DE3126110A1 - Verfahren zur gewinnung von tocopherol-konzentraten - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von tocopherol-konzentraten

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DE3126110A1
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Yoshinori Atsugi Kanagawa Kai
Yoshiaki Yokohama Kanagawa Takagi
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D311/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings
    • C07D311/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D311/04Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring
    • C07D311/58Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring other than with oxygen or sulphur atoms in position 2 or 4
    • C07D311/70Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring other than with oxygen or sulphur atoms in position 2 or 4 with two hydrocarbon radicals attached in position 2 and elements other than carbon and hydrogen in position 6
    • C07D311/723,4-Dihydro derivatives having in position 2 at least one methyl radical and in position 6 one oxygen atom, e.g. tocopherols

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Description

  • Verfahren zur Gewinnung von Tocopherol-Konzentraten
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Tocopherol-Konzentraten aus desodorierten Destillaten, die als Nebenprodukt bei der Desodorierung von Ölen und Fetten gewonnen werden.
  • d-, 0-, Y- und 6-Tocopherole (im folgenden als Tocopherole bezeichnet) sind in Mengen von 1 bis etwa 20 Gew.-% in desodorierten Abstrichen, Schlämmen oder heißen Bodenölen aus der Desodorierung von Ölen und Fetten als Nebenprodukt enthalten. Diese Nebenprodukte seien im folgenden als desodorierte Destillate bezeichnet. Sie fallen an bei der Desodorierung von Ölen und Fette, wie z. B. Sojabohnenöl, Leinöl, Baumwollsamenöl, Safloröl, Reißkleienöl, Maisöl oder Sonnenblumenöl. Derartig desodorierte Destillate sind geeignet als Ausgangsmaterial für die Gewinnung von Vitamin E oder einem Antioxidant. Diese Destillate enthalten jedoch etwa 30 bis 60 Gew.-% an freien Fettsäuren, 10 bis 35 Gew.-% an Sterin oder Ester desselben, 10 bis 30 Gew.-% an Kohlenwasserstoffen, 10 - 20 Gew.-% an Glyceriden und einige wenige Gew.-% an anderen Substanzen neben den besagten Tocopherolen. Um diese Tocopherole in konzentrierter Form aus den desodorierten Destillaten zu gewinnen, muß man daher eine Trennung von allen diesen Substanz, insbesondere von den freien Fettsäuren, erreichen.
  • Es ist bekannt, Tocopherol-Konzentrate aus den desodorierten Destillaten gemäß der japanischen Patentveröffentlichung Nr.
  • 23147/70 dadurch zu gewinnen, daß desodorierte Destillate einer Halogen-Hydrierungs-Behandlung unterworfen werden, um Sterine abzuscheiden und abzutrennen, woraufhin die Tocopherole durch Destllation gewonnen werden. Wegen der Notwendigkeit des Arbeitens mit Halogen-Wasserstoffen hat sich dieser Prozeß nicht durchgesetzt. Die Konzentration an Tocopherolen in dem gebildeten Konzentrat ist, im Hinblick auf die unterbliebene Beseitigung der freien Fettsäuren, sehr niedrig.
  • Gemäß einem weiteren Prozeß werden die desodorierten Destillate einer Umesterung mit Methanol unterworfen und die freien Fettsäuren sodann durch Destillation in Form von Methylestern abgetrennt. Der Rückstand wird durch Molekulardestillation oder dergleichen aufkonzentriert. In diesem Prozeß wird mit starker Salzsäure oder Schwefelsäure als Katalysator gearbeitet, wodurch unerwünschte Nebenprodukte gebildet werden. Infolgedessen ist die Viskosität des Destillationsrückstandes verhältnismäßig hoch und infolgedessen die abschließende Aufarbeitung mittels Molekulardestillation nur wenig wirkungsvoll.
  • Es ist schließlich bekannt, ein desodoriertes Destillat zu verseifen, anschließend mit Methanol dieses Destillat zu verestern und daraufhin den Ester wie vorstehend erwähnt zu einem Tocopherol-Konzentrat auf zuarbeiten. Dieser Prozeß hat den Nachteil, daß wegen der Empfindlichkeit der Tocopherole gegenüber Alkalien erhebliche Tocopherolverluste in Kauf genommen werden müssen. Darüber hinaus weist dieser Prozeß die gleichen Nachteile auf, wie der vorstehend erwähnte Prozeß der Veresterung mittels Methanol und anschließende Konzentrierung mittels Molekulardestillation.
