DE2321101A1 - Kobaltkatalysator - Google Patents

Kobaltkatalysator

Info

Publication number
DE2321101A1
DE2321101A1 DE19732321101 DE2321101A DE2321101A1 DE 2321101 A1 DE2321101 A1 DE 2321101A1 DE 19732321101 DE19732321101 DE 19732321101 DE 2321101 A DE2321101 A DE 2321101A DE 2321101 A1 DE2321101 A1 DE 2321101A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cobalt
catalyst
acid
manganese
copper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732321101
Other languages
English (en)
Other versions
DE2321101C2 (de
Inventor
Karl Dipl Chem Dr Adam
Karl Dipl Chem Dr Baer
Herwig Dipl Chem Dr Hoffmann
Leopold Dipl Chem Dr Hupger
Dieter Dipl Chem Dr Voges
Siegfried Dipl Chem Winderl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE19732321101 priority Critical patent/DE2321101C2/de
Publication of DE2321101A1 publication Critical patent/DE2321101A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2321101C2 publication Critical patent/DE2321101C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/70Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper
    • B01J23/76Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
    • B01J23/84Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36 with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • B01J23/889Manganese, technetium or rhenium
    • B01J23/8898Manganese, technetium or rhenium containing also molybdenum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J27/00Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
    • B01J27/14Phosphorus; Compounds thereof
    • B01J27/186Phosphorus; Compounds thereof with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • B01J27/188Phosphorus; Compounds thereof with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium with chromium, molybdenum, tungsten or polonium
    • B01J27/19Molybdenum
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/132Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group
    • C07C29/136Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH
    • C07C29/147Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH of carboxylic acids or derivatives thereof
    • C07C29/149Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH of carboxylic acids or derivatives thereof with hydrogen or hydrogen-containing gases

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Hydrierung von ein- oder mehrwertigen, insbesondere aliphatischen Carbonsäuren zu den entsprechenden Alkoholen, sowie einen für diese Hydrierung besonders geeigneten Katalysator und dessen Herstellung.
  • Die Gewinnung von Alkoholen durch Hydrierung von Carbonsäuren ist technisch noch nicht befriedigend entwickelt, weil Carbonsäuren unter den Bedingungen, die normalerweise bei der Hydrierung herrschen, zoBo die üblichen Katalysatoren angreifen und auch sonstige Korrosionsprobleme verursachen. Deshalb ist das klassische Verfahren zur Herstellung von Alkoholen aus Carbonsäuren die Hydrierung geeigneter Ester dieser Carbonsäuren.
  • In der Chemikerzeitung, Jahrg. 95 (1971), Seite 18 sind die Schwierigkeiten, die bei der direkten Hydrierung von Carbonsäuren auftreten, gewürdigt0 Aus der deutschen Patentschrift 1 235 879 ist nun bekannt, daß die direkte Hydrierung von Carbonsäuren zu Alkoholen mit Hilfe bestimmter Katalysatoren gelingt; es sind dies Kobaltkatalysatoren, die außerdem Kupfer und Mangan bzw. Chrom und gegebenenfalls eine anorganische Polysäure enthalten Die in der genannten Patentschrift beschriebenen Katalysatoren können sowohl trägerfreie Katalysatoren wie Trägerkatalysatoren sein.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die genannten Katalysatoren, die nach der Erfahrung schwankende und zum Teil unbefriedigende Ergebnisse liefern, zu verbessern, wobei die Verbesserung im einzelnen insbesondere auf längere Lebensdauer, geringere mögliche Reaktionstemperatur und höhere Reaktionsgeschwindigkeiten abgestellt sein sollte.
  • In der genannten Patentschrift ist u.a. erwähnt, daß sich als anorganische Säuren, die Polysäuren zu bilden vermögen, beispielsweise Schwefelsäure, Borsäure, Phosphorsäure, Molybdänsäure, Vanadinsäure und Wolframsäure eignen. Die genannte Patentschrift enthält weiterhin einen Hinweis der Art, daß die Verwendung von Molybdänsäure oder Vanadinsäure anstelle von Phosphorsäure es erlaubt, die Hydriertemperatur gegenüber einem Phosphorsäure enthaltenden Katalysator 200C tiefer zu wählen, jedoch soll die Lebensdauer der Katalysatoren, die in dieser Weise modifiziert sind, gernr sein als die mit Phosphorsäure modifizierten Katalysatoren.
  • Es wurde nun gefunden, daß Kobalt-Katalysatoren, die vorzugsweise zur Hydrierung von Carbonsäuren zu Alkoholen geeignet sind und im wesentlichen aus Phosphorsäure enthaltenden Mischungen aus Kobalt, Kupfer und Mangan aufgebaut sind, die gestellten Anforderungen in überraschend hohem Maße erfüllen, wenn sie zusätzlich zur Phosphorsäure einen Gehalt an Molybdänsäure haben. Nach der Erfindung sollte der Gehalt, berechnet als Trioxid, 0,5 bis-5 betragen.
