DE2934929C2 - Verfahren zur Erzeugung einer musterartig angeordneten Pulverüberzugsschicht auf einer Oberfläche und dessen Anwendung zur Herstellung eines Leuchtschirms einer Farbbildröhre - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung einer musterartig angeordneten Pulverüberzugsschicht auf einer Oberfläche und dessen Anwendung zur Herstellung eines Leuchtschirms einer Farbbildröhre

Info

Publication number
DE2934929C2
DE2934929C2 DE2934929A DE2934929A DE2934929C2 DE 2934929 C2 DE2934929 C2 DE 2934929C2 DE 2934929 A DE2934929 A DE 2934929A DE 2934929 A DE2934929 A DE 2934929A DE 2934929 C2 DE2934929 C2 DE 2934929C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phosphor
alkali metal
color
coating layer
thin layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2934929A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2934929A1 (de
Inventor
Toshikatsu Ome Manabe
Hajime Tokyo Morishita
Saburo Nonogaki
Shoichi Hachioji Uchino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Publication of DE2934929A1 publication Critical patent/DE2934929A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2934929C2 publication Critical patent/DE2934929C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
    • G03F7/28Processing photosensitive materials; Apparatus therefor for obtaining powder images
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/18Diazo-type processes, e.g. thermal development, or agents therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/20Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
    • H01J9/22Applying luminescent coatings
    • H01J9/227Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines
    • H01J9/2271Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines by photographic processes

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung einer musterartig angeordneten Pulverschicht der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art und dessen Anwendung zur Herstellung eines Leuchtschirms einer Farbbildröhre.
Drei Arten von Leuchtstoffen, die jeweils rotes, grünes bzw. blaues Licht emittieren, werden punktweise oder streifenweise auf die Innenoberfläche einer Frontplatte für eine Farbbildröhre aufgebracht. Nach dem herkömmlichen Verfahren wird die Leuchtstoffüberzugsschicht folgendermaßen gebildet: Zunächst wird eine Leuchtstoffschicht einer ersten Farbe, z. B. eine Schicht aus einer Mischung eines grünen Licht erzeugenden Leuchtstoffs und eines lichtempfindlichen Kunstharzes, auf dei Innenoberfläche der Froniplatte gebildet. Als lichtempfindliches Harz wird üblicherweise eine Mischung von Polyvinylalkohol und Ammoniumbichromat verwendet. Die Schicht wird gewöhnlich durch Aufbringen einer Mischung einer Lösung des
er> lichtempfindlichen Harzes mit dem Leuchtstoff auf die Innenoberfläche der Frontplatte und anschließendes Trocknen der aufgebrachten Mischung gebildet. Dann wird die Schicht mit Ultraviolcttstrahlen durch öffnun-
gen einer Schatten- oder Lochmaske belichtet Die ultraviolettbestrahlte Stelle entspricht dem Einfallflächenbereich von Elektronenstrahlen zur Anregung des Leuchtstoffs, d. h. der Stelle, an dem der Leuchtstoff zu befestigen ist Das lichtempfindliche Harz wird an der belichteten Fläche unlöslich, und dadurch wird die ganze Schicht an der Fläche unlöslich. Dann wird die Schicht mit einem Lösungsmittel, üblicherweise Wasser, gewaschen, und nur der Teil der Schicht, der durch Belichtung mit den Ultraviolettstrahlen unlöslich geworden ist, to bleibt auf der Frontplatte, während der übrige Teil der Schicht abgelöst wird. Dann wird eine Schicht eines Leuchtstoffs einer zweiten Farbe unter Verwendung z. B. einer Mischung eines blaues Licht abgebenden Leuchtstoffs und des lichtempfindlichen Harzes in der gleichen Weise wie oben gebildet, und es wird weiter eine Schicht eines Leuchtstoffs einer dritten Farbe unter Verwendung von z. B. einer Mischung eines rotes Licht abgebenden Leuchtstoffs und des lichtempfindlichen Harzes in der gleichen Weise wie oben gebildet.
Wie sich aus der vorstehenden Erläuterung ergibt, ist ein Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirms einer Farbbildröhre kompliziert, und es sind viele Wiederholungen eines feuchten Aufbringens, eines Waschens mit Wasser und e'nes Trocknens erforderlich. Daher ergab sich ein dringender Bedarf an einer Vereinfachung des Verfahrens.
Die Erfinder schlugen ein Verfahren zur Bildung eines Leuchtschirms für eine Farbbildröhre mit Hilfe einfacher Schritte als bisher in der DE-OS 28 15 894 vor, das auf dem neuen Befund basiert und aufbaut, daC· ein photolytisches Produkt eines aromatischen Diazoniumsalzes zur haftenden Aufnahme pulverförmiger Körner geeignet ist. Das vorgeschlagene Verfahren dient zur Bildung einer musterartig angeordneten Pulverüberzugsschicht auf einer Substratoberfläche und kennzeichnet sich dadurch, daß man in einem ersten Schritt ein aromatisches Diazoniumsalz oder eine ein aromatisches Diazoniumsalz als lichtempfindlichen Bestandteil enthaltende Zusammensetzung, das bzw. die bei Belichtung klebrig wird, auf eine Substratoberfläche aufbringt und dadurch eine dünne Schicht daraus erzeugt, in einem zweiten Schritt die dünne Schicht musterartig belichtet und dadurch den belichteten Teil klebrig macht und in einem dritten Schritt die belichtete dünne Schicht in Kontakt mit pulverförmigem Material bringt und dadurch das pulverförmige Material an dem belichteten Teil der dünnen Schicht haften läßt.
