DE1924816A1 - Behaelterverschlusskapsel - Google Patents

Behaelterverschlusskapsel

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Zapata Industries Inc
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Description

7 STUTTGART 1 . Neckarstraße 50 Telefon 2945O7
12. Mai 1969 -
Anmelderin: Zapata Industries, Inc., Frackville Industrial Park, Frackville, Pennsylvania, U.S.A.
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Behälterverschlußkapsel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Behälterverschlußkapsel mit einem starren Mantel, der mit einer anhaftenden Überzugsschicht auf seiner inneren Fläche versehen 1st und einen entfernbaren Diohtungselnsatz aus Kunststoff behält, der abtrennbar an der Überzugsschicht befestigt ist. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf KronverschlUsse, die einen entfernbaren Einsatz aus Kunststoff haben, der bestimmte gedruckte Zeichen trägt und auf einer inneren Überzugsschicht des Verschlusses sitzt.
Als Stand der Technik sind die US-Patentschriften 3 22? 770 (Waters), 3 361 281 (Kehe) und 3 257 021 (Brockett) zu nennen. Die US-Patentschrift 3 233 770 beschreibt einen Kronverschlufi, der mit einem abnehmbaren Einsatz versehen ist, der gedruckte Zeichen bzw. Angaben enthält und der von einem Kunden an den Händler oder den Hersteller zurückgesandt werden kann. In diesem Falle besteht der Einsatz
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aus einem klaren Plastisol~Material. Der Kronverschluß besitzt eine Lackschicht, auf die Angaben im inneren Teil des Verschlusses gedruckt sind. Danach wird der Einsatz über den gedruckten Zeichen bzw. Angaben angebracht. Bei dieser Konstruktion sind die Verhältnisse so, daß die Lackschicht an dem Einsatz nicht haftet und der Aufdruck teilweise an dem Einsatz haftet, so daß er von dem Verschluß zusammen mit dem entfernbaren Einsatz abgenommen wird. In dieser Patentschrift sind bestimmte Vinylchlorid-Polymer-Plastisole und Weichmacher und andere Materialien beschrieben, die bei der Herstellung der Filme und Schichten nach der Erfindung benutzt werden können.
Die US-Patentschrift 2 257 021 enthält ähnliches Material. In diesem Falle werden die gedruckten Zeichen auf den Lack des Verschlusses aufgedruckt und mit einer durchsichtigen elastischen Polstereinlage überdeckt, so daß der Aufdruck dadurch sichtbar ist, wenn man in den Verschluß hineinsieht. Der Einsatz wird von dem Verschluß abgezogen und trägt dann die daran haftenden gedruckten Zeichen, da die Haftung an dem Einsatz größer ist als die am Lack des Verschlusses. Die Zeichen bzw. Angaben haften an beidem, dem Lack und dem Einsatz, aber die Haftfähigkeit zwischen den Zeichen und dem Einsatz soll größer sein als die zwischen den Zeichen und dem Lack.
In den erwähnten Druckschriften wird angegeben, daß das zum Drucken benutzte Material, das die Zeichen bildet, die Adhäsion bzw. Haftfähigkeit zwischen dem Einsatz und dem Lack über einen wesentlichen Teil der Fläche des Verschlusses reduzieren soll. Es ist auch beschrieben, daß der Lack eingebrannt werden kann.
Wenn man bei den bekannten Verschlüssen versucht, die gedruckten Zeichen zusammen mit dem abnehmbaren Einsatz
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abzuheben, ist dieser Versuch in vielen Fällen nur teilweise erfolgreich. Manchmal liegt nur ein teilweiser über= gang der Zeichen zu dem Einsatz vor, wenn dieser von dem Verschluß entfernt wird, und in einer Anzahl von Fällen resultiert daraus ein schlechtes oder unlesbares Bild bzw. Aufdruck.
Nach der vorliegenden Erfindung soll der entfernbare Einsatz die Zeichen bzw. das Bild in einem einwandfreien Zustand erhalten,in dem sie gedruckt sind.
Diese Aufgabe wird gemSB der Erfindung dadurch gelöst, daß der abnehmbare Einsatz eine erste feste Kunststoffschicht, von der Abschnitte an der Überzugsschicht haften, aber gut von dieser abtrennbar sind, gedruckte Zeichen auf der Oberfläche der ersten Schicht, die der Oberzugsschicht gegen= Uberliegen, eine zweite feste durchsichtige Kunststoffschicht, die die gedruckten Zeichen bedeckt und diese zwischen der ersten Schicht und der zweiten Schicht abdichtend einschließt, eine Ringdichtung auf der zweiten Schicht und ein Material von geringer Haftfähigkeit an einem Abschnitt der Überzugsschicht besitzt, die unterhalb der Ringdichtung liegt.
Es wird eine erste Kunststoffschicht Über den Lack oder dem überzug und irgendeinen Aufdruck auf diesen auf dem Inneren der Kapsel unter solchen Bedingungen aufgebracht, daß die Piastikschlcht leicht entfernbar ist. Danach wird diese erste Schicht bzw· der Film nach einem der verschiedenen Verfahren, die in den genannten Patentschriften beschrieben sind, bedruckt, um die erwünschten Zeichen aufzubringen. Kach dem Bedrucken des ersten Films wird ein zweiter Film auf dem ersten Film Über der Bedruckung aufgebracht, so daß der Aufdruck zwischen den beiden Filmen eingeschlossen und In unverändertem Zustand gehalten wird, und zwar vor, während und nach der Entfernung des Einsatzes von dem Verschluß. .
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Durch die Erfindung kann ein guter Werbeeffekt erzielt werden, ohne daß die funktioneilen Eigenschaften einea mit einem Kunststoffeinsatz versehenen Kronverßohluases beeinträchtigt werden. Ein leicht entfernbarer Einsatz, der durch Beeinträchtigung der normalen Haftung zwischen dem Einsatz und der Innenseite des Kronverschlusses hergestellt ist, ergibt häufig eine Blasenbildung im mittleren Bereich, die auf Gasdiffusion von der Flasche zurückzuführen ist. Solche Blasen sind bei ihrem Auftreten nachteilig und können zu einer Verformung des Dichtungsringes führen, wodurch ein Druckverlußt auftreten kann.
Bei früheren Versuchen, eine leichte Entfernbarkeit unter Benutzung des Baumennagels zur Entfernung des Kunststoffe einsatzes von dem Blech zu erzielen, wurden die obengenannt ten funktioneilen Merkmale dadurch gestört, daß entweder eine geringe Haftung des Einsatzes an dem Blech (US-Patent 3257 021 (Broekett)} vorgesehen wurde oder der Einsatz nur in bestimmten Bereichen zur Haftung gebracht wurde (US-Patent 3 2^3 770 (Waters)), in Jedem Falle führte die Reduzierung der Haftung zwischen dem Einsatz und dem Blech, um eine leichte Entfernbarkeit zu erzielen, zu einem eventuellen Loseworden des Einsatzes in der Kapsel, zu Blasenbildung, zu Undichtigkeiten des Verschlusses oder zu Schwierigkeiten beim Entfernen durch einen Daumennagel, da die Reduzierung der Haftung nur schwer zu steuern ist.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Behälterversohluß mit einer Uberzugsschicht, die bedruckt sein kann, und einem entfernbaren Einsatz, wie er oben beschrieben wurde, der einen ersten und zweiten Film bzw. eine erste und zweite Schicht besitzt, zwischen denen Zeichen eingeschlossen sind.
Der Einsatz ist so hergestellt und mit einer ringförmigen Dichtung versehen, daß er einen Schutz für die in dem Behälter eingeschlossenen Waren bildet und gleichzeitig nach
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dem Entfernen des Verschlusses von dem Behälter leicht abnehmbar ist.
Nach der Erfindung können große verzinnte Stahlbleche der Üblicherweise benutzten Art, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 3 257 021 (Brockett) benutzt werden, bedruckt und dann mit einer Uberzugssohicht mit geringem Peststoffanteil überzogen werden. Diese 1st die erste Lackschicht der großen verzinnten Bleche. Danach wird die Schicht bei einer Temperatur, die eine gute Haftung an dem verzinnten Blech und dem Aufdruck gewährleistet, wärmebehandelt bzw. gebacken. Diese Überzugsschicht wird nun vorzugsweise an Stellen innerhalb des Dichtungsringes mit einer Nachricht oder Angabe, beispieleweise einer Frage oder einer Antwort bedruckt, beispielsweise unter Verwendung einer Druckfarbe.
Als weiteres vorteilhaftes Merkmal zur Unterstützung bei der leichten Entfernung des Einsatzes,ohne die funktioneilen Eigenschaften zu stören, kann ein Ring aus durchsichtiger Farbe auf der inneren Uberzugssohicht im Bereich des Dichtungsringes aufgedruckt werden, um die Haftung des Einsatzes an der Uberzugsschicht zu reduzieren. Dadurch wird eine leichte Entfernbarkeit Bit einem durchschnittlichen Fingernagel erreicht. Dieser Ring aus durchsichtiger Farbe kann wahlweise benutzt werden, und zwar je nach den Anforderungen an die leichte Entfernbarkeit.
Die zweite Schicht, die die erste Schicht des entfernbaren iiinsatiSös bildet, wird auf die großen Bleche über der Uber-2ugsschicht und/oder dem Ring aus klarer Farbe aufgebracht. Dies« Schicht besteht vorzugsweise aus einem Polyvinylvhlorid-Grganisolj. das aufgebracht wird, um ein größeres üchichtgewicht au läraiölen als bei umr Überzugs schicht.
In einigen Fällen & Der nächste
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Schritt ist das Aufdrucken eines Bildes oder eines Zeichens auf die großen Bleche an den Stellen, an denen die entsprechenden Verschlüsse aus dem Blech ausgestanzt werden. Der Aufdruck erfolgt auf die zweite Schicht und wird vorzugsweise mit einer üblichen Druckfarbe durchgeführt« die in verschiedenen Arten aufgebracht werden kann, beispielsweise durch Siebdruck- oder lithographische Methoden. Der Aufdruck kann unter Klebung mit der dritten Schicht überzogen werden, oder eine dritte durchsichtige Schicht kann über der zweiten Schicht aufgebracht werden und an ihr zum Haften gebracht werden. Jede Schicht wird erhitzt oder gebaoken, bevor die nächste Schicht aufgebracht wird, und die dritte Schicht wird ebenfalls wärmebehänd®It oder gebacken.
Ee werden die Bedingungen eingehalten, um die Adhäsion zu steuern, insbesondere die Haftung zwischen der Überzugs-Schicht und der zweiten Schicht. Wenn die dritte Schicht aufgebracht wird, werden die großen Ble©h© einem übliohen Stanzverfahren unterzogen« um die Verschlüsse auszuschneiden und zu formen, von denen jeder die drei Schichten mit den verschiedenen Zeichen und/oder den Hing aus durchsichtiger Farbe trägt« In diesem Falle werden die Kronverschlüsse schließlich mit einer ringförmigen Dichtung aus einem geschäumten oder massiven Polyvlnylohlorid°Plastisol-Material bekannter Art versehen. Die ringförmigen Dichtungen werden in einem Ofen gebacken und ausgehärtet bzw. verfestigt. Anstatt die dritte Schicht, wie oben beschrieben, aufzug bringen, kann nach einem vorteilhaften Merkmal gleichzeitig die dritte Schicht und die ringförmige Dichtung aufgebracht werden. Diese dritte Schicht und der Dichtungsring werden auf die ausgestanzten Kronverschlüsse durch ein Verfahren mit einem kalten Formstempel, der auf heißes Kunststoff» material aufgesetzt wird, aufgebracht. Danach 1st keine Verfestigung bzw. Aushärtung erforderlich. Das benutzte Kunststoffmarerial ist so beschaffen, daß der Bezieh
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innerhalb des Dichtungsringes durchsichtig ist.
Bei der Durchführung der Erfindung können viele Abwand« lungen gemach- werden, beispielsweise können die Verschlüsse naoh dem Aufdrucken der Zeichen auf die zweite Schicht ausgestanzt werden, wonach ein durchsichtiger Film beispielsweise dadurch aufgebracht wird, daß er in einen inneren Borojnh eingedreht wird, um einen begrenzten Bereich bis kurz vor der inneren Kante zu be» decken. Danach kann eine ringförmige Dichtung in jedem Verschluß aufgebracht werden, so daß sie die ümfangskante des zweiten Films bedeckt und an dem ersten Film dos entfernbares Einsatzes haftet.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen hervor. Einige AuefUhrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Flg. 1 eine vergrößerte geschnittene Teilperspektive eines Kronenverschlusses mit einer herausnehmbaren Einlage und eingeschlossenen Zeichen über einem Ring aus Trennmaterial und einer ringförmigen Dichtung«
Fig. 2 eine Flg. 1 entsprechende Darstellung
einer zweiten AusfUhrungsform mit einem herausnehmbaren Einsatz, der über Zeichen unter einer Uberzugsbeschichtung liegt, der eingeschlossene Zeichen enthält und bei dem eine transparente dritte Schicht einstückig mit der ringförmigen Dichtung ausgebildet 1st und
Flg. 3 eine Draufsicht auf «inen Kronverschluß
und einen abgenommenen Einsatz nach Flg.
Beschreibung
Der Kronverachluß bzw. die Flaschenkapsel nach den Fig. und 2 besitzt ein starres,verzinntes Stahlblechteil Die Außenseite des Kronverschlusses 1st mit einer Schicht Uberzugslack 12 versehen, beispielsweise einer bekannten modifizierten VinylUberzugssohioht, auf der sich der Übliche äußere Aufdruck befindet. Im Inneren des Kronverschlusses ist ebenfalls eine Modifizierte Vinyl- oder Lacküberzugsschicht 1% vorgesehen, die die gesamte innere
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Flüche einschließlich des gewellten Randes 16 bedecktο
In den Fig. 1 und 2 sind die verschiedenen Sohiohten in verschiedenem Ebenen geschnitten, um die jeweils darunter liegenden Teile freizulegen. Der abnehmbare Einsatz 1st über einer Uberzugsschioht 14 angebracht und besteht aus einer Schicht 18, die eine etwas stärkere Schicht bildet als die Schicht 14. Diese Schiohten können sich über die gesamte Innenfläche des Kronverschlusses einschließlich des gewellten Randes 16 erstrecken. Die Schiohten 14 und 18 werden gleichmäßig über die großen Bleche aufgebracht, bevor die KronverschlUsse daraus gestanzt werden« Die Schicht 18, die aus ähnliohea Material besteht wie die Schicht 14, wird jedoch derart aufgebracht, daß sie nur eine begrenzte Haftfähigkeit zu der Uberzugssohloht 14 aufweist.
Die begrenzte Haftfähigkeit der Schicht 18 zur überzugsschioht 14 kann dadurch erheblich vermindert werden, daß ein Ring 15 von durchsichtiger Farbe auf die Überzugsschicht 14 an einer Stelle unterhalb der Ringdichtung des Kronverschlusses aufgebracht wird. Dadurch wird die Haftfähigkeit unter der Dichtungsfläche reduziert und die Ab» lösung mit einem Fingernagel erleichtert. Die benutzte durohsichtige Farbe kann ein· Eigenschaft besitzen, die dazu bestimmt 1st, die Farbe wahlweise nur an der Uberzugsschicht 14 haften zu lassen. Ein leichtes Ablösen kann auch dadurch erreicht werden, daß ein Ring gedruckter Zeichen an der Stelle der Ringbesohiohtung 15 vorgesehen wird, wobei die gleiche Farbe benutzt wird, aber vorzugsweise eine, die nicht durchsichtig ist, sondern die sichtbar gemacht wird, beispielsweise als Antwort auf eine Frage, wenn der abnehmbare Einsatz schließlich von dem Kronverschluß entfernt wird.
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Auf der verzinnten Stahlplatte 10 ist ein zusätzlicher Aufdruck 19 in einem Bereloh aufgebracht, der vor; dem Ring 15 &US Innen liegt. Der Aufdruck 19 wird vor der Aufbringimg der Uberzugssohioht 14 angebracht» Dieser Aufdruok kann eine Antwort auf eine Frage sein« Die Antwort 1st im dargestellten Beispiel "The star of .»,..". Der Aufdruck kann in einer erwünschten Farbe gemacht sein. Da der Aufdruok unter der Uberzugssohloht liegt« kann er nicht an der Sohicht 18 haften. In diesen Falle wird die Schicht 18 aus undurchsichtigen-Material hergestellt, so daß der Aufdruck unter den inneren Bereich der durchsichtigen Überzugsschicht nur sichtbar 1st* wenn der Einsatz entfernt 1st. Das wird im Zusamnenhmng Bit Flg. 2 noch detailierter beschrieben werden.
Nach der Aufbringung des Aufdruckes 19, der Schicht 14, des Ringes 15 und der Schicht 18 werden die großen Bleche an den Stellen der Füllung des Kronverschlusses bedruckt, un die gewünschten Zeichnungen oder die Nachricht auf den FÜllungsabsohnltten der Sohioht 18 anzubringen. Solche Zeichen 20 sind In den Zeichnungen dargestellt. Sie können beispielsweise eine Antwort wie in Fig. 3 sein oder,wie nit den Buchstaben "SODA" dargestellt, nur ein Teil der Nachricht sein.
Bei der Ausführungsform naoh Flg. 1 können die Kronver» Schlüsse aus der großen Blechtafel ausgestanzt werden, naohdem der Aufdruck 20 angebracht ist. Danach wird Jeder Kronverschluß mit einen durchsichtigen Einsatzfilm 22 versehen, indem die Kronverschlüsse gedreht werden und ein Tropfen aus Polyvinylchlorid-Plastisol- oder Organisol» Material auf den Mittelpunkt des ebenen Abschnittes bzw. Füllungsabschnittes aufgebracht wird, so daß sich dieses als dünne Schicht zur Peripherie des Füllungsabschnittes 24 des Kronverschlusses ausbreitet. Diese Filmschicht 22 bedeckt die gedruckten Zeichen 20 vollständig, und ihr Umfang haftet fest auf der Sohicht 18. Schließlich werden
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die KronverschlUsse langsam gedreht, während ein Dichtungsring 26 über den Umfftngaabschnltt des Films 22 Über den Element 15 angebracht wird. Die verschiedenen Schichten und der Dichtungsring 26 werden einer la folgenden noch näher beschriebenen fHtmebehandlung unterworfen. Die durchsichtige Schicht 22 kann sich ganz bis zu den Rand des Kronverschlusses erstrecken oder auch nur bis zu einer Stelle, an der ihre Kante von den Dichtungsring 26 gut überdeckt wird. Auch die in Pig. 1 dargestellte Anordnung ist inögllclu Der FlIn oder die Schicht 22 kann, wie vorstehend beschrieben,11 eingedreht" oder als Pünktchen durch Siebdruck oder als Punktbeschichtung auf das große Blech vor den Stanzen aufgebracht werden.
Die in Fig. 2 dargestellte AusfUhrungsform kann bis zu dem auf die Schicht 18 aufgedruckten, Zeichen darstellenden Material 20*(und einschließlich diesen) Elenente enthalten, die den lit Flg. 1 gezeigten Elenenten entsprechen. In dieser Ansicht sind der Dichtungsring und die auf den Mittelabschnitt der Füllung befindliche Schicht als ein einziges zusammenhangendes Element aufgebracht, das eine zentrale transparente FilsafUllung 22* enthält, die einstückig mit einer Ringdichtung 26* ausgebildet 1st. Das Material, das zur Herstellung dieser beiden Elenente verwendet wird, besteht aus einen bekannten trocken gemischten Dichttaigselnsatzgufinaterial, das auf die Kronversohlüsse. heiS aufgebracht wird und nlt einer kalten Form geformt *ird. Bas elnstUcklge Element besitzt einen Umfangsabsctonitt 28 kurz außerhalb der Dichtung 26'· Dieser Abschnitt«zusannen nlt den Bereich unterhalb der Dichtung,haftet feat an der Schicht 18.
Bei der In Fig« 2 gezeigten Konstruktion kann eine Schicht 15' zur Verminderung der Haftung auf der Überzugs» schicht 14 unterhalb des τοη den Dichtungsring 26' und
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dein Umfangeabeohnltt 28 bedeckten Bereich vorgesehen sein, die der in Fig* 1 dargestellten ähnlich 1st. Auf dor Schioht 15* eind auch gedruckte Zeichen 21, die durch die Buchataben C und 0 dargestellt sind, vorgesehen, um einen vollständigen Ring aus Zeichen zu bilden, der ebenfalls aus die Haftung verringerndem Material besteht. Diese Zelohen werden sichtbar, wenn der abnehmbare Einsatz von dem Kronverschluß abgehoben wird»
Der Kronverschiufi und der abnehmbare Einsatz, der In Pig. 2 gezeigt ist, ist mit den in Flg. 3 gezeigten Zeichen versehen« Beispielsweise können die Zeichen 20* in dem Bereich der Füllung innerhalb dea Ringes 26* auf die Schicht 18 gedruckt sein. Da die Schioht 22s durchsichtig ist, ist die Frage (Zeichen 20') gut siohtbar, bevor der abnehmbare Einsatz von dem Kronverschluß abgenommen ist. Bei diesem Beispiel 1st die Schicht 18 vorzugsweise undurchsichtig, so daß die Antwort (Zelohen 50), die unter der Überzugsschicht 14 liegt, nicht erkennbar 1st, bevor der abnehmbare Einsatz von dem Kronverschluß abgezogen wird«
Der in Figo 3 gezeigte abnehmbare Einsatz kann den gleichen Aufbau haben wie in den Flg. 1 oder 2, Jedoch ist in Fig. 2 zur Vereinfachung der Darstellung das Element 15 aus Fig. 1 bzw. das Element 15* oder 21 aus Flg. 2 nicht dargestellte
Bei der Herstellung der Kombination, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, werden die Zeichen bzw. die Antwort 30 auf die verzinnten Blechabschnitte 10 aufgebracht und zum Abbinden bzw. Aushärten gebracht, bevor die Überzugsschicht 14 aufgebracht wird. Danach wird die Schicht 18 über die Überzugsschicht 14 und die Elemente 15* und 21 auf dieser aufgebracht. Diese Schicht wird zum Abbinden gebracht bzw» ausgehärtet,und danach werden die Zeichen der Frage 20* aufgebracht. Danach wird das große Blech durch einen Hartwigs» bzw. Abbindeofen bei einer Temperatur
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zwischen ca. 150° und 170° C (300'bis 335° Fahrenheit) hindurchgeführt, und zwar über einen Zeitraum von etwa 10 Minuten. Die Schicht 18 ist vorzugsweise undurchsichtig, so daß die Zeichen 30 der' Antwort auf dem Blech nicht sichtbar sind bzw. zu lesen sind« bevor der abnehm= bare Einsatz von dem Kronverschluß abgenommen wird.
Die Schicht 22* und die Ringdichtung 26* werden über den Zeichen 20* der Frage in der oben beschriebenen Weise aufgebracht. Anstelle der zusammenhängenden Schicht 22* und des Ringes 26* kann auch die Schicht 22 und der Dichtungsring 26 angebracht werden.
Beispiel
Die großen verzinnten Stahlbleche« aus denen schließlich je eine erhebliche Anzahl von KronversohlUssen gestanzt wird (vgl. US-Patentschrift 3 257 021 Brockett), werden mit den Zeichen 19 oder 30 bedruckt, später mit einem handelsüblichen flüssigen Polyvinylohlorid~Uberzugsnate<» rial beschichtet, wonach die großen Bleche in einen Ofen bei einer Temperatur zwischen 200° und 207° C (395 bis 405° F) während einer Zeitdauer von etwa 10 Min. einer Wärmebehandlung unterzogen werden. Das Besohichtungsgewicht der Schicht 14 kann zwischen O,16 und 0,32 mg je cm (fy bis 8 mg je 4 square inches) des Bleches betragen. Die Wärmebehandlung läßt die Uberzugssohioht 14 abbinden und aushärten, so daß sie feat auf derZinnsehicht des Stahl» bleches haftet und eine äußere Oberfläche bildet» die begrenzte Hafteigenschaften zu der nachfolgenden Schicht 18 besitzt, wenn die Schicht 18 einer Wärmebehandlung bei Temperaturen unterzogen wird, die unterhalb des Schmelzpunktes der beiden Besohichtungen liegen.
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Vor dem Aufbringen der Schicht 18 kann die Überzug«- schicht λ^ den Hing 15 oder 15* aus Material mit geringer HaftfUhJ.F1 oit bekommen,und der Aufdruck 21 wird auf den Ring ode:· den Streifen 15' aufgebracht. Die lackierten odor Überzogenen Bleche werden danach mit dem Plastikfilm 18 beschichtet, der aus einem Üblichen Beschiohtungsma· terlal mit hohem Feststoffanteil besteht, das auch als Polyvinylehlorid-Organisol bezeichnet wirdo Beispiele für diese Materialien sind in den obengenannten Patentschrift ten angegeben. Das Beschiohtungs'gewioht dieser Schichten liegt zwischen 1,0 und 2,7 mg je cm (25 bis 70 mg je 4 square inches). Die Schicht wird in einem Ofen toi einer Temperatur zwischen 16O° und 175° C (525 bis }45° V\ vorzugsweise bei 168° C (535° P) einer Wärmebehandlung unterzogen. In dem Ofen laufen die Bleche mit einer solchen Geschwindigkeit hindurch, daB eine Wärmebehandlungszeit von etwa 10 Min. erzielt wird. Die Temperatur und die Zelt der Wärmebehandlung werden so eingestellt, daß einige Haftfähigkeit an der Uberzugsschloht 14 erzielt wird, wobei diese Haftfähigkeit Jedoch begrenzt ist. Ein gutes Ergebnis wurde mit einem Film 18 von 0,8 bis 1,0 mg je cm (20 bis 25 mg je 4 square Inches) erzielt.
Der nächste Schritt des Herstellungsverfahrens 1st der Aufdruck einer aus Zeichen bestehenden Nachricht oder -..--_■-Frage auf die freie Oberfläche der ausgehärteten Schicht 18. Die Zeichen 20 und 20' werden in einer bekannten Weise unter Benutzung eines geeigneten Druckfarbenmaterials aufgebracht, wie es beispielsweise in den genannten Patentschriften beschrieben 1st, und zwar vorzugsweise mit einem Offset-Litho-Verfahren, Die Bedruckung des gesaraten Bleches auf einmal an einer Vielzahl von Stellen wird nach diesem Verfahren in sehr genauer Weise durchgeführt. Der Druck kann jedoch auch mit normalen Offeet -Verfahren, lithographischen Verfahren, Siebdruckverfahren oder flexo-*
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graphischen Verfahren durchgeführt werden c Die bedruckten Bleche «erden bei einer Temperatur zwischen 146° und 152°C (295° b'tR >T'5° F" während 10 mim wärmebehandelt, um das DruckmateHal zu festigen und aushärten zu lassen Der Aufdruck 19 und 30 kann nach dem gleichen Verfahren ausgehärtet werden, bevor die Uberzugssohicht 14 aufgebracht ist. Bei ΰ?ν in Vig* 1 gezeigten AusfUhrungsform ist der vierte Schritt die Anbringung des festen Beschichtungsfilms 2P über den Zeichen 20 und dem Rest der Schicht im dargestellten Ausmaße. Dieser Film wird entweder auf die Bleche oder auf die einzelnen KronverschlUsse aufgebracht, nachdem diese, wie oben beschrieben, aus den Blechen ausgestanzt sind.
Die transparente Filmschicht 22 kann auf die einzelnen KronveracMUsse über den Zeichen 20 und der Schicht 18 in der gezeigten Ausdehnung dadurch angebracht werden, daß eine Menge oder ein Tropfen eines Polyvinylchlorid-Organisols in jeden Kronverschluß hineingegeben wird und " daß dieser in Rotation versetzt wird, bis die Schicht sich ausgebreitet hat. Die Schicht 22 auf den Blechen oder den KronverschlUssen wird bei einer Temperatur zwischen 150° und 1630 C (305° bis 325° F), vorzugsweise bei 157° C- (315° F) während einer Dauer von etwa 10 min. einer Wärmebehandlung unterzogen und zum Haften an der Schicht 18 gebracht. Das zur Bildung des Films 22 benutzte Plastisol erzeugt einen durchsichtigen Film, durch den die Frage oder andere Zeichen 20 hindurch sichtbar sind.
Schließlich wird in jedem Kronverschluß die Dichtung 26 aus geschäumtem Plastisol angebracht, und zwar an dem '{Jmfangsabschnitt des Films 22 und an diesem haftend. Das für diese Dichtung benutzte Material ist ein handeis» übliche·? Produkt und wird in der Ringform in bekannter
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Weise aufgebracht, während der Kronverschluß langsam gedreht wird. Die Dichtung wird in dem Krohversehluß bei einer recht hohen Temperatur wärmebehandelt, d.h. zwischen 199° und 206° C (590° bis 400° F). Die Wärmebehandlung dauert etwa 1 min. . Zur Durchfuhrung der verschiedenen Wärmebehandlungen können dafür übliche öfen verwendet werden.
Das Verfahren, das zur Herstellung der Ausfuhrungsform nach den Fig. 2 und 3 befolgt wird, nachdem Zeichen auf den Film 18 aufgedruckt sind, sieht die Benutzung eines kalt geformten Einsatzes vor, der eine transparente Filmschicht 22* und die vorstehende Ringdichtung 26* besitzt» die in einem Stück geformt sind. Der Einsatz kann in einer kalten Form aus einem heißen geschmolzenen Stück bzw. Kügelchen aus üblichem Polyvinylchlorid-Einsatzmaterial geformt sein. Die Hitze in dem geschmolzenen Stück bzw. Kügelchen, das geformt wird, bewirkt eine sofortige Bindung zwischen dem geformten Eineatzmaterial und dem Film 18, d.h. während eines Bruchteiles einer Sekunde«
Es ist zu bemerken, daß der Film 22* und die zusammen» hängende Ringdichtung 26* aus einem Stück bestehen und in einer bekannten Welse durch Verwendung eines Kaltform= stempeis aufgebracht werden können, der auf eine geeignete Menge heißen geschmolzenen üblichen Polyvinylchlorid-Einsatzmaterials abwärts gedrückt wird, das ursprünglich ein trockenes Gemisch war.
Nach der Erfindung wird die Trennung des Films 18 von der Überzugs- oder Lackschicht 14 und den Elementen 15« 15* und 21 beim Abnehmen des abnehmbaren Einsatzes von dem Verschluß durch die gesteuerte Haftung erreicht. Die Schicht 14 ist eine Vinyl-überzugsschicht, wie sie in der Industrie gebraucht wird, die unter den in obengenannten
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Beispiel besohriebeneh Bedingungen gut an der Zinnschioht und den Elementen 19 und 30 haftet, während die Schicht bzw ο der Film 18 ein modifiziertes Polyvinyl-Organlsol, eine Dispersion von Polyvinylchlorid in einem Plastisol mit anderen modifizierenden Harzen ist. Dieses Material hat die Eigenschaft, nur eine physikalische Haftung bzw. Adhäsion zu der Vinyl-überzugsschicht und eine geringe, wenn Überhaupt eine Haftung zu den Elementen 15* 15' und 21 unter den im obigen Beispiel beschriebenen Wärmebe« handlungs- bzw. Backbedingungen zu entwickeln. Es wird bei einer Temperatur von 177° C (350° P) wärmebehandelt bzw. gebacken, bei der es keine maximale chemische Adhäsion mit der Überzugeschioht oder den genannten Elementen ent« wickelt. Die überzugsschicht 14 wird bei einer normalen Backtemperatur wärmebehandelt, die eine gute Haftung bzw. Adhäsion zur Zinnschicht ergibt und eine Oberfläche mit geringer Haftfähigkeit für die Schicht 18 erzeugt.
Wenn eine Flaschenkapsel von eine« Kunden beispielsweise von einer Oetränkeflasohe abgenommen wird, ist die Einsatzeinheit gut von der Überzugsschicht 14 entfernbar, indem der dünne Film 18 teilweise um die Außenseite der Dichtung 26 entlang der strichlierten Linie a - a zerbrochen wird. Das kann mit einem Fingernagel oder einen Taschenmesser gut durchgeführt werden. Wenn der Einsatz an einem Punkt angehoben wird, tritt eine Trennung zwischen der Filmschicht 18, der Uberzugsschicht 14 und den Elementen 15* 15* und 21 auf. Da die Zeichen 20 oder 20* der Frage oder Nachricht auf dem Film 18 liegen und von dem Film 22 eingeschlossen sind, werden die Zeichen zusammen mit der Einsatzeinheit entfernt. Die Zeichen liegen abgedichtet von Inhalt des Behälters, der Lackschicht und dem Aufdruck 19 und 30.
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In Pig. 2 1st die Einsatzeinheit gut entfernbar, indem ein Fingernagel oder ein Taschenmesser entlang der strichlierten Linie a « a und der Kante des Pilmabschnittes 28 geführt wird. Dadurch wird der Film 18 abgetrennt, so daß die eingeschlossene Einheit, die die Nachricht oder Frage enthält, gut von der Uberzugsschicht 14 und den Elementen 15* und 21 entfernbar ist.
Die Verschlüsse oder Kronkorken nach der vorliegenden Erfindung können aufgepreßte oder SchraubverschlUsäe sein und beispielsweise zum Verschluß von Flaschen fUr alkoholfreie Getränke oder andere Flaschen, Oläser oder sonstige Behälter dienen.
Ein gutes Erzeugnis kann auch ohne Verwendung der Überzugs= schicht 14 hergestellt werden. Dazu kann die Schicht 18 direkt Über den Zeichen 19 oder 50 bzw. den Elementen 15* 15' und 21 angebracht werden, die wiederum direkt auf die verzinnte Oberfläche des Stahlblechs 10 aufgebracht, sind. Es kann auch der Aufdruck 19, 21 und 30 weggelassen werden, so daß eine einzelne Einheit Bit einer Nachricht geschaffen wird, die zwischen den Filmen 18 und 22 oder 22' liegt.
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Claims (1)

  1. V?. 070/71 - 19 -
    Ansprüche
    Eehäl terversehluSIcapsel mit einem starren Mantel, der mit einer anhaftenden Oberzugsschicht auf seiner inneren Fläche versehen ist und einen entfernbaren Dichtungsein» satz aus Kunststoff behält, der abtrennbar an der Überzugsschicht befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Einsatz eine erste feste Kunststoffschicht C18), von der Abschnitte an der Uberzugssohloht (14) haften, aber gut von dieser abtrennbar sind, gedruckte Zeichen (20, 20*) auf der Oberfläche der ersten Schicht C18), die der Oberzugsschicht (14) gegenüberliegen, eine zweite feste durchsichtige Kunststoffschicht (22, 22'), die die gedruckten Zeichen (20, 20*) bedeckt und diese zwischen der ersten Schicht (14) und der zweiten Schicht (22, 22') abdichtend einschließt, eine Ringdichtung (26, 26') auf der zweiten Schicht (22, 22*) und ein Material {15, 15'· 21) von geringer Haftfähigkeit an einem Abschnitt der Uberzugssohlcht (14) besitzt, die unterhalb der Ringdichtung (26, 261) liegt.
    Behälterverschlußkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekenn« zeichnet, daß die gedruckten Zeichen (20, 20') eine Nachricht darstellen und an der ersten festen Kunststoffschicht (18) haften und daß die zweite feste Kunststoffschicht (22, 22') an den Zeichen und der ersten Kunststoffschicht (18) haftet.
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    3. BehälfcerverschluSkapsel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material mit geringer Haftfähigkeit, das sich auf der Uberzugsschicht (14) befindet, aus einem Ring (15, 151) von durchsichtiger Farbe besteht.
    4. Behälterverschlußkapsel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Ringes (15» 15') gedruckte Zeichen (21) trägt, die aus Material mit geringer Haftfähigkeit bestehen und die nur sichtbar werden, wenn der Einsatz von dem Mantel (10) entfernt wird.
    5. Eehälterverschlußkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (26*) und die zweite feste Kunststoffschicht (22*) eine zusammenhängende Einheit bilden.
    6. Behälterverschlußkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die erste feste Kunststoffschicht (18) undurchsichtig ist und daß die innere Fläche unter der Uberzugsschicht (14) gedruckte Zeichen (19, 30) trägt, die nur dann sichtbar werden, wenn der Einsatz von dem Mantel (10) abgenommen ist.
    7. Behälterverschlußkapsel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (20, 20*) auf der ersten festen Kunststoffschicht (18) eine Frage darstellen und daß die Zeichen auf der Fläche unter der Uberzugsschicht eine Feststellung oder Antwort darstellen.
    8. Behälterverschlußkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis gekennzeichnet durch einen Ring aus gedruckten Zeichen (21) von geringer Haftfähigkeit, die von der Uberzugeschioht (14) getragen werden und unter der Ringdichtung (26, 26') liegen-und die nur sichtbar sind, wenn der Einsatz von dem Mantel (10) abgenommen ist.
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    9. Verfahren ,zur Herstellung von Behälterversohlufikapseln mit einem starren Mantel, die alt einer anhaftenden Uberzugsachlcht an ihrer inneren Fläche versehen sind und einen entfernbaren Dlohtungseinsats aus Kunststoff besitzen, der entfernbar an der Uberzugssohlcht im Inneren des starren Mantels befestigt 1st, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Aufbringen und Verfestigen einer Uberzugssohioht auf eine Fläche eines Flachmaterials zur Herstellung einer Vielzahl von Versohlufikapseln; Aufbringen und Verfestigen einer Kunststoffschicht (18) auf der uberzugssohioht (i4)j Aufdrucken von Zeichen auf den auf den Flachaaterial befindlichen Film (18) auf den die Kapseln bildenden Stellen} Verfestigung der gedruckten Zeichen auf der Schicht (18); Ausstanzen der Versohluflkapeeln aus de* Flaohmaterlal) Aufbringen und Verfestigen einer durchsichtigen Kunststoffschicht und eines daalt susaaaenhängenden Dichtungsringes Über den gedruokten Zeichen und auf der Schicht, auf der diese in jeder Kapsel liegen und wobei diese anhaften, woduroh die gedruokten Zeichen zwischen den beiden Schichten eingeschlossen werden.
    10« Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dafl die Verfestigung der Uberzugssohioht (14) durch eine Wärmebehandlung bzw. ein Baeken bei einer Temperatur zwischen 201° und 208° C (395° bis 405° F) während eines Zeltraums von etwa 10 Minuten durchgeführt wird, um der äußeren Oberfläche der Uberzugssohloht die Eigenschaft geringer Haftfähigkeit zu der Kunststoffschicht (18) zu geben, die naoh der Verfestigung darüber aufgebracht wird.
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    11· Verfahren nach Anspruch 1O4 dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht (18), die über der verfestigten Uberzugsschicht (14) aufgebracht wird, bei einer Temperatur zwischen 149° und 174° C (300° bis 345° P) und während eines Zeitraumes von etwa 10 Minuten wärmebehaodelt und verfestigt wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Zeichen (19) auf die Oberfläche des Plaohnaterlals an den Stellen, die dem Mantel (10) entsprechen, vor der Aufbringung der Uberzugssohicht (14) aufgedruckt werden und dad die Kunststoffschicht (18) Über der Uberzugssohlcht (14) und Über den Zeichen (19) undurchsichtig ist und nicht an der Uberzugssohicht (14) haftet, wodurch die Zeichen (19) nur nach Entfernung des Einsatzes von den Kapseln sichtbar sind.
    13· Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring (15· 15') aus nicht haftendes Material auf der verfestigten Uberzugsschicht unmittelbar unter dem Dichtungsring (26, 26') aufgebracht wirdο
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus Material mit geringer Haftfähigkeit aus gedruckten Zeichen besteht, die nur nach Entfernung des Einsatzes von der Kapsel sichtbar werden.
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