  • Es wurde dabei gefunden, daß die Herstellung der neuen Katalysatoren in einer ganz bestimmten Weise geschehen sollte, um die besten Ergebnisse zu erhalten0 Die Erfindung betrifft daher weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Katalysators, wobei Kobalt, Kupfer und Mangan, gegebenenfalls zusammen mit Phosphorsäure in Form ihrer wäßrigen Salzlösungen gemischt und in fester Form ausgefällt sowie gegebenenfalls mit Wasserstoff behandelt werden, und wobei die spezielle Arbeitsweise darin besteht, daß man Kobalt, Kupfer und Mangan in an sich bekannter Weise im Gewichtsverhältnls des Kobalts zu Kupfer und/oder Mangan wie 2 : 1 bis 100 : 1 in Form ihrer wäßrigen Lösungen mit 0,2 bis 5 % Phosphorsäure (bezogen auf die als Oxide berechneten Metalle) mischt, die Lösung mittels einer Alkalicarbonatlösung bei einer Temperatur zwischen 40 und 700C auf einen pH-Wert von wenigstens 8 bringt, wobei die oberhalb von pH 8 fällbaren Anteile der Lösung eine Suspension bilden, die Suspension zur Vervollständigung der Fällung auf einen pH-Wert unterhalb von 7,5 bringt, die ausgefällte Masse gewinnt, trocknet, zur Umwandlung in die Oxide bei 400 bis 6000C mit Luft behandelt, gegebenenfalls nach einer weiteren Waschung die Masse mittels einer Lösung eines Salzes der Molybdänsäure tränkt und durch eine anschließende Säurebehandlung die Molybdänsäure fixiert sowie in an sich bekannter Weise formt, trocknet und tempert. Bei dieser Verfahrensweise tritt als überraschender Effekt eine sehr gute Yerformbarkeit der kobalthaltigen Grundmassse auf. Gegebenenfalls wird der Katalysator mit Wasserstoff in die Metallform gebracht.
  • Mit besonderem Vorteil werden nach dem genannten Verfahren solche Katalysatoren hergestellt, die - berechnet als Trioxid und bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators - 2 bis 4 Gewichtsprozent Molybdän enthalten.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Hydrierung von ein- oder mehrwertigen - vorzugsweise aliphatischen, 1 bis 20 Kohlenstoffatome aufweisenden - Carbonsäuren zu den entsprechenden Alkoholen an einem festen, vorzugsweise fest angeordneten Katalysator auf der Grundlage von Kupfer und Mangan enthaltendem Kobalt bei einer Temperatur zwischen 150 und 2400C und bei einem Druck von wenigstens 150 atü in einer Atmosphäre aus gasförmigem Wasserstoff, das sich in vorteilhafter Weise und mit hoher Ausbeute dann durchführen läßt, wenn man einen Katalysator, wie er vorstehend beschrieben wurde, verwendet.
  • Das Verfahren läßt sich auch auf solche Carbonsäuren, die normalerweise schwer hydrierbar sind, unterhalb von 22500 anwenden.
  • Die Katalysatoren entsprechend der Erfindung enthalten - jeweils im nicht reduzierten, kalzinierten Zustand - im allgemeinen 40 bis 60, insbesondere 46 bis 54 % Kobalt, berechnet als Co; 13 bis 17 fo Kupfer, als Gu; 3 bis 8 ffi Mangan, als Mn; 0,1 bis 5 % Phosphate, als H3P04; sowie 0,5 bis 5 %, insbesondere 2 bis 4 % Molybdän, berechnet als MoO30 Die Struktur der Katalysatoren hängt naturgemäß von der Herstellung ab und ist für die spezielle Wirkung als Katalysator für die Hydrierung von Carbonsäuren zu Alkoholen wichtig: Die innere Oberfläche, gemessen nach der BET-Methode, liegt zwischen etwa 30 bis 80 m2/g, die Porosität, d.h. der Anteil an Hohlräumen im Katalysatorkorn, beträgt im allgemeinen 0,14 bis 0,24 cm3/g.
  • Aus diesen Angaben ist zu ersehen, daß es sich bei den Katalysatoren gemäß der Erfindung keinesfalls um gesinterte Katalysatoren handelt, deren innere Oberfläche weniger als 20 m2/g beträgt und deren Porosität 0,18 cm3/g nicht überschreitet. Der Einfluß des Zusatzes von Molybdän wird durch eine schon bei geringen Zusatzmengen ausgeprägte, überraschende Zunahme des Litergewichts und der Härte sowie einer Abnahme der Porosität ohne Verlust von BET-Oberfläche gegenüber solchen Katalysatoren bemerkbar, die ohne einen solchen Zusatz - etwa entsprechend der deutschen Auslegeschrift 1 235 879 - erhalten worden sind. Gleichzeitig steigt die Aktivität und wird auch besser reproduzierbar.
  • Zur Herstellung der Katalysatoren geht man zweckmäßig aus von wäßrigen Lösungen gut löslicher Salze der katalytisch wirksamen Metalle, insbesondere deren Nitraten, in Konzentrationen von mehr als 10 , und setzt eine geeignete Menge reiner Phosphorsäure zu.
