DE19515432A1 - Beschichtungszusammensetzung für eine Kathodenstrahlröhre und Verfahren zum Herstellen eines Bildschirms unter Verwendung derselben - Google Patents
Beschichtungszusammensetzung für eine Kathodenstrahlröhre und Verfahren zum Herstellen eines Bildschirms unter Verwendung derselbenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Beschichtungszusammensetzung für eine Kathodenstrahlröhre und
auf ein Verfahren zum Herstellen eines Bildschirms unter
Verwendung derselben, insbesondere auf eine Zusammensetzung
zum Ausbilden einer Beschichtungsschicht als eine
Zwischenschicht zwischen einer Phosphorschicht und einer
Metallablagerungsschicht und auf ein Verfahren zum Herstellen
eines Bildschirms mit verbesserter Luminanz unter Verwendung
derselben.
Beim Herstellen des Bildschirms einer gebräuchlichen
Kathodenstrahlröhre wird auf der Innenfläche einer Scheibe in
einem Abschnitt, wo keine Pixel gebildet werden werden, eine
aus Graphit hergestellte schwarze Matrixschicht ausgebildet.
Auf der schwarzen Matrixschicht wird unter Verwendung einer
Fotoabdeckmasse mittels Fotolithographie eine Phosphorschicht
zum Ausbilden eines Pixels ausgebildet, und eine
Beschichtungsschicht wird als eine Zwischenschicht auf der
Phosphorschicht durch Aufschichten oder Aufsprühen einer
Beschichtungszusammensetzung ausgebildet. Durch Ablagern von
Metall wird auf der Beschichtungsschicht eine Metallschicht
ausgebildet.
Danach wird die Zwischenschicht, d. h. die zwischen der
Phosphorschicht und der Metallschicht ausgebildete
Beschichtungsschicht durch Aufheizen auf eine hohe Temperatur
entfernt. Als Ergebnis ist die Metallschicht auf der
Phosphorschicht mit einem vorbestimmten Abstand vorgesehen.
Der Grund für die Ausbildung der Metallschicht beabstandet
von der Phosphorschicht wird unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen detailliert erläutert.
Wenn die von einer Elektronenkanone emittierten
Elektronen mit den Phosphorpartikeln in der Phosphorschicht 3
zusammentreffen, emittieren die Phosphorpartikel Licht in
alle Richtungen einschließlich der Vorderseite und der
Rückseite der Scheibe 1. Die Metallablagerungsschicht 5 wie
eine Aluminiumablagerungsschicht reflektiert nun das zur
Rückseite der Scheibe bzw. Platte emittierte Licht zur
Vorderseite, um die Luminanz an der Vorderseite des
Bildschirms zu verbessern. Wenn jedoch die Metallablage
rungsschicht 5 direkt auf der Phosphorschicht 3 ausgebildet
ist, wird Metall zwischen die Phosphorpartikel injiziert, und
eine einheitliche und kontinuierliche Schicht kann nicht
erhalten werden (Fig. 1). Deshalb strahlt das Licht durch den
nicht kontinuierlichen Punkt der Schicht, um den Reflexions
umfang zu reduzieren, und die Luminanz an der Vorderseite des
Bildschirms kann nicht ausreichend verbessert werden.
Um dieses Problem zu lösen, wird auf der Phosphorschicht
3 eine organische Schicht (als Beschichtungsschicht 4
bezeichnet) ausgebildet, die durch Heizen zersetzt werden
kann, und eine Metallablagerungsschicht 5 wird auf der
Beschichtungsschicht ausgebildet (Fig. 2 und 3). Anschließend
wird durch Entfernen des organischen Materials mittels
Aufheizen auf eine Temperatur, bei welcher die organische
Schicht zersetzt wird, eine flache und einheitliche
Metallschicht hergestellt, welche von der Phosphorschicht um
einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist.
Zwei Verfahren, ein wässeriges System und ein öliges
System, werden zur Herstellung der Beschichtungsschicht
zwischen der Phosphorschicht und der Metallschicht verwendet.
Beim wässerigen System wird eine Beschichtungszusammensetzung
mit einer Acrylemulsion als Hauptkomponente verwendet.
Andererseits wird beim öligen System Lack verwendet (das
ölige System wird daher als Lackverfahren bezeichnet).