Bei der Herstellung eines Leuchtschirms einer Farbbildröhre werden der zweite Schritt und der dritte Schritt für die Leuchtstoffe der zweiten und der dritten Farbe zur Bildung eines Leuchtstoffmusters der drei Farben wiederholt.
Jedoch sind die nach einem solchen Verfahren gebildeten Pulverüberzugsschichten mechanisch nicht fest und lassen sich vom überzogenen Substrat besonders durch Wasserwäsche leicht abschälen, da zerfließendes Zinkchlorid usw., das durch photolytische Reaktion des lichtempfindlichen klebrigen Materials (des aromatischen Diazoniumsalzes) entsteht, als Bindemittel in der Pu'verüberzugsschicht vorliegt und das Bindemittel wasserlöslich ist.
Zur Lösung dieses Problems wurde in der DE-OS 28 15 894 ein Verfahren zum Fixieren der Pulverüberzugsschieht dUr<;h Kontakt mit Ammoniak usw. M vorgeschlagen, doch hat das Fixieren nach dem vorgeschlagenen Verfahren den Nachteil, daß auch der unbelichtete Teil dadurch fixiert wird. Wenn die Ammoniakfixierung nach dem Aufbringen der Leuchtstoffschicht der ersten Farbe bei der Herstellung einer Farbbildröhre durchgeführt wird, hat also der als zweiter belichtete Teil eine geringere Eignung, das Leuchtstoffpulver der zweiten Farbe festzuhalten, und es haftet nur eine sehr geringe Menge des Leuchtstoffs oder überhaupt kein Leuchtstoff mehr daran. Daher muß die Ammoniakfixierung durchgeführt werden, nachdem die Leuchtstoffe aller drei Farben aufgebracht sind. Jedoch tritt in diesem Fall ein Problem der Farbkontaminierung auf. Das heißt, daß, wenn die zweite Belichtung und Aufbringung des Leuchtstoffs der zweiten Farbe durchgeführt werden, bevor der Leuchtstoff der ersten Farbe ausreichend festhaftend gemacht ist, eine geringe Menge des Leuchtstoffs der zweiten Farbe an der Stelle festgehalten wird, an der der Leuchtstoff der ersten Farbe anzubringen ist, weil die Stelle noch eine restliche Eignung zum Festhalten des Pulvers aufweist, so daß eine Farbkontaminierung auftritt. Es wurde gefunden, daß sich die Farbkontaminierung verhindern lassen konnte, indem man den Leuchtstoff der ersten Farbe usw. genügend festlegt, doch erforderte es bei der tatsächlichen Durchführung viel Zeit.
Zum Stand der Technik sei noch die JP-OS 47-7266 genannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs vorausgesetzte Verfahren so weiterzuentwikkeln, daß die Fixierung des Pulvers bei jedem Aufbringungsschritt gesichert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung, darunter die Anwendung des Verfahrens zur Herstellung eines Leuchtschirms einer Farbbildröhre, sind in den Ur.teranspriichen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen
Fig. IA bis IH Querschnitte der erfindungsgemäßen Pulverüberzugsschicht im Lauf des Herstellungsverfahrens nach zwei Varianten.
Wesentlich für die Erfindung ist das Zumischen eines pulverförmigen Materials, das mit dem Produkt einer photolytischen Reaktion des aromatischen Diazoniumsalzes, z. B. Zinkchlorid, reagiert und ein wasserunlösliches oder wenig wasserlösliches festes Material bildet, zu dem aufzubringenden Pulver oder das Aufbringen des pulverförmigen Materials auf die Oberfläche der Pulverüberzugsschicht des aufzubringenden Pulvers, wodurch ein Teil oder das gesamte Zinkchlorid in wasserunlösliches oder wenig wasserlösliches festes Material umgewandelt und die Pulverüberzugsschicht nicht klebrig gemacht wird, so daß eine mechanisch feste und gegenüber einer Wasserwäsche beständige Pulverüberzugsschicht gebildet wird.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch eine Anzahl von Zwischenzuständen durchgeführt, die in der Reihenfolge der F i g. 1 A, IB, IC, 1 D und Fi g. 1E oder der Fig. IA, IB, IC. IF, IG und IH dargestellt sind.
Zunächst soll die Reihenfolge der Verfahrensschritte nach der ersten Alternative beschrieben werden. Wie die F i g. IA und 1 B zeigen, wird eine Schicht 2 aus einer lichtempfindlichen Zusammensetzung auf einem Substrat 1 gebildet und, wie Fig. IC zeigt, musterartig
belichtet. Der belichtete Teil 2' wird aufgrund der Bildung von Zinkchlorid klebrig. Eine Pulvermischung eines Materials 3, das mit Zinkchlorid reagiert, und eines Materials 4, das als Überzug aufzubringen ist, wird, wie Fig. ID zeigt, darauf gegeben. Es findet eine Reaktion zwischen Zinkchlorid und dem mit Zinkchlorid reagierenden Materia, J statt, und als Ergebnis wird ein festes Material 5 gebildet, wie F i g. 1E zeigt, das den Teil nichtklebrig macht und auch die pulverförmigen Körner 4 am Substrat stark fixiert.
Nach der Verfahrensschrittreihenfolge gemäß der zweiten Alternative wird eine Überzugsschicht der pulverförmigen Körner 4 gebildet, wie F i g. 1F zeigt, und dann wird das Pulver des mit Zinkchlorid reagierenden Material 3 darauf aufgebracht, wie F i g. IG zeigt, und reagiert mit zerfließendem Zinkchlorid, wodurch das feste Material 5 gebildet wird und den Teil nichtklebrig macht und gleichfalls dadurch die pulverförmigen Körner 4 mittels des festen Materials festhaftend fixiert, wie Fig. IH zeigt.
Vorzugsweise führt man diese Fixierung bei jeder Aufbringung von Leuchtstoffen der drei Farben bei der Herstellung eines Leuchtschirms einer Farbbildröhre durch. Jedoch wird auch eine Fixierung mittels Durchführung der Schritte nach den Fig. IG und IH nach dem Aufbringen der Leuchtstoffe der drei Farben, d. h. nach den Schritten gemäß Fig. IC und 1F für alle Leuchtstoffe der drei Farben, von der Erfindung umfaßt, da einige der oberflächenbehandelten Leuchtstoffe eine genügende Pulverüberzugsmenge in relativ kurzer Überzugszeit erreichen können und keine Gefahr der Farbkontaminierung bei der erhaltenen Pulverüberzugsschicht besteht. So können auch nur eine oder zwei Fixierungen gemäß der Erfindung bei Verwendung solchen oberflächenbehandelten Leuchtstoffs, z. B. bei der Aufbringung des Leuchtstoffs der ersten Farbe und/oder des Leuchtstoffs der zweiten Farbe, durchgeführt werden.
Eine mechanisch feste und gegenüber einem Waschen mit Wasser beständige Pulverüberzugsschicht kann nach irgendeiner der Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens gebildet werden.
Das pulverförmige Material, das mit einem photolytischen Reaktionsprodukt des aromatischen Diazoniumsalzes unter Bildung eines wasserunlöslichen oder wenig wasserlöslichen Materials reagiert, kann im Hinblick auf das zu verwendende aromatische Diazoniumsalz ausgewählt werden.
Das zum Klebrigwerden durch Belichtung geeignete aromatische Diazoniumsalz ist in der DE-OS 28 15 894 angegeben, und ein aromatisches Diazoniumchlorid-Zir.kchlorid Dcppclsalz ist hierfür ein Beispiel, das bei der photolytischen Reaktion Zinkchlorid bilden kann. Eine solche Verbindung umfaßt beispielsweise:
55
p-DimethyIaminobenzo!diazonium-(l)-chlorid-
Zinkchlorid-Doppelsalz
[(CH3J2NG-HaN2Cl - ZnCI2I
p-Diäthyiaminobenzoldiazoniumchlorid-
Zinkchlorid-Doppelsalz. bo
p-(N-Äthyl-N-hydroxyäthylamino)-benzol-
diazoniumchlorid-Zinkchlorid-Doppelsalz,
Anthrachinon-l-diazoniumchlorid-Zinkchlorid-
Doppelsalz,
2-Methoxy-4-nitrobenzoldiazoniumchlorid-
Zinkchlorid-Doppelsalz,
4-Nnronaphthalin-l-diazoniumchiorid-
Zir.kchlorid-Doppelsalz.
p-Methoxybenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-
Doppelsalz,
o-Methoxybenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-
Doppelsalz usw.
Beispiele der pulverförmigen festen Materialien, die mit Zinkchlorid, einem photolytischen Reaktionsprodukt dieser aromatischen Diazoniumsalze, in einer wässerigen Lösung reagieren und dadurch ein wasserunlösliches oder wenig wasserlösliches Material bilden, umfassen Alkalimetallhydroxide, Erdalkalimetallhydroxide, Alkalimetalloxide, Erdalkalimetalloxide, Alkalimetallperoxide, Erdalkalimetallperoxide, Alkalimetallkarbonate, Alkalimetallbikarbonate, Ammoniumkarbonat, Alkalimetallborate, Alkalimetallsilikate, Alkalimetallchromate, Ämmoniumchromat, Alkalimetallphosphate, Ammoniumphosphat, Alkalimetallsulfide, Ammoniumsulfid, Alkalimetallferrocyanide, Alkalimetalloxalate, Ammoniumoxalat und Alkalimetallsalze höherer Fettsäuren, z. B. Alkalimetalloleate, Alkalimetallstearate usw.
Unter den vorgenannten Materialien sind solche, die sich leicht in feine Pulver pulverisieren lassen und an der Luft stabil sind, praktisch besonders zu bevorzugen, und diese sind beispielsewise Kalziumhydroxid, Natriumhydrokarbonat, Natriumkarbonat, Natriumoxalat, Ammoniumoxalat usw.
