DE2145798C3 - Verfahren zum Herstellen eines Leuchtschirms einer Farbfernsehröhre - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Leuchtschirms einer Farbfernsehröhre

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DE2145798C3
DE2145798C3 DE19712145798 DE2145798A DE2145798C3 DE 2145798 C3 DE2145798 C3 DE 2145798C3 DE 19712145798 DE19712145798 DE 19712145798 DE 2145798 A DE2145798 A DE 2145798A DE 2145798 C3 DE2145798 C3 DE 2145798C3
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Francis Bernardus Strik
Gerardus Antonius Wilhelmus Vermeulen
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H01J9/22Applying luminescent coatings
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    • H01J9/227Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines
    • H01J9/2278Application of light absorbing material, e.g. between the luminescent areas

Description

Die Erfindung betrifft tin Verfahren /ur Herstellung eines Leuchtschirms einer Kathodenstrahlröhre zur Wiedergabe von Farbbildern, dessen Leuchtstoffelcmente, die bei Elektronenanregung in verschiedenen Farben aufleuchten, durch mit einer Schicht eines lichtabsorbierenden Stoffs versehene Flächen geirennt sind, bei dem auf dem Trager des Schirms zunächst mit Hilfe eines photoempfindlichen Lacks die lichtabsorbierende Schicht und danach nacheinander die Leuchtstoffelemente, die bei Elektronenanregung in verschiedenen Farben aufleuchten, angebracht werden.
Aus der US-PS 31 46 368 ist ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Schirms bekannt. Der lichtabsorbierende Stoff wird dabei mit Hilfe eines photoempfindiichen Lacks vorgesehen. Die Schicht des photoempfindlichen Lacks wird an den Stellen bestrahlt, wo später die lumineszierenden Oberflächen vorhanden sind, und es wird ein Lack mit derartigen Eigenschaften verwendet, daß die bestrahlten Teile der Schicht löslich sind, in einem Lösungsmittel, in dem die unbestrahlten Teile unlöslich sind. Ist der lichtabsorbierende Stoff in der Lösung des photoempfindiichen Lacks vorhanden, so befindet er sich bereits während der Bestrahlung in der Schicht, dies kann Schwierigkeiten verursachen, weil der Stoff auch während der Bestrahlung absorbierend wirkt, so daß sehr lange Bcstrahlungszeiten erforderlich sind. Wird der lichtabsorbierende Stoff nach der Bestrahlung des photoempfindiichen Lacks vorgesehen, so ist es oftmals schwierig, eine hinreichend dichte Schicht des lichlabsorbierendcn Stoffes /u erhalten. Außerdem hat eine Anzahl derartiger Lacke den Nachteil, daß sie schwierig eritwickelbär sind, weil sich die bestrahlten Teile nicht ohne weiteres lösen, sondern nur anschwellen wonach die gelartige Substanz auf mechanischem Wege, beispielsweise durch Reiben, entfernt werden muß,
Der Anmeldung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde.
ein Verfahren der obengenannten An anzugeben, bei dem bei kurzen Bestrahlungszeiten eine dichte lichtabsorbierende Schicht hergestellt werden kann und bei dem keine schwierigen Maßnahmen zum Entfernen des Lacks erforderlich sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Träger mit einer Schicht eines photoempfindiichen Lacks bedeckt wird, dessen Oberfläche im unbestrahlten Zustand klebrig ist, während die Teile der Oberfläche, die
ίο bestrahlt wurden, nicht mehr klebrig sind, daß die Schicht des photoempfindiichen Lacks an den Stellen bestrahlt wird, an denen später die Leuchtstoffelemente angeordnet werden, daß dann die Schicht mit einem Pulver oder einer Suspension des lichtabsorbierenden Stoffs bedeckt wird, der auf den unbestrahlten Teilen haftet, daß dann der lichtabsorbierende Stoff durch Waschen von den bestrahlten Teilen entfernt wird und anschließend die Leuchtstoffelemenle aufgebracht werden.
Bei diesem Verfahren ist die etwaige Löslichkeit von Teilen des photoempfindiichen Lacks nicht von Bedeutung, sondern es geht um die Änderung der klebrigen Eigenschaften unter Einfluß der Strahlung. Die klebrige Eigenschaft derartiger Stoffe führt dazu.
daß eine hinreichend dichte Schicht des lichtabsorbierenden Stoffes erhalten wird. Bei Bestrahlung verschwindet die klebrige Eigenschaft. Üblicherweise wird der Lack an der Stelle zugleich auch gehärtet, was aber keinen Einfluß auf das beschriebene Verfahren hat.
JO Nachdem der lichtabsorbierende Stoff durch Waschen der bestrahlten Teile entfernt ist, werden die verschiedenen Leuchtstoffelemente nacheinander aufgebracht, und während dieser Phasen ist der photoempfindlichc Lack, mit dessen Hilfe der lichtabsorbiercnde Stoff vorgesehen ist. noch auf dem Trager vorhanden. Nachdem die Leuchtstoffelemente vorgesehen sind, werden der photoempfindliche Lack, mit dessen Hilfe der lichtabsorbierende Stoff vorgesehen ist, und der photoempfindliche Lack oder die Lacke, mit dessen
•to oder deren Hilfe die Leuchtstoffelemente vorgesehen sind, durch Aufheizen entfernt.
Zum Anbringen der Leuchtstoffe gibt es verschiedene Möglichkeiten. Es kann mit Hilfe eines photoempfindiichen Lacks erfolgen, der die Eigenschaft hat, daß de
•f> Lack durch Bestrahlung in einem Lösungsmittel unlöslich wird, in dem unbestrahlter Lack löslich ist. Ferner ist es möglich, die Leuchtstoffe auf clektrophotographischem Wege anzubringen. Hierbei wird auf der noch vorhandenen Schicht des photoempfindiichen Lacks, mit dessen Hilfe der lichtibsorbierende Stoff vorgesehen ist. eine leitfähige Schicht und darauf eine photoleitende Schicht vorgesehen, die mit Hilfe einer Corona-Entladung aufgeladen wird. Danach werden die den Oberflächen eines bestimmten Leuchtstoffs ent-
v> sprechenden Teile der photoleitenden Schicht bestrahlt, wodurch die Ladung auf jenen Teilen wegfließt. Auf diesen Teilen werden geladene Teilchen des betreffen den Leuchtstoffs vorgesehen.
Die Erfindung wird anhand des folgenden Beispiels
ω näher erläutert. An der Innenseite des Fensters einer Lochmaskenröhre a's Träger wird eine Schicht des pholoempfindlichen Lacks angebracht. Nach dem Trocknen def Schicht, die dann eine klebrige Oberfläche hat, wird die Löchmaske im Fenster befestigt Und die
<>5 photoempfindliche Schicht dreimal mit Hilfe einer Lichtquelle aus drei Verschiedenen Positionen bestrahlt, so daß sich diejenigen Teile der photoempfindllichen Schicht, die den Teilen des Trägers entsprechen, auf
denen später die lumineszierenden Oberflächen vorhanden sind, erhärten und dabei ihre klebrige Eigenschaft verlieren. Nach dem Entfernen der Lochmaske wird auf der photoempfindlichen Schicht eine wäßrige Suspension von Teilchen eines lichtabsorbierenden Stoffs, beispielsweise Graphit, MnO2 oder FeAi vorgesehen. Diese haften auf den unbestrahlten Teilen der photoempfindlichen Schicht, die noch stets ihre klebrige Eigenschaft aufweisen. Die Flüssigkeit wird abgegossen, die Teilchen des lichtabsorbierenden Stoffs durch Waschen von den bestrahlten Teilen entfernt und der Schirm getrocknet Hierauf wird nun eine wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol mit Bichromat aktiviert, das in der Suspension Teilchen eines grün leuchtenden
Stoffs enthält, angebracht und getrocknet. Die Lochmaske wird im Fenster befestigt und die Pojyvinylalkohoi-Schicht wird an den Stellen bestrahlt, wo der grün leuchtende Stoff vorhanden sein muß, wodurch der Polyvinylalkohol gehärtet wird. Nach dem Entfernen der Lochmaske wird der unbestrahlte Polyvinylalkohol durch Waschen mit Wasser entfernL Auf dieselbe Weise werden der blau und der rot aufleuchtende Stoff angebracht Der aui diese Weise erhaltene Schirn wird auf übliche Weise mit einer dünnen Aluminiumschicht bedeckt, wonach der Schirm ausgeheizt wird, wobei sich der lichtempfindliche Lack und der Polyvinylalkohol verflüchtigen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirms einer Kathodenstrahlröhre zur Wiedergabe von Farbbildern, dessen Leuchtstoffelemente, die bei Elektronenanregung in verschiedenen Farben aufleuchten, durch mit einer Schicht eines lichtabsorbierenden Stoffs versehene Flächen getrennt sind, bei dem auf dem Träger des Schirms zunächst mit Hilfe eines photoempfindlichen Lacks die lichtabsorbierende Schicht und danach nacheinander die Leuchtstoffelemente, die bei Elektronenanregung in verschiedenen Farben aufleuchten angebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit einer Schicht eines photoempfindiichen Lacks bedeckt wird, dessen Oberfläche im unbestrahlten Zustand klebrig ist, während die Teile der Oberfläche, die bestrahlt wurden, nicht mehr klebrig sind, daß die Schicht des photoempfindlichen Lacks an den Stellen bestrahlt wird, an denen später die Leuchtstoffelemente angeordnet werden, daß dann die Schicht mit einem Puiver oder eine Suspension des lichtabsorbierenden Stoffs bedeckt wird, der auf den unbestrahlten Teilen haftet, daß dann der lichtabsorbierende Stoff durch Waschen von den bestrahlten Teilen entfernt wird und anschließend die Leuchtstoffelemente aufgebracht werden.
DE19712145798 1970-10-02 1971-09-14 Verfahren zum Herstellen eines Leuchtschirms einer Farbfernsehröhre Expired DE2145798C3 (de)

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NL7014480A (de) 1972-04-05
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JPS5237352B1 (de) 1977-09-21
BE773389A (fr) 1972-03-30
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CA956498A (en) 1974-10-22
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