  • Bekannt ist überdies ein desodoriertes Destillat direkt einer Destillation und Fraktionierung zu unterwerfen, um dadurch die freien Fettsäuren abzutrennen. Bei diesem Prozeß ist die Viskosität des Destillationsrückstandes jedoch sehr hoch und dadurch sehr schwer aufzuarbeiten.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber ein Verfahren zur Gewinnung von Tocopherolen in hoher Konzentration und in guter Ausbeute aus desodorierten Destillaten mittels verhältnismäßig einfacher und wirkungsvoller Maßnahmen.
  • Erfindungsgemäß werden Tocopherol-Konzentrate aus als Nebenprodukte der Desodorierung von Ölen und Fetten angefallenen, desodorierten Destillaten dadurch gewonnen, daß A. die in diesen Destillaten enthaltenen freien Fettsäuren durch Anlagerung eines Alkohols veresters oder B. die freien Fettsäuren aus den Destillaten abdestilliert werden, woraufhin die Produkte A oder B einer Hydrierung und anschließend einer Lösungsmittelfraktionierung zur Extraktion der Tocopherole unterworfen werden.
  • In Abänderung dieses Verfahrens werden Tocopherol-Konzentrate aus als Nebenprodukt der Desodorierung von Ölen und -Fetten angefallenen desodorierten Destillaten dadurch gewonnen, daß die Veresterung der in den Destillaten enthaltenen frei- en Fettsäuren mittels mehrwertigen Alkoholen einer Wertigkeit von mindestens 2 erfolgt, woraufhin das Produkt destilliert und das Destillat gewonnen wird.
  • Als Ausgangsmaterial für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind, wie eingangs erwähnt, desodorierte Destillate geeignet, bei denen es sich um desodorierte Abstriche, Schlämme oder heiße Bodensätze aus der Desodorierung von Ölen und Fetten handelt. Ferner können als Ausgangsprodukt diese Nebenprodukte in Form von Konzentraten dienen, die durch weitere Destillation, z. B. Molekulardestillation, Dampfdestillation, Vakuumdestillation oder Vakuum-Dampfdestillation, Lösungsmittelfraktionierung oder Adsorption unter Verwendung von Silikagel oder dergleichen gewonnen worden sind.
  • Als Alkohol für die Veresterung der desodorierten Destillate kommen z. B. in Betracht: einwertige Alkohole, wie z. B.
  • Methanol, Äthanol und Propanol, mehrwertige Alkohole, wie z. B. Äthylenglykol, Propylenglykol, Glycerin und Erythrit sowie Dehydrierungskondensate dieser Alkohole.Die Veresterung wird wie üblich ausgeführt, und zwar vorzugsweise in einem Lösungsmittel, wie z. B. Toluol,Xylol oder Benzol. Die Veresterung kann in Abwesenheit oder Anwesenheit eines Katalysators, wie z. B. Schwefelsäure, Phosphorsäure, Paratoluolsulfonsäure, Zinkpulver oder Zinn ausgeführt werden. Als Veresterungstemperatur kommt vorzugsweise der Bereich von 70 - 280 OC in Betracht.
  • Für die Abtrennung der freien Fettsäuren kommen insbesondere die Dampf-Vakuumdestillation und die Molekulardestillation in Betracht. Die Dampf-Vakuumdestillation soll bei einer Temperatur von-170 - 230 OC, vorzugsweise 190 - 2100C, unter einem Druck von weniger als 25 mmHg, vorzugsweise unter 15 mmHg, ausgeführt werden. Die Molekulardestillation wird bei einer Temperatur von 150 - 250 OC, vorzugsweise 180 - 2400C, unter einem Druck von unter 0,01 Torr, vorzugsweise unter 0,003 Torr, ausgeführt. In diesem Destillationsschritt werden auch Teile an Tocopherol abdestilliert, sofern die Destillation nicht bei den angegebenen Temperaturen und Drukken ausgeführt wird. Anderenfalls ist aber der Verlust an Tocopherol durch Destillation außerordentlich gering. Die Säurezahl soll bei Beendigung der Destillation an einem sehr niedrigen Wert angelangt sein. Der Abschluß der Destillation soll bei einer Säurezahl unter 5 erfolgen.
  • Eine zwischengeschaltete Konzentrierung soll nach der Veresterung oder Entfernung der freien Fettsäuren, aber jedenfalls vor der Hydrierung, vorgenommen werden. Für diese Konzentrierung können die vorstehend erwähnten Maßnahmen der Destillation, Fraktionierung oder Adsorption zur Anwendung gelangen.
  • Die Hydrierung der veresterten, desodorierten Destillate oder des Rückstandes der Abtrennung der freien Fettsäuren wird durch Erhitzen in Gegenwart eines Metallkatalysators unter erhöhtem Wasserstoffdruck ausgeführt. Als Metallkatalysator kommen die bekannten Hydrierungskatalysatoren in Betracht, wie z. B. Palladium, Platin, Rhodium, Ruthenium und Nickel. Diese Metalle sind im allgemeinen auf Trägersubstanzen, wie Ruß, Silika oder einem Ionenaustauscher auf Kunstharzbasis, aufgetragen. Die Hydrierung wird bei 150 -250°C unter einem Wasserstoffdruck von 1 bis 25 kg/cm², entsprechend den üblichen Bedingungen, ausgeführt. Die Hydrierung wird beendet, sobald die Jodzahl unter 50, vorzugsweise unter 45, abgesunken ist. Durch diese Hydrierung werden Kohlenwasserstoffe mit ungesättigten Bindungen und Triglyceride hydriert. Dadurch werden deren Schmelzpunkte erhöht und ihre Löslichkeit in den Lösungsmitteln einer anschließenden Lösungsmittelfraktionierung vermindert. Diese Nebenprodukte verbleiben daher als unlösliche Komponenten in der Lösungsmittelfraktionierung, so daß die Tocopherole in den extrahierend wirkenden Lösungsmitteln erhalten werden.
  • Für die Lösungsmittelfraktionierung eignen sich insbesondere die folgenden Lösungsmittel: Alkohle und wäßrige Alkohole, wie z. B. Methanol, Äthanol, Propanol und Isopropanol; Ketone, wie z. B. Aceton, Methylethylketone und Methylisobutylketone; Ether, wie z. B. Dimethylether, Diäthylether und Dipropylether; Ester, wie z. Bo Methylacetat und Ethylacetat; Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Hexan, Heptan, Petrolether und Benzol. Diese Lösungsmittel können für sich allein oder Form von Mischungen aus zwei oder mehreren Lösungsmitteln zu Anwendung gelangen. Die Lösungsmittel werden in der zwei bis fünfzigfachen Menge an Volumen auf das jeweilige Hydrierungsprodukt angewendet. Die Lösungsmittelfraktionierung wird bei einer Temperatur unterhalb des Siedepunktes der Lösungsmittel, und zwar vorzugsweise bei einer Temperatur unterhalb 200C, ausgeführt. Die Temperatur muß nicht auf unter OOC abgesenkt sein. Die Lösungsmittel werden dem Hydrierungsprodukt zugesetzt und die Mischung gerührt, woraufhin man die Mischung einige Zeit stehen läßt und schließlich die auf der Oberfläche schwimmende Schicht durch Abtrennen gewinnt. Das Lösungsmittel aus der auf der Oberfläche schwimmenden Schicht wird schließlich ebenfalls abgetrennt und somit ein Tocopherol-Konzentrat gewonnen.
  • Der Rückstand aus der Lösungsmittelfraktionierung enthält im wesentlichen Hydrierungsprodukte der Kohlenwasserstoffe und des Triglyceridesters der Fettsäuren, die in den Ausgangsdestillaten enthalten waren.
  • Falls die mehrwertigen Alkohole eine Wertigkeit von wenigstens 2 aufweisen, so kommen für die Veresterung der freien Fettsäuren gemäß der Abänderung des erfindungsgemäßen Verfahrens folgende Lösungsmittel in Betracht: Ethylenglykol, Polyethylenglykol, Propylenglykol, Polypropylenglykol, Neopenthylglykol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butylenglykol, 1 , 6-Hexandiol, 1 , 5-Pentandiol ,Glycerin, Erythrit, Pentaerythrit, Trimethylol-Ethan, Trimethylol-Propan, Xylose, Arabit, Sorbit, Sorbitan, Mannit, Mannitan und/oder Dehydrierungskondensate derselben. Die mehrwertigen Alkohole werden vorzugsweise etwa in der 1,2-fachen Menge, bezogen auf Säurezahl-Equivalent der desodorierten Destillate, zur Anwendung gebracht.
  • Die Veresterung wird wie allgemein üblich ausgeführt und die freien Fettsäuren in den desodorierten Destillaten reagieren mit den mehrwertigen Alkoholen unter Bildung von Estern.