  • Die Herstellung der Katalysatoren ist weiter bemerkenswert durch die Beobachtung, daß die Ausfällung der katalytisch wirksamen Substanzen aus wäßrigen Lösungen am besten zweistufig gelingt, wobei Metallsalzlösung und Fällungsmittel gleichzeitig in ein Rührgefäß einlaufen. Als Fällungsmittel in der ersten Stufe dient ein Alkalicarbonat, insbesondere Soda, danach wird - zweckmäßig mit einer Mineralsäure oder mit einer weiteren Menge der gegebenenfalls sauren Lösung der katalytisch wirksamen Metallsalze - der pH-Wert vermindert und die Fällung so vervollständigt.
  • Man hält in der ersten Stufe einen pH-Wert oberhalb von 8, z.B.
  • von 8,5, ein; die obere Grenze des pH-Wertes wird im allgemeinen so gewählt, daß ca, 60 bis 70 ffi der Metallmengen gefällt werden. Die günstige Fällungstemperatur liegt im Bereich von 30 bis 70, insbesondere bei 45 bis 500C, Die Verweilzeit der Lösungen in den Rührbehältern beträgt ca. 1 bis 2 Stunden; sie ist jedoch nicht kritisch.
  • In der zweiten Stufe wird durch Yorsichtiges Ansäuern bzw. - wie gesagt - Zugabe von Metallsslzldgung - die Fällung vervollständigt, wobei ein pH-Wert von 6,8 bis 7,5 eingehalten werden sollte. Danach wird die filtrierte Masse gewaschen und getrocknet.
  • Man kann das vorstehend beschriebene zweistufige Verfahren in der 2. Stufe kontinuierlich oder absatzweise durchführen. Bei kontinuierlicher Arbeitsweise wird beispielsweise die Metallsalzlösung zusammen mit Natriumcarbonat einem ersten Rührkessel kontinuierlich zugeführt, aus dem gerührten Kesselinhalt eine entsprechende Menge fortlaufend in einen zweiten Rührkessel überführt und in diesem zweiten Rührkessel durch Zugabe von weiterer Metallsalzlösung die Fällung vervollständigt.
  • Man kann aber auch die bei pH 8 im ersten Kessel teilweise gefällte Suspension in ca 8 Stunden ansammeln und relativ rasch in ca, 0,5 bis 1,5 Stunden neutralisieren, wodurch sich eine teilweise diskontinuierliche Betriebsweise ergibt0 Die getrocknete Carbonatfällung besitzt in diesem Falle in der Regel eine etwas kleinere Oberfläche (zBO etwa 80 bis 90 m²/g gegenüber einer inneren Oberfläche von 120 bis 130 m²/g, wie sie bei einer geeigneten kontinuierlichen Betriebsweise erhalten wird)0 Die beobachtete Aktivität des Katalysators ist aber auch bei diskontinuierlicher Herstellungsweise befriedigend; der Unterschied in den Aktivitäten der jeweiligen Kontakte entspricht etwa den gemessenen inneren Oberflächen, obwohl die beobachteten Strukturen der Carkonatfällungen sich durch ihr Röntgendiagramm unterscheiden.
  • Wesentlicher Bestandteil der Erfindung ist nun die Behandlung des trockenen, aus den Carbonaten durch Glühen erhaltenen Oxid gemisches mit einer Molybdän enthaltenden Lösung.
  • Man behandelt demnach zunächst das Gemisch der Carbonate bzw.
  • Phosphate von Kobalt, Kupfer und Mangan bei etwa 400 bis 6000C, insbesondere 420 bis 5400C (zweckmäßig mit Luft), läßt abkühlen, wäscht vorteilhaft nochmals mit reinem Wasser und teigt das erhaltene Oxidpulver mit einer z.B wäßrigen Ammoniummolybdatlösung (20 bis 25 g MoO3/100 ml) anO Durch Ansäuern mit Salpetersäure wird Molybdäntrioxid auf den Katalysator aufgefällt; die erhaltene Masse, die eine geeignete Konsistenz haben sollte, wird dann am besten direkt zu Strängen, Perlen oder Tabletten verformt, die in üblicher Weise nochmals kalziniert und dann im Wasserstoffstrom reduziert werden. Die Zugabe von MoO3 auf diese Weise ergibt eine deutliche Verbesserung der Verformbarkeit.
  • Die Wirkung der Nachbehandlung mit Molybdänverbindungen ist überraschend: Wie sich aus der nachfolgenden Tabelle ergibt, nimmt das Litergewicht und die Härte eines mit Molybdän behandelten Katalysators gegenüber einem unbehandelten Katalysator beträcht-lich zu, gleichzeitig nimmt die Porosität mäßig ab. Die flärtezunahme ist natürlich für den technischen Wert des Katalysators außerordentlich-wichtig. Überraschenderweise wird darüber hinaus eine ganz beträchtlich gesteigerte Hydrierungsgeschwindigkeit beobachtet: Unter vergleichbaren Bedingungen steigt z.B.
  • der Umsatz von Adipinsäure zum Hexandiol von 55 % an einem gontakt ohne Molybdäntrioxid auf 99 % an einem solchen mit 4 ffi Molybdänoxid.
  • Tabelle
    Litergewicht Porosität Härtezahl
    gil cm/g
    1) Kontakt ohne MoO3 1 350 0,26 200
    2) Kontakt mit 1 % MoO3 1 660 0,20 688
    3) Kontakt mit 2 % M003 1 540 0,20 620
    4) Kontakt mit 4 % MoO3 1 700 0,16 524
    Die Oberfläche nach BET wird trotz Verminderung der Porosität z.B. bei 4) gegenüber 1) nicht wesentlich verändert.
  • Der Katalysator eignet sich je nach äußerer Form als Füllung für einen geeigneten Druckreaktor, z.B. einen druckfesten Reaktionsturm (Festbettverfahren) oder zur Suspension in einem entsprechenden flüssigen Medium Es bedarf nicht der Erwähnung, daß für beide Verwendungszwecke ein besonders abriebfester harter Eatalysator von großer Wichtigkeit ist.
  • Für das Hydrierverfahren sind - wie eingangs erwähnt - ein- oder mehrwertige Carbonsäuren, insbesondere der aliphatischen oder cycloaliphatischen Reihe mit z.B. 1 bis 20 C-Atomen geeignet.
  • Im Prinzip ist der Katalysator aber auch zur Umwandlung anderer, z.B. aromatischer oder olefinisch ungesättigter, ein- oder mehrwertiger Carbonsäuren in die entsprechenden - gegebenenfalls gesättigten - Alkohole und für andere Hydrierungen geeignet. Ein entsprechendes Beispiel wird nachstehend gegeben. Die zu hydrierenden Verbindungen können, von der Carbonsäuregruppe abgesehen, Kohlenwasserstoffstruktur haben oder substituiert sein. Die Substituenten können z.B. nicht hydrierbare, wie Amino- oder Hydroxylgruppen, oder hydrierbare, etwa N02-Gruppen, sein.
  • Von den geeigneten Ausgangsstoffen seien beispielsweise genannt: Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Stearinsäure, Ölsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Dodecandisäure-(1,12), Benzoesäure, Terephthalsäure, Isophthalsäure, Naphthalin-(1,8)-dicarbonsäure, Phenylessigsäure, Cyclohexancarbonsäure, Hexahydroterephthalsäure, -Hydroxyeapronsäure, p-Nitrobenzoesäure, Salicylsäure, m-Aminobenzoesäure, ß-Aminopropionsäure und Brenztraubensäure.
  • Selbstverständlich lassen sich auch Gemische von Carbonsäuren hydrieren. Ein Beispiel dieser Art ist das technische Carbonsäuregemisch aus Mono- und Dicarbonsäuren, das bei der katalytischen Oxydation von Cyclohexan mit Luft als Nebenprodukt anfällt.
  • Die Hydrierung der mono- oder polyfunktionellen Carbonsäuren findet in wäßrigen oder alkoholischen Lösungen oder in einer Mischung von Wasser und Alkohol statt, wobei zweckmäßigerweise die hydrierte Verbindung - d.h. normalerweise ein Alkohol - als Verdünnungsmittel dient.
  • Die Verdünnung wird bevorzugt so gewählt, daß der Temperaturanstieg in adiabatisch betriebenen Reaktoren pro Durchgang 300C nicht überschreitet. Geeignete Hydriertemperaturen liegen zwischen 150 und 2500C, insbesondere zwischen 190 und 2300C, der Druck sollte mindestens 100 bis 150 bar betragen, bevorzugt sind 150 bis 280 bar; höherer Druck ist zwar nicht von Nachteil, aber im allgemeinen ohne Vorteil.
  • Für die spezielle Verfahrensweise des hydrieren an einem fest angeordneten Katalysator ist noch su bemerken: Man verwendet im allgemeinen Preßlinge in Strangform mit einem Durchmesser von 3 bis 5 mm und einer Länge von ca. 5 bis 15 mm oder Kugeln mit einem Durchmesser im Bereich von etwa 3 bis 5 mm. Anders geformte Katalysatorpartikel haben in der Regel ein der Kugelform etwa entsprechendes Volumen oder äußeres Maß.
  • Die Reaktionsbedingungen werden in diesem Falle so gewählt, daß eine gleichmäßige Versorgung der Katalysatorfüllung mit Flüssigkeit gesichert ist, z.B. beträgt der Flüssigkeitsdurchsatz zwischen 20 und 40 m3/m2 . h (die Querschnittsfläche in Quadratmetern bezieht sich auf den leeren Reaktor). Die Gasbelastung kann dann ebenfalls bei z.B. 20 bis 40 m3/m2 h liegen (wiederum bezogen auf Volumen des kontaktfreien Reaktors, bezogen auf 2000)..
