DE2938656A1 - Verfahren zur herstellung von wollwachsalkoholen aus wollwachssaeuren oder wollwachssaeureestern niederer alkohole - Google Patents
Verfahren zur herstellung von wollwachsalkoholen aus wollwachssaeuren oder wollwachssaeureestern niederer alkoholeInfo
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Description
Beleg e*« m ρ I α r
Darf nicht eeänqert werten
-J-
Beiersdorf Aktiengesellschaft Hamburg
Verfahren zur Herstellung von Wollwachsalkoholen aus Wollwachssäuren oder Wollwachssaureestern niederer
Alkohole
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von steroidfreien Wollwachsalkoholen durch Hochdruckhydrierung
von Wollwachssäuren oder von Wollwachssaureestern niederer Alkohole und deren Verwendung, insbesondere als
Emulgatoren zur Herstellung von W/O-Emulsionen.
Zur Gewinnung von Wollwachsalkoholen aus Wollwachs stehen im wesentlichen zwei technisch völlig verschiedenartige Verfahren
zur Verfügung:
1. Die Verseifung von Wollwachs mit Laugen mit anschließender Extraktion der Wollwachsalkohole mit
organischen Lösungsmitteln.
2. Die Hochdruckhydrierung von Wollwachs zu den entsprechenden Wollwachsalkohol-en. Hierbei werden die
Ester hydrierend gespalten, wobei auch die Säuren in die entsprechenden Wollwachsalkohole überführt
werden.
Ein wesentlicher Nachteil des Verseifungsverfahrens (Verfahren 1)
liegt in der nach diesem Verfahren erzielbaren geringen Ausbeute an Wollwachsalkoholen (etwa 4-5 %, bezogen auf das Ausgangsprodukt).
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Der Rest von etwa 55 % besteht aus einem als mehr oder weniger
klebrige Masse von wachsartiger Konsistenz anfallendem Gemisch organischer Säuren, den Wollwachssäuren, das als unerwünschtes
Nebenprodukt angesehen wird, für das man bisher trotz großer Bemühungen noch keine rechte Verwendung gefunden hat. Die nach
dem Verseifungsverfahren gewonnene Wollwachsalkoholfraktion
ergibt nach Abtrennung und Raffination einen für kosmetische und pharmazeutische Zwecke hervorragend verwendbaren, besonders
hochwertigen W/O-Emulgator, der die im Wollwachs vorkommenden
Steroide wie Cholesterin und Lanosterin in natürlicher und unveränderter Form enthält.
Gegenüber dem geschilderten Verseifungsverfahren hat das
Hochdruck-Hydrierverfahren (Verfahren 2) den Vorteil, daß es zu hohen Ausbeuten an Wollwachsalkoholen führt (etwa 90 %, bezogen
auf das Ausgangsprodukt). Das durch Hydrierung gewonnene Produkt hat ebenfalls W/O-Emulgatoreigenschaften, ist jedoch von wesentlich
geringerer Qualität als das nach dem Verseifungsverfahren (Verfahren
1) erhältliche Produkt. Dies ist auf eine teilweise Isomerisierung der im Wollwachs enthaltenen Steroide sowie auf die
Hydrierung der Steroiddoppelbindungen zurückzuführen. Diese Steroide sind es aber, denen man bevorzugt die emulgierenden
Eigenschaften zuschreibt.
Die nach dem Verseifungsverfahren (Verfahren 1) von Wollwachs als Rückstand anfallenden Wollwachssäuren konnten bisher - wie
bereite oben ausgeführt - nur bedingt, z.B. in Form von Estern, Anwendung finden. Sie werden jedoch im wesentlichen als Abfallprodukt
betrachtet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bei der Verseifung von Wollwachs anfallenden hohen Anteile
an Wollwachssäuren oder ihre durch Umsetzung mit kurzkettigen
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aliphatischen Alkoholen oder Polyolen erhältlichen niederen Ester
einer nutzbringenden Verwertung zuzuführen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung bestand darin, aus den Wollwachssäuren oder ihren Estern für kosmetische und pharmazeutische
Zwecke gut geeignete Emulgatoren zur Herstellung von W/O-Emulsionen zu gewinnen, zumal in der Praxis wegen der
beschränkten Zahl der zur Verfügung stehenden brauchbaren W/O-Emulgatoren ein großer Bedarf an guten Emulgatoren dieses
Type besteht.