  • Die im Anschluß an die Veresterung auszuführende Destillation kann eine Molekulardestillation, eine Dampfdestillation oder eine normale Destillation sein. Die Destillation kann auch mehrfach wiederholt werden. Falls eine Dampfdestillation angewendet wirdr kann es vorkommen, daß die Veresterungsprodukte sich während der Destillation zersetzen und wieder freie Fettsäuren gebildet werden. In diesem Falle empfiehlt es sich, erneut Alkohol zuzusetzen und eine neue Destillation anzuschließen. Durch die Destillation verbleiben die Veresterungsprodukte der freien Fettsäuren zufolge ihres hohen Siedepunktes zusammen mit den Triglyceriden in dem Destillationsrückstand, während die gewünschten Tocopherole mit den niedrigen Siedepunkten in konzentrierter Form bei der Destillation abgetrieben werden, zusammen mit Kohlenwasserstoffen und Sterinen. Diese Substanzen können von den Tocopherolen verhältnismäßig leicht durch Rektifikation, Fraktionierung oder dergleichen abgetrennt werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens höher als die der bekannten Verfahren und darüber hinaus ihre Durchführung verhältnismäßig einfach. Die erfindungsgemäßen Produkte besitzen eine hohe Qualität und eine hohe Konzentration neben verhältnismäßig wenigen unerwünschten Nebenprodukten.
  • Da in dem erfindungsgemäßen Verfahren die Tocopherole nicht durch Nebenreaktionen oder Zersetzungen verloren gehen, ist die Ausbeute verhältnismäßig hoch und das Verhältnis von 4 -, - und d-Tocopherol praktisch übereinstimmend mit dem Verhältnis an Tocopherolen in den Ausgangsdestillaten.
  • Die Konzentration und die Ausbeute an Tocopherolen ist bei dem etwas abgeänderten Verfahren gemäß der Erfindung etwas niedriger als bei dem zunächst angeführten erfindungsgemäßen Verfahren, aber das abgeänderte Verfahren ist etwas einfacher durchzuführen als das zunächst aufgeführte Verfahren.
  • Die Erfindung sei im folgenden anhand mehrerer Beispiele näher erläutert, wobei in allen Beispielen die Prozentangaben und die Verhältnisangaben sich auf Gewichte beziehen.
  • Der Tocopherol-Gehalt in den Endprodukten wurde nach der Emiry-Engel-Methode bestimmt.
  • Beispiel 1 In einem Vierhals-Kolben werden 1.000 g eines desodorierten Destillates aus Sojabohnenöl mit einem Tocopherol-Gehalt von 19,4 %, einer Säurezahl von 68,8 und einer Jodzahl von 78 mit 41,4 g (entsprechend dem 1,1-fachen Equivalent der Säurezahl) zu Glycerin versetzt und bei 2400C unter Rückfluß in Xylol verestert. Nach Reduzierung der Säurezahl auf unter 0,5 wird die Reaktion beendet und das Lösungsmittel abgetrennt. Es werden 1-005 g eines Veresterungsproduktes aus dem Sojabohnenöl-Destillat erhalten.
  • Zu 900 g dieses Veresterungsproduktes werden 4,5 g (0,5 t) eines Hydrierungs-Nickel-Katalysators (dispergiert in gehärtetem Öl, 25 % Nickel) zugegeben und die Mischung auf 2000C unter Wasserstoffdruck von 2,0 kg/cm2 während drei Stunden behandelt, bis das Hydrierungsprodukt eine Jodzahl von 60 aufweist. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Hydrierungsprodukt in drei Teile mit 100 g aufgeteilt. Zu jeder 100 g-Fraktion wurden je 300 g Ethanol bzw. wäßriges Ethanol gemäß der Tabelle 1 zugeführt, diese Fraktionen auf 45 0C für zehn Minuten erhitzt, sodann auf 200C abgekühlt und stehengelassen Schließlich wurde die Ethanolschicht separiert, das Lösungsmittel entfernt und somit ein Tocopherolkonzentrat gemäß Tabelle 1 erhalten.
  • Tabelle 1
    Lösungsmittel zusam:ensetzung Toaopherol-Konzen-tration Ausbeute
    Ethanol Wasser
    fO0 0 46 52
    90 10 91 91
    80 20 97 87
    70 30 93 76
    Beispiel 2 In einem Vierhalskolben werden 1.000 g eines desodorierten Destillates aus Baumwollsamenöl mit einem Tocopherolgehalt von 9,1 %, einer Säurezahl von 75,4 und einer Jodzahl von 107 mit 45,4 g Glycerin(entsprechend dem 1,1-fachen Equivalent der Säurezahl) versetzt und bei 180 - 230 OC unter Rückfluß in Xylol verestert Nach Reduzierung der Säurezahl auf 0,8 wurde die Reaktion beendet und das Lösungsmittel abgetrennt. Daraufhin wird gemäß Beispiel 1 das Produkt hydriert und mit Methanol oder wäßrigem Methanol extrahiert.
  • Die Endergebnisse zeigt die Tabelle 2.
  • Tabelle 2
    Lösungsmittelzusammensetzung 9bcopherol-Konzentration Ausbeute
    % % %
    Methanol Wasser
    100 0 85 53
    98 2 80 65
    95 5 69 55
    Beispiel 3 In einem Vierhalskolben werden 1.000 g eines desodorierten Leinsamenöls mit einem Tocopherolgehalt von 6,8 % einer Säurezahl von 70,1 und einer Jodzahl von 87 mit 46,8 g Pentaerythrit (entsprechend dem 1,1-fachen Equivalent der ° Säurezahl) versetzt und bei 180 - 240 C unter Rückfluß in Xylol verestert. Nach Reduzierung der Säurezahl auf 1,0 wurde die Reaktion beendet und das Lösungsmittel abgetrennt.
  • Anschließende Hydrierung und Aufarbeitung des Hydrierungsproduktes erfolgt gemäß Beispiel 1. Vom Hydrierungsprodukt wurden je 100 g mit den Lösungsmitteln gemäß der nachfolgenden Tabelle 3 aufgearbeitet. Die Ergebnisse zeigt die Tabelle 3.
  • Tabelle 3
    Lösungsmittel Menge an Lösungsmittel Tocopherol-Konzen- Ausbeute
    (Verhältnis zur Probe) tration in % in %
    Methanol 5 1 82 49
    Isopropanol 10 53 41
    Hexan 2 67 58
    Aceton 3 71 52
    Beispiel 4 10 kg eines desodorierten Destillates aus Sojabohnenöl mit einem Tocopherolgehalt von 19,4, einer Säurezahl von 68,8 und einer Jodzahl von 78 wurden mit 41,4 g Glycerin (entsprechend dem 1,1-fachen Equivalent der Säurezahl) versetzt und bei 180 - 2400C unter Rückfluß in Xylol verestert. Nach Reduzierung der Säurezahl auf unter 0,7 wurde die Reaktion beendet und das Lösungsmittel entfernt, womit 10,1 kg eines Veresterungsproduktes aus dem desodorierten Destillat des Sojabohnenöls erhalten wurden.
  • 10 kg dieses Veresterungsproduktes wurden bei 180 - 240 °C unter 0,002 Torr einer Molekulardestillation unterworfen, wodurch 2,5 kg einer Fraktion mit 53,4 % Tocopherol erhalten wurden. Von dieser Fraktion wurden 2,0 kg gemäß Anspruch 1 hydriert und 100 g des Hydrierungsproduktes mit einem kg Ethanol oder wäßrigem Ethanol durch Extraktion bei 25 °C und anschließende Aufarbeitung zu einem Tocopherol-Konzentrat verarbeitet. Die Ergebnisse zeigt Tabelle 4.
  • Tabelle 4
    Lösungsmittelzusaitnnsetzzng Tocopherol-Konzentration Ausbeute
    % % %
    Ethanol Wasser
    100 0 67 73.
    90 10 83 84
    70 30 89 90
    50 50 80 83
    Beispiel 5 In einem Vierhalskoiben werden 1.000 g eines desodorierten Destillates aus Sojabohnenöl mit einem Tocopherolgehalt von 17,6 %,einer Säurezahl von 71,0 und einer Jodzahl von 82 mit 4.000 g Methanol versetzt, denen als Katalysator 2,8 g Paratolulsulfonsäure zugesetzt waren. Dieser Ansatz wurde bei 68 - 72 °C unter Rückfluß der Veresterung unterworfen.
  • Nach Reduzierung der Säurezahl auf 1,0 wurde die Reaktion beendet, das nicht reagierte Methanol durch Destillation abgetrennt und durch Waschen und Trocknen 985 g eines Veresterungsproduktes aus desodoriertem Destillat des Sojabohnenöls erhalten.
  • 900 g dieses Veresterungsproduktes wurden gemäß Beispiel 1 hydriert und vom Hydrierungsprodukt je 100 g abgetrennt.
  • Jede Fraktion wurde mit 300 g Ethanol oder wäßrigem Ethanol bei 25 °C zur Extraktion des Tocopherols behandelt. Die Ergebnisse zeigt Tabelle 5.
  • Tabelle 5
    Lösungsmittelzusarnmensetzung Töoopherol-nzentration Ausbeute
    % 0
    Ethanol Wasser
    100 0 76 58
    90 10 82 76
    70 ~ 30 64 77
    Beispiel 6 Ein Claisen-Kolben wurde mit 1.000 g eines desodorierten Destillates aus Sojabohnenöl mit einem Tocopherolgehalt von 17,3 %, einer Säurezahl von 71,0 und einer Jodzahl von 75 beschickt und aus diesen unter vermindertem Druck mit-° tels Dampfdestillation bei 200 C und 7 mmHg bis zur Verminderung der Säurezahl auf 3,7 von Fettsäuren befreit, wodurch als Rückstand 631 g eines weitgehend von Fettsäuren befreiten Sojabohnenöl-Destillates erhalten wurde.
  • Zu 600 g dieses Produktes wurden 3 g (0,5 %) eines Hydrierungskatalysators auf der Basis Nickel (dispergiert in einem Härtungsöl mit.einem Nickelgehalt von 25 %) zugesetzt und die Mischung bei 2000C unter einem Wasserstoffdruck von 2,5 kg/cm2 während zwei Stunden in ein Hydrierungsprodukt mit einer Jodzahl von 21 übergeführt. Der Katalysator wurde durch Filtration abgetrennt und das Hydrierungsprodukt in 100 g-Portionen aufgeteilt. Sodann wurde jede Portion mit 300 g Ethanol oder wäßrigem Ethanol versetzt und bei 45 OC während 10 Minuten gerührt. Sodann wurde jeder Ansatz auf 200C gekühlt und längere Zeit stehengelassen. Die Ethanol-Schicht wurde abgetrennt und das Lösungsmittel abdestilliert, womit Tocopherol-Konzentrate gemäß der nachfolgenden Tabelle 6 erhalten wurden.
  • Tabelle 6
    Iosungsmittelzusammensetzung Tocopherol-Konzentration Ausbeute
    Ek1 WAsser
    100 0 37 85
    90 10 79 82
    80 20 91 75
    70 30 93 72
    Beispiel 7 In einem Claisen-Kolben wurden 1 .000 g eines desodorierten Destillates aus Baumwollsamenöl mit einem Tocopherolgehalt von 10,4, einer Säurezahl von 76,0 und einer Jodzahl ° von 98 unter 14 mmHg bei 195 - 198 C einer Vakuumdestillation unterworfen. Nach Absinken der Säurezahl auf 1,7 wurde die Destillation beendet und der Rückstand gemäß Beispiel 6 weiterverarbeitet, wobei allerdings jede Portion mit der fünffachen Menge des Hydrierungsproduktes aufgearbeitet wurde. Die Ergebnisse zeigt die nachfolgende Tabelle 7.
  • Tabelle 7
    Lösungsmittelzusartrtsetzung Tocopherol-Konzentration Ausbeute
    % % %
    Methanol Wasser
    100 0 82 77
    98 2 76 73
    95 5 59 65
    90 10 55 56
    Beispiel 8 20 kg eines desodorierten Destillates aus Sojabohnenöl mit einem Tocopherolgehalt von 11,3, einer Säurezahl von 72,0 und einer Jodzahl von 78 wurden bei 200 - 2200C unter 0,01 Torr einer Molekulardestillation unterworfen. Wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden 1,5 kg des Rückstandes aufgearbeitet und eine Fraktion mit 33,5 % Tocopherol mit einer Säurezahl von 5,1 erhalten. Diese Fraktion wurde der Hydrierung unterworfen und das Hydrierungsprodukt in Portionen von je 250 g aufgeteilt. Diese Portionen wurden mit je 2,5 kg Ethanol oder wäßrigem Ethanol aufgearbeitet, wodurch Ergebnisse gemäß Beispiel 8 erzielt wurden.
  • Tabelle 8
    Iösungsmittelzusarmnsetzung Tocopherol-Konzentration Ausbeute
    % % %
    Ethanol Wasser
    100 0 78 59
    90 10 88 80
    80 20 82 1 73
    70 30 68 65
    Beispiel 9 25 kg eines desodorierten Destillates aus Sojabohnenöl miteinem Tocopherol-Gehalt von 16,8, einer Säurezahl von 70,5 und einer Jodzahl von 76 wurden bei 200 - 205 OC und unter 15 mmHg einer Dampfdestillation unterworfen. Nach Absinken der Säurezahl auf 2,0 wurde die Destillation beendet und 15,8 kg eines weitgehend Fettsäure-freien Produktes des desodorierten Destillates aus Sojabohnenöl erhalten.