  • Beispiel 1 Katalysatorherstellung Ein Katalysator (I) wird hergestellt durch zweistufiges. Fällen eines Gemisches von Nitratlösungen, bestehend aus 38,3 kg einer 12,6 % Kobalt enthaltenden Kobaltnitratlösung, 6,53 kg einer 15,3 0 Kupfer enthaltenden Kupfernitratlösung, 2,78 kg einer 12,6 % Mangan enthaltenden Mangannitratlösung und 0,199 kg einer 75,3 zeigen Phosphorsäure mit 20 zeiger Sodalösung. Dabei wird folgendermaßen verfahren: In einem ersten Rührbehälter (Nutzinhalt 6 1) wird die Nitratlösung, die einer Menge von etwa 1,5 kg Oxid/h entspricht, bei 500C mit so viel Sodalösung unter gutem Rühren versetzt, daß ein pH von 8,5,mit einer Glaselektrode gemessen, aufrecht erhalten wird. Die unvollständige Fällung wird in einem zweiten Rührbehälter dann ebenfalls kontinuierlich-mit weiterer Metallsalzlösung auf einen pH von 6,8 bis. 7,5 gebracht, wobei die Fällung vollständig wird. Die Fällung;wIrd.gewaschen und getrocknet.
  • Dabei erhält man ein basisches Carbonat.mit einer BET-Oberfläche von 120 m2/g. Dieses Carbonat wird. dann bei einer -Temperatur im Bereich von 420 bis-540°C im Luftstrom zu Oxid zersetzt und mit voll entsalztem Wasser das restliche Alkali herausgewaschene 4 kg des gewaschenen und getrockneten Oxids werden nun in. einem Kneter mit 652 kg einer 25,5 %igen MoO3 enthaltenden Auflösung von technischem Molybdänoxidhydratin wäßriger Ammoniaklösung versetzt und durch Kneten vermischt. Man gibt außerdem die bei den Waschprozessen verlorene Phosphorsäure zu, trägt in den Kneter dann 285 g einer 65,3 frigen HN03 und 1 300 g vollentsalztes Wasser ein und knetet intensiv 2,5 Stunden. Die Masse wird dann zu Strangpreßlingen verformt, getrocknet und bei 5000 C 6 Stunden kalziniert. Die erhaltenen Strangpreßlinge haben einen Durchmesser von 4 mm, ein Schüttgewicht von 1 700 g/l und eine Porosität von 0,16 m3/g, die Härtezahl beträgt 5240 Die Härtezahl wird folgendermaßen bestimmt: Man belastet 25 Strangpreßlinge mittels einer Schneidevorrichtung nacheinander mit steigendem Gewicht von 1; 2; 3...Rg,ibS Preßlinge zerstört sind.
  • Man notiert die Zahlen der bei den einzelnen Belastungen unzerstört gebliebenen Preßlinge und drückt sie als Prozentzahlen, bezogen auf die ursprüngliche Anzahl Körner (25) aus. Die Summe aller Prozentzahlen ergibt die Härtezahl.
  • Ein aus dem gleichen Oxid hergestellter Katalysator ohne aufgefälltes Molybdänoxid hat ein Schüttgewicht von 1 360 g/l und eine Porosität von 0,26 m3/g sowie eine Härtezahl von 200. Die BE2-Oberflächen beider Kontakte betragen etwa 55 m2/g.
  • Beispiel 1 a Hydrierung Ein nach Beispiel 1 hergestellter Katalysator wird in einen 13 500 Gewichtsteile fassenden Reaktor eingefüllt und in üblicher Weise reduziert, bis etwa 85 % der theoretischen Wassermenge angefallen sind.
  • Es soll nun ein technisches Gemisch von Säuren, die als Nebenprodukte bei der Gyclohexanoxydation anfallen, bestehend zu 5 ffi aus Oxycapronsäure und Adipinsäure im Verhältnis 1 : 1 sowie niedrigeren Dicarbonsäuren, hydriert werden0 Nach dem Aufheizen auf 2050C werden stündlich 3 500 Teile einer 37 zeigen wäßrigen Lösung des Säuregemisches dem Reaktor zugeführt, vom ablaufenden Gemisch werden nach Entfernung der niedrigsiedenden Alkohole und des Reaktionswassers 7 500 Teile je Stunde zurückgeführt. Man erhält eine GeBamtflüssigkeitsbelastung von 23 m3/m2/h bei 280 bar und eine Wasserstoffbelastung von 25 m3/m2 /h (Gasmenge definiert wie oben beschrieben) Das Zulaufgemisch hat eine Säurezahl von 62 und eine Esterzahl von 25.
  • Das rohe, durchhydrierte Gemisch hat eine Säurezahl von 1,8 und eine Esterzahl von 3,9. Nach dem Abtrennen des Wassers und der einwertigen Alkohole wird das rohe Diolgemisch fraktioniert. Man erhält aus 1 000 Teilen Rohdiol 850 g Hexandiol-1,6, was einer Ausbeute, bezogen auf Adipin- und Oxycapronsäure, von 91 ffi entspricht.
  • Die mit der Zeit geringfügig abnehmende Aktivität läßt sich durch allmähliche leichte Anhebung der Reaktionstemperatur kompensieren. So ist z0B. nach 16 Wochen bei 22500 der Durchsatz unverändert und die Nebenproduktbildung nicht angestiegen,

Claims (6)

  1. rat entansprüche Im in wesentlichen trägerfreier Kobalt-Katalysator vorzugsweise zur Hydrierung von Carbonsäuren zu Alkoholen, auf der Grundlage von Phosphorsäure enthaltenden Mischungen aus Kobalt, Kupfer und Mangan, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an Molybdänsäure bzw. Molybdänoxid.