Es wurde gefunden und darin liegt ein Teil der Lösung der Aufgabe, daß bei Anwendung des an sich bekannten Verfahrens der
Hochdruckhydrierung auf Wollwachesäuren oder Wollwachssäureester niederer Alkohole unter Einhaltung bestimmter Reaktionsbedingungen
Wollwachsalkohole als weißes, wachsartiges Produkt mit hoher Auebeute erhalten werden können. Dies war im Hinblick auf die
komplexe Natur der Wollwachssäu^en nicht ohne weiteres zu erwarten.
Es mußte vielmehr damit gerechnet werden, daß bedingt durch die komplexe Natur in der Zusammensetzung der Wollwachssäuren
bei Anwendung der Hochdruckhydrierung die Gefahr einer Crackung bestehen würde. Die durch Hochdruckhydrierung von
Wollwachssäuren oder Wollwachesäureestern unter bestimmten
Reaktionsbedingungen erhältlichen Wollwachsalkohole, die frei von Steroiden sind, enthalten im wesentlichen geradkettige sowie
endständig methyl- und äthyl-verzweigte primäre Alkohole und
1,2-Diöle der Kettenlänge C^0 bis C-p· Außerdem enthalten sie
etwa 5 %οζ. ,W-Diole, die aus den entsprechenden^-Hydroxycarbonsäuren
bzw. Estern durch Hydrierung entstanden sind.
Bei der Prüfung ihrer Emulgatoreigenschaften zeigte es sich,
daß die durch Hochdruckhydrierung von Wollwachssäuren und WoIlwachssäureestern
niederer Alkohole erhaltenen Wollwachsalkohole
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im Vergleich zu den durch Verseifung von Wollwachs gewonnenen Wollwachsalkoholen nur unzureichende W/O-Emulgatoreigenechaften
aufweisen. Es wird angenommen, daß dieser Effekt durch den Gehalt anflC/i>-Diolen hervorgerufen wird, die ausgeprägte Antiemulgatoreigenschaften
besitzen und bei der Verwendung der durch Hochdruckhydrierung aus Wollwachssäuren bzw. Wollwachssäureestern gewonnenen
Wollwachsalkohole als Emulgatoren zur Herstellung von W/O-Emulsionen
als Emulsionsstörer wirken.
Es wurde überraschenderweise gefunden, und hierin liegt die Lösung der weiteren Aufgabe gemäß der Erfindung, daß man aus
durch Hochdruckhydrierung aus Wollwachssäuren oder Wollwachssäureestern hergestellten Wollwachsalkoholen Wollwachsalkohole
erhalten kann, die in ihrem Wasseraufnahmevermögen den nach d«m Verseifungsverfahren (Verfahren 1) aus Wollwachs gewonnenen
steroidhaltigen Wollwachsalkoholen entsprechen und letzteren in ihren W/0-Emulgatoreig«nschaften nicht nachstehen, wenn man
vor ihrer Verwendung als Emulgator die Ji ,(J-Diole durch einen
besonderen Reinigungsprozeß zuvor aus dem Reaktionsprodukt entfernt. Dieser Reinigungsprozeß kann in einer Molekulardestillation
oder in einer Kristallisation bestehen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von Wollwachsalkoholen durch Hochdruckhydrierung,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) Wollwachssäuren in An- oder Abwesenheit von niederen, einwertigen,aliphatischen
Alkoholen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder
b) Wollwachssäureester niederer Alkohole
unter Verwendung eines bei Hochdruckhydrierungen üblichen Katalysators bei einem Druck von 170 bis 300 bar und einer
Temperatur von 200 bis 3000C, vorzugsweise zwischen 250 und 2800C,
hydriert und die so erhaltenen steroidfreien Alkohole zwecks
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Abtrennung der in ihnen enthaltenen, als Emulsionsstörer wirkenden^ ,(J -Diole anschließend entweder einer Molekulardestillation
oder einer Kristallisation unterworfen werden.
Vorzugsweise kann als Katalysator für die Hydrierung, Kupferchromit verwendet werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart
der Erfindung wird die Hydrierung unter einem Druck von 220 bis 240 bar und einer Temperatur von 250 bis 2800C durchgeführt,
doch auch 260 bis 280 bar bei einer Temperatur von 250 bis 27O0C stellen vorteilhafte Bedingungen dar.
Die als Verdünnungsmittel für die Wollwachssäuren im erfindungsgemäßen Verfahren gegebenenfalls eingesetzten niederen,
einwertigen, aliphatischen Alkohole mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen können beispielsweise aus wasserfreiem Methanol oder Äthanol
(absolutem Äthanol) bestehen.
Als Wollwachssäureester niederer Alkohole, wobei unter dem Begriff "niedere Alkohole" sowohl ein- als auch mehrwertige
aliphatische Alkohole mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen verstanden werden sollen, können für das erfindungsgemäße Verfahren als
Ausgangsprodukte beispielsweise verwendet werden: Wollwachssäuremethylester,
Wollwachssäure-äthylester Wollwachssäure-isopropylester, Wollwachssäure-glycerinester und Wollwachssäure-pentaerythritester.
Die zur Abtrennung der als Emulsionsstörer wirkenden <£ ,U -Diole aus dem Reaktionsprodukt als eine von zwei zu
wählenden Möglichkeiten vorgeschlagene Molekulardestillation wird zweckmäßig unter den üblichen, jedem Fachmann geläufigen
Bedingungen durchgeführt. Wird dagegen zur Abtrennung der Diole der zweite Reinigungsweg durch Kristallisation gewählt, so kann
diese beispielsweise so durchgeführt werden, daß das Reaktionsprodukt in Benzin gelöst wird, wobei sich die störenden
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in der Kälte als weißer Niederschlag abscheiden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ergeben sich neue Verwendungsmöglichkeiten für die bei der Verseifung von Wollwachs
in großer Menge als Abfallprodukt anfallenden Wollwachssäuren bzw. für die daraus durch Umsetzung mit kurzkettigen Alkoholen
oder Polyolen erhältlichen Ester. Die nach diesem Verfahren erhältlichen Wollwachsalkohole können nach erfolgter Abtrennung der
als Emulsionsstörer wirkenden <£ ,CJ -Diöle entweder als solche oder
verschnitten mit durch Verseifung von Wollwachs hergestellten Wollwachsalkoholen und/oder anderen bekannten W/0-Emulgetoren
besonders vorteilhaft als Emulgatoren zur Herstellung von Wasserin-öl-(W/0-)-Emulsionen
für kosmetische oder pharmazeutische Zwecke verwendet werden. Außerdem sind sie zum Einsatz als
Fettphase, Konsistenzgeber und/oder Hilfsemulgatoren in W/0-
oder O/W-Emulsionen anstelle von Fettalkoholen geeignet.
Es lassen r.ich somit nach dem Verseifungsverfahren (Verfahren 1)
ergänzt durch das erfindungsgemäße Verfahren der Hochdruckhydrierung
der Wollwachssäuren mit anschließender Reinigung durch Molekulardestillation oder Kristallisation zwei hochwertige
W/O-Emulgatoren gewinnen, wobei das eingesetzte Wollwachs analog
dem oben beschriebenen Verfahren 2 - wenn auch in zwei Stufen ebenfalls nahezu quantitativ zu Wollwachsalkoholen umgesetzt
werden kann, Jedoch mit dem wesentlichen Unterschied, daß eine steroidhaltige und eine steroidfreie Wollwachsalkoholfraktion
erhalten wird, die bezüglich ihrer Emulgatoreigenschaften
- im Gegensatz zu den nach dem Verfahren 2 erhältlichen Wollwachsalkoholen
- von etwa gleicher Qualität sind. Die steroidhaltige Fraktion enthält die natürlichen und nicht durch Hydrierung
denaturierten im Wollwachs vorkommenden Steroide.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsart des
erfindungsgeraäß"en Verfahrens kann den durch Hochdruckhydrierung erhaltenen steroidfreien Wollwachsalkoholen vor der Molekulardestillation
oder nach erfolgter Abtrennung der £ ,U-Diöle durch
Kristallisation bis zu 25 Gewichts-%, vorzugsweise 5 bis 10
Gewichts-%, bezogen auf die Wollwachsalkoholmenge, eines Steroids, wie Cholesterin, Lanosterin, Sitosterin, Carapesterin, Stigmasterin
oder deren Mischungen, zugesetzt werden.
Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, durch den Einsatz insbesondere der billigen, auf dem Markt in großer Menge erhältlichen
Pflanzensteroide wie Sitosterin,Campesterin, Stigmasterin
oder deren Mischungen, die aus So.jaöl oder Tallöl gewonnen
werden, anstelle des wesentlich teueren Cholesterins oder Lanosterins
auf wirtschaftliche Weise nichtionogene Emulgatoren zu. gewinnen, die in ihren Eigenschaften den aus der Verseifung von
Wollwachs gewonnenen steroidhaltigen Wollwachsalkoholen völlig entsprechen.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren als Ausgangsprodukt eingesetzten Wollwachssäuren werden durch Verseifen von Wollwachs
nach üblichem Verfahren gewonnen. Nach Abtrennung der Wollwachsalkohole durch Extraktion mit einem organischen Lösungsmittel
werden die Metallseifen angesäuert, wodurch die freien Säuren
(Wollwachssäuren) erhalten werden. Diese Rohsäuren werden zur Reinigung und zur Abtrennung von Substanzen, die als Katalysatorgifte
zu wirken vermögen, einer Molekulardestillation unterworfen. Die destillierten Wollwachssäuren oder die daraus durch Umsetzung
mit kurzkettigen Alkoholen oder Polyolen hergestellten Wollwachesäureester werden alsdann unter den oben beschriebenen
Bedingungen der Hochdruckhydrierung unterworfen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend anhand von
Beispielen näher erläutert:
500 g destillierte Wollwachssäuren werden mit 80 ml absolutem Äthanol und 25 g Kupferchromit in einen 2 Liter-Autoklaven
gefüllt. Nach Spülen der Apparatur mit Stickstoff wird Wasserstoff unter einem Druck von 160 bis 170 bar in die
Apparatur gedrückt und das Reaktionsgefäß auf 260 bis 270 C aufgeheizt. Hierbei steigt der Druck auf 260 bis 280 bar an, um
dann im Verlauf von 4- Stunden auf einen konstanten Wert von
230 bis 240 bar abzusinken. Nach Abkühlung wird das Reaktionsgemisch dem Autoklaven entnommen und der Katalysator abfiltriert.
Man erhält eine weiße, angenehm riechende Masse von wachsartiger Konsistenz bei Raumtemperatur, die anschließend zur weiteren
Reinigung und Abtrennung der £, Q-Diole entweder einer Molekulardestillation
unter üblichen Bedingungen unterworfen oder in Benzin gelöst wird, wobei sich die störenden et,^-Diole in der
Kälte als weißer Niederschlag abscheiden.
Anstelle der Wollwachssäuren werden 500 g Methyl- oder Äthylester von Wollwachssäuren unter Weglassen des absoluten
Äthanols eingesetzt, wobei die Reaktions.führung ansonsten wie
im Beispiel 1 beschrieben erfolgt.
Die aus mehreren Ansätzen ermittelten Kenndaten der so hergestellten Wollwachsalkohole sind:
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Säurezahl: max. 0,6 Verseifungszahl: 2 bis max. 7
Hydroxylzahl: 210 - 250
Zum Nachweis der guten W/0-Emulgatoreigenschaften der
durch Hydrierung und Reinigung aus Wollwachssäuren oder deren Estern nach dem Verfahren gemäß der Erfindung gewonnen Wollwachsalkohole
wurden Vergleichsversuche mit anderen, insbesondere ähnlich aufgebauten W/O-Emulgatoren durchgeführt, deren Ergebnisse
in einer Tabelle (Tabelle I) zusammengefaßt wurden. Zu diesem Zweck wurde von den einzelnen Emulgatoren die Wasseroder
Emulgierzahl nach der folgenden Bestimmungsmethode ermittelt:
1,0g des zu prüfenden Emulgators wurde in 19 g Paraffinöl
in der Wärme gelöst. Von dieser Mischung wurden 10 g in ein auf 500C temperiertes Rührgefäß gefüllt und unter Rühren mit einem
Mschbesen (150 Umdrehungen pro Minute) zu der im Rührgefäß
befindlichen Mischung jeweils 5 ml 50°C warmes Wasser in gleichen Zeit-Intavallen hinzugegeben. Die Zugabe wurde so lange fortgesetzt,
bis die gebildete Emulsion kein Wasser mehr aufnahm. Das Ende der Wasseraufnahme macht sich durch Tropfenbildung und
Rutschen der Emulsion bemerkbar. Während der Dauer der Wasserzugabe wurde das Rührgefäß mit Plastikscheiben abgedeckt, um ein
Verdunsten von Wasser zu verhindern.
Die Emulgierzahl (Emulgierzahl = verbrauchte ml Wasser χ 10) ist eir Maß für das Wasseraufnahmevermögen eines Emulgators und
gibt an, wieviel ml Wasser in 100 g Paraffinöl einemulgiert werden können, das 5 % Emulgator enthält. Sie ist indirekt ein
Maß für das Emulgiervermögen von W/O-Emulgatoren überhaupt.
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Emulgator
Emulgierzahl
Emulsionsbildung
Wollwachs
Wollwachssäuren
Wollwachssäuren
Wollwachsalkohole dest. aus Verseifung (nach Verfahren 1)
Wollwachsalkohole aus Wollwachs, hydriert (nach Verfahren 2) ι
Wollwachsalkohole aus Wollwachs, hydriert
(4 handelsübliche Produkte versch. Hersteller)
Wollwachsalkohole aus Wollwachssäuren hydriert (nach erfd.-gem. 1950
Verfahren) nach Abtrennung der ^ ,CJ -Diole
-"-ohne Abtrennung der H,W -Diole 800
l
800 300
1900
250 - 300
Pseudoemulsion keine
sehr gut
keine
keine
Pseudoemulsion keine
sehr gut
Pseudoemulsion
Pseudoemulsion
+ = keine Wasseraufnahme
Mit den nach den erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten,
von den ^ ^ -Diolen getrennten V/ollv/achsalkoholen wurden weiterhin
nach folgender Vorschrift W/O-Emulsionen (Cremes) hergestellt,
deren Stabilität bei Raumtemperatur, im Kühl- und Wärmeschrank (- 15 bis + 25°C) im Schaukeltest und im Brutschrank bei + 53°C
über einem Zeitraum von mindestens einem Monat beurteilt wurde ( vri. TsI-? 11? II ^
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^t > 1S -Ν
Fettphase Wasserphase
30 Gew.-T. Emulgator 5 Gew.-T. Magnesiumsulfat
15 Gew.-T. CetyWStearylalkohol 30 Gew.-T. Glycerin
30 Gew.-T. Ozokerit 608 Gew.-T. Wasser
20 Gew.-T. Tafelparaffin _. , _ T~
64-3 Gew.-T.
20 Gew.-T. Vaseline
Gew.-T. Paraffinöl 2 Gew.-T. Parfüm
355 Gew.-T.
W/O-Emulsionsgrundlage = Fettphase + Wasserphase + Parfüm
Die Bestandteile der Fettphase wurden bei 800C in einem
Rührgefäß geschmolzen und unter Rühren mit der auf 75 bis 8O0C
erwärmten Wasserphase versetzt. Unter Rühren wurde abgekühlt, bei etwa 35°C das Parfüm zugegeben und bis zum Erkalten weitergerührt.
Nach dem Erkalten wurde die so erhaltene Creme in einem Horaogenieator
egalisiert.
W/O-Emulsionsgrundlage + 3 % Emulgator Wollwachsalkohole aus Wollwachssäuren,
hydriert: weiche Creme, kein Wasseraustritt beim Walzen
53 C-Test: etwas zusammengelaufen Kältestabilität: sehr gut
Wollwachsalkohole aus Wollwachssäuren,
hydriert + 5 % und + 10 % Biosterol: gute Creme, kein Wasseraustritt
beim Walzen
53°C-Test: nicht zusammengelaufen
Kältestabilität: sehr gut
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COPY
Wollwachsalkohole aus Wollwachssäuren, feste Creme, kein Wasserhydriert
+ Wollwachsalkohole aus Ver- austritt beim Walzen seifung im Verh. 1 : 1 530C-TeSt: nicht zus.-
gelaufen Kältestabilität: nur mäßig
Bioaterol besteht aus 42 % Sitosterin, 25 % Caapesterin und 22 %
Stigmasterin
Aus der Tabelle I ist ersichtlich, daß die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren aus den Wollwachssäuren durch Hydrierung gewonnenen und gereinigten Wollwachsalkohole hervorragende
W/O-Emulgatoren sind und den durch Verseifung (Verfahren 1)
gewonnenen steroidhaltigen Wollwachsalkoholen gleichwertig sind. Die Gesamthydrierung von Wollwachs (gemäß Verfahren 2) liefert
hingegen Wollwachsalkohole von nur mäßiger W/O-Emulgatorqualität.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Emulgators gegenüber den wenigen anderen
bekannten W/O-Emulgatoren bzw. Emulgatorsystemen, die hauptsächlich
aus Polyolestern höherer gesättigter und ungesättigter Fettsäuren bestehen, besteht in der Alterungs- und Hydrolyse-Stabilität
sowie in der Möglichkeit, durch definierten Zusatz von Steroiden gezielt die Konsistenz einer W/O-Snulsion zu
beeinflussen ohne jedoch die Wasseraufnahmefähigkeit nennenswert zu verändern (vgl. Tabelle III).
- 15 !$0013/0049
Emulgierzahl bei Zusatzmenge an Steroiden von
15
20 %
Wollwachsalkohole aus Wollwachssäuren, 1950 hydriert nach Abtrennung
der ^,ω-Diöle (nach erfd.
gem. Verfahren) I
+ Wollwachsalkohole aus Verseifung im Verh. 1 (50%)
+ Cholesterin
+ Lanosterin
+ Lanosterin
+ Cholesterin:Lanosterin 1,5 : 1
■f Cholesterin:Lanosterin
2 : 1
+ Sitosterin
+ Biosterol
+ Biosterol
1800
1925 | 1850 | 1750 |
1850 | 1850 | 1450 |
1925 | 1775 | 1725 |
1875 | 1975 | 1725 |
19ΟΟ | 1900 | 1850 |
1850 | 1850 | 1850 |
1300 1700
1800 I75O
+ ■ keine Wasseraufnahme
Aus der Tabelle III geht hervor, daß zur Modifizierung der
Eigenschaften damit hergestellter Emulsionen eine Abmischung des
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Emulgators mit Steroiden in weiten Grenzen möglich ist. Gleiches trifft für
Abmischungen mit Wollwachsalkoholen zu, die durch Verseifung von Wollwachs gewonnen wurden. Durch den Zusatz, der Steroide kann
sowohl die Festigkeit als auch die Wärmestabilität einer W/0-Enmlsion
günstig beeinflußt werden, wie sich aus der Tabelle II ergibt. ' ./ "
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Wollwachsalkoholen durch Hochdruckhydrierung, dadurch gekennzeichnet, daßa) Wollwachssäuren in An- oder Abwesenheit von niederen, einwertigen, aliphatischen Alkoholen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oderb) Wollwachssäureester niederer Alkoholeunter Verwendung eines bei Hochdruckhydrierungen üblichen Katalysators bei einem Druck von 170 bis 300 bar und einer Temperatur von 200 bis 3000C, vorzugsweise zwischen 2ü?0 und 2800C, hydriert und die so erhaltenen steroidfreien Alkohole zwecks Abtrennung der in ihnen enthaltenen, als Emulsionsstörer wirkendenöC ,U)-Diöle anschließend entweder einer Molekulardestillation oder einer Kristallisation unterworfen werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator für die Hydrierung Kupferchromit verwendet wird.3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den erhaltenen steroidfreien Wollwschsalkoholen vor der Molekulardestillation oder nach erfolgter Abtrennung der <*. ,u-Diole durch Kristallisation bis zu 25 Gewichts-%, vorzugsweise 5 bis 10 Gewichts-%, bezogen auf die Wollwachsalkoholmenge, eines Steroids, wie Cholesterin, Lanosterin, Sitosterin, Campesterin, Stigmasterin oder dessen Mischlingen, zugesetzt werden.M-. Verwendung der nach den Ansprüchen 1 bis 3 erhaltenen Produkte als Emulgatoren zur Herstellung von Wasser-in-öl-(W/O-) Emulsionen.T30013/08A85· Verwendung eines Gemisches aus den nach den Ansprüchen 1 bis erhaltenen Produkten mit durch Verseifung von Wollwachs erhaltenen Wollwachsalkoholen und/oder anderen bekannten W/0-Emulgatoren als Emulgatoren zur Herstellung von W/O-Emulsionen.6. Vervendung der nach den Ansprüchen 1 bis 5 erhaltenen Produkte als Fettphase, Konsistenzgeber und/oder Hilfsemulgatoren in W/0- oder O/W-Emulsionen anstelle von Fettalkoholen.130013/0849
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