  • 15 kg dieses Produktes wurden bei 180 - 2400C und 0,002 Torr einer Molekulardestillation unterworfen, wodurch 5,3 kg einer Fraktion mit einem Tocopherol-Gehalt von 62,7 % erhalten wurden.
  • 5,0 kg dieser Fraktion wurden gemäß Beispiel 6 hydriert und das Hydrierungsprodukt in Portionen mit je 1 kg aufgeteilt.
  • Jede Portion wurde mit 10 kg Ethanol oder wäßrigem Ethanol extrahiert und Tocopherolkonzentrate erhalten, wie in Tabelle 9 aufgeführt.
  • Tabelle 9
    Losungsmittelzusammensetzung Iboopherol-Ronzentration Ausbeute
    % % %
    Ethanol Wasser
    100 0 86 65
    90 10 90 89
    80 20 87 81
    70 30 73 75
    Beispiel 10 1.000 g eines desodorierten Destillates aus Safloröl mit einem Tocopherol-Gehalt von 5,5 %, einer Säurezahl von 78,2 und einer Jodzahl von 81 wurden in einem Claisen-Kolben bei 200 - 205 0C und unter 6 - 8 mmHg einer Vakuumdestillation unterworfen. Die Destillation wurde nach Absinken der Säu- rezahl auf 0,6 beendet. Der Rückstand wurde gemäß Beispiel 6 hydriert, bis die Jodzahl auf 10 abgesenkt war. Sodann wurde das Hydrierungsprodukt in mehrere Portionen aufgeteilt und diese mit der 8-fachen Menge an Aceton, Hexan, Petroether oder Ethylacetat extrahiert. Die Ergebnisse der Extraktion und anschließender Aufarbeitung zeigt die Tabelle 10.
  • Tabelle 10
    Lösungsmittel locophernl-Konzentration % Ausbeute %
    Aceton 86 73
    Hexan 67 82
    Petrolether 78 71
    .Ethylacetat 69 85
    Beispiel 11 In einem Vierhals-Kolben werden 1.000 g eines desodorierten Destillates aus Sojabohnenöl mit einem Tocopherol-Gehalt von 19,4 %, einer Säurezahl von 68,8, einer Verseifungs-Zahl von 133 und einer Jodzahl von 52 mit 41,4 g Glycerin (entsprechend dem 1,1-fachen Equivalent der Säurezahl) versetzt und bei 2400C unter Rückfluß in Xylol verestert. Nach Reduzierung der Säurezahl auf unter 0,5 wurde die Reaktion beendet, das Lösungsmittel abgetrennt und das Veresterungsprodukt einer gewöhnlichen Dampfdestillation unter 3 Torr unterworfen. Die Ergebnisse zeigt die Tabelle 11. Denhöchsten Anteil an Tocopherolen zeigt die Fraktion 2.
  • Tabelle 1
    Fraktion No. Destillation Tocopherol- Ausbeute
    temperatur ( C) Konzentration (%)
    1 160 - 180 30,3 12,3
    2 180 - 250 52,6 16,5
    3 1 250 - 264 43,8 5,0
    4 264 - 265 27,7 3,9
    Rückstand 2,8 64,4
    Die Fraktionen 1 bis 4 wurden gemischt und die-während der Dampfdestillation gebildeten Fettsäuren durch nochmalige Zugabe von Glycerin verestert. Das Veresterungsprodukt wurde noch einmal einer Dampfdestillation bei 170 - 2600C unter 3 Torr unterworfen und nunmehr ein Tocopherol-Konzentrat mit 56,3 % Tocopherol in einer Ausbeute von 64,8 % erhalten.
  • Beispiel 12 Ein gemäß Beispiel 11 erhaltenes Glycerin-Veresterungsprodukt mit einem Tocopherolgehalt von 1,8 % wurde bei 150 -2200C unter 0,002 Torr einer Molekulardestillation unterworfen, wodurch ein Konzentrat mit einem Tocopherol-Gehalt von 32,1 % in einer Ausbeute von 32 % erhalten wurde. Die- ses Konzentrat wurde nochmals einer Molekulardestillation bei 170 - 2000C unter 0,002 Torr unterworfen und dadurch ein Tocopherol-Konzentrat mit 51 % Tocopherol in einer Ausbeute von 46,2 % erhalten.
