DE2934021C2 - - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D53/00Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen eine abziehbare Einlage enthaltenden Behälterverschluß. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Behälterverschluß mit einer Struktur, in der eine durch Formpressung eines thermoplastischen Harzes gebildete Einlage (Dichtung) mit dem Inneren einer Verschlußkapsel in einem solchen Ausmaß verbunden ist, daß die Einlage bei der normalen Handhabung des Behälters nicht von der Verschlußkapsel abgezogen wird, bei Bedarf aber leicht mit den Fingern ohne Anwendung eines speziellen Werkzeugs abgezogen werden kann.
Verschlußbehälter mit einer Kapsel eines Behälterverschlusses und einer derart damit verbundenen Einlage, daß die abgelöst werden kann, wurden bisher für Werbeverkäufe in Flaschen gefüllter Nahrungsmittel und Getränke verwendet.
Als Dichtungsmaterialien für beispielsweise Kronenverschlüsse und andere Behälterverschlüsse wurden in weitem Umfang Produkte verwendet, die durch Aufbringen eines Oberflächenschutzanstrichs auf ein Metallblech, Formung des überzogenen Metallblechs zu einer Kronenkapsel, einer Deckelkapsel oder dergleichen und Verbindung einer Dichtung mit der Innenfläche des geformten Gegenstandes hergestellt wurden. Bei Werbeverkäufen von in Flaschen gefüllten Getränken und dergleichen wird ein System angewandt, bei dem ein Preis oder eine Prämie zugesandt oder ausgehändigt wird, wenn eine bestimmte Anzahl von Dichtungen oder eine Dichtung mit einer Gewinnmarke übersandt oder eine Kronenkapsel oder Deckelkapsel mit auf der Innenfläche aufgedruckten Preisangaben einem Einzelhändler ausgehändigt wird. Bei der Herstellung von Kronenverschlüssen oder Deckeln zur Verwendung in derartigen Werbeverkäufen ist es vor allem erforderlich, daß die Dichtung leicht von den Kronenkapseln oder Deckelkapseln abgezogen werden kann. Es ist jedoch auch erforderlich, daß die Dichtungen mit den Kronenkapseln oder Deckelkapseln in einem Ausmaß verbunden sind, daß die Dichtungen bei der Herstellung der Kronenverschlüsse oder Deckel, während des Transports oder beim Flaschenverschließen nicht abgezogen werden und die Kronenkapseln oder Deckel eine ausreichende Korrosionsbeständigkeit gegenüber dem Getränkeinhalt mit gewöhnlich hoher korrosiver Eigenschaft aufweisen, und sie sollten Behandlungen, wie Anhaften oder Aufwalzen, aushalten. Aus gesundheitlicher Sicht ist es überhaupt nicht zulässig, die Oberfläche einer Dichtung, die direkten Kontakt mit einem Getränkeinhalt aufweist, zu bedrucken. Im allgemeinen wird die Dichtung an sich auf die Innenfläche einer Kronenkapsel oder eines Deckels in dem Zustand aufgebracht, wo sie eine bestimmte Fließfähigkeit aufweist. Folglich ist es zweckmäßig, daß, wenn eine Dichtung abgezogen wird, eine auf der Innenfläche einer Kronenkapsel oder eines Deckels gebildete Druckfarbenschicht an der Dichtung haftend übertragen wird oder auf der Kapsel, so wie sie ist, verbleibt.
Für Werbeverkäufe wurde ein Kronenverschluß vorgeschlagen, der eine Kapsel und eine damit durch eine ablösbare Anstrich/Anstrichgrenzfläche oder Anstrich/Einlagengrenzfläche verbundene Einlage umfaßt. In den jeweiligen üblichen Kronenverschlüssen dieses Typs sind die Kapsel und die Einlage mit einer beträchtlichen Bindungsfestigkeit miteinander verbunden, so daß ein Herausfallen der Einlage durch sich während des Transports oder beim Verschließen ergebende Vibration verhindert und unzureichender Verschluß vermieden wird. Folglich ist das Abziehen häufig schwierig, insbesondere wenn die Einlage mit dem Fingernagel abgezogen wird. Wenn die Einlage beispielsweise mit einem scharfen Werkzeug zum Abziehen angehoben wird, ist der Abziehvorgang für Kinder gefährlich. Es wurde berichtet, daß sich Kinder verletzten, wenn sie versuchten, Einlagen aus Preiskronenverschlüssen durch scharfe Werkzeuge abzuziehen.
Aus der DE-AS 12 08 210 ist ein Kronenkapselverschluß mit einer Dichtungseinlage beschrieben, die aus der Verschlußkapsel herausnehmbar ist. Die Einlage kann aber nur unter Zuhilfenahme eines speziellen Werkzeugs von der Kapsel abgezogen werden.
Der gleiche Nachteil besteht bei dem in der DE-OS 27 11 727 beschriebenen Kronenverschluß, der in einer Kronenummantelung eine Grundierungsschicht und eine Polyolefinauskleidung aufweist. Die Grundierungsschicht besteht aus einer unteren Polyethylenoxidschicht und einer Deckschicht aus einem Polyethylenoxid und mindestens einem weiteren Harz. Beim Abziehen der Verschlußeinlage trennen sich die beiden Teilschichten der Grundierungsschicht.
In der DE-OS 19 24 816 ist ein Behälterverschluß mit einer Einlage angegeben, die bestimmte Abschnitte mit verminderter Haftfestigkeit gegenüber der Verschlußkapsel aufweist. Aber auch dieser Verschluß erlaubt kein einfaches Lösen der Einlage mit bloßen Fingern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälterverschluß mit einer Einlage anzugeben, die mit dem Verschluß derart verbunden ist, daß bei normaler Handhabung des Verschlusses die Einlage in dem Verschluß gut gehalten wird und eine einwandfreie Abdichtung des mit dem Verschluß versehenen Behälters gewährleistet ist, jedoch bei Bedarf die Einlage ohne Anwendung eines besonderen Werkzeugs sehr leicht mit den Fingern abgezogen werden kann.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch einen Behälterverschluß gemäß dem Patentanspruch 1. In den Patentansprüchen 2 bis 24 sind bevorzugte Ausführungsformen des Behälterverschlusses angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform des Behälterverschlusses in Form einer Krone;
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt des in Fig. 1 wiedergegebenen Behälterverschlusses;
Fig. 3-A, 3-B und 3-C perspektivische Ansichten aufeinanderfolgender Schritte zum Abziehen der Einlage in dem Behälterverschluß;
Fig. 4-A bis 4-N Ansichten verschiedener Arten der Verteilung der Bindungsfestigkeit in der Einlage des Behälterverschlusses;
Fig. 5 einen Teilquerschnitt eines Behälterverschlusses, wobei die Bindungsfestigkeit durch Abdecken in dem in Fig. 2 gezeigten Behälterverschluß eingestellt ist;
Fig. 6 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform des Behälterverschlusses in Form eines wiederverschließbaren Deckels, worin eine Druckschicht auf die Einlage übertragen ist; sowie
Fig. 7 und 8 zwei Ausführungsformen des Beschichtungsaufbaus des Behälterverschlusses.
Gemäß der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform des Behälterverschlusses gemäß der Erfindung beschrieben, wobei der Verschlußbehälter eine Verschlußkapsel, die als Ganzes durch das Bezugszeichen 1 dargestellt wird, und eine Einlage, die als Ganzes durch das Bezugszeichen 2 wiedergegeben wird, umfaßt. Die Verschlußkapsel 1 besitzt eine Oberwand 3 und einen Rand 4, der gebogen ist und sich von der Peripherie der Oberwand 3 erstreckt. Bekannte Rippen bzw. Wellungen sind auf dem Randteil 3 ausgebildet. Die Kapsel 1 ist aus einem bekannten Metallmaterial gefertigt, und eine Grundierschicht 5 aus antikorrosivem Schutzanstrich ist mindestens auf der Innenfläche der Kapsel 1 ausgebildet. Eine Druckschicht (bedruckte Schicht) mit einer Preismarke oder dgl. kann je nach Erfordernis ausgebildet sein. Eine Haftschicht 7 ist auf der Schutzanstrichschicht 5 und der Druckschicht 6 aufgezogen, um die in situ durch Preßformung gebildete Einlage zu binden.
In dem Behälterverschluß der Erfindung wird die Einlage 2 integral mit der Kapsel 1 durch Formpressung eines thermoplastischen Harzes in der Kapsel 1 geformt. Die Einlage 2 wird mit der Kapsel 1 durch die Haftschicht 7 verbunden. Diese Einlage 2 umfaßt einen relativ dünnen Zentralteil 8 und einen relativ dicken peripheren Teil 9. Es wird bevorzugt, daß ein dichtender ringförmiger Vorsprung, der mit der Mündung S des Behälters, z. B. eine Flaschenmündung, in Eingriff kommen soll, wenigstens auf einem Teil des dicken peripheren Teils 9 ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform enthält der dicke periphere Teil 9 einen inneren Vorsprung 10, der mit dem inneren umlaufenden Rand der Behältermündung in Eingriff kommen soll, einen äußeren Vorsprung 11, der mit dem äußeren peripheren Rand der Behältermündung in Eingriff kommen soll, und eine konkave Aussparung 12, die mit der Oberseite der Behältermündung in Eingriff kommen soll.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Abziehzunge 14, die durch eine vollständige Schnittlinie oder aufbrechbare Schwächungslinie 13 abgeteilt ist und mit dem dicken peripheren Teil 9 verbunden ist, auf dem Zentralteil 8 der Einlage 2 ausgebildet. In der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen bedeutet der Ausdruck "vollständige Schnittlinie" eine Linie, die vollständig durch die Haftschicht 7 oder Anstrichschicht 5 geschnitten ist, um die Zunge 14 von dem Zentralteil 8 abzuteilen, und der Ausdruck "Schwächungslinie" bedeutet eine Trennlinie, die durch Einkerbung oder Perforation gebildet wird, so daß die Zunge 14 leicht längs dieser Linie abgetrennt werden kann.
Die Konfiguration der Abziehzunge 14 ist nicht besonders kritisch, soweit sie längs einer kleineren Breite als der des Zentralteils der Auskleidung abgezogen werden kann und sie eine ausreichende Größe zum Ergreifen mit den Fingern beim Abziehen der gesamten Einlage aufweist. Mit anderen Worten kann die Trennlinie 13 der Abziehzunge 14 beliebige V-förmige, U-förmige, ]-förmige, S-förmige, Z-förmige Form und andere Formen aufweisen.
In dem Verschluß der Erfindung wird es zur Einleitung eines glatten ersten Abziehens der Zunge 14 bevorzugt, daß ein in rechtwinkliger Richtung zur Oberwand vorspringender Knopf 15 auf dem oberen Endteil der Abziehzunge 14 ausgebildet wird. Genauer kann, wenn dieser Knopf 15 in der Abziehrichtung der Zunge 14 (die durch Pfeil 16 in Fig. 1 angezeigte Richtung) mit der Fingerspitze oder dem Nagel angehoben wird, das Abziehen durch die nachfolgend beschriebene Verbindungsgrenzfläche sehr glatt geht, da dieser Knopf 15 als eine Art Hebel wirkt. Die Gestalt des Knopfes 15 ist nicht besonders kritisch. Beispielsweise kann der Knopf 15 die Form einer Säule, einer halbkreisförmigen Säule oder einer quadratischen Säule aufweisen. Vom Standpunkt des einfachen Formens her (Abziehfähigkeit) wird es bevorzugt, daß der Knopf 15 eine kegelstumpfförmige Gestalt aufweist.
Um das Abziehen der Zunge 14 in wirksamer Weise ohne deren Abreißen herbeizuführen, kann eine relativ dicke Verstärkungsrippe an der Innenseite der Trennlinie 13 so ausgebildet sein, daß die Verstärkungsrippe sich in Richtung des dicken peripheren Teils erstreckt. In den in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsformen wirkt der vorstehend erwähnte Knopf 15 oder Pfeil 16 als Verstärkungsrippe. Wenn die Trennlinie 13 eine Schwächungslinie ist, wie oben erwähnt ist, wird es bevorzugt, daß der Bruch der Einlage durch Abziehen der Zunge 14 nur in dem Teil der Schwächungslinie bewirkt wird und kein Bruch in dem Teil der Zunge außerhalb der Schwächungslinie herbeigeführt wird. Um dieses Merkmal zu erreichen, kann eine relativ dicke Verstärkungsrippe 17 auf der Innenseite der Schwächungslinie längs der Schwächungslinie ausgebildet sein. Ferner kann eine dicke Verstärkungsrippe 18 auf der Außenseite der Schwächungslinie längs der Schwächungslinie ausgebildet sein, so daß die Verstärkungsrippe 18 mit der inneren Verstärkungsrippe 17 zusammenwirkt, um die Schwächungslinie vor versehentlichem Bruch zu schützen und einen Bruch in dem Teil der Schwächungslinie zum Zeitpunkt des Abziehens sicherzustellen.
In dem Behälterverschluß der Erfindung wird eine Einlage mit der oben erwähnten neuen Struktur angewandt, und die Einlage 2 ist mit der Kapsel 1 durch wenigstens eine abziehbare Grenzfläche verbunden, die einen nicht-haftenden oder schwach-haftenden Bereich entsprechend dem äußersten peripheren Teil der abziehbaren Einlage und einen an der Innenseite des äußersten peripheren Teils befindlichen stark-haftenden Bereich, der eine höhere Bindungsfestigkeit als der nicht-haftende oder schwach-haftende Bereich besitzt, aufweist.
In der in den Fig. 1 und 2 erläuterten Ausführungsform wird diese abziehbare Grenzfläche zwischen der Einlage 2 und der Haftschicht 7 gebildet, und in dieser abziehbaren Grenzfläche wird, wie in der nachfolgend beschriebenen Fig. 5 gezeigt, ein nicht-haftender oder schwach-haftender Bereich 19 in dem äußersten peripheren Teil und ein Bereich 20, der mit einer höheren Bindungsfestigkeit als der nicht-haftende oder schwach-haftende Bereich 19 gebunden ist, auf der Innenseite des nicht-haftenden oder schwach-haftenden Bereichs 19 ausgebildet.
Der Grund, warum der nicht-haftende oder schwach-haftende Bereich 19 in dem äußersten peripheren Teil der abziehbaren Grenzfläche gebildet wird, und ein Bereich 20, der mit einer höheren Bindungsfestigkeit gebunden ist, auf der Innenseite ausgebildet wird, wird nachfolgend beschrieben.
Es ist unerläßlich, daß die Einlage 2 an jedem Teil mit der Kapsel 1 so eng verbunden ist, daß keine zufällige Ablösung der Einlage von der Kapsel während des Transports oder während der Stufe des Verschließens des Behälters bewirkt wird. Wenn die Einlage von der Kapsel abgezogen wird, ist es vom Standpunkt der Einfachheit des Verschließungsvorgangs wichtig, daß eine Spaltung oder ein Riß zunächst in der Grenzfläche zwischen der Einlage und der Kapsel gebildet wird. Gemäß der Erfindung wird, da eine Abziehzunge mit geringer Breite in dem Zentralteil der Einlage durch eine Schnittlinie oder Schwächungslinie ausgebildet ist, selbst wenn die Einlage 2 mit der Kapsel 1 mit einer hohen Bindungsfestigkeit in dem Zentralteil der Einlage oder in dessen Nähe verbunden ist, das Abziehen der Einlage in einfacher Weise von einer Endkante der Zunge mit geringer Breite eingeleitet, und die Zunge wird zunächst längs eines ausreichenden Abschnitts zum Ergreifen durch die Finger abgezogen. Wenn die Zunge dann mit den Fingern gezogen wird, wird, da ein nicht-haftender oder schwach-haftender Bereich in dem äußersten peripheren Teil der Grenzfläche vorliegt, das Abziehen der Einlage in einfacher Weise von dem gesamten peripheren Rand der Einlage eingeleitet, und als Ergebnis wird die gesamte Oberfläche der Einlage sehr leicht und glatt abgezogen. In diesem Fall kann, da der periphere Rand der Einlage als dicker Verstärkungsteil ausgebildet ist, ein Vorteil insoweit erreicht werden, als selbst dann, wenn die Zunge stark gezogen wird, ein Abreißen der Zunge in wirksamer Weise verhindert wird und das Abziehen der Einlage von deren peripherem Rand sehr einfach eingeleitet werden kann.
Maßnahmen des Abziehvorgangs der Einlage in dem Behälterverschluß der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3-A, 3-B und 3-C beschrieben.
Wenn der Knopf 15 in Richtung der Abziehzunge 14 (nach links in den Zeichnungen) mit der Fingerspitze gedrückt wird, wirkt dieser Knopf als eine Art Hebel, und das Abziehen wird leicht in der Grenzfläche zwischen der Haftschicht und der Einlage bewirkt (siehe Fig. 3-A).
Dann wird, wie in Fig. 3-B gezeigt, das obere Ende des Knopfes 15 oder der Abziehzunge 14 mit den Fingerspitzen ergriffen und in der Abziehrichtung oder aufwärts gezogen, wodurch ein Bruch der Schwächungslinie 13 und das Abziehen der Zunge 14 voranschreitet, bis der Bruch und das Abziehen den dicken peripheren Teil 9 der Einlage 2 erreicht.
Schließlich wird die Zunge 14, wie in Fig. 3-C gezeigt, aufwärts oder in einer Richtung umgekehrt zur Abziehrichtung der Zunge 14 gezogen, während die Zunge 14 mit den Fingerspitzen ergriffen wird, wodurch ein Abziehen zunächst zwischen dem peripheren Teil der Einlage 2 und der Kapsel 1 bewirkt wird, und somit kann ein Abziehen der Einlage sehr leicht durchgeführt werden. Der mit Einlage versehene Behälterverschluß der Erfindung ist dadurch charakterisiert, daß die Abziehrichtung der Zunge, die sich vom Mittelpunkt der Einlage zu deren Peripherie erstreckt, umgekehrt zur Abziehrichtung der gesamten Einlage, wie oben ausgeführt, verläuft. Ein Abziehen der Einlage kann ohne Anwendung irgendeines speziellen Werkzeugs herbeigeführt werden. Ein anderes charakteristisches Merkmal besteht darin, daß der dicke periphere Teil sowohl als Abschlußkissen als auch als Abziehverstärker wirkt.
Gemäß der Erfindung kann die abziehbare Grenzfläche zwischen der Einlage und der Haftschicht, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, gebildet werden, oder sie kann zwischen der Haftschicht und der Anstrichschicht oder zwischen zwei Arten von Anstrichschichten ausgebildet werden. Ferner kann eine Modifizierung benutzt werden, bei der wenigstens zwei abziehbare Grenzflächen, wie oben erwähnt, gebildet werden und das Abziehen des nicht-haftenden oder schwach-haftenden Bereichs auf einer Grenzfläche bewirkt wird, während das Abziehen des mit einer höheren Bindungsfestigkeit gebundenen Bereichs auf der anderen Grenzfläche bewirkt wird.
Wenn die abziehbare Grenzfläche zwischen der Einlage und der Haftschicht gebildet wird, kann die Einstellung der Bindungsfestigkeit in dem entsprechenden Teil durch verschiedene Mittel herbeigeführt werden. Beispielsweise können, wenn ein Klebstoff nicht auf die Innenfläche der Kapsel im Bereich des äußersten peripheren Teils der Einlage, sondern auf den inneren Teil aufgebracht wird, ein nicht-haftender Bereich und ein stark-haftender Bereich in einfachster Weise gebildet werden.
Natürlich sollte der verwendete Klebstoff ein solcher sein, der eine sogenannte abziehbare Bindung herbeiführt, d. h. eine Bindung mit einer gesamten Abziehfestigkeit von ca. 0,02 bis 5 bar, insbesondere 0,05 bis 3 bar. Andererseits kann auch ein Verfahren angewendet werden, bei dem ein Klebstoff auf die gesamte Innenfläche der Kapsel aufgezogen wird und eine Abdeckschicht, die keine Haftung an der Einlage aufweist, nur auf dem Teil entsprechend dem äußersten peripheren Teil der Einlage ausgebildet wird.
Eine Anzahl von Bereichen, die eine gegebenenfalls vorliegende Bindungsfestigkeit aufweisen, kann durch Kombination der obigen Maßnahmen gebildet werden. Beispielsweise werden Punkte einer Klebstoffschicht durch Drucken oder dgl. gebildet, so daß die Dichte der Punkte in dem stark-haftenden Bereich höher ist als in dem schwach-haftenden Bereich und der Unterschied der Bindungsfestigkeit zwischen den beiden Bereichen entsprechend eingestellt wird. Ferner kann eine Modifikation angewandt werden, in der die Klebstoffschicht gleichmäßig aufgezogen wird und Punkte einer Abdeckschicht auf der Klebstoffschicht gebildet werden, um den Unterschied der Bindungsfestigkeit einzustellen. Die Dichte der Klebstoffpunkte, d. h. das Verhältnis des Klebstoffbereichs zu dem gesamten Bereich, kann in einem Bereich von 0% in dem nicht-haftenden Bereich, bis 100% in dem stark-haftenden Bereich verändert werden. Die Dichte der Haftpunkte wird entsprechend gewählt, je nach der gewünschten Bindungsfestigkeit. Beispielsweise wird ein Haftungsbereich-Flächenverhältnis von wenigstens 80% für den stark-haftenden Bereich, ein Haftungsbereich-Flächenverhältnis von 30 bis 80% für den mäßig-haftenden Bereich und ein Haftungsbereich-Flächenverhältnis von bis zu 30% für den schwach-haftenden Bereich gewählt.
Gemäß der Erfindung ist die Ausführungsform, in der die Klebstoffschicht in Form von Punkten verteilt ist, gegenüber der Ausführungsform, in der die Einlage durch eine gleichmäßige Klebstoffschicht verbunden wird, vorteilhaft, weil die zum Abziehen erforderliche Kraft leicht auf eine vorbestimmte Höhe geregelt werden kann und der Abziehvorgang mehr erleichtert wird.
Gemäß der Erfindung wird es, wenn ein abdichtender ringförmiger Vorsprung, der mit der Mündung des Behälters in Eingriff kommen soll, auf dem dicken peripheren Teil der Einlage ausgebildet ist, vom Standpunkt der Beständigkeit des Dichtungseffektes bevorzugt, daß die Einlage fest mit der abziehbaren Grenzfläche in dem Bereich des äußeren peripheren Teils oder in dessen Nähe verbunden ist. Um dieses bevorzugte Merkmal zu erreichen, wird es bevorzugt, daß die innere Kontur des nicht-haftenden oder schwach-haftenden Bereichs des äußersten peripheren Teils der Einlage auf der Außenseite des inneren umlaufenden Randes des ringförmigen Vorsprungs angeordnet ist.
Wenn ein nicht-haftender Bereich auf dem äußersten peripheren Teil der Einlage gebildet wird, um einen hochbeständigen Dichteffekt zu erreichen, wird es bevorzugt, daß ein Bereich mit einer höheren Bindungsfestigkeit als im Zentralteil, angrenzend an die Innenseite des nicht-haftenden Bereichs, gebildet wird.
Verschiedene Beispiele von Verteilungsmustern der Klebstoffschicht in Form von Punkten sind in den Fig. 4-A bis 4-N wiedergegeben. Die Symbole in diesen Figuren bezeichnen die folgenden Bereiche, die sich hinsichtlich der relativen Bindungsfestigkeit unterscheiden:
A: nicht-haftender Bereich,
B: schwach-haftender Bereich,
C: mäßig-haftender Bereich,
D: stark-haftender Bereich.
Kurz gesagt, kann der Bereich der Klebstoffschicht irgendeine wahlweise Anordnung annehmen, sofern das Erfordernis, daß ein nicht-haftender oder schwach-haftender Bereich in dem äußersten peripheren Anteil und ein Bereich mit einer höheren Bindungsfestigkeit an der Innenseite des nicht-haftenden oder schwach-haftenden Bereichs vorliegen soll, erfüllt ist. In den in den Fig. 4-A bis 4-N erläuterten Anordnungen wird es vom Standpunkt der dauerhaften Dichtungseigenschaft eines Kronenverschlusses oder anderen Behälterverschlusses bevorzugt, daß der Innendurchmesser des nicht-haftenden oder schwach-haftenden Bereichs auf dem äußersten peripheren Teil größer ist als der innere Durchmesser des äußersten peripheren dicken Teils der Einlage oder praktisch gleich damit ist. Der auf der Innenseite des nicht-haftenden oder schwach-haftenden Bereichs gebildete stark-haftende Bereich kann eine kreisförmige Gestalt, wie beispielsweise in den Fig. 4-D und 4-E, oder eine ringförmige Gestalt, wie in den Fig. 4-A, 4-B, 4-C, 4-F, 4-G, 4-H, 4-I, 4-J und 4-K gezeigt, aufweisen. In letzterem Fall kann ferner, um den Abziehvorgang zu erleichtern, ein nicht-haftender oder schwach-haftender Bereich auf der Innenseite des Bereichs mit einer höheren Bindungsfestigkeit als im äußeren peripheren Teil angeordnet sein, wie in den Fig. 4-A, 4-B, 4-G und 4-I gezeigt wird. Wenn ein nicht-haftender Bereich oder schwach-haftender Bereich in dem Zentralteil entsprechend dem Knopf 15 gebildet wird, wie in den Fig. 4-C, 4-J, 4-F und 4-K gezeigt, kann ein Abziehen der Zunge durch Drücken des Knopfes 15 erleichtert werden. Ferner kann, wenn ein stark-haftender Bereich in dem Zentralteil gebildet wird, wie in Fig. 4-B gezeigt, die primäre Bindung an ein der Kapsel zugeführtes, die Einlage bildendes Harz verbessert werden. In diesem Fall kann, um das Abziehen der Zunge zu erleichtern, ein nicht-haftender Bereich von geringem Durchmesser auf der Peripherie des stark-haftenden Bereichs ausgebildet werden.
Der auf der Innenseite des äußersten peripheren nicht-haftenden oder schwach-haftenden Bereichs gebildete stark-haftende Bereich muß nicht kreisförmig oder ringförmig sein, sondern kann in Form von im Abstand angeordneten Punkten, wie in den Fig. 4-L, 4-M und 4-N, angeordnet sein.
Als Metallsubstrat, das zur Herstellung der Kapsel des Behälterverschlusses der Erfindung anzuwenden ist, kann eine Stahlplatte, deren Oberfläche mit Phosphorsäure oder Chromsäure oder elektrolytisch mit Chromsäure behandelt ist, eine Stahlplatte, deren Oberfläche elektrolytisch plattiert oder mit Zinn, Zink oder dgl. schmelzplattiert ist, und ein Aluminiumblech oder eine Aluminiumfolie benutzt werden.
Um einen anti-korrosiven Effekt zu erreichen, kann die Oberfläche eines derartigen Metallsubstrats mit wenigstens einem Grundieranstrich aus Phenol-Epoxyanstrichmitteln, Epoxy-Harnstoffanstrichmitteln, Epoxy-Melaminanstrichmitteln, Phenol-Epoxy-Vinylanstrichmitteln, Epoxy-Vinylanstrichmitteln, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeranstrichmitteln, Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäureanhydrid-Copolymeranstrichmittel-n, Acrylanstrichmitteln, ungesättigten Polyesteranstrichmitteln und/oder gesättigten Polyesteranstrichmitteln überzogen werden.
Beliebige thermoplastische Harze, die formgepreßt werden können und eine für die Einlage notwendige Polstereigenschaft aufweisen, können zur Bildung der Einlage gemäß der Erfindung verwendet werden. Als besonders bevorzugte Beispiele derartiger thermoplastischer Harze können Olefinharze, insbesondere Polyolefine, wie Polyäthylen von niedriger Dichte, Polyäthylen von mittlerer Dichte, Äthylen-Buten-1-Copolymere, Äthylen-Hexen-Copolymere, Äthylen-Propylen-Copolymere und Äthylen-Propylen-nicht-konjugierte-Dien-Terpolymere und Olefin-Copolymere oder modifizierte Polyolefine, die vorwiegend aus Olefinen aufgebaut sind und geringere Mengen von äthylenisch ungesättigten Monomeren, die von Olefinen abweichen, enthalten, erwähnt werden. Als derartiges Olefin-Copolymer oder modifiziertes Polyolefin können beispielsweise Äthylen-Vinylacetat-Copolymere (EVA), verseifte Äthylen-Vinylacetat-Copolymere (EVAL), Äthylen-Acrylsäure-Copolymere, Äthylen-Methylmethacrylat-Copolymere, mit ungesättigten Carbonsäuren modifizierte Polyäthylene (als ungesättigte Carbonsäure seien beispielsweise Maleinsäure, Acrylsäure, Methacrylsäure und deren Ester erwähnt), mit ungesättigten Carbonsäuren modifizierte Polypropylene (als ungesättigte Carbonsäure können beispielsweise Maleinsäure, Acrylsäure und deren Ester erwähnt werden), Ionomere und chlorsulfonierte Polyäthylene benutzt werden.
Diese olefinischen Harze können einzeln oder in Form eines Gemischs aus zwei oder mehreren verwendet werden. Ferner können die für die Einlage erforderlichen elastischen Eigenschaften, d. h. die Abdichteigenschaften verbessert werden, indem Polyäthylen, Polypropylen oder EVA mit beispielsweise 1 bis 60 Gew.-% wenigstens eines Elastomeren aus Äthylen-Propylenkautschuken (EPR), Äthylen-Propylen-Dienkautschuken (EPDM), Polyisobutylenen (PIB), Butylkautschuken (IIR), Polybutadienen (PB), natürlichen Kautschuken (NR), stereospezifischen Polyisoprenen, Nitrilkautschuken (NBR) (wie Styrol-Butadien-Copolymeren, Styrol-Butadien-Blockcopolymeren, Styrol-Isopren-Copolymeren und Styrol-Isopren-Blockcopolymeren) oder Polychloroprenen (CR) vermischt werden.
Diese Polyolefine können mit Antioxidantien oder Wärmestabilisatoren vom Phenoltyp, organischen Schwefeltyp, organischen Stickstofftyp oder organischen Phosphortyp, Gleitmitteln, wie Metallseifen oder anderen Fettsäurederivaten, Füllstoffen, wie Calciumcarbonat, pyrogener Kieselsäure, Titanweiß, Magnesiumcarbonat, Magnesiumsilicat, Ruß und verschiedenen Tonen, oder Färbungsmitteln und anderen Zusätzen in bekannter Weise vermischt werden.
Ferner können ein Vernetzungsmittel, ein Treibmittel oder ein Gemisch der beiden Mittel in das gemäß der Erfindung zu verwendende Olefinharz eingearbeitet werden, um eine vernetzte, geschäumte oder vernetzte und geschäumte olefinische Harzschicht zu bilden. Wenn beispielsweise ein Überzug eines olefinischen Harzes, das ausgezeichnet hinsichtlich der Wärmebeständigkeit und Dauerhaftigkeit oder der mechanischen Eigenschaften, wie Elastizität, ist, auf dem Metallsubstrat gebildet wird, wird es bevorzugt, ein Vernetzungsmittel in das Harz einzuarbeiten. Wenn ein Überzug mit einer für eine Dichtung erforderlichen Federeigenschaft hergestellt wird, wird es bevorzugt, ein Treibmittel, gegebenenfalls zusammen mit einem Vernetzungsmittel, einzuarbeiten.
Als derartiges Vernetzungsmittel und Treibmittel können Vernetzungsmittel verwendet werden, die sich bei Temperaturen in der Nähe der Behandlungstemperatur (Erweichungstemperatur) des verwendeten Harzes zersetzen, wie beispielsweise Dicumylperoxid, Di-tert.-butylperoxid, Cumylhydroperoxid und 2,5-Dimethyl-2,5-di-(tert.-butylperoxy)-hexan-3, und Treibmittel, die sich bei Temperaturen in der Nähe der Behandlungstemperatur des verwendeten Harzes zersetzen, wie 2,2′-Azobisisobutyronitril, Azodicarbonamide und 4,4-Dihydroxybisbenzolsulfonylhydrazid. Das Vernetzungsmittel wird in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Harz, und das Treibmittel in einer Menge von 0,2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Harz, eingesetzt.
Als anderer Fall eines thermoplastischen Harzes, das als Einlage verwendbar ist, kann eine Harzmasse vom weichen Vinylchloridtyp erwähnt werden.
Beliebige Klebstoffe, die zur Verbindung der oben erwähnten Einlage mit einer Kapsel eines Behälterverschlusses befähigt sind, können gegebenenfalls gemäß der Erfindung verwendet werden.
Wenn beispielsweise das Einlagenharz aus einem olefinischen Harz besteht, kann ein durch Dispergierung eines oxidierten Polyäthylens oder säuremodifizierten olefinischen Harzes in einem filmbildenden Grundharz gebildetes Anstrichmittel verwendet werden. Wenn das Einlageharz ein Vinylchloridharz ist, kann ein Anstrichmittel verwendet werden, das durch Kombination eines Vinylchloridharzes oder Acrylharzes mit einem hitzehärtenden Harz, wie einem Epoxyharz, einem Phenolharz oder einem Alkydharz, hergestellt wird.
In dem Haftanstrich für die olefinische Harzeinlage wird es bevorzugt, daß ein zur Verbindung des olefinischen Harzes wirksames oxidiertes Polyäthylen oder säuremodifiziertes olefinisches Harz in wirksamer Weise in der Grenzfläche der Einlage und des Anstrichmittels unter Bildung einer abziehbaren Bindung, wie sie oben erwähnt wurde, verteilt ist. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise ein oxidiertes Polyäthylen oder säuremodifiziertes olefinisches Harz, das Carbonylgruppen
in einer Konzentration von 0,01 bis 200 mÄq, insbesondere 0,1 bis 70 mÄq, je 100 g des Polymeren enthält und auch einen Kristallisationsgrad von wenigstens 50%, insbesondere wenigstens 70% aufweist, angewendet. Beliebige Produkte, die durch Einarbeitung bekannter carbonylgruppenhaltiger äthylenisch ungesättigter Monomerer in die Haupt- oder Seitenketten der olefinischen Harze durch bekannte Behandlungen, wie Pfropfcopolymerisation, Blockcopolymerisation, willkürliche Polymerisation und Endbehandlung hergestellt werden, können als das modifizierte Olefinharz gemäß der Erfindung eingesetzt werden, soweit die vorstehenden Erfordernisse erfüllt werden.
Als derartiges äthylenisch ungesättigtes carbonylgruppenhaltiges Monomer können beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Citraconsäure, 5-Norbornen-2,3-dicarbonsäure, Maleinsäureanhydrid, Citraconsäureanhydrid, 5-Norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid und Tetrahydrophthalsäureanhydrid verwendet werden.
Als oxidiertes Polyäthylen, das gemäß der Erfindung verwendet wird, werden Polymere, welche die obigen Erfordernisse erfüllen, unter den sogenannten oxidierten Polyäthylenen gewählt, die durch Oxidierung von Polyäthylen oder eines vorwiegend aus Äthylen aufgebauten Copolymeren, gegebenenfalls im geschmolzenen Zustand oder im Lösungszustand, hergestellt werden.
Beliebige bekannte Grundharze zur Bildung anti-korrosiver Grundierschichten können als filmbildendes Überzugsgrundharz der Erfindung verwendet werden. Im allgemeinen wird es zur Regelung der Verteilung des oben erwähnten oxidierten Polyolefins oder modifizierten Olefinharzes bevorzugt, ein filmbildendes Überzugsgrundharz mit einer um wenigstens 0,1 höheren Dichte als der Dichte des oxidierten Polyolefins oder modifizierten Olefinharzes, im allgemeinen einer Dichte von 1,2 bis 1,3, zu verwenden, wobei das Überzugsgrundharz funktionelle Gruppen, bestehend aus Hydroxylgruppen und/oder Carbonylgruppen, in einer Konzentration von wenigstens 1 mÄq je Gramm des Polymeren, insbesondere 3 bis 20 mÄq/g des Polymeren, enthält.
Wenn ein Grundharz mit einer um wenigstens 0,1 höheren Dichte als der Dichte des modifizierten Olefinharzes (A) verwendet wird, wird es viel einfacher, die spezifische Mehrschicht-Verteilungsstruktur mit dem gemäß der Erfindung angegebenen Konzentrationsgradienten in der Grundierschicht festzulegen. Ferner können, wenn die Konzentration der funktionellen Gruppen, wie Hydroxyl- oder Carbonylgruppen, in dem Grundharz wenigstens 1 mÄq/g des Polymeren beträgt, die Haftung der Grundierschicht an dem Metallsubstrat und die Korrosionsbeständigkeit weiter verbessert werden.
Ein Harz, das die vorstehenden Erfordernisse erfüllt, wird unter hitzehärtenden und thermoplastischen Basisharzen, die üblicherweise auf dem Gebiet der Anstrichmittel verwendet werden, ausgewählt. Beispielsweise können hitzehärtende Harze, wie Phenol-Formaldehydharze, Harnstoff-Formaldehydharze, Melamin-Formaldehydharze, Xylol-Formaldehydharze, Epoxyharze, Alkylharze, Polyesterharze, hitzehärtende Acrylharze, Urethanharze und deren Gemische, und thermoplastische Harze, wie Acrylharze, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere, Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymere, Vinylbutyralharze, andere Vinylharze, Styrol-Butadien-Acrylsäureester-Copolymere, Polyamidharze und Erdölharze, soweit sie die vorstehenden Erfordernisse erfüllen, verwendet werden.
Gemäß der Erfindung wird das oxidierte Polyolefin oder modifizierte Olefinharz (A) mit dem filmbildenden Überzugsgrundharz (B) bei einem Gewichtsverhältnis (A)/(B) von 0,2/99,8 bis 70/30, insbesondere von 1/99 bis 30/70, kombiniert.
Wenn das Einlageharz aus einem Vinylchloridharz besteht, kann als Anstrichmittel, das eine abziehbare Verbindung liefert, ein Produkt verwendet werden, das durch Vermischen oder Vorkondensation eines Vinylchloridharzes oder Acrylharzes (A), wie eines Vinylchloridharzes, eines Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymers, eines partiell verseiften Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymers oder eines Acetalisierungsprodukts davon oder eines Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäureanhydrid-Copolymers, mit einem hitzehärtenden Harz (B), wie einem Epoxyharz, einem Phenolharz, einem Aminoharz oder einem Alkydharz, bei einem Gewichtsverhältnis (A)/(B) von 30/70 bis 98/2, insbesondere von 50/50 bis 90/10, hergestellt wird. In diesem Haftanstrich kann die Bindungsfestigkeit an die Vinylchloridharzeinlage durch Erhöhung des Gehalts an wärmehärtendem Harz herabgesetzt werden.
Die Klebstoffschicht kann in Form eines Anstrichs gemäß bekannten Überzugsmethoden, wie Tauchen, Sprühen, Überziehen mit Walzenaufzugsgeräten, Überziehen mit Stabaufziehgeräten, elektrostatisches Überziehen oder elektrostatische Abscheidung, aufgebracht oder in Form einer Druckfarbe durch bekannte Druckmethoden, wie Reliefdruck, Tiefdruck, Siebdruck, lithographischen Druck oder Offsetdruck, aufgebracht werden.
Als Lösungsmittel, das zum Lösen oder Dispergieren derartiger Klebstoffe verwendbar ist, seien beispielsweise Ketone, z. B. Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon, Cyclohexanon und Isophoron, Alkohole, wie Diacetonalkohol, n-Butanol, Methylcellosolve und Butylcellosolve, aromatische Lösungsmittel, wie Toluol, Xylol und Decalin, und Gemische von zwei oder mehreren dieser Lösungsmittel, erwähnt. Es wird bevorzugt, daß der Harzfeststoffgehalt in dem Anstrichmittel oder der Druckfarbe bei 5 bis 50% liegt.
Die Menge des aufgezogenen Klebstoffs beträgt 1 bis 500 mg/dm², insbesondere 10 bis 100 mg/dm², bezogen auf Harzfeststoff. Im Fall eines Klebstoffs, der ein oxidiertes Polyäthylen oder modifiziertes olefinisches Harz enthält, wird es bevorzugt, daß die aufgezogene Menge des oxidierten Polyäthylens oder modifizierten olefinischen Harzes 0,01 bis 100 mg/dm², insbesondere 0,1 bis 10 mg/cm², beträgt.
Gemäß der Erfindung kann die Haftschicht als abziehbare Grenzfläche durch eine Mehrzahl von Klebstoffschichten ausgebildet werden, um die Bindungsfestigkeit entsprechend zu ändern. Um beispielsweise die Bindungsfestigkeit zwischen der Klebstoffschicht und der olefinischen Harzeinlage zu ändern, wird ein Haftanstrich mit einem relativ geringen Gehalt an oxidiertem Polyäthylen oder säuremodifiziertem olefinischen Harz auf einen Teil entsprechend dem äußersten peripheren Teil der abziehbaren Einlage aufgezogen, und ein Haftanstrich mit einem relativ hochoxidierten Polyäthylen oder säuremodifizierten olefinischen Harz wird auf einen Bereich innerhalb des Teils entsprechend dem äußersten peripheren Teil aufgezogen. Durch diese Änderung der Verteilung des oxidierten Polyäthylens oder modifizierten olefinischen Harzes auf der Oberfläche der Klebstoffschicht kann ein nicht-haftender oder schwach-haftender Bereich auf der Oberfläche entsprechend dem äußersten peripheren Teil und ein stark-klebender Bereich in dem Teil innerhalb des Teils entsprechend dem äußersten peripheren Teil gebildet werden. Ferner wird ein Vinylanstrich mit einem relativ hohen Gehalt an hitzehärtendem Harz auf einen Teil entsprechend dem äußersten peripheren Teil der Einlage aufgezogen, und ein Vinylanstrich mit einem relativ niedrigen Gehalt an hitzehärtendem Harz wird auf einen Teil im Inneren des Teils entsprechend dem äußersten peripheren Teil der Einlage aufgezogen, wodurch das oben erwähnte Merkmal in gleicher Weise erreicht werden kann.
Im Hinblick auf die Einfachheit der Herstellung eines Behälterverschlusses wird es gemäß der Erfindung bevorzugt, daß die Verteilung der Komponente, die zur Verbindung mit der Einlage in dem Klebstoff beiträgt, beispielsweise das oxidierte Polyäthylen oder säuremodifizierte olefinische Harz, zwischen dem nicht-haftenden oder schwach-haftenden Bereich und dem stark-klebenden Bereich unterschiedlich gemacht wird, so daß das oxidierte Polyäthylen oder säuremodifizierte olefinische Harz in einer höheren Konzentration in dem stark-klebenden Bereich verteilt wird, als in dem nicht-klebenden oder schwach-klebenden Bereich.
Diese Regelung der Verteilung des oxidierten Polyäthylens oder säuremodifizierten olefinischen Harzes kann in einfacher Weise herbeigeführt werden, indem wenigstens eine Abdeckschicht, die ein die Verteilung steuerndes Mittel, wie ein Oleoharz, zwischen der Haftschicht und der Kapsel eines Behälterverschlusses enthält, ausgebildet wird.
Diese Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben. Eine Druckschicht 6 wird auf einer Schutzanstrichschicht 5 auf der Innenfläche einer Metallkapsel 1 gebildet, und eine Abdeckschicht 21, die ein Verteilungsregelungsmittel, wie beispielsweise ein Oleoharz, enthält, wird ferner ausgebildet. Eine Haftanstrichschicht, welche das oxidierte Polyäthylen oder säuremodifizierte olefinische Harz enthält, wird durch Aufziehen auf die Abdeckschicht 21 gebildet. Eine olefinische Harzeinlage, die als gesamtes durch das Bezugszeichen 2 wiedergegeben wird, wird durch die Klebstoffschicht 7 wärmeverbunden.
In dem Teil entsprechend dem dicken peripheren Teil 9 der Einlage 2 wird die Abdeckschicht 21 als gleichmäßige Schicht ausgebildet, jedoch wird in dem Teil innerhalb des Teils entsprechend dem dicken peripheren Teil 9 der Einlage 2 die Abdeckschicht 21 in Form von Punkten aufgebracht. Das in der Abdeckschicht 21 enthaltene, die Verteilung regelnde Mittel, wie ein Oleoharz, steuert das oxidierte Polyäthylen oder säure-modifizierte olefinische Harz in der Klebstoffschicht so, daß es nicht im Oberflächenteil der Klebstoffschicht verteilt ist. In dieser Ausführungsform wird, da das oxidierte Polyäthylen oder säuremodifizierte olefinische Harz kaum in der Oberfläche der Klebstoffschicht 7 in dem Teil entsprechend dem äußersten peripheren Teil der Einlage 2 verteilt wird, in diesem Teil ein nicht-haftender oder schwach-haftender Bereich 19 zwischen der Einlage 2 und der Klebstoffschicht 7 gebildet, da jedoch in dem Bereich innerhalb des Teils das oxidierte Polyäthylen oder säuremodifizierte Olefinharz in der Oberfläche der Klebstoffschicht in der Beziehung eines umgekehrten Bildes zu der in Form von Punkten vorliegenden Abdeckschicht 21 verteilt ist, wird zwischen der Einlage 2 und der Klebstoffschicht 7 ein stark-haftender Bereich gebildet.
In dieser Ausführungsform zur Bildung einer Abdeck- oder Maskierungsschicht können beliebige Materialien mit der Funktion, zu verhindern, daß das modifizierte Olefinharz in dem Grundieranstrichmittel vorwiegend in dem Oberflächenteil des Grundieranstrichs verteilt ist, als die Verteilung steuernde Mittel für die modifizierten Olefinharze verwendet werden. Im allgemeinen besitzen derartige Materialien eine chemische oder physikalische wechselseitige Wirkung mit dem modifizierten Olefinharz. Beispiele derartiger, die Verteilung steuernder Mittel sind die folgenden:
  • (1) Oleoharze und ölmodifizierte Harze, die wenigstens als teilweise Öle, wie trocknende Öle, z. B. Leinsamenöl, Tungöl, Perillaöl und dehydratisiertes Rhizinusöl, halb-trocknende Öle, beispielsweise Sesamöl, Sojabohnenöl, Rapsöl und Baumwollsamenöl, und nicht-trocknende Öle, z. B. Camelienöl, Olivenöl, Rizinusöl und Kokosnußöl, und mit diesen Ölen modifizierte Harze, enthalten.
    Beispielsweise können ölmodifizierte Alkydharze, ölmodifizierte Epoxyharze, ölmodifizierte Phenolharze, ölmodifizierte Aminoharze, oleoharzartige Anstrichmittel, ölmodifizierte Polyamidharze, ölmodifizierte Acrylharze und ölmodifizierte Vinylharze einzeln oder in Form eines Gemisches von zwei oder mehreren davon verwendet werden.
    Der Grad der Modifizierung mit einem Öl ist nicht besonders kritisch, jedoch wird es im allgemeinen bevorzugt, ölmodifizierte Harze zu verwenden, die 15 bis 85 Gew.-% eines trocknenden Öls, halb-trocknenden Öls oder nicht-trocknenden Öls, wie oben erwähnt, bezogen auf das Gesamtharz, aufweisen.
  • (2) Harze mit einem Gehalt an Fettsäure oder polymerisierter Fettsäure als Bestandteil, wie Polyamidharze, die eine polymerisierte Fettsäure als Säurekomponente enthalten, und Harze, die mit Linolsäure, Linolensäure oder dehydratisierter Rizinusölfettsäure modifiziert sind.
  • (3) Polyalkylenpolyole, wie Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol und Addukte aus Äthylenoxid und mehrwertigen Alkoholen, aliphatischen Aminen und Fettsäureamiden.
  • (4) Fettsäuremetallseifen, wie Calciumstearat.
  • (5) Organosiloxane, wie Dimethylpolysiloxan.
  • (6) Anstrichmittel vom Butadientyp, wie gekochtes modifiziertes Polybutadienglykol.
Die die Verteilung regelnden Mittel, welche gemäß der Erfindung verwendet werden können, sind nicht auf die oben erwähnten begrenzt. Beispielsweise wurde durch Versuche bestätigt, daß, wenn ein Plastifizierungsmittel vom Epoxytyp, wie epoxidiertes Sojabohnenöl, ein Plastifizierungsmittel vom Phthalsäureestertyp, beispielsweise DOP, oder ein Plastifizierungsmittel vom Polyestertyp als Mittel zur Steuerung der Verteilung in die Maskierungsschicht eingearbeitet wird, eine Verhinderung des Auftretens einer mehrschichtigen Verteilungsstruktur in der Grundierschicht erreicht werden kann.
Es ist anzunehmen, daß der Grund vermutlich darin liegt, daß das Plastifizierungsmittel in der Maskierungsschicht in die Grundierschicht wandert und eine gleichmäßige Verteilung des modifizierten Olefinharzes in der Grundierschicht ausübt.
Folglich ist zu bemerken, daß das gemäß der Erfindung verwendbare Mittel zur Regelung der Verteilung nicht nur Substanzen enthält, welche die Mehrschichtverteilung des modifizierten Olefinharzes durch die chemische Affinität oder Reaktivität mit dem modifizierten Olefinharz oder durch die elektrostatische Anziehungskraft verhindern, sondern auch Substanzen, welche die Dispergierfähigkeit des modifizierten Olefinharzes in dem Grundharz verändern.
Wenn das Mittel zur Regelung der Verteilung überzugsbildende Eigenschaften aufweist, kann es auf das Metallsubstrat einzeln als Maskierungsschicht oder auf das Metallsubstrat in Kombination mit einem überzugsbildenden Grundharz aufgebracht werden. Wenn das Mittel zur Regelung der Verteilung keine überzugsbildenden Eigenschaften aufweist, wird es auf das Metallsubstrat in dem Zustand aufgebracht, in dem es in ein überzugsbildendes Grundharz als Maskierungsschicht eingearbeitet ist.
Es wird bevorzugt, daß die aufgezogene Menge des Mittels zur Regelung der Verteilung 1 bis 300 mg/dm², insbesondere 2 bis 150 mg/dm², beträgt, obgleich die bevorzugte aufgezogene Menge in gewissem Ausmaß in Abhängigkeit von dessen Art variiert. Wenn das Mittel zur Regelung der Verteilung in Kombination mit einem überzugbildenden Grundharz aufgebracht wird, wird es bevorzugt, daß die gesamte aufgezogene Menge 10 bis 500 mg/dm², insbesondere 20 bis 200 mg/dm², beträgt.
Die Maskierungsschicht wird gewöhnlich auf das Metallsubstrat in Form eines Anstrichs oder einer Druckfarbe in einem geeigneten organischen Lösungsmittel durch ein Überzugsgerät oder eine Druckmaschine aufgebracht.
Die Maskierungsschicht kann auf das Metallsubstrat in einem Netzwerkmuster, einem Punktmuster, einer bandartigen Form, einer Radialform, einem Muster konzentrischer Kreise, einem geometrischen Kreismuster, Vierecken oder Dreiecken oder einer Kombination dieser Muster oder Formen aufgebracht werden.
Während die Maskierungsschicht noch in dem frisch aufgezogenen oder frisch aufgedruckten feuchten Zustand vorliegt oder nachdem sie getrocknet oder wärmebehandelt worden ist, wird der nachfolgende Klebstoffanstrich aufgebracht.
In der in den Fig. 1, 2 und 5 erläuterten Ausführungsform wird eine Druckschicht 6 mit einer Preisanzeige oder dgl. zwischen der Kapsel des Behälterverschlusses und der abziehbaren Klebstoffschicht gebildet, so daß, wenn die Einlage 2 abgezogen wird, die Druckschicht 6 auf der Kapsel des Behälterverschlusses verbleibt.
Ferner kann eine Modifikation angewendet werden, bei der die Druckschicht 6 mit einer Preisanzeige oder dgl. zwischen der abziehbaren Klebstoffschicht 7 und der Einlage 2 nach bekannten Verfahren gebildet wird und eine Schicht mit hoher Affinität zu der Klebstoffschicht 7 als Druckschicht 6 verwendet wird, so daß, wenn die Einlage abgezogen wird, die Druckschicht 6 auf der Kapsel des Behälterverschlusses verbleibt, und eine andere Modifikation, in der eine Schicht mit einer höheren Affinität zur Einlage 2 als zur Klebstoffschicht als Druckschicht 6 verwendet wird, so daß die Druckschicht 6 auf der Einlage verbleibt, wenn die Einlage abgezogen wird.
Wenn eine abziehbare Grenzfläche zwischen der Klebstoffschicht 7 und der Grundierschicht 5 ausgebildet wird oder wenn eine abziehbare Grenzfläche zwischen zwei Anstrichschichten gebildet wird, kann durch Ausbildung der Druckschicht 6 über oder unter der abziehbaren Grenzfläche die Druckschicht 6 auf der Einlage oder der Kapsel des Behälterverschlusses verbleiben, wenn die Einlage abgezogen wird.
Der Behälterverschluß der Erfindung kann auch auf einen Deckel des Typs angewendet werden, bei dem ein einmal geöffneter Verschluß auf die Behältermündung als Verschluß aufgebracht wird und wieder verwendet wird. In der Einlage dieses Behälterverschlusses umfaßt der dicke periphere Teil einen dichtenden ringförmigen Vorsprung, der mit der Behältermündung S in Eingriff kommen soll, und eine innerhalb des ringförmigen Vorsprungs durch eine vollständige Schnittlinie oder brechbare Schwächungslinie gebildete kreisförmige Verstärkungsrippe. Das Abziehen der Einlage erfolgt nur in dem Teil innerhalb des kreisförmigen vollständigen Schnitts oder der Schwächungslinie, und der mit der Behältermündung in Eingriff kommende dichtende ringförmige Vorsprung bleibt in einem an der Platte des Behälterverschlusses festhaftenden Zustand.
Bezugnehmend auf Fig. 6, welche eine Ausführungsform eines derartigen Deckels erläutert, umfaßt der dicke periphere Teil einer aus weichem Vinylchloridharz bestehenden Einlage 2 dichtende ringförmige Vorsprünge 10 und 11, die mit der Behältermündung in Eingriff kommen sollen, eine konkave Aussparung 12 und eine auf der Innenseite der ringförmigen Vorsprünge durch eine kreisförmige Schwächungslinie 22 gebildete kreisförmige Verstärkungsrippe 23.
Die dichtenden ringförmigen Vorsprünge 10 und 11 und die konkave Aussparung 12 der Einlage sind fest mit einer auf der Innenfläche einer Deckelkapsel 1 gebildeten Haftschicht 7, beispielsweise einem Vinylchloridharzanstrich, verbunden, so daß sie nicht abgezogen werden können. In dem Teil der Haftschicht 7 entsprechend dem abziehbaren äußersten peripheren Teil der Einlage 2, d. h. dem Teil entsprechend der ringförmigen Verstärkungsrippe 23, ist eine Maskierungsschicht 24 (beispielsweise eine Alkydharzschicht), die keine Haftfähigkeit oder eine geringe Haftfähigkeit gegenüber der Einlage 2 aufweist, unter Bildung eines nicht-haftenden oder schwach-haftenden Bereichs 19 fest aufgezogen. Eine Maskierungsschicht 24 ist in Form von Punkten auf die Haftschicht 7 aufgebracht. Eine Druckschicht 6 mit Preisanzeige ist auf die Maskierungsschicht aufgebracht. Diese Druckschicht 6 besitzt solche Eigenschaften, daß sie nicht mit der Maskierungsschicht 24 verbindbar ist, sondern leicht mit der Einlage 2 verbunden wird. Die Verstärkungsrippe 23 kann längs der gesamten Peripherie des dichtenden dicken Teils an der Innenseite ringförmig ausgebildet sein, oder sie kann nur in Nähe der Grundfläche der Zunge ringförmig ausgebildet sein.
Die Einlage 2 wird nach den in den Fig. 3-A bis 3-C gezeigten Maßnahmen abgezogen. Das Abziehen der Zunge 14 wird zunächst dadurch eingeleitet, daß der Knopf 15 heruntergedrückt wird und der Mittelpunkt der Zunge 14 hochgezogen wird, wobei die kreisförmige Schwächungslinie 22 teilweise zerbrochen und das Abziehen der Einlage 2 in dem nicht-haftenden oder schwach-haftenden Bereich 19 eingeleitet wird und die dichtenden kreisförmigen Vorsprünge 10 und 11 und die konkave Aussparung 12 der Einlage in der Deckelkapsel 1 verbleiben.
Bezugnehmend auf Fig. 7, in der eine andere Ausführungsform des Behälterverschlusses der Erfindung gezeigt wird, ist eine Grundierschicht 5 aus einem Schutzanstrich, wie vorstehend beschrieben, auf der Innenfläche einer Kapsel 1 des Behälterverschlusses ausgebildet. Eine erste Überzugsschicht 25 aus einer Dispersion eines oxidierten Polyäthylens oder säuremodifizierten olefinischen Harzes in einem überzugsbildenden Grundharz ist auf der Grundierschicht 5 ausgebildet. Die erste Überzugsschicht wird auf der gesamten Innenfläche der Kapsel entsprechend der Olefinharzeinlage 2 mit Ausnahme des Teils 20, mit dem die Einlage 2 fest verbunden werden soll, gebildet. Eine Maskierungsschicht 21, welche das oben erwähnte Mittel zur Regelung der Verteilung, wie ein Oleoharz, enthält, wird auf der ersten Überzugsschicht 25 in dem Teil entsprechend dem Knopf 15 der Einlage gebildet, und eine Druckschicht 6 mit einer Preisanzeige wird auch erzeugt. Wenn diese erste Überzugsschicht aufgebracht und eingebrannt ist, wird das oxidierte Polyäthylen oder modifizierte Olefinharz, das in dem Anstrichmittel enthalten ist, vorzugsweise in dem Oberflächenteil dieser ersten Überzugsschicht verteilt.
Eine zweite Überzugsschicht aus einer Dispersion eines oxidierten Polyäthylens oder säuremodifizierten Olefinharzes in einem überzugsbildenden Grundharz, d. h. die Haftschicht 7, wird auf die obige Überzugsstruktur aufgezogen und wird dann eingebrannt. Dann wird eine Schmelze eines Olefinharzes auf die Haftschicht 7 extrudiert, und eine Einlage 2 wird durch Formpressen hergestellt.
In dem mit Einlage versehenen Behälterverschluß der obigen Struktur wird, da das oxidierte Polyäthylen oder säuremodifizierte Olefinharz vorzugsweise in den Oberflächenteilen der ersten Überzugsschicht 25 und der zweiten Überzugsschicht 7 (Klebstoffschicht) verteilt ist, eine abziehbare schwache Bindung zwischen der ersten Überzugsschicht 25 und der zweiten Überzugsschicht 7 (Klebstoffschicht) gebildet, und eine feste Bindung wird zwischen der zweiten Überzugsschicht 7 (Klebstoffschicht) und der olefinischen Harzeinlage 2 ausgebildet. Da das oxidierte Polyäthylen oder säuremodifizierte Olefinharz nicht auf der Grenzfläche zwischen der zweiten Überzugsschicht 7 und der Grundierschicht 5 in dem Teil an der Innenseite des peripheren schwach-haftenden Bereichs 19 vorliegt, wird ein abziehbarer stark-haftender Bereich 20 in diesem Teil gebildet. Ferner wird, da in dem Teil der zweiten Überzugsschicht 7 (Klebstoffschicht) entsprechend dem Knopf 15 der Einlage die Verteilung des oxidierten Polyäthylens oder säuremodifizierten Olefinharzes in dem Oberflächenteil der zweiten Überzugsschicht 7 durch die Anwesenheit der Maskierungsschicht 21 geregelt wird, ein nicht-haftender oder schwach-haftender Bereich zwischen der Olefinharzeinlage 2 und der Schicht 7 in diesem Teil gebildet.
Wenn der Knopf 15 in seitlicher Richtung zum Abziehen der Einlage des Behälterverschlusses heruntergedreht wird, wird das Abziehen zwischen der Einlage 2 und der Klebstoffschicht 7 bewirkt, und wenn der Knopf 15 dann in der Radialrichtung gegen die Peripherie gezogen wird, wird die Klebstoffüberzugsschicht 7 zerbrochen und eine interlaminare Ablösung zwischen der Klebstoffschicht 7 und der ersten Überzugsschicht 25 herbeigeführt, wobei die Zunge 14 abgezogen wird.
Wenn die Zunge 14 ergriffen und die gesamte Einlage gezogen wird, erfolgt interlaminare Ablösung zwischen den Schichten 7 und 25 in dem nicht-haftenden oder schwach-haftenden Bereich 19, und die gesamte Einlage wird durch Abziehen oder Bruch der Grenzfläche zwischen der Haftschicht 7 und der Grundierschicht 5 in dem stark-haftenden Bereich 20 abgezogen. Die Druckschicht 6 wird auf die Einlage zusammen mit der zweiten Überzugsschicht 7 (Klebstoffschicht) übertragen.
In der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform wird die zweite Überzugsschicht (Haftschicht) in kontinuierlicher Form aufgebracht, während die erste Überzugsschicht (Grundierschicht) in diskontinuierlicher Form aufgebracht wird. Es kann eine Modifikation angewandt werden, in der die erste Überzugsschicht (Grundierschicht) in kontinuierlicher Form und die zweite Überzugsschicht (Klebstoffschicht) in diskontinuierlicher Form, wie in Fig. 8 angegeben, aufgebracht werden.
In dieser Modifikation liegt die zweite Überzugsschicht 7 nicht in dem Teil entsprechend dem stark-haftenden Bereich 20 vor, und das die Einlage aufbauende Olefinharz ist direkt mit der ersten Überzugsschicht 25 verbunden, wo das oxidierte Polyäthylen oder modifizierte Olefinharz vorzugsweise in dem Oberflächenteil verteilt ist, um den stark-haftenden Bereich zu bilden, während ein nicht-haftender oder schwach-haftender Bereich 19 in der Grenzfläche zwischen der ersten Überzugsschicht 25 und der zweiten Überzugsschicht 7 gebildet wird entsprechend der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform.
Gemäß der Erfindung können bekannte Mittel, beispielsweise Mittel gemäß der US-PS 40 62 977, zur Verteilung des oxidierten Polyäthylens oder säuremodifizierten Olefinharzes vorzugsweise im Oberflächenteil der Überzugsschicht angewandt werden.
Die Herstellung einer Kapsel des Verschlußbehälters kann in einfacher Weise durchgeführt werden, indem eine Bahn bzw. ein Blech mit darauf gebildeten Grundier-, Druck- und Haftanstrichschichten einem Formpressen, einer Ziehbehandlung, einer Bügelbehandlung oder dergleichen unterzogen wird.
Die Formung einer Einlage kann in einfacher Weise durchgeführt werden, indem eine geschmolzene Masse eines Olefinharzes oder Vinylchloridharzes der Innenfläche der Kapsel zugeführt wird und die geschmolzene Harzmasse unter Kühlung durch einen Stapel oder dgl. gepreßt wird. Ein kaltes Harz kann der Innenfläche der Kapsel anstelle einer geschmolzenen Harzmasse zugeführt werden. In diesem Fall wird das kalte Harz in der Innenfläche der Kapsel erhitzt und geschmolzen. Ferner kann ein Verfahren angewendet werden, bei dem ein Vinylchloridharz der Innenfläche der Kapsel in Form eines sogenannten Plastisols zugeführt wird, und das Plastisol wird durch einen erhitzten Stempel zur Gelierung mit gleichzeitiger Formung gepreßt.
Beispiel 1
Eine Grundüberzugsschicht (Anstrich vom Epoxy-Aminotyp), eine Druckschicht und eine Deckschicht (Anstrich vom Epoxy-Estertyp) wurden auf einer Oberfläche (die zur äußeren Fläche der erhaltenen Kronenkapsel geformt werden soll) einer chemisch oberflächenbehandelten Stahlplatte mit einer Dicke von 0,25 mm ausgebildet, und ein Anstrich aus 70 Gew.-teilen eines Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren, 25 Gew.-teilen eines Epoxyharzes vom Bisphenoltyp mit einem Molekulargewicht von 370 und 5 Gew.-teilen eines Aminoharzes (butylierten Harnstoffharzes) in einem organischen Lösungsmittel wurde auf die andere Oberfläche (die zur Innenfläche der erhaltenen Kronenkapsel ausgebildet werden soll) als eine antikorrosive Unterschicht so durch Walzen aufgetragen, daß die Dicke nach dem Härten und Trocknen 3 µm betragen soll, und die überzogene Stahlplatte wurde bei 190°C während 10 min erhitzt. Dann wurde eine Masse für das Maskierungsmittel, die 80 Gew.-teile eines mit Leinsamenöl modifizierten Alkydharzes, 2 Gew.-teile Mangannaphthenat, 30 Gew.-teile Aluminiumoxid und 10 Gew.-teile Kerosin enthielt, punktförmig, vollständig oder gar nicht als eine Maskierungsschicht auf die anti-korrosive Grundierlackschicht aufgebracht, die in sechs konzentrische Bereiche aufgeteilt war, d. h. einen ersten Bereich, der durch einen äußeren Durchmesser von 25 mm und einen inneren Durchmesser von 20 mm begrenzt war, einen zweiten Bereich, der durch einen äußeren Durchmesser von 20 mm und einen inneren Durchmesser von 15 mm begrenzt war, einen dritten Bereich, der durch einen äußeren Durchmesser von 15 mm und einen inneren Durchmesser von 10 mm begrenzt war, einen vierten Bereich, der durch einen äußeren Durchmesser von 10 mm und einen inneren Durchmesser von 5 mm begrenzt war, einen fünften Bereich, der durch einen äußeren Durchmesser von 5 mm und einen inneren Durchmesser von 2 mm begrenzt war, und einen sechsten kreisförmigen Bereich mit einem Durchmesser von 2 mm. Die Dicke der Maskierungsschicht wurde auf 2 µm eingestellt. Im Fall der punktförmigen Auftragung wurde der Abstand zwischen den Mittelpunkten von jeweils zwei benachbarten Punkten auf 0,5 mm eingestellt, und die Maskierungsdichte, d. h. das Verhältnis des punktförmig überzogenen Bereichs zu dem gesamten Bereich wurde gemäß der folgenden Tabelle eingestellt. Auf diese Weise wurden Maskierungsschichten gebildet, die gemäß der Tabelle angeordnet waren.
Ein Grundieranstrich mit einem Gehalt an 40 Gew.-teilen eines durch Umsetzung von 1,0 mol p-Cresol mit 1,2 mol Formaldehyd und 0,2 mol Ammoniak gebildeten Phenolharzes, 60 Gew.-teilen eines Epoxyharzes vom Bisphenol-A-Typ und 8 Gew.-teilen eines maleinsäureanhydridmodifizierten Polyäthylens (Kristallisationsgrad=74,9%, Konzentration an Carboxylgruppen=30,5 mÄq/100 g) in einem organischen Lösungsmittel (gemischtes Lösungsmittel aus Methyläthylketon, Methylisobutylketon und Xylol) und mit einem Gesamtfeststoffgehalt von 30 Gew.-% wurde als Grundierschicht auf die antikorrosive Unterschicht und Maskierungsschicht durch Walzen aufgebracht, so daß die Dicke nach der Härtung und Trocknung 6 µm betrug, und der aufgezogene Grundieranstrich wurde während 10 min bei 190°C erhitzt.
Die erhaltenen überzogenen Platten wurden zu Kronenkapseln (mit einem Innendurchmesser von 26 mm) mit verschiedenen Maskierungsschichtanordnungen, wie in der Tabelle gezeigt, durch eine Kronenformungspresse geformt, so daß die Grundierschichtoberfläche an der Innenseite der Krone angeordnet war und der Mittelpunkt der in der konzentrischen Form aufgebrachten Maskierungsschicht in Übereinstimmung mit dem Zentrum der Krone lag. Polyäthylen von niedriger Dichte (mit einem Schmelzindex von 7 und einer Dichte von 0,92) wurde aus einem Extruder mit einem Durchmesser von 40 mm und mit einer Düse mit einem Durchmesser von 5 mm extrudiert. Das geschmolzene Extrudat wurde durch ein Schneidmesser am Vorderende der Düse abgeschnitten, und etwa 250 mg des Extrudats wurden auf der Innenfläche jeder Kronenkapsel angeordnet, die vorher erhitzt worden war. Dann wurde unmittelbar das Ausstanzen unter Verwendung einer gekühlten Stanzvorrichtung zum Erhalt von mit Einlage versehenen Kronenkapseln durchgeführt. Die Polyäthyleneinlage jeder Krone besaß einen Außendurchmesser von 24 mm, und zwei bergartige ringförmige kontinuierliche Dichtungsvorsprünge (mit einer Höhe von 1,5 mm) wurden in dem Bereich eines Durchmessers von 25 mm bis zu einem Durchmesser von 19 mm gebildet. Die Breite des Tals zwischen den beiden ringförmigen Vorsprüngen betrug 0,3 mm. Der Teil im Inneren des Durchmessers von 19 mm hatte eine Dicke von 0,2 mm. Es wurde eine durch eine Schwächungslinie (mit einer Breite von 0,5 mm und einer Dicke von 0,01 mm) definierte Zunge, die sich von dem Zentralteil dieses dünnen Bereichs des inneren ringförmigen Vorsprungs aus erstreckte, gebildet. Diese Zunge enthielt konzentrisch mit dem dünnen Teil einen kegelstumpfförmigen Knopf, der einen Bodendurchmesser von 3 mm, eine Höhe von 4 mm und einen oberen Flächendurchmesser von 2 mm aufwies. Der Knopf wurde so angeordnet, daß die tangentialen Linien von der Peripherie der Bodenfläche dieses Knopfs sich zu den beiden Enden eines Zwischenstücks von 6 mm auf dem inneren Umfang des inneren ringförmigen Vorsprungs erstreckten. Eine Verstärkungsrippe mit einer Breite von 0,5 mm und einer Höhe von 1 mm wurde auf jeder Seite der Schwächungslinie ausgebildet.
Diese Kronenkapseln wurden mit Bezug auf die Produktivität (Überprüfung des Auftretens von Schwierigkeiten in der Stanzstufe), die Haftung der Einlage und der Halteeigenschaften (Überprüfung des Auftretens des Herausfallens von Einlagen beim Rütteln nach 1monatigem Stehen bei Raumtemperatur), die Dichtungsfähigkeit (kontinuierlicher Druchbeständigkeitstest gemäß JIS S-9017) und die Abziehfähigkeit der Einlage (Leichtigkeit beim Abziehen der Einlage von der Kronenkapsel nach dem Abnehmen von einer Glasflasche) getestet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle wiedergegeben.
Tabelle
Das Flächenverhältnis der Maskierungsschicht zeigt die Maskierungsdichte an. Das Flächenverhältnis von "0%" bedeutet, daß die Maskierungsschicht überhaupt nicht aufgebracht worden war, und das Flächenverhältnis von "100%" bedeutet, daß die Maskierungsschicht auf die gesamte Oberfläche aufgezogen worden war.
Im Fall der Kronen gemäß der Erfindung (Proben-Nr. 6 bis 13) konnte, da der äußerste periphere Teil der Einlage schwach gebunden war, obgleich die Innenseite dieses schwachgebundenen Teils stark gebunden war, nur durch Herunterdrehen des Knopfs mit den Fingern und Ergreifen der Zunge und Hochziehen mit den Fingern die gesamte Einlage leicht von der Kronenkapsel abgezogen werden. Bei den üblichen Kronen (Proben-Nr. 1 bis 5) war es, wenn der äußerste periphere Teil der Einlage fest gebunden war, schwierig, die gesamte Einlage von der Kronenkapsel abzuziehen, und wenn der äußerste periphere Teil der Einlage so schwach gebunden war, daß die Einlage leicht abgezogen werden konnte, war die Dichtungseigenschaft unzureichend.
Beispiel 2
Es wurde eine antikorrosive Unterschicht auf einem oberflächenbehandelten Stahlblech mit einer Dicke von 0,25 mm in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. Eine Anstrichmasse (mit einem Gesamtfeststoffgehalt von 30 Gew.-%), die 70 Gew.-teile eines Epoxyharzes, 20 Gew.-Teile eines Phenolharzes und 10 Gew.-teile oxidiertes Polyäthylen mit einer Dichte von 1,0, einem Erweichungspunkt von 135°C und einer Gesamtsauerstoffkonzentration von 4,3% in einem organischen Lösungsmittel (gleiche Mengen eines gemischten Lösungsmittels aus Xylol und Butylcellosolve) aufwies, wurde als erste Überzugsschicht auf die antikorrosive Unterschicht in einem kreisförmigen Teil mit einem Durchmesser von 26 mm so aufgezogen, daß die Dicke nach dem Härten und Trocknen 5 µm betrug. Dann wurde der aufgebrachte Überzug bei 200°C während 10 min erhitzt. Jedoch wurden drei kreisförmige Teile mit einem Durchmesser von 1 mm, die abstandsgleich auf dem Umfang eines Radius von 10 mm vom Zentrum des oben erwähnten kreisförmigen Teils mit einem Durchmesser von 26 mm angeordnet waren, unbeschichtet gelassen.
Dann wurde ein Muster einer Preismarkierung auf die erste Überzugsschicht mit Ausnahme eines zentralen ringförmigen Teils mit einem Durchmesser von 6 mm unter Verwendung einer Metalldruckfarbe, die ein naturharzmodifiziertes Alkydharz (Träger), Phthalocyaninblau (Pigment), Manganchlorid (Trockner) und Kerosin (Lösungsmittel) umfaßte, aufgedruckt, und die bedruckte Schicht wurde 10 min auf 150°C erhitzt. Die gleiche Maskierungsmasse wie in Beispiel 1 wurde in einer Dicke von 3 µm in einem kreisförmigen Teil mit einem Durchmesser von 5 mm und konzentrisch mit der ersten Überzugsschicht aufgezogen. Die gleiche Anstrichmasse, wie zur Bildung der ersten Überzugsschicht verwendet, wurde als eine zweite Überzugsschicht auf die anti-korrosive Unterschicht, die erste Überzugsschicht und die Preismarkierungs- und Maskierungsschicht ganz aufgewalzt, so daß die Dicke nach der Härtung und Trocknung 2 µm ergibt. Dann wurde der aufgebrachte Überzug 10 min bei 200°C unter Bildung eines bedruckten überzogenen Stahlblechs erhitzt.
Das bedruckte überzogene Stahlblech wurde zu Kronenkapseln mit einem Innendurchmesser von 26 mm geformt, so daß die mit der Preismarkierung bedruckte Fläche innen angeordnet war und der Umfang der ersten Überzugsschicht in Übereinstimmung mit dem peripheren Rand der Innenfläche der Krone kam. In der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde Polyäthylen von niedriger Dichte (mit einem Schmelzindex von 3,5 und einer Dichte von 0,92), das mit Titanoxid und Ruß gefärbt war, so daß die Preismarkierung nicht gesehen werden konnte, auf die Innenfläche jeder Kronenkapsel extrudiert. Unter Bildung einer Krone mit einer Polyäthyleneinlage der gleichen Konfiguration wie in Beispiel 1 wurde eine Einlage gestanzt.
Wenn die Einlage von der so hergestellten Krone abgezogen wurde, war ersichtlich, daß, da die Einlage mit der zweiten Überzugsschicht schwach verbunden war, in dem unteren Teil des in dem Zentralteil der Einlage angeordneten Knopfs auf Grund des Vorhandenseins der Maskierungsschicht der Knopf leicht abgezogen werden konnte. Durch Ergreifen des Knopfs und Hochziehen der Zunge in dem maskierungsschichtfreien Teil wurde ein rasches Abziehen in der schwach-gebundenen Grenzfläche zwischen der ersten Überzugsschicht und der zweiten Überzugsschicht oder Preismarkierung erreicht, da die Einlage mit der zweiten Überzugsschicht und die zweite Überzugsschicht mit der Preismarkierung fest verbunden war. In den drei kreisförmigen Teilen, auf die die erste Überzugsschicht nicht aufgebracht worden war, konnte, obgleich die Einlage fest mit der zweiten Überzugsschicht und die zweite Überzugsschicht fest mit der antikorrosiven Unterüberzugsschicht verbunden war, da der verbundene Bereich gering war, die verbundene Grenzfläche zwischen der zweiten Überzugsschicht und der Einlage in einfacher Weise zerbrochen werden. Daher konnte die Einlage leicht von der Krone abgezogen werden.
Die Preismarkierung wurde auf die Rückseite der Einlage übertragen.
Beispiel 3
Es wurde eine antikorrosive Unterschicht auf einem oberflächenbehandelten Stahlblech mit einer Dicke von 0,25 mm in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, und die gleiche Anstrichmasse wie zur Bildung der ersten Überzugsschicht in Beispiel 2 wurde auf die antikorrosive Unterschicht vollständig aufgewalzt, so daß die Dicke nach Härtung und Trocknung 5 µm betrug. Dann wurde die überzogene Platte 10 min bei 200°C erhitzt. Ein Muster einer Preismarkierung wurde auf einen ringförmigen Bereich mit einem Außendurchmesser von 9 mm und einem Innendurchmesser von 6 mm auf die so gebildete erste Überzugsschicht unter Verwendung der gleichen Metalldruckfarbe, wie in Beispiel 1 verwendet, aufgedruckt, und die bedruckte Platte wurde 10 min bei 150°C erhitzt.
Die gleiche Maskierungsmittelmasse, wie in Beispiel 1 verwendet, wurde in einer Dicke von 3 µm auf die erste Überzugsschicht in einem kreisförmigen Teil mit einem Durchmesser von 5 mm und konzentrisch mit dem ringförmigen Bereich aufgezogen. Die gleiche Überzugsmasse, wie zur Bildung der obigen ersten Überzugsschicht verwendet, wurde als eine zweite Überzugsschicht auf die erste Überzugsschicht, die Preismarkierung und die Maskierungsschicht in einem kreisförmigen Teil mit einem Durchmesser von 26 mm und konzentrisch mit der Maskierungsschicht aufgezogen, so daß die Dicke nach Härtung und Trocknung 2 µm betrug. Jedoch wurden drei kreisförmige Teile mit einem Durchmesser von 1 mm und abstandsgleich auf dem Umfang eines Radius von 10 mm vom Zentrum des kreisförmigen Teils mit einem Durchmesser von 26 mm unüberzogen gelassen. Dann wurde die überzogene Platte 10 min bei 200°C unter Bildung einer bedruckten und überzogenen Platte erhitzt.
Die bedruckte und überzogene Platte wurde zu Kronenkapseln mit einem Innendurchmesser von 26 mm durch eine Kronenformpresse geformt, so daß die mit der Preismarkierung bedruckte Oberfläche innen angeordnet war und der Umfang der kreisförmigen zweiten Überzugsschicht in Übereinstimmung mit dem peripheren Rand der Innenfläche der Krone lag. In der gleichen Weise, wie in Beispiel 2 beschrieben, wurde eine undurchsichtige Polyäthyleneinlage auf der Innenfläche jeder der so hergestellten Kronenkapseln gebildet.
Wenn die Einlage von der so hergestellten Krone abgezogen wurde, war ersichtlich, daß in dem unteren Teil des in dem Zentralteil der Einlage angeordneten Knopfes die Einlage mit der zweiten Überzugsschicht auf Grund der Anwesenheit der Maskierungsschicht schwach verbunden war, und es konnte leicht durch Ergreifen des Knopfs und Hochziehen die Zunge in dem maskierungsschichtfreien Teil abgezogen werden, da die Einlage fest mit der zweiten Überzugsschicht und die zweite Überzugsschicht fest mit der Preismarkierung verbunden war, und das Abziehen konnte rasch in der schwach-verbundenen Grenzfläche zwischen der ersten Überzugsschicht und der zweiten Überzugsschicht oder der Preismarkierung bewirkt werden. In den drei ringförmigen Teilen, auf welche die zweite Überzugsschicht nicht aufgebracht worden war, konnte, obgleich die Einlage fest mit der ersten Überzugsschicht und die erste Überzugsschicht fest mit der antikorrosiven Unterschicht verbunden war, da der verbundene Bereich sehr klein war, die gebundene Grenzfläche zwischen der ersten Überzugsschicht und der Einlage leicht zerbrochen werden, und die Einlage konnte leicht von der Krone abgezogen werden.
Die Preismarkierung war auf die Rückseite der abgezogenen Einlage übertragen.
Beispiel 4
Eine antikorrosive Unterschicht und eine erste Überzugsschicht wurden auf einer oberflächenbehandelten Stahlplatte mit einer Dicke von 0,25 mm in der gleichen Weise, wie in Beispiel 2 beschrieben, ausgebildet, und ohne Herstellung einer Preismarkierung auf der ersten Überzugsschicht wurden eine Maskierungsschicht und eine zweite Überzugsschicht auf der Unterschicht und der ersten Überzugsschicht in der gleichen Weise, wie in Beispiel 2 beschrieben, gebildet. Eine Buchstaben enthaltende Preismarkierung wurde auf die zweite Überzugsschicht in einem Teil entsprechend der ersten Überzugsschicht, jedoch nicht entsprechend der Maskierungsschicht, unter Verwendung der gleichen Metalldruckfarbe, wie in Beispiel 2 verwendet, aufgedruckt. Die überzogene und bedruckte Platte wurde 10 min bei 170°C unter Bildung einer überzogenen und bedruckten Platte zur Herstellung von Kronenkapseln erhitzt.
Die bedruckte und überzogene Stahlplatte wurde zu Kronenkapseln mit einem Innendurchmesser von 26 mm geformt, so daß die bedruckte Preismarkierung innen angeordnet war und der Umfang der kreisförmigen ersten Überzugsschicht in Übereinstimmung mit dem peripheren Rand der Innenfläche der Kronenkapsel lag. Eine Polyäthyleneinlage wurde auf die Innenfläche jeder der so gebildeten Kronenkapseln in der gleichen Weise, wie in Beispiel 2 beschrieben, aufgebracht.
Die Einlage konnte von der Krone ebenso leicht wie im Fall der gemäß Beispiel 2 hergestellten Krone abgezogen werden. Die Preismarkierung war auf die Rückseite der abgezogenen Einlage übertragen.
Beispiel 5
Es wurde eine überzogene Platte mit der gleichen Überzugsschichtstruktur wie in der Probe Nr. 12 von Beispiel 1 in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. Eine Buchstaben enthaltende Preismarkierung wurde auf die Grundierschicht in einem Teil entsprechend der Maskierungsschicht unter Verwendung der gleichen Matalldruckfarbe, wie in Beispiel 2 verwendet, aufgedruckt, und die aufgetragene Druckfarbe wurde 10 min bei 170°C unter Bildung einer bedruckten und überzogenen Stahlplatte erhitzt. In der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde die bedruckte und überzogene Stahlplatte zu Kronenkapseln geformt, so daß die mit Preismarkierung bedruckte Oberfläche innen angeordnet war, und eine undurchsichtige Polyäthyleneinlage wurde auf der Innenfläche der Kronenkapsel in der gleichen Weise, wie in Beispiel 2 beschrieben, hergestellt. Wenn die Einlage von der Krone abgezogen wurde, wurde festgestellt, daß die Einlage leicht von der Krone abgezogen werden konnte, und die Preismarkierung auf der Innenfläche der Kronenkapsel, die von der undurchsichtigen Einlage bedeckt gewesen war, konnte gelesen werden.
Beispiel 6
Eine Preismarkierung wurde auf eine Oberfläche einer Zinnplatte mit einer Dicke von 0,27 mm aufgedruckt und getrocknet, und eine Maskierungsschicht mit der gleichen Anordnung wie in der Probe Nr. 12 von Beispiel 1, wurde auf der bedruckten Platte unter Verwendung der gleichen Maskierungsmittelmasse, wie in Beispiel 1 verwendet, gebildet. Dann wurde der gleiche Grundieranstrich, wie in Beispiel 1 verwendet, als Grundierschicht auf die Preismarkierung und Maskierungsschicht aufgewalzt, so daß die Dicke nach Härtung und Trocknung 6 µm betrug. Der aufgebrachte Grundieranstrich wurde 10 min bei 200°C unter Bildung einer bedruckten und überzogenen Platte erhitzt. Die erhaltene bedruckte und überzogene Platte wurde zu Kronenkapseln geformt, so daß die mit der Preismarkierung bedruckte Fläche innen angeordnet war, und der Mittelpunkt der kreisförmigen Maskierungsschicht stand in Übereinstimmung mit dem Mittelpunkt der Kronenkapsel. In der gleichen Weise, wie in Beispiel 2 beschrieben, wurde eine undurchsichtige Polyäthyleneinlage auf der Innenfläche der Kronenkapsel gebildet, um eine mit Einlage versehene Krone herzustellen. Die Einlage konnte leicht von der Krone abgezogen werden, und die Preismarkierung auf der Innenfläche der Kronenkapsel, die mit der undurchsichtigen Einlage bedeckt gewesen war, wurde sichtbar.
Beispiel 7
Es wurde eine antikorrosive Unterschicht auf einer oberflächenbehandelten Stahlplatte mit einer Dicke von 0,3 mm in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. Ein Muster einer Preismarkierung wurde praktisch vollständig auf einen kreisförmigen Bereich mit einem Durchmesser von 25 mm auf die Unterschicht unter Verwendung von drei Arten von Druckfarben durch Offsetdruck aufgebracht, die als Pigment 25 Teile Phthalocyaninblau (blaue Farbe), Fanalfarbe (rote Farbe) oder Benzidingelb (gelbe Farbe), jeweils dispergiert in einer Grundharzlösung mit einem Gehalt an 60 Gew.-teilen eines mit Sojabohnenöl modifizierten Alkydharzes, 2 Gew.-teilen Mangannaphthenat, 5 Teilen Aluminiumoxid und 12 Teilen Kerosin gemäß dem Lithographieverfahren (unter Verwendung eines Siebs mit einer Linienzahl von 150 Linien je Druckfarbe), aufwies, und die bedruckte Platte wurde 10 min bei 150°C erhitzt. In der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde eine Maskierungsschicht in einem kreisförmigen Bereich konzentrisch mit der aufgedruckten Preismarkierung unter Verwendung der gleichen Maskierungsmittelmasse, wie in Beispiel 1 verwendet, punktförmig aufgezogen, so daß die Maskierungsdichte 20% in dem ersten Bereich, 10% in dem zweiten Bereich, 20% in dem dritten, vierten und fünften Bereich und 5% in dem sechsten Bereich betrug.
Der gleiche Grundieranstrich, wie in Beispiel 1 verwendet, wurde auf die antikorrosive Unterschicht, die Preismarkierung und die Maskierungsschicht aufgewalzt, so daß die Dicke nach Härtung und Trocknung 6 µm betrug, und die überzogene Platte wurde 10 min bei 200°C unter Bildung einer bedruckten und überzogenen Platte erhitzt.
In der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde die bedruckte und die überzogene Platte zu Kronenkapseln geformt, so daß die aufgedruckte Preismarkierung innen angeordnet war, und eine undurchsichtige Polyäthyleneinlage wurde auf der Innenfläche der Kronenkapsel in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 gebildet, wobei eine mit Einlage ausgestattete Krone erhalten wurde. Es wurde festgestellt, daß die Einlage leicht von der Krone ohne Verwendung irgendeines speziellen Werkzeugs abgezogen werden konnte. Das Muster der Preismarke, die durch die undurchsichtige Einlage bedeckt gewesen war, konnte nach Abziehen der Einlage gesehen werden. In der so erhaltenen Krone war, da die Maskierungsmittelmasse als ein Verteilungsregelungsmittel gegenüber dem modifizierten Polyäthylen wirkte, die Bindungsfestigkeit der Oberfläche der Grundierschicht in dem Teil entsprechend der Maskierungsschicht geschwächt. Darüber hinaus wurde, da die Druckfarbenschicht gleichfalls als ein Verteilungsregelungsmittel gegenüber dem modifizierten Polyäthylen wirkte (der Effekt war geringer als derjenige der Maskierungsmittelmasse), der Verteilungszustand des modifizierten Polyäthylens in der Innenfläche der Kronenkapsel genau eingestellt. Dies konnte durch kleine weiße Flecken des auf die Rückseite der abgezogenen Einlage übertragenen modifizierten Polyäthylens bestätigt werden.
Beispiel 8
Es wurde eine Aluminiumplatte mit einer Dicke von 0,25 mm, die auf einer Oberfläche mit einem Anstrichmittel von Vinyltyp überzogen war, als Metallsubstrat verwendet. Eine Angabe, die den Inhalt eines Preiswettbewerbs anzeigt, wurde auf einen kreisförmigen Bereich mit einem Durchmesser von 30 mm auf der anderen, nicht-überzogenen Oberfläche unter Verwendung einer Metalldruckfarbe aufgedruckt. Das gleiche Anstrichmittel, wie als antikorrosive Unterschicht in Beispiel 1 verwendet, wurde auf die gesamte Oberfläche als eine Klebeschicht für die Vinylchloridharzeinlage aufgewalzt, so daß die Dicke nach der Härtung und Trocknung 5 µm betrug. Die überzogene Platte wurde dann 10 min bei 190°C erhitzt.
Die gleiche Maskierungsmittelschicht, wie in Beispiel 1 verwendet, wurde auf die Klebeschicht für die Einlage in einem Teil entsprechend dem bedruckten Bereich in einer Dicke von 3 µm aufgezogen. Die Maskierungsmittelmasse wurde auf die gesamte Oberfläche in konzentrischen Bereichen von einem Innendurchmesser von 23 mm bis zu einem Außendurchmesser von 30 mm, von einem Innendurchmesser von 8 mm bis zu einem Außendurchmesser von 21 mm und von einem Innendurchmesser von 2 mm bis zu einem Außendurchmesser von 6 mm und in Form von Punkten (Linienzahl=120 Linien je 2,5 cm, Maskierungsdichte=80%) in konzentrischen Bereichen von einem Innendurchmesser von 21 mm bis zu einem Außendurchmesser von 23 mm, von einem Innendurchmesser von 6 mm bis zu einem Außendurchmesser von 8 mm und in einem innersten kreisförmigen Bereich mit einem Durchmesser von 2 mm aufgetragen. Die aufgebrachte Maskierungsmittelmasse wurde 10 min auf 150°C erhitzt. Dann wurde eine Preismarke, die den Kauf eines in Flaschen gefüllten Produktes nachweist, auf die Maskierungsschicht mit einer Druckfarbe aufgedruckt, die 50 Gew.-teile eines Vinylchloridharzes vom Emulsionstyp, 45 Gew.-teile epoxidiertes Sojabohnenöl, 15 Gew.-teile Naturharzester und 20 Gew.-teile Phthalocyaninblau enthielt, und die aufgebrachte Druckfarbe wurde 5 min bei 150°C unter Bildung einer bedruckten und überzogenen Platte mit zwei Druckschichten erhitzt. Die bedruckte und überzogene Platte wurde in Form eines Zylinders ausgestanzt, so daß die bedruckte Fläche innen angeordnet war, und das Zentrum der bedruckten Zone war in Übereinstimmung mit dem Zentrum des Deckeloberteils. Der Zylinder wurde einer Perforierungsbehandlung unterzogen, und es wurde eine diebstahlsichere Deckelkapsel vom Aufwalztyp mit einem Innendurchmesser von 38 mm und einer Höhe von 30 mm erhalten.
Eine Masse, die 100 Gew.-teile eines Vinylchloridharzes, 80 Gew.-teile Dioctylphthalat und 5 Gew.-teile Ruß enthielt, wurde auf die Innenfläche der Deckelkapsel unter Wärme aufgedrückt, wobei eine undurchsichtige Vinylchloridharzeinlage gebildet wurde, in der ein ringförmiger Dichtungsvorsprung mit einem äußeren Durchmesser von 35 mm und einer Höhe von 2 mm in einem Bereich von einem Innendurchmesser von 30 mm bis zu einem Außendurchmesser von 35 mm gebildet wurde. Ein ringförmiger dicker Teil mit einer Breite von 3 mm und einer Höhe von 1 mm wurde auf der Innenseite des ringförmigen Vorsprungs durch eine erste Schwächungslinie mit einer Breite von 1 mm und einer Dicke von 0,005 mm und ein dünner Teil mit einer Dicke von 0,3 mm wurde auf der Innenseite des ringförmigen dicken Teils gebildet. Eine durch eine zweite Schwächungslinie mit einer Breite von 1 mm und einer Dicke von 0,01 mm definierte Zunge wurde gebildet, die sich vom Zentrum des dünnen Teils zu der Innenseite des ringförmigen dicken Teils erstreckte und einen säulenförmigen Knopf aufwies, der konzentrisch mit dem dünnen Teil war und einen Durchmesser von 4 mm und eine Höhe von 5 mm aufwies, wobei sich die Tangentiallinien auf den Umfang des Knopfs zu beiden Enden eines Zwischenstücks von 7 mm auf dem inneren Umfang des ringförmigen dicken Teils erstreckten. Die Innenseite der zweiten Schwächungslinie war durch eine Rippe mit einer Breite von 1 mm und einer Höhe von 1 mm verstärkt.
Der so gebildete Deckel wurde auf eine mit kohlensäurehaltigem Getränk gefüllte Glasflasche (mit einem Gasdruck von 3,9 bar bei 15°C) durch das Aufwalzverfahren als Verschluß aufgebracht. Die Flasche wurde geöffnet, und die Einlage wurde von dem Deckel abgezogen. Es wurde, wenn der Knopf nach unten gedreht wurde, ein Teil der zweiten Schwächungslinie aufgebrochen, und wenn der Knopf ergriffen und gezogen wurde, wurde die zweite Schwächungslinie vollständig aufgebrochen und der an die Zunge angrenzende dicke Teil hochgezogen. Somit wurde die erste Schwächungslinie geöffnet, und der Teil der Einlage an der Innenseite der ersten Schwächungslinie wurde abgezogen, während der ringförmige Dichtungsvorsprung allein auf der Innenfläche des Deckels blieb.
Die Preismarke war auf das abgezogene Einlagestück übertragen, und die Angabe, die den Inhalt eines Preiswettbewerbs anzeigte, war auf der Innenfläche der Deckelkapsel nach Abzug der Einlage zu lesen. Der ringförmige Dichtungsvorsprung auf der Einlage war mit der Innenfläche der Deckelkapsel fest verbunden.

Claims (24)

1. Behälterverschluß mit einer Verschlußkapsel (1) und einer auf eine Oberwand (3) der Verschlußkapsel aufgebrachte abziehbare Einlage (2), wobei die Einlage einen relativ dünnen Zentralteil und einen relativ dicken peripheren Teil aufweist, die durch Formpressen eines thermoplastischen Harzes in der Kapsel (1) gebildet worden sind, und mit wenigstens einer abziehbaren Grenzfläche zwischen der Oberwand (3) und der Einlage (2), dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit der Einlage (2) integral verbundenen Zentralteil eine Abziehzunge (14) vorgesehen ist, die durch eine vollständige Schnittlinie oder aufbrechbare Schwächungslinie begrenzt und mit dem relativ dicken peripheren Teil der Einlage (2) verbunden ist, wobei die abziehbare Grenzfläche einen an dem äußersten peripheren Teil der abziehbaren Einlage (2) nicht-haftenden oder schwach-haftenden Bereich und einen an der Innenseite des äußersten peripheren Teils mit der Einlage (2) verbundenen Bereich mit einer höheren Bindungsfestigkeit als jener des nicht-haftenden oder schwach-haftenden Bereichs aufweist, derart, daß für das Abziehen der Abziehzunge (14) eine Abzieheinrichtung vom Mittelpunkt der Einlage (2) zu dem peripheren Teil und zum anschließenden Abziehen der Einlage (2) eine umgekehrte Abziehrichtung festgelegt sind.
2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des dicken peripheren Teils einen ringförmigen Dichtungsvorsprung (10, 11) bildet, der mit der Behältermündung in Eingriff kommen soll.
3. Behälterverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dicke periphere Teil einen ringförmigen Dichtungsvorsprung (10, 11), der mit der Behältermündung in Eingriff kommen soll, und eine kreisförmige Verstärkungsrippe (23) aufweist, die auf der Innenseite des ringförmigen Vorsprungs (10) durch die vollständige Schnittlinie oder aufbrechbare Schwächungslinie in der Nähe der Grundfläche der Abziehzunge (14) angeordnet ist.
4. Behälterverschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abziehknopf (15) auf einem Ende der Abziehzunge (14) ausgebildet ist.
5. Behälterverschluß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehzunge (14) eine auf der Innenseite der vollständigen Schnittlinie oder aufbrechbaren Schwächungslinie gebildete Verstärkungsrippe (16) aufweist, die sich zu dem dicken peripheren Teil hin erstreckt.
6. Behälterverschluß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Verstärkungsrippen (17, 18) längs der vollständigen Schnittlinie oder aufbrechbaren Schwächungslinie (13) an deren Innen- bzw. Außenseiten gebildet sind.
7. Behälterverschluß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abziehbare Grenzfläche zwischen der Einlage (2) und einer Haftschicht (7) ausgebildet ist.
8. Behälterverschluß nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die abziehbare Grenzfläche zwischen der Einlage (2) und einer auf die Verschlußkapsel (1) aufgebrachten Haftschicht (7) ausgebildet ist, wobei die Haftschicht (7) einen in Form von Punkten auf der Oberfläche der Verschlußkapsel (1) verteilten Klebstoff umfaßt und der Klebstoff mit einer höheren Dichte in dem Bereich höherer Bindungsfestigkeit als in dem nicht-haftenden oder schwach-haftenden Bereich verteilt ist.
9. Behälterverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht (7) in Form von Punkten durch Drucken aufgebracht worden ist.
10. Behälterverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht (7) aus einer kontinuierlichen Schicht besteht und eine Maskierungsschicht (21, 14), welche keine Haftfähigkeit gegenüber der Einlage (2) aufweist, in Form von Punkten zwischen der Haftschicht (7) und der Einlage (2) aufgebracht ist.
11. Behälterverschluß nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (2) aus einem Olefinharz besteht, die abziehbare Grenzfläche zwischen der aus dem Olefinharz bestehenden Einlage (2) und einer auf die Verschlußkapsel (1) aufgebrachten Haftschicht (7) ausgebildet ist, wobei die Haftschicht (7) ein überzugsbildendes Grundharz und ein oxidiertes Polyethylen oder säuremodifiziertes Olefinharz aufweist, und das oxidierte Polyethylen oder säuremodifiziertes Olefinharz auf der Oberfläche des Klebstoffs mit einer höheren Dichte in dem Bereich höherer Bindungsfestigkeit verteilt ist als in dem nicht-haftenden oder schwach-haftenden Bereich
12. Behälterverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Maskierungsschicht (21, 24), welche ein Mittel zur Regelung der Verteilung gegenüber dem oxidierten Polyethylen oder säuremodifizierten Olefinharz zwischen der Haftschicht (7) und der Verschlußkapsel (1) gebildet ist, und die Konzentration des Mittels zur Regelung der Verteilung in einem Teil entsprechend dem nicht-haftenden oder schwach-haftenden Bereich höher ist als in einem Teil entsprechend dem Bereich der höheren Bindungsfestigkeit.
13. Behälterverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Regelung der Verteilung aus einem Oleoharz oder ölmodifizierten Harz besteht.
14. Behälterverschluß nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (2) aus einem Vinylchloridharz besteht, wobei die Grenzfläche zwischen der Vinylchloridharzeinlage (2) und einer Haftschicht (7) ausgebildet ist, die aus einem Anstrichmittel besteht, das ein Gemisch oder Vorkondensat aus einem Vinylchloridharz oder Acrylharz mit einem hitzehärtenden Harz aufweist.
15. Behälterverschluß nach Anspruch 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine Preisanzeige enthaltende Druckschicht (6) zwischen der Verschlußkapsel (1) und der Haftschicht (7) ausgebildet ist.
16. Behälterverschluß nach Anspruch 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine Preisanzeige enthaltende Druckschicht (6) zwischen der Einlage (2) und der Haftschicht (7) ausgebildet ist.
17. Behälterverschluß nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die abziehbare Grenzfläche zwischen einer Anstrichschicht (5) auf der Verschlußkapsel (1) und einer auf der Anstrichschicht (5) gebildeten Haftschicht (7) ausgebildet ist.
18. Behälterverschluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstrichschicht (5) eine schützende Unterschicht, die aus einem überzugsbildenden Grundharz aufgebaut ist, und eine Deckschicht aufweist, welche ein oxidiertes Polyethylen oder säuremodifiziertes Olefinharz und ein überzugsbildendes Grundharz umfaßt, die auf der schützenden Unterschicht ausgebildet ist, wobei die Einlage (2) aus einem olefinischen Harz besteht, die Haftschicht (7) ein oxidiertes Polyethylen oder säuremodifiziertes Olefinharz und ein überzugsbildendes Grundharz umfaßt, wobei die Deckschicht und Haftschicht (7) so aufgebracht sind, daß der nicht-haftende oder schwach-haftende Bereich in der Grenzfläche zwischen den beiden Schichten zumindest in einem Teil entsprechend dem äußersten peripheren Teil der abziehbaren Einlage (2) gebildet ist und in dem Bereich auf der Innenseite des nicht-haftenden oder schwach-haftenden Bereichs die Deckschicht nicht vorhanden ist und wobei die Haftschicht (7) direkt mit der Unterschicht unter Bildung eines Bereichs mit höherer Bindungsfestigkeit verbunden ist.
19. Behälterverschluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstrichschicht (5) eine schützende Unterschicht aus einem überzugsbildenden Grundharz und eine Deckschicht aus einem oxidierten Polyethylen oder säuremodifizierten Olefinharz und einem überzugsbildenden Grundharz aufweist, die auf der schützenden Unterschicht ausgebildet ist, wobei die Einlage (2) aus einem Olefinharz besteht, die Haftschicht (7) ein oxidiertes Polyethylen oder säuremodifiziertes Olefinharz und ein überzugsbildendes Grundharz umfaßt, die Deckschicht und die Haftschichten (7) so aufgebracht sind, daß der nicht-haftende oder schwach-haftende Bereich in der Grenzfläche zwischen den beiden Schichten wenigstens in einem Teil entsprechend dem äußersten peripheren Teil der abziehbaren Einlage (2) ausgebildet ist und in dem Bereich auf der Innenseite des nicht-haftenden oder schwach-haftenden Bereichs die Haftschicht (7) nicht vorliegt und das Olefinharz der Einlage (2) direkt mit der Deckschicht unter Bildung des Bereichs mit höherer Bindungsfestigkeit verbunden ist.
20. Behälterverschluß nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer nicht-haftender oder schwach-haftender Bereich auf der Innenseite des Bereichs mit der höheren Bindungsfestigkeit ausgebildet ist.
21. Behälterverschluß nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckschicht (6), die eine Preisanzeige enthält, zwischen der Haftschicht (7) und der Einlage (2) gebildet ist.
22. Behälterverschluß nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckschicht (6), die eine Preisanzeige enthält, zwischen der Anstrichschicht (5) und der Einlage (2) gebildet ist.
23. Behälterverschluß nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß er in Form einer Krone vorliegt.
24. Behälterverschluß nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß er in Form eines Deckels vorliegt.
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