DE1497117A1 - Elektrophotographisches Entwicklungsverfahren fuer Farbbilder - Google Patents
Elektrophotographisches Entwicklungsverfahren fuer FarbbilderInfo
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Description
Elektrophotographisches Entwicklungsverfahren
für Farbbilder.
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographischea Aerosolen twicklungaverfahr en für die Herstellung farbiger Bilder '
mittels eines Flüssigkeitsaerosol, wobei das Verfahren so
durchgeführt wird, daß die Farbstoffpartikel in trocknem
Zustand auf der Schicht niedergeschlagen werden und
anschließend mit einem Aerosol aus einem Lösungsmittel
für die Entwicklerfarbstoffe besprüht wird.
Hehrfarbige Bilder einer Farbvorlage können im allgemeinen
über Farbauszüge unter Zuhilfenahme von Farbfiltern hergestellt werden. Auch elektrophotographisch lassen sich nach
diesem Prinzip mehrfarbige Bilder herstellen, wenn z.B.
eine elektrophotographisöhe Schicht in der üblichen Weise
durch Coronaentladung elektrisch aufgeladen, dann bildmäßig
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Über ein Auezugsfilter belichtet und anschließend mit einem elektrisch geladenen Farbaerosol entwickelt wird.
Dieser Arbeitsgang wird nacheinander für mehrere Farbauszüge über Rot-Grün- und Blaufilter wiederholt, wobei mit
den entsprechenden subtraktiven Grundfarben Cyan-Purpur-GeIb
jeder Auszug auf derselben Schicht entwickelt wird. Ba e· eich in den meisten Fällen um Halbtonbilder
handelt, ist es vorteilhaft, mit Farbaerosolen zu entwickeln. Besondere geeignet sind die in den deutschen Patentschriften
1 164 829ι 1 172 955 und 1 187 134 beschriebenen Verfahren,
da hierbei mit Hilfe der elektrostatischen Zerstäubung von Färbstofflösungen die BiIdentwicklung mit relativ geringem
apparativen Aufwand ermöglicht wird. Die Vorrichtung dazu besteht im wesentlichen aus einer Zerstäubungselektrode
und einer gitterartigen Entwicklungselektrode, die in geringem Abstand über der elektrofotografischen Schicht angeordnet
ist und die Aufgabe hat, das elektrostatische Bildfeld zu verstärken und die nicht für die Entwicklung benötigten
Aerosolteilchen aufzunehmen.
Werden nun nach einem Aerosolverfahren flüssige Farbteilchen verschiedener Farben mehrfach übereinander auf eine
elektrofotografische Schicht aufgetragen, so verschlechtern
sich die elektrischen Eigenschaften der Schicht, wenn die Farbstofflöeung in die Schicht eindringt, sie zum Quellen
bringt oder auch nur benetzt. Durch diese Vorgänge wird in den »eisten Fällen der Dunkelabfall und die Aufladbarkeit
der Schicht verschlechtert und die Lichtempfindlichkeit verringert. Dadurch sind für die folgenden Farbauszüge
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nicht mehr die gleichen Voraussetzungen wie für den vorhergegangenen Auszug gegeben und es kommt zu Entstellungen des
Bildes durch ungleichmäßige Einfärbungeh, falsche Farbwiedergabe und Verwaschungen·
Wasser als Lösungsmittel, das die Schicht nicht anlöst,
ist nicht geeignet, da wässrige Lösungen nicht mit der erforderlichen Feinheit zerstäubt werden können. Bei Anwendung
der Staubwolkenentwicklung tritt diese Schwierigkeit nicht auf. In diesem Fall ist jedoch die Herstellung und Behandlung
gleichmäßig dichter und elektrisch geladener, trockener Farbstäube außerordentlich aufwendig und unpraktisch.
Es wurde nun gefunden, daß die obengeechilderten Nachteile
vermieden werden und Mehrfarbenbilder hervorragender Qualität erhalten werden können, wenn die Aerosolentwicklung so durchgeführt wird, daß das von der Flüssigkeitszerstäubung der
farbigen Entwicklerlösung herrührende Lösungsmittel für den Farbstoff auf dem Weg von der Zerstäubungsvorrichtung
bis zur photoleitfähigen Schicht, die entwickelt werden soll verdampft, bo daß der Farbstoff in Form fester Partikel
in bildmäßiger Verteilung auf der photoleitfähigen Schicht niedergeschlagen wird. Anschließend wird die gegebenenfalls
mehrfarbig entwickelte photoleitfähige Schicht uniform oder bildmäßig mit einem Lösungsmittel für die Entwicklerfarbstoffe besprüht.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders geeignet für
solche Enttfcklungsverfahren, bei denen die Entwicklerflüssigkeit
elektrostatisch zerstäubt und durch ein Entwicklungsgitter, das zwischen Zerstäubungselektrode und photoleitfähiger
Schicht angeordnet ist, niedergeschlagen wird.
Zur trockenen Abscheidung der Entwicklerfarbstoffe werden
die Lösungsmittel für die zu zerstäubende Farbstofflösung nach ihrem spezifischen Widerstand und ihrem Dampfdruck
so ausgewählt, und die Verweilzeit des Aerosols im Ervtwicklungsraum
so aufeinander abgestellt, daß der Farbstoff trocken auf der elektrophotographischen Schicht niedergeschlagen
wird. Im Falle der elektrostatischen Zerstäubung der EntwicklerflÜBsigkeit, wird die Verweilzeit
des Aerosole durch den Abstand der Zerstäubungselektrode zum Gitter bestimmt und kann durch die Abstandsänderung
beeinflußt werden. Der spezifische Widerstand der Lösung beeinflußt die Tropfengröße und damit die Verdampfungsgeschwindigkeit des Lösungsmittels.
Als Lösungsmittel für die Entwicklerfarbstoffe sind Flüssigkeiten
geeignet, deren Dampfdruck bei 20° nicht unter 3 Torr liegt, die also einen Siedepunkt zwischen etwa 50 und 200°
bei Normaldruck besitzen. Bei elektrostatischer Zerstäubung sind Flüssigkeiten mit einem spezifischen elektrischen
Widerstand zwischen 10 un , vorzugsweise 5.10 und
5.10 . 0hm cm zu verwenden.
α ρ ft« a 909819/0975
A-G DO , - 4 -
Der Abstand der Zerstäubungeelektrode-Entwicklungsgitter soll
etwa 50-500 mm, vorzugsweise etwa 60-200 mm betragen.
Als Lösungsmittel sind beispielsweise die folgenden geeignet:
Äthylglykol,
Dimethylformamid,
Cyclohexynon,
Glycerin 1,3-Diäthyläther,
Dimethylsulfoxyd,
Äthanol.
Äthanol.
Brauchbare Farbstoffe sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben:
Tri-m-tol^-p-rosanilin-monosulfonsäure
Astrablau 3 R hochkonzentriert (beschrieben in
Friedl, XIl/209) Astraneufuchsin konzentriert (Schultz-Farbstofftabellen
7.· Auflage, Nr. 782) Irisolechtgelb GHE (CI. 18690)
Zaponechtgelb CGG (CI. 20450).
Durch die trockene Abscheidung verliert der Farbstoff zunächst an Farbkraft, die Farben verblassen und werden stumpf. Außerdem
ist die Haftfähigkeit auf der Unterlage so gering, daß dieses Farbbild abwischbar wird. Um die Sättigung und Haftfähigkeit wieder herzustellen, genügt es, das fertige,
trockene Farbbild mit einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemiech
zu besprühen, in dem alle aufgetragenen Farbstoffe
löslich sind. 909819/0975
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Vorzugsweise werden dabei solche Lösungsmittel verwendet, in denen das Bindemittel der photoleitfähigen Schicht nicht oder
nur möglichst wenig löslich ist. Hierfür sind im wesentlichen die gleichen Lösungsmittel wie für die Aufsprühung des Farbstoffes
geeignet. Die Zerstäubungsbedingungen müssen dagegen so gewählt werden, daß das Lösungsmittel flüssig auf der
Schicht ankommt. Das Flüssigkeitsaerosol des Lösungsmittels kann in dieser Stufe uniform über die ganze Schichtfläche
hinweg niedergeschlagen werden. Da bei dem Aufsprühen eine Aufladung der Lösungsmittelpartikel des Aerosols nicht unbedingterforderlich
ist, können für die Durchführung dieser Verfahrensstufen beliebige Geräte verwendet werden, mit denen
sich eine Flüssigkeit fein genug zerstäuben läßt, beispielsweise Düsen, durch die der Farbstoff mittels Druckluft zerstäubt
wird. Besonders geeignet aind aber Geräte zur elektrostatischen Zerstäubung, da sich aufgeladene Flüssigkeitströpfchen besonders rasch und vollständig abscheiden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wird bei dieser Verfahrensstufe in dem Lösungsmittel für die
Farbstoffe ein Filmbildner aufgelöst und mit aufgesprüht, so daß die Bildfarbstoffe nicht nur aufgelöst werden, sondern
dabei gleichzeitig in dem Filmbildner verteilt werden. Durch diesen Verfahrensschritt wird die Lichtechtheit vieler
Farbstoffe um mehrere Stufen erhöht. Als Filmbildner sind zum·Beispiel anorganische oder organische Celluloseester, wie
Celluloieacetate, Cellulosepropionate oder Cellulosebutyrate,
Schellack, oder Mischungen davon geeignet.
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Di· Auswahl der filmbildenden Stoffe richtet sich
nach der Art der photoleitfähigen Schioht und der Bildfarbstoffe. Bevorzugt werden solche verwendet, in denen
der Bildfarbstoff löslich ißt. Der Farbstoff des endgültigen
Bildes soll also möglichst in dem aufgesprühten Filmbildner eingelöst sein.
Durch das erfindungegemäße Verfahren wird gleichzeitig die
Sättigung und Brillanz der Farben verbessert. Durch Anwendung der obenbesehr!ebenen Verfahrensschritte, d.h.
durch Zerstäubung des flüssigen Farbstoffes, Trockenent-. wicklung der Auezugsbilder und Nachlösung und Fixierung der
Farbstoffe des fertigen, trockenen Farbbildes, wobei diese vorzugsweise in einem, auf der ZnO-Bindemittelschicht gebildeten
Film aufgenommen werden, werden Entvfclclungsfehler,
die durch Anlb'sung und Quellung der Fotoleiterschicht entstehen, beseitigt. Weitere Fehler, die als Durchschlagstellen
von der Aufladung oder als Flecken von unregelmäßiger Entladung der Schichtoberfläche bei der Belichtung herrühren,
durch die besondere die Zwischentöne im Bild sehr unruhig
und unnatürlich erscheinen, lassen sich durch gerasterte, bildmäßige Belichtung in bekannter Weise beheben. Besonders
geeignet sind Tiefdruckraster als Linien-Kreuz- oder Backsteinraster. Durch geeignete Anordnung der Hasterfolien
oder Rasterplatten kann auch die Gradation des Bildes in günstiger Weise beeinflußt werden.
Mit Hilfe der obenbeschriebenen Verfahrensschritte erhält man
über elektrostatische Ladungsbilder auf hoch lichtempfindlichen Papieren ausgezeichnete Farbbilder.
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Hefstellung der elektrophotographischen Schicht;
450 g eines photoleitfähigen Zinkoxides werden mit 320 g eines filmbildenden Phenylmethylpoly eiloxanharzee
in Toluol),
500 g Toluol
2 Stunden lang in einer Kugelmühle vermählen und
danach auf eine aluminiumkaschierte Unterlage aus Papier
oder eine transparente mit Aluminium bedampfte Kunststofffolie, beispielsweise aus Celluloseacetat aufgetragen.
Vor dem Vergießen wurden der Dispersion außerdem noch die folgenden Sensibilisatoren zugefügt:
Bromphenolblau
Bengalrosa
Fluorescein
Verarbeitung:
Die obenbeschriebene photoleitfähige Schicht wird in üblicher Weise mit Hilfe einer Coronaaufladung gleichmäßig aufgeladen
und unter Verwendung eines üblichen Auezugsfilters zunächst der Grünfilterauszug einer transparenten mehrfarbigen Vorlage
aufbelichtet. Anschließend wird mit der in der deutschen
Patentschrift 1 172 955 beschriebenen elektrostatischen Zerβtäubungevorrichtung das Bild mit einem Purpurfärbstoff
entwickelt. Die Entwicklerlösung hatte die folgende Zusammensetzung:
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25 Gewichteteile eines Purpurfarbetoffes
Nr. 782 Schultz-Farbstofftabellen, 7. Auflage
75 Gewichteteile Äthylglykol.
Der spezifische Widerstand der Lösung beträgt 2 . ICr JX cm
Abstand Zerstäubungselektrode - Entwicklungsgitter: 150 mm.
Anschließend wird in der obenbeschriebenen Weise der Rotfilterauszug
durch nochmalige Aufladung, Belichtung und Entwicklung hergestellt. Die Entwicklerlösung hatte die
folgende Zusammensetzung:
30 Gewichtsteile eines Phthalocyanin-Farbstoffes, wie in der
deutschen Patentschrift 1 061 010 beschrieben, 70 GewichtsteiIe
Ithylglykol, spezifischer Widerstand 1,1 . 10^ 0hm cm,
Abstand Zerstäubungselektrode-Entwicklungsgitter: 150 mm. (gilt für alle Auszüge).
Nun wird in der angegebenen Weise der Blaufilterauszug hergestellt
unter Verwendung einer Entwicklerlösurig der folgenden
Zusammensetzung:
30 Gewichtsteile eines Gelbfarbetoffes (CI 18 690)
12 Gewichtsteile Äthylglykol
58 Gewichtsteile Cyclohexanon Spezifischer Widerstand = 1,8 . 10 Jlcm
Abstand Zerstäubungselektrode-Entwicklungsgitter 150 mm.
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Auf der photoleitfähigen Schicht befindet sich nun ein mehrfarbiges
Bild, wobei die Farbstoffe trocken auf der Schichtoberfläche haften. Zur Verbesserung der optischen und
mechanischen Eigenschaften des Bildes wird nun in der erfindungsgemäßen Weise mit einer 10 #igen Lösung von
Schellack in Äthanol besprüht. Hierfür wird ebenfalls das elektrostatische Zerstäubungsgerät verwendet, das oben
beschrieben wurde.
Durch kurzzeitiges Trocknen in warmer Luft, wird die gebildete
Lackschicht gehärtet. Man erhält ein wischfestes, farbkräftiges und brillantes Farbbild der Vorlage.
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Claims (2)
- ■ n ■Patentansprüche; 1497H7Verfahren zur Herstellung elektrophotographiecher Farbbilder durch Aufladung einer photoleitfähigen Schicht, bildmäßige Belichtung über Austugefilter und Entwicklung mit Hilfe von Aerosolen von Lösungen der Entwicklungsfarbstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel für die Farbstoffe solche verwendet werden, die einen Siedepunkt zwischen 50 und 2000O. haben und die Zerstäubung eo durchgeführt wird, daß die Farbstoffpartikel bildmäßig im trockenen Zustand auf der elektrophotographisehen Schicht abgeschieden werden und anschließend die entwickelte Schicht mit einem Lösungsmittel für die bildmäßig abgeschiedenen Farbstoffe besprüht wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäubung der Färbstofflösung auf elektrostatischem Wege erfolgt.3· Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbstoffbild mit einem Lösungsmittel für die Farbstoffe besprüht wird, in dem ein filmbildender, polymerer Stoff enthalten ist, der die Farbstoffe aufnimmt..A-G 68 - 11 -909819/0975
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