  • Beispiel 13 In einem Vierhalskolben werden 1.000 g eines desodorierten Destillates aus Baumwollsamenöl mit einem Tocopherol-Gehalt von 9,1 %, einer Säurezahl von 75,4 und einer Verseifungszahl von 136 mit 790 g eines käuflichen Polyethylenglykol ° (Molekulargewicht 1.000) versetzt und bei 220 C unter Rückfluß in Xylol verestert. Nach Reduzierung der Säurezahl auf unter 1,0 wurde die Reaktion beendet und das Lösungsmittel abgetrennt. Das Veresterungsprodukt wurde sodann einer gewöhnlichen Wasserdampfdestillation bei 200 - 260 0C unter 3 Torr unterworfen, wodurch ein Konzentrat mit einem Tocopherol-Gehalt von 35,8 % in einer Ausbeute von 10,7 % erhalten wurde.
  • Beispiel 14 1.000 g eines desodorierten Destillates aus Baumwollsamenöl mit einem Tocopherol-Gehalt von 9,1 % r einer Säurezahl von 75,4 und einer Verseifungszahl von 536 wurden mit 66,0 g Trimethylpropan versetzt, dem 0,5 % Zinkpulver als Kataly- sator zugegeben waren. Die Veresterung wurde bei 165-2200C unter Rückfluß in Xylol ausgeführt. Nach Absinken der Säurezahl auf unter 1,0 wurde die Reaktion beendet und das Lösungsmittel abgetrennt. Das Veresterungsprodukt wurde einer gewöhnlichen Dampfdestillation bei 200 - 260 0C unter 4 Torr unterworfen und dadurch ein Konzentrat mit einem Tocopherol-Gehalt von 17,8 % in einer Ausbeute von 33,7 % erhalten.
  • Beispiel 15 In einem Vierhals-Kolben wurden 1.000 g eines desodorierten Destillates aus Leinsamenöl mit einem Tocopherol-Gehalt von 6,8 %,einer Säurezahl von 70,1 und einer Versei-fungszahl von 124 mit 46,8 g Pentaerythrit (entsprechend dem 1,1-fachen Equivalent der Säurezahl) sowie 0,5 % Zinkpulver als Kataly-° sator versetzt und bei 180 - 240 C unter Rückfluß in Xylol verestert. Nach Absinken der Säurezahl auf unter 1,0 wurde die Reaktion beendet und das Lösungsmittel abgetrennt. Das Veresterungsprodukt aus dem desodorierten Destillat des Leinsamenöls wurde einer gewöhnlichen Dampfdestillation bei 200 - 2600C und 7 Torr unterworfen, wodurch ein Konzentrat mit einem Tocopherol-Gehalt von 15,6 % in einer Ausbeute von 15,8 % erhalten wurde.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Gewinnung von Tocopherol-Konzentraten Patentansprüche erfahren zur Gewinnung von Tocopherol-Konzentraten aus als Nebenprodukte der Desodorierung von Ölen und Fetten angefallenen, desodorierten Destillaten, dadurch gekennzeichnet, daß A. die in diesen enthaltenen freien Fettsäuren durch Anlagerung eines Alkohols verestert oder B. die freien Fettsäuren aus den Destillaten abdestilliert werden, woraufhin die Produkte A oder B einer Hydrierung und anschließend einer Lösungsmittelfraktionierung zur Extraktion der Tocopherole unterworfen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdestillation der freien Fettsäuren mittels Unterdruck-Dampfdestillation oder Molekular-Destillation erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Produkte A oder B vor der Hydrierung einer Konzentrierung unterworfen werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch,gekennzeichnet, daß für die Veresterung ein mehrwertiger Alkohol dient.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösungsmittel-Fraktionierung mittels Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol und/oder deren wässriger Lösungen erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösungsmittel-Fraktionierung mittels Ketonen, wie Aceton, Methyläthylketon oder Methylisobutylketon oder mittels Äther, wie Dimethyläther, Dipropyläther oder mittels Ester, wie Methylacetat oder Äthylacetat oder mittels Kohlenwasserstoffen wie Hexan, Heptan, Petroläther oder Benzol erfolgt.
  7. 7. Abänderung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Veresterung der in den Destillaten enthaltenen freien Fettsäuren mittels mehrwertiger Alkohole einer Wertigkeit mindestens 2 erfolgt, woraufhin das Produkt destilliert und das Destillat gewonnen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als merhwertiger Alkohol Äthylenglykol, Polyäthylenglykol, Propylenglykol, Polypropylenglykol, Neopenthylglykol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butylenglykol, 1,6-Hexandiol, 1,5-Pentandiol, Glycerin, Erythrit, Pentaerythrit, Trimethyloläthan, Trimethylolpropan, Xylose, Arabit, Sorbit, Sorbitan, Mannit, Mannitan und/oder Dehydrierungskondensate derselben dienen.
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