Als weitere aromatische Diazoniumsalze sind die aromatischen Diazonium-hydrogensulfate verwendbar, die beispielsweise umfassen:
p-Dimethylaminobenzoldiazonium-
hydrogensulfat,
p-Diäthylaminobenzoldiazonium-
hydrogensulfat,
p-Phenylaminobenzoldiazonium-
hydrogensulfat.
Beispiele pulverförmiger fester Materialien, die mit Schwefelsäure, einem photolytischen Reaktionsprodukt dieser aromatischen Diazoniumverbindungen in einer wässerigen Lösung reagieren und dadurch ein wasserunlösliches oder wenig wasserlösliches Material bilden, umfassen Erdalkalimetallhydroxide, Erdalkalimetalloxide, Erdalkalimetallkarbonate, -nitrate, -acetate, -chloride.
Unter den vorstehend genannten Materialien sind solche, die sich leicht zu feinen Pulvern pulverisieren lassen und in der Luft stabil sind, praktisch am meisten zu bevorzugen, und solche sind beispielsweise Kalziumhydroxid. Kalziumkarbonat, Kalziumazetat.
Die erfindungsgemäß verwendete lichtempfindliche Zusammensetzung enthält 0,5-500 Gew.-°/o, vorzugsweise 1 —50 Gew.-% einer organischen Polymerverbindung, auf der Basis des aromatischen Diazoniumsalzes gerechnet, um die Überzugsfähigkeit des erhaltenen Überzugsmaterials usw. zu verbessern, wie in der DE-OS 28 15 894 angegeben ist. Als eine solche polymere organische Verbindung kann wenigtens eine der polymeren organischen Verbindungen verwendet werden, die aus der Gruppe gewählt sind, die aus Gummiarabikum, Polyvinylalkohol. Polyacrylamid. Poly-N-vinylpyrrolidon, Acrylamid-Diacetonacrylamid-Copolymere. Methyl vinyläther-Maleinsäureanhydrid-Copolymere. Alginsäure und Hydroxylpropylmethylzellulose besteht.
Außerdem kann die erfindungsgemäß verwendete lichtempfindliche Zusammensetzung verschiedene Be-
netzungsmittel zur Verbesserung der Aufbringungsfähigkeit des erhaltenen Überzugsmaterials enthalten. Es ist bekannt, einem Überzugsmaterial für diesen Zweck ein Benetzungsmittel zuzusetzen, und das bei den bekannten Verfahren verwendete Benetzungsmittel s kann auch beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden. Eine bevorzugte Menge des zuzusetzenden Benetzungsmittels ist, etwa 0,01 bis etwa 1 Gew.-% auf Basis des aromatischen Diazoniumsalzes.
In der DE-OS 28 15 894 ist auch ein Verfahren zum Aufbringen von mehr Pulver auf die dünne Schicht angegeben, wobei das Pulver auf die dünne Schicht aufgebracht wird, die mit Pulver überzogene dünne Schicht dann in Kontakt mit Alkohol- oder Ketondämpfen, wie z.B. Isopropylalkohol-, Äthanol-, Aceton-, Methylethylketon-, usw. -dämpfen gebracht wird und das gleiche Pulver wie dieses Pulver noch einmal auf die mit Pulver überzogene Schicht aufgebracht wird. Die vorliegende Erfindung umfaßt auch ein solches Verfahren. Das heißt, daß der Schritt gemäß F i g. 1F den Fall lediglich des Aufbringens des Pulvers auf die dünne Schicht sowie den Fall des erstmaligen Aufbringens des Pulvers auf die dünne Schicht und des anschließenden Aufbringens von mehr Pulver darauf nach dem genannten Verfahren umfaßt.
Erfindungsgemäß ist es zweckmäßig, das mit dem zerfließenden Zinkchlorid reagierende pulverförmige Material aufzubringen, wodurch ein wasserunlösliches oder wenig wasserlösliches festes Material gebildet wird, und dann die Überzugsschicht durch Kontaktierung mit einer hochgradig feuchten Luft usw. in einen feuchten Zustand zu versetzen und sie dann zu trocknen, da die Reaktion zwischen dem pulverförmigen Material und Zinkchlorid im feuchten Zustand rasch ablaufen kann. J5
Die Erfindung wird im einzelnen anhand einiger Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
Eine wässerige Lösung, die die folgende Zusammen-Setzung (1) enthielt, wurde auf eine Glasplatte durch Schleuderbeschichlung mil 500 U/min aufgebracht und durch Infrarotstrahlungsheizung getrocknet, wodurch eine lichtempfindliche Dünnschicht mit einer Dicke von etwa 0,2 μπι gebildet wurde.
Zusammensetzung (1)
p-Dimethylaminobenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-Doppelsalz
Polyvinylalkohol (Durchschnittspolymerisationsgrad: 2400;
Hydrolyseverhältnis: 88%)
Wasser
45
Gewichtsteile 1
0,1
24
Dann wurde feines Natriumkarbonatpulver auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Dünnschicht und der mit dem Leuchtstoff bedeckten Schicht nach einem Bestäubungsverfahren aufgebracht, und dann wurde das überschüssige Pulver davon durch einen Luftstrom entfernt. Das oben verwendete feine Natriumbikarbonatpulver wurde in der folgenden Weise hergestellt 2,0 g Natriumbikarbonat wurden in 23,0 g Wasser aufgelöst, und dieser Lösung wurden 50 ml absoluten Äthanols unter Rühren der Lösung zugesetzt. Der erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert und über wasserfreiem Kalziumchlorid getrocknet, wodurch feines Natriumbikarbonatpulver erhalten wurde.
Dann wurde mit Wasserdampf bei 4O0C gesättigte Luft in Kontakt mit der pulverbeschichteten Schicht gebracht, um die aufgebrachte Schicht in einen feuchten Zustand zu bringen, und danach wurde die feuchte pulverbeschichtete Schicht an der Luft stehengelassen um sie von selbst trocknen zu lassen.
So wurde eine am Glassubstrat stark festgelegte Leuchtstoffüberzugsschicht erhalten. Die Leuchtstoffüberzugsschicht zeigte eine ausreichende Beständigkeil gegenüber einer Wasserwäsche mit laufendem Wasserstrahl. Das gleiche Ergebnis wurde auch ohne irgendeinen Kontakt mit der mit Wasserdampf gesättigten Luft erhalten, wenn man die Schicht lediglich etwa 20 Minuten an der Luft stehen ließ.
Auch wenn ein weiterer farbiges Licht erzeugender Leuchtstoff auf diese Leuchtstoffüberzugsschicht aufgebracht wurde, wurde der erstere Leuchtstoff nicht mehr darauf aufgebracht, und das Problem der Farbkontaminierung wurde nicht beobachtet.
Andererseits konnte eine Leuchtstoffüberzugsschicht die in der gleichen Weise wie oben mit der Ausnahme erhalten wurde, daß die Aufstäubung von Natriumbikarbonat nicht vorgenommen wurde, die Wasserwäsche mit laufendem Wasserstrahl nicht aushalten, sonderr wurde durch die Wasserwäsche völlig abgelöst.
Beispiel 2
Eine lichtempfindliche Dünnschicht wurde auf einerr Glassubstrat aus praktisch der gleichen Zusammensetzung wie im Beispiel 1 nach dem gleichen Schleuderbeschichtungsverfahren gebildet und der gleichen Beiich tung wie im Beispiel 1 ausgesetzt.
Dann wurde eine Leuchtstoffzusammensetzung mi' der folgenden Zusammensetzung (2) auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Dünnschicht nach dem gleicher Bestäubungsverfahren wie im Beispiel 1 aufgebracht.
Zusammensetzung (2)
55
Die erhaltene lichtempfindliche Dünnschicht wurde mit Licht einer Stärke von 50 mW/cm2 von einer Superhochdruck-Quecksilberlampe durch Öffnungen einer Schatten- oder Lochmaske für eine Farbbildröhre 30 s belichtet Dann wurde ein blaues Licht erzeugendes Leuchtstoffpulver für eine Farbbildröhre auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Dünnschicht nach einem Bestäubungsverfahren aufgebracht Und zwar wurde das Leuchtstoffpulver auf die Oberfläche der Dünnschicht zum Festlegen des Leuchtstoffpulvers am belichteten Teil der Dünnschicht aufgestäubt und das überschüssige Leuchtstoffpulver wurde davon durch einen Luftstrom entfernt
Blaues Licht erzeugender Leuchtstoff
für eine Farbbildröhre
Feines Natriumbikarbonatpulver
(wie es nach dem im Beispiel 1 erläuterten Verfahren erhalten wurde)
Gewichtsteil« 1
0,06
Durch diesen Verfahrensschritt wurde eine gemischt! Pulverüberzugsschicht aus dem Leuchtstoff und Natri umbikarbonat auf dem belichteten Teil der lichtemp findlichen Dünnschicht gebildet
Dann wurde die erhaltene Pulverüberzugsschicht ir der gleichen Weise wie im Beispiel 1 in einen feuchtet Zustand gebracht und danach getrocknet wodurch ein< am Glassubstrat stark fixierte Pulverüberzugsschich erhalten wurde.
Es wurde bestätigt daß die Pulverüberzugsschich
eine ausreichende Beständigkeit gegenüber Wasserwäsche durch einen laufenden Wasserstrom hatte.
Beispiel 3
Auf einem Glassubstrat wurde eine Pulverüberzugsschicht aus der gleichen Zusammensetzung und dem gleichen Leuchtstoff in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme gebildet, daß (1) Natriumkarbonatpulver, (2) Kalziumhydroxidpulver oder (3) Natriumoxalatpulver anstelle des Natriumbikarbonats im Beispiel 1 verwendet wurde. Die erhaltene, dadurch gebildete Pulverüberzugsschicht hatte, auch wenn irgendeines der Pulver (1), (2) und (3) verwendet wurde, eine ausreichende Beständigkeit gegenüber Wasserwäsche durch einen laufenden Wasserstrahl.
Natriumkarbonatpulver (1) wurde durch Erhitzen des nach dem im Beispiel 1 erläuterten Verfahren hergestellten Natriumbikarbonats bei 220°C an Luft für 30 min hergestellt. Kalziumhydroxidpulver (2) war ein im Handel erhältliches Reagens, und Natriumoxalatpulver (3) war ein im Handel erhältliches Reagens, das in einem Achatmörser ausreichend fein pulverisiert wurde.
Beispiel 4
Es wurde eine Pulverüberzugsschicht aus praktisch den gleichen Materialien in der gleichen Weise wie im Beispiel 2 mit der Ausnahme gebildet, daß die folgende Zusammensetzung (3), (4) oder (5) anstelle der Zusammensetzung (2) des Beispiels 2 verwendet wurde. Es wurde bestätigt, daß die Pulverüberzugsschicht mit einer ausreichenden Beständigkeit gegenüber Wasserwäsche mit einem laufenden Wasserstrahl auch erhalten wurde, wenn eine Zusammensetzung (3), (4) oder (5) verwendet wurde.
Zusammensetzung (3)
Blaues Licht erzeugender Leuchtstoff
für eine Farbbildröhre
Natriumkarbonatpulver (das gleiche
wie das im Beispiel 3 verwendete)
Gewichtsteile
0,05
10
Zusammensetzung (4)
Blaues Licht erzeugender Leuchtstoff
für eine Farbbildröhre
Kalziumhydroxidpulver
Zusammensetzung (5)
Blaues Licht erzeugender Leuchtstoff
für eine Farbbildröhre
Natriumoxalatpulver (in einem
Achatmörser pulverisiert)
Gewichtsteile
0,05
Gewichtsteile
0,05
Fast die gleichen Ergebnisse wurden auch bei Ersatz des Natriumoxalats durch Ammoniumphosphat oder andere Stoffe erzielt.
Beispiel 5
Eine lichtempfindliche Dünnschicht wurde mit der folgenden Zusammensetzung (6) anstelle der Zusammensetzung (1) im Beispiel 1 gebildet, und dann wurde das gleiche Ergebnis mit der folgenden Zusammensetzung (7) anstelle der Zusammensetzung (2) im Beispiel 2 erhalten.
Zusammensetzung (6)
p-Phenylaminobenzoldiazonium-
hydrogensulfat
Gummiarabikum
Wasser
Zusammensetzung (7)
Blaues Licht erzeugender Leuchtstoff
für eine Farbbildröhre
Kalziunihydroxid
Gewichtsteile
3
60
Gewichtsteile
1
0,1
Fast die gleichen Ergebnisse wurden auch bei Ersatz des Kalziumhydroxids durch andere Stoffe erhalten.
Gleiche Ergebnisse wurden auch unter Verwendung eines grünes Licht oder rotes Licht erzeugenden Leuchtstoffs anstelle des blauen Licht erzeugenden Leuchtstoffs nacheinander in der gleichen Weise wie oben erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Erzeugung einer musterartig angeordneten Pulverüberzugsschicht auf einer Oberfläche, gemäß dem man
in einem ersten Schritt ein aromatisches Diazoniumchlorid-Zinlcchlorid- DoppelsaL· oder ein aromatisches saures Diazoniumsulfat oder eine diese aromatischen Diazoniumsalze als lichtempfindlichen Bestandteil enthaltende Zusammensetzung in dünner Schicht auf die Oberfläche aufbringt,
in einem zweiten Schritt durch musterartige Belichtung den belichteten Teil der Schicht klebrig macht und
in einem dritten Schritt pulverförmiges Material aufbringt, das an dem belichteten Teil der Schicht haftet, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem vierten Schritt die gebildete Pulverüberzugsschicht in Kontakt mit einem pulverförmigen Material bringt, das mit dem bzw. der durch die photolytische Zersetzung des aromatischen Diazoniumsalzes gebildeten Zinkchlorid bzw. Schwefelsäure unter Bildung eines wasserunlöslichen oder wenig wasserlöslichen festen Materials reagiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als aromatisches Diazoniumsalz ein aromatisches Diazoniumchlorid-Zinkchlorid-Doppelsalz und als pulverförmiges Material wenigstens eines der Materialien Alkalimetallhydroxide, Erdalkalimetallhydroxide, Alkalimetalloxide, Erdalkalimetalloxide, Alkalimetallperoxide, Erdalkalimetallperoxide, Alkalimetallkarbonate, Alkalimetallbikarbonate, Ammoniumkarbonat, Alkalimetallborate, Alkalimetallsilikate, Alkalimetallchromate, Ammoniumchromat, Alkalimetallphosphate, Ammoniumphosphat, Alkalimetallsulfide, Ammoniumsulfid, Alkalimetallferrocyanide, Alkalimetalloxalate, Ammoniumoxalat und Alkalimetallsalze höherer Fettsäuren verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als aromatisches Diazoniumsalz ein aromatisches saures Diazoniumsulfat und als pulverförmiges Material wenigstens eines der Materialien Erdalkalimetallhydroxide, -oxide, -karbonate, -nitrate, -acetate sowie -chloride verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man im Anschluß an den vierten Schritt die Pulverüberzugsschicht in Berührung mit hochgradig feuchter Luft bringt und danach die Schicht trocknet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schritt und der vierte Schritt im wesentlichen gleichzeitig durchgeführt werden.
6. Anwendung des Verfahrens zur Erzeugung einer musterartig angeordneten Pulverüberzugsschicht auf einer Oberfläche nach den Ansprüchen 1 bis 5 zur Herstellung eines Leuchtschirms einer Farbbildröhre, wobei man
in einem ersten Schritt die lichtempfindliche Zusammensetzung auf die Frontplatte einer Farbbildröhre aufbringt und dadurch eine dünne Schicht erzeugt,
in einem zweiten Schritt die mit einem Leuchtstoff einer ersten Farbe zu überziehenden Stellen der dünnen Schicht durch eine Lochmaske belichtet und dadurch den belichteten Teil klebrig macht,
in einem dritten Schritt den Leuchtstoff der ersten Farbe in Kontakt mit der dünnen Schicht bringt, dadurch den Leuchtstoff am belichteten Teil festlegt und eine Leuchtstoffüberzugsschicht bildet, wonach man überschüssigen Leuchtstoff von der dünnen Schicht entfernt,
in einem vierten Schritt die Leuchtstoffübarzugsschicht in Kontakt mit dem pulverförmigen Material bringt und überschüssiges pulverförmiges Material von der dünnen Schicht entfernt,
in einem fünften Schritt die mit einem Leuchtstoff einer zweiten Farbe zu überziehenden Stellen der dünnen Schicht durch eine Lochmaske belichtet und dadurch den zweiten belichteten Teil klebrig macht, in einem sechsten Schritt den Leuchtstoff der zweiten Farbe in Kontakt mit der dünnen Schicht bringt, dadurch den Leuchtstoff am zweiten belichteten Tei' festlegt und eine Leuchtstoffüberzugsschicht der zweiten Farbe bildet, wonach man überschüssigen Leuchtstoff von der dünnen Schicht entfernt,
in einem siebten Schritt die Leuchtstoffüberzugsschicht der zweiten Farbe in Kontakt mit dem pulverförmigen Material bringt und überschüssiges pulverförmiges Material von der dünnen Schicht entfernt,
in einem achten Schritt die mit einem Leuchtstoff einer dritten Farbe zu überziehenden Stellen durch eir.e Lochmaske belichtet und dadurch den dritten belichteten Teil klebrig macht,
in einem neunten Schritt den Leuchtstoff der dritten Farbe in Kontakt mit der dünnen Schicht bringt, dadurch den Leuchtstoff am dritten belichteten Teil festlegt und eine Leuchtstoffüberzugsschicht der dritten Farbe bildet, wonach man überschüssigen Leuchtstoff von der dünnen Schicht entfernt, und
in einem zehnten Schritt die Leuchtstoffüberzugsschicht der dritten Farbe in Kontakt mit dem pulverförmigen Material bringt und überschüssiges pulverförmiges Material von der dünnen Schicht entfernt.
DE2934929A 1978-08-30 1979-08-29 Verfahren zur Erzeugung einer musterartig angeordneten Pulverüberzugsschicht auf einer Oberfläche und dessen Anwendung zur Herstellung eines Leuchtschirms einer Farbbildröhre Expired DE2934929C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10491678A JPS5532332A (en) 1978-08-30 1978-08-30 Particle pattern coat forming method

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2934929A1 DE2934929A1 (de) 1980-03-13
DE2934929C2 true DE2934929C2 (de) 1981-11-12

Family

ID=14393420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2934929A Expired DE2934929C2 (de) 1978-08-30 1979-08-29 Verfahren zur Erzeugung einer musterartig angeordneten Pulverüberzugsschicht auf einer Oberfläche und dessen Anwendung zur Herstellung eines Leuchtschirms einer Farbbildröhre

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4269918A (de)
JP (1) JPS5532332A (de)
DE (1) DE2934929C2 (de)
FI (1) FI66698C (de)
FR (1) FR2435072A1 (de)
GB (1) GB2028525B (de)
NL (1) NL177047C (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5820127Y2 (ja) * 1978-11-27 1983-04-26 ダイワ精工株式会社 魚釣用スピニングリ−ルのスプ−ル軸往復動装置
JPS5638733A (en) * 1979-09-07 1981-04-14 Hitachi Ltd Preparation of fluorescent screen for color picture tube
JPS5648032A (en) * 1979-09-28 1981-05-01 Hitachi Ltd Phosphor screen forming method for color picture tube
JPS56141142A (en) * 1980-04-04 1981-11-04 Hitachi Ltd Method of forming phosphor screen for color picture tube
US4407916A (en) * 1981-03-19 1983-10-04 Hitachi, Ltd. Process for forming fluorescent screen
JPS57158923A (en) * 1981-03-27 1982-09-30 Hitachi Ltd Method for forming fluorescent screen of cathode-ray tube
JPS57174826A (en) * 1981-04-20 1982-10-27 Hitachi Ltd Phosphor face forming method of color picture tube
JPS60156785A (ja) * 1984-01-25 1985-08-16 Hitachi Ltd パタ−ン形成方法
JPS61258242A (ja) * 1985-04-17 1986-11-15 Hitachi Ltd 感光性組成物及びそれを用いたパタ−ン形成方法
DE3540804C1 (de) * 1985-11-16 1987-04-16 Du Pont Deutschland Verfahren zur Herstellung von zur Vorlage negativen,aus mehreren verschiedenen Pulvern bestehenden Mustern