  2. 2. Katalysator nach Anspruch 1, enthaltend 0,5 bis 5 Gewichtsprozent Molybdän, berechnet als Trioxid.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines Katalysators gemäß Anspruch 1, wobei Kobalt, Kupfer und Mangan, gegebenenfalls zusammen mit Phosphorsäure, in Form ihrer wäßrigen Salzlösungen gemischt und in fester Form ausgefällt sowie gegebenenfalls mit Wasserstoff behandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man Kobalt, Kupfer und Mangan in an sich bekannter Weise im Gewichtsverhältnis des Kobalts zum Kupfer und/oder Mangan wie 2 : 1 bis 100 : 1 in Form ihrer wäßrigen Lösungen mit 0,1 bis 5 % Phosphorsäure (bezogen auf die als Oxide berechneten Metalle) mischt, die Lösung mittels einer Alkalicarbonatlösung bei einer Temperatur zwischen 30 und 7000 auf einen pH-Wert von wenigstens 8 bringt, wobei die oberhalb von pH 8 fällbaren Anteile der Lösung eine Suspension bilden, die Suspension zur Vervollständigung der Fällung auf einen pH-Wert unterhalb von 7,5 bringt, die ausgefällte Masse gewinnt, trocknet, bei 400 bis 6000C zur Umwandlung in die Oxide behandelt, die abgekühlte Masse gegebenenfalls nach einer Nachwaschung mit einer Lösung eines Salzes der Molybdänsäure tränkt und durch eine anschließende Säurebehandlung die Molybdänsäure auf der Masse fixiert sowie gegebenenfalls in an sich bekannter Weise formt, trocknet und reduziert.
  4. 4. Verfahren zur Hydrierung von ein- oder mehrwertigen - vorzugsweise aliphatischen, 1 bis 20 C-Atome aufweisenden - Carbonsäuren zu entsprechenden Alkoholen an einem festen, vorzugsweise fest angeordneten Katalysator auf der Grundlage von Kupfer und Mangan enthaltendem Kobalt bei einer Temperatur zwischen 190 und 23000 und einem Wasserstoffdruck von mindestens 100 bar, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator gemäß Anspruch 1 verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer Temperatur unterhalb von 2250C hydriert.
  6. 6. Katalysator, erhältlich nach dem Verfahren gemäß Anspruch 3.
DE19732321101 1973-04-26 1973-04-26 Verfahren zur Herstellung im wesentlichen trägerfreier Kobaltkatalysatoren Expired DE2321101C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732321101 DE2321101C2 (de) 1973-04-26 1973-04-26 Verfahren zur Herstellung im wesentlichen trägerfreier Kobaltkatalysatoren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732321101 DE2321101C2 (de) 1973-04-26 1973-04-26 Verfahren zur Herstellung im wesentlichen trägerfreier Kobaltkatalysatoren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2321101A1 true DE2321101A1 (de) 1974-11-14
DE2321101C2 DE2321101C2 (de) 1982-07-22

Family

ID=5879300

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732321101 Expired DE2321101C2 (de) 1973-04-26 1973-04-26 Verfahren zur Herstellung im wesentlichen trägerfreier Kobaltkatalysatoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2321101C2 (de)

Cited By (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2320776A1 (fr) * 1975-08-14 1977-03-11 Basf Ag Catalyseur d'hydrogenation des alcools acetyleniques
EP0018569A2 (de) * 1979-04-27 1980-11-12 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren und deren Verwendung zur Hydrierung von Acetylenalkoholen
DE2938656A1 (de) * 1979-09-25 1981-03-26 Beiersdorf Ag, 20253 Hamburg Verfahren zur herstellung von wollwachsalkoholen aus wollwachssaeuren oder wollwachssaeureestern niederer alkohole
EP0100406A1 (de) * 1982-06-04 1984-02-15 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Ethanol
US4567157A (en) * 1982-05-17 1986-01-28 The Dow Chemical Company Production of phenols and catalyst therefor
EP0224872A1 (de) * 1985-12-03 1987-06-10 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von C3-C25-Alkanolen
EP0344561A2 (de) * 1988-05-28 1989-12-06 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung niederer mehrwertiger Alkohole
EP0382050A1 (de) * 1989-02-04 1990-08-16 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Alkanolen
EP0383132A1 (de) 1989-02-11 1990-08-22 BASF Aktiengesellschaft Kobaltkatalysatoren
EP0447963A1 (de) * 1990-03-21 1991-09-25 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von 1,4-Butandiol
US5101045A (en) * 1990-06-07 1992-03-31 Basf Aktiengesellschaft Preparation of n-substituted pyrrolidones
US5254757A (en) * 1991-10-22 1993-10-19 Basf Aktiengesellschaft Preparation of 2,2-bis-hydroxymethyl-butanediol-(1,4)
US5276165A (en) * 1991-11-30 1994-01-04 Basf Aktiengesellschaft Preparation of N-substituted lactams
US5306847A (en) * 1991-11-26 1994-04-26 Basf Aktiengesellschaft Manufacture of 1,2-propylene glycol
EP0713849A1 (de) 1994-11-26 1996-05-29 Basf Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Propandiol-1,2
US5696303A (en) * 1995-01-13 1997-12-09 Bayer Aktiengesellschaft Process for the preparation of aliphatic α, ω-diols
US5892125A (en) * 1994-09-03 1999-04-06 Basf Aktiengesellschaft Preparation of n-butyraldehyde and/or n-butanol
US5981769A (en) * 1996-03-01 1999-11-09 Basf Aktiengesellschaft Process for preparing 1,6- hexanediol and caprolactone
US6008418A (en) * 1996-03-01 1999-12-28 Basf Aktiengesellschaft Process for preparing 1,6 hexanediol with a level of purity over 99%
US6037504A (en) * 1997-12-10 2000-03-14 Bayer Aktiengesellschaft Process for producing aliphatic diols
US7321068B2 (en) 2003-12-09 2008-01-22 Basf Aktiengesellschaft Method for producing tricyclodecandialdehyde
WO2010115738A1 (de) 2009-04-07 2010-10-14 Basf Se Verfahren zur herstellung von 1,6-hexandiol
WO2010115798A2 (de) 2009-04-07 2010-10-14 Basf Se Verfahren zur herstellung von 1,6-hexandiol und caprolacton
DE102009047193A1 (de) 2009-11-26 2011-06-01 Basf Se Verfahren zur Herstellung von Diolen durch Hydrierung eines Carbonsäure enthaltenden Gemisches mittels Kobalt enthaltenden Katalysatoren
WO2015086835A1 (de) 2013-12-13 2015-06-18 Basf Se Verfahren zur herstellung von 1,6-hexandiol
US9776947B2 (en) 2013-10-14 2017-10-03 Johnson Matthey Davy Technologies Limited Process for the production of dialkyl succinate from maleic anyhdride
WO2017167772A1 (de) 2016-03-31 2017-10-05 Basf Se Verfahren zur hydrierung von carbonsäuren zu alkoholen

Cited By (40)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2320776A1 (fr) * 1975-08-14 1977-03-11 Basf Ag Catalyseur d'hydrogenation des alcools acetyleniques
EP0018569A2 (de) * 1979-04-27 1980-11-12 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren und deren Verwendung zur Hydrierung von Acetylenalkoholen
EP0018569A3 (en) * 1979-04-27 1981-02-11 Basf Aktiengesellschaft Process for preparing catalysts and their use in the hydrogenation of acetylene alcohols
DE2938656A1 (de) * 1979-09-25 1981-03-26 Beiersdorf Ag, 20253 Hamburg Verfahren zur herstellung von wollwachsalkoholen aus wollwachssaeuren oder wollwachssaeureestern niederer alkohole
US4567157A (en) * 1982-05-17 1986-01-28 The Dow Chemical Company Production of phenols and catalyst therefor
EP0100406A1 (de) * 1982-06-04 1984-02-15 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Ethanol
EP0224872A1 (de) * 1985-12-03 1987-06-10 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von C3-C25-Alkanolen
JPS62132833A (ja) * 1985-12-03 1987-06-16 バスフ アクチェン ゲゼルシャフト C↓3〜c↓2↓5‐アルカノールの製法
US4709105A (en) * 1985-12-03 1987-11-24 Basf Aktiengesellschaft Preparation of C3 -C25 -alkanols
EP0344561A3 (de) * 1988-05-28 1991-01-16 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung niederer mehrwertiger Alkohole
EP0344561A2 (de) * 1988-05-28 1989-12-06 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung niederer mehrwertiger Alkohole
EP0382050A1 (de) * 1989-02-04 1990-08-16 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Alkanolen
JPH02235827A (ja) * 1989-02-04 1990-09-18 Basf Ag アルカノールの製造法
EP0383132A1 (de) 1989-02-11 1990-08-22 BASF Aktiengesellschaft Kobaltkatalysatoren
EP0447963A1 (de) * 1990-03-21 1991-09-25 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von 1,4-Butandiol
US5073650A (en) * 1990-03-21 1991-12-17 Basf Aktiengesellschaft Preparation of 1,4-butanediol
US5101045A (en) * 1990-06-07 1992-03-31 Basf Aktiengesellschaft Preparation of n-substituted pyrrolidones
US5254757A (en) * 1991-10-22 1993-10-19 Basf Aktiengesellschaft Preparation of 2,2-bis-hydroxymethyl-butanediol-(1,4)
US5306847A (en) * 1991-11-26 1994-04-26 Basf Aktiengesellschaft Manufacture of 1,2-propylene glycol
US5276165A (en) * 1991-11-30 1994-01-04 Basf Aktiengesellschaft Preparation of N-substituted lactams
US5892125A (en) * 1994-09-03 1999-04-06 Basf Aktiengesellschaft Preparation of n-butyraldehyde and/or n-butanol
EP0713849A1 (de) 1994-11-26 1996-05-29 Basf Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Propandiol-1,2
US5616817A (en) * 1994-11-26 1997-04-01 Basf Aktiengesellschaft Preparation of 1,2-propanediol
US5696303A (en) * 1995-01-13 1997-12-09 Bayer Aktiengesellschaft Process for the preparation of aliphatic α, ω-diols
US5981769A (en) * 1996-03-01 1999-11-09 Basf Aktiengesellschaft Process for preparing 1,6- hexanediol and caprolactone
US6008418A (en) * 1996-03-01 1999-12-28 Basf Aktiengesellschaft Process for preparing 1,6 hexanediol with a level of purity over 99%
US6037504A (en) * 1997-12-10 2000-03-14 Bayer Aktiengesellschaft Process for producing aliphatic diols
US7321068B2 (en) 2003-12-09 2008-01-22 Basf Aktiengesellschaft Method for producing tricyclodecandialdehyde
US8471042B2 (en) 2009-04-07 2013-06-25 Basf Se Method for producing 1,6-hexanediol and caprolactone
WO2010115798A2 (de) 2009-04-07 2010-10-14 Basf Se Verfahren zur herstellung von 1,6-hexandiol und caprolacton
WO2010115738A1 (de) 2009-04-07 2010-10-14 Basf Se Verfahren zur herstellung von 1,6-hexandiol
US8629306B2 (en) 2009-04-07 2014-01-14 Basf Se Method for producing 1,6-hexanediol
DE102009047193A1 (de) 2009-11-26 2011-06-01 Basf Se Verfahren zur Herstellung von Diolen durch Hydrierung eines Carbonsäure enthaltenden Gemisches mittels Kobalt enthaltenden Katalysatoren
WO2011064182A1 (de) 2009-11-26 2011-06-03 Basf Se Verfahren zur herstellung von diolen durch hydrierung eines carbonsäure enthaltenden gemisches mittels kobalt enthaltenden katalysatoren
CN102630222A (zh) * 2009-11-26 2012-08-08 巴斯夫欧洲公司 通过使用含钴催化剂氢化含羧酸混合物而制备二醇的方法
US8383866B2 (en) 2009-11-26 2013-02-26 Basf Se Process for preparing diols by hydrogenating a carboxylic acid-comprising mixture by means of cobalt-comprising catalysts
US9776947B2 (en) 2013-10-14 2017-10-03 Johnson Matthey Davy Technologies Limited Process for the production of dialkyl succinate from maleic anyhdride
WO2015086835A1 (de) 2013-12-13 2015-06-18 Basf Se Verfahren zur herstellung von 1,6-hexandiol
WO2017167772A1 (de) 2016-03-31 2017-10-05 Basf Se Verfahren zur hydrierung von carbonsäuren zu alkoholen
US10450252B2 (en) 2016-03-31 2019-10-22 Basf Se Method for hydrogenating carboxylic acids in order to form alcohols

Also Published As

Publication number Publication date
DE2321101C2 (de) 1982-07-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2321101C2 (de) Verfahren zur Herstellung im wesentlichen trägerfreier Kobaltkatalysatoren
EP0300347B1 (de) Verfahren zur Hydrierung von Fettsäuremethylestergemischen
EP0254189B1 (de) Verfahren zur Direkthydrierung von Glyceridölen
EP0300346B1 (de) Verfahren zur Hydrierung von Fettsäuremethlyestern im Druckbereich von 20 bis 100 bar
DE2644540C3 (de) Vanadin, Phosphor, Kupfer, Molybdän und Kobalt enthaltender Katalysator und seine Verwendung
DE60030302T2 (de) Ein vefahren zur herstellung von acrylnitril, ein katalysator dafür und ein verfahren zu seiner herstellung
DE3928285A1 (de) Verfahren zur herstellung niederer, mehrwertiger alkohole
DE2455617B2 (de) Verfahren zur herstellung von butandiol und/oder tetrahydrofuran ueber die zwischenstufe des gamma-butyrolactons
DE2044130A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren des Eisenmolybdattyps sowie deren Verwendung zur katalytischen Oxydation von Alkoholen zu Aldehyden
DE3017501A1 (de) Katalysator fuer die herstellung von aethylen
DE2523757C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure durch katalytische Oxidation von Methacrolein mit Sauerstoff
DE3109467C2 (de)
DE2536273A1 (de) Katalysator zur hydrierung von acetylenalkoholen
DE3226204C2 (de)
DE2952061C2 (de)
EP0255639B1 (de) Heteropolymolybdat-Gemische und ihre Verwendung als Katalysatoren
DE2525174C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Formaldehyd
EP0059414A2 (de) Katalysatoren für die Herstellung von 3-Cyanpyridin
DE2353131C3 (de) Katalysator fur die Gasphasenoxydation von ungesättigten Aldehyden zu ungesättigten Carbonsäuren
DE3904083A1 (de) Kobaltkatalysatoren
DE3524330A1 (de) Verfahren zur herstellung von katalysatoren und ihre verwendung bei hydrier- und aminierreaktionen
DE1568842C3 (de)
EP3436420B1 (de) Verfahren zur hydrierung von carbonsäuren zu alkoholen
EP0494898B1 (de) Verfahren zur herstellung von säurefesten katalysatoren für die direkte hydrierung von carbonsäuren zu alkoholen
CH650415A5 (de) Katalysatoren fuer die herstellung von 2-cyanpyrazin.

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination