DE2240863B2 - Verfahren zur Herstellung von Bildschirmen für Kathodenstrahlröhren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bildschirmen für Kathodenstrahlröhren

Info

Publication number
DE2240863B2
DE2240863B2 DE19722240863 DE2240863A DE2240863B2 DE 2240863 B2 DE2240863 B2 DE 2240863B2 DE 19722240863 DE19722240863 DE 19722240863 DE 2240863 A DE2240863 A DE 2240863A DE 2240863 B2 DE2240863 B2 DE 2240863B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screen
acetone
polyvinyl alcohol
developed
window
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722240863
Other languages
English (en)
Other versions
DE2240863C3 (de
DE2240863A1 (de
Inventor
Petrus Johannes Buijsman
Gerardus Antonius Wilhelmus Vermeulen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE2240863A1 publication Critical patent/DE2240863A1/de
Publication of DE2240863B2 publication Critical patent/DE2240863B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2240863C3 publication Critical patent/DE2240863C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/04Chromates
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/20Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
    • H01J9/22Applying luminescent coatings
    • H01J9/227Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines
    • H01J9/2271Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines by photographic processes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Formation Of Various Coating Films On Cathode Ray Tubes And Lamps (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Bildschirmen für Kathodenstrahlröhren, bei dem das Fenster mit einer photoempfindlichen Schicht überzogen wird, die Polyvinylalkohol und eine Verbindung des sechswertigen Chroms als Sensibilisator enthält, wonach die photoempfindliche Schicht durch Belichtung durch eine Maske hindurch stellenweise ausgehärtet, das erhaltene latente Bild mit einer wäßrigen Flüssigkeit entwickelt und anschließend getrocknet wird, wonach das Fenster mit einer nichtreflektierenden Schicht überzogen wird, der gehärtete Polyvinylalkohol weggeätzt wird und die erhaltenen nichtüberzogenen Teile des Fensters mit einem bei Elektronenanregung aufleuchtenden Stoff überzogen werden.
Es wird als störend empfunden, wenn Bildschirme von Kathodenstrahlröhren auffallendes Licht reflektieren. Um dies zu vermeiden, ist es bekannt, diejenigen Teile des Fensters, die nicht mit einem bei Elektronenanregung aufleuchtenden Stoff überzogen werden, mit einem nichtreflektierenden Stoff zu überziehen (NL-OS 04 370).
Auf dem Fenster werden für gewöhnlich Leuchtstoffpunkte angebracht, deren Durchmesser viel größer als der Durchmesser der von der Maske durchgelassenen Teile der Elektronenstrahlen ist, die auf diese Leuchtstoffpunkte auftreffen müssen. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß ein Punkt getroffen wird.
•Γι
Um einen möglichst großen Teil des Fensters mit dem nichtreflektierenden Stoff überziehen zu können, müssen die Leuchtstoffpunkte möglichst klein sein. Um eine große Auftreffwahrscheinlichkeit zu erhalten, wird den durchgelassenen Teilen der Elektronenstrahlen ein Durchmesser erteilt, der größer als der Durchmesser der Leuchtstoffpunkte ist
Da bei der Herstellung des Musters von Leuchtstoffpunkten durch Belichten der photoempfindlichen Schicht auf dem Fenster dieselbe Maske verwendet wird, die später in die Kathodenstrahlröhre eingebaut wird, müssen Maßnahmen getroffen werden, durch die erreicht wird, daß der Lichtstrahl, der die Maske bei der Herstellung des Schirmes passiert, einen Leuchtstoffpunkt geringen Durchmessers ergibt, während diejenigen Teile der Elektronenstrahlen, die die Maske in der fertigen Röhre passieren, einen großen Durchmesser aufweisen. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß anfänglich eine Maske mit kleinen Öffnungen benutzt wird und daß die Öffnungen in der Maske nach der Büdung des Musters von Punkten durch Ätzen vergrößert werden.
Es ist auch eine andere Lösung bekannt, bei der ein Muster von Punkten kleinen Durchmessers durch Belichtung über eine Maske mit großen öffnungen gebildet wird. Dieser Effekt kann durch ein in »Journal of the Society of Motion Picture and Television Engineers« 65 (1956) 407 bis 410 beschriebenes Belichtungsverfahren erreicht werden.
Die Belichtung ergibt ein Muster von Punkten, die aus einem Kern ausgehärtetem Polyvinylalkohol (PVAL) bestehen, der von einer Zone aus teilweise gehärtetem Polyvinylalkohol in einer Matrix von ungehärtetem Polyvinylalkohol umgeben ist Bei der nach der Belichtung duchgeführten Behandlung mit einer wäßrigen Flüssigkeit werden die Kerne und die Zonen nicht weggewaschen, während die Matrix völlig weggewaschen wird. Dann wird getrocknet.
Die Zonen aus teilweise ausgehärtetem Polyvinylalkohol werden durch den Entwicklungsflüssigkeitsfilm, der nach der Behandlung auf dem Fenster zurückbleibt, vor und zu Beginn der Trocknung noch nachentwickelt. Der auf diese Weise gelöste Polyvinylalkohol wird jedoch nicht, wie während der Behandlung, mit Entwicklungsflüssigkeit weggespült, sondern erstarrt während der Trocknung wieder auf dem Schirm. An den PVAL-Punkten bilden sich dadurch Ausläufer. Die Punkte sind daher nicht mehr rund und weisen einen schlecht definierten Durchmesser auf. Infolgedessen werden in einer späteren Stufe der Herstellung Leuchtstoffpunkie derselben unregelmäßigen Form und abweichenden Durchmessers gebildet, während es auch möglich ist, daß an anderen als denjenigen Stellen, an denen Leuchtstoff abgelagert werden muß, beim Wegätzen des Polyvinylalkohole Löcher in der nichtreflektierenden Schicht gebildet werden.
Die Bildung von Leuchtstoffpunkten unregelmäßiger Form und abweichenden Durchmessers muß bei dem angewandten System kleiner Leuchtstoffpunkte, die von Teilen des Elektronenstrahls getroffen werden, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Leuchtstoffpunkte ist, unbedingt vermieden werden. In diesem System bestimmt nämlich die Größe eines Punktes die Intensität der Farbe an der betreffenden Stelle. Wenn Punkte eine abweichende Form aufweisen, kann dies an manchen Stellen ein zu grünes und anderswo ein zu rotes oder zu blaues Bild zur Folge haben.
Es ist nicht möglich, die nach der Entwicklung auf dem
Schirm vorhandene wäßrige Schicht durch Erhitzen oder mit Hilfe eines Gasstromes derart schnell zu entfernen, daß die Nachentwicklung verhindert wird. Wenn jedoch der Schirm nach dem Entwicklungsvorgang oder vorzugsweise bereits während der letzten s Augenblicke dieses Vorgangs mit Aceton — das bis zu höchstens 20% Wasser enthalten darf — behandelt wird, indem der Schirm mit diesem Stoff bespritzt oder besprüht oder in ein Acetonbad eingetaucht wird, kann diese Nachentwicklung vermieden werden. Auf diese ι ο Weise wird ein genau definiertes Bild erhalten, das aus runden Punkten besteht Dieses Verfahren zum Fixieren des bei der Entwicklung erhaltenen Bildes mit Hilfe von Aceton ist in der DE-PS 21 21 630 vorgeschlagen worden. ι ">
Obgleich die Definition des Bildes durch Anwendung von Aceton erheblich verbessert wird und die erhaltenen Punkte aus gehärtetem Polyvinylalkohol rund sind, wurde bei den Untersuch'ingen, die zur Erfindung geführt haben, festgestellt, daß die Qualität :o der Bildschirme doch noch weiterer Verbesserung fähig ist
Diese Qualität kann bereits während der Herstellung der Schirme gut beurteilt werden, wenn das Fenster nach Entwicklung, Fixierung mit Aceton und Trocknung .·, mit der das auffallende Licht nicht reflektierenden Schicht überzogen ist Dabei ist festzustellen, daß der Schirm fleckig, d. h. nicht gleichmäßig gefärbt ist, wenn bei der Herstellung des Schirmes eine PVAL-Sorte verwendet wird, wie sie allgemein bei der Herstellung von Bildschirmen Anwendung Findet Dieser Befund deutet darauf hin, daß die PVAL-Punkte nicht alle denselben Durchmesser und/oder dieselbe Dicke aufweisen. Ferner ist meistens eine starke Bördelung der Ränder der runden PVAL-Punkte sichtbar. »
Aufgabe der Erfindung ist es, runde PVAL-Punkte mit scharfen Rändern, gleichmäßiger Dicke und gleichmäßigem Durchmesser zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem bei einem Verfahren der eingangs genannten Art ein Polyvinylalkohol mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 128 000, einem Hydrolysegrad von 87 bis 89% und einer Molekulargewichtsverteilung mit einem einzigen Maximum, das bei etwa 132 000 liegt, verwendet wird, von dem etwa 40 Gew.% ein Molekulargewicht zwischen 120 000 und 154 000 hat, und das entwickelte Bild durch Behandlung mit Aceton fixiert wird.
PVAL-Sorten, die dieser Spezifikation entsprechen, sind im Handel erhältlich. Die Eigenschaften des beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Polyvinylalkohol werden gemäß Kobunski Kagaku 17 (1960) 191-196 und 18(1961) 169-174 bestimmt.
Die Acetonbehandlung soll sofort nach der Entwicklung durchgeführt werden. Vorzugsweise wird aber >5 bereits während, der letzten Augenblicke der Entwicklung mit dieser Behandlung begonnen.
Der Schirm wird vorzugsweise mit Aceton bespritzt oder besprüht wobei insbesondere dann günstige Ergebnisse erzielt werden, wenn der ganze Schirm zu gleicher Zeit behandelt wird. Es ist aber auch möglich, den Schirm in ein Acetonbad einzutauchen.
Eine Behandlung von wenigen Sekunden genügt bereits. Um Beschädigungen zu vermeiden, soll beim Bespritzen oder Besprühen kein zu hoher Druck us angewandt werden; andererseits soll eine genügende Zufuhr von Aceton sichergestellt werden. In der Regel genügt ein Druck von einigen Zehnteln eines Bar.
Bei der Herstellung des beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten photoempfindlichen Gemisches wird in der Regel von einer Lösung von PVAL in Wasser ausgegangen, die bei 23°C eine Viskosität von 36 bis 38 mPa · s aufweist Dies entspricht 3,5 Gew.% PVAL.
Die dieser Lösung zugesetzte Sensibilisatormenge beträgt Vis bis '/«> und vorzugsweise '/so der Gewichtemenge PVAL
Als Sensibilisatoren können Verbindungen des sechswertigen Chroms, z. B. Alkalibichromate, Ammoniumbichromat, Tetraalkylammoniumbichromat und Trialkylaralkylammoniumbichromate verwendet werden.
Ferner können dem photoempfindlichen Gemisch andere übliche Stoffe, z. B. bipolar aprotische Stoffe, wie Dimethylsalfoxid, N-Methyl-a-Pyrrolidon, y-Butyrolacton, Äthylenglykolcarbonatj Sulfolan, Dimethylacetamid, Dimethylformamid, Hexamethylphosphoramid und Tetramethylharnstoff, und schwer flüchtige Basen, wie Tetraalkylammoniumhydroxid, zugesetzt werden.
Das nach der Belichtung erhaltene latente Bild kann mit Wasser entwickelt werden. Es kann aber auch eine Lösung des Sensibilisator verwendet werden, und der Schirm kann nach Entwicklung, Fixierung und Trocknung nochmals belichtet werden, um erwünschtenfalls die teilweise gehärteten PVAL-Zonen weiter auszuhärten.
Die nach der Erfindung erhaltenen Schinne können durch übliche Techniken zu Bildschirmen weiterverarbeitet werden.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Ein Glasfenster für einen Bildschirm wurde mit einer Schicht einer Lösung von 3,5 Gew.% Polyvinylalkohol der zuvor angegebenen Spezifikation und 0,115 Gew.% Ammoniumbiochromat in Wasser überzogen. Die Schicht wurde durch Erhitzen mit Hilfe von Infrarotlampen und durch Überleiten eines trockenen Luftstromes getrocknet Dann wurde durch eine Maske hindurch belichtet Das latente Bild wurde entwickelt indem der Schirm 1,5 Minuten lang mit Wasser bespritzt wurde (Spritzdruck 03 bar). Von der letzten Sekunde der Entwicklung an wurde der Schirm 5 Sekunden lang mit Aceton bespritzt (Spritzdruck 0,2 bar). Der Schirm wurde danach durch Erhitzen mit Hilfe von Infrarotlampen und durch Überleiten eines trockenen Luftstromes getrocknet, wobei die PVAL-Punkte thermisch aushärteten.
Der Schirm wurde dann mit einer Graphitsuspension aus 1125g Graphit, etwa 4500 ml entionisiertem Wasser, 30 ml Äthylenglykol, 2 ml eines siliziumorganischen Netzmittels und 0,25 ml Dispergiermittel (einer 65gew.%igen Suspension von Acrylatharz in Wasser) überzogen. Die Schicht wurde mit Hilfe von Infrarotlampen getrocknet.
Anschließend wurden die PVAL-Punkte mit einer 3 gew.%igen Wasserstoffperoxidlösung weggeätzt (bei einer Wiederholung des Verfahrens wurde statt einer Wasserstoffperoxidlösung eine 1 gew.%ige Kaliumpermanganatlösung verwendet). Der Schirm wurde dann mit Wasser gewaschen.
Nach Trocknung wurde ein Schirm erhalten, der mit einer Graphitschicht überzogen war, in der ein Muster gut definierter runder Löcher mit scharfen Rändern vorhanden war. Der Schirm wurde danach durch
Behandlung mit einem photoempfindlichen, einen bei Elektronenanregung aufleuchtenden Stoff enthaltenden Lack, Trocknung, Belichtung, Entwicklung und Wiederholung dieser Behandlungen mit bei Eltronenanregung aufleuchtenden Stoffen anderer Farben, zu einem fertigen Bildschirm weiterverarbeitet
Beispiel 2
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß mit einer AmmoniumbLhromatlösung (0,003 Gew.%) statt mit Wasser entwickelt wurde. Die Entwicklungszeit betrug 2 Minuten, während der Druck, mit dem die Entwicklungsflüssigkeit auf den Schirm gespritzt wurde, 0,1 bar betrug. Sofort nach der Entwicklung des Bildes wurde der Schirm 3 Sekunden lang mit Aceton bespritzt (Spritzdruck 03 bar). Dann wurde nochmals belichtet, jedoch ohne Zwischenfügung der Maske. Anschließend wurde der Schirm 30 Sekunden lang mit Wasser bespritzt (Spritzdruck 0,2 bar), um Ammoniumbichromatkristalle zu entfernen, wonach er durch Zentrifugieren getrocknet wurde.
Der Schirm wurde dann gemäß Beispiel 1 zu einem fertigen Bildschirm weiterverarbeitet.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Bildschirmen für Kathodenstrahlröhren, bei dem das Fenster mit einer photoempfindlichen Schicht überzogen wird, die Polyvinylalkohol und eine Verbindung des sechswertigen Chroms als Sensibilisator enthält, wonach die photoempfindliche Schicht durch Belichtung durch eine Maske hindurch stellenweise ausgehärtet, das erhaltene latente Bi!d mit einer wäßrigen Flüssigkeit entwickelt und nichtreflektierenden Schicht überzogen wird, der gehärtete Polyvinylalkohol weggeätzt wird und die nichtüberzogenen Teile des Fensters mit einem bei Elektronenanregung aufleuchtenden Stoff überzogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polyvinylalkohol mit einem mittleren Molekulargewicht von 128 000, einem Hydrolysegrad von 87 bis 89% und einer Molekulargewichtsverteilung mit einem einzigen Maximum, das bei 132 000 liegt, verwendet wird, von dem 40 Gew.% ein Molekulargewicht zwischen 120 000 und 154 000 hat, und daß das entwickelte Bild durch Behandlung mit Aceton fixiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Acetonbehandlung während der letzten Augenblicke der Entwicklung begonnen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm mit Aceton bespritzt oder besprüht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild mit einer wäßrigen Lösung des Sensibilisators entwickelt wird und daß der Schirm nach der Acetonbehandlung nochmals belichtet wird.
DE19722240863 1971-08-26 1972-08-19 Verfahren zur Herstellung von Bildschirmen für Kathodenstrahlröhren Expired DE2240863C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7111733A NL7111733A (de) 1971-08-26 1971-08-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2240863A1 DE2240863A1 (de) 1973-03-15
DE2240863B2 true DE2240863B2 (de) 1979-07-26
DE2240863C3 DE2240863C3 (de) 1980-04-03

Family

ID=19813888

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722240863 Expired DE2240863C3 (de) 1971-08-26 1972-08-19 Verfahren zur Herstellung von Bildschirmen für Kathodenstrahlröhren

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS5312357B2 (de)
BE (1) BE787972A (de)
CA (1) CA962535A (de)
DE (1) DE2240863C3 (de)
FR (1) FR2150537B1 (de)
GB (1) GB1357774A (de)
IT (1) IT964989B (de)
NL (1) NL7111733A (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5488514U (de) * 1977-12-05 1979-06-22
JPS5488513U (de) * 1977-12-05 1979-06-22
JPS54153311U (de) * 1978-04-18 1979-10-25
JPS5851751A (ja) * 1981-09-18 1983-03-26 Mitsubishi Electric Corp モ−ルド型水中モ−トル
JPS58108748U (ja) * 1982-01-20 1983-07-25 三菱電機株式会社 回転電機
NZ521694A (en) 2002-09-30 2005-05-27 Co2 Pac Ltd Container structure for removal of vacuum pressure
US8381940B2 (en) 2002-09-30 2013-02-26 Co2 Pac Limited Pressure reinforced plastic container having a moveable pressure panel and related method of processing a plastic container
US7726106B2 (en) 2003-07-30 2010-06-01 Graham Packaging Co Container handling system
US10611544B2 (en) 2004-07-30 2020-04-07 Co2Pac Limited Method of handling a plastic container having a moveable base
US11897656B2 (en) 2007-02-09 2024-02-13 Co2Pac Limited Plastic container having a movable base
US11731823B2 (en) 2007-02-09 2023-08-22 Co2Pac Limited Method of handling a plastic container having a moveable base
US9133006B2 (en) 2010-10-31 2015-09-15 Graham Packaging Company, L.P. Systems, methods, and apparatuses for cooling hot-filled containers
US9150320B2 (en) 2011-08-15 2015-10-06 Graham Packaging Company, L.P. Plastic containers having base configurations with up-stand walls having a plurality of rings, and systems, methods, and base molds thereof

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5312357B2 (de) 1978-04-28
IT964989B (it) 1974-01-31
FR2150537A1 (de) 1973-04-06
FR2150537B1 (de) 1977-08-26
JPS4831050A (de) 1973-04-24
DE2240863C3 (de) 1980-04-03
DE2240863A1 (de) 1973-03-15
CA962535A (en) 1975-02-11
NL7111733A (de) 1973-02-28
GB1357774A (en) 1974-06-26
BE787972A (fr) 1973-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2240863C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Bildschirmen für Kathodenstrahlröhren
DE2303630C3 (de) Verfahren zum photographischen Drucken des Schirmes einer Schwarzmatrix-Farbbildröhre
DE2356476A1 (de) Verfahren zur herstellung von bildschirmen fuer kathodenstrahlroehren
DE2131582A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirms fuer eine Bildroehre
DE2617684C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer lichtabsorbierenden Matrix auf der Innenfläche einer Frontglasscheibe einer Kathodenstrahlröhre
DE2942999A1 (de) Verfahren zur herstellung eines leuchtschirms
DE2731126C2 (de)
DE3528582A1 (de) Verfahren zur herstellung eines leuchtschirms fuer farbbildroehren
DE19515432A1 (de) Beschichtungszusammensetzung für eine Kathodenstrahlröhre und Verfahren zum Herstellen eines Bildschirms unter Verwendung derselben
DE2447958C3 (de) Lichtempfindliche Beschichtungsmasse
DE2051627A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Farbphosphorschirmes
DE2121630C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bildschirms für Kathodenstrahlröhren
DE1546577C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Leuchtschirmen für Kathodenstrahlröhren
DE2162886C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirms und Anwendung des Verfahrens
DE2121630B2 (de) Verfahren zur herstellung eines bildschirms fuer kathodenstrahlroehren
DE2123740C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer lichtabsorbierenden Schicht
DE2141592A1 (de) Verfahren zur Abkleidung des Umfangs der Frontplatte einer Farbfernsehröhre mit einem hchtabsorbierenden Band sowie entsprechend einem solchen Verfahren herge stellte Farbfernsehröhre
DD217079A5 (de) Zusammensetzung fuer einen fluoreszenzbildschirm fuer eine bildroehre und verfahren zur herstellung derselben
DE2206425C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer die Farbleuchtstoffelemente des Leuchtschirmes einer Lochmaskenfarbbild-Kathodenstrahlröhre maskierenden lichtabsorbierenden Schicht
DE2238546A1 (de) Verfahren zur herstellung von leuchtschirmen fuer farbbildroehren
DE1762175C (de) Verfahren zur Herstellung eines Bildschirms
AT284162B (de) Durch Bestrahlen hähtbarer Lack
DE1447791C (de) Leuchtstoffaufschlämmung für ein Verfahren zum Herstellen eines Raster-Leuchtschirms für Kathodenstrahlröhren
AT235362B (de) Verfahren zur Herstellung von Bildwiedergabeschirmen für Kathodenstrahlröhren
DE3541150A1 (de) Verfahren zum herstellen eines leuchtschirms

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee