DE2325129A1 - Zweistufiges verfahren zur herstellung einer farbbildroehre - Google Patents

Zweistufiges verfahren zur herstellung einer farbbildroehre

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DE2325129A1
DE2325129A1 DE2325129A DE2325129A DE2325129A1 DE 2325129 A1 DE2325129 A1 DE 2325129A1 DE 2325129 A DE2325129 A DE 2325129A DE 2325129 A DE2325129 A DE 2325129A DE 2325129 A1 DE2325129 A1 DE 2325129A1
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Yun Feng Chang
Amos Golovoy
Santokh S Labana
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Description

Bei der Herstellung einer Farbbildröhre wird eine Vielzahl von Phosphorfarbpunkten auf eine Stirnplatte der Röhre gebracht. Eine zusammen mit der Röhre verwendete Schattenmaske bzw. -abdeckung wird mit einer Vielzahl von in einem vorbestimmten Muster angeordneten Öffnungen hergestellt. Jede dieser Öffnungen besitzt eine vorbestimmte Größe. Die vorbestimmte Größe jeder Öffnung wird auf eine geringere Größe herabgesetzt, wenn die Maske zur Anbringung der Phosphorpunkte auf der Stirn-
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platte verwendet wird. Die Größe jeder Öffnung wird auf ihre ursprüngliche vorbestimmte Größe zurückgeführt, wenn die Maske zum Betrieb der Farbröhre verwendet wird. Die Erfindung liefert ein verbessertes Verfahren zur Verringe- " rung und anschließenden Wiederrückführung der Größe der Öffnungen auf die vorbestimmte Größe. Die Verbesserung umfaßt eine zweistufige Aufbringung von Pulverüberzugsmassen auf die Schattenmaske zur Herabsetzung der Größe der Öffnungen. In der ersten Stufe des Verfahrens werden die Öffnungen teilweise verringert^ und in der zweiten Stufe des Verfahrens werden die Öffnungen auf eine zur Niederlegung des Phosphorpunktmusters auf die Stirnplatte notwendigen Endgröße verringert. Da eine Pulverüberzugsmasse verwendet wird, können die Materialien leicht von der Maske unter Verwendung eines Lösungsmittels für die Masse entfernt werden.
Farbfernsehröhren werden durch Abscheidung einer Mehrzahl von Gruppen von Phosphorfarbpunkten auf eine Glasstirnplatte der Röhre hergestellt. Die Größe und Lage der Phosphorpunkte der Stirnplatte werden dadurch geregelt, daß eine Stahlschattenmaske mit einer Vielzahl von Öffnungen zwischen einer zur Niederlegung der Punkte verwendeten Lichtquelle und der Stirnplatte zwischengelegt wird.
Diesselbe Schattenmaske wird auch zur Richtung von Elektronenstrahlen zur Beleuchtung der Punkte während des Betriebs der Röhre verwendet. ■
Die besten Farben und leuchtendsten Schattierungen werden von einer Röhre erhalten, wenn verschiedene Phosphorpunkte voneinander durch dunkle Bereiche getrennt sind. Eine Schattenmaske mit Öffnungen von 228 bis 254/Um (9 bis 10 mils) Durchmesser wird zur Abscheidung dieser gut getrenn-
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ten Punkte benötigt. Während des Betriebs der Röhre muß die Größe der Schattenmaskenöffnungen jedoch einen Durchmesser im Bereich von 355 bis 406/um<(i4 bis 16 mils) zur Transmission eines größeren Bruchteils an Elektronenstrahlenenergie zur vollständigen Beleuchtung der Phosphorpunkte aufweisen. Die Öffnungen der Schattenmaske sind daher während der Abscheidung der Phosphorpunkte hinsichtlich der Größe geringer als während des Betriebs der Röhre. Bisher wurde dieses Problem auf vielerel Wegen gelöst, die in den nachfolgenden Patentschriften angegeben sind: US-PS 3 231 280, 3574 013, 3 604 081 und 3 616 732.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Verringerung der Größe der Öffnungen einer Schattenmaske zur Abscheidung von Farbpunkten von einer vorbestimmten Größe und zur Vergrößerung dieser Öffnungen auf die vorbestimmte Größe zum Durchlassen von Elektronenstrahlen zur Beleuchtung der Punkte. Das verbesserte Verfahren verwendet eine zweifache Aufbringung von Pulverüberzugsmassen zur Verringerung der Größe der Öffnungen der Schattenmaske in zwei Stufen. Da Pulverüberzugsmassen verwendet werden, können sie leicht durch Lösungsmittel für die Massen entfernt werden, nachdem die Maske zur Abscheidung des Farbpunktmusters auf die Stirnplatte der Röhre verwendet worden ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Farbbildröhre und insbesondere ein verbessertes Verfahren zur Herstellung einer Farbbildröhre, wobei Pulverüberzugsmassen zur Verringerung der Größe der Schattenmaskenöffnungen verwendet werden, so daß die Maske zur Anbringung der Farbpunkte"auf die Röhre verwendet werden kann.