Beim wässerigen System sind die Hauptkomponenten der
Beschichtungszusammensetzung Polyvinylalkohol und
Acrylemulsion. Zu diesen Komponenten können Glyzerin als
Netzmittel und Ammoniumhydroxid und Wasserstoffperoxid
hinzugefügt werden, um das Aufblähen der Metallschicht
während des Heizens zu verhindern. Beim wässerigen System ist
nach der Ausbildung der Metallschicht ein separates Heizen
bei einer Temperatur von 400-450°C erforderlich, um die
organischen Materialien in der Phosphorschicht und die
Beschichtungsschicht zu zersetzen und zu entfernen. Danach
sollte jedoch bei 400-450°C eine Glasverschmelzung zum
Verschmelzen einer Scheibe und eines Trichters durchgeführt
werden. Folglich wird die Metallschicht zweimal aufgeheizt.
Natürlich kann das organische Material während des
Glasschmelzprozesses zersetzt und entfernt werden. In diesem
Fall ergeben sich jedoch die folgenden Probleme. Die in der
herkömmlichen Beschichtungszusammensetzung als
Hauptkomponente verwendete Acrylemulsion B74 (von Rohm &
Haas) hat ein Molekulargewicht von ungefähr 4 Millionen und
eine Zersetzungsbeginntemperatur von 300°C oder höher. Wenn
das separate Heizen zum Zersetzen des organischen Materials
nicht durchgeführt wird, bleibt, weil die Zersetzung des
organischen Materials in der Beschichtungsschicht verzögert
abläuft, selbst bei Temperaturen von 400-450°C, welches der
Erweichungs- und Kristallisationspunkt des Glases ist,
organisches Gas zurück. Das zurückbleibende Gas hemmt die
Glasverschmelzung, so daß das vollständige Verschmelzen
schwierig ist. Auch wenn das Verschmelzen vorgenommen wurde,
sind, da organisches Material infolge der unvollständigen
Verbrennung oder das verbleibende Gas in der
Kathodenstrahlröhre zurückbleibt, die Eigenschaften der
Kathodenstrahlröhre wie Lebensdauer und Luminanz
verschlechtert. Dementsprechend kann das separate Brennen zur
Zersetzung und Entfernung des organischen Materials nicht
ausgelassen werden.
Beim öligen System (Lackverfahren) wird ein durch
Auflösen von Acrylharz in einem Lösungsmittel wie Toluol,
Äthylacetat oder Methyläthylketon hergestellter Lack auf die
Phosphorschicht gesprüht, um die Beschichtungsschicht zu
erhalten. Bei diesem Verfahren wird die Oberflächenspannung
des organischen Lösungsmittels bei Wasser verwendet. D.h.,
das organisch Material verteilt sich derart, daß es eine
dünne organische Schicht auf der Wasserschicht bildet.
Dementsprechend ist die Beschichtungsschicht sehr flach und
beinhaltet eine sehr geringe Menge an organischem Material.
Somit kann ein separates Brennen zur Entfernung des
organischen Materials vorteilhafterweise unterlassen werden.
Nach der Ausbildung der Beschichtungsschicht und der
Metallschicht durch Ablagerung von Metall wie Aluminium kann
die verbleibende kleine Menge an organischem Material fast
vollständig durch die Glasverschmelzung entfernt werden.
Da das organische Lösungsmittel flüchtig und explosiv
ist, wird bei diesem Verfahren jedoch eine separate
Ausrüstung wie ein Ventilationssystem und ein geschlossener
Raum benötigt, und das Verfahren ist überaus kompliziert, so
daß die Aufrechterhaltung und die Handhabung des Prozesses
sehr schwierig sind.
Das wässerige System und das ölige System, von denen
jedes einige Vor- und Nachteile hat, weisen ein gemeinsames
Problem auf. D.h., die Metallschicht, insbesondere die auf
der Beschichtungsschicht ausgebildete Aluminiumschicht, wird
durch Wärmebehandlung, welche zumindest einmal durchgeführt
wird, oxidiert.
Wenn die Metallschicht oxidiert ist, wird das
Lichtreflexionsverhältnis abrupt reduziert, und folglich wird
die Intensität des Lichts zur Phosphorschicht reduziert, was
die Luminanz des Bildschirms verschlechtert. Die Luminanz ist
ein wichtiger Faktor bei der Bestimmung der Bildqualität
einer Kathodenstrahlröhre und hat Auswirkungen auf den
Entwurf der Lochmaske und der Elektronenkanone.
Dementsprechend wird es als wesentlich angesehen, eine solche
Luminanzverschlechterung zu vermeiden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Beschichtungszusammensetzung, die ein reduzierendes
Mittel enthält, zum Ausbilden einer Beschichtungsschicht zu
schaffen, welche vorübergehend in der Metallschicht
ausgebildet ist, um die Oxidation der im Bildschirm
gebildeten Metallschicht bei der Hitzebehandlung selbst bei
einer hohen Temperatur zu vermeiden.
Ferner soll durch die vorliegende Erfindung ein
Verfahren zum Herstellen eines Bildschirms mit verbesserter
Luminanz durch Verhinderung der Oxidation der Metallschicht
durch Verwendung der Beschichtungszusammensetzung geschaffen
werden.
Zur Lösung der Aufgabe ist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Beschichtungszusammensetzung für eine
Kathodenstrahlröhre zum Ausbilden einer Beschichtungsschicht
als eine Zwischenschicht zur Herstellung einer Metallschicht
eines Bildschirms für eine Kathodenstrahlröhre vorgesehen,
wobei die Beschichtungszusammensetzung ein reduzierendes
Mittel aufweist.
Das weitere Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch
ein Verfahren zum Herstellen eines Bildschirms erreicht,
welches die Schritte Ausbilden einer Phosphorschicht auf
einer auf einem Schirm ausgebildeten schwarzen Matrix,
Ausbilden einer Beschichtungsschicht durch Aufschichten und
Trocknen einer Beschichtungszusammensetzung, die ein
reduzierendes Mittel aufweist, auf die Phosphorschicht, und
Ausbilden einer Metallschicht auf der Beschichtungsschicht
umfaßt.
Da die Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch
Verwendung eines Mittels mit reduzierender Wirkung erreicht
wird, kann jedes beliebige reduzierende Mittel in der
Beschichtungszusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung
enthalten sein. Bevorzugt werden insbesondere reduzierende
Mittel mit stark reduzierender Wirkung. Es können
beispielsweise MgH₂, Alkalimetallsalze, Zinksalze, Zinnsalze,
Ameisensäure oder einige Mischungen daraus verwendet werden.
Die bevorzugte Menge an reduzierendem Mittel reicht von
1,0-5,0 Gew.-%, basierend auf der Gesamtmenge der
Zusammensetzung. Wenn die Menge weniger als 1,0 Gew.-%
beträgt, ist die reduzierende Wirkung zu schwach, um einen
guten Effekt zu erzielen. Wenn die Menge 5,0 Gew.-%
übersteigt, wird das Ansteigen des Effekts entsprechend dem
Ansteigen der Menge ziemlich reduziert, und die Komponente
des reduzierenden Mittels verbleibt als Fremdmaterial.
Dementsprechend wird der vorstehend erwähnte Bereich
bevorzugt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer nicht
kontinuierlichen Metallreflexionsschicht bei einem Bildschirm
einer Kathodenstrahlröhre,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer kontinuierlichen
Metallreflexionsschicht bei einem Bildschirm einer
Kathodenstrahlröhre, und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines Bildschirms für
eine herkömmliche Kathodenstrahlröhre zum Zeigen dessen
Elemente.
Da in der Beschichtungsschicht, welche vorübergehend als
eine Vorverarbeitungsschicht zum Ausbilden einer
Metallschicht ausgebildet wird, gemäß der Erfindung ein
reduzierendes Mittel enthalten ist, wird eine Oxidation der
Metallschicht selbst bei einer Hitzebehandlung mit einer
hohen Temperatur verhindert. Deshalb ist die Verschlechterung
des Lichtreflexions-Wirkungsgrades infolge der Oxidation der
Metallschicht verringert, und es kann ein Bildschirm mit
verbesserter Luminanz erhalten werden.
Die Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann sowohl bei einem wässerigen als auch bei einem öligen
System angewendet werden.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden nun im Detail beschrieben.
Zuerst wird eine schwarze Matrix-Schicht auf dem Schirm
an einem Abschnitt ausgebildet, wo kein Pixel gebildet werden
wird. Im Abschnitt, wo ein Pixel gebildet werden wird, wird
durch Phosphorbrei-Schleuderbeschichtung, Belichtung der
aufgeschichteten Phosphorschicht durch Löcher einer Lochmaske
mit ultraviolettem Licht, und Entwicklung des Resultats unter
Verwendung einer wässerigen Alkalilösung ein Phosphormuster
gebildet. Hier wird der Phosphorbrei durch Mischen von
Phosphor, durch eine Ultraviolett-Photoreaktion gehärtetem
Polymer, Photolack und Wasser bereitet. Die obige
Phosphorbrei-Beschichtung und die Belichtungs- und
Entwicklungsschritte werden für jeden Farbphosphor
wiederholt, um jedes Farbphosphormuster auszubilden.
Beim wässerigen System weist die
Beschichtungszusammensetzung vorzugsweise 5-8 Gew.-%
Akrylemulsion als festen Inhalt als Hauptbestandteil auf, und
reines Wasser, Wasserstoffperoxid, Polyvinylalkohol und
Glycerin bilden den Rest. Zu dieser Zusammensetzung werden 1-
5 Gew.-% (basierend auf der Gesamtmenge der
Beschichtungszusammensetzung) eines reduzierenden Mittels,
vorzugsweise eines stark reduzierenden Mittels wie MgH₂,
Kalziumsalz oder Zinksalz hinzugefügt, um die
Beschichtungszusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung
auszubilden. Die bevorzugten Salze sind Nitrate, Sulfate und
Chloride. Die Viskosität der zubereiteten Zusammensetzung
beträgt ungefähr 4-5 cps. Die Beschichtungszusammensetzung
wird auf den Schirm aufgeschichtet, wo die schwarze Matrix
und jedes Farbphosphormuster ausgebildet sind, um eine
Beschichtungsschicht zu bilden. Es wird bevorzugt, eine
geringe Menge von Ammoniumoxalat (NH₄)₂C₂O₄·H₂O auf die
Beschichtungsschicht zu sprühen, um kleine Löcher in der
nachfolgend ausgebildete Metallschicht auszubilden. Dies
dient dazu, dem organischen Gas, welches durch Zersetzung und
Entfernung der Beschichtungsschicht durch Brennen erzeugt
wird, zu erlauben, durch die Löcher ausgelassen zu werden,
ohne die Metallschicht aufzublähen. Auf die
Beschichtungsschicht wird durch Vakuumbedampfen Aluminium
aufgebracht, um eine kontinuierliche und einheitliche
Aluminiummetallschicht zu bilden. Die organische
Materialschicht, d. h. die Beschichtungsschicht wird durch
Brennen bei ungefähr 400-450°C zersetzt und entfernt, um
einen Bildschirm gemäß der vorliegenden Erfindung zu bilden.
Bei dem einen Lack verwendenden öligen System enthält
die Beschichtungszusammensetzung 1-2 Gew.-% Acrylemulsion
(ELBASITE von DUPON) als festen Inhalt. Als organisches
Lösungsmittel der Beschichtungszusammensetzung werden MIBK
(Methyl-Isobutyl-Keton), EAC (Äthylacetat) oder Toluol
verwendet. Die Viskosität der Zusammensetzung beträgt
ungefähr 4-5 cps. Ein reduzierendes Mittel wird im Umfang
von 1-5 Gew.-% basierend auf der Gesamtmenge an
Beschichtungszusammensetzung (vorzugsweise ein stark
reduzierendes Mittel wie MgH₂, Kalziumsalz oder Zinksalz) auf
die gleiche Weise wie beim wässerigen System hinzugefügt, um
die Beschichtungszusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erhalten. Die zubereitete
Beschichtungszusammensetzung wird auf den Schirm geschichtet,
wo das Phosphormuster ausgebildet ist, um die Beschich
tungsschicht zu bilden. Auf die Beschichtungs- bzw. Film
schicht wird durch Vakuumbedampfen Aluminium aufgebracht, um
eine Metallschicht auszubilden. Bei dem Lackverfahren ist ein
separater Brennbetrieb nicht erforderlich, weil die Menge an
organischem Material in der Beschichtungsschicht gering ist.
Die organische Schicht wird durch die während der
Glasverschmelzung aufgebrachte Hitze zersetzt und entfernt.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird beim Bildschirm,
der unter Verwendung der Beschichtungszusammensetzung
hergestellt wurde, die gemäß der vorliegenden Erfindung ein
reduzierendes Mittel enthält, die Oxidation der auf der
Beschichtungsschicht ausgebildeten Metallschicht verhindert,
und das Reflexionsverhältnis der Elektronen in Richtung des
Bildschirms ist erhöht. Deshalb ist, verglichen mit dem
Bildschirm, der unter Verwendung der herkömmlichen
Beschichtungszusammensetzung hergestellt wurde, welche das
reduzierende Mittel nicht enthält, die Luminanz verbessert.
Reines Aluminium ist weiß, während Aluminiumoxid schwarz ist.
Durch von den Erfindern der vorliegenden Erfindung
durchgeführte Versuche wurde bestätigt, daß die Luminanz des
Bildschirms im Vergleich zu dem herkömmlichen Bildschirm um
ungefähr 10% erhöht ist.
Bezüglich des Anwendungsbereiches und des
Funktionsprinzips ist anzumerken, daß die
Beschichtungszusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung
natürlich sowohl bei Monochrom-Kathodenstrahlröhren als auch
bei Farb-Kathodenstrahlröhren anwendbar ist.
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines Bildschirms für
eine Kathodenstrahlröhre mit verbesserter Luminanz
beschrieben, bei welchem beim Herstellen einer
Beschichtungsschicht als eine Zwischenschicht zum Ausbilden
einer Metallschicht auf dem Bildschirm eine
Beschichtungszusammensetzung verwendet wird, die ein
reduzierendes Mittel enthält. Da die unter der Metallschicht
ausgebildete Beschichtungsschicht ein reduzierendes Mittel
enthält, wird die Oxidation der Metallschicht infolge Heizens
verhindert. Das Reflexionsverhältnis des rückwärts
emittierten Lichts zum vorwärts emittierten Licht ist hoch,
was es ermöglicht, einen Bildschirm mit verbesserter Luminanz
herzustellen.
Claims (6)
1. Beschichtungszusammensetzung zum Ausbilden einer
Beschichtungsschicht als eine Zwischenschicht zur Herstellung
einer Metallschicht eines Bildschirms für eine
Kathodenstrahlröhre, wobei die Beschichtungszusammensetzung
ein reduzierendes Mittel enthält.
2. Beschichtungszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das
reduzierende Mittel zumindest ein stark reduzierendes Mittel
ist, das aus der Gruppe bestehend aus MgH₂,
Alkalimetallsalze, Zinksalze, Zinnsalze und Ameisensäure
ausgewählt ist.
3. Beschichtungszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die
Menge an reduzierendem Mittel 1,0-5,0 Gew.-% basierend auf
der Gesamtmenge an Beschichtungszusammensetzung beträgt.
4. Verfahren zur Herstellung eines Bildschirms mit hoher
Luminanz, welches die Schritte aufweist:
Ausbilden einer Phosphorschicht auf einer auf einem Schirm gebildeten schwarzen Matrix,
Ausbilden einer Beschichtungsschicht durch Auftragen und Trocknen einer Beschichtungszusammensetzung, welche ein reduzierendes Mittel enthält, auf die Phosphorschicht, und Ausbilden einer Metallschicht auf der Beschichtungsschicht.
Ausbilden einer Phosphorschicht auf einer auf einem Schirm gebildeten schwarzen Matrix,
Ausbilden einer Beschichtungsschicht durch Auftragen und Trocknen einer Beschichtungszusammensetzung, welche ein reduzierendes Mittel enthält, auf die Phosphorschicht, und Ausbilden einer Metallschicht auf der Beschichtungsschicht.
5. Verfahren zum Herstellen eines Bildschirms nach Anspruch
4, wobei das reduzierende Mittel zumindest ein stark
reduzierendes Mittel ist, das aus der Gruppe bestehend aus
MgH₂, Alkalimetallsalze, Zinksalze, Zinnsalze und
Ameisensäure ausgewählt ist.
6. Verfahren zum Herstellen eines Bildschirms nach Anspruch
4, wobei die Menge an reduzierendem Mittel 1,0-5,0 Gew.-%
basierend auf der Gesamtmenge an Beschichtungszusammensetzung
beträgt.
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |