Wecksignalstromkreis zustande:
Bolzen 55 der Isolierscheibe 49S Leiterbahn 51 der Isolierscheibe 49,
Kontaktniet 52 der Einstelltrommel 37, Schleiffeder 79 der Auslösescheibe
39» Leiterbahn 83 der Auslösescheibe 39» Schleiffeder 80 der Auslösescheibe 38, Schleiffeder 81 der Auslösescheibe 38, Kontaktniet
der Einstelltrommel 36, Kontaktbahn 51 der Isolierscheibe 5°, Bolzen
der Einstelltrommel 36«
Die Anschlußbolzen 55 liegen in Reihe mit dem Uecksignalstromgeber
und dessen Stromquelle.
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91 —
Bei Eintreten der vorgeschriebenen Schaltposition wird also der
geschilderte Stromkreis geschlossen und somit der Wecksignalgeber beströmt.
Es ist vorgesehen, daß die Einer-Minutenanzeigetrommel 4 durch ihren
Antrieb intermittierend, d.h. jeweils bei Erreichen der vollen Minute
durch das ihr zugeordnete Zählrollenschaltwerk weitergestellt wird» Damit wird aber auch die mit dieser Trommel formschlüssig verbundene
Minutenauslösescheibe 38 schrittweise bewegt, so daß der Schluß des
Stromkreises momentan erfolgen kann. Bei der nächsten Minute wird die
Minuten-Auslösescheibe wiederum um einen Schritt weiterbewegt, wodurch
die Schleiffeder 81 den Eontaktniet 52 verläßt und somit der Kontakt
momentan unterbrochen wird,.
Die max. mögliche Signaldauer beträgt demnach also 1 Minute. Ss ist
selbstverständlich möglich, in an und für sich bekannter Weise, eine
vorzeitige Unterbrechung der Wecksignalgabe durch einen' der'Uhr zugeordneten
Schalter nach Belieben vorzunehmen,,
Zur Durchführung der Fortstellung der Minuten- und Stunden-Anzeigetrommeln 4,
5 und 6, im Falle einer Abweichung in der Zeitanzeige, ist das aus den
Platinen 33 und 3k bestehende Werkgestell der Wecksignalauslösevorrichtung
durch eine Platte 15o unten verbunden. Diese Anordnung ist aus den
Figuren 2, 3, 4 und 5 ersichtlich. Die Platte 15o ist durch Schlitze 15l(Fig.8)
und I52, sowie durch Ausnehmungen 18.5 &n Anformungen 186, 187 und 188
der Platinen 33 und. 34 eingehängt bzw. geführt. Wie insbesondere aus den
Figuren 8 bis 11 hervorgeht, sind zwei jeweils aus einem Ober- (153) und.
einem Unterteil 154 bestehende Fortstellschieber 155, 155* in Führungs-
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' BAD ORIGINAL
schlitzen I56, I561 in der Platte 15o eingebracht und durch ein Ineinanderverhaken
gehaltert. Das Oberteil I53 der Fortstellschieber 155* 155-'
besteht aus einem Fuß I58 und einem Griffteil 159f welches mit einer
Rändelung I60 versdien ist. Das Oberteil 153 weist zwei Ausnehmungen I6I
auf, die durch einen Mittelsteg 162 voneinander getrennt sind.
Das Unterteil 154 ist brückenartig ausgebildet und setzt sich aus einem
zahnstangenähnlichen Teil I63, welches mit Sägezähnen versehen ist,
und zwei pfeilerartigen Ansätzen 164 zusammen, welche Nasen I65 aufweisen,,
Beim Zusammenbau werden Unterteil 154 und Oberteil 153 ~v°n beiden Seiten
der Platte I50 an die Führungsschlitze 156, 156* derselben sx herangeführt
und zusammen mit der Wölbfeder 173» die dem Unterteil 154 zugeordnet ist
ineinandergesteckt. Hierbei dringen die zwei pfeilerartigen Ansätze 164
in die Ausnehmungen I6I des Oberteiles 153 ein «nd verhaken sich mit
den Nasen I65 hinter Ausformungen des Mittelsteges 162. Beide Teile 153»
I54 sind auf diese Weise ineinander gehaltert, jedoch gegeneinander
entgegen der Wirkung der Wölbfeder 173 verschiebbar. Der so montierte
Fortstellschieber 155» 155* ist längs seines Führungsschlitzes I56, I561
manuell verstellbar,, Diese Führungsschlitze I56j' I561 können je nach
erforderlichem Betätigungsweg von unterschiedlicher Länge sein. Beide
Fortstellschieber 155» 1551» stehen unter Beaufschlagung eines durch di
Feder I66 vorgespannten doppeljochartig angeordnetem Steges l67, der
mit seinen beiden Enden I68, I681 in die Lücke I69 zwischen den
Ansätzen I64 hineinragt.
Die Feder 166 ist in einer Ausnehmung l?o der Platte 15© angeordnet
und in der Bohrung 171 des Steges I67 sowie deia Steg I?2 der Platte 15o
eingehängt*
76Ö
23 - BAD
Unterteil 154 und Oberteil 153 der Fortstellschieber 155» 155' sind
im Kunststoffspritzverfahren hergestellte Teile, die zusammen mit der
Wölfjfeder 173 durch Zusammendrücken montiert werden.
Wie die Figuren 2 bis 5 zeigen, ist die Platte 15o zusammen mit den
eingesetzten Fortstellschiebern 155, 155' und dem diese beaufschlagenden
Steg 167 an den beiden Gestellplatinen 33 und 34, mit den zahnstangenähnlichen Teilen I63 der beiden Fortstellschieber den Ritzeln 75 und-76
gegenüberliegend angeordnet. Die Griffteile 159 ragen bei eingebautem
Uhrwerk aus entsprechenden Öffnungen des Uhrgehäuses heraus und sind
dort zur Betätigung zugänglich. Gemäß einer zveckmäßigen Weiterbildung
dieser Anordnung können die Griffteile 159 der Fortstellschieber 155»
I551 gleichzeitig als Gehäusefüße dienen, auf denen das Uhrgehäuse
abgestützt ist.
Bei der Verschiebung eines der Fortstellschieber 155i 1551 entgegen
der ,durch die Feder 16$ über den Steg 167 ausgeübten Kraftvirkung,
gelangt die Zahnstange I63 in den Bereich von auf den Ritzeln 75 und 76, die auf der Getriebewelle 73 angeordnet sind, aufgebrachten
Verzahnungen 174 und 175 und bewirken die Verstellung. Der Fortstellschieber
I55' gelangt in Eingriff mit der Verzahnung 174 und der
Fortstellschieber 155 in Eingriff mit der Verzahnung I75. Mit der
Verdrehung des Triebes 75 werden aber über die Verzahnung die Minuten-Auslösescheibe 63 und über die Getriebewelle 73 das Rad 74
und die Verzahnung 72 des Getrieberohres 7o verstellt und über das
Rad 71 und die Verzahnung 64 soait die Stellung der Einer-Mi nute nan- "'."
zeigetrommel 4 verändert; während bei einer Verstellung des Triebes
über dessen Verzahnung 78 die Stunden-Auslösescheibe 62 und über dessen
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Verzahnung 77, sowie das tJbertragungsritzel 69, die Getriebewelle 66,
und über das Had 67 und die Verzahnung 65 die Stunden-Anzeigetrommel 6
in ihrer Stellung verändert werden. Um bei der Betätigung der Fortstollschieber
I55» I55 * einen sicheren JJingriff zwischen derem verzahnton
Unterteil I54 und den Verzahnungen 174, 175 der zu verstellenden Triebe 75,
76 sicherzustellen, werden diese Verzahnungen zweckmäßig aiii sogenannte
Wolfsverzahnung ausgebildet, deren Zähne entgegen den Steilflanken
der an den Fortstellschieberuntertoilen 154 angebrachten Sägezähnen
geneigt sind. Hierdurch wird verhindert, daß die Zähne des Unterteiles bei der Betätigung der Fortstellschieber 155» 155' aus den Verzahnungen 174,
I55 der Triebe 75» 76 herausgedrückt werden und eine unsichere oder eine
nur teilweise Weiterstellung der letzteren zur Folge haben. Über die den Anzeigetrommel 4 und 6 zugeordneten Ilastwerke werden die Anzeigetrommeln
und die jeweiligen Auiöseseheiben 62, 63 der Ue ckausl öse vorrichtung
nach jeder Weiterstellung um einen Schritt in der neuen Stellung fixiert.
Die Übersetzungsverhältnisse, die Durchmesser der Verzahnungen 174
und I75 und die Betätigungswege der Fortstellschieber 155» 155' sind
zweckmäßig so gewählt, daß eine Betätigung die Verstellung der zugehörigen
Anzeigetrommel um eine Anzeigeeinheit zur Folge hat. Eine exakte Einstellung wird dadurch begünstigt, indem ein solcher Schrittweg für
die Verstellung gewählt wird, daß die ßaststellung der nächsten Anzeigeeinheit der zu verstellenden Anzeigetrommel 4, 6 bei der
Betätigung der Fortstellschieber 155» 155' um einen gewissen Betrag
überschritten und die Anzeigetrommel 4, 6 nach der Rückkehr des
Fortstellschiebers 155» 155' in die Ruhelage durch das ihr zugeordnete
Rastwerk um den Betrag der Überverstellung wieder zurückgeführt wird,
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Bei der Rückkehr eines der Fortstellschieber 155, 155' in die
Ituhelage, velche durch die Beaufschlagung des federbelasteten Steges
erfolgt, rastet die Zahnstange I63 iiber die Zähne der Verzahnungen
uder 175 entgegen der Wirkung der Wölbfeder 173» da eine Relativbewegung
der beiden ineinander verhakten Teile zueinander möglich ist.
Die Figur 11 zeigt die beiden Teile 153 und I54 des Fortstellschieber 155,
155' in ineinandergeschobenem Zustand.
Zur Einstellung der Weckzeit auf den Einstelltrommeln 36, 37 für die
Stunde (37) und die Minute (36) sind Fortstellruder 177 und I76
vorgesehen, welche auf einer beiden gemeinsamen, zwischen den Platinen
und jk gelagerten Welle 178 frei drehbar gelagert sind. Beide Stellräder
177, 176 sind an ihren im eingebauten Zustand des Uhrwerkes in
der Uhr aus dem Gehäuse herausragenden Außendurchinessern gerändelt und
manuell verstellbar,, Jedem Fortstellrad ist eine Verzahnung 179» 18°
zugeordnet, die in Eingriff mit auf einer weiteren Lagerwelle 181 aufgebrachten, frei drehbaren Zwischenrädern 182, 183 stehen, die
ihrerseits mit Verzahnungen 6l, 60 der Minuten- und Stundeneinstelltrommel
36»37 kämmen. Durch die den Einstelltrommeln 36, 37 zugeordneten
und. vorstehend, beschriebenen Rastwerke ist eine schrittweise Verstellung
von Anzeigeeinheit zu Anzeigeeinheit möglich.
Die Platte I50 wird zur Montage auf den beiden Seitenplatinen 33 und der Wecksignalauslosevorriehtung aufgesetzt, nachdem die Fortstellschieber I55, 155' in diese einmontiert worden sind. Hierbei werden die
oberen Kanten 184, 184' der Ausnehmungen 185, 185« in hakenartige
•Anformungen 186, 186' der Platinen 33* 34 eingesetzt, seitlich durch
in die Lücken 152, 152' eingreifendeAnformungen 187, 187f der
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Platinen 35t 31L fixiert und durch in die Schlitze I5I» I5I* greifende
verschränkte Anforraungen 188 gehalten. Durch diese Art der Befestigung
ist sowohl eine einfache Montage, als auch eine sichere, positionsgenaue IIai;.erung gewährleistet,, Gleichzeitig wird das aus der
Platine 33» 34 gebildete V/erkgestell zusätzlich stabilisiert,,
Die Teile der Y/ecksignalauslösevorrichtung bilden zusammen mit den der
Korrektur und Einstellung dienenden Teilen eine gesonderte Baueinheit,
welche getrennt zusammengebaut \md vermittels der Pfeiler 32 an den
Schenkel 3 des U-förmigen, die Zeitanzeigevorrichtung tragenden Winkelteiles
1 angeschraubt werden kann. Die unmittelbare Zuordnung der Stellglieder 176,177» 155»155' zur Wecksignalauslösevorrielrtung ist
deswegen zweckmäßig, weil dadurch die Einstellglieder für die Weckzeit den ilinstelltrommeln 36,37 unmittelbar zugeordnet werden können
und dort ebenfalls Getriebeglieder 75^7^ zugänglich, sind, um die
Anzeigeverstellung vorzunehmeηo Die Stellglieder für beide Einstellmaßnahmen,
können zudem unmittelbar nebeneinander angeordnet werden und sind sg4it einer Hand betätigbar«
Die Anordnung nach der Erfindung bietet den Vorteil, daß sowohl eine
sichere und einfache Einstellung der nach Stunden und Minuten getrennt
anzuzeigenden Ohrzeit als auch eine Einstellung der ebenfalls getrennt
nach Stunden und Minuten einzugebenden Weck- oder Teriainzeit laÖglich
ist. Trotz minutengenauer Signalgalbe tasra. die Eins teilung
erfolgen und. erfordert keine langwierige Betätigung der
erforderlichen Stellglieder«
- ■■■-;■ BAD ORiGiNAL -
Die zwangs lauf ige Einstellung der Anzeifjetromraeln und der Auslöseßcheiben
der Weeksignalauslösevorrichtung ist sichergestellt, und
es ist auch gewährleistet, daß eine £instellung der Zehner-Minutenanzeige über die Einer-Minutenanzeige trommel streng proportional zur
Drehzahl"der letzteren erfolgt, so daß eine Störung des Gleichlaufes
zwischen AnzeigetrommeIn und Auslösescheiben mit !Sicherheit unterbunden
ist. Ein Anbau von Stellgliedern nach dem Einbau des Uhrwerkes in das z\igehörige Uhrgehäuse entfällt, da diese mit dem
Uhrwerk eine Einheit bilden.
Eine manuelle Verstellung oder Korrektur der Zeitanzeige ist jederzeit
möglich, auch im Augenblick einer eintretenden Fortschaltung des Anzeigesystemeε durch dasUhrwerk.
- Patentansprüche - 28 -
BAD ORfQlMAL 109851/0760
Claims (1)
- PatentansprücheDigitaluhr mit Weckeinrichtung, mit auf nebeneinander angeordneten, trommelartigen Anzeigesystemen aufgebrachter Uhr- und Weckzeit, wobei die die letztere anzeigenden Trommeln von außon verstellbar sind, und die Anzeige der eingestellten Weckzeit digital durch wenigstens zwei koaxial zueinander angeordnete, mit Ziffernfolgen zur Anzeige und Einstellung der Hinuten und Stunden versehene Einstelltrommeln, die entgegen einer Hast- oder Friktionskraft unabhängig voneinander manuell verstellbar sind, erfolgt, und koaxial und seitlich zu einer jeden dieser Einstelltroinmeln voa Uhrwerk angetriebene, jeweils in einem dem Anzeigebereich der ersteren entsprechenden Zeitraum eine volle Umdrehung ausführende Auslösescheiben zugeordnet sind und zwischen Scheiben und Trommeln eine Abtastung stattfindet, txnd bei dadurch feststellbarer Übereinstimmung zwischen Uhrzeit und eingestellter Vi'eckzeit eine Kontaktanordnung betätigbar und der Vecksignalgeber bestrombar ist, nach Patentanmeldung P 19 65 2o5.2, dadurch gekennzeichnet,daß zur Fortstellung bzw, Korrektur der Uhrzeitanzeige die Einer-Minutentrommel (k) zusammen mit der ihr zugeordneten, mit ihr über ein Getriebe (71,7o, 72, 74, 73» 75) verbundenen Minuten-Auslosescheibe (38) der Wecksignalauslösevorrichtung1 0 9 8_521g /0760 BAD originalund die Stunden-Anzeigetrommel (6) zusammen mit der ihr zugeoi-dneten, mit ihr über ein Getriebe (67, 66, 69, 77, 78) verbundenen Stunden-Auslösescheibe (39) der Wecksignalauslösevorrichtung manuell entgegen dein Bastmoment der Rastverke der Anzeigetrommeln (4, 6) schrittweise veiterstellbar sind.Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Zehner-Minutenanzeigetrommel (5) über die Einer-Minutenanzeigetrommel (4) und die dieser zugeordnete Nockenschalteinrichtung (l.3°> I3I) manuell mit fortstellbar ist.3. Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß zur Fortstellung bzw. zur Korrektur der Zeitanzeige die die Anzeigetrommeln (4,6) mit den Auslösescheiben (38, 39) der Wecksignalauslösevorrichtung verbindenden Getriebe (71,7o, J2, 74, 73, 75; 67, 66, 69, 77, 78) manuell antreibbar sind·4. Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, ·daß zur Portstellung der Einer-Minutenanzeigetronunel (4) mit ihrer Minuten-Auslösescheibe (38) einerseits und zur Fortstellung der Stunden-Anzeigetreiamel (6) mit der Stunden-Auslösescheibe (39) andererseits jeweils ein die zugehördenden Getriebe (7o.,,75j 66, 67, 69, 77, 78) antreibendes Fortstellglied (I55, ISS*)zugeordnet ist,1Ö98St/0760:.-.'■.■ - 30 - ■■■""'5. Digitaluhr ait Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Fortstellglieder (l55, 1551) als gesondert angeordnete, bei ihrer Betätigung in Eingriff mit den Gebriebeglieder (7oa..75> 66, 67, 69, 77, 78) bringbare Teile (153,154) ausgebildet sind.6. Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,daß als Fortstellglieder für die Anzeigetrommel (4, 6) und die Auslösescheiben (38, 39) manuell betätigbare Fortstellschieber (155, I551) vorgesehen sind, welche eine Verzahnung (I63) aufweisen und bei Verschiebung entgegen der Kraft einer Feder (I66) in Eingriff mit einer Verzahnung (174, 175) der mit den Anzeigetrommeln {k3 6) verbundenen Getriebeglieder (75> 76) bringbar und bei der unter Wirkung der Feder (166) erfolgenden Rückkehr ausrastbar sind*7. Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Portatellsehieber (155a- 3-55') den unmittellmr wit den Auslösescheiben (38, 39) der Wecks ignaXauslösevorr leistung i» Verbindung stehenden Getrietse^elle (73) zugeordnet und Sei Betätigung mit Verzahnungen' (VTht 175) des auf dieser l/eile fest angebrachten (75) und des frei laufenä&n (?β) Triebes in Eingriff bringbar sind.Β« Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis 7j dadurch gekennzeichnet,daß diese, auf der unmittelhar nit den'Auslösescheiben (-3'3,3S) der Weeksignalauslüsevorrichtung in Verbindung stehenden Getriebewelle (73) angeordneten Triebe (75|7ö) eine zusätzliche, dem Eingriff mit den Fortstellschiebcrn (155» 155') dienende Verzahnung (17^, 1.75) aufweisen.9» Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß ein jeder der Fortstellschieber (155» 155') Qus zwei Teilen (153, 15!i) besteht, die bei der Hontage in einem der Führung dienenden Schlitz (I56, I561) einer gegenüber den zu beaufschlagenden Getriebegliedern (76, 75) angeordneten Platte (150) durch Einbringen von beiden Seiten zusaiamenfügbar und hierbei durch Formschluß fixierbar sind.lo. Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet,daß das die Verzahnung (163) tragende Teil des Fortstellschiebers (155» I551) als ein «mit mehreren Hastzähnen versehenes, zahnstangenartiges Flachteil mit zwei nach der anderen Seite ragenden hakenförmigen Ansätzen (l64) ausgebiltlot ist, zwischen welche das auf seiner nach außen schauenden Seite mit einer Rändelung -(15?) versehene Gegenstück (153) von der anderen Seite der Platte (l5o) her einsprengbar ist.109*51/0760 BADORIQiNAL- 32 -H0 Digitaluhr mit V/eckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, ·daß zwischen dem die Rastverzahnung (I63) tragenden Teil des Fortstellschiebers (I55, 155') und der führenden Platte (l5o) eine die !tastung begünstigende V/ölbfeder (l73) eingebracht und durch die Versprengung der beiden Teile des Fortstellschiebers (155, I55') fixiert ist.12. Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung der Fortstellschieber (l55i 155') als eine einseitige in Itichtung der Bewegungsübertragung steilflankige Sägeverzahnung (I63) ausgebildet ist.13· Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung der mit den Fertstellschiebern (l55> 155') kauenden Triebe (75» 76) als eine sogenannte Wolfsverzahnung ausgebildet ist, deren Zähne in Sichtung gegen die Steilflanken der an den Fortstellschiebern (155, 155') angebrachten Sägezähne geneigt sind,14. Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (153, 154) des Fortstellschiebers (l559 1551) aus Kunststoff, vorzugsweise Thermoplast, gefertigt sind.3 1/07-60 BAD ORIGINAL33 - -15. Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,daß die Fortßtellschieber in parallelen Schlitzen (156, montiert sind und diu'ch eine, aux einen die "beiden Fortstell-* schieber (155»" 155') beaufschlagenden, doppeljochartigen, verschwenkbaren Steg (167) einwirkende Feder (I66) vorgespannt sind,"16, Digitaluhr mit Y/eckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis 15, · dadurch gekennzeichnet,daß die beiden Fortstellschieber (155, 155') in einer die Gestellplatinen (33, 3^) der tfeeksignalauslösevorrichtung verbindenden Platte (l5o) angeordnet sind,,17. Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, .daß die die Fortstellschieber (155, 155!) tragende Platte (l5o) vermittels Ausnehmungen (I85, 185') in hakenartige Anformungen (186, 1S61) der Platinen (33, 34) eingesetzt, durch in Schlitze |(152, 152») ragende Ansätze ("187/ 187') der Platinen seitlich fixiert und vermittels durch Schlitze (152,.152') ragender, verschränkter Anformungen (I88, 188') gehaltert sind.18. Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,daß der von dem Fortstellschieber (155, 155') auf das von ihm beaufschlagte Getriebeglied (75, 76) übertragende Bewegungsweg der i'ortstellung et-was gi'ößer ist als der109851/0760■:·:/■BAD ORfGiNALeinen Bevegungsschritt des betreffenden Anzeigeelementes (4, 6) entsprechende Winkelweg dieses Getriebegliedes,(75» 76),19» Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,daß jede Uinstelltronnel (36, 37) der Y/ecksignalauslosevorrichtuns eine Verzahnung (6of 6l) axifweist, der ein Portstellrad (177, 17S) zugeordnet ist, welches im eingebauten Zustande des Uhrwerkes in der Uhr das Gehäuse zur manuellen ßinstellung der Weckzeit durch sine Öffnung durchragt.2o. Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis f), dadurch gekennzeichnet,daß die Verzahnung (6o, 6l) der Einstelltrommeln (36, 37) etwa dem Durchmesser der Anzeige trommel η (4, 6) entspricht, daß zwischen Fortstellrad (177, 173) und Sinstelltrommel (36,37) ein Zxaschenrad (lS2, 183) angeordnet ist und das Porfetellrad (177, 17s) eiaen seine» Verzahttiangsilwclunesser überragenden: Händel aufweist«,α Digitaluhr mit Weckeim^icirfrpiigg aach, Ästapruök ! Ms 2o, dadurch gekennseicluaet,daß die Fortstellräöer (l77s 178) vm& öle ZvischenrMev (182,183) iär beide EinstelltEOiameln (3öä 3?) auf Bolzen (1785 !Si) awiseken dea Gesiellplatiüs der WecksignalauslÖsevorriobteag gelagert QiEd0- 35 - BAD ORIGINAL22* Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,daß Fortstellschieber (155, 155') und Fortstellräder (l77, 178) nebeneinander unten am Gestoll der Wecksignalauslösung angebracht sind.23. Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,daß Fortstellschieber (155, 155') und Fortstellräder (177, 178) das Gehäuse zur manuellen Lins te llung nach unten durchragen und gleichzeitig als Gehäusefuß dienen«24. Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,daß die WecksignalausloseVorrichtung zusammen mit den der Korrektur der Zeitanzeige (I55» 155') und den der Einstellung der Weckzeit dienenden Elementen (177» 178) eine gesondert montierbare selbständige Baueinheit bildet.25. Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der die Wortstellung der Stundenanzeigetrommel (6) bewirkende, auf der dieser vorgeordneten Zehner-Minutenanzeigetrommel {5) angebrachte Schaltnocken (llo) zur Unterbindung einer rückwärtigen Beaufschlagung desselben durch die Fortstellanschläge (I09) der Stunden-Anzeigetromncl (6) bei einer manuellen Fortstellung derselben,verschwenkbar angeordnet ist. 109851/07 60 BAD0RiGiNAL- 36 -.■■..26. Digitaluhr nit Y/eckeinrichtung, nach Anspruch 1 und 25, dadurch gekennzeichnet,daß der verschwenkbar angeordnete Schaltnocken als feder-"belasteter Schalthobel (ll3) ausgebildet ist, der einen seitlich abgeschrägten, in den Bereich der Fortstollanschläge (lo$) der Stundenanzeigetrommel (6) reichenden Fortsatz (Ho) aufweist und bei Beaufschlagung einer der Fortstellanschläge (loj) unter Abstützung gegen einen Anschlag (LH) die Antriebsbewegung überträgt, bei Überholung durch die Fortstellanschlüge (loj) hingegen auslenkbar ist.27. Digitaluhr nit ureckeinrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Weiterführung der Zehner-Minutenanzeigetroirmiel (5) unauhiLn^i- von der Fortstellgeschwindigkeit der Diner-Minutenanzeige trommel (!i) bei einer jeden vollen Umdrehung derselben zwangsläufig auf nur einen einzigen Anzeigeschritt begrenzt ist.P.S. Digitaluhr mit Weckeinrichtung, nach Anspruch 1 und 27, dadurch gekennzeichnet,daß zwischen Einer-Minutenanzeigetrommel (4) und der Zehner-Hinutenanzei-etronnel (5) ein vom Fortstellnocken (l3o) der ersteren vorstellbares Glied (132) vorgesehen ist, welches im Augenblick der '.feitorführung der Zehner-ilinutenanzeigetronmel (5) nit betätigt wird und dadurch ein in die Bahn der FortstellanschBge (l3o) der Zehner-Minutenanzeigetronmel (5) ragendes und letztere sperrendes Teil (l4l) kurzzeitig ausschwenkbar ist.109851/0760" 37 " BAD ORIGINALDigitaluhr nit weckeinrichtung, nach Anspruch 1 und 27> 28 dadurch gekennzeichnet,daß das sperrende Glied als■■ zweiarmiger, durch eine Feder (137) rückstellbarer, zwischen den beiden Anzeige trommeln (4, 5) angeordneter Hebel (l32) ausgebildet ist, der mit einera Ende (l33> 141) in den Bereich des jeweiligen Fortstellanschlages (l3o) und mit seinem anderen Ende (l53) vermittels seiner Abbiegung oder Anforinung (l4o) in die Bewegungsbahn der FortstellanschlügQ (I3o)St. Georgen, d. o8«o6,197o
TB-Ku/\7ie/26l10 9 3 S. 1 /07S0 '.■■'.'..BAD ORIGINALLeerseite
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