Auf dem' Gebiet der Herstellung einer Farbbildröhre mit
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einer Vielzahl von Gruppen von auf eine Stimplatte aufgebrachten Phosphorfarbpunkten wird eine metallische Schattenmaske mit einer Vielzahl von in einem vorbestimmten Muster angeordneten Öffnungen hergestellt» Jede der Öffnungen der Schattenmaske besitzt eine vorbestimmte Größe, die größer ist als die Größe jedes auf der Stimplatte der Röhre niederzulegenden Punktes. Die vorbestimmte Größe dieser Öffnungen wird auf eine geringere Größe reduziert^ und die Phosphorfarbpunkte werden auf die Stirnplatte mit Hilfe der kleinere Öffnungen darin aufweisenden Schattenmaske angeordnet. Die Größe der Öffnungen der Schattenmaske wird auf die vorbestimmte Größe'zurückgeführt, so daß dieselbe Schattenmaske bei Betrieb der Röhre verwendet werden kann.
Das Verfahren der Erfindung liefert ein© Verbesserung bei der Verringerung der Größe der Öffnungen und anschließenden Rückführung der Größe der Öffnungen auf die vorbestimmte Größe. Die Verbesserung umfaßt folgende Stufen. Eine erste Pulverüberzugsmasse wird auf die Schattenmaske mit Öffnungen vorbestimmter Größe aufgebracht, um die Größe der Öffnungen teilweise zu verringern. Die erste Pulverüberzugsmasse besitzt ein Molekulargewicht (M* ) im Bereich von 10 000 bis 100 000 und eine mittlere Teilchengröße von unter 30/um. Wenn die erste Pulverüberzugsmasse einmal auf die Schattenmaske aufgebracht ist, wird die Maske mit der darauf befindlichen Masse auf eine Temperatur und während einer Zeit erhitzt, die ausreichen, die Masse zusammenzusintern, jedoch unzureichend sind, irgendein merkliches Fließen einzuleiten. Eine zweite Pulverüberzugsmasse wird auf die erste Masse auf der Schattenmaske aufgebracht. Die zweite Masse besitzt ein Molekulargewicht (M ) im Bereich von 1 800 bis 6 000. Die zweite Masse hat gleichfalls eine mittlere Teilchengröße von
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unter 30 /um. Nachdem die zweite Masse auf die erste Masse auf der Maske aufgebracht worden istp wird die Maske auf eine Temperatur und während ©in@r Zeit' erhitzt s die ausreichend sind 9 die zweit© Masse zusammenzusintern und die Ränder der Öffnungen zu glätten9 jedoch nicht ausreichen^ irgendein merkliches Fließen der ersten Masse einzuleiten.,» Die Aufbringung der beiden Massen ist wirksam zur Verringerung der Größe der Öffnungen auf die zur» Niederlegung des Farbpunktmustsrs erforderliche Gr1OBe0 Nach Niederlegung des Farbpunktmusters xferden die beiden Massen von der Maske entfernt, und die Maske wird in der Endkonstruktion der Röhre zur Richtung der Elektronenstrahlen gegen "das Punktmuster verwendete Die Pulverüberzugsmassen können auf die Maske durch alle beliebigen Techniken,, die zum Überziehen von Metall -durch Pulverüberzüge verwendet werdenρ aufgebracht werden„ Zu diesen Techniken gehören elektrostatisches Aufsprühen^ Fließbett 9 elektrostatisches Fließbett und dglo
Im speziellen gehören zu den entweder als erste oder zweite Pulverüberzugsmasse verwendbaren thermoplastischen und hitzehärtbaren polymeren Materialien^ohne darauf begrenzt zu sein, Polystyrol^ Polymethylmethacrylat, Epoxyharze, Celluloseacetatbutyrat und Copolymere von Glycidylacrylat oder Glycidylmethacrylat« Zu diesen polymeren Materialien können Materialien^ wie beispielsweise Ruß, welcher als antistatisches Mittel wirkt und auch Streulicht während der Punktanordnung auf die Stirnfläche absorbiert, antistatische Mittel 9 welche die Abscheidung des Pulvers auf der Schattenmaske fördern und thixotrope Mittel je nach Wunsch zugesetzt werden.
Da die auf die Schattenmaske aufgebrachten Pulverüberzugsmassen auf eine Temperatur und während einer Zeit erhitzt
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werden, die lediglich zum Zusammensintern der Teilchen der Massen ausreichen^ können die Massen leicht von der Maske durch übliche Lösungsmittel entfernt werden. Somit kann die vorbestimmte Größe der Öffnungen mit geringer Schwierigkeit wieder erhalten werden 9 nachdem das Farbpunktmuster auf die Stirnplatte der Röhre aufgebracht worden ist. Genauer bleiben, da die Pulvemassen aufgrund der begrenzten Erhitzung praktisch nicht vernetzen, die Massen in den meisten üblichen Lösungsmitteln löslich,,
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verringerung der Größe der Öffnungen einer Schattenmaske, die bei der-Herstellung einer Farbfernsehröhre verwendet wird« Wie bereits bekannt„ besitzt die Schattenmaske eine Mehrzahl von kleinen Öffnungen darin, im allgemeinen in Form einer kreisförmigen Öffnung? die in ©inem vorbestimmten Muster angeordnet sindffl Diese Öffnungen besitzen einen Durchmesser im Bereich von 355 bis 406 /um (14 bis 16 mils)«, Wie gleichfalls bekannt Ist9 wird der Durchmesser dieser Öffnungen auf,228 bis 254/um (9 bis 10 mils) verringert, so daß die Schattenmaske bei der Anordnung der Farbphosphorpunkte auf einer Stirnplatte der Röhre verwendet werden kann. Wie ferner bekannt ist, ist jede Schattenmaske für eine Farbröhre einzigartig, da sie mit den kleinen Öffnungen zur Niederlegung des Farbpunktmusters auf der Stirnplatte und mit den größeren Öffnungen zur Richtung der Elektronenstrahlen gegen die Punkte auf der Stirnplatte verwendet wird.
Da-s verbesserte Verfahren der Erfindung wird anhand mehrerer Beispiele erläutert.
Beispiel 1
100 Gewichtsteile Polymethylmethacrylat (Mn = 45 000)
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3 Teile Ruß werden In einem Zwillingstrommelmischex5 10 min miteinander vermischt0 Das Gemisch wird durch einen Mischextruder "bei einer Temperatur von 18O0C extrudiert«, Das' Extrudat wird in einer Mühle unter Anwendung von Sts^ömungs»·'· energie so pulverisiert $, daß es durch ein Sieb mit Off aus=» gen von 53/um (270 mesh) hindurchgehtΌ Di© so hergeitellt© Pulverüberzugsmasse besitzt eine mittlere Teilchengröße von 15 /um land stellt ein© erste Pulvarübersugsmass© daro
Die erste Masse wird auf eine Schattenmaske gesprüht g die eine Vielzahl von in einem vorbestimmten Muster angeord= neten Öffnungen aufweisto Der Durchmesser dieser Offnun» gen liegt im Bereich von 355 bis 406 /um (1.4 bis 16- mils),, Die erste Zusammensetzung wird durch ein© bei 60 KV ar·= . beitende elektrostatische Spritspistole aufgebrachte Die überzogene Schattenmaske wird 3 min auf 18CK! erhitzt«, Die Größe der Maskenöffnungen wird'auf einen Bereich von 254 bis 279/um. (10 bis 11 mils) verringert s ohne daß irgend» welche Öffnungen verstopft- xferden g wobei die Öffnungen eine etwas unregelmäßige Gestalt und einig© rauh© Kantea haben, ...
Eine zweite PulverüberEugsmass© wird hergestellt 9 indem 100 Gewichtsteile Epoxyharz9 in diesem Fall Epon 1004s ©ine Handelsbezeichnung der Shell Chemical Company Xncas, dessen chemische Formel nachfolgend aufgeführt ists
- C-CH- CH 2 V
CHOH
- 0O C ^)2 O
CH
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worin n = 5 und dessen Molekulargewicht 1 800 beträgt, mit 3 Teilen Ruß vermischt werden. Das Gemisch wird durch einen Mischextruder bei einer Temperatur von 1300C extrudiert. Das Extrudat wird in einer Mühle unter Anwendung von Strömungsenergie pulverisiert 9 so daß es durch ein Sieb mit Öffnungen von 53/um (270 mesh) hindurchgeht. Die so erhaltene Pulverüberzugsmasse- besitzt eine mittlere Teilchengröße von V15 /um und stellt eine zweite Pulverüberzugsmasse dar.
Die zweite Masse wird smf die bereits auf der Maske befindliche erste Masse durch eine bei 60 KV betriebene elektrostatische Spritzpistole aufgebracht. Die überzogene Maske wird 3 min auf 9O0C erhitzt. Die Größe der Maskenöffnungen wird auf den Bereich von 228 bis 254/um (9 bis 10 mils) verringert, ohne daß irgendwelche Öffnungen verstopft sind und wobei die Öffnungen gleichmäßige kreisförmige und glatte Kanten aufweisen.
Die unter Verwendung der Pulvermassen in der Zweistufenmethode hergestellte Schattenmaske wird zur Niederlegung der Gruppen von drei verschiedenen Farbpunktphosphoren auf eine Stirnplatte einer Fernsehröhre in der üblichen Weise angewendet. Nachdem das Farbpunktmuster niedergelegt ist, werden die beiden Pulvermassen von der Schattenmaske durch Waschen der Maske in Toluol entfernt. Die gesäuberte Schattenmaske wird mit der Röhre durch eine Vielzahl von an sich bekannten Herstellungsstufen vereinigt. Die Farbröhre wird betrieben,' indem sie ein Farbsignal auf nimmt,, und das so erhaltene Farbsignal wird zur Anregung des Phosphorfarbpunktmusters auf der Stirnplatte ve'rwendet. Auf der Farbröhre wird.ein Farbbild von annehmbarer Qualität erhalten.
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Beispiel 2
Ein Gemisch, das 100 Gewichtsteile Polymethylmethacrylat (Mn = 30 000)s 2 Tsile Ruß imd 1 Teil eines antistatischen" Mittelsj in diesem Fall Stearamidopropyldimethyl-ß~hydroxyäthylammoniumnitrat 9 enthält wird durch Schütteln in einem Kunststoffbehälter vermischte, Die Materialien werden 20 min bei 1800C walzerivermahleno Das Gemisch wird gekühlt und auf einen Siebdurchgang mit Öffnungen von 53/um (270 mesh) pulverisiert„ Das Gemisch^ das durch das Maschensieb hindurchgeht j, besitzt ©in© mittlere Teilchengröße von ©twa 10/um und stellt sin© erst© Pulverüberzugsmasse daro·
Die erste Masse wird auf eine Schattenmaske durch eines wie in Beispiel 1 beschriebenes- elektrostatische Pulverspritzpistole bei einer Betriebsspannung von 40 KV aufgesprüht« DIe5 überzogene Maske wird 3 min auf 16O0C erhitzt, um die erste Masse zusammenzusinterno Dieses Erhitzen ist unzureichend 9 um irgendein merkliches Fließen.in.der Mass© herbeizuführen« Di© Größe d@r Öffnungen in der Schattenmaske wird auf einen Bereich von 254 bis 279/um (10 bis 11 mils) mit etwas unregelmäßiger Gestalt und rauhen Kanten^ jedoch ohne Verstopfen verringert«
Eine zweite Pulverüberzugsmasse wird zusammengestellt, indem 100 Gewichtsteile Epoxyharz, in diesem Fall Epon 1007» das ein Molekulargewicht von 4 500 und eine mit Epon 1004 identische Strukturformels"mit der Ausnahme s daß η = 14S aufweist, mit 3 Teilen Ruß vermischt„ Die Materialien werden durch Schütteln in einem Kunststoffbehälter vermischt. Die Materialien werden 20 min bei 14Q0C walzenvermahlen. I)as Gemisch wird gekühlt und auf einen Siebdurchgang mit Öffnungen von.53/um (270 mesh) pulverisiert« Dieses Gemisch,
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das durch das Sieb hindurchgeht 9 besitzt eine Teilchengröße von etwa 10/ura und stellt die zweite Pulverüberzugsmasse dar«
Die zweite Masse wird auf die mit der ersten Masse versehene Maske mittels einer wie in Beispiel 1 beschriebenen elektrostatischen Pulverspritzpistole bei einer Betriebsspannung von 40' KV aufgesprühte Die überzogene Maske wird 3 min auf 12CPC. erhitzt 9 um die zweite Masse zusammenzusin- · iera, Die Größe der Öffnungen in der Masse wird auf einen Bereich von 228 bis 254 /um (9 bis 10 mils) verringert, ohne daß ein Verstopfen der Öffnungen beobachtet wird und •wobei die Gestalt der Öffnungen kreisförmig mit sehr glatten Kanten ist. ■
Es wird eine Farbfernsehröhre wie in Beispiel 1 beschrieben» konstruiert und betrieben9 wobei di© gleichen Ergebnisse wie dort beschrieben, ©Aalten wurden« Trichloräthylen wird als Lösungsmittel zum Entfernen der beiden Pulvermassen von der Maske vor deren Einbau unter Bildung der Röhre verwendet«,
Bj|isjDieJLJ|
Ein Gemisch, das 100 Gewichtsteile Polymethylmethacrylat (Hn = 45 000) und 3 Teile Ruß enthält, wird nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel. 1 für die Herstellung der ersten Pulverüberzugsmasse beschrieben, hergestellt. Die so hergestellte Masse besitzt eine mittlere Teilchengröße von etwa 25/um und wird auf eine Schattenmaske wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgebracht. Die überzogene Masse wird 3 min auf 1800C erhitzt und die Größe der Öffnungen wird auf 254 bis 279 /um (10 bis 11 mils) verringert, ohne irgendwelche Öffnungen zu verstopfen.
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Es wird eine zweite Pulverüberzugsmasse hergestellt„ in° dem 100 Teile eines Glycidylmethacrylat^Copolymeren (5 % Glycidylmethacrylatρ 60 % Methylmethacrylat und 35 % Bu-= tylraethacrylat, In = 4 000) mit 3 Teilen Ruß in der gleichen Weise wie für die zweite Masse in Beispiel 1 beschrieben, vermischt werden,, Die zweite Masse wird auf die bereits auf der Maske befindliche erste Masse in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben9 aufgebracht„ Die 'Maske wird 3 min auf 1100C erhitzt und ergibt Öffnungen mit einem Durchmesser im Bereich von 228 bis 254 /um (9 bis 10 mils).
Es wird eine Fernsehröhre wie in Beispiel 1 beschrieben^ konstruiert und in einer Fernsehanordnurig betrieben. Die Röhre ergibt ein Farbbild von annehmbarer Qualitäto
Beispiel 4 .
Man erhält eine erste Pulverüberzugsmasse9 indem 100 Gewichtsteile Polystyrol (Mn = 40 000) mit 2 Teilen Ruß und 1 Teil des antistatischen Mittels von Beispiel 2 vermischt werden«, Das Gemisch wird in der gleichen Weise wie für die erste Masse in Beispiel 1 beschriebenρ verarbeitete Die erzeugte mittlere Teilchengröße beträgt 20/umo
Die erste Masse wird auf eine Maske wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgesprühte Die Maske wird 3 min auf 16CPC erhitzt und die Größe der Öffnungen wird auf einen Durchmesser von 254 bis 279 /um (10 bis 11-mils) verringert.
Es wird eine zweite Pulverüberzugsmasse hergestellt, indem 100 Gewichtsteile eines Acrylcopolymeren (Methylmethacrylat 60 % und Butylmethacrylat 40 %) Kn « 5 000 mit 3 Teilen Ruß wie für die zweite Masse in Beispiel 1 beschrieben,
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vermischt werden. Die zweite Masse wird auf- die mit der ersten Masse versehene Maske wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgebracht, und die Maske wird 3 min auf 11O0C erhitzt. Durch diesen Vorgang wird die Größe der Öffnungen auf einen" Durchmesser von 228 bis 254/um (9 bis 10 mils) herabgesetzt, ohne daß ein Verstopfen der Öffnungen beobachtet wird.
Eine Farbbildrohre wird wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt und betrieben. Auf der Röhre wird ein Bild von annehmbarer Qualität erhalten. Vor der Herstellung.der vollständigen Röhre werden die Massen von der Maske unter Verwendung von Aceton entfernt. -
Beispiel 5.
Eine erste Pulverüberzugsmasse wird hergestellt, indem 100 Gewichtsteile Polystyrol (Mn = 70 000) und 2 Teile Ruß vermischt werden. Diese beiden Bestandteile werden in einem Zwillingstrommelmischer 10 min miteinander vermischt und durch einen Mischextruder bei einer Temperatur von 2000C extrudiert. Das Extrudat wird in einer Mühle unter Anwendung von Strömungsenergie pulverisiert, so daß es durch ein Sieb mit Öffnungen von 53/um (270 mesh) hindurchgeht, und das erhaltene Pulver weist eine mittlere Teilchengröße von 15/um auf und stellt eine erste Pulverüberzugsmasse dar.
Die erste Masse wird auf eine Schattenmaske in der gleichen Weise v/ie in Beispiel 1 beschrieben, aufgebracht und wird 5 min bei einer Temperatur von 18O0C erhitzt. Die Größe der Öffnungen in der Masse wird auf einen Bereich von 254 bis 279/um (10 bis 11 mils) verringert.
Eine zweite Pulverüberzugsmasse wird hergestellt, indem ein Gemisch aus 100 Gewichtsteilen eines Epoxyharzes (Epon 1Ö04) mit einem Molekulargewicht von 1 800 und 4 Teile Ruß
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vermischt werden«, Die Bestandteile werden in einem ZwIl-= lihgstrommelmischer 10 min miteinander vermischt und durch einen Mischextruder bei einer Temperatur Von 1300C extrudiert. Das Extrudat wird in ©iner Mühle unter"Anwendung von Strömungsenergie pulverisierts so.daß es durch ein Sieb mit Öffnungen von 55/um (270 mesh) hindurchgeht 9 und das erhalten© Pulver besitzt"ein®,mittler® Teilchengröße von 15/um und stellt die' zweite Pulverüberzugsmasse daro
Die zweite Masse wird auf di® bereits überzogene Maske in der gleichen Weise wie In Beispiel 1 beschrieben., aufge= brachte Die "überzogene Maske wird 3 min auf eine Temperatur von 900C erhitzt, und die Groß© der Öffnungen wird auf 228 bis ,254/um (9 bis 10 mils) herabgesetzte
Eine Farbfernsehröhre wird wie In Beispiel 1 beschrieben^ konstruiert und betrieben„ Auf der Röhre wird ein Bild von annehmbarer Qualität erhalten„ Vor der Herstellung der vollständigen Farbröhre werden die Massen^ die in den Erhitzungsstufen zusammengesintert wurden g von der Maske unter Anwendung von Aceton entferntβ
Beispiel 6
Es wird eine erste Pulverüberzugsmasse hergestellt, indem 100 Gewichtsteile eines aus 80 % Methylmethacrylat und 20% Styrol (Hn = 40 000) hergestellten Copolymeren mit 2 Teilen Ruß in der gleichen Weise wie für die erste Pulverüberzugsmasse in Beispiel 1 beschrieben, vermischt werden. Das Material wird auf eine Schattenmaske wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgebracht und 3 min auf eine Temperatur von 17O0C erhitzt, -wobei'eine Endöffnungsgröße im Bereich von 254 bis 279 /um (10 bis 11 mils) hergestellt wird.
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Eine zweite Pulverüberzugsmasse wird hergestellt, indem 100 Gewichtsteile eines Copolymeren,, das 5 % Glycidylmethacrylat, 75 % Methylmethacrylat und 20 % Äthyläcrylat enthält (Mn = 5 000) und 2 Teile Ruß vermischt werden. Die se Materialien werden wie für die zweite Masse in Beispiel 1 beschrieben, vermischt und auf die bereits überzogene Maske wie in Beispiel 1 beschrieben s aufgebracht. Die Mas» ke wird 5 min auf 1000C erhitzt, und die Öffnungsgröße wird auf den Bereich von 228 bis 254/um (9 bis 10 mils) reduziert, ohne daß ein Verstopfen der Öffnungen beobachtet wird. Es wird eine Farbfernsehröhre wie in Beispiel 1 beschrieben, konstruiert und betrieben« Es wird ein gutes Bild darauf erhaltenβ
Eine erste Pulverüberzugsmasse wird hergestallt, indem 100 Gewichtsteile eines EpoxyharseSj, in diesem Fall Epon 1010 ähnlich dem vorstehend beschriebenen Epoxyharz jedoch mit einem Wert von η gleich 64 und einem Wert von Hn =10 000 mit 4 Teilen Ruß vermischt werden. Die Materialien werden in einem Zwillingstrommelmischer 10 min miteinander vermischt und durch einen Mischextruder bei einer Temperatur 1750C extrudiert. Das Extrudat wird in einer Mühle unter Anwendung von Flüssigkeitsenergie pulverisiert, so daß es durch ein Sieb mit Öffnungen von 53/um (270 mesh) hindurchgeht. Das so erzeugte Pulver besitzt eine mittlere Teilchengröße von 20/um und stellt die erste Pulverüberzugsmasse dar.
Die erste--Mas.se wird auf eine Schattenmaske durch eine bei 60 KV betriebene elektrostatische Spritzpistole aufgebracht, und die überzogene Maske wird 3 min auf 1550C erhitzt, wobei endgültige Öffnungen mit einer Größe im Bereich von 254 bis' 279/um (10 bis 11 mils) erhalten werden.
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Es wird eine zweite Pulverüberzugsmasse zusammengestelltp indem 100 Gewichtsteile eines Epoxyharzes9 in diesem Fall Epon 1004 mit einem Molekulargewicht von 1 800 und 4 Teile Ruß vermischt werden« Die Materialien werden in einem Zwillingstrommelmischer 10 min miteinander vermischt und durch einen Mischextruder bei einer Temperatur von 1300C extrudiert. Das Extrudat wird in einer Mühle unter Anwendung von Flüssigkeitsenergie pulverisiert s_ so daß es durch ein Sieb mit Öffnungen von 53 /um (270 mesh) hindurchgeht. Das so erzeugte Pulver stellt die 'zweit© Pulverüberzugsmasse dar und besitzt eine mittlere Teilchengröße von 20 /um.
Die zweite Pulverüberzugsmass© wird auf die überzogene Maske durch eine bei 60 KV betriebene elektrostatische Spritzpistole aufgebracht, und die so überzogene Maske wird 3 min auf eine Temperatur von 9CFC erhitzt,, Durch den Erhitzungsvorgang werden die-Massen zusammengesintert^und die end». gültige.Größe der Öffnungen liegt im Bereich von 228 bis 254/um (9 bis 10 mils).
Eine Farbbildröhre wird, wie in Beispiel 1 gestellt. Die Röhre wird betrieben und die Qualität des Bildes ist annehmbar0 Die Massen werden von der Maske durch ein Dichlormethanlösungsmittel entfernt, um die Maske in der Fernsehröhre zu verwenden.
Beispiel 8
Es wird eine erste Pulverüberzugsmasse hergestellt, indem 100 Gewichtsteile eines Epoxyharzes, in diesem Fall Epon 1010, Hn = 10 000, mit 2 Teilen Ruß vermischt werden. Das Epoxyharz und der Ruß werden vermischt, walzenvermahlen und pulverisiert, so daß das Gemisch durch ein Sieb mit Öffnungen von 53 /um (270 mesh) hindurchgeht. Nach diesem
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Mischvorgang werden 0,5 Teile abgerauchte Kieselsäure, in diesem Fall Cab-O-Sil M-5 mit den Materialien.durch Schütteln trockenvermischt. Dadurch wird eine erste Pulverüberzugsmasse erzeugt. '
Das Pulver wird auf eine.Schattenmaske durch eine bei 60 KV betriebene elektrostatische Spritzpistole aufgebracht, und die überzogene Maske wird 3 niin auf 16O0C erhitzt, wobei Öffnungsgrößen im Bereich von 254 bis 279/um (10 bis 11 mils) erzeugt werden.
Eine zweite Pulverüberzugsmasse wird hergestellt, indem 100 Gewichtsteile eines aus 65 % Methylmethacrylat und 35% Äthylacrylat hergestelltem Copolymeren (M = 5 000) mit 3 Teilen Ruß vermischt werden. Die zweite Pulverüberzugsmasse wird auf die vorher überzogene Maske wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgebracht und auf eine Temperatur von 10O1C während 3 min erhitzt, wobei Öffnungen im Größenbereich von 228 bis 254/um (9 Ms 10 mils) erzeugt werden.
Es wird eine Farbfernsehröhre in der in Beispiel 1: beschriebenen Vieise konstruiert. Die Röhre wird betrieben und die Qualität des Bildes ist annehmbar. Die Materialien werden von der Maske vor deren Einbau In die Röhre unter Anwendung von Aceton entfernt. .
Beispiel 9
F.ine erste Pulverüberzugsmasse wird hergestellt, indem 100 Gewichtsteile Celluloseacetatbutyrat, in diesem Fall EAB381-2 der Eastman Chemical Company und 2 Teile Ruß vermischt werden. Die Materialien werden wie in Beispiel 1 beschrieben, verarbeitet, wobei eine erste Pulverüberzugsmasse mit einer mittleren Teilchengröße von 15/um herge-
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stellt wird.
Die erste Masse wird auf eine Schattenmaske wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgebracht und auf eine "Temperatur von 17CFG 3 min erhitzt, wobei eine Öffnungsgröße von 254 bis 279/um (10 bis 11 mils) erzeugt wird.
Eine zweite Pulverüberzugsmasse wird in genau der gleichen Weise wie für die zweite Masse von Beispiel 8 beschrieben, hergestellt und wird in der gleichen Weise wie in.Beispiel 8 beschrieben,, unter Herstellung einer überzogenen Maske mit Öffnungen einer Größe" im Bereich von 228 bis 254/um (9 bis 10 mils) aufgebracht. Die Schattenmaske wird zur Konstruierung einer Fernsehröhre wie in Beispiel 8 beschrieben, verwendet, und es wird eine Färbröhre von annehmbarer Qualität erzeugt.
Beispiel 10
Eine erste Pulverüberzugsmasse wird hergestellt, indem 100 Gewichtsteile Celluloseacetatbutyrat, in diesem Fall sek. Halbbutyrat der Eastman Chemical Company mit 3 Tei- , len Ruß vermischt werden. Diese Materialien werden wie in Beispiel 9 beschrieben, unter Herstellung einer ersten Pulverüberzugsmasse mit einer mittleren Teilchengröße von 20/um verarbeitet.
Die erste Masse wird auf eine Schattenmaske wie in Beispiel 9 beschrieben, aufgebracht und auf eine Temperatur von 155nC während 3 min erhitzt. Durch diesen Vorgang werden Öffnungsgrößen von 254 bis 279/um (10 bis 11 mils) \ Durchmesser erzeugt. . . . . .
Eine zweite Pulverüberzugsmasse wird in genau der gleichen
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Weise wie für die Herstellung der zweiten Pulverüberzugsmasse von Beispiel 8 beschrieben,s hergestellt. Die zweite Pulvermasse wird aufgebracht und auf der bereits überzogenen Maske wie in Beispiel 8 beschrieben, erhitzt.
Die so hergestellt Schattenmaske wird zur Konstruktion
einer Fernsehröhre wie in Beispiel 8 beschrieben, verwendet. Es wird eine Farbfernsehröhre von annehmbarer Qualität erzeugt.
Beispiel 11
Eine erste Pulverüberzugsmasse wird hergestellt, indem
100 Gewichtsteile eines 70 % Methylmethacrylat, 20 % Butylmethacrylat und 10 % Styrol enthaltenden Copolymeren (Mn =15 000) und 3 Teile Ruß vermischt werden. Die Materialien werden wie in Beispiel 1 beschrieben, unter'Erzeugung einer ersten Pulverüberzugsmasse mit einer Teilchengröße von 30/um verarbeitet.
Die erste Masse wird auf eine Schattenmaske wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgebracht und auf eine Temperatur von 1500C 3 min erhitzt. Dieser Vorgang erzeugt Öffnungsgrößen von 254 bis 279/um (10 bis 11 mils).
Eine zweite Pulverüberzugsmasse wird in genau der gleichen Weise wie für die zweite Pulverüberzugsmasse in Beispiel 7 beschrieben, hergestellt und auf die überzogene Schattenmaske aufgebracht. Die überzogene Maske wird zur Herstellung einer Farbfernsehröhre wie in Beispiel 1 beschrieben, verwendet^und die Farbfernsehröhre wird entsprechend Beispiel 1 betrieben, wobei ein annehmbares Farbbild darauf erzeugt wird.
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Beispiel 12
Eine erste Pulverüberzugsmasse wird in der gleichen Weise wie für die Herstellung der zweiten Pulverüberzugsmasse von Beispiel 2 beschrieben, hergestellt. Die erste Pulverüberzugsmasse wird auf eine Schattenmaske aufgebracht und 3 min auf eine Temperatur von 1500C erhitzt»
Eine zweite Pulverüberzugsmasse wird wie für die zweite Pulverüberzugsmasse von Beispiel 3 beschriebe^ hergestellt und auf die überzogene Maske aufgebracht« Die zweite Masse wird 3 min auf eine Temperatur von 11O3C erhitzt „
Da die Schmelzviskosität dieser ersten und zweiten Pulverüberzugsmasse£ zu dicht beieinander ist, kann keine genügende Größenverringerung'in-den Öffnungen der Schattenmaske erhalten werden, und deren Endgröße beträgt in einem zweistufigen Überzugsverfahren nur 330 bis 355 /um (13 bis 14 mils). Daher ist die Schattenmaske zur Herstellung einer Farbfernsehröhre nicht annehmbar.
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Claims (10)

  1. « 20 - ■
    •Patentansprüche
    My Verfahren zur Herstellung einer Farbbildröhre mit einer Vielzahl von auf einer Stirnplatte aufgebrachten Phosphorfarbpunkten, wobei eine metallische Schattenmaske mit einer Mehrzahl von in einem vorbestimmten Muster angeordneten öffnungen hergestellt wird, wobei ,jede Öffnung eine vorbestimmte Größe aufweist, die größer ist als die Größe jedes Phosphorfarbpunktes und die vorbestimmte Größe jeder Öffnung auf eine kleinere Größe verringert wird, wobei die Phosphorfarbpunkte auf der Stirnplatte mit Hilfe der Schattenmaske, welche die Öffnungen kleinerer Größe- darin aufweist, aufgebracht werden und wobei die Größe der Öffnungen der Schattenmaske auf die vorbestimmte Größe zurückgeführt wird, dadurch g e kennz e i chnet , daß zur Verringerung der Größe der Öffnungen von einer vorbestimmten Größe und anschließenden Rückführung der Größe der öffnungen auf die vorbestimmte Größe eine erste Pulverüberzugsmasse auf die Schattenmaske aufgebracht wird, wobei die erste Pulverüberzugsmasse ein polymeres Material mit einem Molekulargewicht (Mn) im Bereich von 10 000 bis 100 000 ist und die erste Masse auch eine mittlere Teilchengröße von unter 30/um aufweist, die Schattenmaske mit der ersten Pulverüberzugsmasse darauf auf eine Temperatur und während einer Zeit erhitzt-wird, die ausreichen, um die erste Masse zusammenzusintern, jedoch unzureichend sind, um irgendein merkliches Fließen der ersten Masse einzuleiten, eine zweite Pulverüberzugsmasse auf die erste Masse auf* der Schattenmaske aufgebracht wird, wobei die zweite .Masse aus einem Polymermaterial mit einem Molekulargewicht (Mn) im Bereich von 1 800 bis 6 000 besteht und die zweite Pulverüberzugsma-sse auch eine mittlere Teilchengröße von
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    unter 30 /um aufweist, die Schattenmaske mit der darauf befindlichen zweiten Masse auf eine Temperatur und während einer Zeit erhitzt wird, die ausreichen, um die zweite Masse zusammenzusintern, jedoch unzureichend sind, um irgendein merkliches Fließen -entweder der zweiten Masse oder der ersten Masse einzuleiten;und die erste Masse und die zweite Masse von der Schattenmaske entfernt wird, nachdem die Vielzahl von Farbpunkten auf der Stirnplatte der Farbbildröhre niedergelegt worden ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß die erste und die zweite Pulverüberzugsmasse auf die Schattenmaske durch einen elektrostatischen Sprühvorgang aufgebracht werden, wobei die .Pulverüberzugsmassen einen kleinen Gewichtsprozentgehalt an antistatischem Mittel enthalten.,
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, ' dadurch gekennzeichnet , daß die Pulverüberzugsmassen von der Schattenmaske durch Lösen der Massen in einem dafür geeigneten Lösungsmittel entfernt, werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3} dadurch gekennzeichnet , daß die erste Pulverüberzugsraasse im wesentlichen aus Palymethylmethacrylat aufgebaut ist. - ■ . . ■ . ,
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3f dadurch gekenn ζ e i -c h η e t , daß die erste Pulverüberzugsmasse im wesentlichen aus Polystyrol aufgebaut ist. ,
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3? da durch g e k e ri η ζ e i c h η et , daß die erste Pulverüberzugsmasse im wesentlichen aus Glycidylmethacrylat-Copolymerem aufgebaut ist,,
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  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Purverüberzugsmasse im wesentlichen aus Epoxyharz aufgebaut ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die erste Pulverüberzugsmasse im wesentlichen aus ,Celluloseacetatbutyrat aufgebaut ist. ■
  9. -9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Pulverüberzugsmasse im wesentlichen aus einem Epoxyharz aufgebaut ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 89 dadurch. ge kennzeichnet , daß die zweite Pulverüberzugsmasse im wesentlichen aus einem Glycidylmethacrylat-Copolymeren aufgebaut ist.
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