DE3540796C1 (de) * 1985-11-16 1987-04-16 Du Pont Deutschland Verfahren zur Herstellung von zur Vorlage positiven aus Pulvern bestehenden Mustern
US5750314A (en) * 1995-12-05 1998-05-12 Howard A. Fromson Method for selectively imaging a lithographic printing plate
US5723945A (en) * 1996-04-09 1998-03-03 Electro Plasma, Inc. Flat-panel display
KR100450213B1 (ko) * 1997-07-29 2004-12-03 삼성에스디아이 주식회사 포토레지스트조성물
US20060214577A1 (en) * 2005-03-26 2006-09-28 Lorraine Byrne Depositing of powdered luminescent material onto substrate of electroluminescent lamp

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2854348A (en) * 1954-08-16 1958-09-30 Sylvania Electric Prod Method of preparing tri-color fluorescent screens
FR1426556A (fr) 1964-03-05 1966-01-28 Fuji Photo Film Co Ltd Procédé de photocopie
DE1572058A1 (de) * 1964-12-30 1970-03-05 Keuffel & Esser Co Reprographisches Verfahren
US3472672A (en) * 1966-08-26 1969-10-14 Nat Video Corp Process for producing color television tubes
JPS5291366A (en) * 1976-01-28 1977-08-01 Hitachi Ltd Production of fluorescent screen
JPS52122464A (en) * 1976-04-08 1977-10-14 Toshiba Corp Production of cathode ray tube
JPS5456355A (en) * 1977-10-14 1979-05-07 Hitachi Ltd Forming method for fluorescent screen
FI71851C (fi) * 1977-04-13 1987-02-09 Hitachi Ltd Foerfarande foer bildande av ett pulverbelaeggningsskikt enligt moenster pao en bildyta av ett faergbildroer.

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5532332A (en) 1980-03-07
GB2028525A (en) 1980-03-05
NL7906465A (nl) 1980-03-04
FR2435072A1 (fr) 1980-03-28
NL177047C (nl) 1985-07-16
FR2435072B1 (de) 1984-04-13
JPS5736702B2 (de) 1982-08-05
FI66698B (fi) 1984-07-31
FI66698C (fi) 1984-11-12
FI792585A (fi) 1980-03-01
NL177047B (nl) 1985-02-18
DE2934929A1 (de) 1980-03-13
GB2028525B (en) 1982-10-13
US4269918A (en) 1981-05-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2815894C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Leuchtschirmen von Farbbildröhren
DE2934929C2 (de) Verfahren zur Erzeugung einer musterartig angeordneten Pulverüberzugsschicht auf einer Oberfläche und dessen Anwendung zur Herstellung eines Leuchtschirms einer Farbbildröhre
DE1057449B (de) Verfahren zur Entwicklung, UEbertragung und Fixage elektrophotographischer Bilder
DE2942999A1 (de) Verfahren zur herstellung eines leuchtschirms
DE2240863B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Bildschirmen für Kathodenstrahlröhren
DE2423280B2 (de) Verfahren zur herstellung eines lumineszenzschirms durch photographisches drucken
DE69518731T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bildwiedergabeschirmes
DE2731126C2 (de)
DE3036602C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Leuchtschirmes einer Farbbildröhre
EP0091163B1 (de) Positiv arbeitende Photoresistmasse und Verfahren zur Herstellung einer lichtabsorbierenden Schwarzmatrix in einer Farbbildröhre
DE2534352C3 (de) Verfahren zur Trockenentwicklung von nicht wärmeentwickelbaren Zweikomponenten-Diazotypiematerialien
DE1546577C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Leuchtschirmen für Kathodenstrahlröhren
DE2051627A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Farbphosphorschirmes
DE2145798C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Leuchtschirms einer Farbfernsehröhre
DE1447024A1 (de) Lichtempfindliche Schicht fuer sensibilisierte Offsetdruckplatten und gedruckte Schaltbilder
DE3211268A1 (de) Verfahren zur herstellung von fluoreszenzschirmen fuer kathodenstrahlroehren
DE3211266A1 (de) Fluoreszenzschirme von farbbildroehren und ihr fertigungsverfahren
DD217079A5 (de) Zusammensetzung fuer einen fluoreszenzbildschirm fuer eine bildroehre und verfahren zur herstellung derselben
EP0149838B1 (de) Verfahren zur Erzeugung einer Schwarzmatrixschicht
DE3116413C2 (de) Zweischicht-Verfahren zum Herstellen eines Lumineszenzschirms
DE3214571A1 (de) Herstellungsverfahren fuer leuchtschirme von farbbildroehren
DE2162886C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirms und Anwendung des Verfahrens
DE2137995C (de) Verfahren zur Herstellung des Bild schirms einer Kathodenstrahl Farbbild rohre
DE3236387C2 (de)
DE3106329A1 (de) Verfahren zum herstellen eines fluoreszierenden schirmes fuer eine farbfernsehroehre

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee